Afrigaaner schrieb: Mich würde mal interessieren, wie ihr reagiert hättet?
Weiß ich nicht. Vllt. genauso. Das ändert nix an der berechtigten roten Karte.
Ob man die Reaktion nachvollziehen kann, ist die Sache der Sportsgerichtsbarkeit und wenn er Pech hat der Torwart, dann auch der Strafgerichtsbarkeit.
Ich kann verstehen, dass der Torwart durch die Situation, die der Fan verursacht hat, keinen klaren Gedanken mehr hatte. That´s it.
Ich habe dich verstanden - bezog sich auch nicht auf deinen Kommentar - Laut Regelwerk war sie berechtigt.
Das ist so, wenn ich dringend auf Toilette muss, keine Möglichkeit habe anzuhalten und unter diesen Druck ne rote Ampel überfahre.
Jeder (auch die Polizei) kann verstehen, dass ich nicht gerne untenrum nass werden möchte, mein Auto auch nicht nach Pippi riechen muss, und trotzdem muss ich die Strafe bezahlen.
suchtgefaehrdeterWeltenfresser schrieb: Schade dass er ihn nicht richtig im Gesicht getroffen hat.
Und das nehme ich dann als Alibi für meinen Sarkasmus.
Im Übrigen habe ich nur nach Lesen der Überschrift und des Sachverhaltes zustimmend zur Aktion des Trainers und der Mannschaft gedacht. Nach Ansicht des Videos der völlig überzogenen Aktion des Irren im Tor, erlaube ich mir eben anzumerken dass dieser ein Selbiger ist. Und wer dessen Aktion auch noch toll findet, darf sich in dem Zusammenhang von mir als ähnlich kategorisiert betrachten.
Der Beknackte im schwarzen T-Shirt lag am Boden, der zur Hilfe eilende Ordner war bereits auf dem Weg noch bevor der beim Torwart angekommen war (ebenfalls in einem der ursprünglichen Videos zu sehen). Es gab etliche Optionen ohne Tritte auf den am Boden Liegenden auszukommen.
Dem stimme ich zu 100% zu. Auch wenn der Torwart dem Irren nicht an den Kopf getreten hat,so war doch seine Reaktion weit überzogen.
Also ich finde es ja auch sehr spannend ,wie hier die sache vollkommen unterschiedlich bewertet wird.Ist aber menschlich.
Die Bilder liegen vor und können von der Staatsanwaltschaft zwecks Anklageerhebung und dann auch vom Gericht herangezogen werden
Wie oben gesagt; ich sehe keinen Notwehrüberschreitung und auch keinen im strafrechtlichen Sinne hilflos am Boden liegenden Täter , der hier zum Opfer wird. (aber ich kann und muß es nicht beurteilen).
lange Rede und kein Sinn(weil 100 verschiedene Meinungen). Ich bin gespannt, ob der Torhüter evtl. doch rechtskräftig verurteilt wird............ und finde, wir sollten es deshalb beobachten und diese spannende Frage hier zu gegebener Zeit fortführen bzw. wieder aufgreifen.
Dirty-Harry schrieb: Ich bin gespannt, ob der Torhüter evtl. doch rechtskräftig verurteilt wird
bis jetzt hat der Torwart nur eine Anzeige gemacht.
Ist für eine evtl.Strafverfolgung gegen den Torhüter nicht relevant. Die Staatsanwaltschaft ist oder wäre bei vorliegenden und strafrechtlich ahndungswürdigen Gebenheiten von Amts wegen verpflichtet, solche Dinge aufzugreifen und zur Anklage zu bringen.
Afrigaaner schrieb: Ihr redet mir zu viel vom grünen Tisch. Mich würde mal interessieren, wie ihr reagiert hättet?
Als Torwart: Viel zu langsam und läge jetzt mit mehreren Rippenbrüchen im Krankenhaus. Das Spiel geht mit 3:0 an Alkmaar.
Als Schiedsrichter: Ich hätte die 1. Halbzeit vorzeitig für beendet erklärt und mich mit den Trainern beider Mannschaften und anderen Offiziellen über den Vorfall beraten. Wenn man sich dann auf (m)eine Linie geeinigt hätte, wäre das Spiel beim Stand von 1:0 für Ajax mit der 2. Halbzeit fortgesetzt worden plus Restspielzeit der 1. Halbzeit. Ich hätteden Torwart trotz seiner Tritte gegen den am Boden liegenden Ajax-Hool nicht vom Platz gestellt, das aber im Spielbericht vermerkt zur weiteren Vorlage an das Sportgericht. Mit der nicht gegebenen Roten Karte hätte ich bei den Paragraphenreitern verschissen, aber der Fußballabend wäre für viele Menschen vielleicht doch noch gerettet worden. Vielleicht war der aber auch so oder so schon hinüber.
Respekt für Alkmaars Trainer für den Abbruch. Ich würde an deren Stelle mt der fehlenden Sicherheit für die Spieler argumentieren. Normalerweise muss man natürlich jetzt das Spiel für Ajax werten, aber eigentlich kann man es auch für Alkmaar. Ein Wiederholungsspiel auf neutralem Boden wäre für mich eine sportliche Entscheidung, meinetwegen auch beim Stand von 1:0 und x Minuten.
Ich häte auch bei Offenbauch - Memmingen in der dunkeln Kabine das Spiel abgepfiffen und erklärt, dass ich sowieso gerade hätte abpfeifen wollen.
Afrigaaner schrieb: Ihr redet mir zu viel vom grünen Tisch. Mich würde mal interessieren, wie ihr reagiert hättet?
Als Torwart: Viel zu langsam und läge jetzt mit mehreren Rippenbrüchen im Krankenhaus. Das Spiel geht mit 3:0 an Alkmaar.
Als Schiedsrichter: Ich hätte die 1. Halbzeit vorzeitig für beendet erklärt und mich mit den Trainern beider Mannschaften und anderen Offiziellen über den Vorfall beraten. Wenn man sich dann auf (m)eine Linie geeinigt hätte, wäre das Spiel beim Stand von 1:0 für Ajax mit der 2. Halbzeit fortgesetzt worden plus Restspielzeit der 1. Halbzeit. Ich hätteden Torwart trotz seiner Tritte gegen den am Boden liegenden Ajax-Hool nicht vom Platz gestellt, das aber im Spielbericht vermerkt zur weiteren Vorlage an das Sportgericht. Mit der nicht gegebenen Roten Karte hätte ich bei den Paragraphenreitern verschissen, aber der Fußballabend wäre für viele Menschen vielleicht doch noch gerettet worden. Vielleicht war der aber auch so oder so schon hinüber.
Respekt für Alkmaars Trainer für den Abbruch. Ich würde an deren Stelle mt der fehlenden Sicherheit für die Spieler argumentieren. Normalerweise muss man natürlich jetzt das Spiel für Ajax werten, aber eigentlich kann man es auch für Alkmaar. Ein Wiederholungsspiel auf neutralem Boden wäre für mich eine sportliche Entscheidung, meinetwegen auch beim Stand von 1:0 und x Minuten.
Ich häte auch bei Offenbauch - Memmingen in der dunkeln Kabine das Spiel abgepfiffen und erklärt, dass ich sowieso gerade hätte abpfeifen wollen.
Die beiden Tritte darf man nicht isoliert betrachten und bewerten, wie es einige hier tun.
Nochmals, ich schreib das nicht aus Jux: Sprungangriff unvorbereitet von hinten. Ausgestrecktes Bein, festes Schuhwerk. Damit hat Jeder (!) eine recht grosse Auswahl an Möglichkeiten sich zu VERTEIDIGEN, die selbstverständlich höher ist als wenn man nur geschupst wird.
Ein Notwehrexzess liegt in meinen Augen nicht vor. Zudem wird eine Überschreitung der Notwehr aus sehr guten Gründen nicht bestraft wenn Verwirrung, Furcht oder Schrecken vorliegt.
Der DFB sagt: Eine Tätlichkeit liegt vor, wenn ein Spieler einen Gegner abseits des Balls übermäßig hart oder brutal attackiert. Als Tätlichkeit gelten auch übertriebene Härte oder Gewalt gegen eigene Mit -spieler, Zuschauer, Spieloffizielle oder sonstige Personen.
Das Wort attackiert habe ich deshalb fett markiert, weil ich der Meinung bin, das der Torwart sich im Rahmen der Notwehr verteidigt. Er geht bei der Wahl seiner Verteidigungsmittel zugegeben sehr weit. Aufgrund der härte des Angriffs ist dies aber immer noch im Rahmen der Verhältnissmässigkeit.
Von daher ist die Argumentation: Verteidigung, kein Angriff, deshalb auch keine Tätlichkeit und deshalb auch keine Bestrafung durchaus sowohl nach "normalen" Gesetzen als auch nach DFB-Fussballreglen nicht so einfach und ohne weiteres vom Tisch.
Ist für eine evtl.Strafverfolgung gegen den Torhüter nicht relevant. Die Staatsanwaltschaft ist oder wäre bei vorliegenden und strafrechtlich ahndungswürdigen Gebenheiten von Amts wegen verpflichtet, solche Dinge aufzugreifen und zur Anklage zu bringen.
Weis zwar jetzt nicht, was das genau mit meinem Post zu tun hat, aber gut. Meine Aussage war lediglich, dass bisher eine Anzeige eingegangen ist, und die ist vom Torwart gegen den Zuschauer. Das heisst ja nicht, dass der Zuschauer, Staat oder sonst wer keine mehr erheben wird.
RoadRunner_de schrieb: Die beiden Tritte darf man nicht isoliert betrachten und bewerten, wie es einige hier tun.
Nochmals, ich schreib das nicht aus Jux: Sprungangriff unvorbereitet von hinten. Ausgestrecktes Bein, festes Schuhwerk. Damit hat Jeder (!) eine recht grosse Auswahl an Möglichkeiten sich zu VERTEIDIGEN, die selbstverständlich höher ist als wenn man nur geschupst wird.
Ein Notwehrexzess liegt in meinen Augen nicht vor. Zudem wird eine Überschreitung der Notwehr aus sehr guten Gründen nicht bestraft wenn Verwirrung, Furcht oder Schrecken vorliegt.
Der DFB sagt: Eine Tätlichkeit liegt vor, wenn ein Spieler einen Gegner abseits des Balls übermäßig hart oder brutal attackiert. Als Tätlichkeit gelten auch übertriebene Härte oder Gewalt gegen eigene Mit -spieler, Zuschauer, Spieloffizielle oder sonstige Personen.
Das Wort attackiert habe ich deshalb fett markiert, weil ich der Meinung bin, das der Torwart sich im Rahmen der Notwehr verteidigt. Er geht bei der Wahl seiner Verteidigungsmittel zugegeben sehr weit. Aufgrund der härte des Angriffs ist dies aber immer noch im Rahmen der Verhältnissmässigkeit.
Von daher ist die Argumentation: Verteidigung, kein Angriff, deshalb auch keine Tätlichkeit und deshalb auch keine Bestrafung durchaus sowohl nach "normalen" Gesetzen als auch nach DFB-Fussballreglen nicht so einfach und ohne weiteres vom Tisch.
Das habe ich ja 2 Seiten zuvor anklingen lassen wollen. Konnte mich aber ned so gut ausdrücken.
ich denke es gibt schon ein unterschied ,ob ich als Spieler einen Zuschauer attackiere - weil der mich beleidigt hat - oder aber weil ich auf eine brutale Attacke des Fans reagiere, der mich verletzen möchte.
Ist für eine evtl.Strafverfolgung gegen den Torhüter nicht relevant. Die Staatsanwaltschaft ist oder wäre bei vorliegenden und strafrechtlich ahndungswürdigen Gebenheiten von Amts wegen verpflichtet, solche Dinge aufzugreifen und zur Anklage zu bringen.
Weis zwar jetzt nicht, was das genau mit meinem Post zu tun hat, aber gut. Meine Aussage war lediglich, dass bisher eine Anzeige eingegangen ist, und die ist vom Torwart gegen den Zuschauer. Das heisst ja nicht, dass der Zuschauer, Staat oder sonst wer keine mehr erheben wird.
Ich finde es gut das der Torwart das macht, dann wird der Fall ja wohl vor Gericht verhandelt. Man wird feststellen, ob der TW der brutale unkontrollierte Mensch ist, für den ihn einige hier erklären.
Ist für eine evtl.Strafverfolgung gegen den Torhüter nicht relevant. Die Staatsanwaltschaft ist oder wäre bei vorliegenden und strafrechtlich ahndungswürdigen Gebenheiten von Amts wegen verpflichtet, solche Dinge aufzugreifen und zur Anklage zu bringen.
Weis zwar jetzt nicht, was das genau mit meinem Post zu tun hat, aber gut. Meine Aussage war lediglich, dass bisher eine Anzeige eingegangen ist, und die ist vom Torwart gegen den Zuschauer. Das heisst ja nicht, dass der Zuschauer, Staat oder sonst wer keine mehr erheben wird.
Sorry, hatte Deinen Post anscheinend nicht richtig verstanden. ,-)
Wollte halt nur aufzeigen, daß die Staatsanwaltschaft verbindlich verpflichtet ist, wenn ihr anhndungswürdige Tatbestände bekannt werden.......
Durch die Anzeige aber ohnehin.Man muß sich mit dem Fall beschäftigen und insoweit-auch ohne Anzeige- auch das Vorgehen des Torhüters rechtlich bewerten.
Ich finde es immer wieder interessant wie Menschen eine Situation beurteilen können in welche sie wahrscheinlich niemals in ihrem Leben hineingeraten werden.Nämlich als Torwart in einem Fussballstadion von einem durchgeknallten Typen urplötzlich massiv attackiert zu werden.Respekt.
igorpamic schrieb: Ich finde es immer wieder interessant wie Menschen eine Situation beurteilen können in welche sie wahrscheinlich niemals in ihrem Leben hineingeraten werden.Nämlich als Torwart in einem Fussballstadion von einem durchgeknallten Typen urplötzlich massiv attackiert zu werden.Respekt.
Danke - dass ist was ich verzweifelt versuche auszudrücken.
Vor 11 Tagen - Ajax
(die aus Kapstadt - die kleine Schwester)
Ich habe dich verstanden - bezog sich auch nicht auf deinen Kommentar - Laut Regelwerk war sie berechtigt.
Das ist so, wenn ich dringend auf Toilette muss, keine Möglichkeit habe anzuhalten und unter diesen Druck ne rote Ampel überfahre.
Jeder (auch die Polizei) kann verstehen, dass ich nicht gerne untenrum nass werden möchte, mein Auto auch nicht nach Pippi riechen muss, und trotzdem muss ich die Strafe bezahlen.
Gruß Afrigaaner
Dem stimme ich zu 100% zu.
Auch wenn der Torwart dem Irren nicht an den Kopf getreten hat,so war doch seine Reaktion weit überzogen.
Ja, er lebt noch... er lebt noch... er lebt noch...
Ach du Schei...
Die Bilder liegen vor und können von der Staatsanwaltschaft zwecks Anklageerhebung und dann auch vom Gericht herangezogen werden
Wie oben gesagt; ich sehe keinen Notwehrüberschreitung und auch keinen im strafrechtlichen Sinne hilflos am Boden liegenden Täter , der hier zum Opfer wird. (aber ich kann und muß es nicht beurteilen).
lange Rede und kein Sinn(weil 100 verschiedene Meinungen). Ich bin gespannt, ob der Torhüter evtl. doch rechtskräftig verurteilt wird............ und finde, wir sollten es deshalb beobachten und diese spannende Frage hier zu gegebener Zeit fortführen bzw. wieder aufgreifen.
bis jetzt hat der Torwart nur eine Anzeige gemacht.
Ist für eine evtl.Strafverfolgung gegen den Torhüter nicht relevant. Die Staatsanwaltschaft ist oder wäre bei vorliegenden und strafrechtlich ahndungswürdigen Gebenheiten von Amts wegen verpflichtet, solche Dinge aufzugreifen und zur Anklage zu bringen.
Als Torwart: Viel zu langsam und läge jetzt mit mehreren Rippenbrüchen im Krankenhaus. Das Spiel geht mit 3:0 an Alkmaar.
Als Schiedsrichter: Ich hätte die 1. Halbzeit vorzeitig für beendet erklärt und mich mit den Trainern beider Mannschaften und anderen Offiziellen über den Vorfall beraten. Wenn man sich dann auf (m)eine Linie geeinigt hätte, wäre das Spiel beim Stand von 1:0 für Ajax mit der 2. Halbzeit fortgesetzt worden plus Restspielzeit der 1. Halbzeit. Ich hätteden Torwart trotz seiner Tritte gegen den am Boden liegenden Ajax-Hool nicht vom Platz gestellt, das aber im Spielbericht vermerkt zur weiteren Vorlage an das Sportgericht.
Mit der nicht gegebenen Roten Karte hätte ich bei den Paragraphenreitern verschissen, aber der Fußballabend wäre für viele Menschen vielleicht doch noch gerettet worden. Vielleicht war der aber auch so oder so schon hinüber.
Respekt für Alkmaars Trainer für den Abbruch. Ich würde an deren Stelle mt der fehlenden Sicherheit für die Spieler argumentieren. Normalerweise muss man natürlich jetzt das Spiel für Ajax werten, aber eigentlich kann man es auch für Alkmaar. Ein Wiederholungsspiel auf neutralem Boden wäre für mich eine sportliche Entscheidung, meinetwegen auch beim Stand von 1:0 und x Minuten.
Ich häte auch bei Offenbauch - Memmingen in der dunkeln Kabine das Spiel abgepfiffen und erklärt, dass ich sowieso gerade hätte abpfeifen wollen.
EFC Schiedsrichter-Prüfung bestehen einfach gemacht. :neutral-face
Wir sind einfach zu gut für diese Welt.
Nochmals, ich schreib das nicht aus Jux:
Sprungangriff unvorbereitet von hinten. Ausgestrecktes Bein, festes Schuhwerk.
Damit hat Jeder (!) eine recht grosse Auswahl an Möglichkeiten sich zu VERTEIDIGEN, die selbstverständlich höher ist als wenn man nur geschupst wird.
Ein Notwehrexzess liegt in meinen Augen nicht vor.
Zudem wird eine Überschreitung der Notwehr aus sehr guten Gründen nicht bestraft wenn Verwirrung, Furcht oder Schrecken vorliegt.
Der DFB sagt:
Eine Tätlichkeit liegt vor, wenn ein Spieler einen Gegner abseits des Balls übermäßig hart oder brutal attackiert.
Als Tätlichkeit gelten auch übertriebene Härte oder Gewalt gegen eigene Mit -spieler, Zuschauer, Spieloffizielle oder sonstige Personen.
Das Wort attackiert habe ich deshalb fett markiert, weil ich der Meinung bin, das der Torwart sich im Rahmen der Notwehr verteidigt. Er geht bei der Wahl seiner Verteidigungsmittel zugegeben sehr weit. Aufgrund der härte des Angriffs ist dies aber immer noch im Rahmen der Verhältnissmässigkeit.
Von daher ist die Argumentation:
Verteidigung, kein Angriff, deshalb auch keine Tätlichkeit und deshalb auch keine Bestrafung durchaus sowohl nach "normalen" Gesetzen als auch nach DFB-Fussballreglen nicht so einfach und ohne weiteres vom Tisch.
Weis zwar jetzt nicht, was das genau mit meinem Post zu tun hat, aber gut.
Meine Aussage war lediglich, dass bisher eine Anzeige eingegangen ist, und die ist vom Torwart gegen den Zuschauer. Das heisst ja nicht, dass der Zuschauer, Staat oder sonst wer keine mehr erheben wird.
Das habe ich ja 2 Seiten zuvor anklingen lassen wollen. Konnte mich aber ned so gut ausdrücken.
ich denke es gibt schon ein unterschied ,ob ich als Spieler einen Zuschauer attackiere - weil der mich beleidigt hat - oder aber weil ich auf eine brutale Attacke des Fans reagiere, der mich verletzen möchte.
Ich finde es gut das der Torwart das macht, dann wird der Fall ja wohl vor Gericht verhandelt. Man wird feststellen, ob der TW der brutale unkontrollierte Mensch ist, für den ihn einige hier erklären.
Sorry, hatte Deinen Post anscheinend nicht richtig verstanden. ,-)
Wollte halt nur aufzeigen, daß die Staatsanwaltschaft verbindlich verpflichtet ist, wenn ihr anhndungswürdige Tatbestände bekannt werden.......
Durch die Anzeige aber ohnehin.Man muß sich mit dem Fall beschäftigen und insoweit-auch ohne Anzeige- auch das Vorgehen des Torhüters rechtlich bewerten.
Danke - dass ist was ich verzweifelt versuche auszudrücken.
Ich mache meine Meinung und mein Empfinden doch nicht abhängig von dem was ein Gericht feststellt.
Gott bewahre.
Auch auf die Gefahr hin, dass du falsch liegst.
Hmm ich ringe gerade mit mir, ob ich das bewundernswert und arrogant finden soll.