mzadler: Siehe HSV: Die sind wiederum uns von ireh Voraussetzungen her und vor allem vom Vorsprung her weit voraus, verfolgen allerdings die Erlös durch Transfers Strategie. Vergleicht man die finanziellen Anstrengungen und die nominelle Kaderstärke, enttäuschen sie auf ganzer Linie.
ghostinthemachine schrieb: ...Dennoch, außerhalb Frankfurts ist die Wahrnehmung überwiegend grau und unauffällig. Ein Grund dafür wird im Schwegler-Interview benannt...
Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Jeder hier der sich intensiv mit Fussball beschäftigt, respektiert die Arbeit die in Frankfurt gemacht wird.
Klar wird die Arbeit respektiert, aber was hat das denn mit unserem "graue Maus"-Image zu tun?
Was in Mainz gerade bzw die letzten 3 Jahre passiert ist mit den Ablösesummen hat auch nicht richtig weiter gebracht ,durch den jetzigen Deal mit Schürle sind sie bei kommenden Vertragsverhandlungen sogar in der schlechteren Position,jeder weiss es ist einiges an Geld vorhanden ,die Preise werden steigen ob Leihe oder Kauf bzw Veragsverlängerungen.Die Ansprüche der Fans und Medien werden steigen ,was ja jetzt schon nach dem Schürle Deal passiert.Jetzt ist genug Geld da nur können wir uns mit den grossen der Liga messen usw ,geistert doch schon in einigen Forums rum.Abwarten ob das am Ende alles so toll ist.
reggaetyp schrieb: mzadler: Siehe HSV: Die sind wiederum uns von ireh Voraussetzungen her und vor allem vom Vorsprung her weit voraus, verfolgen allerdings die Erlös durch Transfers Strategie. Vergleicht man die finanziellen Anstrengungen und die nominelle Kaderstärke, enttäuschen sie auf ganzer Linie.
Naja, auf ganzer Linie ist vllt. übertrieben, die haben schon starke Leute in ihren Reihen. Aber sie merken natürlich auch zunehmend das Problem, welches auch HB immer wieder anspricht: Um sich wirklich zu verstärken muss man unheimlich viel Geld in die Hand nehmen. Das kann sich vllt. der HSV noch leisten, aber Mainz...niemals.
Selbst mit den rund 20mio Transfererlös, wen willst Du damit holen!? Dann muss man auch aufpassen, dass man das Gehaltsgefüge nicht sprengt. Die Kohle können sie eigentlich nur weiter in die Nachwuchsförderung stecken und vllt. den Holtby kaufen, wenn Magath ihn nicht will.
Mainz ist und bleibt halt ein Verein vom Potential vllt. von Bielefeld und Bochum, die haben zwar grad nen Lauf, aber genauso werden irgendwann wieder die Durststrecken kommen. Da ist mir kontinuierliches Arbeiten wie bei der Eintracht lieber
ghostinthemachine schrieb: ...Dennoch, außerhalb Frankfurts ist die Wahrnehmung überwiegend grau und unauffällig. Ein Grund dafür wird im Schwegler-Interview benannt...
Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Jeder hier der sich intensiv mit Fussball beschäftigt, respektiert die Arbeit die in Frankfurt gemacht wird.
Klar wird die Arbeit respektiert, aber was hat das denn mit unserem "graue Maus"-Image zu tun?
Naja schwer zu sagen, aber ich würde nicht sagen dass die Eintracht hier mehr "graue Maus" ist als Stuttgart, Gladbach, Köln oder Hamburg. Aber hier ist eh jeder für den BVB oder die Bayern. Aber dennoch die Wahrnehmung der Eintracht unter den Fussballfans hier hat sich in den letzten Jahren schon etwas verändert.
ghostinthemachine schrieb: ...Dennoch, außerhalb Frankfurts ist die Wahrnehmung überwiegend grau und unauffällig. Ein Grund dafür wird im Schwegler-Interview benannt...
Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Jeder hier der sich intensiv mit Fussball beschäftigt, respektiert die Arbeit die in Frankfurt gemacht wird.
Klar wird die Arbeit respektiert, aber was hat das denn mit unserem "graue Maus"-Image zu tun?
Der Respekt für die in den letzten 6 Jahren bei der Eintracht geleistete Arbeit ist da, und sie ist völlig gerechtfertigt. Man muß bedenken, wieviel Boden die Eintracht in den Jahren zuvor gegenüber bestimmten anderen Vereinen verloren hat. Man muß weiter bedenken, das uns von den nominell 18 Plätzen im Klassement real nur 6 Plätze zur Verfügung standen. Da ist es schon eine sehr gute Leistung, den Verein überhaupt erstmal wieder in der Liga zu halten, und das quasi Jahr für Jahr etwas stabiler.
Mehr als ein Mittelfeldplatz war da in Anbetracht der Gesamtsituation aber einfach nicht drin, und das ist aus der Entfernung Graufeld.
Nun soll es aber in den nächsten Jahren mit kleinen Schritten weiter nach oben gehen, und ich komme mehr und mehr zu der Ansicht, das hierfür noch deutlich mehr Anstrengung geleistet werden muß als in den letzten Jahren, denn für einen internationalen Platz müssen 3-4 Mannschaften aus dem Weg geräumt werden, die im Moment alle deutlich besser aufgestellt sind als wir. Und das nicht nur für 1 Saison, sondern wenigstens für 3, um eine grundlegende Änderung der Kräfteverhältnisse zu erreichen. Um das zu packen, muß im Verein alles getan werden, was getan werden kann. Da ist es u.a. auch nötig, die Mentalität des spielenden Personals zu hinterfragen. Schwegler tut das.
Mainhattan00 schrieb: Die Mainzer werden in den nächsten 4 Spielen wieder auf dem Boden der Tatsachen landen. Freue mich schon auf Taschentuchels Rumgeheule...
Mainhattan00 schrieb: Die Mainzer werden in den nächsten 4 Spielen wieder auf dem Boden der Tatsachen landen. Freue mich schon auf Taschentuchels Rumgeheule...
Sieg in Bremen. Soviel dazu.
Das Buch mit dem Namen "Kleiner Kacknachbar ärgert zementbeladenen Traditionsgiganten" wird wieder eine Seite dicker.
Aber ich höre es schon: "Sieg in Bremen, nichts leichter als das..."
Der Vorsprung von M1 beträgt nun schlanke 9 Punkte, und man muß nicht unbedingt damit rechnen, daß sich nach dem nächsten Spieltag etwas zugunsten der Eintracht daran ändert.
Ganz nebenbei hat die Sache noch einen optischen Aspekt. M1 grüßt als Tabellenführer.
Frage: wann war die Eintracht zuletzt Tabellenführer nach dem 4. Spieltag? Ich habe leider nicht genug Zeit, um nachzuschauen.
Ja, ist nicht so wichtig. Aber im umgekehrten Fall würden wir das sehr wohl registrieren.
Es bleibt einem nichts erspart in diesen Tagen. Wieder mal.
Mainhattan00 schrieb: Die Mainzer werden in den nächsten 4 Spielen wieder auf dem Boden der Tatsachen landen. Freue mich schon auf Taschentuchels Rumgeheule...
Sieg in Bremen. Soviel dazu.
Das Buch mit dem Namen "Kleiner Kacknachbar ärgert zementbeladenen Traditionsgiganten" wird wieder eine Seite dicker.
Aber ich höre es schon: "Sieg in Bremen, nichts leichter als das..."
Der Vorsprung von M1 beträgt nun schlanke 9 Punkte, und man muß nicht unbedingt damit rechnen, daß sich nach dem nächsten Spieltag etwas zugunsten der Eintracht daran ändert.
Ganz nebenbei hat die Sache noch einen optischen Aspekt. M1 grüßt als Tabellenführer.
Frage: wann war die Eintracht zuletzt Tabellenführer nach dem 4. Spieltag? Ich habe leider nicht genug Zeit, um nachzuschauen.
Ja, ist nicht so wichtig. Aber im umgekehrten Fall würden wir das sehr wohl registrieren.
Es bleibt einem nichts erspart in diesen Tagen. Wieder mal.
Nehmen wir das positive mit, wenigstens hat der OXC verloren und ist nicht mehr Tabellenführer. Das Haar in der Suppe dabei: Jetzt ist es Rotzstock...
4 Spiele , 4 Siege saubere Leistung ! Sie haben vielleicht jetzt nicht wie Barcelona oder Chelsea gespielt, aber dafür Effektiv. Da kann man nur sagen Hut ab!
Wenn die so weiterspielen, wird es mit Holtby & Co. demnächst wohl einen Mainzer Nationalspieler geben. Noch vor unseren Schlafmützen. (Ist aber eher eine Nebensache.)
Mainhattan00 schrieb: Die Mainzer werden in den nächsten 4 Spielen wieder auf dem Boden der Tatsachen landen. Freue mich schon auf Taschentuchels Rumgeheule...
Siehe HSV: Die sind wiederum uns von ireh Voraussetzungen her und vor allem vom Vorsprung her weit voraus, verfolgen allerdings die Erlös durch Transfers Strategie.
Vergleicht man die finanziellen Anstrengungen und die nominelle Kaderstärke, enttäuschen sie auf ganzer Linie.
Klar wird die Arbeit respektiert, aber was hat das denn mit unserem "graue Maus"-Image zu tun?
Was passiert wenn 18 Vereine "nach vorne" streben?
Naja, auf ganzer Linie ist vllt. übertrieben, die haben schon starke Leute in ihren Reihen. Aber sie merken natürlich auch zunehmend das Problem, welches auch HB immer wieder anspricht: Um sich wirklich zu verstärken muss man unheimlich viel Geld in die Hand nehmen. Das kann sich vllt. der HSV noch leisten, aber Mainz...niemals.
Selbst mit den rund 20mio Transfererlös, wen willst Du damit holen!? Dann muss man auch aufpassen, dass man das Gehaltsgefüge nicht sprengt. Die Kohle können sie eigentlich nur weiter in die Nachwuchsförderung stecken und vllt. den Holtby kaufen, wenn Magath ihn nicht will.
Mainz ist und bleibt halt ein Verein vom Potential vllt. von Bielefeld und Bochum, die haben zwar grad nen Lauf, aber genauso werden irgendwann wieder die Durststrecken kommen. Da ist mir kontinuierliches Arbeiten wie bei der Eintracht lieber
Naja schwer zu sagen, aber ich würde nicht sagen dass die Eintracht hier mehr "graue Maus" ist als Stuttgart, Gladbach, Köln oder Hamburg. Aber hier ist eh jeder für den BVB oder die Bayern. Aber dennoch die Wahrnehmung der Eintracht unter den Fussballfans hier hat sich in den letzten Jahren schon etwas verändert.
Der Respekt für die in den letzten 6 Jahren bei der Eintracht geleistete Arbeit ist da, und sie ist völlig gerechtfertigt. Man muß bedenken, wieviel Boden die Eintracht in den Jahren zuvor gegenüber bestimmten anderen Vereinen verloren hat. Man muß weiter bedenken, das uns von den nominell 18 Plätzen im Klassement real nur 6 Plätze zur Verfügung standen.
Da ist es schon eine sehr gute Leistung, den Verein überhaupt erstmal wieder in der Liga zu halten, und das quasi Jahr für Jahr etwas stabiler.
Mehr als ein Mittelfeldplatz war da in Anbetracht der Gesamtsituation aber einfach nicht drin, und das ist aus der Entfernung Graufeld.
Nun soll es aber in den nächsten Jahren mit kleinen Schritten weiter nach oben gehen, und ich komme mehr und mehr zu der Ansicht, das hierfür noch deutlich mehr Anstrengung geleistet werden muß als in den letzten Jahren, denn für einen internationalen Platz müssen 3-4 Mannschaften aus dem Weg geräumt werden, die im Moment alle deutlich besser aufgestellt sind als wir.
Und das nicht nur für 1 Saison, sondern wenigstens für 3, um eine grundlegende Änderung der Kräfteverhältnisse zu erreichen.
Um das zu packen, muß im Verein alles getan werden, was getan werden kann.
Da ist es u.a. auch nötig, die Mentalität des spielenden Personals zu hinterfragen.
Schwegler tut das.
Es gibt ein Hauen und Stechen, und jene, die am wenigsten dafür tun (können), werden am weitesten hinten landen.
Oder Vereine die es mit aller Macht versuchen werden wieder zurückfallen, siehe Hertha oder H96
Dass wir erst im Dezember gegen die Lutscher spielen.
War wohl nix.
Sieg in Bremen. Soviel dazu.
Das Buch mit dem Namen "Kleiner Kacknachbar ärgert zementbeladenen Traditionsgiganten" wird wieder eine Seite dicker.
Aber ich höre es schon: "Sieg in Bremen, nichts leichter als das..."
Der Vorsprung von M1 beträgt nun schlanke 9 Punkte, und man muß nicht unbedingt damit rechnen, daß sich nach dem nächsten Spieltag etwas zugunsten der Eintracht daran ändert.
Ganz nebenbei hat die Sache noch einen optischen Aspekt. M1 grüßt als Tabellenführer.
Frage: wann war die Eintracht zuletzt Tabellenführer nach dem 4. Spieltag? Ich habe leider nicht genug Zeit, um nachzuschauen.
Ja, ist nicht so wichtig. Aber im umgekehrten Fall würden wir das sehr wohl registrieren.
Es bleibt einem nichts erspart in diesen Tagen. Wieder mal.
Nehmen wir das positive mit, wenigstens hat der OXC verloren und ist nicht mehr Tabellenführer. Das Haar in der Suppe dabei: Jetzt ist es Rotzstock...
Ich verstehe dich sehr gut. Es gibt sogar Zeiten, da ist man froh weit weg von Frankfurt zu wohnen.
Wenn die so weiterspielen, wird es mit Holtby & Co. demnächst wohl einen Mainzer Nationalspieler geben. Noch vor unseren Schlafmützen. (Ist aber eher eine Nebensache.)
Zum Glück wusstes du´s schon vorher.
Mein Chef ist Mainzer. Die Fragen am Montag kenne ich schon.
ich habe einen bayern-kollegen, einen gladbach-kollegen und einen chef aus stuttgart.
ich glaube ich werde einfach die klappe halten.