Rimas schrieb: Das einzige was mir Sorge macht, ist das Skibbe nicht freiwillig wechselt. Er machts nur, wenn einer rotgefährdet oder verletzt ist oder er Zeit schinden will.
Ja, das würde ich auch so unterschreiben.
Rimas schrieb: Das lässt die Vermutung zu, dass der Kader doch nicht so homogen besetzt ist und er jetzt doch eher nur 14+2(Gekas& Altintop) "bundesligataugliche" Spieler im Kader sieht.
Oder die einfachere Erklärung: er denkt im wesentlichen an seinen "Plan A" (der ja auch bisher meist gut aufgeht) und weniger an einen "Plan B", "Plan C" oder "Plan D", den er je nach Spielverlauf aus der Schublade holen kann.
Ich war gegen WOB im Stadion und habe mich z.B. die gesamte zweite Halbzeit lang gefragt, warum er den eh schon schwächelnden und noch weiter abbauenden Caio nicht durch eine frische Kraft ersetzt. Auch dadurch haben wir das Spiel aus der Hand gegeben und es ist immer zerfahrener geworden. Siegchancen von "gewinnen wir zu 99%" auf "gewinnen wir mit 85% Wahrscheinlichkeit" abgesenkt. Muss doch nicht sein.
Wenn man nicht bei 2-3 Toren Führung den Mut hat, durch eine Auswechslung neue Impulse zu setzen (und diese wären bitter nötig gewesen!), wann bitte will Skibbe denn sonst wechseln? Nicht nur gegen Caio gerichtet; jede Art von bewußter Impulssetzung hätte ich erstmal akzeptiert. Aber in einem solchen Spiel bis zur 80. Minute gar nicht wechseln (und dann auch nur Stürmer gegen Stürmer), das ist für mich unverständlich.
Skibbe stellt eine gute erste 11 auf, aber er nutzt nicht unbedingt gut das Potential seines 18er-Kaders aus. Wobei ich diese Kritik doch etwas einschränken möchte: warten wir's mal ab, was er macht, wenn die Eintracht am verlieren ist. Das sind die wichtigeren Wechsel im Vergleich zum optimalen Verwalten einer 3:1 Führung.
zunächst: bin echt Skibbe Fan weil er der Eintracht ein neues, attraktives und erfolgreiches System eingetmpft hat und weil er den Verrein auch gut und symphatisch nach aussen vertritt..
Zum Thema wechseln:
Ich war letztes Jahr in München als wir in letzter Minute den Sietrffer von Bayern einstecken mussten und meines Wissens überhaupt nicht gewechselt wurde.. Durch taktische Wechsel in der 87. und 89. und 90. ( was möglich gewesen wäre) wäre der Spielfluss der Bayern zum erliegen gekommen, Zeit gewonnen gewesen und das Spiel wäre wohl nicht verloren gegangen .. In dieser Hinsicht ( taktische Wechsel) scheint er ja hinzugelernt zu haben.
Unsere Eintracht hatte richtig Glück gehabt, solch einen Trainer wie Michael nach FRankfurt holen zu können. Friedhelm war mit seinem Training nicht mehr in der Lage die Mannschaft besser zu machen, das Potential jeden einzelnen Spielers zu erhöhen. Das hat nun Michael mit fast nahezu gleichem Kader geschaft. Das Training von Michael, dass ich mir mal anschauen konnte ist sehr auf die Taktik ausgelegt, dass einen großen Anteil am ERfolg der Mannschaft hat.
Ich will hoffen, dass bruchhagen bereit ist diese Mannschaft bzw. die absoluten Leistungsträger in Frankfurt zu halten und dazu dann noch ein oder 2 Hochkaräter holt, die uns dann wirklich davon träumen lassen können in den nächsten 1 bis 2 Jahren wieder obben mitspielen zu können. Aber das wird nicht ohne MEHR AN Risiko gehen, sprich es wird erheblich viel Geld kosten, daswir nicht haben und es uns aber dann leihen müssen. Wollen wir aus dem Mittelfeld herauskommen gibts keine andere Alternative als ins Risiko zu gehen, so wie das ein großteil der anderen Vereine auch gemacht haben.Bleibt Bruchhagen bei seiner Politik schadet er den Verein und muss weg!
BananenKiste schrieb: Am 4. Juni 2009 stellt Eintracht Frankfurt den neuen Trainer, Nachfolger des "ewigen" Friedhelm Funkel, der Öffentlichkeit vor. Der Mann heißt Michael Skibbe.
Die Reaktion der Fans fällt verhalten aus. Die, die ohnehin meinten, Funkel sei der richtige Mann, sehen in Skibbe eine überflüßige Veränderung. Die, die Funkel aus Frankfurt fortmobbten, haben sich einen anderen, glamouröseren Coach auf die Frankfurter Trainerbank gewünscht. Und für den Rest des Fanvolks ist Skibbe schlichtweg ein "überall Gescheiterter".
In der Tat: obwohl Skibbe die Deutsche Nationalmannschaft trainierte, in Dortmund vom Jugend- zum Cheftrainer aufstieg, in Leverkusen drei Jahre lang meist ansehnlichen Fußball bot und immerhin das Interesse von Galatasaray Istanbul weckte, kommt er nach Frankfurt als ein Mann, der seine letzte Chance in der Bundesliga nutzen muss.
In der Folgezeit erlebt die Eintracht eine zumindest für Bruchhagen-Verhältnisse mittlere Revolution. Obwohl durch verheerende Testspielergebnisse bereits angeschlagen, macht Skibbe deutlich, dass er den Verein nach seinen Vorstellungen umgestalten will. Erster Paukenschlag ist die Absetzung von Ioannis Amanatidis als Kapitän noch vor dem ersten Bundesligaspieltag. Und auch in der Außendarstellung macht Skibbe keine Gefangenen. Mehrfach fordert er vehement Verstärkungen, darunter auch teure Risikotransfers wie den Brasilianer Lincoln. Transfers, von denen er wissen müsste, dass sie bei der Eintracht nicht realisierbar sind. Aber was in Frankfurt machbar ist und was nicht, das schert den forschen Kommunikator Skibbe ohnehin offensichtlich nur einen feuchten Kehricht. Er legt nach: der Kader habe allenfalls 14 bundesligataugliche Spieler und wenn nicht alle (Betonung: ALLE, inkl. Boss Bruchhagen) besser würden, fände sich die Eintracht in einem Abwärtsstrudel wieder. Die Reaktion des bedächtigen Vorgesetzten Heribert Bruchhagen fällt dementsprechend gereizt aus, und die Medien spekulieren bereits auf ein Ende der Skibbe'schen Regentschaft in Frankfurt. Doch all diese Verstimmungen, dieses Knirschen im Frankfurter Gebälk, können die Fortschritte der Mannschaft unter Michael Skibbe nicht aufhalten. Eintracht Frankfurt spielt in der Tat ansehnlicheren Fußball als in späten Funkel-Tagen, die Mannschaft schlägt Ligagrößen wie Borussia Dortmund mit überzeugender Fußballspielkunst. Die Athmosphäre in der Vereinsführung verbessert sich und schnell stellt Skibbe klar: "Ich bin sehr gerne Trainer dieser Mannschaft".
Von den guten Ergebnissen beflügelt erschafft die Presse den nächsten Skibbe-Mythos: Wenn dieser Trainer nicht entlassen wird, dann ist er trotzdem im Sommer weg - es gibt genug "große Clubs", die einen Posten vakant haben. Skibbe ist von diesen Spekulationen geschmeichelt und dementiert kokett halbherzig. Doch Bruchhagen bleibt ruhig, wie stets: "Ich bin sicher, dass Michael Skibbe auch im nächsten Jahr noch Eintracht-Trainer ist."
Und so kommt es. Nach einer erfolgreichen ersten Saison unter dem Funkelnachfolger hat nicht nur das Eintrachtfanvolk begriffen, was es an Skibbe hat. Auch der Trainer selbst scheint in Frankfurt angekommen zu sein. Bruchhagen nimmt in der Folge erstaunlich viel Geld in die Hand, um Skibbes Wunschspieler Altintop und Gekas zu verpflichten - und all das ohne vorherigen Medienskandal.
Trainer, Vorstand und Fans haben sich gefunden. Auch ein schlechter Bundesligastart kann nun relativ ruhig korrigiert werden. Und die Eintracht steuert langsam aber stetig auf Michael Skibbes Ziel zu: Gegen jeden Gegner konkurrenzfähig zu sein. Auch die spielerische Weiterentwicklung unter Michael Skibbe kann nicht geleugnet werden. Bruchhagen und Funkel haben - man kann es ihnen gar nicht hoch genug anrechnen - die Eintracht stabilisiert und von der Fahrstuhl- zur etablierten Bundesligamannschaft gemacht. Doch jetzt weht ein neuer Wind durchs Stadion. Leise, aber doch vernehmbar säuselt er: Internationaler Fußball. Nicht heute, und wohl auch nicht dieses Jahr. Aber Trainer unter Manager Heribert Bruchhagen haben traditionell ein langes Haltbarkeitsdatum. Und so scheint es gar nicht mehr ausgeschlossen, dass die SGE in 3 Jahren ein 60-Punkte-Ziel postulieren kann. Und erreicht. 60 Punkte... das heißt Europa. Das heißt Heimkehr.
Ein Klasse Bericht! Dem ist nichts hinzuzufügen!! Danke!!!
Bleibt Bruchhagen bei seiner Politik schadet er den Verein und muss weg!
und wer wäre dann in deinen augen der geeignete manager? nenn mir einen einzigen, der, innerhalb von fünf jahren, aus einer fahrstuhlmannschaft einen stabilen bundesligaverein geformt hat.
aber vielleicht kannst du ja den michael meier in köln loseisen, man wird es dir dort danken.
BananenKiste schrieb: Am 4. Juni 2009 stellt Eintracht Frankfurt den neuen Trainer, Nachfolger des "ewigen" Friedhelm Funkel, der Öffentlichkeit vor. Der Mann heißt Michael Skibbe.
Die Reaktion der Fans fällt verhalten aus. Die, die ohnehin meinten, Funkel sei der richtige Mann, sehen in Skibbe eine überflüßige Veränderung. Die, die Funkel aus Frankfurt fortmobbten, haben sich einen anderen, glamouröseren Coach auf die Frankfurter Trainerbank gewünscht. Und für den Rest des Fanvolks ist Skibbe schlichtweg ein "überall Gescheiterter".
In der Tat: obwohl Skibbe die Deutsche Nationalmannschaft trainierte, in Dortmund vom Jugend- zum Cheftrainer aufstieg, in Leverkusen drei Jahre lang meist ansehnlichen Fußball bot und immerhin das Interesse von Galatasaray Istanbul weckte, kommt er nach Frankfurt als ein Mann, der seine letzte Chance in der Bundesliga nutzen muss.
In der Folgezeit erlebt die Eintracht eine zumindest für Bruchhagen-Verhältnisse mittlere Revolution. Obwohl durch verheerende Testspielergebnisse bereits angeschlagen, macht Skibbe deutlich, dass er den Verein nach seinen Vorstellungen umgestalten will. Erster Paukenschlag ist die Absetzung von Ioannis Amanatidis als Kapitän noch vor dem ersten Bundesligaspieltag. Und auch in der Außendarstellung macht Skibbe keine Gefangenen. Mehrfach fordert er vehement Verstärkungen, darunter auch teure Risikotransfers wie den Brasilianer Lincoln. Transfers, von denen er wissen müsste, dass sie bei der Eintracht nicht realisierbar sind. Aber was in Frankfurt machbar ist und was nicht, das schert den forschen Kommunikator Skibbe ohnehin offensichtlich nur einen feuchten Kehricht. Er legt nach: der Kader habe allenfalls 14 bundesligataugliche Spieler und wenn nicht alle (Betonung: ALLE, inkl. Boss Bruchhagen) besser würden, fände sich die Eintracht in einem Abwärtsstrudel wieder. Die Reaktion des bedächtigen Vorgesetzten Heribert Bruchhagen fällt dementsprechend gereizt aus, und die Medien spekulieren bereits auf ein Ende der Skibbe'schen Regentschaft in Frankfurt. Doch all diese Verstimmungen, dieses Knirschen im Frankfurter Gebälk, können die Fortschritte der Mannschaft unter Michael Skibbe nicht aufhalten. Eintracht Frankfurt spielt in der Tat ansehnlicheren Fußball als in späten Funkel-Tagen, die Mannschaft schlägt Ligagrößen wie Borussia Dortmund mit überzeugender Fußballspielkunst. Die Athmosphäre in der Vereinsführung verbessert sich und schnell stellt Skibbe klar: "Ich bin sehr gerne Trainer dieser Mannschaft".
Von den guten Ergebnissen beflügelt erschafft die Presse den nächsten Skibbe-Mythos: Wenn dieser Trainer nicht entlassen wird, dann ist er trotzdem im Sommer weg - es gibt genug "große Clubs", die einen Posten vakant haben. Skibbe ist von diesen Spekulationen geschmeichelt und dementiert kokett halbherzig. Doch Bruchhagen bleibt ruhig, wie stets: "Ich bin sicher, dass Michael Skibbe auch im nächsten Jahr noch Eintracht-Trainer ist."
Und so kommt es. Nach einer erfolgreichen ersten Saison unter dem Funkelnachfolger hat nicht nur das Eintrachtfanvolk begriffen, was es an Skibbe hat. Auch der Trainer selbst scheint in Frankfurt angekommen zu sein. Bruchhagen nimmt in der Folge erstaunlich viel Geld in die Hand, um Skibbes Wunschspieler Altintop und Gekas zu verpflichten - und all das ohne vorherigen Medienskandal.
Trainer, Vorstand und Fans haben sich gefunden. Auch ein schlechter Bundesligastart kann nun relativ ruhig korrigiert werden. Und die Eintracht steuert langsam aber stetig auf Michael Skibbes Ziel zu: Gegen jeden Gegner konkurrenzfähig zu sein. Auch die spielerische Weiterentwicklung unter Michael Skibbe kann nicht geleugnet werden. Bruchhagen und Funkel haben - man kann es ihnen gar nicht hoch genug anrechnen - die Eintracht stabilisiert und von der Fahrstuhl- zur etablierten Bundesligamannschaft gemacht. Doch jetzt weht ein neuer Wind durchs Stadion. Leise, aber doch vernehmbar säuselt er: Internationaler Fußball. Nicht heute, und wohl auch nicht dieses Jahr. Aber Trainer unter Manager Heribert Bruchhagen haben traditionell ein langes Haltbarkeitsdatum. Und so scheint es gar nicht mehr ausgeschlossen, dass die SGE in 3 Jahren ein 60-Punkte-Ziel postulieren kann. Und erreicht. 60 Punkte... das heißt Europa. Das heißt Heimkehr.
Ein Klasse Bericht! Dem ist nichts hinzuzufügen!! Danke!!!
Nicht wirklich, denn der zweite Absatz stimmt einfach nicht.
BerlinerAdler2 schrieb: Das Training von Michael, dass ich mir mal anschauen konnte ist sehr auf die Taktik ausgelegt...
weiss ja net, welchen Michael du meinst, aber Skibbe kanns net sein.
Ich schaue zwar keine Trainings an aber das taktische Verhalten der Eintracht ist hervorragend, irgendwoher sollte das ja auch kommen.
Gruß, tobago
ich frage mich das ehrlich gesagt auch, habe noch kein training gesehen, in dem "taktisch" trainiert wird.
Taktik ist ja auch viel Theorie. Was mir auffällt, ist, dass wir diese Saison oft in der Lage sind, dem Gegner unser Spiel aufzuzwängen und uns weniger nach dem Gegner richten müssen.
BerlinerAdler2 schrieb: Das Training von Michael, dass ich mir mal anschauen konnte ist sehr auf die Taktik ausgelegt...
weiss ja net, welchen Michael du meinst, aber Skibbe kanns net sein.
Ich schaue zwar keine Trainings an aber das taktische Verhalten der Eintracht ist hervorragend, irgendwoher sollte das ja auch kommen.
Gruß, tobago
ich frage mich das ehrlich gesagt auch, habe noch kein training gesehen, in dem "taktisch" trainiert wird.
Taktik ist ja auch viel Theorie. Was mir auffällt, ist, dass wir diese Saison oft in der Lage sind, dem Gegner unser Spiel aufzuzwängen und uns weniger nach dem Gegner richten müssen.
BerlinerAdler2 schrieb: Das Training von Michael, dass ich mir mal anschauen konnte ist sehr auf die Taktik ausgelegt...
weiss ja net, welchen Michael du meinst, aber Skibbe kanns net sein.
Ich schaue zwar keine Trainings an aber das taktische Verhalten der Eintracht ist hervorragend, irgendwoher sollte das ja auch kommen.
Gruß, tobago
ich frage mich das ehrlich gesagt auch, habe noch kein training gesehen, in dem "taktisch" trainiert wird.
Taktik ist ja auch viel Theorie. Was mir auffällt, ist, dass wir diese Saison oft in der Lage sind, dem Gegner unser Spiel aufzuzwängen und uns weniger nach dem Gegner richten müssen.
Michael Skibbe hat die eintracht verändert. Aber vor allem durch erfolgreiche Transfers die die Mannschaft besser machen. Das problem war ja, dass über drei Jahre alle Transfers nicht zu einer kontinuierlichen Vebesserung gesorgt hatten. Sicher es gab mal für eine Saison Spieler die erfolgreich waren aber es wurde immer mit Stolz zur Kenntnis genommen wie toll es doch sei , dass so viele aus der Aufstiegsmannschaft noch in der ersten Elf sein. Ein für mich immer völlig abwegiges Argument. Gute Mannschaften entwickeln sich indem man jedes jahr 3-4 neue Spieler in der Wunschelf hat. Endlich ist es so weit. Franz, Schwegler, Tzavellas, Gekas, Jung, Altintop sind keine Ära funkel spieler mehr. Also 6 Neue und zwar Gesetzte, die der Mannschaft damit ein völlig neues Gesicht und Leistungsvermögen gegeben haben. Und genau das macht einen erfolgreichen Michael Skibbe aus. Einwirkung auf das Scouting, klar zu sagen, den muessen wir holen. Auch für 2011/2012 wirds darauf ankommen, den Kader zu verstärken. Besser werden wir indem wir jede Saison Schwachstellen in einzelnen Mannschaftsteilen ausmerzen. Aber ich will auch nicht verkennen, dass die entwicklung bei vorhandenen Spielern wie Ochs (Änderung der Position unter Skibbe), Meier (auch hier teilweise Änderung der Position) ein Übriges getan hat. Es bleibt aber, die Transferpolitik ist das Wichtigste für den Erfolg eines Vereins (man stelle sich vor dass Caio und Fenin, Steinhöfer und Bellaid nur annähernd das erreicht hätten, was man sich bei ihren Transfers versprochen hat denn da steckten 10 Mio EUR drin also mehr als 30% des Spieleretats eines Jahres).
Rimas schrieb: Das einzige was mir Sorge macht, ist das Skibbe nicht freiwillig wechselt. Er machts nur, wenn einer rotgefährdet oder verletzt ist oder er Zeit schinden will.
Ja, das würde ich auch so unterschreiben.
Rimas schrieb: Das lässt die Vermutung zu, dass der Kader doch nicht so homogen besetzt ist und er jetzt doch eher nur 14+2(Gekas& Altintop) "bundesligataugliche" Spieler im Kader sieht.
Oder die einfachere Erklärung: er denkt im wesentlichen an seinen "Plan A" (der ja auch bisher meist gut aufgeht) und weniger an einen "Plan B", "Plan C" oder "Plan D", den er je nach Spielverlauf aus der Schublade holen kann.
Ich war gegen WOB im Stadion und habe mich z.B. die gesamte zweite Halbzeit lang gefragt, warum er den eh schon schwächelnden und noch weiter abbauenden Caio nicht durch eine frische Kraft ersetzt. Auch dadurch haben wir das Spiel aus der Hand gegeben und es ist immer zerfahrener geworden. Siegchancen von "gewinnen wir zu 99%" auf "gewinnen wir mit 85% Wahrscheinlichkeit" abgesenkt. Muss doch nicht sein.
Wenn man nicht bei 2-3 Toren Führung den Mut hat, durch eine Auswechslung neue Impulse zu setzen (und diese wären bitter nötig gewesen!), wann bitte will Skibbe denn sonst wechseln? Nicht nur gegen Caio gerichtet; jede Art von bewußter Impulssetzung hätte ich erstmal akzeptiert. Aber in einem solchen Spiel bis zur 80. Minute gar nicht wechseln (und dann auch nur Stürmer gegen Stürmer), das ist für mich unverständlich.
Skibbe stellt eine gute erste 11 auf, aber er nutzt nicht unbedingt gut das Potential seines 18er-Kaders aus. Wobei ich diese Kritik doch etwas einschränken möchte: warten wir's mal ab, was er macht, wenn die Eintracht am verlieren ist. Das sind die wichtigeren Wechsel im Vergleich zum optimalen Verwalten einer 3:1 Führung.
zunächst: bin echt Skibbe Fan weil er der Eintracht ein neues, attraktives und erfolgreiches System eingetmpft hat und weil er den Verrein auch gut und symphatisch nach aussen vertritt..
Zum Thema wechseln:
Ich war letztes Jahr in München als wir in letzter Minute den Sietrffer von Bayern einstecken mussten und meines Wissens überhaupt nicht gewechselt wurde.. Durch taktische Wechsel in der 87. und 89. und 90. ( was möglich gewesen wäre) wäre der Spielfluss der Bayern zum erliegen gekommen, Zeit gewonnen gewesen und das Spiel wäre wohl nicht verloren gegangen .. In dieser Hinsicht ( taktische Wechsel) scheint er ja hinzugelernt zu haben.
Ich glaube, dass Skibbe nur dann wechselt, wenn es aus seiner Sicht etwas zu verändern gibt, sprich das Ergebnis stimmt nicht. Sicherlich wird er wesentlich früher oder überhaupt wechseln, wenn wir hinten liegen oder ein Spieler einfach aus dem Rahmen fällt bzw. sich nicht an seine Vorgaben hält. Das alles war aber nicht der Fall. Wir haben die letzten Spiele nicht verloren bzw. fast alle gewonnen. Evtl. scheut er sich ein Risiko einzugehen, wenn doch alles "gut" läuft. Die Jungs verhalten sich taktisch gut und erledigen wohl auch seine Vorgaben. Warum also soll er wechseln? Ich versthe zwar auch die Gegenargumente, kann Skibbes Verhalten aber auch gut nachvollziehen. Unnötiges Risiko brauchen wir nicht und es werden früh genug auch wieder andere Ergebnisse kommen und die anderen ihre Chance erhalten(ich hoffe ja mal nicht, denn so wie jetzt ist mir das doch viel lieber! ). Die Bankdrücker leiden einfach unter dem Erfolg ihrer Mitspieler. Werden die Ergebnisse nicht mehr stimmen, wird Skibbe auch was ändern. Zum einen in der Startaufstellung als auch während des Spiels.
zunächst: bin echt Skibbe Fan weil er der Eintracht ein neues, attraktives und erfolgreiches System eingetmpft hat und weil er den Verrein auch gut und symphatisch nach aussen vertritt..
Zum Thema wechseln:
Ich war letztes Jahr in München als wir in letzter Minute den Sietrffer von Bayern einstecken mussten und meines Wissens überhaupt nicht gewechselt wurde.. Durch taktische Wechsel in der 87. und 89. und 90. ( was möglich gewesen wäre) wäre der Spielfluss der Bayern zum erliegen gekommen, Zeit gewonnen gewesen und das Spiel wäre wohl nicht verloren gegangen ..
In dieser Hinsicht ( taktische Wechsel) scheint er ja hinzugelernt zu haben.
Ich will hoffen, dass bruchhagen bereit ist diese Mannschaft bzw. die absoluten Leistungsträger in Frankfurt zu halten und dazu dann noch ein oder 2 Hochkaräter holt, die uns dann wirklich davon träumen lassen können in den nächsten 1 bis 2 Jahren wieder obben mitspielen zu können.
Aber das wird nicht ohne MEHR AN Risiko gehen, sprich es wird erheblich viel Geld kosten, daswir nicht haben und es uns aber dann leihen müssen. Wollen wir aus dem Mittelfeld herauskommen gibts keine andere Alternative als ins Risiko zu gehen, so wie das ein großteil der anderen Vereine auch gemacht haben.Bleibt Bruchhagen bei seiner Politik schadet er den Verein und muss weg!
Ein Klasse Bericht! Dem ist nichts hinzuzufügen!!
Danke!!!
Bleibt Bruchhagen bei seiner Politik schadet er den Verein und muss weg!
und wer wäre dann in deinen augen der geeignete manager? nenn mir einen einzigen, der, innerhalb von fünf jahren, aus einer fahrstuhlmannschaft einen stabilen bundesligaverein geformt hat.
aber vielleicht kannst du ja den michael meier in köln loseisen, man wird es dir dort danken.
Schwimm rüber
Nicht wirklich, denn der zweite Absatz stimmt einfach nicht.
http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11162865/?page=1
Vor allem diese undifferenzierte Gruppierung ist meiner Meinung nach schwach.
weiss ja net, welchen Michael du meinst, aber Skibbe kanns net sein.
Ich schaue zwar keine Trainings an aber das taktische Verhalten der Eintracht ist hervorragend, irgendwoher sollte das ja auch kommen.
Gruß,
tobago
ja, erstaunlich, ob des immer ähnlichen und gleichen Trainingsablaufes
ich frage mich das ehrlich gesagt auch, habe noch kein training gesehen, in dem "taktisch" trainiert wird.
Taktik ist ja auch viel Theorie. Was mir auffällt, ist, dass wir diese Saison oft in der Lage sind, dem Gegner unser Spiel aufzuzwängen und uns weniger nach dem Gegner richten müssen.
Haben wir das in Bremen getan?
Das findet ja auch im geheimen Kämmerchen statt.
Skandal. Ich verlange täglichen öffentlichen Taktiktisch, fachmännisch kommentiert von UnsVolker.
Hab ich was von gestern geschrieben?
Auch für 2011/2012 wirds darauf ankommen, den Kader zu verstärken. Besser werden wir indem wir jede Saison Schwachstellen in einzelnen Mannschaftsteilen ausmerzen.
Aber ich will auch nicht verkennen, dass die entwicklung bei vorhandenen Spielern wie Ochs (Änderung der Position unter Skibbe), Meier (auch hier teilweise Änderung der Position) ein Übriges getan hat. Es bleibt aber, die Transferpolitik ist das Wichtigste für den Erfolg eines Vereins (man stelle sich vor dass Caio und Fenin, Steinhöfer und Bellaid nur annähernd das erreicht hätten, was man sich bei ihren Transfers versprochen hat denn da steckten 10 Mio EUR drin also mehr als 30% des Spieleretats eines Jahres).
Gibts doch morgen abend wieder.
Ich glaube, dass Skibbe nur dann wechselt, wenn es aus seiner Sicht etwas zu verändern gibt, sprich das Ergebnis stimmt nicht.
Sicherlich wird er wesentlich früher oder überhaupt wechseln, wenn wir hinten liegen oder ein Spieler einfach aus dem Rahmen fällt bzw. sich nicht an seine Vorgaben hält.
Das alles war aber nicht der Fall. Wir haben die letzten Spiele nicht verloren bzw. fast alle gewonnen.
Evtl. scheut er sich ein Risiko einzugehen, wenn doch alles "gut" läuft. Die Jungs verhalten sich taktisch gut und erledigen wohl auch seine Vorgaben. Warum also soll er wechseln? Ich versthe zwar auch die Gegenargumente, kann Skibbes Verhalten aber auch gut nachvollziehen. Unnötiges Risiko brauchen wir nicht und es werden früh genug auch wieder andere Ergebnisse kommen und die anderen ihre Chance erhalten(ich hoffe ja mal nicht, denn so wie jetzt ist mir das doch viel lieber! ).
Die Bankdrücker leiden einfach unter dem Erfolg ihrer Mitspieler. Werden die Ergebnisse nicht mehr stimmen, wird Skibbe auch was ändern. Zum einen in der Startaufstellung als auch während des Spiels.
Fail. Franz ist n Funkeltransfer und Jung hat auch unter FF gespielt. Macht 4 Neue....ist aber auch nicht schlecht.
FF hat es eingefädelt mit Franz, aber die zustimmung gab letztendlich der Skibbe.