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Hamburger SV

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SGE_Werner schrieb:
Ich hab grad, weil ich meine alte PES-Datei aktualisiere, mal festgestellt, wer alles in den letzten gut 2 Jahren den HSV verlassen hat...

Petric
Guerrero
Torun
van Nistelrooy
Choupo-Moting
Jarolim
Trochowski
Pitroipa
Castelen
Ze Roberto
Elia
Mathijsen
Demel
Benjamin
Rost

Mich wundert einfach nichts mehr, warum die so weit unten sind.

So, das war alles, was ich sagen wollte.


Na ja, viele alte und durchschnittliche Kicker sind dabei. Stimmt.
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JanuszT schrieb:

Na ja, viele alte und durchschnittliche Kicker sind dabei. Stimmt.


Das ist klar. Aber das zeigt doch, was das eigentliche Problem von Hamburg war und Hamburg hat zudem keinen einfachen Absturz, die haben den schleichend

2011/12: 36 Punkte
2010/11: 45 Punkte
2009/10: 52 Punkte
2008/09: 61 Punkte

Nach der Reihenfolge müssten es dann wieder 7 Punkte weniger werden dieses Jahr, also 29.  
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Am ersten Spieltag hat der HSV "Menschen" als zweiten IV spielen gehabt, sagte zumindest ein TV-Reporter und so hab ich's damals verstanden gehabt...  
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Heribert bezeichnet die HSV-Aktion als "nicht fairen Wettbewerb"
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SGE_Werner schrieb:
Ich hab grad, weil ich meine alte PES-Datei aktualisiere, mal festgestellt, wer alles in den letzten gut 2 Jahren den HSV verlassen hat...

Petric
Guerrero
Torun
van Nistelrooy
Choupo-Moting
Jarolim
Trochowski
Pitroipa
Castelen
Ze Roberto
Elia
Mathijsen
Demel
Benjamin
Rost

Mich wundert einfach nichts mehr, warum die so weit unten sind.

So, das war alles, was ich sagen wollte.

Wobei man aber auch sagen muss, dass der aktuelle Kader von den Transfermarkt-Usern immerhin auf Platz 6 der Liga gesetzt wird, was den Marktwert angeht. Selbst ohne van der Vaart wären sie noch 9. in der Liste.

Vom Potential sollten die also auch locker im vorderen Mittelfeld mithalten können, aber ich glaube da passt es mannschaftlich und was das Vereinsumfeld angeht überhaupt nicht.
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sotirios005 schrieb:
Am ersten Spieltag hat der HSV "Menschen" als zweiten IV spielen gehabt, sagte zumindest ein TV-Reporter und so hab ich's damals verstanden gehabt...    


Wird von einigen Kommentatoren so ausgesprochen.

Im Übrigen ganz großes Tennis wenn der rechts in der Viererkette spielt und dann irgendwann in Verbindung mit seiner Position von "Menschen"-Rechtsverteidiger geredet wird  
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Okocha-Flix schrieb:
sotirios005 schrieb:
Am ersten Spieltag hat der HSV "Menschen" als zweiten IV spielen gehabt, sagte zumindest ein TV-Reporter und so hab ich's damals verstanden gehabt...    


Wird von einigen Kommentatoren so ausgesprochen.

Im Übrigen ganz großes Tennis wenn der rechts in der Viererkette spielt und dann irgendwann in Verbindung mit seiner Position von "Menschen"-Rechtsverteidiger geredet wird    


Amnesty International ist jetzt also auch in der Bundesliga aktiv, sehr gut!  
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Da kommt also das Geld her.  

http://bundesliga.t-online.de/hsv-verdient-in-brasilien-geld-test-gegen-porto-alegre/id_59394290/index

T-Online schrieb:
Der zweimalige brasilianische Meister hat die Hamburger zur Eröffnung seines neuen Stadions Grêmio Arena eingeladen. Das Gastspiel bringt dem HSV eine Prämie von rund 800 000 Euro ein. Im Team von Porto Alegre steht der früher HSV-Profi Zé Roberto.

Das Programm für die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink ist anspruchsvoll. Die Hamburger bestreiten am 7. Dezember um 20.30 Uhr ihr Bundesliga-Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim. Schon um 23.00 Uhr hebt die Chartermaschine nach Brasilien ab. Um 12.00 Uhr am nächsten Tag landet das Team und bestreitet wenige Stunden später die Partie gegen Porto Alegre. Der Rückflug erfolgt in der Nacht vom 9. auf den 10. Dezember.

Finanz-Vorstand des HSV, die Reisestrapazen der HSV-Profis. "Rumjammern hilft nicht. Dann sollen sie Gas geben und bald wieder international spielen. Dann ist ein Teil dieser Reisen nicht mehr nötig", so Hilke weiter.
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Möwe schrieb:
Da kommt also das Geld her.  

http://bundesliga.t-online.de/hsv-verdient-in-brasilien-geld-test-gegen-porto-alegre/id_59394290/index

T-Online schrieb:
Der zweimalige brasilianische Meister hat die Hamburger zur Eröffnung seines neuen Stadions Grêmio Arena eingeladen. Das Gastspiel bringt dem HSV eine Prämie von rund 800 000 Euro ein. Im Team von Porto Alegre steht der früher HSV-Profi Zé Roberto.

Das Programm für die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink ist anspruchsvoll. Die Hamburger bestreiten am 7. Dezember um 20.30 Uhr ihr Bundesliga-Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim. Schon um 23.00 Uhr hebt die Chartermaschine nach Brasilien ab. Um 12.00 Uhr am nächsten Tag landet das Team und bestreitet wenige Stunden später die Partie gegen Porto Alegre. Der Rückflug erfolgt in der Nacht vom 9. auf den 10. Dezember.

Finanz-Vorstand des HSV, die Reisestrapazen der HSV-Profis. "Rumjammern hilft nicht. Dann sollen sie Gas geben und bald wieder international spielen. Dann ist ein Teil dieser Reisen nicht mehr nötig", so Hilke weiter.


Ist wohl auch nötig:

http://hsv-blog.abendblatt.de/

Der Vorsitzender Carl-Edgar Jarchow vom HSV sieht die hohen Transferausgaben in dieser Saison als Risiko an. „Das belastet mich, damit tue ich mich auch nicht leicht“, sagte Jarchow dem Radiosender NDR 90,3. Rund 24 Millionen Euro hat der Verein in neue Spieler investiert, obwohl er seit zwei Jahren rote Zahlen schreibt. Der Unterschied zu den Vorjahren sei jedoch, dass alle Spieler – außer vielleicht Rafael van der Vaart – in einem Alter seien, „wo sie zukünftig auch noch einen Wert für den Verein haben werden“.

Der Klubchef bestätigte, dass die Verpflichtung van der Vaarts für 13 Millionen Euro den HSV tief in die roten Zahlen reißen werde. „Das fürchte ich, ja. In der Tat“, meinte Jarchow.
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Gönner, Millionär und Fan Klaus Michael Kühne stellte dem HSV ein Acht-Millionen-Darlehen zur Verfügung, erhält 30 Prozent der Anteile an van der Vaart, gab dem Klub im Gegenzug die Anteile an Westermann, Jansen, Aogo, Diekmeier und Sowah zurück. Zudem verzichtete er auf die ihm zustehenden 1,4 Millionen aus dem Guerrero-Verkauf.


Langsam sehe ich keinen Unterschied mehr zu Hopp und Co. Kühne hat(te) ja offenbar Anteile an der halben Mannschaft - und das da jetzt sind nur die Namen, die wir kennen.
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ChristianW. schrieb:
Gönner, Millionär und Fan Klaus Michael Kühne stellte dem HSV ein Acht-Millionen-Darlehen zur Verfügung, erhält 30 Prozent der Anteile an van der Vaart, gab dem Klub im Gegenzug die Anteile an Westermann, Jansen, Aogo, Diekmeier und Sowah zurück. Zudem verzichtete er auf die ihm zustehenden 1,4 Millionen aus dem Guerrero-Verkauf.


Langsam sehe ich keinen Unterschied mehr zu Hopp und Co. Kühne hat(te) ja offenbar Anteile an der halben Mannschaft - und das da jetzt sind nur die Namen, die wir kennen.  


Das mit den Anteilen ist aber schon jahrelang bekannt und stand so auch schon im Kicker & co.

Dass er jetzt auf die Anteile verzichtet, zeigt eher, dass es ihm dabei eben nicht um Profit geht, wie ihm oft unterstellt wurde.

Der Unterschied zu Hopp dürfte wohl sein, dass in Hoffenheim ohne Hopp ganz schnell die Bundesligalichter ausgehen.

Beim HSV ist das anders. Dort ermöglicht das Geld dem HSV sportlich nach oben vorzustoßen. Dementsprechend hat Hopp einen ganz anderen Einfluss.
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ChristianW. schrieb:
Gönner, Millionär und Fan Klaus Michael Kühne stellte dem HSV ein Acht-Millionen-Darlehen zur Verfügung, erhält 30 Prozent der Anteile an van der Vaart, gab dem Klub im Gegenzug die Anteile an Westermann, Jansen, Aogo, Diekmeier und Sowah zurück. Zudem verzichtete er auf die ihm zustehenden 1,4 Millionen aus dem Guerrero-Verkauf.


Langsam sehe ich keinen Unterschied mehr zu Hopp und Co. Kühne hat(te) ja offenbar Anteile an der halben Mannschaft - und das da jetzt sind nur die Namen, die wir kennen.  


sind ja auch finaz. in etwa in gleicher Stärke der Hopp und der Kühne(5,3 Milliarden Euro).

Ohne jetzt einen vergleich wirklich herzustellen zu wollen, stellen sich hier schon einige Fragen.

Insbesondere, wie der Verein letztendlich trotz innehabenden Mehrheitsverhältnisse (50 plus 1 ) alleine seine Geschicke und die der Spieler gestaltet.

Und selbst wenn dies formalrechtlich noch stimmig sein sollte.

Ein bitteren Beigeschmack hat es . Bruchhagen hat berechtigt öffentlich Kritik geübt.

So langsam komm ich neben einigen anderen Vereinen auch mit dem HSV nicht mehr klar.
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Naja. Der HSV kann auch ohne Kühne in der Bundesliga existieren, Hoffenheim ohne Hopp aber nicht. Das ist schon ein wesentlicher Unterschied.

Abgesehen davon dürfte Kühne nicht den gleichen Einfluss auf die Vereinspolitik haben wie Hopp in Hoffenheim. Wobei ich mich langsam frage, ob ein Milliardär, der wiederholt in populistischer Weise gegen die eigentlich verantwortlichen Vereinsgremien querschießt, für einen Verein nicht mittelfristig verheerender wirkt als ein Milliardär, der als privates Hobby seinen eigenen Fußballverein unterhält.

Kühne hat den bereits eingeleiteten und eigentlich bitter notwendigen Kurs der finanziellen Sanierung gerade zerschossen mit seinem Wunsch nach dem Ex-Kapitän van der Vaart und mit seinem Privatdarlehen den Verein in eine ziemlich ungesunde Abhängigkeit von ihm getrieben. Als HSV-Fan würde ich mir eher darüber Sorgen machen als über den (vermeintlichen) Messias vdV jubeln.
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Da sieht man aber auch, wie aushölbar 50+1 letzlich ist.
Eigentlich müsste man verbieten, dass jemand anderes als der Verein  die rechte an einem Spieler halten kann.
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Was für ein Scheissverein der HSV doch geworden ist. Ich hatte lange Sympathien für die Jungs aus dem Norden. Davon ist mittlerweile nichts mehr übrig.

Absteigen! Aber flott..
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sgevolker schrieb:
Da sieht man aber auch, wie aushölbar 50+1 letzlich ist.
 

Das sieht man seit Hopp sehr gut, denn Manager und Präsident sind in Hoppenheim nur Marionetten. Aber leider ist der DFB so schlecht das er da nur zuguckt und nix macht.
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Dass Hoffenheim sich um das 50+1 nach allen Regeln der Kunst herumtrickst, der Herr Hopp dort viel mächtiger ist als eigentlich erlaubt und der DFB dabei sehr auffällig wegschaut -- alles nicht neues.

Viel interessanter (und hier auch on-topic) ist doch, was beim HSV passiert. Der Herr Kühne hat offiziell noch weniger mit dem Verein zu tun als Hopp in Hoffenheim. Und trotzdem schafft er ist, den bisherigen Kurs von Vorstand und Aufsichtsrat um 180° zu drehen, indem er lange genug Stimmung macht für die vdV-Rückholaktion. Die Rechtfertigung dazu bezieht er alleine aus der Aussage: "Ich gebe das notwendige Geld als Darlehen." Das reicht offenbar, um gewählte Vereinsvertreter zur Kapitulation zu bringen.

Ich frage mich, ob es beim HSV sowas wie Risikomanagement gibt. Die setzen im Moment alles auf eine Karte. Wenn da ein paar negative Sachen zusammenkommen (von Schiri-Fehlentscheidungen bis Verletzungspech) kann denen der gesamte Verein zusammenkrachen.


(Persönliches Bauchgefühl: HSV stabilisiert sich. Adler ist eine Top-Verpflichtung, die ihnen einige Punkte rettet, und Badelj sowie Jiracek werden sich im Schatten des vdV-Hypes gut entwickeln. Von vdV selbst erwarte ich gar nicht mal so viel.)
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Tube schrieb:
Was für ein Scheissverein der HSV doch geworden ist. Ich hatte lange Sympathien für die Jungs aus dem Norden. Davon ist mittlerweile nichts mehr übrig.

Absteigen! Aber flott..


So isses!
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Wuschelblubb schrieb:

Der Unterschied zu Hopp dürfte wohl sein, dass in Hoffenheim ohne Hopp ganz schnell die Bundesligalichter ausgehen.


Wo wäre dann der HSV ohne Kühne? Wohl in ähnlichen Gefilden

gruss


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