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Braune Kurven

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raideg schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
Wurde schon erwähnt, dass das Simon-Wiesenthal-Zentrum neben Jakob Augstein, den Muslimbrüdern und dem iranischen Regime  auch europäische Fußballfans in der Liste der größten Antisemiten 2012 aufführt?

http://www.wiesenthal.com/atf/cf/%7B54d385e6-f1b9-4e9f-8e94-890c3e6dd277%7D/TT_2012_3.PDF


Da geht es explizit um die Fans von West Ham und was die da gegenüber den "Spurs" abgesondert haben ist unter aller Sau.

"europäische Fußballfans" hört sich nach allen Fans an.
Wohl zuviel Bildüberschriften gelesen?


Dein Leseverständnis lässt vermuten, dass in unserem Bildungssytem nicht erst seit der Teilnahme an PISA einiges im Argen liegt.
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KroateAusFfm schrieb:
raideg schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
Wurde schon erwähnt, dass das Simon-Wiesenthal-Zentrum neben Jakob Augstein, den Muslimbrüdern und dem iranischen Regime  auch europäische Fußballfans in der Liste der größten Antisemiten 2012 aufführt?

http://www.wiesenthal.com/atf/cf/%7B54d385e6-f1b9-4e9f-8e94-890c3e6dd277%7D/TT_2012_3.PDF


Da geht es explizit um die Fans von West Ham und was die da gegenüber den "Spurs" abgesondert haben ist unter aller Sau.

"europäische Fußballfans" hört sich nach allen Fans an.
Wohl zuviel Bildüberschriften gelesen?


Dein Leseverständnis lässt vermuten, dass in unserem Bildungssytem nicht erst seit der Teilnahme an PISA einiges im Argen liegt.  


Das einzige was hier im Argen liegt, ist Dein Sinn für Anstand.
Ansonsten scheint es mit Deinem  Leseverständnis auch nicht weit her zu sein.
Mein Kommentar hatte überhaupt nix mit Dir zu tun.  
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spon schrieb:
Ibarbo handelte anders als Boateng - er wollte den Platz nicht verlasen. Fifa-Präsident Joseph Blatter begrüßt dieses Verhalten und kritisiert Boateng. "Ich denke, dass ein Spieler nicht einfach vom Feld gehen kann, das ist nicht die Lösung", sagte der Weltverbands-Chef am Rande einer Veranstaltung in Dubai laut der in den Vereinigten Arabischen Emiraten erscheinenden Zeitung "The National". Sonst könne man schließlich bei einer drohenden Niederlage einfach vom Platz.


http://www.spiegel.de/sport/fussball/rassismus-im-italienischen-fussball-hitlergruss-und-duce-duce-rufe-a-875985.html

Da die FIFA ja mal gerne klagt, schreibe ich nichts.
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raideg schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
raideg schrieb:
KroateAusFfm schrieb:
Wurde schon erwähnt, dass das Simon-Wiesenthal-Zentrum neben Jakob Augstein, den Muslimbrüdern und dem iranischen Regime  auch europäische Fußballfans in der Liste der größten Antisemiten 2012 aufführt?

http://www.wiesenthal.com/atf/cf/{54d385e6-f1b9-4e9f-8e94-890c3e6dd277}/TT_2012_3.PDF


Da geht es explizit um die Fans von West Ham und was die da gegenüber den "Spurs" abgesondert haben ist unter aller Sau.

"europäische Fußballfans" hört sich nach allen Fans an.
Wohl zuviel Bildüberschriften gelesen?


Dein Leseverständnis lässt vermuten, dass in unserem Bildungssytem nicht erst seit der Teilnahme an PISA einiges im Argen liegt.  


Das einzige was hier im Argen liegt, ist Dein Sinn für Anstand.
Ansonsten scheint es mit Deinem  Leseverständnis auch nicht weit her zu sein.
Mein Kommentar hatte überhaupt nix mit Dir zu tun.    


Ich hatte Deinen  Kommentar als Vorwurf gewertet, die Liste nicht richtig wiedegegeben zu haben, garniert mit der süffisanten Mutmaßung, zu viele Bildüberschriften gelesen zu haben. Auf letzteres reagiere ich allergisch, insbesondere wenn auch noch die inhaltliche Kritik jeder Grundlage entbehrt.
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JayJayGrabowski schrieb:
propain schrieb:


Dann mal zur Sache, die Adlerfront war keine rechte Gruppierung,

Nein, natürlich, nie.

Und wenn der Führer gewußt hätte, was damals alles passiert ist ...


Mal wieder so ein Schwätzer der von nix eine Ahnung hat. Es gab einige Leute die so drauf waren, aber nie die ganze Gruppe. Aber bei so Gestalten wie dir gibt es halt nur Schwarz oder Weiss.
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propain schrieb:
JayJayGrabowski schrieb:
propain schrieb:


Dann mal zur Sache, die Adlerfront war keine rechte Gruppierung,

Nein, natürlich, nie.

Und wenn der Führer gewußt hätte, was damals alles passiert ist ...


Mal wieder so ein Schwätzer der von nix eine Ahnung hat. Es gab einige Leute die so drauf waren, aber nie die ganze Gruppe. Aber bei so Gestalten wie dir gibt es halt nur Schwarz oder Weiss.


Ja, und die hast du in jeder größeren Gruppe, das ist eigendlich auch ganz normal.
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Noch mal dazu; zieht Euch mal den ganzen Bericht rein.

Noch bevor das Spiel gegen die TuS Koblenz angepfiffen wurde, verdrängten etwa 150 Fans des FC Hansa Rostock die Rechtsextremen vom Eingang des Stadions. Während die offensichtlichen Mitglieder des Suptras-Fanclubs "Nazis raus" riefen, war es Udo Pastörs, dem Fraktionsvorsitzenden der Landes-NPD, unmöglich, die Arena zu betreten.

"20 Leute, zu denen auch Herr Pastörs gehörte, befanden sich am Eingang Südbereich, wo sie von Anhängern gesehen wurden, die daraufhin die Gruppe am Einlass hinderten", sagte Polizeisprecherin Dörte Lembke den Norddeutschen Neuesten Nachrichten . Die Polizei habe anschließend den Ordnungsdienst der Arena unterstützt und die beiden Seiten voneinander getrennt.

Die Gruppe um Pastörs befand sich zunächst weiter im Stadionbereich, entschied sich jedoch offensichtlich nach einer kurzen Beratung, das Gelände endgültig zu verlassen.


Perfekt. Genauso muss das laufen. Der braune Udo und seine Dumpfbackentruppe wird ja im Schweriner Landtag auch seit Jahren parteiübergreifend geschnitten, gemieden und übergangen, wo immer es geht. Nun hat er's mal im Stadion versucht - und auch dort will ihn keiner. Mal abwarten, wo er als nächstes vergeblich nach Freunden sucht. Da kann ich nur sagen: Respekt nach Rostock!
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Adler-in-Wiesbaden schrieb:
Noch mal dazu; zieht Euch mal den ganzen Bericht rein.

Noch bevor das Spiel gegen die TuS Koblenz angepfiffen wurde, verdrängten etwa 150 Fans des FC Hansa Rostock die Rechtsextremen vom Eingang des Stadions. Während die offensichtlichen Mitglieder des Suptras-Fanclubs "Nazis raus" riefen, war es Udo Pastörs, dem Fraktionsvorsitzenden der Landes-NPD, unmöglich, die Arena zu betreten.

"20 Leute, zu denen auch Herr Pastörs gehörte, befanden sich am Eingang Südbereich, wo sie von Anhängern gesehen wurden, die daraufhin die Gruppe am Einlass hinderten", sagte Polizeisprecherin Dörte Lembke den Norddeutschen Neuesten Nachrichten . Die Polizei habe anschließend den Ordnungsdienst der Arena unterstützt und die beiden Seiten voneinander getrennt.

Die Gruppe um Pastörs befand sich zunächst weiter im Stadionbereich, entschied sich jedoch offensichtlich nach einer kurzen Beratung, das Gelände endgültig zu verlassen.


Perfekt. Genauso muss das laufen. Der braune Udo und seine Dumpfbackentruppe wird ja im Schweriner Landtag auch seit Jahren parteiübergreifend geschnitten, gemieden und übergangen, wo immer es geht. Nun hat er's mal im Stadion versucht - und auch dort will ihn keiner. Mal abwarten, wo er als nächstes vergeblich nach Freunden sucht. Da kann ich nur sagen: Respekt nach Rostock!  


Sehr gut, so müsste es überall laufen.
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Adler-in-Wiesbaden schrieb:
Noch mal dazu; zieht Euch mal den ganzen Bericht rein.

Noch bevor das Spiel gegen die TuS Koblenz angepfiffen wurde, verdrängten etwa 150 Fans des FC Hansa Rostock die Rechtsextremen vom Eingang des Stadions. Während die offensichtlichen Mitglieder des Suptras-Fanclubs "Nazis raus" riefen, war es Udo Pastörs, dem Fraktionsvorsitzenden der Landes-NPD, unmöglich, die Arena zu betreten.

"20 Leute, zu denen auch Herr Pastörs gehörte, befanden sich am Eingang Südbereich, wo sie von Anhängern gesehen wurden, die daraufhin die Gruppe am Einlass hinderten", sagte Polizeisprecherin Dörte Lembke den Norddeutschen Neuesten Nachrichten . Die Polizei habe anschließend den Ordnungsdienst der Arena unterstützt und die beiden Seiten voneinander getrennt.

Die Gruppe um Pastörs befand sich zunächst weiter im Stadionbereich, entschied sich jedoch offensichtlich nach einer kurzen Beratung, das Gelände endgültig zu verlassen.


Perfekt. Genauso muss das laufen. Der braune Udo und seine Dumpfbackentruppe wird ja im Schweriner Landtag auch seit Jahren parteiübergreifend geschnitten, gemieden und übergangen, wo immer es geht. Nun hat er's mal im Stadion versucht - und auch dort will ihn keiner. Mal abwarten, wo er als nächstes vergeblich nach Freunden sucht. Da kann ich nur sagen: Respekt nach Rostock!  


Ist schon 2 Jahre her (macht es natürlich nicht schlechter). Hier auch mal eine Stellungnahme dazu:

http://www.stadionwelt-fans.de/index.php?folder=sites&site=news_detail&news_id=3579
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Veni-vidi-vici schrieb:
[quote=spon]Ibarbo handelte anders als Boateng - er wollte den Platz nicht verlasen.  


Ähm.....
Es ist doch ein großer Unterschied, ob es sich um ein Freundschaftsspiel wie bei Kevin handelt oder um ein reguläres Liga-, also Punktspiel. Dessen ungeachtet ist es natürlich gut gewesen von ihm, das er den Platz verlassen hat, keine Frage.
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Italien hat auf die Vorfälle beim Freundschaftsspiel reagiert:

Der Schiedsrichter muß künftig der Polizei vor Ort rassistische Vorfälle melden.

Und dann entscheidet die Polziei ,ob es zu einem Spielabbruch kommt .

Aha.Eine höchst eigenartige Regelung  

Was im Fußball insgesamt alles so möglich ist  :neutral-face
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brockman schrieb:
Aachen Ultras lösen sich auf:

http://www.spiegel.de/sport/fussball/aachen-ultras-loesen-sich-auf-a-877215.html

Üble Entwicklung    


aua.
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so unglaublich unfassbar, was da passiert. sollte wirklich jedem zu denken geben. so lange aber die verbände nur um ihr image bemüht sind und antifaschistische arbeit mit vorgelesenen erklärungen vor spielbeginn als erledigt ansehen, wird es in einigen stadien/städten wohl eher schlimmer als besser werden.
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Das ist da gestern passiert... http://www.youtube.com/watch?v=1vfCLkDkygA

Unglaublich, wie die Fans Rassismus und diese Nazibande im Block dulden. Ohne die ACU ist Aachen endgültig verloren.
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Demzufolge was man in der Aachener Foren liest, scheinen beide Gruppen nen gewaltigen Dachschaden und wenig bis keinen Rückhalt im restlichen, eigenen "Fanvolk" zu haben.
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Humpelheinz schrieb:
so unglaublich unfassbar, was da passiert. sollte wirklich jedem zu denken geben. so lange aber die verbände nur um ihr image bemüht sind und antifaschistische arbeit mit vorgelesenen erklärungen vor spielbeginn als erledigt ansehen, wird es in einigen stadien/städten wohl eher schlimmer als besser werden.  


tja es ist halt medienwirksamer
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Jetzt bleibt mal auf dem Teppich! Die ACU haben sich damals verstritten und aufgeteilt. Die alten, ursprünglichen Gründer der ACU haben dann die Karlsbande Ultras gegründet, welche sich auf die alten Idealen besinnen sollte. Bei den ACU kamen immer mehr sehr junge und vorallem politisch  links orientierte in die Gruppe, die sich mehr auf politische Aktionen als auf den Fußball konzentrierten. Dadurch sind die ACU fast in der gesamten Kurve in Aachen nicht mehr gern gesehen. Die Karlsbande hat in etlichen Stellungnahmen immer wieder ihre politische Neutralität dargestellt und da fast die ganze Kurve inklusive dem Fan-Dachverband hinter ihnen steht muss da wohl auch was dran sein....Was die Presse natürlich mal wieder nicht darstellt, sind die etlichen Übergriffe auch von seiten der ACU. In der Hinsicht haben sich beide Seiten wohl nicht mit Ruhm bekleckert.
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Das mag schon so sein, aber die viel erwähnte "politische Neutralität" der Karlsbande ermöglicht halt zum Beispiel NPD-Funktionären und Schlimmerem (Aachener Land) sich im Stadion festzusetzen und die Fanszene "zu übernehmen". Klingt jetzt rabiat, aber die Duldung von rechts außen im Stadion ist für mich nicht unpolitisch. Wenn jetzt der Gegenpol ACU wegfällt sind quasi die Letzten die Interesse an einem "Selbstreinigungsprozess" (sch**ßwort) der Aachener Szene im Bezug auf braune Banner/Gesänge/evtl. Gewalttaten gehabt hätten hinausgeekelt worden. Alles nur meine Meinung selbstverständlich.
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Die Karte "unpolitisch" wird doch immer wieder gern verwendet, um eben jene Offenheit nach rechtsaußen zu praktizieren. Ich freue mich, dass zumindest in Frankfurt die meisten der üblen Sprüche der 90er aus dem Stadion vertrieben wurden und auf Auswärtsfahrten nicht mehr zu hören sind. Dass also junge, politisch engagierte Menschen sich zusammenschließen, um den Fußball in dem Sinne zu politisieren, dass er frei von Fremdenfeindlichkeit und Homophobie ist, kann ich nur vollständig begrüßen. Und es zeugt doch deutlich, wie schlecht es um die Aachener Fanszene bestellt ist, wenn dies als negativ wahrgenommen wird. Deshalb freue ich mich auch über jeden, der sich aktiv zeigt und nicht die Wahnvorstellung eines "unpolitischen" Fußballs hofiert.


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