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BSG Chemie Leipzig

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Schobberobber72 schrieb:
Adler-in-Wiesbaden schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
Über evt finanzielle Zuwendungen legen wir mal den Mantel des Schweigens.


Na klar. Alles Bestechung. Muss ja so sein.


Selbst ohne  finanzielle Zuwendungen, ist es durchaus berechtigt kritisch zu hinterfragen, warum Heidenau sich so hat abschlachten lassen.  


Vielleicht weil es für sie um nix mehr ging. Kennt man ja auch so ein bisschen von unserer SGE unter Veh... Und naja, selbst wenn Heidenau ein Unentschieden erreicht hätte...

Das passiert immer wieder, dass eine Mannschaft sich unvermutet plattmachen lässt und dem Gegner dadurch hilft. Siehe 1. FC Kaiserslautern im Mai 1999 in Frankfurt. Oder - mir kommt da ein schrecklicher Verdacht - sind die damals etwa von der Eintracht geschmiert worden?  


Wenn ich mich nicht irre, ging es für Lautern damals noch um den Einzug ins internationale Geschäft. Der Vergleich hinkt also ein klein wenig.....


Ja, die hatte aufgrund der Niederlage die CL-Quali verpasst. Wenn überhaupt, haben sie erst am Ende aufgegeben, als der Rückstand zu groß wurde. Aber von Abschenken im eigentlichen Sinne kann keine Rede sein.
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Adler-in-Wiesbaden schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
Über evt finanzielle Zuwendungen legen wir mal den Mantel des Schweigens.


Na klar. Alles Bestechung. Muss ja so sein.


Selbst ohne  finanzielle Zuwendungen, ist es durchaus berechtigt kritisch zu hinterfragen, warum Heidenau sich so hat abschlachten lassen.  


Vielleicht weil es für sie um nix mehr ging. Kennt man ja auch so ein bisschen von unserer SGE unter Veh... Und naja, selbst wenn Heidenau ein Unentschieden erreicht hätte...

Das passiert immer wieder, dass eine Mannschaft sich unvermutet plattmachen lässt und dem Gegner dadurch hilft. Siehe 1. FC Kaiserslautern im Mai 1999 in Frankfurt. Oder - mir kommt da ein schrecklicher Verdacht - sind die damals etwa von der Eintracht geschmiert worden?  

Aber Spaß beiseite: Offenbar hacken in der Stadt ja viele auf Inter Leipzig herum. Sofern die Vorwürfe nachweisbar und berechtigt sind, bitte. Aber man liest sogar, sie seien bevorzugt worden, u.a. weil sie den Sachsenliga-Startplatz vom SV See 90 übernehmen durften. Aber wie ist eigentlich die Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig in die Sachsenliga gekommen? Die hatten 2011 den Startplatz vom VfK Blau-Weiß Leipzig übernommen und damit drei Spielklassen übersprungen, ähnlich wie Lok ein paar Jahre zuvor. Könnte es sein, dass da mit zweierlei Maß gemessen wird und ein wenig Missgunst im Spiel ist?    


Mit zweierlei Maß misst man beim sächsichen Fußballverband durchaus: Während man Inter trotz fehlender Reservemannschaft, nicht existenter Jugendabteilung und ohne eigene Heimspielstätte ohne Weiteres für die Sachsenliga durchgewunken hat (wenn man einflussreiche Menschen hinter sich hat, ist das scheinbar alles plötzlich gar kein Problem mehr) , scheut man bis heute keine Mühen, der BSG Chemie alle denkbaren Steine in den Weg zu legen (man denke nur mal an das Geisterspiel, welches zum Glück noch abgewendet werden konnte).

Und wenn man dann noch weiß, dass sogar mal Gestalten wie Jamal Engel bei Inter mitgemischt haben, erscheinen irgendwelche krummen Geschäfte auch nicht unbedingt unrealistischer.

Heidenau hat übrigens zuvor in 29 Spielen 42 Gegentore gefangen (das somd 1,45 Gegentore pro Spiel), nur um dann im letzten Spiel, bei dem man warum auch immer nur mit einer B-Elf aufläuft, auf einmal sieben Dinger zu kassieren. Und das ausgerechnet gegen Inter, das Lieblingskind des SFV, welches dringend ein paar Törchen brauchte. Das wirkt schon alles reichlich seltsam.
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KingBuZZo schrieb:
Adler-in-Wiesbaden schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
Über evt finanzielle Zuwendungen legen wir mal den Mantel des Schweigens.


Na klar. Alles Bestechung. Muss ja so sein.


Selbst ohne  finanzielle Zuwendungen, ist es durchaus berechtigt kritisch zu hinterfragen, warum Heidenau sich so hat abschlachten lassen.  


Vielleicht weil es für sie um nix mehr ging. Kennt man ja auch so ein bisschen von unserer SGE unter Veh... Und naja, selbst wenn Heidenau ein Unentschieden erreicht hätte...

Das passiert immer wieder, dass eine Mannschaft sich unvermutet plattmachen lässt und dem Gegner dadurch hilft. Siehe 1. FC Kaiserslautern im Mai 1999 in Frankfurt. Oder - mir kommt da ein schrecklicher Verdacht - sind die damals etwa von der Eintracht geschmiert worden?  

Aber Spaß beiseite: Offenbar hacken in der Stadt ja viele auf Inter Leipzig herum. Sofern die Vorwürfe nachweisbar und berechtigt sind, bitte. Aber man liest sogar, sie seien bevorzugt worden, u.a. weil sie den Sachsenliga-Startplatz vom SV See 90 übernehmen durften. Aber wie ist eigentlich die Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig in die Sachsenliga gekommen? Die hatten 2011 den Startplatz vom VfK Blau-Weiß Leipzig übernommen und damit drei Spielklassen übersprungen, ähnlich wie Lok ein paar Jahre zuvor. Könnte es sein, dass da mit zweierlei Maß gemessen wird und ein wenig Missgunst im Spiel ist?    


Mit zweierlei Maß misst man beim sächsichen Fußballverband durchaus: Während man Inter trotz fehlender Reservemannschaft, nicht existenter Jugendabteilung und ohne eigene Heimspielstätte ohne Weiteres für die Sachsenliga durchgewunken hat (wenn man einflussreiche Menschen hinter sich hat, ist das scheinbar alles plötzlich gar kein Problem mehr) , scheut man bis heute keine Mühen, der BSG Chemie alle denkbaren Steine in den Weg zu legen (man denke nur mal an das Geisterspiel, welches zum Glück noch abgewendet werden konnte).

Und wenn man dann noch weiß, dass sogar mal Gestalten wie Jamal Engel bei Inter mitgemischt haben, erscheinen irgendwelche krummen Geschäfte auch nicht unbedingt unrealistischer.

Heidenau hat übrigens zuvor in 29 Spielen 42 Gegentore gefangen (das somd 1,45 Gegentore pro Spiel), nur um dann im letzten Spiel, bei dem man warum auch immer nur mit einer B-Elf aufläuft, auf einmal sieben Dinger zu kassieren. Und das ausgerechnet gegen Inter, das Lieblingskind des SFV, welches dringend ein paar Törchen brauchte. Das wirkt schon alles reichlich seltsam.


Chemie hätte zunächst mal selbst gewinnen müssen. Haben sie nicht. Daher ist es scheissegal, ob das andere Spiel 0:0 oder 0:7 ausgegangen ist, denn in dem Moment brauchte der Konkurrent nicht "dringend ein paar Törchen". Von daher ist das Gejammer über die Einstellung von Heidenau nicht unbedingt verständlich.
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DBecki schrieb:
KingBuZZo schrieb:
Adler-in-Wiesbaden schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
Über evt finanzielle Zuwendungen legen wir mal den Mantel des Schweigens.


Na klar. Alles Bestechung. Muss ja so sein.


Selbst ohne  finanzielle Zuwendungen, ist es durchaus berechtigt kritisch zu hinterfragen, warum Heidenau sich so hat abschlachten lassen.  


Vielleicht weil es für sie um nix mehr ging. Kennt man ja auch so ein bisschen von unserer SGE unter Veh... Und naja, selbst wenn Heidenau ein Unentschieden erreicht hätte...

Das passiert immer wieder, dass eine Mannschaft sich unvermutet plattmachen lässt und dem Gegner dadurch hilft. Siehe 1. FC Kaiserslautern im Mai 1999 in Frankfurt. Oder - mir kommt da ein schrecklicher Verdacht - sind die damals etwa von der Eintracht geschmiert worden?  

Aber Spaß beiseite: Offenbar hacken in der Stadt ja viele auf Inter Leipzig herum. Sofern die Vorwürfe nachweisbar und berechtigt sind, bitte. Aber man liest sogar, sie seien bevorzugt worden, u.a. weil sie den Sachsenliga-Startplatz vom SV See 90 übernehmen durften. Aber wie ist eigentlich die Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig in die Sachsenliga gekommen? Die hatten 2011 den Startplatz vom VfK Blau-Weiß Leipzig übernommen und damit drei Spielklassen übersprungen, ähnlich wie Lok ein paar Jahre zuvor. Könnte es sein, dass da mit zweierlei Maß gemessen wird und ein wenig Missgunst im Spiel ist?    


Mit zweierlei Maß misst man beim sächsichen Fußballverband durchaus: Während man Inter trotz fehlender Reservemannschaft, nicht existenter Jugendabteilung und ohne eigene Heimspielstätte ohne Weiteres für die Sachsenliga durchgewunken hat (wenn man einflussreiche Menschen hinter sich hat, ist das scheinbar alles plötzlich gar kein Problem mehr) , scheut man bis heute keine Mühen, der BSG Chemie alle denkbaren Steine in den Weg zu legen (man denke nur mal an das Geisterspiel, welches zum Glück noch abgewendet werden konnte).

Und wenn man dann noch weiß, dass sogar mal Gestalten wie Jamal Engel bei Inter mitgemischt haben, erscheinen irgendwelche krummen Geschäfte auch nicht unbedingt unrealistischer.

Heidenau hat übrigens zuvor in 29 Spielen 42 Gegentore gefangen (das somd 1,45 Gegentore pro Spiel), nur um dann im letzten Spiel, bei dem man warum auch immer nur mit einer B-Elf aufläuft, auf einmal sieben Dinger zu kassieren. Und das ausgerechnet gegen Inter, das Lieblingskind des SFV, welches dringend ein paar Törchen brauchte. Das wirkt schon alles reichlich seltsam.


Chemie hätte zunächst mal selbst gewinnen müssen. Haben sie nicht. Daher ist es scheissegal, ob das andere Spiel 0:0 oder 0:7 ausgegangen ist, denn in dem Moment brauchte der Konkurrent nicht "dringend ein paar Törchen". Von daher ist das Gejammer über die Einstellung von Heidenau nicht unbedingt verständlich.


Naja, letzten Endes hat es nichts mehr ausgemacht. Aber wegen der gleichen Anstoßzeit (und am Ende hat Chemie ja sogar noch 15 Minuten später angefangen) war das nicht unbedingt von Anfang an klar. Trotzdem hat man das Aufstiegsrennen am vorletzten Spieltag verloren.
Inters Aufstieg finde ich eigentlich viel weniger skandalös als die Lizenzerteilung für diesen Klub vor der Saison.
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DBecki schrieb:
KingBuZZo schrieb:
Adler-in-Wiesbaden schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
Über evt finanzielle Zuwendungen legen wir mal den Mantel des Schweigens.


Na klar. Alles Bestechung. Muss ja so sein.


Selbst ohne  finanzielle Zuwendungen, ist es durchaus berechtigt kritisch zu hinterfragen, warum Heidenau sich so hat abschlachten lassen.  


Vielleicht weil es für sie um nix mehr ging. Kennt man ja auch so ein bisschen von unserer SGE unter Veh... Und naja, selbst wenn Heidenau ein Unentschieden erreicht hätte...

Das passiert immer wieder, dass eine Mannschaft sich unvermutet plattmachen lässt und dem Gegner dadurch hilft. Siehe 1. FC Kaiserslautern im Mai 1999 in Frankfurt. Oder - mir kommt da ein schrecklicher Verdacht - sind die damals etwa von der Eintracht geschmiert worden?  

Aber Spaß beiseite: Offenbar hacken in der Stadt ja viele auf Inter Leipzig herum. Sofern die Vorwürfe nachweisbar und berechtigt sind, bitte. Aber man liest sogar, sie seien bevorzugt worden, u.a. weil sie den Sachsenliga-Startplatz vom SV See 90 übernehmen durften. Aber wie ist eigentlich die Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig in die Sachsenliga gekommen? Die hatten 2011 den Startplatz vom VfK Blau-Weiß Leipzig übernommen und damit drei Spielklassen übersprungen, ähnlich wie Lok ein paar Jahre zuvor. Könnte es sein, dass da mit zweierlei Maß gemessen wird und ein wenig Missgunst im Spiel ist?    


Mit zweierlei Maß misst man beim sächsichen Fußballverband durchaus: Während man Inter trotz fehlender Reservemannschaft, nicht existenter Jugendabteilung und ohne eigene Heimspielstätte ohne Weiteres für die Sachsenliga durchgewunken hat (wenn man einflussreiche Menschen hinter sich hat, ist das scheinbar alles plötzlich gar kein Problem mehr) , scheut man bis heute keine Mühen, der BSG Chemie alle denkbaren Steine in den Weg zu legen (man denke nur mal an das Geisterspiel, welches zum Glück noch abgewendet werden konnte).

Und wenn man dann noch weiß, dass sogar mal Gestalten wie Jamal Engel bei Inter mitgemischt haben, erscheinen irgendwelche krummen Geschäfte auch nicht unbedingt unrealistischer.

Heidenau hat übrigens zuvor in 29 Spielen 42 Gegentore gefangen (das somd 1,45 Gegentore pro Spiel), nur um dann im letzten Spiel, bei dem man warum auch immer nur mit einer B-Elf aufläuft, auf einmal sieben Dinger zu kassieren. Und das ausgerechnet gegen Inter, das Lieblingskind des SFV, welches dringend ein paar Törchen brauchte. Das wirkt schon alles reichlich seltsam.


Chemie hätte zunächst mal selbst gewinnen müssen. Haben sie nicht. Daher ist es scheissegal, ob das andere Spiel 0:0 oder 0:7 ausgegangen ist, denn in dem Moment brauchte der Konkurrent nicht "dringend ein paar Törchen". Von daher ist das Gejammer über die Einstellung von Heidenau nicht unbedingt verständlich.


Das Endergebnis von Chemie - Riesa als Argument anzuführen ist doch offensichtlich Unsinn, da die taktische Ausrichtung von Chemie maßgeblich vom Zwischenergebis des Inter-Spiels beeinflusst wurde. Sprich als klar war, dass Inter hoch führt, hat Chemie natürlich alles nach vorne geworfen, hinten aufgemacht und infolgedessen noch verloren. Für Inter hingegen war doch im Voraus schon völlig klar, dass ein hoher Sieg sehr wahrscheinlich reicht.
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KingBuZZo schrieb:
DBecki schrieb:
KingBuZZo schrieb:
Adler-in-Wiesbaden schrieb:
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ABGer1982 schrieb:
DBecki schrieb:
ABGer1982 schrieb:
Über evt finanzielle Zuwendungen legen wir mal den Mantel des Schweigens.


Na klar. Alles Bestechung. Muss ja so sein.


Selbst ohne  finanzielle Zuwendungen, ist es durchaus berechtigt kritisch zu hinterfragen, warum Heidenau sich so hat abschlachten lassen.  


Vielleicht weil es für sie um nix mehr ging. Kennt man ja auch so ein bisschen von unserer SGE unter Veh... Und naja, selbst wenn Heidenau ein Unentschieden erreicht hätte...

Das passiert immer wieder, dass eine Mannschaft sich unvermutet plattmachen lässt und dem Gegner dadurch hilft. Siehe 1. FC Kaiserslautern im Mai 1999 in Frankfurt. Oder - mir kommt da ein schrecklicher Verdacht - sind die damals etwa von der Eintracht geschmiert worden?  

Aber Spaß beiseite: Offenbar hacken in der Stadt ja viele auf Inter Leipzig herum. Sofern die Vorwürfe nachweisbar und berechtigt sind, bitte. Aber man liest sogar, sie seien bevorzugt worden, u.a. weil sie den Sachsenliga-Startplatz vom SV See 90 übernehmen durften. Aber wie ist eigentlich die Betriebssportgemeinschaft Chemie Leipzig in die Sachsenliga gekommen? Die hatten 2011 den Startplatz vom VfK Blau-Weiß Leipzig übernommen und damit drei Spielklassen übersprungen, ähnlich wie Lok ein paar Jahre zuvor. Könnte es sein, dass da mit zweierlei Maß gemessen wird und ein wenig Missgunst im Spiel ist?    


Mit zweierlei Maß misst man beim sächsichen Fußballverband durchaus: Während man Inter trotz fehlender Reservemannschaft, nicht existenter Jugendabteilung und ohne eigene Heimspielstätte ohne Weiteres für die Sachsenliga durchgewunken hat (wenn man einflussreiche Menschen hinter sich hat, ist das scheinbar alles plötzlich gar kein Problem mehr) , scheut man bis heute keine Mühen, der BSG Chemie alle denkbaren Steine in den Weg zu legen (man denke nur mal an das Geisterspiel, welches zum Glück noch abgewendet werden konnte).

Und wenn man dann noch weiß, dass sogar mal Gestalten wie Jamal Engel bei Inter mitgemischt haben, erscheinen irgendwelche krummen Geschäfte auch nicht unbedingt unrealistischer.

Heidenau hat übrigens zuvor in 29 Spielen 42 Gegentore gefangen (das somd 1,45 Gegentore pro Spiel), nur um dann im letzten Spiel, bei dem man warum auch immer nur mit einer B-Elf aufläuft, auf einmal sieben Dinger zu kassieren. Und das ausgerechnet gegen Inter, das Lieblingskind des SFV, welches dringend ein paar Törchen brauchte. Das wirkt schon alles reichlich seltsam.


Chemie hätte zunächst mal selbst gewinnen müssen. Haben sie nicht. Daher ist es scheissegal, ob das andere Spiel 0:0 oder 0:7 ausgegangen ist, denn in dem Moment brauchte der Konkurrent nicht "dringend ein paar Törchen". Von daher ist das Gejammer über die Einstellung von Heidenau nicht unbedingt verständlich.


Das Endergebnis von Chemie - Riesa als Argument anzuführen ist doch offensichtlich Unsinn, da die taktische Ausrichtung von Chemie maßgeblich vom Zwischenergebis des Inter-Spiels beeinflusst wurde. Sprich als klar war, dass Inter hoch führt, hat Chemie natürlich alles nach vorne geworfen, hinten aufgemacht und infolgedessen noch verloren. Für Inter hingegen war doch im Voraus schon völlig klar, dass ein hoher Sieg sehr wahrscheinlich reicht.


Der hätte für Chemie auch reichen können. Also gehe ich doch von Anfang an mit der taktischen Ausrichtung ins Spiel, so hoch wie möglich zu gewinnen. Aber ich sehe schon, alle böse, nur Chemie gut und mal wieder arme Opfer des Systems.
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Btw. ist mir völlig egal, wer da aufsteigt, finds nur grausam dass jedes mal, egal wo, wenn ein Aufstieg verpasst oder ein Abstieg geschafft wird, Bestechung, Bevorteilung oder was auch immer im Spiel war, nur kein eigenes Versagen. Erinnert mich immer an Oxxenbach, als sie nicht in die Bundesliga aufgenommen wurden oder bei ihren diversen Lizenzentzügen. Da war auch immer jeder schuld, nur die Kackers nicht.
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Kuriose Ergebnisse sind an letzten Spieltagen leider gang und gäbe. Unvergessen Gladbach - Dortmund 12:0 und St. Pauli - 1. FC Köln 0:5 mit dem besseren Ende für Köln.

Wenn man auf die Heimspiele von Heidenau in den letzten drei Monaten schaut, fallen zwei Ergebnisse auf:
Heidenau - Chemie Leipzig 4:0
Heidenau - Inter Leipzig 0:7
Wenn es stimmt, dass Heidenau am letzten Spieltag mit wenig Stammkräften gespielt hat, war es natürlich Wettbewerbsverzerrung. Und ja, so ein Torfestival nimmt auch Einfluss auf das andere Spiel. Allerdings würde ich bei einem Tor Vorsprung und einem Heimspiel gegen Stahl Riesa (Top 4) auch nicht sicher von einem Aufstieg von Chemie ausgehen. Das wäre vielleicht auch regulär schief gegangen. Aber wie gesagt, wenn etliche Heidenauer Stammkräfte wegen z. B. Sommerurlaub schon dem wichtigen Spiel ferngebliebben sein sollten, hat das mehr als nur ein Geschmäckle.

Das passt aber ganz gut zur verkorksten Leipziger Fußballlandschaft mit Rattenball, Markranstädt (Vorort), Lizenzentzügen, dubiosen (Quer-)Wiedereinstiegen  usw.

In der 1. Fußball-Bundesliga erinnere ich mich an etliche Konstellationen, wo eine Mannschaft trotz Sieg am letzten Spieltag abstieg, weil zwei Mitkonkurreten im direkten Duell unentschieden spielten. He, das ist ja ganz easy, gell.

Ein Beispiel für ganz offensichtliche Wettbewerbsverzerrung ist aber folgende Geschichte aus der Frauen-Handball-Bundesliga in der Saison 1990/91. Neuling Tus Walle Bremen gewann seit vier, fünf Jahren jedes Spiel und zog auch in der höchsten Spielklasse einsam seine Kreise. Nach dem 19.  Spieltag hatte Walle 38:0 Punkte und stand schon vorher als Meister fest.  Am 20. und drittletzten Spieltag spielte Walle bei Bayer Leverkusen 20:20. Dieser Punktverlust beendete also diese ewige Siegesserie, die übrigens auch nach einem Unentschieden begann. Verllieren kannte Walle also gar nicht. Am 21. Spieltag gewann Walle sein Heimspiel ganz normal. Und dann kam der letzte Spieltag. Es ging um Platz 2 (Europacup-Teilnahme). Meister Walle hatte 41:1
Punkte, der Zweite Bayer Leverkusen und der Dritte TV Lützellinden je 31:11 Punkte. Lützellinden musste 42 (!) Tore aufholen. Der Gegner hieß TuS Walle Bremen, der Meister also, der nie verlor. Leverkusen spielte daheim gegen den Sechsten GutsMuths Berlin, der sich nach Kräften wehrte. Leverkusen siegte 28:27. Also brauchte Lützellinden einen Sieg mit 43 Toren Unterschied.

Das Spiel zwischen Ex-Meister TV Lützellinden und Meister Tus Walle Bremen endete mit 50:5 Toren für Lützellinden. Der TVL spielte im nächste Saison doch wieder Europacup.

Puh, was war da passiert? Tja, TuS Walle hatte einen genialen Plan. Sie traten bei Lützellinden mit ihrer B-Jugend an! Walles 1. Mannschaft saß zeitgleich beim SC Leipzig in der Halle und beobachtete das Spitzenspiel in Ostdeutschland. Leipzig wurde Ost-Meister, und die Walle-Spielerinnen hatten genug gesehen, notiert und gefilmt. Ein paar Tage später kamen sie wieder nach Leipzig und schossen den SC Leipzig aus dessen eigener Halle. Im Rückspiel wehrte sich Leipzig mit seienn ganzen Ex-DDR-Nationalspielerinen. führte lange, aber am Ende siegte Walle auch im Rückspeil knapp und war erster gesamtdeutscher Frauen-Handballmeister.

Abschluss-Handballtabelle in Westdeutschland.
1 TuS Walle Bremen (N) 22 20 1 1 517:445 +73 41:3
2 TV Lützellinden (M,P) 22 16 1 5 521:388 +133 33:11
3 Bayer Leverkusen 22 16 1 5 527:397 +130 33:11
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DBecki schrieb:
Btw. ist mir völlig egal, wer da aufsteigt, finds nur grausam dass jedes mal, egal wo, wenn ein Aufstieg verpasst oder ein Abstieg geschafft wird, Bestechung, Bevorteilung oder was auch immer im Spiel war, nur kein eigenes Versagen. Erinnert mich immer an Oxxenbach, als sie nicht in die Bundesliga aufgenommen wurden oder bei ihren diversen Lizenzentzügen. Da war auch immer jeder schuld, nur die Kackers nicht.


Ich hab lediglich zum Ausdruck gebracht, dass es bei diesem Spiel einige Indizien gibt, die auf eine wie auch immer geartete Manipulation hindeuten könnten. Muss nicht so gewesen sein, wundern würde es mich allerdings auch wirklich nicht. Dass Chemie im Laufe der Saison genug Punkte unnötigerweise verspielt hat steht abgesehen davon völlig außer Frage.
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ein Ossiverein hat den annern beschissen. Un?
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ich muss sagen, dass ich mich da auch gar nicht mehr zurecht finde. Irgendwie hatte ich im Hinterkopf herumschwirren, dass International dieser Verein war, der von Nazis angegriffen worden ist. er neulich ging mir auf, dass das ja Roter Stern war. Dann ist International also (auch) neu?
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Der FC Inter Leipzig spielte gerade seine erste Saison, die sind also schon Asbach Uralt.  

Inter übernahm den Startplatz von SV See 90 aus der Kleinstadt Niesky, dieser Verein war gerade insolvent, seine ausgegliederte Herren-Fußballabteilung schloss sich Inter an. Eigentlich wollte Inter mit Leipzig-Leutzsch zusammen gehen, aber das hat nicht geklappt, aber vielleicht ein andernmal. Im Moment hat Inter was mit Fortuna Leipzig am Laufen. Schöne neue Leipziger Fußballwelt.

Kann mir jemand verraten, wie jetzt die sportliche Reiheinfolge in Leipzig inkl. RB-Seigbügelhalter SSV Markranstätt in den Top 10 aussieht (Verein, Liga). . Auch die Zweitvertretungen wie RB Leipzig II sind ja schon in der Hierarchie weit oben.  
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KingBuZZo schrieb:
Und wenn man dann noch weiß, dass sogar mal Gestalten wie Jamal Engel bei Inter mitgemischt haben
...im Herbst 2014, für knapp drei Wochen.

Der Typ ist bestimmt hochgradig unfähig und nicht vertrauenswürdig, aber ihm bzw. seinem kurzzeitigen Ex-Verein eine Bestechung zu unterstellen, ist trotzdem harter Tobak.
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15 Jahre Diablos Leutzsch.

Beim Auswärtsspiel in Markkleeberg wurde noch einmal kräftig gefeiert - zu sehen gab es zu Beginn der Partie eine ordentliche Pyroshow. Und gewonnen wurde auch - und zwar mit 3:1.
Ausführlicher Bericht und zahlreiche Fotos:

http://www.turus.net/sport/fussball/8401-bsg-chemie-leipzig-siegt-in-markkleeberg-diablos-feiern-farbenfroh-ihren-15-geburtstag.html
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Eintracht Frankfurt lädt Chemie Leipzig zum Freundschaftsspiel ein.

Leipzig. Fußball-Landesligist Chemie Leipzig ist zu einem Freundschaftsspiel gegen die Bundesliga-Mannschaft von Eintracht Frankfurt eingeladen worden. Die Partie sei ein Geschenk der Hessen an die Leutzscher Ultras „Diablos“ und die BSG Chemie Leipzig, hieß es am Samstag auf einer Fanfeier anlässlich des 15. Jahrestages der Gruppierung. Organisiert und überbracht wurde das Präsent von den befreundeten Ultras der SG Eintracht. .....

Quelle:http://leipzig.sportbuzzer.de/bundesliga/artikel/eintracht-frankfurt-laedt-chemie-leipzig-ein-einnahmen-gehen-in-den-aks/15359/21
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Ist das Freundschaftsspiel eigentlich an mir vorübergegangen oder ging die Sache eher in Richtung Ente (bitte keine gehässigen Antworten, ich hab dazu echt nichts gefunden) ?
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Alles-oder-nichts-Spiel für die BSG Chemie Leipzig. Das war nichts für schwache Nerven! Als nach 69 Minuten dann jedoch das 1:0 gegen Empor Glauchau fiel, ließen im AKS die 3.622 Zuschauer ihren Emotionen freien Lauf. Am Ende hieß es 3:0 - der lang ersehnte Aufstieg in die Oberliga durfte gefeiert werden. Was für eine Party! Hier der ausführlicher Bericht:

http://www.turus.net/sport/fussball/8682-bsg-chemie-leipzig-vs-vfb-empor-glauchau-leutzscher-aufstiegsrausch-hoch-drei.html
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freut mich, dass sie es gepackt haben. Nächstes Jahr können sie dann gegen den Verein spielen, der seine erste Mannschaft an RB verkauft hat. Wobei man da sagen muss, dass Chemie in der Beziehung eher nicht mosern sollte
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Da kriegste echt nur Wut im Bauch - so dürfte es den meisten Chemie-Fans gehen. Nach dem Aufstieg der BSG Chemie Leipzig gegen Glauchau (wie berichteten aus dem AKS) sprach der Sächsische Fußballverband eine derbe Strafe aus: 4.500 Euro sind zu zahlen. Okay, das lässt sich sicherlich zusammentragen. Die Krönung allerdings: Ausschluss aus der kommenden Landespokal-Saison. Das ist schon eine echt harte Nummer! Wir ließen das Ganze über Wochenende erst einmal sacken, nun aber der Bericht / Kommentar zum mehr als diskussionswürdigen Urteil des SFV:

http://www.turus.net/sport/fussball/8694-ein-urteil-das-sprachlos-und-wuetend-macht-chemie-leipzig-vom-landespokal-ausgeschlossen.html
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Die BSG Chemie Leipzig empfängt am Samstag, den 03.09.2016, um 14.30 Uhr die Bundesligamannschaft von Eintracht Frankfurt zu einem Benefizspiel zur Erhaltung des Alfred-Kunze-Sportparks in Leipzig-Leutzsch. Auf Initiative der Fans beider Vereine wurde dieses Spiel im Herbst des letzten Jahres verabredet. Wir freuen uns nun, den Termin bekanntgeben zu können.

Schon seit über zwölf Jahren begleiten Fans der BSG Chemie Leipzig und von Eintracht Frankfurt einander zu ihren Spielen. Vor allem zwischen den Ultras Frankfurt und den Diablos Leutzsch ist eine enge Freundschaft entstanden. Dabei spielten weder die Entfernung noch die jeweilige Ligazugehörigkeit eine Rolle. So waren auf allen internationalen Reisen der Eintracht auch immer einige „Chemiker“ vor Ort, sogar auf der Testspielreise nach Vietnam im Jahr 2010. Selbstverständlich fand auch keines der Europapokalspiele ohne Besuch aus Leipzig statt. Ob in Baku, Tel-Aviv oder Porto, die Fans von BSG Chemie Leipzig nahmen viele Kosten und Mühen auf sich, um Eintracht Frankfurt zu unterstützen.

Fans der Eintracht begleiteten ihrerseits den DDR-Meister von 1951 und 1964 durch alle Höhen und Tiefen. Ob beim letzten DFB-Pokalauftritt – noch unter dem Namen FC Sachsen Leipzig – im Jahre 2005 oder nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs unter dem traditionsreichen Namen BSG Chemie Leipzig im Jahr 2008 in der 3. Kreisklasse (12. Liga): Stets begleiteten Fans der Eintracht die BSG. Aufstiege wurden ebenso gemeinsam gefeiert wie man sich in schwierigen Zeiten zur Seite stand.

In der abgelaufenen Saison stiegen die grün-weißen Chemiker als Meister der Sächsischen Landesliga in die NOFV-Oberliga Süd auf und konnten so einen weiteren Meilenstein auf dem beschwerlichen Weg zurück in den „großen Fußball“ setzen.

Eintracht Frankfurt möchte einen Beitrag dazu leisten, dass diese Erfolgsgeschichte eine Fortsetzung findet und auch die Freundschaft zwischen den Fangemeinden einen echten Höhepunkt erfährt. Das Hauptaugenmerk aber liegt auf dem traditionsreichen Alfred-Kunze-Sportpark, dessen Instandhaltung und Sanierung derzeit durch viele private Spenden und helfende Hände gestemmt wird. Dort gibt es noch vieles zu tun. Daher wird Eintracht Frankfurt die Kosten der Anreise und Unterbringung selbst tragen, während die BSG Chemie Leipzig sämtliche Einnahmen zweckgebunden in die Renovierung des AKS investieren kann.

Quelle: (http://www.eintracht.de/news/artikel/aus-freundschaft-und-tradition-eintracht-frankfurt-zum-benefizspiel-in-den-alfred-kunze-sportpar/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter)


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