Doppelfeier in Dortmund Lange Zeit sah es für die Frankfurter Eintracht nach einem Direktabstieg in Liga 2 aus. Gladbach ging bereits in der 2. Minute in Hamburg in Führung, Wolfsburg in Sinsheim ebenfalls (28.) und zu allem Überfluss machte Götze mit einem Schuss aus 27 Metern kurz vor der Pause das 1:0 für die Dortmunder. Ein Trauerspiel der Eintracht, wie man es schon in der gesamten Rückrunde erleben durfte, deutete sich an. Doch dann kam alles anders. Fenin mit dem frühen Ausgleich in der 49. Minute nach wunderbarer Vorarbeit vom Brasilianer Caio. Die Hoffnung war wieder da. Während in Dortmund nun ein Frankfurter Feuerwerk gezündet wurde, welches jedoch zunächst nicht mit einem weiteren Tor belohnt wurde, fiel beim HSV der Ausgleich (62., Handelfmeter). Dennoch nicht genug für die SGE. Bei den aktuellen Ergebnissen brauchte sie ein weiteres Tor um sich vor dem Direktabstieg zu retten. Trainer Christoph Daum setzte daher ab der 78. Minute auf volle Offensive mit Gekas, Fenin und Amanatidis. Und es kam wie es bei der Eintracht kommen musste. Caio mit einem Weitschuss aus 35 Metern, Weidenfeller lässt abklatschen und Amanatidis muss nur noch zum 2:1 einschieben. Riesenjubel bei der Mannschaft, dem Trainerteam und den 8.000 mitgereisten Frankfurtern. Als dann in der 89. Minute das 1:1 der TSG Hoffenheim in den Signal Iduna Park durchdrang, brachen alle Dämme. Eintracht Frankfurt hielt das 2:1 und somit die Klasse. Für Gladbach hingegen geht's in Richtung 2. Liga, Wolfsburg muss in die Relegation (Gegner dann Bochum oder Fürth).
Unfassbare Leistungsexplosion in der 2. Hälfte Nach einem hoffnungslosen 0:3 Pausenrückstand, die Eintracht hatte in der ersten Halbzeit wieder mal eine desolate Leistung abgeliefert, drehen die Adler das Spiel in einer grandiosen Hälfte noch zum 4:3 und sichern sich somit den Klassenerhalt. In einem Halbzeitinterwiev hatte Michael Zorc angedeutet, dass der BVB an der Verpflichtung eines Eintracht-Spielers stark interessiert sei. Er lies jedoch offen, um wen es sich dabei handelt.
Kein Saft mehr-Anzeigentafel verkraftet Dortmunder Torhagel nicht!
"Nicht nur bei den Franfurter Spielern sondern auch an der Dortmunder Anzeigentafel ging Mitte der zweiten Halbzeit die Lichter aus. Ein Trost für die mitgereisten Eintracht-Fans. Somit blieb ihnen beim zweistelligen Debakel wenigstens der Blick auf das nackte Ergebnis via Anzeigentafel erspart".
Die Eintracht hat es doch noch geschafft. Nachdem es in der Woche nach dem Köln Spiel alle möglichen Gedankenspiele gegeben hatte, wie der Kader in der 2.Liga aussehen könnte, präsentierte sich zur Überraschung aller eine couragiert spielende Adlertruppe.
Trainer Daum ließ im ungewohnten 4-4-2 System spielen, mit Amanatidis und Gekas als Doppelspitze. Dies funktionierte von Anfang so gut, dass man sich fragen musste warum Daum diese Variante nicht schon früher mal über 90.Minuten spielen ließ. Auch der zuletzt gesperrte Rode kehrte in den Kader zurück.
In den ersten 30.Minuten konnten die Zuschauer eine rasante Partie mit Torchancen auf beiden Seiten verfolgen. Zählbares sprang dabei aber erstmal nicht heraus, wobei Barrios in der 12.Minute die größte Chance vergab, als er nach einer Ecke von Götze nur den Pfosten traf. Nach 33.Minuten war es dann soweit. Amanatidis kam nach einem schnell gespielten Konter zum Abschluss, und erzielte das erlösende 1:0 für die Mannen von Christoph Daum. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine, wo die Spieler die Zwischenstände aus Hamburg (0:0), und Hoffenheim (0:1) erfahren sollten.
In der zweiten Hälfte merkte man dem BVB an, dass er sich anständig von seinem Publikum verabschieden wolle. Allerdings scheiterten sowohl Lewandowski (51,64.Minute), als auch der zur Pause eingewechselte Kagawa ( 56, 68.Minute) am glänzend reagierenden Keeper Fährmann. Die Eintracht kam auf der Gegenseite noch zu einigen Konterchancen, welche aber leider nicht Erfolg gekrönt waren.
Grund zum Jubeln gab es dann aber doch nochmal für mitgereisten Anhänger, denn in der 70.Minute erzielte Petric das 1:0 für Hamburger Sportverein. Noch während sich das 1:0 aus Hamburg im Gästeblock rumsprechen konnte, ließ Barrios den Jubel zunächst verstummen, als er Fährmann mit einem sehenswerten Sonntagsschuss aus 25 Metern keine Chance ließ.
Das große Zittern war also angesagt, allerdings passierte in den verbleiben 20.Minuten nichts nennenswertes mehr, so das man die Ergebnisse aus Hamburg und Wolfsburg abwarten musste. Diese ließen nicht lange auf sich warten, und man konnte sich trotz des 4:1 Sieges der Wolfsburger freuen, denn der HSV leistete mit seinem 1:0 Heimsieg Schützenhilfe und die Eintracht wird nun in der Relegation antreten müssen.
Der Schlußpunkt eines historischen Niedergang Frankfurt geht auch im letzten Spiel der Rückrunde kampflos unter; Rauschende schwarz-gelbe Meisterfeier nach mühelosem 4:0
Frankfurt in Relegationsspiele trotz Klassenerhalt!
Trotz des unglaublichen 1 : 3 Sieges der Eintracht in Dortmund, der dank der Gladbacher 0:2 Niederlage in Hamburg und des Wolfsburger 3:3 in Hoffenheim, den sicheren Klassenerhalt bescherte, wird die Eintracht in die Relegation müssen. Der DFB Kontrollausschuss hat nach den Vorkommnissen am 33.Spieltag in Frankfurt die Eintracht mit einem Punktabzug von 2 Punkten belegt. Deshalb wird Frankfurt auf den 16. Tabellenplatz abrutschen und muss somit gegen den Ex-Trainer Funkel mit Bochum um die Bundesliga spielen. Dieser hatte in einer ersten Reaktion nur mit dem Kopf geschüttelt. Man munkelt er wäre der neue / alte Trainer der Eintracht in der neuen Saison was dieses Spiel zu einem Schicksalsspiel der besonderen Art macht.
AdlertraegerSGE schrieb: Der Schlußpunkt eines historischen Niedergang Frankfurt geht auch im letzten Spiel der Rückrunde kampflos unter; Rauschende schwarz-gelbe Meisterfeier nach mühelosem 4:0
Die Frankfurter Eintracht hat das Spiel in Dortmund am grünen Tisch 2:0 gewonnen, da der Linienrichter von einer geworfenen Plastikmeisterschale getroffen zu Boden ging.
Lange Zeit sah es für die Frankfurter Eintracht nach einem Direktabstieg in Liga 2 aus.
Gladbach ging bereits in der 2. Minute in Hamburg in Führung, Wolfsburg in Sinsheim ebenfalls (28.) und zu allem Überfluss machte Götze mit einem Schuss aus 27 Metern kurz vor der Pause das 1:0 für die Dortmunder. Ein Trauerspiel der Eintracht, wie man es schon in
der gesamten Rückrunde erleben durfte, deutete sich an. Doch dann kam alles anders.
Fenin mit dem frühen Ausgleich in der 49. Minute nach wunderbarer Vorarbeit vom Brasilianer Caio. Die Hoffnung war wieder da.
Während in Dortmund nun ein Frankfurter Feuerwerk gezündet wurde, welches jedoch zunächst nicht mit einem weiteren Tor belohnt wurde, fiel beim HSV der Ausgleich (62., Handelfmeter).
Dennoch nicht genug für die SGE. Bei den aktuellen Ergebnissen brauchte sie ein weiteres Tor um sich vor dem Direktabstieg zu retten. Trainer Christoph Daum setzte daher ab der 78. Minute auf volle Offensive mit Gekas, Fenin und Amanatidis.
Und es kam wie es bei der Eintracht kommen musste. Caio mit einem Weitschuss aus 35 Metern, Weidenfeller lässt abklatschen und Amanatidis muss nur noch zum 2:1 einschieben.
Riesenjubel bei der Mannschaft, dem Trainerteam und den 8.000 mitgereisten Frankfurtern.
Als dann in der 89. Minute das 1:1 der TSG Hoffenheim in den Signal Iduna Park durchdrang, brachen alle Dämme.
Eintracht Frankfurt hielt das 2:1 und somit die Klasse.
Für Gladbach hingegen geht's in Richtung 2. Liga, Wolfsburg muss in die Relegation (Gegner dann Bochum oder Fürth).
Sowas würd ich gern mal lesen.
Ahoi
WTF?
Nach einem hoffnungslosen 0:3 Pausenrückstand, die Eintracht hatte in der ersten Halbzeit wieder mal eine desolate Leistung abgeliefert, drehen die Adler das Spiel in einer grandiosen Hälfte noch zum 4:3 und sichern sich somit den Klassenerhalt.
In einem Halbzeitinterwiev hatte Michael Zorc angedeutet, dass der BVB an der Verpflichtung eines Eintracht-Spielers stark interessiert sei. Er lies jedoch offen, um wen es sich dabei handelt.
"Nicht nur bei den Franfurter Spielern sondern auch an der Dortmunder Anzeigentafel ging Mitte der zweiten Halbzeit die Lichter aus. Ein Trost für die mitgereisten Eintracht-Fans. Somit blieb ihnen beim zweistelligen Debakel wenigstens der Blick auf das nackte Ergebnis via Anzeigentafel erspart".
aberglaube bringt unglück
Die Eintracht hat es doch noch geschafft. Nachdem es in der Woche nach dem Köln Spiel alle möglichen Gedankenspiele gegeben hatte, wie der Kader in der 2.Liga aussehen könnte, präsentierte sich zur Überraschung aller eine couragiert spielende Adlertruppe.
Trainer Daum ließ im ungewohnten 4-4-2 System spielen, mit Amanatidis und Gekas als Doppelspitze. Dies funktionierte von Anfang so gut, dass man sich fragen musste warum Daum diese Variante nicht schon früher mal über 90.Minuten spielen ließ. Auch der zuletzt gesperrte Rode kehrte in den Kader zurück.
In den ersten 30.Minuten konnten die Zuschauer eine rasante Partie mit Torchancen auf beiden Seiten verfolgen. Zählbares sprang dabei aber erstmal nicht heraus, wobei Barrios in der 12.Minute die größte Chance vergab, als er nach einer Ecke von Götze nur den Pfosten traf. Nach 33.Minuten war es dann soweit. Amanatidis kam nach einem schnell gespielten Konter zum Abschluss, und erzielte das erlösende 1:0 für die Mannen von Christoph Daum. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine, wo die Spieler die Zwischenstände aus Hamburg (0:0), und Hoffenheim (0:1) erfahren sollten.
In der zweiten Hälfte merkte man dem BVB an, dass er sich anständig von seinem Publikum verabschieden wolle. Allerdings scheiterten sowohl Lewandowski (51,64.Minute), als auch der zur Pause eingewechselte Kagawa ( 56, 68.Minute) am glänzend reagierenden Keeper Fährmann. Die Eintracht kam auf der Gegenseite noch zu einigen Konterchancen, welche aber leider nicht Erfolg gekrönt waren.
Grund zum Jubeln gab es dann aber doch nochmal für mitgereisten Anhänger, denn in der 70.Minute erzielte Petric das 1:0 für Hamburger Sportverein. Noch während sich das 1:0 aus Hamburg im Gästeblock rumsprechen konnte, ließ Barrios den Jubel zunächst verstummen, als er Fährmann mit einem sehenswerten Sonntagsschuss aus 25 Metern keine Chance ließ.
Das große Zittern war also angesagt, allerdings passierte in den verbleiben 20.Minuten nichts nennenswertes mehr, so das man die Ergebnisse aus Hamburg und Wolfsburg abwarten musste. Diese ließen nicht lange auf sich warten, und man konnte sich trotz des 4:1 Sieges der Wolfsburger freuen, denn der HSV leistete mit seinem 1:0 Heimsieg Schützenhilfe und die Eintracht wird nun in der Relegation antreten müssen.
Frankfurt geht auch im letzten Spiel der Rückrunde kampflos unter; Rauschende schwarz-gelbe Meisterfeier nach mühelosem 4:0
Trotz des unglaublichen 1 : 3 Sieges der Eintracht in Dortmund, der dank der Gladbacher 0:2 Niederlage in Hamburg und des Wolfsburger 3:3 in Hoffenheim, den sicheren Klassenerhalt bescherte, wird die Eintracht in die Relegation müssen.
Der DFB Kontrollausschuss hat nach den Vorkommnissen am 33.Spieltag in Frankfurt die Eintracht mit einem Punktabzug von 2 Punkten belegt.
Deshalb wird Frankfurt auf den 16. Tabellenplatz abrutschen und muss somit gegen den Ex-Trainer Funkel mit Bochum um die Bundesliga spielen.
Dieser hatte in einer ersten Reaktion nur mit dem Kopf geschüttelt. Man munkelt er wäre der neue / alte Trainer der Eintracht in der neuen Saison was dieses Spiel zu einem Schicksalsspiel der besonderen Art macht.
Wenn das kommt wisst ihr bescheid. DAnn ist es vermutlich geschafft.
Da könnte was dran sein!
Hab trotzdem auch ne Schlagzeile:
Drittes Wunder vom Main!
Ich denke auch - dass es so kommen wird.
Wäre aber auch nicht schlecht
Ganz Wolfsburg tobt - SCHIEBUNG
Die Frankfurter Eintracht hat das Spiel in Dortmund am grünen Tisch 2:0 gewonnen, da der Linienrichter von einer geworfenen Plastikmeisterschale getroffen zu Boden ging.