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RB Leipzig

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Ureich1907 schrieb:
friseurin schrieb:
eagle schrieb:
Immerhin hat man etwas Hoffnung.

Herr Mateschitz kann ja nach England, oder Frankreich gehen - ist bestimmt noch Platz für ihn.
Wenn ich ehrlich bin, glaube ich zwar nicht daran, dass RedBull die Lizenz nicht bekommt, aber hoffen darf man ja.

Aber m.M. zeigt er hier ungewollt wie ein starkes Gegenargument in der Realität aussehen kann. Wenn er keine Lust mehr hat, stirbt der ganze Verein mit allem drumrum... und sowas wollen die Leute?

Zum Kotzen all diese "Projekte" - sonst loben alle die BL wegen der Chancengleichheit und dann kommen immer mehr so Winkelakrobaten - der Tod kommt hier schleichend.

Wer lobt die Bundesliga wegen ihrer Chancengleichheit? Wo ist die denn bitte?

Ich hab absolut nix gegen einzuwenden, wenn ein Ossiverein, insb. in einer Großstadt mit geilem Stadion, in die Bundesliga kommt. Und wenn RB dahinter steht, wen juckts.
Ist mir hundertmal lieber, als Fürth, Sandhausen, Aalen oder Heidenheim.


 


Die Tussi ist überall blond, sogar die Haare auf den Zähnen.
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Ganz interessanter Artikel wie das damals in Salzburg abgelaufen ist

http://www.11freunde.de/interview/red-bull-dietrich-mateschitz-und-die-dfl
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Sprudel schrieb:
wegjubler schrieb:
Es ist schlimm wie manche hier ihre Ahnungslosigkeit hinter nichtssagenden Plattitüden  verstecken . Fürth und Sandhausen sind immerhin Traditionsvereine,die ihren Erfolg auf völlig unterschiedliche Weise errungen haben. Aalen genauso.

Man kann behaupten,dass solche Vereine kaum  Zuschauer bringen- aber sie deswegen abzulehnen,weil es Dörfer oder kleine Städte sind ist zu einfach. Die sind mir tausendmal lieber wie Kunstprodukte einzelner Personen,die rein zufällig Interesse am Fußball haben. Da ist es mir auch egal,ob es dann Großstädte wie Leipzig oder Dörfer wie Hoffenheim sind.


Du jubelst zu nah...wobei vielleicht dann doch mit den richtigen Ideen für die Eintracht ausgestattet..
Deine Heimat ist Luftlinie 16 Km von dem Epizentrum_(Sandhausen) des Fußballs entfernt..
http://here.com/directions/drive/Neckarsteinach,_Deutschland[49.40787,8.83682]/Sandhausen,_Deutschland[49.34235,8.65837]/@a79afc8d3ff753307872c30fb9b449ea/map=51.3255999,18.4327062,6,0,0,normal.day

Ich weiß, nicht alle, aber viele die wenig bis weniger ums Haus haben fühlen für den nächsten kleinen der es besser als der wohl nächst größere macht..
Also nix für ungut. Genieße doch einfach die Spiele bei Deinem Nachbarverein, egal wie er das gemacht hat das er sich gegen aktuelle bzw. ehemalige Liga Konkurrenz durchgesetzt hat..
Vergleichbar ist nicht mal der Pabst mit dem Bischof von Elst..
RB, Mainz, Lederb, VW und Diddi finden halt die allermeisten Shice, da gibt es wenig zu wenden geschweige denn zu drehen..


Du wirst es nicht glauben-ich komme sogar aus Sandhausen-und ich finde auch beileibe nicht alles gut, was da abläuft. Dennoch sehe ich einen Unterschied in den Mitteln.  Hoffe ist ein Kunstprodukt und RB sogar ein Dosenprodukt.
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ditomaSGE schrieb:
Da hilft nur eins... hört endlich auf diese Plörre zu trinken.


!!!

Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob Energy-Drinks wie Killerfish oder Booster Exotic (Euco GmbH) Komplementärprodukte von RB sind?

Es müsste eine Liste geben, wo klare Wettbewerber drauf stehen, die sicher nicht von Mateschitz kontrolliert werden.
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Die meisten - wenn nicht sogar alle - Energy-Drinks im Wettbewerb, haben mit RB nix zu tun. Auch wenn die ähnlich oder gar gleich schmecken.
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Die DFL könnte ein Zeichen setzen und weiter RB abstrafen und keine Lizenz erteilen. Leider fehlt der glaube, dass das tatsächlich passiert.

Ich bin mir sicher, dass wenn RB in die zweite Liga aufsteigt 50+1 innerhalb kürzester Zeit kippt, weil dann mit RB argumentiert wird.

Soll der Schluchten Schei**er doch seine Kohle in Österreich verbraten. Ich würde mich über einen Verein aus den neuen Bundesländern sehr freuen in der Buli 1 oder 2, aber bitte nicht so eine Retorten Hur** wie dieses scheiß Projekt. Da ist ja sogar Hoppenheim noch traditionsreich dagegen, die haben wenigstens kein SAP im Logo.
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Taunusabbel schrieb:
Ganz interessanter Artikel wie das damals in Salzburg abgelaufen ist

http://www.11freunde.de/interview/red-bull-dietrich-mateschitz-und-die-dfl




Wundert mich jetzt echt das noch keiner auf den von dir verlinkten Artikel eingegangen ist.

Dieses Interview zeigt die ganze Abartigkeit von Red Bull und Konsorten auf.
Der ehemalige Austria Fan Moritz Grobovschek bringt es aber so was von auf den Punkt.

Dieser Artikel ist für jeden ein muss!!!

Vor allem für die unbelehrbaren die immer noch Verständnis für Retorte haben.


Drei Worte aus dem Artikel die es auf den Punkt bringen!

Eine globale Missgeburt
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Finsterling schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Ganz interessanter Artikel wie das damals in Salzburg abgelaufen ist

http://www.11freunde.de/interview/red-bull-dietrich-mateschitz-und-die-dfl




Wundert mich jetzt echt das noch keiner auf den von dir verlinkten Artikel eingegangen ist.

Dieses Interview zeigt die ganze Abartigkeit von Red Bull und Konsorten auf.
Der ehemalige Austria Fan Moritz Grobovschek bringt es aber so was von auf den Punkt.

Dieser Artikel ist für jeden ein muss!!!

Vor allem für die unbelehrbaren die immer noch Verständnis für Retorte haben.


Drei Worte aus dem Artikel die es auf den Punkt bringen!

Eine globale Missgeburt




Wen juckt's wenn RB dahinter steckt? *hust*  
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Egal, wie man zum RB-Projekt auch steht: Die DFL ist mal wieder herausragend inkonsequent. Bei RB wird u. a. herumgekrittelt am Vereinswappen, am Mitgliedsbeitrag und die Red Bull-Leute sollen unterschreiben, dass sie "keinen Einfluss" mehr auf den Verein ausüben werden (was sie naturgemäß nie unterschreiben würden). Folge: Ansonsten keine Lizenz für RB.

Der "Einfluss" der Bayer AG, der Volkswagen AG und der Dietmar Hoppschen Vermögensverwaltung hingegen steht unter "Bestandsschutz", weil er bereits seit mehr als 20 Jahren anhielte.

Bei einer konsequenten DFL erwarte ich: Lizenzen für Leverkusen, Wolfsburg und Hoppenheim nur noch, wenn die o. g. Institutionen innerhalb einer Übergangszeit - die ich großzügig einräumen wüprde - von 10 Jahren ebenfalls ihren "Einfluss" auf Null zurückführen. Dann wären RB und die anderen Konsorten am Ende gleich behandelt.
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Taunusabbel schrieb:
Ganz interessanter Artikel wie das damals in Salzburg abgelaufen ist

http://www.11freunde.de/interview/red-bull-dietrich-mateschitz-und-die-dfl


Wirklich interessanter Artikel.
Allerdings disqualifiziert sich der Kollege mit folgender Aussage ja eigentlich selbst
Artikel schrieb:
Allerdings trug der Klub bereits seit 1973 Sponsorennamen im Titel. Mal hieß er SV Wüstenrot Salzburg, mal SV Casino Salzburg. Was störte Sie daran?
Der Name wäre in der Tat noch zu verschmerzen gewesen.


Ich weiß ja nicht... Konsequent ist anders.
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sotirios005 schrieb:
Egal, wie man zum RB-Projekt auch steht: Die DFL ist mal wieder herausragend inkonsequent. Bei RB wird u. a. herumgekrittelt am Vereinswappen, am Mitgliedsbeitrag und die Red Bull-Leute sollen unterschreiben, dass sie "keinen Einfluss" mehr auf den Verein ausüben werden (was sie naturgemäß nie unterschreiben würden). Folge: Ansonsten keine Lizenz für RB.

Der "Einfluss" der Bayer AG, der Volkswagen AG und der Dietmar Hoppschen Vermögensverwaltung hingegen steht unter "Bestandsschutz", weil er bereits seit mehr als 20 Jahren anhielte.

Bei einer konsequenten DFL erwarte ich: Lizenzen für Leverkusen, Wolfsburg und Hoppenheim nur noch, wenn die o. g. Institutionen innerhalb einer Übergangszeit - die ich großzügig einräumen wüprde - von 10 Jahren ebenfalls ihren "Einfluss" auf Null zurückführen. Dann wären RB und die anderen Konsorten am Ende gleich behandelt.


In der aktuellen Sonntags-FAZ (Print) meinen Wirtschaftsjuristen, dass die Behandlung des RB Leipzig und die 50+1-Regel ein Verstoss gegen deutsches und europäisches Kartellrecht seien. Sie ermutigen Mateschitz, alle Instanzen zu nutzen und rechnen ihm beste Chancen ein.

Früher oder später wird die 50+1-Regel fallen und Tür und Tor für Investoren werden geöffnet. Aber - seien wir mal ehrlich - wen (ausser uns Oldschoolern) interessiert das schon? Und - seien wir nochmals ehrlich - haben wir derzeit Verhältnisse, in denen es nicht hauptsächlich um's Geld geht?
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Hackentrick schrieb:
sotirios005 schrieb:
Egal, wie man zum RB-Projekt auch steht: Die DFL ist mal wieder herausragend inkonsequent. Bei RB wird u. a. herumgekrittelt am Vereinswappen, am Mitgliedsbeitrag und die Red Bull-Leute sollen unterschreiben, dass sie "keinen Einfluss" mehr auf den Verein ausüben werden (was sie naturgemäß nie unterschreiben würden). Folge: Ansonsten keine Lizenz für RB.

Der "Einfluss" der Bayer AG, der Volkswagen AG und der Dietmar Hoppschen Vermögensverwaltung hingegen steht unter "Bestandsschutz", weil er bereits seit mehr als 20 Jahren anhielte.

Bei einer konsequenten DFL erwarte ich: Lizenzen für Leverkusen, Wolfsburg und Hoppenheim nur noch, wenn die o. g. Institutionen innerhalb einer Übergangszeit - die ich großzügig einräumen wüprde - von 10 Jahren ebenfalls ihren "Einfluss" auf Null zurückführen. Dann wären RB und die anderen Konsorten am Ende gleich behandelt.


In der aktuellen Sonntags-FAZ (Print) meinen Wirtschaftsjuristen, dass die Behandlung des RB Leipzig und die 50+1-Regel ein Verstoss gegen deutsches und europäisches Kartellrecht seien. Sie ermutigen Mateschitz, alle Instanzen zu nutzen und rechnen ihm beste Chancen ein.


Was hängen sich diese Gestalten da rein?
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Hackentrick schrieb:
sotirios005 schrieb:
Egal, wie man zum RB-Projekt auch steht: Die DFL ist mal wieder herausragend inkonsequent. Bei RB wird u. a. herumgekrittelt am Vereinswappen, am Mitgliedsbeitrag und die Red Bull-Leute sollen unterschreiben, dass sie "keinen Einfluss" mehr auf den Verein ausüben werden (was sie naturgemäß nie unterschreiben würden). Folge: Ansonsten keine Lizenz für RB.

Der "Einfluss" der Bayer AG, der Volkswagen AG und der Dietmar Hoppschen Vermögensverwaltung hingegen steht unter "Bestandsschutz", weil er bereits seit mehr als 20 Jahren anhielte.

Bei einer konsequenten DFL erwarte ich: Lizenzen für Leverkusen, Wolfsburg und Hoppenheim nur noch, wenn die o. g. Institutionen innerhalb einer Übergangszeit - die ich großzügig einräumen wüprde - von 10 Jahren ebenfalls ihren "Einfluss" auf Null zurückführen. Dann wären RB und die anderen Konsorten am Ende gleich behandelt.


In der aktuellen Sonntags-FAZ (Print) meinen Wirtschaftsjuristen, dass die Behandlung des RB Leipzig und die 50+1-Regel ein Verstoss gegen deutsches und europäisches Kartellrecht seien. Sie ermutigen Mateschitz, alle Instanzen zu nutzen und rechnen ihm beste Chancen ein.

Früher oder später wird die 50+1-Regel fallen und Tür und Tor für Investoren werden geöffnet. Aber - seien wir mal ehrlich - wen (ausser uns Oldschoolern) interessiert das schon? Und - seien wir nochmals ehrlich - haben wir derzeit Verhältnisse, in denen es nicht hauptsächlich um's Geld geht?


Die RBler betonen ja zu ihren Gunsten, dass 50+1 bei RB Leipzig gar nicht tangiert ist, was wohl sogar stimmt, da RB Leipzig ein reiner Verein ohne ausgelagerte Fussballabteilung ist. Daher kann meines Erachtens bei diesem Lizenzgerangel auch von keinem Gericht Pro oder Contra 50+1 entschieden werden.

Im übrigen wurde wohl zum zweiten mal Einspruch seitens RB eingelegt:
http://www.spiegel.de/sport/fussball/dfl-gegen-rb-leipzig-streit-um-lizenz-verschaerft-sich-a-968866.html
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Frankfurt050986 schrieb:
http://www.transfermarkt.de/de/dfl-kontra-rb-leipzig-so-geht-es-beim-lizenzstreit-weiter-/news/anzeigen_158852.html

transfermarkt.de schrieb:
Am 15. Mai tagt dann erstmals der Lizenzierungsausschuss und entscheidet endgültig über die zweite Beschwerde. Bis zum 28. Mai trifft der Lizenzierungsausschuss die finale Entscheidung über die Vergabe der Lizenzen.

Diese Entscheidung wird die DFL kommunizieren. Sollte RB Leipzig die geforderten Bedingungen - unter anderem ein neues Vereinslogo, eine vom Geldgeber unabhängigere Besetzung der Führungsgremien sowie geringere Hürden für neue Mitglieder - nicht erfüllen und die Lizenz verwehrt bekommen, bleibt der Weg vor das Ständige Schiedsgericht für Lizenzvereine und Kapitalgesellschaften. Erst für diesen Schritt wäre eine Klage notwendig. Das Verfahren kann dann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern.


Bleiben die dann in Liga 3 oder was wenn es Wochen / Monate dauert?    


Ich denke, dass die nicht in Liga 3 bleiben. Wenn Leipzig keine Lizenz für die zweite Liga bekommt, dann lässt Brause Diddi sein Projekt fallen wie eine heiße Kartoffel.
Inwiefern die Leipziger ohne die Kohle von RedBull in der Lage sind, sich zu finanzieren und für die 3. Liga eine Lizenz zu bekommen, weiß ich nicht. Ich wage es aber zu bezweifeln.
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Peace@bbc schrieb:
Taunusabbel schrieb:
Ganz interessanter Artikel wie das damals in Salzburg abgelaufen ist

http://www.11freunde.de/interview/red-bull-dietrich-mateschitz-und-die-dfl


Wirklich interessanter Artikel.
Allerdings disqualifiziert sich der Kollege mit folgender Aussage ja eigentlich selbst
Artikel schrieb:
Allerdings trug der Klub bereits seit 1973 Sponsorennamen im Titel. Mal hieß er SV Wüstenrot Salzburg, mal SV Casino Salzburg. Was störte Sie daran?
Der Name wäre in der Tat noch zu verschmerzen gewesen.


Ich weiß ja nicht... Konsequent ist anders.


Der Satz "Der Name wäre in der Tat noch zu verschmerzen gewesen" klingt wirklich seltsam. Wäre es die Eintracht, wäre aus meiner Sicht eine Umbenennung in "RB Frankfurt" das Allerschlimmste, zumindest aber noch ein weitaus größeres "NO-GO" als neue Trikotfarben.

Aber in Österreich gehen bezüglich der Kommerzialisierung des Fußballs die Uhren eben schon lange anders als bei uns; da durften Vereine schon immer nach Sponsoren und Investoren benannt werden, und davon wurde schon so oft und so wechselhaft Gebrauch gemacht wie in Deutschland bei den Stadion-Namen (etwa in Hannover oder Hamburg), so dass die Leute sich daran gewöhnt haben.
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Basaltkopp schrieb:
Frankfurt050986 schrieb:
http://www.transfermarkt.de/de/dfl-kontra-rb-leipzig-so-geht-es-beim-lizenzstreit-weiter-/news/anzeigen_158852.html

transfermarkt.de schrieb:
Am 15. Mai tagt dann erstmals der Lizenzierungsausschuss und entscheidet endgültig über die zweite Beschwerde. Bis zum 28. Mai trifft der Lizenzierungsausschuss die finale Entscheidung über die Vergabe der Lizenzen.

Diese Entscheidung wird die DFL kommunizieren. Sollte RB Leipzig die geforderten Bedingungen - unter anderem ein neues Vereinslogo, eine vom Geldgeber unabhängigere Besetzung der Führungsgremien sowie geringere Hürden für neue Mitglieder - nicht erfüllen und die Lizenz verwehrt bekommen, bleibt der Weg vor das Ständige Schiedsgericht für Lizenzvereine und Kapitalgesellschaften. Erst für diesen Schritt wäre eine Klage notwendig. Das Verfahren kann dann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern.


Bleiben die dann in Liga 3 oder was wenn es Wochen / Monate dauert?    


Ich denke, dass die nicht in Liga 3 bleiben. Wenn Leipzig keine Lizenz für die zweite Liga bekommt, dann lässt Brause Diddi sein Projekt fallen wie eine heiße Kartoffel.
Inwiefern die Leipziger ohne die Kohle von RedBull in der Lage sind, sich zu finanzieren und für die 3. Liga eine Lizenz zu bekommen, weiß ich nicht. Ich wage es aber zu bezweifeln.


Der Brause Diddi hat doch schon angekündigt, dass das Projekt eingestampft wird, wenn keine Lizenz für Liga 2 ergattert wird. Dass es dann noch Leute gibt, die dort das Fähnchen schwenken, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar. Denen wird ins Gesicht gesagt, dass sie scheissegal sind, aber Hauptsache Profifussball  
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Basaltkopp schrieb:
Frankfurt050986 schrieb:
http://www.transfermarkt.de/de/dfl-kontra-rb-leipzig-so-geht-es-beim-lizenzstreit-weiter-/news/anzeigen_158852.html

transfermarkt.de schrieb:
Am 15. Mai tagt dann erstmals der Lizenzierungsausschuss und entscheidet endgültig über die zweite Beschwerde. Bis zum 28. Mai trifft der Lizenzierungsausschuss die finale Entscheidung über die Vergabe der Lizenzen.

Diese Entscheidung wird die DFL kommunizieren. Sollte RB Leipzig die geforderten Bedingungen - unter anderem ein neues Vereinslogo, eine vom Geldgeber unabhängigere Besetzung der Führungsgremien sowie geringere Hürden für neue Mitglieder - nicht erfüllen und die Lizenz verwehrt bekommen, bleibt der Weg vor das Ständige Schiedsgericht für Lizenzvereine und Kapitalgesellschaften. Erst für diesen Schritt wäre eine Klage notwendig. Das Verfahren kann dann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern.


Bleiben die dann in Liga 3 oder was wenn es Wochen / Monate dauert?    


Ich denke, dass die nicht in Liga 3 bleiben. Wenn Leipzig keine Lizenz für die zweite Liga bekommt, dann lässt Brause Diddi sein Projekt fallen wie eine heiße Kartoffel.
Inwiefern die Leipziger ohne die Kohle von RedBull in der Lage sind, sich zu finanzieren und für die 3. Liga eine Lizenz zu bekommen, weiß ich nicht. Ich wage es aber zu bezweifeln.


Sagen wir mal so: Die 8 stimmberechtigten Mitglieder, allesamt von Red Bulls Gnaden, werden im Ernstfall die Mannschaft abmelden und die Auflösung des Vereins beschließen, wenn Mateschitz das will. Da gibt es ja keine Basis, die gefragt wird und somit auch keine "Leipziger", die sich ohne Kohle halten könnten.

Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Mateschitz den Laden einfach so dichtmacht. Der hat nicht nur einen Haufen Geld in den "Verein" gesteckt, sondern auch in die Namensrechte am Stadion, die er sich bis 2040 gesichert hat. Gut, den Stadionnamen könnte er lassen, so dass die Arena immer noch Werbung für seine Brause macht, wenn RBL schon nicht mehr existiert. Aber was wäre das für eine Werbung? Ein leerstehendes Stadion, das bis auf weiteres nur noch Popkonzerte und gelegentliche Länderspiele genutzt wird und mit dem Namen Red Bull ganzjährig an das gescheiterte Projekt erinnert - das kann er auch nicht gebrauchen. Nein, der wird sich irgendwie mit DFL und DFB verständigen. Jetzt bellt er erstmal, knurrt, schnappt und flescht die Zähne, aber am Ende wird's irgendwie zurechtgebogen.
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Adler-in-Wiesbaden schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Frankfurt050986 schrieb:
http://www.transfermarkt.de/de/dfl-kontra-rb-leipzig-so-geht-es-beim-lizenzstreit-weiter-/news/anzeigen_158852.html

transfermarkt.de schrieb:
Am 15. Mai tagt dann erstmals der Lizenzierungsausschuss und entscheidet endgültig über die zweite Beschwerde. Bis zum 28. Mai trifft der Lizenzierungsausschuss die finale Entscheidung über die Vergabe der Lizenzen.

Diese Entscheidung wird die DFL kommunizieren. Sollte RB Leipzig die geforderten Bedingungen - unter anderem ein neues Vereinslogo, eine vom Geldgeber unabhängigere Besetzung der Führungsgremien sowie geringere Hürden für neue Mitglieder - nicht erfüllen und die Lizenz verwehrt bekommen, bleibt der Weg vor das Ständige Schiedsgericht für Lizenzvereine und Kapitalgesellschaften. Erst für diesen Schritt wäre eine Klage notwendig. Das Verfahren kann dann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern.


Bleiben die dann in Liga 3 oder was wenn es Wochen / Monate dauert?    


Ich denke, dass die nicht in Liga 3 bleiben. Wenn Leipzig keine Lizenz für die zweite Liga bekommt, dann lässt Brause Diddi sein Projekt fallen wie eine heiße Kartoffel.
Inwiefern die Leipziger ohne die Kohle von RedBull in der Lage sind, sich zu finanzieren und für die 3. Liga eine Lizenz zu bekommen, weiß ich nicht. Ich wage es aber zu bezweifeln.


Sagen wir mal so: Die 8 stimmberechtigten Mitglieder, allesamt von Red Bulls Gnaden, werden im Ernstfall die Mannschaft abmelden und die Auflösung des Vereins beschließen, wenn Mateschitz das will. Da gibt es ja keine Basis, die gefragt wird und somit auch keine "Leipziger", die sich ohne Kohle halten könnten.

Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Mateschitz den Laden einfach so dichtmacht. Der hat nicht nur einen Haufen Geld in den "Verein" gesteckt, sondern auch in die Namensrechte am Stadion, die er sich bis 2040 gesichert hat. Gut, den Stadionnamen könnte er lassen, so dass die Arena immer noch Werbung für seine Brause macht, wenn RBL schon nicht mehr existiert. Aber was wäre das für eine Werbung? Ein leerstehendes Stadion, das bis auf weiteres nur noch Popkonzerte und gelegentliche Länderspiele genutzt wird und mit dem Namen Red Bull ganzjährig an das gescheiterte Projekt erinnert - das kann er auch nicht gebrauchen. Nein, der wird sich irgendwie mit DFL und DFB verständigen. Jetzt bellt er erstmal, knurrt, schnappt und flescht die Zähne, aber am Ende wird's irgendwie zurechtgebogen.




Frage...wieviel hat er jetzt in Leipzig gesteckt und wieviel in den Freiflug vom Baumgartner?
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Brady schrieb:
Adler-in-Wiesbaden schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Frankfurt050986 schrieb:
http://www.transfermarkt.de/de/dfl-kontra-rb-leipzig-so-geht-es-beim-lizenzstreit-weiter-/news/anzeigen_158852.html

transfermarkt.de schrieb:
Am 15. Mai tagt dann erstmals der Lizenzierungsausschuss und entscheidet endgültig über die zweite Beschwerde. Bis zum 28. Mai trifft der Lizenzierungsausschuss die finale Entscheidung über die Vergabe der Lizenzen.

Diese Entscheidung wird die DFL kommunizieren. Sollte RB Leipzig die geforderten Bedingungen - unter anderem ein neues Vereinslogo, eine vom Geldgeber unabhängigere Besetzung der Führungsgremien sowie geringere Hürden für neue Mitglieder - nicht erfüllen und die Lizenz verwehrt bekommen, bleibt der Weg vor das Ständige Schiedsgericht für Lizenzvereine und Kapitalgesellschaften. Erst für diesen Schritt wäre eine Klage notwendig. Das Verfahren kann dann mehrere Wochen oder sogar Monate dauern.


Bleiben die dann in Liga 3 oder was wenn es Wochen / Monate dauert?    


Ich denke, dass die nicht in Liga 3 bleiben. Wenn Leipzig keine Lizenz für die zweite Liga bekommt, dann lässt Brause Diddi sein Projekt fallen wie eine heiße Kartoffel.
Inwiefern die Leipziger ohne die Kohle von RedBull in der Lage sind, sich zu finanzieren und für die 3. Liga eine Lizenz zu bekommen, weiß ich nicht. Ich wage es aber zu bezweifeln.


Sagen wir mal so: Die 8 stimmberechtigten Mitglieder, allesamt von Red Bulls Gnaden, werden im Ernstfall die Mannschaft abmelden und die Auflösung des Vereins beschließen, wenn Mateschitz das will. Da gibt es ja keine Basis, die gefragt wird und somit auch keine "Leipziger", die sich ohne Kohle halten könnten.

Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Mateschitz den Laden einfach so dichtmacht. Der hat nicht nur einen Haufen Geld in den "Verein" gesteckt, sondern auch in die Namensrechte am Stadion, die er sich bis 2040 gesichert hat. Gut, den Stadionnamen könnte er lassen, so dass die Arena immer noch Werbung für seine Brause macht, wenn RBL schon nicht mehr existiert. Aber was wäre das für eine Werbung? Ein leerstehendes Stadion, das bis auf weiteres nur noch Popkonzerte und gelegentliche Länderspiele genutzt wird und mit dem Namen Red Bull ganzjährig an das gescheiterte Projekt erinnert - das kann er auch nicht gebrauchen. Nein, der wird sich irgendwie mit DFL und DFB verständigen. Jetzt bellt er erstmal, knurrt, schnappt und flescht die Zähne, aber am Ende wird's irgendwie zurechtgebogen.




Frage...wieviel hat er jetzt in Leipzig gesteckt und wieviel in den Freiflug vom Baumgartner?



Ich finde jetzt die Quelle nicht, aber wenn ich mich recht erinnere waren es über 100 Millionen Euro. Wie genau sich das Geld aufteilt, weiß ich nicht.
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Verstehe RBs Strategie hier im Moment aber nicht... die Chronologie:

1. RB beantragt die Lizenz für die 2. BuLi.
2. Die DFL erteilt verläufig die Lizenz, unter Vorbehalt diverser zu erfüllender Auflagen.
3. RB legt gegen ebendiese Auflagen Protest ein.
4. Die DFL weist den Protest zurück.

Und heute:
5. RB legt abermals Protest gegen die Auflagen ein.

Was soll das seitens RB bewirken? Die DFL kann doch ohne Entgegenkommen von RB gar nicht einschwenken, weil sie sich doch sonst komplett lächerlich machen würde. Ich hatte erwartet, dass RB irgendwelche halbgaren Änderungen vornimmt (z.B. Logo leicht ändern etc.), damit man sich dann mit der DFL in der Mitte treffen kann. Dann hätten alle das Gesicht gewahrt, und auch die ganzen RB-Kritiker hätten etwas Genugtuung. Aber so geht RB ja auf Vollkonfrontation mit der DFL... was soll das bringen?

Also wenn die DFL am Donnerstag irgendetwas anderes als "der Einspruch wurde abgelehnt" verkündet, kann man den ganzen Laden als hinfällig schließen.


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