Das ist doch alles seit vielen Jahren bekannt. Mir auch ehrlich gesagt egal wer da wo sein Leben lässt, die Leute sind alt genug um zu wissen was sie tun.
Naja, in der Weltwirtschatkrise 1929 gab es Dauertanzwettbewerbe, bei denen sich Menschen buchstäblich zu Tode tanzten. Da wurde bewusst die Not der Arbeitslosen und Verzweifelten zum Event gemacht. Da ist die Grenze zu "Da ist doch jeder für seinen eigenen Wahnsinn verantwortlich!" schnell überschritten. Wenn also zu mir einer käme und aus seiner eigenen Sensationsnot heraus sagt: ich bin Extremsportler, ich stürz mich aus 100 m in eine 2m breite und 5m hohe Glasröhre voller Wasser, dann kann man auch sagen: "Nee, lass ma, nicht wegen mir ...!" Das passiert aber bei Red Bull nicht immer ...
Wurden die beiden abgesagten Spiele gegen die Russen jeweils 2:0 für RB gewertet? Sprich: bekommen sie jetzt auch die Siegprämien als auch die Prämie für das Erreichen des Viertelfinales?
Wurden die beiden abgesagten Spiele gegen die Russen jeweils 2:0 für RB gewertet? Sprich: bekommen sie jetzt auch die Siegprämien als auch die Prämie für das Erreichen des Viertelfinales?
Finde dazu ix bei der UEFA ...
Keine Ahnung. Über die Seite "Fußballnews" wurde gemäß der Bild (ja, ich weiß!) vonseiten der UEFA immerhin mitgeteilt:
Die UEFA teilte diesbezüglich der Bild-Zeitung mit: "Für das Achtelfinale werden keine Ergebnisse für Spiele anerkannt, daher können für diese Runde keine Matchpunkte vergeben werden." Für einen Sieg gibt es normalerweise zwei Koeffizienten-Punkte für die Fünfjahreswertung, für ein Unentschieden einen. Doch fügte die Europäische Fußball-Union an: "Leipzig erhält jedoch einen Bonuspunkt für das Erreichen des Viertelfinales." Den bekommen allerdings alle anderen Gewinner der Achtelfinals ebenfalls.
Wenn keine Matchpunkte anerkannt werden, hieße das für mich auch, dass keine Siegprämie ausgegeben wird.
Also: So vonseiten der ultra-korrupten UEFA. An die "Sport"-Filiale des internationalen Mega-Konzerns Red Bull. Da wird bestimmt kein Geld als Entschädigung geflossen sein. Genauso wie die zwei Red Bull Vereine gemäß den UEFA Financial Fair Play-Regeln (*lach, brüll, wieher*) auch niemals gegeneinander im europäischen Wettbewerb angetreten sind.
Wurden die beiden abgesagten Spiele gegen die Russen jeweils 2:0 für RB gewertet? Sprich: bekommen sie jetzt auch die Siegprämien als auch die Prämie für das Erreichen des Viertelfinales?
Wurden die beiden abgesagten Spiele gegen die Russen jeweils 2:0 für RB gewertet? Sprich: bekommen sie jetzt auch die Siegprämien als auch die Prämie für das Erreichen des Viertelfinales?
Finde dazu ix bei der UEFA ...
Keine Ahnung. Über die Seite "Fußballnews" wurde gemäß der Bild (ja, ich weiß!) vonseiten der UEFA immerhin mitgeteilt:
Die UEFA teilte diesbezüglich der Bild-Zeitung mit: "Für das Achtelfinale werden keine Ergebnisse für Spiele anerkannt, daher können für diese Runde keine Matchpunkte vergeben werden." Für einen Sieg gibt es normalerweise zwei Koeffizienten-Punkte für die Fünfjahreswertung, für ein Unentschieden einen. Doch fügte die Europäische Fußball-Union an: "Leipzig erhält jedoch einen Bonuspunkt für das Erreichen des Viertelfinales." Den bekommen allerdings alle anderen Gewinner der Achtelfinals ebenfalls.
Wenn keine Matchpunkte anerkannt werden, hieße das für mich auch, dass keine Siegprämie ausgegeben wird.
Also: So vonseiten der ultra-korrupten UEFA. An die "Sport"-Filiale des internationalen Mega-Konzerns Red Bull. Da wird bestimmt kein Geld als Entschädigung geflossen sein. Genauso wie die zwei Red Bull Vereine gemäß den UEFA Financial Fair Play-Regeln (*lach, brüll, wieher*) auch niemals gegeneinander im europäischen Wettbewerb angetreten sind.
Wenn die Leipziger keine Prämie bekommen, würde das die Kalkulation der UEFA aber über den Haufen werfen. Wenn wir gegen Moskau gezogen worden wären und keine Prämie für das Erreichen des Viertelfinales bekommen würden, wäre ich schon angefressen und die Eintracht bestimmt auch. Ist ja nicht das Verschulden des Vereins, der gegen Moskau hätte spielen sollen.
Wurden die beiden abgesagten Spiele gegen die Russen jeweils 2:0 für RB gewertet? Sprich: bekommen sie jetzt auch die Siegprämien als auch die Prämie für das Erreichen des Viertelfinales?
Finde dazu ix bei der UEFA ...
Keine Ahnung. Über die Seite "Fußballnews" wurde gemäß der Bild (ja, ich weiß!) vonseiten der UEFA immerhin mitgeteilt:
Die UEFA teilte diesbezüglich der Bild-Zeitung mit: "Für das Achtelfinale werden keine Ergebnisse für Spiele anerkannt, daher können für diese Runde keine Matchpunkte vergeben werden." Für einen Sieg gibt es normalerweise zwei Koeffizienten-Punkte für die Fünfjahreswertung, für ein Unentschieden einen. Doch fügte die Europäische Fußball-Union an: "Leipzig erhält jedoch einen Bonuspunkt für das Erreichen des Viertelfinales." Den bekommen allerdings alle anderen Gewinner der Achtelfinals ebenfalls.
Wenn keine Matchpunkte anerkannt werden, hieße das für mich auch, dass keine Siegprämie ausgegeben wird.
Also: So vonseiten der ultra-korrupten UEFA. An die "Sport"-Filiale des internationalen Mega-Konzerns Red Bull. Da wird bestimmt kein Geld als Entschädigung geflossen sein. Genauso wie die zwei Red Bull Vereine gemäß den UEFA Financial Fair Play-Regeln (*lach, brüll, wieher*) auch niemals gegeneinander im europäischen Wettbewerb angetreten sind.
Wenn die Leipziger keine Prämie bekommen, würde das die Kalkulation der UEFA aber über den Haufen werfen. Wenn wir gegen Moskau gezogen worden wären und keine Prämie für das Erreichen des Viertelfinales bekommen würden, wäre ich schon angefressen und die Eintracht bestimmt auch. Ist ja nicht das Verschulden des Vereins, der gegen Moskau hätte spielen sollen.
Bares aus Nyon: Die Uefa überweist den acht Viertelfinal-Clubs je einen Sockelbetrag von 1,8 Millionen Euro (Champions League: 10,6 Millionen Euro). Dazu gesellt sich eine Beteiligung aus dem Marktpool. Wie hoch die Gesamtprämie für RB sein wird, ist wegen der am 10. und 17. März schwarz bleibenden TV-Mattscheibe unklar. Dass ein Millionen-Betrag von Nyon nach Leipzig fließen wird, ist unstrittig: RB wurde die Möglichkeit, das Viertelfinale auf sportlichem Weg zu erreichen, aus bekannten Gründen genommen.
[...]Red Bull besitzt 99% des Stammkapitals und nur auf dem Papier liegt die Stimmenmehrheit beim RasenBallsport Leipzig e.V. Dieser hat nämlich gerade einmal 20 stimmberechtigte Vereinsmitglieder, welche allesamt aus dem Red-Bull-Umfeld stammen.[...]
"Der rechte Flüüügel" (SZ.de) vom 12. Oktober 2018. Geht dann eher um die Musik, aber allein der Abschnitt zeigt wie Mateschitz so tickt, und gehört zum Ablehnungbild hinzu.
SZ.de schrieb: Mateschitz gehört nicht nur die Energy-Drink-Marke Red Bull, sondern seit 2007 auch Servus TV, quasi der Heimatsender des österreichischen Rechtspopulismus. Und auch die "Rechercheplattform" Addendum, gegründet vor einem Jahr, wird über ihn von einer Privatstiftung finanziert. Addendum gibt sich als Alternative zur angeblich sehr unfreien System- und Lügenpresse und stellt dabei solche Fragen: "Ist Demokratie wirklich so eine gute Idee?
[...]Denn er geht, wie es oft beim Thema Leipzig der Fall ist, komplett am Problem vorbei. Die Kritik an RB Leipzig hat nichts mit dem Schlagwort Tradition zu tun. Ob der Verein zehn Jahre alt ist oder 1110, das ist, mit Verlaub, komplett wuppe. Es geht auch nicht darum, die sportlichen Leistungen in Abrede zu stellen. Es geht darum, und nein, das wurde anscheinend noch nicht oft genug wiederholt, dass RB Leipzig ein reines Marketingprojekt ist. Einzig und allein geschaffen, um die Marke Red Bull zu stärken. RB Leipzig ist kein Fußballverein, RB Leipzig ist ein Imitat.
RB Leipzig hatte nie die Absicht, nur Fußball zu spielen. Und es ist eben nicht das gleiche, wenn Vereine (wie zuletzt Hertha) Anteile an Investoren verkaufen oder von Trikotsponsoren Millionenbeträge kassieren wie die Bayern (was nicht heißt, dass das, was in Berlin passiert, richtig ist). Diese Vereine gab es schon, bevor die Investoren kamen. Der einzige Zweck dieser Vereine ist nicht, möglichst effektiv Werbung zu machen.[...]
Wikipedia Abschnitt "Kritik" hat ein paar Punkte zusammengestellt.
zb.
wikipedia schrieb:
Im Jahr 2011 sah der Wirtschaftswissenschaftler Tobias Kollmann, damals Präsident von Viktoria Köln, in Red Bull ein Unternehmen, das bei RB Leipzig „klare Wirtschafts- und Marketingziele für seine Produkte“ verfolge. Damit sei dieser Verein der erste „Marketingklub“ im deutschen Fußball. Die Aktivitäten von Red Bull bezeichnete er als „sportpolitisches Erdbeben im deutschen Fußball“.
Dann so die üblichen Punkte, die immer angesprochen werden (die mir gerade einfallen):
* Andere Vereine werden doch auch gesponsert! Bei anderen Vereinen kam der Sponsor eben aus dem Erfolg hervor. RB wurde mit Geld hingestellt und konnte dann ins Geld ausgeben ohne wirklich (wie bei anderen Vereinen) ins Risiko zu gehen, das nächste Saison kein Geld mehr da ist oder keine zusätzliche Verstärkung geholt werden könnte. Jeder andere Verein muss mit Konsequenzen rechnen, wenn er viel Geld ausgibt und es nicht klappt. RB, ManCity usw. müssen das nur sehr bedingt, was dann das sportliche fast schon zweitrangig werden lässt. Und daher werden sie zurecht von vielen abgelehnt. Zumal die Statuten der Verbände an sich so ein Konstrukt wie RB nicht erlaubt hätten. Unklar warum jemand mit viel Geld dann doch sein Willen bekommt... * Sie Spielen doch so tollen Fussball! Mag sein, aber wenn ich in einem Computerspiel schummelt und dann Erfolg habe, applaudiert auch keiner. * Sie setzen auf die Jugend! Tun sie das? Sie kaufen viele junge Spieler, ja - das ist nicht wirklich anders als bei anderen Vereinen. Sie haben nur mehr Geld aus o.g. Gründen * Für Leipzig und das Umfeld wurde so viel getan! Fakt ist: Leipzig war ein perfekter Nährboden, da hier wenig bis gar keine Konkurrenz vorhanden war, was Profisport angeht. Daher ist dies für den Raum Leipzig sicher positiv. Aber macht es damit ja nicht per se besser, da bei allen Ungerechtigkeiten immer auch enige profitieren. * Wolfsburg und Leverkusen werden ja auch nicht so kritisiert! Auch diese ungeliebten Vereine sind lange nicht so ein reines Marketingkonzept wie RB. Aber im Kern sollten sie genausowenig erlaubt werden wie RB - da eben das 50+1 hier ausgehebelt ist und die Regel, das ein Werksmannschaft erlaubt werden darf, der heutigen Zeit nicht wirklich entspricht. Aber sie sind eben schon ewig da - RB hätte man leicht verhindern können. Und ja, nur weil es diese "Fehler" gibt, muss man nicht den nächsten Akzeptieren.
Zusätzlich ist für mich England das Paradebeispiel, wo es hinführt. Wenig(er) Stimmung, viel Event, es entscheidet mehr der Geldgeber hinter dem Club, als der sportliche Erfolg.
Und selbst gegenüber englischer Klubs fällt RB noch auf - kein Verein dort musste den Sponsor in sein Logo aufnehmen oder gar die Farben der Trikots anpassen (wie z.B. damals bei der Übernahme von Salzburg)
Ebenfalls möchte ich keinen Rechtspopulisten als Gönner haben.
Falls jemand eine Übersichtsseite im Netz kennt oder eine erstellen kann... gerne.
Bares aus Nyon: Die Uefa überweist den acht Viertelfinal-Clubs je einen Sockelbetrag von 1,8 Millionen Euro (Champions League: 10,6 Millionen Euro). Dazu gesellt sich eine Beteiligung aus dem Marktpool. Wie hoch die Gesamtprämie für RB sein wird, ist wegen der am 10. und 17. März schwarz bleibenden TV-Mattscheibe unklar. Dass ein Millionen-Betrag von Nyon nach Leipzig fließen wird, ist unstrittig: RB wurde die Möglichkeit, das Viertelfinale auf sportlichem Weg zu erreichen, aus bekannten Gründen genommen.
[...]Red Bull besitzt 99% des Stammkapitals und nur auf dem Papier liegt die Stimmenmehrheit beim RasenBallsport Leipzig e.V. Dieser hat nämlich gerade einmal 20 stimmberechtigte Vereinsmitglieder, welche allesamt aus dem Red-Bull-Umfeld stammen.[...]
"Der rechte Flüüügel" (SZ.de) vom 12. Oktober 2018. Geht dann eher um die Musik, aber allein der Abschnitt zeigt wie Mateschitz so tickt, und gehört zum Ablehnungbild hinzu.
SZ.de schrieb: Mateschitz gehört nicht nur die Energy-Drink-Marke Red Bull, sondern seit 2007 auch Servus TV, quasi der Heimatsender des österreichischen Rechtspopulismus. Und auch die "Rechercheplattform" Addendum, gegründet vor einem Jahr, wird über ihn von einer Privatstiftung finanziert. Addendum gibt sich als Alternative zur angeblich sehr unfreien System- und Lügenpresse und stellt dabei solche Fragen: "Ist Demokratie wirklich so eine gute Idee?
[...]Denn er geht, wie es oft beim Thema Leipzig der Fall ist, komplett am Problem vorbei. Die Kritik an RB Leipzig hat nichts mit dem Schlagwort Tradition zu tun. Ob der Verein zehn Jahre alt ist oder 1110, das ist, mit Verlaub, komplett wuppe. Es geht auch nicht darum, die sportlichen Leistungen in Abrede zu stellen. Es geht darum, und nein, das wurde anscheinend noch nicht oft genug wiederholt, dass RB Leipzig ein reines Marketingprojekt ist. Einzig und allein geschaffen, um die Marke Red Bull zu stärken. RB Leipzig ist kein Fußballverein, RB Leipzig ist ein Imitat.
RB Leipzig hatte nie die Absicht, nur Fußball zu spielen. Und es ist eben nicht das gleiche, wenn Vereine (wie zuletzt Hertha) Anteile an Investoren verkaufen oder von Trikotsponsoren Millionenbeträge kassieren wie die Bayern (was nicht heißt, dass das, was in Berlin passiert, richtig ist). Diese Vereine gab es schon, bevor die Investoren kamen. Der einzige Zweck dieser Vereine ist nicht, möglichst effektiv Werbung zu machen.[...]
Wikipedia Abschnitt "Kritik" hat ein paar Punkte zusammengestellt.
zb.
wikipedia schrieb:
Im Jahr 2011 sah der Wirtschaftswissenschaftler Tobias Kollmann, damals Präsident von Viktoria Köln, in Red Bull ein Unternehmen, das bei RB Leipzig „klare Wirtschafts- und Marketingziele für seine Produkte“ verfolge. Damit sei dieser Verein der erste „Marketingklub“ im deutschen Fußball. Die Aktivitäten von Red Bull bezeichnete er als „sportpolitisches Erdbeben im deutschen Fußball“.
Dann so die üblichen Punkte, die immer angesprochen werden (die mir gerade einfallen):
* Andere Vereine werden doch auch gesponsert! Bei anderen Vereinen kam der Sponsor eben aus dem Erfolg hervor. RB wurde mit Geld hingestellt und konnte dann ins Geld ausgeben ohne wirklich (wie bei anderen Vereinen) ins Risiko zu gehen, das nächste Saison kein Geld mehr da ist oder keine zusätzliche Verstärkung geholt werden könnte. Jeder andere Verein muss mit Konsequenzen rechnen, wenn er viel Geld ausgibt und es nicht klappt. RB, ManCity usw. müssen das nur sehr bedingt, was dann das sportliche fast schon zweitrangig werden lässt. Und daher werden sie zurecht von vielen abgelehnt. Zumal die Statuten der Verbände an sich so ein Konstrukt wie RB nicht erlaubt hätten. Unklar warum jemand mit viel Geld dann doch sein Willen bekommt... * Sie Spielen doch so tollen Fussball! Mag sein, aber wenn ich in einem Computerspiel schummelt und dann Erfolg habe, applaudiert auch keiner. * Sie setzen auf die Jugend! Tun sie das? Sie kaufen viele junge Spieler, ja - das ist nicht wirklich anders als bei anderen Vereinen. Sie haben nur mehr Geld aus o.g. Gründen * Für Leipzig und das Umfeld wurde so viel getan! Fakt ist: Leipzig war ein perfekter Nährboden, da hier wenig bis gar keine Konkurrenz vorhanden war, was Profisport angeht. Daher ist dies für den Raum Leipzig sicher positiv. Aber macht es damit ja nicht per se besser, da bei allen Ungerechtigkeiten immer auch enige profitieren. * Wolfsburg und Leverkusen werden ja auch nicht so kritisiert! Auch diese ungeliebten Vereine sind lange nicht so ein reines Marketingkonzept wie RB. Aber im Kern sollten sie genausowenig erlaubt werden wie RB - da eben das 50+1 hier ausgehebelt ist und die Regel, das ein Werksmannschaft erlaubt werden darf, der heutigen Zeit nicht wirklich entspricht. Aber sie sind eben schon ewig da - RB hätte man leicht verhindern können. Und ja, nur weil es diese "Fehler" gibt, muss man nicht den nächsten Akzeptieren.
Zusätzlich ist für mich England das Paradebeispiel, wo es hinführt. Wenig(er) Stimmung, viel Event, es entscheidet mehr der Geldgeber hinter dem Club, als der sportliche Erfolg.
Und selbst gegenüber englischer Klubs fällt RB noch auf - kein Verein dort musste den Sponsor in sein Logo aufnehmen oder gar die Farben der Trikots anpassen (wie z.B. damals bei der Übernahme von Salzburg)
Ebenfalls möchte ich keinen Rechtspopulisten als Gönner haben.
Falls jemand eine Übersichtsseite im Netz kennt oder eine erstellen kann... gerne.
Ein paar Fundstücke warum RB so ... unbeliebt ist.
Wer noch mal aus dem Munde des damaligen DFL Geschäftsführer hören will, wie sich das Konstrukt in die Liga geschlichen hat, http://millernton.de/2016/09/15/mt033-andreas-rettig/ ab Minute 1:44:40 (am besten ab ca. 1:18:00 hören, wo es grundsätzlich um 50+1 geht und konkrete Ideen Rettigs, wie das ausgeglichen werden könnte)
eagle schrieb:
* Wolfsburg und Leverkusen werden ja auch nicht so kritisiert!
Für mich der gleich Mist. Siehe auch Bundeskartellamt. Die Frage steht sich also nicht, obwohl sie immer von den RB-Trollen gestellt wird.
[...]Red Bull besitzt 99% des Stammkapitals und nur auf dem Papier liegt die Stimmenmehrheit beim RasenBallsport Leipzig e.V. Dieser hat nämlich gerade einmal 20 stimmberechtigte Vereinsmitglieder, welche allesamt aus dem Red-Bull-Umfeld stammen.[...]
"Der rechte Flüüügel" (SZ.de) vom 12. Oktober 2018. Geht dann eher um die Musik, aber allein der Abschnitt zeigt wie Mateschitz so tickt, und gehört zum Ablehnungbild hinzu.
SZ.de schrieb: Mateschitz gehört nicht nur die Energy-Drink-Marke Red Bull, sondern seit 2007 auch Servus TV, quasi der Heimatsender des österreichischen Rechtspopulismus. Und auch die "Rechercheplattform" Addendum, gegründet vor einem Jahr, wird über ihn von einer Privatstiftung finanziert. Addendum gibt sich als Alternative zur angeblich sehr unfreien System- und Lügenpresse und stellt dabei solche Fragen: "Ist Demokratie wirklich so eine gute Idee?
[...]Denn er geht, wie es oft beim Thema Leipzig der Fall ist, komplett am Problem vorbei. Die Kritik an RB Leipzig hat nichts mit dem Schlagwort Tradition zu tun. Ob der Verein zehn Jahre alt ist oder 1110, das ist, mit Verlaub, komplett wuppe. Es geht auch nicht darum, die sportlichen Leistungen in Abrede zu stellen. Es geht darum, und nein, das wurde anscheinend noch nicht oft genug wiederholt, dass RB Leipzig ein reines Marketingprojekt ist. Einzig und allein geschaffen, um die Marke Red Bull zu stärken. RB Leipzig ist kein Fußballverein, RB Leipzig ist ein Imitat.
RB Leipzig hatte nie die Absicht, nur Fußball zu spielen. Und es ist eben nicht das gleiche, wenn Vereine (wie zuletzt Hertha) Anteile an Investoren verkaufen oder von Trikotsponsoren Millionenbeträge kassieren wie die Bayern (was nicht heißt, dass das, was in Berlin passiert, richtig ist). Diese Vereine gab es schon, bevor die Investoren kamen. Der einzige Zweck dieser Vereine ist nicht, möglichst effektiv Werbung zu machen.[...]
Wikipedia Abschnitt "Kritik" hat ein paar Punkte zusammengestellt.
zb.
wikipedia schrieb:
Im Jahr 2011 sah der Wirtschaftswissenschaftler Tobias Kollmann, damals Präsident von Viktoria Köln, in Red Bull ein Unternehmen, das bei RB Leipzig „klare Wirtschafts- und Marketingziele für seine Produkte“ verfolge. Damit sei dieser Verein der erste „Marketingklub“ im deutschen Fußball. Die Aktivitäten von Red Bull bezeichnete er als „sportpolitisches Erdbeben im deutschen Fußball“.
Dann so die üblichen Punkte, die immer angesprochen werden (die mir gerade einfallen):
* Andere Vereine werden doch auch gesponsert! Bei anderen Vereinen kam der Sponsor eben aus dem Erfolg hervor. RB wurde mit Geld hingestellt und konnte dann ins Geld ausgeben ohne wirklich (wie bei anderen Vereinen) ins Risiko zu gehen, das nächste Saison kein Geld mehr da ist oder keine zusätzliche Verstärkung geholt werden könnte. Jeder andere Verein muss mit Konsequenzen rechnen, wenn er viel Geld ausgibt und es nicht klappt. RB, ManCity usw. müssen das nur sehr bedingt, was dann das sportliche fast schon zweitrangig werden lässt. Und daher werden sie zurecht von vielen abgelehnt. Zumal die Statuten der Verbände an sich so ein Konstrukt wie RB nicht erlaubt hätten. Unklar warum jemand mit viel Geld dann doch sein Willen bekommt... * Sie Spielen doch so tollen Fussball! Mag sein, aber wenn ich in einem Computerspiel schummelt und dann Erfolg habe, applaudiert auch keiner. * Sie setzen auf die Jugend! Tun sie das? Sie kaufen viele junge Spieler, ja - das ist nicht wirklich anders als bei anderen Vereinen. Sie haben nur mehr Geld aus o.g. Gründen * Für Leipzig und das Umfeld wurde so viel getan! Fakt ist: Leipzig war ein perfekter Nährboden, da hier wenig bis gar keine Konkurrenz vorhanden war, was Profisport angeht. Daher ist dies für den Raum Leipzig sicher positiv. Aber macht es damit ja nicht per se besser, da bei allen Ungerechtigkeiten immer auch enige profitieren. * Wolfsburg und Leverkusen werden ja auch nicht so kritisiert! Auch diese ungeliebten Vereine sind lange nicht so ein reines Marketingkonzept wie RB. Aber im Kern sollten sie genausowenig erlaubt werden wie RB - da eben das 50+1 hier ausgehebelt ist und die Regel, das ein Werksmannschaft erlaubt werden darf, der heutigen Zeit nicht wirklich entspricht. Aber sie sind eben schon ewig da - RB hätte man leicht verhindern können. Und ja, nur weil es diese "Fehler" gibt, muss man nicht den nächsten Akzeptieren.
Zusätzlich ist für mich England das Paradebeispiel, wo es hinführt. Wenig(er) Stimmung, viel Event, es entscheidet mehr der Geldgeber hinter dem Club, als der sportliche Erfolg.
Und selbst gegenüber englischer Klubs fällt RB noch auf - kein Verein dort musste den Sponsor in sein Logo aufnehmen oder gar die Farben der Trikots anpassen (wie z.B. damals bei der Übernahme von Salzburg)
Ebenfalls möchte ich keinen Rechtspopulisten als Gönner haben.
Falls jemand eine Übersichtsseite im Netz kennt oder eine erstellen kann... gerne.
Ein paar Fundstücke warum RB so ... unbeliebt ist.
Wer noch mal aus dem Munde des damaligen DFL Geschäftsführer hören will, wie sich das Konstrukt in die Liga geschlichen hat, http://millernton.de/2016/09/15/mt033-andreas-rettig/ ab Minute 1:44:40 (am besten ab ca. 1:18:00 hören, wo es grundsätzlich um 50+1 geht und konkrete Ideen Rettigs, wie das ausgeglichen werden könnte)
eagle schrieb:
* Wolfsburg und Leverkusen werden ja auch nicht so kritisiert!
Für mich der gleich Mist. Siehe auch Bundeskartellamt. Die Frage steht sich also nicht, obwohl sie immer von den RB-Trollen gestellt wird.
Es geht wohl eher um seinen Burn Out und den Umstand, dass er nach deutlich weniger als einem halben Jahr anscheinend wieder "bereit ist". Der Leidensdruck war dann wohl nicht ganz so hoch (wobei ich das keinem auch nur ansatzweise gönne!).
Es geht wohl eher um seinen Burn Out und den Umstand, dass er nach deutlich weniger als einem halben Jahr anscheinend wieder "bereit ist". Der Leidensdruck war dann wohl nicht ganz so hoch (wobei ich das keinem auch nur ansatzweise gönne!).
Es geht wohl eher um seinen Burn Out und den Umstand, dass er nach deutlich weniger als einem halben Jahr anscheinend wieder "bereit ist". Der Leidensdruck war dann wohl nicht ganz so hoch (wobei ich das keinem auch nur ansatzweise gönne!).
die Gerüchte um Eberl als neuen Sportchef bei RB nehmen neuen Fahrt auf. Neu ist für mich, dass auch Tedescos Zukunft nicht sicher sein soll, der Name Rose fällt schon.
Die nächste Stufe ist gezündet. Übrigens tolle Salami-Taktik Informationen immer Stück für Stück zu leaken. So gibt es nicht den einen großen Knall sondern jeder sagt bei der offiziellen Verkündung "Habs doch gewusst".
Eberl soll seine Zusage zu Rattenball gegeben haben.
Wenn also zu mir einer käme und aus seiner eigenen Sensationsnot heraus sagt: ich bin Extremsportler, ich stürz mich aus 100 m in eine 2m breite und 5m hohe Glasröhre voller Wasser, dann kann man auch sagen: "Nee, lass ma, nicht wegen mir ...!" Das passiert aber bei Red Bull nicht immer ...
Bei dem Trikot Vorschlag für Leipzig musste ich schon bisschen lachen. Wäre nur konsequent...
genau das.
Bei dem Trikot Vorschlag für Leipzig musste ich schon bisschen lachen. Wäre nur konsequent...
genau das.
Wurden die beiden abgesagten Spiele gegen die Russen jeweils 2:0 für RB gewertet?
Sprich: bekommen sie jetzt auch die Siegprämien
als auch die Prämie für das Erreichen des Viertelfinales?
Finde dazu ix bei der UEFA ...
Keine Ahnung. Über die Seite "Fußballnews" wurde gemäß der Bild (ja, ich weiß!) vonseiten der UEFA immerhin mitgeteilt:
Die UEFA teilte diesbezüglich der Bild-Zeitung mit: "Für das Achtelfinale werden keine Ergebnisse für Spiele anerkannt, daher können für diese Runde keine Matchpunkte vergeben werden." Für einen Sieg gibt es normalerweise zwei Koeffizienten-Punkte für die Fünfjahreswertung, für ein Unentschieden einen. Doch fügte die Europäische Fußball-Union an: "Leipzig erhält jedoch einen Bonuspunkt für das Erreichen des Viertelfinales." Den bekommen allerdings alle anderen Gewinner der Achtelfinals ebenfalls.
https://fussball.news/a/rb-entgehen-trotz-el-viertelfinale-wichtige-punkte
Wenn keine Matchpunkte anerkannt werden, hieße das für mich auch, dass keine Siegprämie ausgegeben wird.
Also: So vonseiten der ultra-korrupten UEFA. An die "Sport"-Filiale des internationalen Mega-Konzerns Red Bull. Da wird bestimmt kein Geld als Entschädigung geflossen sein. Genauso wie die zwei Red Bull Vereine gemäß den UEFA Financial Fair Play-Regeln (*lach, brüll, wieher*) auch niemals gegeneinander im europäischen Wettbewerb angetreten sind.
Wurden die beiden abgesagten Spiele gegen die Russen jeweils 2:0 für RB gewertet?
Sprich: bekommen sie jetzt auch die Siegprämien
als auch die Prämie für das Erreichen des Viertelfinales?
Finde dazu ix bei der UEFA ...
Keine Ahnung. Über die Seite "Fußballnews" wurde gemäß der Bild (ja, ich weiß!) vonseiten der UEFA immerhin mitgeteilt:
Die UEFA teilte diesbezüglich der Bild-Zeitung mit: "Für das Achtelfinale werden keine Ergebnisse für Spiele anerkannt, daher können für diese Runde keine Matchpunkte vergeben werden." Für einen Sieg gibt es normalerweise zwei Koeffizienten-Punkte für die Fünfjahreswertung, für ein Unentschieden einen. Doch fügte die Europäische Fußball-Union an: "Leipzig erhält jedoch einen Bonuspunkt für das Erreichen des Viertelfinales." Den bekommen allerdings alle anderen Gewinner der Achtelfinals ebenfalls.
https://fussball.news/a/rb-entgehen-trotz-el-viertelfinale-wichtige-punkte
Wenn keine Matchpunkte anerkannt werden, hieße das für mich auch, dass keine Siegprämie ausgegeben wird.
Also: So vonseiten der ultra-korrupten UEFA. An die "Sport"-Filiale des internationalen Mega-Konzerns Red Bull. Da wird bestimmt kein Geld als Entschädigung geflossen sein. Genauso wie die zwei Red Bull Vereine gemäß den UEFA Financial Fair Play-Regeln (*lach, brüll, wieher*) auch niemals gegeneinander im europäischen Wettbewerb angetreten sind.
Wenn wir gegen Moskau gezogen worden wären und keine Prämie für das Erreichen des Viertelfinales bekommen würden, wäre ich schon angefressen und die Eintracht bestimmt auch. Ist ja nicht das Verschulden des Vereins, der gegen Moskau hätte spielen sollen.
Keine Ahnung. Über die Seite "Fußballnews" wurde gemäß der Bild (ja, ich weiß!) vonseiten der UEFA immerhin mitgeteilt:
Die UEFA teilte diesbezüglich der Bild-Zeitung mit: "Für das Achtelfinale werden keine Ergebnisse für Spiele anerkannt, daher können für diese Runde keine Matchpunkte vergeben werden." Für einen Sieg gibt es normalerweise zwei Koeffizienten-Punkte für die Fünfjahreswertung, für ein Unentschieden einen. Doch fügte die Europäische Fußball-Union an: "Leipzig erhält jedoch einen Bonuspunkt für das Erreichen des Viertelfinales." Den bekommen allerdings alle anderen Gewinner der Achtelfinals ebenfalls.
https://fussball.news/a/rb-entgehen-trotz-el-viertelfinale-wichtige-punkte
Wenn keine Matchpunkte anerkannt werden, hieße das für mich auch, dass keine Siegprämie ausgegeben wird.
Also: So vonseiten der ultra-korrupten UEFA. An die "Sport"-Filiale des internationalen Mega-Konzerns Red Bull. Da wird bestimmt kein Geld als Entschädigung geflossen sein. Genauso wie die zwei Red Bull Vereine gemäß den UEFA Financial Fair Play-Regeln (*lach, brüll, wieher*) auch niemals gegeneinander im europäischen Wettbewerb angetreten sind.
Wenn wir gegen Moskau gezogen worden wären und keine Prämie für das Erreichen des Viertelfinales bekommen würden, wäre ich schon angefressen und die Eintracht bestimmt auch. Ist ja nicht das Verschulden des Vereins, der gegen Moskau hätte spielen sollen.
https://www.sportbuzzer.de/artikel/nach-europa-league-freilos-rb-leipzig-will-einnahmen-spenden/
Angeblich will Leipzig das Geld spenden.
Ein paar Fundstücke warum RB so ... unbeliebt ist.
Kein normales Spiel – kein normaler Gegner (faszination-fankurve.de)
vom 19.05.2022. SC Freiburg (Fanclcub) mit einer Zusammenfassung
"Der rechte Flüüügel" (SZ.de)
vom 12. Oktober 2018. Geht dann eher um die Musik, aber allein der Abschnitt zeigt wie Mateschitz so tickt, und gehört zum Ablehnungbild hinzu.
Applaus? (11freunde.de)
vom 14.8.2020
Wikipedia
Abschnitt "Kritik" hat ein paar Punkte zusammengestellt.
zb.
(Link zum Artikel aus Wikepdia)
Ein Erdbeben für den deutschen Fußball.
Interview mit Tobias Kollmann. In: spox.com. 16. Juni 2009
Dann so die üblichen Punkte, die immer angesprochen werden (die mir gerade einfallen):
* Andere Vereine werden doch auch gesponsert!
Bei anderen Vereinen kam der Sponsor eben aus dem Erfolg hervor. RB wurde mit Geld hingestellt und konnte dann ins Geld ausgeben ohne wirklich (wie bei anderen Vereinen) ins Risiko zu gehen, das nächste Saison kein Geld mehr da ist oder keine zusätzliche Verstärkung geholt werden könnte. Jeder andere Verein muss mit Konsequenzen rechnen, wenn er viel Geld ausgibt und es nicht klappt. RB, ManCity usw. müssen das nur sehr bedingt, was dann das sportliche fast schon zweitrangig werden lässt. Und daher werden sie zurecht von vielen abgelehnt.
Zumal die Statuten der Verbände an sich so ein Konstrukt wie RB nicht erlaubt hätten. Unklar warum jemand mit viel Geld dann doch sein Willen bekommt...
* Sie Spielen doch so tollen Fussball!
Mag sein, aber wenn ich in einem Computerspiel schummelt und dann Erfolg habe, applaudiert auch keiner.
* Sie setzen auf die Jugend!
Tun sie das? Sie kaufen viele junge Spieler, ja - das ist nicht wirklich anders als bei anderen Vereinen. Sie haben nur mehr Geld aus o.g. Gründen
* Für Leipzig und das Umfeld wurde so viel getan!
Fakt ist: Leipzig war ein perfekter Nährboden, da hier wenig bis gar keine Konkurrenz vorhanden war, was Profisport angeht. Daher ist dies für den Raum Leipzig sicher positiv. Aber macht es damit ja nicht per se besser, da bei allen Ungerechtigkeiten immer auch enige profitieren.
* Wolfsburg und Leverkusen werden ja auch nicht so kritisiert!
Auch diese ungeliebten Vereine sind lange nicht so ein reines Marketingkonzept wie RB. Aber im Kern sollten sie genausowenig erlaubt werden wie RB - da eben das 50+1 hier ausgehebelt ist und die Regel, das ein Werksmannschaft erlaubt werden darf, der heutigen Zeit nicht wirklich entspricht. Aber sie sind eben schon ewig da - RB hätte man leicht verhindern können. Und ja, nur weil es diese "Fehler" gibt, muss man nicht den nächsten Akzeptieren.
Zusätzlich ist für mich England das Paradebeispiel, wo es hinführt. Wenig(er) Stimmung, viel Event, es entscheidet mehr der Geldgeber hinter dem Club, als der sportliche Erfolg.
Und selbst gegenüber englischer Klubs fällt RB noch auf - kein Verein dort musste den Sponsor in sein Logo aufnehmen oder gar die Farben der Trikots anpassen (wie z.B. damals bei der Übernahme von Salzburg)
Ebenfalls möchte ich keinen Rechtspopulisten als Gönner haben.
Falls jemand eine Übersichtsseite im Netz kennt oder eine erstellen kann... gerne.
https://www.sportbuzzer.de/artikel/nach-europa-league-freilos-rb-leipzig-will-einnahmen-spenden/
Angeblich will Leipzig das Geld spenden.
Ein paar Fundstücke warum RB so ... unbeliebt ist.
Kein normales Spiel – kein normaler Gegner (faszination-fankurve.de)
vom 19.05.2022. SC Freiburg (Fanclcub) mit einer Zusammenfassung
"Der rechte Flüüügel" (SZ.de)
vom 12. Oktober 2018. Geht dann eher um die Musik, aber allein der Abschnitt zeigt wie Mateschitz so tickt, und gehört zum Ablehnungbild hinzu.
Applaus? (11freunde.de)
vom 14.8.2020
Wikipedia
Abschnitt "Kritik" hat ein paar Punkte zusammengestellt.
zb.
(Link zum Artikel aus Wikepdia)
Ein Erdbeben für den deutschen Fußball.
Interview mit Tobias Kollmann. In: spox.com. 16. Juni 2009
Dann so die üblichen Punkte, die immer angesprochen werden (die mir gerade einfallen):
* Andere Vereine werden doch auch gesponsert!
Bei anderen Vereinen kam der Sponsor eben aus dem Erfolg hervor. RB wurde mit Geld hingestellt und konnte dann ins Geld ausgeben ohne wirklich (wie bei anderen Vereinen) ins Risiko zu gehen, das nächste Saison kein Geld mehr da ist oder keine zusätzliche Verstärkung geholt werden könnte. Jeder andere Verein muss mit Konsequenzen rechnen, wenn er viel Geld ausgibt und es nicht klappt. RB, ManCity usw. müssen das nur sehr bedingt, was dann das sportliche fast schon zweitrangig werden lässt. Und daher werden sie zurecht von vielen abgelehnt.
Zumal die Statuten der Verbände an sich so ein Konstrukt wie RB nicht erlaubt hätten. Unklar warum jemand mit viel Geld dann doch sein Willen bekommt...
* Sie Spielen doch so tollen Fussball!
Mag sein, aber wenn ich in einem Computerspiel schummelt und dann Erfolg habe, applaudiert auch keiner.
* Sie setzen auf die Jugend!
Tun sie das? Sie kaufen viele junge Spieler, ja - das ist nicht wirklich anders als bei anderen Vereinen. Sie haben nur mehr Geld aus o.g. Gründen
* Für Leipzig und das Umfeld wurde so viel getan!
Fakt ist: Leipzig war ein perfekter Nährboden, da hier wenig bis gar keine Konkurrenz vorhanden war, was Profisport angeht. Daher ist dies für den Raum Leipzig sicher positiv. Aber macht es damit ja nicht per se besser, da bei allen Ungerechtigkeiten immer auch enige profitieren.
* Wolfsburg und Leverkusen werden ja auch nicht so kritisiert!
Auch diese ungeliebten Vereine sind lange nicht so ein reines Marketingkonzept wie RB. Aber im Kern sollten sie genausowenig erlaubt werden wie RB - da eben das 50+1 hier ausgehebelt ist und die Regel, das ein Werksmannschaft erlaubt werden darf, der heutigen Zeit nicht wirklich entspricht. Aber sie sind eben schon ewig da - RB hätte man leicht verhindern können. Und ja, nur weil es diese "Fehler" gibt, muss man nicht den nächsten Akzeptieren.
Zusätzlich ist für mich England das Paradebeispiel, wo es hinführt. Wenig(er) Stimmung, viel Event, es entscheidet mehr der Geldgeber hinter dem Club, als der sportliche Erfolg.
Und selbst gegenüber englischer Klubs fällt RB noch auf - kein Verein dort musste den Sponsor in sein Logo aufnehmen oder gar die Farben der Trikots anpassen (wie z.B. damals bei der Übernahme von Salzburg)
Ebenfalls möchte ich keinen Rechtspopulisten als Gönner haben.
Falls jemand eine Übersichtsseite im Netz kennt oder eine erstellen kann... gerne.
Wer noch mal aus dem Munde des damaligen DFL Geschäftsführer hören will, wie sich das Konstrukt in die Liga geschlichen hat, http://millernton.de/2016/09/15/mt033-andreas-rettig/ ab Minute 1:44:40
(am besten ab ca. 1:18:00 hören, wo es grundsätzlich um 50+1 geht und konkrete Ideen Rettigs, wie das ausgeglichen werden könnte)
Für mich der gleich Mist. Siehe auch Bundeskartellamt. Die Frage steht sich also nicht, obwohl sie immer von den RB-Trollen gestellt wird.
Ein paar Fundstücke warum RB so ... unbeliebt ist.
Kein normales Spiel – kein normaler Gegner (faszination-fankurve.de)
vom 19.05.2022. SC Freiburg (Fanclcub) mit einer Zusammenfassung
"Der rechte Flüüügel" (SZ.de)
vom 12. Oktober 2018. Geht dann eher um die Musik, aber allein der Abschnitt zeigt wie Mateschitz so tickt, und gehört zum Ablehnungbild hinzu.
Applaus? (11freunde.de)
vom 14.8.2020
Wikipedia
Abschnitt "Kritik" hat ein paar Punkte zusammengestellt.
zb.
(Link zum Artikel aus Wikepdia)
Ein Erdbeben für den deutschen Fußball.
Interview mit Tobias Kollmann. In: spox.com. 16. Juni 2009
Dann so die üblichen Punkte, die immer angesprochen werden (die mir gerade einfallen):
* Andere Vereine werden doch auch gesponsert!
Bei anderen Vereinen kam der Sponsor eben aus dem Erfolg hervor. RB wurde mit Geld hingestellt und konnte dann ins Geld ausgeben ohne wirklich (wie bei anderen Vereinen) ins Risiko zu gehen, das nächste Saison kein Geld mehr da ist oder keine zusätzliche Verstärkung geholt werden könnte. Jeder andere Verein muss mit Konsequenzen rechnen, wenn er viel Geld ausgibt und es nicht klappt. RB, ManCity usw. müssen das nur sehr bedingt, was dann das sportliche fast schon zweitrangig werden lässt. Und daher werden sie zurecht von vielen abgelehnt.
Zumal die Statuten der Verbände an sich so ein Konstrukt wie RB nicht erlaubt hätten. Unklar warum jemand mit viel Geld dann doch sein Willen bekommt...
* Sie Spielen doch so tollen Fussball!
Mag sein, aber wenn ich in einem Computerspiel schummelt und dann Erfolg habe, applaudiert auch keiner.
* Sie setzen auf die Jugend!
Tun sie das? Sie kaufen viele junge Spieler, ja - das ist nicht wirklich anders als bei anderen Vereinen. Sie haben nur mehr Geld aus o.g. Gründen
* Für Leipzig und das Umfeld wurde so viel getan!
Fakt ist: Leipzig war ein perfekter Nährboden, da hier wenig bis gar keine Konkurrenz vorhanden war, was Profisport angeht. Daher ist dies für den Raum Leipzig sicher positiv. Aber macht es damit ja nicht per se besser, da bei allen Ungerechtigkeiten immer auch enige profitieren.
* Wolfsburg und Leverkusen werden ja auch nicht so kritisiert!
Auch diese ungeliebten Vereine sind lange nicht so ein reines Marketingkonzept wie RB. Aber im Kern sollten sie genausowenig erlaubt werden wie RB - da eben das 50+1 hier ausgehebelt ist und die Regel, das ein Werksmannschaft erlaubt werden darf, der heutigen Zeit nicht wirklich entspricht. Aber sie sind eben schon ewig da - RB hätte man leicht verhindern können. Und ja, nur weil es diese "Fehler" gibt, muss man nicht den nächsten Akzeptieren.
Zusätzlich ist für mich England das Paradebeispiel, wo es hinführt. Wenig(er) Stimmung, viel Event, es entscheidet mehr der Geldgeber hinter dem Club, als der sportliche Erfolg.
Und selbst gegenüber englischer Klubs fällt RB noch auf - kein Verein dort musste den Sponsor in sein Logo aufnehmen oder gar die Farben der Trikots anpassen (wie z.B. damals bei der Übernahme von Salzburg)
Ebenfalls möchte ich keinen Rechtspopulisten als Gönner haben.
Falls jemand eine Übersichtsseite im Netz kennt oder eine erstellen kann... gerne.
Wer noch mal aus dem Munde des damaligen DFL Geschäftsführer hören will, wie sich das Konstrukt in die Liga geschlichen hat, http://millernton.de/2016/09/15/mt033-andreas-rettig/ ab Minute 1:44:40
(am besten ab ca. 1:18:00 hören, wo es grundsätzlich um 50+1 geht und konkrete Ideen Rettigs, wie das ausgeglichen werden könnte)
Für mich der gleich Mist. Siehe auch Bundeskartellamt. Die Frage steht sich also nicht, obwohl sie immer von den RB-Trollen gestellt wird.
Warum?
Wenn Du als Manager nicht mehr aufs Geld schauen musst, kannst du doch recht entspannt arbeiten.
30 Millionen versenkt? Greif' ich halt in den nächsten Koffer. Das lässt doch ruhig schlafen.
Warum?
Wenn Du als Manager nicht mehr aufs Geld schauen musst, kannst du doch recht entspannt arbeiten.
30 Millionen versenkt? Greif' ich halt in den nächsten Koffer. Das lässt doch ruhig schlafen.
Warum?
Wenn Du als Manager nicht mehr aufs Geld schauen musst, kannst du doch recht entspannt arbeiten.
30 Millionen versenkt? Greif' ich halt in den nächsten Koffer. Das lässt doch ruhig schlafen.
Muss man das verstehen?
Neu ist für mich, dass auch Tedescos Zukunft nicht sicher sein soll, der Name Rose fällt schon.
https://www.n-tv.de/sport/fussball/Der-waghalsige-Leipzig-Plan-mit-Max-Eberl-article23528012.html
Eberl soll seine Zusage zu Rattenball gegeben haben.
https://www.kicker.de/ab-januar-bei-leipzig-eberl-hat-seine-zusage-gegeben-917543/artikel