Super Video komplett ohne politische Inhalte und voller Irreführung - "menschlich", wie das Nachtflugverbot....haha!
Genauso wie diese Weihnachtsplakate der CDU mit der Aufschrift "Auf Hessens Zukunft setzen": Darin sind sie ja Super-Spezialisten mit ihrer sogenannten "Bildungspolitik"
Wenn ich wählen dürfte würde ich grün wählen! Die ham ein modernes, zukunftsorientiertes Programm, grade im Bezug auf Bildungs- und Energiepolitik
Du bist ja noch jung, du wirst noch zur Besinnung kommen. gerade im bereich Bildung und Energie sind doch die Grünen die letzten Pfeiffen.
SeltenerGast schrieb: Denke ich werde FDP wählen, oder die Piratenpartei. Grüne und SPD schliesse sind kategorisch ausgeschlossen. Frau Ypsilanti (sorry falsch das nicht korrekt geschrieben ist) ist für mich unwählbar. Da sehe ich lieber Koch noch länger. Für mich das kleinere Übel.
Ich finde, dein Text wäre toll für ein Wahlplakat. Er demonstriert offenbar, wohin die konservative Schulpolitik führt. Das sollte schon jeder wissen. ,-)
Ich weiss gar nicht was Du willst. Für mich ist ebenfalls alles, was rot oder grün ist, eine kategorisch unwählbare Alternative. Das ist für mich so, und das muss ich auch nicht begründen. Ich will damit aber auch niemandem vorschreiben, ebenso zu denken.
Du hingegen nimmst Dir heraus, den anderen dringend zu empfehlen, Kreuzchen für eine Partei zu machen, deren Gründungsmitglieder (und auch heute noch Aktive) teilweise offen mit Terroristen sympathisiert und diese sogar unterstützt haben. Irgendwie komisch.
Ach, und wo wir schon dabei sind: Die grüne Schulpolitik, das könnte eine ganz spannende Sache werden. Da würden dann die Mädels wohl stillend im Schulzimmer sitzen, so wie früher im Parlament...
Ich möchte deinen hübschen Text einfach für sich sprechen lassen. Ich vertraue darauf, dass die Leser hier selbst denken.
meine abneigung gegenüber der cdu hat sich durch die neuerlichen aussagen von herrn koch gegenüber der ausländerkriminalität (für die aussage bekam er von von den republikanern beifall) erhöht, unfassbar dass sich ein vorsitzender zu solchen aussagen hinreißen lässt, wenn die hessischen bürger konsequent sind, dann werden sie ihn nicht mehr wiederwählen, aber es wird eh ganz anders kommen, die meisten haben sich doch über seine aussagen eher gefreut......
Viele Köche verderben den Brei - ein Koch verdirbt ganz Hessen!
SeltenerGast schrieb: Wer die Linken wählt (die Partei DIE LINKE, nicht die SPD) der ist doch nicht mehr ganz sauber im Kopf. Das genauso als würde man der NPD seine Stimme geben. Die Wahlprogramme dieser beiden extremen Parteien unterscheiden sich eh hauptsächlich in der Farbe der Brochüre.
Du hast leider keine Ahnung von Politik. Leider !!
Konnte in deinem Steckbrief nicht dein Alter erkennen ?
sgefan@hamid schrieb: meine abneigung gegenüber der cdu hat sich durch die neuerlichen aussagen von herrn koch gegenüber der ausländerkriminalität (für die aussage bekam er von von den republikanern beifall) erhöht, unfassbar dass sich ein vorsitzender zu solchen aussagen hinreißen lässt, wenn die hessischen bürger konsequent sind, dann werden sie ihn nicht mehr wiederwählen, aber es wird eh ganz anders kommen, die meisten haben sich doch über seine aussagen eher gefreut......
Koch hat völlig zu Recht ein Problem angesprochen, dass leider viel zu oft totgeschwiegen wird. Meine Abneigung hat sich vielmehr gegenüber den Berufsempörten wie Roth, Bütikofer und Kilic erhöht, die natürlich nicht anders konnten, als Koch durch persönliche Angriffe zu diskreditieren. Was angeblichen Beifall von Seiten der Republikaner angeht: Wenn man sich Gedanken macht, ob sich irgendwelche Kleingeister irgendwelche Aussagen zu Nutze machen könnten, dann sollte man kein Politiker werden.
sgefan@hamid schrieb: meine abneigung gegenüber der cdu hat sich durch die neuerlichen aussagen von herrn koch gegenüber der ausländerkriminalität (für die aussage bekam er von von den republikanern beifall) erhöht, unfassbar dass sich ein vorsitzender zu solchen aussagen hinreißen lässt, wenn die hessischen bürger konsequent sind, dann werden sie ihn nicht mehr wiederwählen, aber es wird eh ganz anders kommen, die meisten haben sich doch über seine aussagen eher gefreut......
Koch hat völlig zu Recht ein Problem angesprochen, dass leider viel zu oft totgeschwiegen wird. Meine Abneigung hat sich vielmehr gegenüber den Berufsempörten wie Roth, Bütikofer und Kilic erhöht, die natürlich nicht anders konnten, als Koch durch persönliche Angriffe zu diskreditieren. Was angeblichen Beifall von Seiten der Republikaner angeht: Wenn man sich Gedanken macht, ob sich irgendwelche Kleingeister irgendwelche Aussagen zu Nutze machen könnten, dann sollte man kein Politiker werden.
soory, aber nö.
gesetze gibt es genug um bei gewaltdelikten harte strafen auszusprechen. die muß man also nicht verschärfen. die körperverletzung in der u-bahn in münchen zeigt, dass auch in einm land in dem beckstein für recht und ordnung zuständig ist dinge passieren, die nicht passieren sollten und dürfen.
mal eine ganz einfache frage:
welchen einfluß hat der ministerpräsident eines bundeslandes auf die rechtsprechung der richter? (anwälte sollten sich vielleicht mal kurz zurückhalten).
welchen einfluß hat der ministerpräsident eines bundeslandes auf die rechtsprechung der richter? (anwälte sollten sich vielleicht mal kurz zurückhalten).
peter
Es stimmt natürlich, dass Koch keinen Einfluss auf die Rechtssprechung hat (oder haben sollte). Es liegt auch nahe, dass das Interview Teil seines Wahlkampfes ist, aber inhaltlich fand ich es völlig in Ordnung. Ich bestreite auch nicht, dass es ausreichende Gesetze um harte Strafen auszusprechen. Aber ich habe das (subjektive) Gefühl, dass der Rahmen viel zu selten ausgeschöpft wird und das hat auch Koch angesprochen (Stichwort Kuschelpädagogik). Mir ging es auch eher darum, dass im obigen Beitrag mal wieder versucht wurde, Koch in eine Ecke zu stellen, in die er nicht gehört, egal was man von ihm als Politiker hält.
welchen einfluß hat der ministerpräsident eines bundeslandes auf die rechtsprechung der richter? (anwälte sollten sich vielleicht mal kurz zurückhalten).
peter
Es stimmt natürlich, dass Koch keinen Einfluss auf die Rechtssprechung hat (oder haben sollte). Es liegt auch nahe, dass das Interview Teil seines Wahlkampfes ist, aber inhaltlich fand ich es völlig in Ordnung. Ich bestreite auch nicht, dass es ausreichende Gesetze um harte Strafen auszusprechen. Aber ich habe das (subjektive) Gefühl, dass der Rahmen viel zu selten ausgeschöpft wird und das hat auch Koch angesprochen (Stichwort Kuschelpädagogik). Mir ging es auch eher darum, dass im obigen Beitrag mal wieder versucht wurde, Koch in eine Ecke zu stellen, in die er nicht gehört, egal was man von ihm als Politiker hält.
und genau den teil sehe ich völlig anders. ich glaube, bzw. bin davon überzeugt, dass er das sagt um wähler zu gewinnen. einen anderen grund sehe ich nicht.
die problematik ist seit jahren bekannt, der vorfall fand nicht in hessen statt, koch hat seit nunmehr neun jahren die möglichkeit politischen einfluß zu nehmen.
ich habe es oben schon einmal irgendwo mit schäuble verglichen: mach den leuten angst, stelle dich als die lösung da und erreiche damit diejenigen, die sich nicht wirklich mit den problemen beschäftigen möchten, aber diffuse existenzängste haben. die "linke" macht ja auch nichts anderes.
mit oder ohne koch wird es keinen einzigen kriminellen in deutschland mehr oder weniger geben, weder "ausländer", noch deutsche.
sgefan@hamid schrieb: meine abneigung gegenüber der cdu hat sich durch die neuerlichen aussagen von herrn koch gegenüber der ausländerkriminalität (für die aussage bekam er von von den republikanern beifall) erhöht, unfassbar dass sich ein vorsitzender zu solchen aussagen hinreißen lässt, wenn die hessischen bürger konsequent sind, dann werden sie ihn nicht mehr wiederwählen, aber es wird eh ganz anders kommen, die meisten haben sich doch über seine aussagen eher gefreut......
Viele Köche verderben den Brei - ein Koch verdirbt ganz Hessen!
war doch völlig klar, das unser Herr Ministerpräsident wieder die übliche Karte Ausländerpolitik zieht. Wenn einem sonst nichts weiter einfällt, kann man sich ja locker auf die nicht wahlberechtigten ausländischen Mitbürger stürzen. Die NPD wird ihm auf ewig dankbar dafür sein!
Jeder der die CDU wieder wählen möchte, der sollte sich offen fragen, was die CDU denn für das Land Hessen wirklich geleistet hat?! Wer mir jetzt mit einem wirtschaftlichen Aufschwung kommt, der vergisst wohl den generellen Aufschwung, von dem der Durchschnittsbürger aber nichts merkt.....
Nanami schrieb: Jeder der die CDU wieder wählen möchte, der sollte sich offen fragen, was die CDU denn für das Land Hessen wirklich geleistet hat?! Wer mir jetzt mit einem wirtschaftlichen Aufschwung kommt, der vergisst wohl den generellen Aufschwung, von dem der Durchschnittsbürger aber nichts merkt.....
Die Frage ist durchaus berechtigt. Andererseits ist die Alternative als MPin in meinen Augen eine Katastrophe. Frau sein allein ist auch keine Qualifikation. Zumindest nicht aus meiner Sicht.
Ich finde es einfach nur schaebig und unanstaendig, dass Koch sich mal wieder des Themas "Auslaender" bedient, um Stimmen zu gewínnen. Aber er scheint zu vergessen, dass mittlerweile zahlreiche dieser sogenannten "Auslaender" die deutsche Staatsbürgerschaft haben und ihm damit wichtige Stimmen verloren gehen, zum Glück. Und ao ganz nebenbei angemerkt, Anstand scheint als Wert in diesem Land nícht gerade zur "deutschen Leitkultur" zu gehören.
war doch völlig klar, das unser Herr Ministerpräsident wieder die übliche Karte Ausländerpolitik zieht. Wenn einem sonst nichts weiter einfällt, kann man sich ja locker auf die nicht wahlberechtigten ausländischen Mitbürger stürzen. Die NPD wird ihm auf ewig dankbar dafür sein!
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die potentiellen Rechts-Wähler laufen zur CDU über, genau wie Koch es beabsichtigt. Als Maggie Thatcher 1978 in Großbritannien gegen farbige Einwanderer polarisierte, war dies das Ende der rechtsextremen British National Front, die praktisch alle ihre Wähler an die Conservatives verlor.
Das ist politisches Kalkül in seiner Reinform, polarisieren um Wähler an sich zu binden. Und das es genügend rechtes Potential in Hessen und Deutschland gibt ist ja wohl unstrittig. Was schon einmal bei einer Landtagswahl funktioniert hat, kann durchaus wieder funktionieren...
war doch völlig klar, das unser Herr Ministerpräsident wieder die übliche Karte Ausländerpolitik zieht. Wenn einem sonst nichts weiter einfällt, kann man sich ja locker auf die nicht wahlberechtigten ausländischen Mitbürger stürzen. Die NPD wird ihm auf ewig dankbar dafür sein!
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die potentiellen Rechts-Wähler laufen zur CDU über, genau wie Koch es beabsichtigt. Als Maggie Thatcher 1978 in Großbritannien gegen farbige Einwanderer polarisierte, war dies das Ende der rechtsextremen British National Front, die praktisch alle ihre Wähler an die Conservatives verlor.
Das ist politisches Kalkül in seiner Reinform, polarisieren um Wähler an sich zu binden. Und das es genügend rechtes Potential in Hessen und Deutschland gibt ist ja wohl unstrittig. Was schon einmal bei einer Landtagswahl funktioniert hat, kann durchaus wieder funktionieren...
Leider die viel Wahrheit dabei. Allerdings ist das Parteiensystem Großbritanniens nun wirklich nicht mit dem deutschen zu vergleichen (und da meine ich nicht nur das Wahlsystem).
Koch ist und bleibt ein Populist. Nicht mehr und nicht weniger. Sinnvolle Argumente (wenn er ein Problem wie hier schon erkannt haben will) fehlen einfach. Härtere Strafen - wie billig. Anstatt sich zu überlegen, welche Maßnahmen man präventiv (da haben wir wieder die katastrophale Bildungspolitik) betreiben könnte, einfach mal schnell auf Bild-Zeitungsniveau abgetaucht und immer druff. Durch härtere Strafen, das haben ja nun wirklich sämtliche Studien zu diesem Thema und zwar weltweit gezeigt, wird ja wohl mal keine einzige Gewalttat verhindert. Durch gerechte Bildungschancen sehe ich da deutlich bessere Möglichkeiten. Aber da befinde ich mich wohl nicht auf einer Linie mit dem brutalst möglichen Aufklärer.
war doch völlig klar, das unser Herr Ministerpräsident wieder die übliche Karte Ausländerpolitik zieht. Wenn einem sonst nichts weiter einfällt, kann man sich ja locker auf die nicht wahlberechtigten ausländischen Mitbürger stürzen. Die NPD wird ihm auf ewig dankbar dafür sein!
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die potentiellen Rechts-Wähler laufen zur CDU über, genau wie Koch es beabsichtigt. Als Maggie Thatcher 1978 in Großbritannien gegen farbige Einwanderer polarisierte, war dies das Ende der rechtsextremen British National Front, die praktisch alle ihre Wähler an die Conservatives verlor.
Das ist politisches Kalkül in seiner Reinform, polarisieren um Wähler an sich zu binden. Und das es genügend rechtes Potential in Hessen und Deutschland gibt ist ja wohl unstrittig. Was schon einmal bei einer Landtagswahl funktioniert hat, kann durchaus wieder funktionieren...
Ja, an sich hast du recht, aber auch diesen offen rechtsextremen Parteien werden dadurch wieder neue Interessenten, darunter wohl auch nicht zu knapp junge Leute zugespielt. Die wählen nicht CDU, das ist denen zu spießig! Lieber das Original.
Leider die viel Wahrheit dabei. Allerdings ist das Parteiensystem Großbritanniens nun wirklich nicht mit dem deutschen zu vergleichen (und da meine ich nicht nur das Wahlsystem).
Das ist sicher richtig, die Effekte sind nur überall gleich. Auch im britischen Mehrheitswahlrecht mit seinem de facto Zwei-Parteien-System waren von den späten 1960ern bis 1970ern genügend Wähler bereit die NF zu wählen, wohl wissend dass sie, durch das Wahlsystem begründet, quasi ihre Stimme wegwerfen. Thatchers Kalkül das Thema zu besetzen führte dann mit zu ihrem Wahlsieg 1979, da sie nun Stimmen erhielt, die sonst "verfallen" wären.
Ich habe das Beispiel auch nur gewählt, weil ich es grade parat hatte. Ich denke, dass es in Ländern mit starken rechtsextremen Parteien, wie bspw. Frankreich, Österreich oder Belgien vorallem auf lokaler und regionaler Ebene wesentlich stärkere Bestrebungen der bürgerlichen Parteien gibt, gewisse rechte Themenkomplexe zu besetzen, um das offenkundig vorhandene Potential zu nutzen, und Wähler an sich zu binden.
Koch versucht nur, was schon einmal funktioniert hat. Je plumper desto besser. Das der politische Gegner derart heftig reagiert, ist da ein erwünschter Nebeneffekt, da es dann auch der letzte mitbekommen hat.
Du bist ja noch jung, du wirst noch zur Besinnung kommen.
gerade im bereich Bildung und Energie sind doch die Grünen die letzten Pfeiffen.
wasn damit der name hört sich shconmal gut an
Ich möchte deinen hübschen Text einfach für sich sprechen lassen.
Ich vertraue darauf, dass die Leser hier selbst denken.
http://de.wikipedia.org/wiki/Piratenpartei_Deutschland
Viele Köche verderben den Brei - ein Koch verdirbt ganz Hessen!
Du hast leider keine Ahnung von Politik. Leider !!
Konnte in deinem Steckbrief nicht dein Alter erkennen ?
Koch hat völlig zu Recht ein Problem angesprochen, dass leider viel zu oft totgeschwiegen wird. Meine Abneigung hat sich vielmehr gegenüber den Berufsempörten wie Roth, Bütikofer und Kilic erhöht, die natürlich nicht anders konnten, als Koch durch persönliche Angriffe zu diskreditieren.
Was angeblichen Beifall von Seiten der Republikaner angeht: Wenn man sich Gedanken macht, ob sich irgendwelche Kleingeister irgendwelche Aussagen zu Nutze machen könnten, dann sollte man kein Politiker werden.
soory, aber nö.
gesetze gibt es genug um bei gewaltdelikten harte strafen auszusprechen. die muß man also nicht verschärfen. die körperverletzung in der u-bahn in münchen zeigt, dass auch in einm land in dem beckstein für recht und ordnung zuständig ist dinge passieren, die nicht passieren sollten und dürfen.
mal eine ganz einfache frage:
welchen einfluß hat der ministerpräsident eines bundeslandes auf die rechtsprechung der richter? (anwälte sollten sich vielleicht mal kurz zurückhalten).
peter
Es stimmt natürlich, dass Koch keinen Einfluss auf die Rechtssprechung hat (oder haben sollte). Es liegt auch nahe, dass das Interview Teil seines Wahlkampfes ist, aber inhaltlich fand ich es völlig in Ordnung. Ich bestreite auch nicht, dass es ausreichende Gesetze um harte Strafen auszusprechen. Aber ich habe das (subjektive) Gefühl, dass der Rahmen viel zu selten ausgeschöpft wird und das hat auch Koch angesprochen (Stichwort Kuschelpädagogik). Mir ging es auch eher darum, dass im obigen Beitrag mal wieder versucht wurde, Koch in eine Ecke zu stellen, in die er nicht gehört, egal was man von ihm als Politiker hält.
und genau den teil sehe ich völlig anders. ich glaube, bzw. bin davon überzeugt, dass er das sagt um wähler zu gewinnen. einen anderen grund sehe ich nicht.
die problematik ist seit jahren bekannt, der vorfall fand nicht in hessen statt, koch hat seit nunmehr neun jahren die möglichkeit politischen einfluß zu nehmen.
ich habe es oben schon einmal irgendwo mit schäuble verglichen: mach den leuten angst, stelle dich als die lösung da und erreiche damit diejenigen, die sich nicht wirklich mit den problemen beschäftigen möchten, aber diffuse existenzängste haben. die "linke" macht ja auch nichts anderes.
mit oder ohne koch wird es keinen einzigen kriminellen in deutschland mehr oder weniger geben, weder "ausländer", noch deutsche.
peter
war doch völlig klar, das unser Herr Ministerpräsident wieder die übliche Karte Ausländerpolitik zieht. Wenn einem sonst nichts weiter einfällt, kann man sich ja locker auf die nicht wahlberechtigten ausländischen Mitbürger stürzen. Die NPD wird ihm auf ewig dankbar dafür sein!
ich glaub nicht dass das thema totgeschwiegen wird, koch will doch nur von seinem eigenen versagen in der bildungs- und justizpolitik ablenken.....
Die Frage ist durchaus berechtigt. Andererseits ist die Alternative als MPin in meinen Augen eine Katastrophe.
Frau sein allein ist auch keine Qualifikation. Zumindest nicht aus meiner Sicht.
Nicht "Obacht! 14 MB" , sondern "Obacht! 3 Minuten Ekel".
Das genaue Gegenteil ist der Fall. Die potentiellen Rechts-Wähler laufen zur CDU über, genau wie Koch es beabsichtigt. Als Maggie Thatcher 1978 in Großbritannien gegen farbige Einwanderer polarisierte, war dies das Ende der rechtsextremen British National Front, die praktisch alle ihre Wähler an die Conservatives verlor.
Das ist politisches Kalkül in seiner Reinform, polarisieren um Wähler an sich zu binden. Und das es genügend rechtes Potential in Hessen und Deutschland gibt ist ja wohl unstrittig. Was schon einmal bei einer Landtagswahl funktioniert hat, kann durchaus wieder funktionieren...
Leider die viel Wahrheit dabei. Allerdings ist das Parteiensystem Großbritanniens nun wirklich nicht mit dem deutschen zu vergleichen (und da meine ich nicht nur das Wahlsystem).
Koch ist und bleibt ein Populist. Nicht mehr und nicht weniger. Sinnvolle Argumente (wenn er ein Problem wie hier schon erkannt haben will) fehlen einfach. Härtere Strafen - wie billig. Anstatt sich zu überlegen, welche Maßnahmen man präventiv (da haben wir wieder die katastrophale Bildungspolitik) betreiben könnte, einfach mal schnell auf Bild-Zeitungsniveau abgetaucht und immer druff. Durch härtere Strafen, das haben ja nun wirklich sämtliche Studien zu diesem Thema und zwar weltweit gezeigt, wird ja wohl mal keine einzige Gewalttat verhindert. Durch gerechte Bildungschancen sehe ich da deutlich bessere Möglichkeiten. Aber da befinde ich mich wohl nicht auf einer Linie mit dem brutalst möglichen Aufklärer.
Ja, an sich hast du recht, aber auch diesen offen rechtsextremen Parteien werden dadurch wieder neue Interessenten, darunter wohl auch nicht zu knapp junge Leute zugespielt. Die wählen nicht CDU, das ist denen zu spießig!
Lieber das Original.
Ich könnte echt nur noch kotzen!
Das ist sicher richtig, die Effekte sind nur überall gleich. Auch im britischen Mehrheitswahlrecht mit seinem de facto Zwei-Parteien-System waren von den späten 1960ern bis 1970ern genügend Wähler bereit die NF zu wählen, wohl wissend dass sie, durch das Wahlsystem begründet, quasi ihre Stimme wegwerfen. Thatchers Kalkül das Thema zu besetzen führte dann mit zu ihrem Wahlsieg 1979, da sie nun Stimmen erhielt, die sonst "verfallen" wären.
Ich habe das Beispiel auch nur gewählt, weil ich es grade parat hatte. Ich denke, dass es in Ländern mit starken rechtsextremen Parteien, wie bspw. Frankreich, Österreich oder Belgien vorallem auf lokaler und regionaler Ebene wesentlich stärkere Bestrebungen der bürgerlichen Parteien gibt, gewisse rechte Themenkomplexe zu besetzen, um das offenkundig vorhandene Potential zu nutzen, und Wähler an sich zu binden.
Koch versucht nur, was schon einmal funktioniert hat. Je plumper desto besser. Das der politische Gegner derart heftig reagiert, ist da ein erwünschter Nebeneffekt, da es dann auch der letzte mitbekommen hat.