
Frankfurter-Bob
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Frankfurter-Bob
Wieso nicht Xaver-Wack?
In einer Gesellschaft in der Wege zum Ausstieg aus dem Rechtsextremismus und somit zur Resozialisierung staatlich angeboten und gefördert werden, ist das Framing einer Band, die sich seit über 30 Jahren vehement und deutlich von Rechtsextremismus distanziert, halt auch Signal an den einzelnen, dass es keine Akzeptanz für die persönliche (Weiter)Entwicklung gibt und man, einmal darin, nur schwer bis gar nicht aus dieser Schublade herauskommt.
Dass es ein offeneres Auftreten von Rechten gibt, in allen Teilen der Gesellschaft und auch im Stadion liegt auch viel am Wegbrechen eines zentralen Diskurses. Es gibt doch kaum noch einen Konsens, nur noch Lager die in „gut“ und „böse“ unterscheiden, wobei man aus Sicht des jeweiligen Lagers eh der Gute ist.
Daher ist die Hemmschwelle das eigene Handeln und (Fehl)Verhalten als Gruppe durchzuziehen nochmal ordentlich zurückgegangen.
Die Gesellschaft ist gespalten. Nicht komplett, aber in mittlerweile merkbaren Teilen und so auch in den Stadien. Man redet nicht mehr miteinander, sondern übereinander. Und empfinde ich einige Gruppierungen, die den notwendigen Dialog seit Jahren nur innerhalb ihrer Regeln („geh doch zum Container“) akzeptiert, retrospektiv sogar als fortschrittlich, in einem keineswegs positiven Blickwinkel.
Dass es ein offeneres Auftreten von Rechten gibt, in allen Teilen der Gesellschaft und auch im Stadion liegt auch viel am Wegbrechen eines zentralen Diskurses. Es gibt doch kaum noch einen Konsens, nur noch Lager die in „gut“ und „böse“ unterscheiden, wobei man aus Sicht des jeweiligen Lagers eh der Gute ist.
Daher ist die Hemmschwelle das eigene Handeln und (Fehl)Verhalten als Gruppe durchzuziehen nochmal ordentlich zurückgegangen.
Die Gesellschaft ist gespalten. Nicht komplett, aber in mittlerweile merkbaren Teilen und so auch in den Stadien. Man redet nicht mehr miteinander, sondern übereinander. Und empfinde ich einige Gruppierungen, die den notwendigen Dialog seit Jahren nur innerhalb ihrer Regeln („geh doch zum Container“) akzeptiert, retrospektiv sogar als fortschrittlich, in einem keineswegs positiven Blickwinkel.
Frankfurter-Bob schrieb:
In einer Gesellschaft in der Wege zum Ausstieg aus dem Rechtsextremismus und somit zur Resozialisierung staatlich angeboten und gefördert werden, ist das Framing einer Band, die sich seit über 30 Jahren vehement und deutlich von Rechtsextremismus distanziert, halt auch Signal an den einzelnen, dass es keine Akzeptanz für die persönliche (Weiter)Entwicklung gibt und man, einmal darin, nur schwer bis gar nicht aus dieser Schublade herauskommt.
Dass es ein offeneres Auftreten von Rechten gibt, in allen Teilen der Gesellschaft und auch im Stadion liegt auch viel am Wegbrechen eines zentralen Diskurses. Es gibt doch kaum noch einen Konsens, nur noch Lager die in „gut“ und „böse“ unterscheiden, wobei man aus Sicht des jeweiligen Lagers eh der Gute ist.
Daher ist die Hemmschwelle das eigene Handeln und (Fehl)Verhalten als Gruppe durchzuziehen nochmal ordentlich zurückgegangen.
Die Gesellschaft ist gespalten. Nicht komplett, aber in mittlerweile merkbaren Teilen und so auch in den Stadien. Man redet nicht mehr miteinander, sondern übereinander. Und empfinde ich einige Gruppierungen, die den notwendigen Dialog seit Jahren nur innerhalb ihrer Regeln („geh doch zum Container“) akzeptiert, retrospektiv sogar als fortschrittlich, in einem keineswegs positiven Blickwinkel.
Sehr guter Text.
Wobei die Spaltung nicht ganz so krass ist. Nur die beiden Ränder sind so "laut" und mittlerweile schon als radikal zu bezeichnen das man , die große Mitte, es leid ist von den Linken in die Rechte und von den Rechten in die linke Ecke geschoben wird.
Da kann man das Dilemma der Onkelz irgendwie verstehen und den Mittelfinger in beide Richtungen heben . Selbst wenn man die Onkelz musikalisch gar nicht mag.
Frankfurter-Bob schrieb:Schubaldendenken ist nun mal auch eine menschlichen Eigenart, die weit verbreitet ist und sicher wird sich niemand davon lossagen können.
In einer Gesellschaft in der Wege zum Ausstieg aus dem Rechtsextremismus und somit zur Resozialisierung staatlich angeboten und gefördert werden, ist das Framing einer Band, die sich seit über 30 Jahren vehement und deutlich von Rechtsextremismus distanziert, halt auch Signal an den einzelnen, dass es keine Akzeptanz für die persönliche (Weiter)Entwicklung gibt und man, einmal darin, nur schwer bis gar nicht aus dieser Schublade herauskommt.
Du schreibst zwar von vehementer und deutlicher Distanzierung, aber in der Öffentlichkeit wurde das vermutlich weniger wahrgenommen, als die hier schon mehrfach genannten Liedtitel, hinter denen ja dann auch eine Menge Arbeit der Band liegt, bis sie zu einem kompletten Lied werden. Solche Lieder werden ja auch nicht in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit geschrieben und aufgeführt. Sowas muss man schon wirklich wollen. Sich von sowas dann loszusagen ist halt auch schwieriger als von einem geklauten Päckchen Kaugummi oder anderen sogenannten "Jugendsünden"
Ist denn darüber hinaus bekoannt, ob die BO an einem dieser staatlich geförderten Resozialisierungsprogramme teilgenommen haben?
Tafelberg schrieb:
mal schauen, wo der "Ach so große Wundertrainer" Sandro Wagner bald aufschlägt
https://www.t-online.de/sport/fussball/nationalmannschaft-deutschland/id_100693122/dfb-co-trainer-sandro-wagner-verlaesst-die-nationalmannschaft.html
Zumindest spannend zu verfolgen was er leisten wird.
Als Experte im TV hat er mir gut gefallen. Fachkenntniss hat er und er hatte es auch zusätzlich verstanden "einfache" Erklärungen zu liefern und nicht nur den Analysensprech der anderen zu geben.
Als Spieler ein dreggsagg aber hat auch nicht groß gejammert wenn er mal richtig einstecken musste.
Ich bin gespannt.
Cyrillar schrieb:Tafelberg schrieb:
mal schauen, wo der "Ach so große Wundertrainer" Sandro Wagner bald aufschlägt
https://www.t-online.de/sport/fussball/nationalmannschaft-deutschland/id_100693122/dfb-co-trainer-sandro-wagner-verlaesst-die-nationalmannschaft.html
Zumindest spannend zu verfolgen was er leisten wird.
Als Experte im TV hat er mir gut gefallen. Fachkenntniss hat er und er hatte es auch zusätzlich verstanden "einfache" Erklärungen zu liefern und nicht nur den Analysensprech der anderen zu geben.
Als Spieler ein dreggsagg aber hat auch nicht groß gejammert wenn er mal richtig einstecken musste.
Ich bin gespannt.
Er hat bei, nach seinem Duell mit Abraham, durchaus an Respekt gewonnen. Da hätte er auch rumheulen können, hat er nicht.
Frankfurter-Bob schrieb:Das ist Deine subjektive Meinung aber nichts, was die Moderation in ihrer Funktion in diesem Fred zu beantworten oder zu rechtfertigen hat. Alleine schon der Punkt, daß die Bitte eines Mods, hierfür einen eigenen Fred aufzumachen, von Dir (und ggf. auch anderen) komplett ignoriert wird, spricht schon Bände.
sehe ich schon einige Unterschiede in der Behandlung des ein oder anderen Users
SamuelMumm schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:Das ist Deine subjektive Meinung aber nichts, was die Moderation in ihrer Funktion in diesem Fred zu beantworten oder zu rechtfertigen hat. Alleine schon der Punkt, daß die Bitte eines Mods, hierfür einen eigenen Fred aufzumachen, von Dir (und ggf. auch anderen) komplett ignoriert wird, spricht schon Bände.
sehe ich schon einige Unterschiede in der Behandlung des ein oder anderen Users
Ich habe nichts anderes behauptet als dass es sich um meine subjektive Meinung/Eindruck handelt. Zudem hab ich auch dargelegt, dass mein Beitrag lediglich eine Meinung zu einem Post in diesem Thread war. Daher sehe ich da jetzt keine Bände sprechen, sondern eher eine böswillige Unterstellung.
Ich habe den Thread hier auch nicht komplett gelesen. Meine Frage an die Mods wäre daher, entschuldigt, wenn diese schon gestellt wurde, wie sie persönlich, auch als "User" zu der Maßnahme, das politische D&D zu schliessen, stehen und es generell für sinnvoll halten, politische Diskussionen zu verbieten? Gerade in Zeiten, in denen die Politisierung fast jeden Lebensbereich und auch den Verein, speziell die Kurve, erfasst.
@landroval
Siehste, und schon kommt der nächste, schreibt eigentlich was recht vernünftiges, das aber so nicht in diesen Thread gehört und keine Frage beinhaltet. Eigentlich müssten wir das jetzt auch wieder mit "Keine Frage erkennbar" verschwinden lassen
@Frankfurter-Bob
Danke für deine Meinung und dass Du Dir die Mühe machst, dass konfliktfrei zu formulieren. Aber warum findest Du keinen passenderen Thread für diese Betrachtung? Ist es zu mühselig einen aufzumachen?
Hier gehört es mMn nicht hin, da keine Frage, auf die wir Moderatoren antworten könnten, erkennbar ist
Siehste, und schon kommt der nächste, schreibt eigentlich was recht vernünftiges, das aber so nicht in diesen Thread gehört und keine Frage beinhaltet. Eigentlich müssten wir das jetzt auch wieder mit "Keine Frage erkennbar" verschwinden lassen
@Frankfurter-Bob
Danke für deine Meinung und dass Du Dir die Mühe machst, dass konfliktfrei zu formulieren. Aber warum findest Du keinen passenderen Thread für diese Betrachtung? Ist es zu mühselig einen aufzumachen?
Hier gehört es mMn nicht hin, da keine Frage, auf die wir Moderatoren antworten könnten, erkennbar ist
Weil es als Meinung zur hiesigen Diskussion gedacht war. ich denke, dass gehört auch in einem Forum dazu. Die grundlegenden Fragen dazu wurden an anderer Stelle bereits gestellt, weil es um einen Umstand geht, den die Moderation nur aufgetragen bekam und umzusetzen hat. Und bei der Umsetzung, verzeih, wenn ich das so plump sage, sehe ich schon einige Unterschiede in der Behandlung des ein oder anderen Users.
Frankfurter-Bob schrieb:Das ist Deine subjektive Meinung aber nichts, was die Moderation in ihrer Funktion in diesem Fred zu beantworten oder zu rechtfertigen hat. Alleine schon der Punkt, daß die Bitte eines Mods, hierfür einen eigenen Fred aufzumachen, von Dir (und ggf. auch anderen) komplett ignoriert wird, spricht schon Bände.
sehe ich schon einige Unterschiede in der Behandlung des ein oder anderen Users
Frankfurter-Bob schrieb:
Und bei der Umsetzung, verzeih, wenn ich das so plump sage, sehe ich schon einige Unterschiede in der Behandlung des ein oder anderen Users
Um das seriös und objektiv beurteilen zu können können, müsste man eben alle Beiträge der einen oder anderen User kennen. Wenn der letzte Beitrag inhaltlich keinen Grund für eine Sperre enthält hat das nichts zu bedeuten. Oftmals ist der Grund für Sanktionen in einem gelöschten Beitrag.
FrankenAdler schrieb:
Ich finde das ist eine gute Idee Skyeagel! 👍
Die Eintracht sollte, ist ihr tatsächlich daran gelegen, dieses Forum noch zu retten, viel präsenter und professioneller unterstützen.
Ihr seid Ehrenamtler die da eine riesige Aufgabe haben, der ihr aus gutem Grund oft nicht gewachsen seit. Dass der Anstoß dann von dir kommt, macht mit Sicherheit Sinn!
Da mein Beitrag auf diesen Beitrag versteckt wurde möchte ich halt wissen wovor das Forum gerettet werden muss?
Es finden weiterhin sportliche Diskussionen statt und bis vor 2 Tagen war es mit kleinen Ausnahmen auch friedlich.
Und es musste kaum von Modseite eingegriffen werden.
Nun hat ein Mod sein Amt zur Disposition gestellt weil 3 oder 4 Leute eine gezielte Hexenjagd betrieben haben.
Sorry aber einer der Gründe könnte offensichtlicher nicht sein, da längere Zeit einfach Ruhe war.
Ich hoffe das der Betreiber da ganz genau hinschaut und nicht Sky das Opfer sein wird.
Cyrillar schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ich finde das ist eine gute Idee Skyeagel! 👍
Die Eintracht sollte, ist ihr tatsächlich daran gelegen, dieses Forum noch zu retten, viel präsenter und professioneller unterstützen.
Ihr seid Ehrenamtler die da eine riesige Aufgabe haben, der ihr aus gutem Grund oft nicht gewachsen seit. Dass der Anstoß dann von dir kommt, macht mit Sicherheit Sinn!
Da mein Beitrag auf diesen Beitrag versteckt wurde möchte ich halt wissen wovor das Forum gerettet werden muss?
Es finden weiterhin sportliche Diskussionen statt und bis vor 2 Tagen war es mit kleinen Ausnahmen auch friedlich.
Und es musste kaum von Modseite eingegriffen werden.
Nun hat ein Mod sein Amt zur Disposition gestellt weil 3 oder 4 Leute eine gezielte Hexenjagd betrieben haben.
Sorry aber einer der Gründe könnte offensichtlicher nicht sein, da längere Zeit einfach Ruhe war.
Ich hoffe das der Betreiber da ganz genau hinschaut und nicht Sky das Opfer sein wird.
Die Ruhe rührt auch daher, dass dieses Forum, sicherlich auch dem Zeitgeist geschuldet, so langsam ausstirbt. Aber dieses Forum hat über 20 Jahre durch rege, zum Teil kontroverse Diskussionen gelebt. Und auch die politische Ebene war hier sehr wichtig, weil man doch meist, sicherlich auch mit einigen Spitzen, oftmals auf gegenseitig respektierte Standpunkte kam. Und für einige User, nicht wenige, behaupte ich mal ganz frech, ging die Lust am Forum durch den Umstand verloren, dass keine "Politik" mehr zur Debatte stehen darf. Dass aber auch rund um unsere Eintracht vieles politisiert ist, sieht man an vielen Aktionen aus der Kurve und deren Umfeld. An Trainingslagern in den USA oder damals in den VAE. Politik ist überall drin und wenn man dort keine Standpunkte mehr vertreten darf, stirbt jegliche Diskussion und alles endet in persönlichen Geplänkeln, die es vorher auch gab, aber jetzt vermehrt und manchmal gar ausschließlich.
Und hier findet keine Hexenjagd auf Mods statt, sondern oftmals einfach nur Kritik, die dann von anderen zu etwas gemacht wird, was sie nicht ist. Dass bei dem ein oder anderen die verbale Keule mal lockerer sitzt, ist ob des ein oder anderen Umstands oder der unterschiedlichen Handhabung mit erhitzten oder kieselsäurearmen Gemütern, verständlich. Und das hat man sich seitens der Organisation selbst eingebrockt.
@landroval
Siehste, und schon kommt der nächste, schreibt eigentlich was recht vernünftiges, das aber so nicht in diesen Thread gehört und keine Frage beinhaltet. Eigentlich müssten wir das jetzt auch wieder mit "Keine Frage erkennbar" verschwinden lassen
@Frankfurter-Bob
Danke für deine Meinung und dass Du Dir die Mühe machst, dass konfliktfrei zu formulieren. Aber warum findest Du keinen passenderen Thread für diese Betrachtung? Ist es zu mühselig einen aufzumachen?
Hier gehört es mMn nicht hin, da keine Frage, auf die wir Moderatoren antworten könnten, erkennbar ist
Siehste, und schon kommt der nächste, schreibt eigentlich was recht vernünftiges, das aber so nicht in diesen Thread gehört und keine Frage beinhaltet. Eigentlich müssten wir das jetzt auch wieder mit "Keine Frage erkennbar" verschwinden lassen
@Frankfurter-Bob
Danke für deine Meinung und dass Du Dir die Mühe machst, dass konfliktfrei zu formulieren. Aber warum findest Du keinen passenderen Thread für diese Betrachtung? Ist es zu mühselig einen aufzumachen?
Hier gehört es mMn nicht hin, da keine Frage, auf die wir Moderatoren antworten könnten, erkennbar ist
Grabi sagte mal: "Wenn du beim Trainingsspiel auf den Werner triffst, heißt es Hochspringen!"
Lorant war auch sehr erfolgreich in Unterfranken tätig, führte den FC 05 Schweinfurt in die 2. Liga und zuvor den SV Heidingsfeld in die Bayernliga (damals Liga 4). Und zwar als Spielertrainer. Ich habe selbst noch gegen ihn gespielt. Es war - kein Zuckerschlecken.
RIP Werner Lorant.
Lorant war auch sehr erfolgreich in Unterfranken tätig, führte den FC 05 Schweinfurt in die 2. Liga und zuvor den SV Heidingsfeld in die Bayernliga (damals Liga 4). Und zwar als Spielertrainer. Ich habe selbst noch gegen ihn gespielt. Es war - kein Zuckerschlecken.
RIP Werner Lorant.
WürzburgerAdler schrieb:
Grabi sagte mal: "Wenn du beim Trainingsspiel auf den Werner triffst, heißt es Hochspringen!"
Lorant war auch sehr erfolgreich in Unterfranken tätig, führte den FC 05 Schweinfurt in die 2. Liga und zuvor den SV Heidingsfeld in die Bayernliga (damals Liga 4). Und zwar als Spielertrainer. Ich habe selbst noch gegen ihn gespielt. Es war - kein Zuckerschlecken.
RIP Werner Lorant.
Habe ihn leider bewusst nicht mehr auf dem Spielfeld gesehen. Aber gerade in den 90ern zu seiner Zeit bei 1860 war er eine absolute Kultfigur im deutschen Fußball. Unvergessen seine lautstarken Scharmützel mit Mario Basler und die gemeinsame Zigarette danach. Er war einer der Gründe, warum es früher weitaus interessanter war in der Liga mal über den Vereinstellerrand hinauszuschauen.
Frankfurter-Bob schrieb:Pezking schrieb:propain schrieb:
Was man hier bei einigen deutlich raus liest, es ist egal ob sich Leute ändern
Das ist natürlich nicht egal. Aber für Prominente, die sich auf Bühnen stellen, dafür Eintritt verlangen und gerne bejubelt werden wollen, gelten nun mal andere Maßstäbe als für gewöhnlichere Zeitgenossen ohne diese Ansprüche.
Und es ist ja ok, wenn manche Leute in der Lage sind, Werk und Künstler zu trennen oder irgendwann schneller zu "Schwamm drüber!" bereit sind als andere. Aber bei polarisierenden Künstlern mit stärker abgenutztem Kerbholz ist es auch kein Wunder, dass das nicht jeder will oder kann.
Und das ist IMO völlig normal und gesund. Und dieser Umstand sollte Berücksichtigung finden, wenn man sich fragt, ob man mit dem Werk eines bestimmten Künstlers das Gemeinschaftsgefühl erfolgreich fördern kann - oder eher nicht.
Aber was für Ansprüche gelten denn?
Jene, die wir gerade erleben.
Jeder darf für sich selbst entscheiden, ob er die Onkelz scheiße findet oder nicht (mehr).
Und dieses hohe (und wohlverdiente) Maß an Polarisierung sorgt dafür, dass sich die Band denkbar schlecht eignet, um 50.000 Fans auf ein Gemeinschaftserlebnis einzustimmen. Und man bräuchte nicht viel Fingerspitzengefühl, um das rechtzeitig zu erkennen.
Pezking schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:Pezking schrieb:propain schrieb:
Was man hier bei einigen deutlich raus liest, es ist egal ob sich Leute ändern
Das ist natürlich nicht egal. Aber für Prominente, die sich auf Bühnen stellen, dafür Eintritt verlangen und gerne bejubelt werden wollen, gelten nun mal andere Maßstäbe als für gewöhnlichere Zeitgenossen ohne diese Ansprüche.
Und es ist ja ok, wenn manche Leute in der Lage sind, Werk und Künstler zu trennen oder irgendwann schneller zu "Schwamm drüber!" bereit sind als andere. Aber bei polarisierenden Künstlern mit stärker abgenutztem Kerbholz ist es auch kein Wunder, dass das nicht jeder will oder kann.
Und das ist IMO völlig normal und gesund. Und dieser Umstand sollte Berücksichtigung finden, wenn man sich fragt, ob man mit dem Werk eines bestimmten Künstlers das Gemeinschaftsgefühl erfolgreich fördern kann - oder eher nicht.
Aber was für Ansprüche gelten denn?
Jene, die wir gerade erleben.
Jeder darf für sich selbst entscheiden, ob er die Onkelz scheiße findet oder nicht (mehr).
Und dieses hohe (und wohlverdiente) Maß an Polarisierung sorgt dafür, dass sich die Band denkbar schlecht eignet, um 50.000 Fans auf ein Gemeinschaftserlebnis einzustimmen. Und man bräuchte nicht viel Fingerspitzengefühl, um das rechtzeitig zu erkennen.
Welches Gemeinschaftserlebnis? Eine in hohem (und wohlverdientem) Maß polarisierende Gruppe gibt den Ton an, weil sie vom Verein als Werbemaskottchen genutzt werden. Wieso wird da Fingerspitzengefühl eingefordert? Die Befindlichkeiten anderer, waren und sind dieser Gruppierung offensichtlich egal.
Da gelten aber wohl niedrige Ansprüche.
propain schrieb:
Was man hier bei einigen deutlich raus liest, es ist egal ob sich Leute ändern
Das ist natürlich nicht egal. Aber für Prominente, die sich auf Bühnen stellen, dafür Eintritt verlangen und gerne bejubelt werden wollen, gelten nun mal andere Maßstäbe als für gewöhnlichere Zeitgenossen ohne diese Ansprüche.
Und es ist ja ok, wenn manche Leute in der Lage sind, Werk und Künstler zu trennen oder irgendwann schneller zu "Schwamm drüber!" bereit sind als andere. Aber bei polarisierenden Künstlern mit stärker abgenutztem Kerbholz ist es auch kein Wunder, dass das nicht jeder will oder kann.
Und das ist IMO völlig normal und gesund. Und dieser Umstand sollte Berücksichtigung finden, wenn man sich fragt, ob man mit dem Werk eines bestimmten Künstlers das Gemeinschaftsgefühl erfolgreich fördern kann - oder eher nicht.
Pezking schrieb:propain schrieb:
Was man hier bei einigen deutlich raus liest, es ist egal ob sich Leute ändern
Das ist natürlich nicht egal. Aber für Prominente, die sich auf Bühnen stellen, dafür Eintritt verlangen und gerne bejubelt werden wollen, gelten nun mal andere Maßstäbe als für gewöhnlichere Zeitgenossen ohne diese Ansprüche.
Und es ist ja ok, wenn manche Leute in der Lage sind, Werk und Künstler zu trennen oder irgendwann schneller zu "Schwamm drüber!" bereit sind als andere. Aber bei polarisierenden Künstlern mit stärker abgenutztem Kerbholz ist es auch kein Wunder, dass das nicht jeder will oder kann.
Und das ist IMO völlig normal und gesund. Und dieser Umstand sollte Berücksichtigung finden, wenn man sich fragt, ob man mit dem Werk eines bestimmten Künstlers das Gemeinschaftsgefühl erfolgreich fördern kann - oder eher nicht.
Aber was für Ansprüche gelten denn? Vorab, ich fand das Wegfallen von Tankard auch ziemlich bescheiden und war damit nicht einverstanden. Den Onkelz stehe ich ohne großes Interesse neutral, der Person Kevin R. eher ablehnend gegenüber.
Aber wir reden hier jetzt von einer ca 50 Jährigen Bandgeschichte. Die Phase, in der sie rechts auftraten war im Teenageralter und ist über 40 Jahre her. Seitdem haben die sich doch recht häufig davon distanziert. Daher kann ich es nachvollziehen, wenn jemand den Wegfall von Tankard durch das Ersetzen eines Onkelz-Songs daneben fand (da gehöre ich auch zu), aber nicht, wenn man jetzt krampfhaft versucht eine Band, die mal schwere Aussetzer hatte, sich dafür aber entschuldigt und davon distanziert hat, weiterhin in die rechte Ecke zu schieben. Ich war noch nie auf einem Onkelz-Konzert, habe aber auch schon genug rechte Arschgeigen auf anderen Konzerten von unpolitischen Gruppierungen aus Übersee gesehen. Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn auch bei den Onkelz der ein oder andere rechte aufschlägt. Aber das kann man doch nun wahrlich nicht mehr der Band anlasten, die, soweit mir bekannt, aktiv Nazis von Ihren Konzerten entfernen lässt, sobald sie diese erkennen. Also gab es bei denen wohl eine Entwicklung, die man auch anerkennen kann.
Es gab früher auch viele Rechte im G-Block und überhaupt in der Szene. Dann müsste man ja auch die Eintracht boykottieren, die tritt ja auch öffentlich auf. Und rechte oder andere extremistische Tendenzen sind auch seit einigen Jahren, so traurig wie es ist, im Block keine Seltenheit mehr.
Frankfurter-Bob schrieb:Pezking schrieb:propain schrieb:
Was man hier bei einigen deutlich raus liest, es ist egal ob sich Leute ändern
Das ist natürlich nicht egal. Aber für Prominente, die sich auf Bühnen stellen, dafür Eintritt verlangen und gerne bejubelt werden wollen, gelten nun mal andere Maßstäbe als für gewöhnlichere Zeitgenossen ohne diese Ansprüche.
Und es ist ja ok, wenn manche Leute in der Lage sind, Werk und Künstler zu trennen oder irgendwann schneller zu "Schwamm drüber!" bereit sind als andere. Aber bei polarisierenden Künstlern mit stärker abgenutztem Kerbholz ist es auch kein Wunder, dass das nicht jeder will oder kann.
Und das ist IMO völlig normal und gesund. Und dieser Umstand sollte Berücksichtigung finden, wenn man sich fragt, ob man mit dem Werk eines bestimmten Künstlers das Gemeinschaftsgefühl erfolgreich fördern kann - oder eher nicht.
Aber was für Ansprüche gelten denn?
Jene, die wir gerade erleben.
Jeder darf für sich selbst entscheiden, ob er die Onkelz scheiße findet oder nicht (mehr).
Und dieses hohe (und wohlverdiente) Maß an Polarisierung sorgt dafür, dass sich die Band denkbar schlecht eignet, um 50.000 Fans auf ein Gemeinschaftserlebnis einzustimmen. Und man bräuchte nicht viel Fingerspitzengefühl, um das rechtzeitig zu erkennen.
Mit so einer Leistung wird’s schwer, nicht eingeholt zu werden.
Puh, das Wort Leistung könnte sich in diesem Kontext sehr beleidigt fühlen.
Guuude! Mein erster Beitrag hier. Gibt es denn schon Meinungen zu der Choreo gegen Tottenham? Zunächst war ich irritiert, das nicht Tankard gespielt wurde. Ich musste mich jedenfalls, nachdem ich erfahren habe, das ein "Lied" von den BO's gespielt wird, mehr als wundern. Wer hatte das zu verantworten? Ich glaube nicht, das unter Peter Fischer so eine - ich sage mal Unsaeglichkeit - passiert wäre.
Grabi44
Grabi44
Erstens, gibt schon Diskussion, zweitens Peter Fischer ist gut mit BO befreundet und hat in der Vergangenheit deren Konzerte besucht. Also würde er sich wohl gefreut haben.
Wenn die CL sicher ist, wird man es sicher verkünden. Vermutlich auch erst dann zur Unterschrift vorlegen.
Das Ausscheiden gegen Porto war damals bitterer, da hatte ich auch geheult - hatte war es unnötig, aber auch insgesamt zu wenig.
Perlentaucher schrieb:
Das Ausscheiden gegen Porto war damals bitterer, da hatte ich auch geheult - hatte war es unnötig, aber auch insgesamt zu wenig.
Ja das war bitter, weil es die Mannschaft damals verdient hatte weiterzukommen. Die haben gekämpft, gebissen und dann hintenraus, als die Kräfte nach großem Kampf am Ende waren, sind sie leider noch eingebrochen. Heute war von diesem großen Kampf wenig zu sehen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Heute war von diesem großen Kampf wenig zu sehen.
Was vielleicht daran liegen könnte, dass das Spiel gegen Porto ganz anders verlaufen ist. Porto stand nicht hinten drin und hat nach ner frühen Führung den Gegner sich totlaufen lassen. Sorry, diese Vergleiche sind absolut sinnfrei und die Behauptung, dass wir nicht gekämpft haben, ist noch sinnfreier. Meines Erachtens haben wir gekämpft, aber vor allem mit uns selbst, sprich wir waren verkrampft. Kommt vor. Machen auch Topteams. Schau Dir mal das grandiose Liverpool an, was in der Liga und der CL-Ligaphase alles weghaut und dann gegen PSG keinen Stich macht... So ist das manchmal.
Mit der Auswechslung von Götze ging die Struktur verloren. Zu weiten Teilen kopflos, harmlos. Keine Ideen gehabt, bis auf wenige Ausnahmen auch nicht genug Herz auf den Platz gebracht. Mit dem Gegentor war die Niederlage besiegelt.
Man hat es den Spurs nicht sonderlich schwer gemacht. Da fehlte einfach über weite Strecken dieses Feuer, das uns in der Vergangenheit öfter durch den Wettbewerb getragen hat.
Schade, aber leider absehbar.
Für die restlichen Ligaspiele bleibt die gute Ausgangsposition die Hoffnung. Hoffentlich ist die am Sonntag nicht auch noch schlechter.
Man hat es den Spurs nicht sonderlich schwer gemacht. Da fehlte einfach über weite Strecken dieses Feuer, das uns in der Vergangenheit öfter durch den Wettbewerb getragen hat.
Schade, aber leider absehbar.
Für die restlichen Ligaspiele bleibt die gute Ausgangsposition die Hoffnung. Hoffentlich ist die am Sonntag nicht auch noch schlechter.
Frankfurter-Bob schrieb:
Für die restlichen Ligaspiele bleibt die gute Ausgangsposition die Hoffnung. Hoffentlich ist die am Sonntag nicht auch noch schlechter.
ich hoffe sehr, ich täusche mich, aber ich befürchte, dass nun ausgetrudelt wird.
Offensiv fand leider nur Heki statt (und der linke Fuß von Kristensen). Gegen ein bärenstarkes IV Paar wie Romero und van de Ven reicht das leider nicht. Haben sich trotzdem sehr tapfer geschlagen und viel reingelegt.
Verdient ausgeschieden.
Das ist vorbei
Kaum zwingende Gelegenheiten. Kann mal passieren, wie in der CL gegen Neapel. Aber Tottenham ist keine Übermannschaft. Man scheitert an seinen eigenen taktischen und spielerischen Fehlern.
Frankfurter-Bob schrieb:FredSchaub schrieb:HäkelOpa schrieb:Anthrax schrieb:
Keinerlei Torgefahr von uns.
Das ist einfach zu wenig.
Hat Eki mal keinen guten Tag, haben wir quasi keine Offensive
der spielt gefühlt halt gar nicht mit
Der Gegner nimmt ihn halt raus. Und da sieht man halt auch, dass wir viel zu wenig Ideen nach vorne haben. Mag in einer schwachen Bundesliga öfter mal reichen.
seine Leistung ist ja nicht schlecht, weil er nicht kann oder nicht will - die Anderen machen das defensiv schon top
FredSchaub schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:FredSchaub schrieb:HäkelOpa schrieb:Anthrax schrieb:
Keinerlei Torgefahr von uns.
Das ist einfach zu wenig.
Hat Eki mal keinen guten Tag, haben wir quasi keine Offensive
der spielt gefühlt halt gar nicht mit
Der Gegner nimmt ihn halt raus. Und da sieht man halt auch, dass wir viel zu wenig Ideen nach vorne haben. Mag in einer schwachen Bundesliga öfter mal reichen.
seine Leistung ist ja nicht schlecht, weil er nicht kann oder nicht will - die Anderen machen das defensiv schon top
Aber wir haben keinen anderen Plan als Heki.
HäkelOpa schrieb:Anthrax schrieb:
Keinerlei Torgefahr von uns.
Das ist einfach zu wenig.
Hat Eki mal keinen guten Tag, haben wir quasi keine Offensive
der spielt gefühlt halt gar nicht mit
FredSchaub schrieb:HäkelOpa schrieb:Anthrax schrieb:
Keinerlei Torgefahr von uns.
Das ist einfach zu wenig.
Hat Eki mal keinen guten Tag, haben wir quasi keine Offensive
der spielt gefühlt halt gar nicht mit
Der Gegner nimmt ihn halt raus. Und da sieht man halt auch, dass wir viel zu wenig Ideen nach vorne haben. Mag in einer schwachen Bundesliga öfter mal reichen.
Frankfurter-Bob schrieb:FredSchaub schrieb:HäkelOpa schrieb:Anthrax schrieb:
Keinerlei Torgefahr von uns.
Das ist einfach zu wenig.
Hat Eki mal keinen guten Tag, haben wir quasi keine Offensive
der spielt gefühlt halt gar nicht mit
Der Gegner nimmt ihn halt raus. Und da sieht man halt auch, dass wir viel zu wenig Ideen nach vorne haben. Mag in einer schwachen Bundesliga öfter mal reichen.
seine Leistung ist ja nicht schlecht, weil er nicht kann oder nicht will - die Anderen machen das defensiv schon top
Bahoya raus ok, aber Uzun? Puh, gegen diese Gegenspieler, mutig.