AdlerNRW58

Taschentücher bereithalten ...

Leute Leute,
ich durfte gestern im "Kinopolis" in Bad Godesberg (kein Kino in direkter Nähe zeigt das Ding) die Premiere von "In diesem Jahr" erleben.
Wir hatten damals zur Finalparty geladen und bei Borrés Elfmeter stand ich schon fast in der Küche, weil ich die Spannung nicht aushalten konnte und hätte man mich gefragt, wohin Borré geschossen hat, hätte ich es nicht beantworten können. Den Elfmeter habe ich mir danach gefühlt 100x angeschaut und die Gänsehaut war immer da.

Jetzt zum Film: Was soll ich sagen? Der Film ist einfach nur großartig gemacht. Er zeigt die Schattenseiten zu Beginn der Saison, zeigt Fußballer als Menschen zum Anfassen, die Ängste und Sorgen haben, aber auch gierig nach Siegen und den anschließenden Partys sind.
Der Film zeigt, wie wichtig die Kurve ist, wie viel Prozent extra sie herauszukitzeln vermag und ein Team. Genau: ein Team. Einen Kader, der alles dem Erfolg unterordnet und deren Mitgliedern die persönlichen Ziele vollkommen egal sind, weil es um eben jenes geht: das Team. Sehr sympathische Typen, die viel Geld damit verdienen, gegen einen Ball zu treten, die aber auch nur Menschen sind.
Der Film vermag auch ein stückweit verraten, warum es gerade nicht so läuft, auch wenn das Interpretation ist. Er zeigt auch deutlich, warum Hinti nicht mehr hier ist und warum das nichts mit dem Turnier im Sommer zu tun hat, sondern vor allem ein Prozess war, der schon zu Beginn seiner Karriere begonnen hat und in Frankfurt vielleicht seinen Höhepunkt fand.
Ich bin jedenfalls sehr froh um diese Erinnerung, froh, Fan dieser Truppe zu sein und hoffe, wir kriegen die Kurve (mit und durch die Kurve). Freut euch drauf. Viel Spaß!

Der Fall war in XY? 😳




🤭

Hat ja nur 25 Mio gekostet... bieten die jetzt 40 für nen guten Trainer? Glasner z.B.?

Herr Ober!

Es ist viel schlimmer: seit ich wieder ins Stadion gehe, läuft es nicht.

Franzbranntwein

SGE_Werner schrieb:

Heute mal wieder dank Zugstörung 2 Stunden am Bahnhof gestanden und nicht weitergekommen. Nach 21 Uhr zuhause. Mal geschaut, seit Anfang Dezember 74 Arbeitstage, davon ganze 14, bei denen ich nicht von einer Störung betroffen war.

Die Bahn ist teilweise so runtergewirtschaftet und wir wollen eine Verkehrswende schaffen.

Ohne den Saftladen Deutsche Bahn in Schutz nehmen zu wollen (in 10 Jahren täglicher 200km Bahnpendelei, habe ich gefühlt alles erlebt, was man nicht erleben möchte und niemandem wünscht), aber hast du in deiner Berechnung mal mit einkalkuliert, wieviele der Störungen nur indirekt der Bahn zugeordnet werden können, sondern eher dem seltendämlichen Verhalten der Zugfahrenden angerechnet werden müssen? Insbesondere Türstörungen, die meiner Erfahrung nach einen Großteil der Störungen und entsprechenden Verspätungen ausmachen, lassen sich darauf zurückführen, dass Menschen hierzulande einfach unfähig sind Bahn zu fahren und meinen mit aller Gewalt Türen aufhalten zu müssen oder generell nicht aus dem Türbereich gehen (weil man könnte ja den Ausstieg verpassen...).

Das entschuldigt nicht das runtergewirtschaftete und marode Bahn- und Schienensystem, sollte aber bei aller berechtigter Kritik an der Bahn auch nicht komplett außen vor bleiben...