
Anthrax
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Und es ist wohl das erste Auswärtstor der Belgier in dieser Conf-Saison. Nicht dass es wichtig wär… Aber gegen wen, wenn nicht und…
Ich mag Deine Perspektive!
Anthrax schrieb:
Das dritte Mal jetzt dieser Freistoß"trick", das können die doch nicht ernst meinen
Diesmal dachte ich schießt Nkounkou - das wäre mal ein Freistoßtrick gewesen 🤪
Anthrax schrieb:
Das dritte Mal jetzt dieser Freistoß"trick", das können die doch nicht ernst meinen
Die machen das so lange bis der Gegner vor lachen am Boden liegt. Dann fällt's...
Anthrax schrieb:
Das dritte Mal jetzt dieser Freistoß"trick", das können die doch nicht ernst meinen
Diesmal dachte ich schießt Nkounkou - das wäre mal ein Freistoßtrick gewesen 🤪
Seitenbandriss am Ellbogen
Torwart U19
Anthrax schrieb:
Wer ist denn Gauer eigentlich?
Kenne ich auch net. Kenne nur Gaur. Das issn Riesenrindvieh.
Anthrax schrieb:
Man hätte also pro Jahr "Mehreinnahmen" von 1.300.000 €. Die müssten meiner Ansicht nach aber in die "Medienwirksamkeit" investiert werden, man will ja schließlich als Investor Geld verdienen. Soweit ich mich erinnere hieß es aber, es sei egal was mit dem Geld passiere - die Vereine könnten auch Spieler verpflichten.
Wie meinte Werner noch " er hätte den Eindruck die Gegner wissen gar worum es bei dem Investoredeal geht".
Hier mal eine Übersicht, was mit der Milliarde geschehen sollte.
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-einstieg-zukunft-konsequenzen-plaene-100.html
Da ist nix mit in Spieler investieren. Sondern maximal für 4 Jahre die Lücke schließen, welche die 8-10% weniger Fernsehgeld bedeutet hätte.
Viel sollte in die Auslandsvermarktung und die digitale Plattform gehen. Verantwortlich dafür wären auch nicht die Vereine selber sondern die DFL.
Deine Beispiele mit Verein A B C kommen somit gar nicht zum tragen.
U.K. schrieb:Anthrax schrieb:
Man hätte also pro Jahr "Mehreinnahmen" von 1.300.000 €. Die müssten meiner Ansicht nach aber in die "Medienwirksamkeit" investiert werden, man will ja schließlich als Investor Geld verdienen. Soweit ich mich erinnere hieß es aber, es sei egal was mit dem Geld passiere - die Vereine könnten auch Spieler verpflichten.
Wie meinte Werner noch " er hätte den Eindruck die Gegner wissen gar worum es bei dem Investoredeal geht".
Hier mal eine Übersicht, was mit der Milliarde geschehen sollte.
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-einstieg-zukunft-konsequenzen-plaene-100.html
Da ist nix mit in Spieler investieren. Sondern maximal für 4 Jahre die Lücke schließen, welche die 8-10% weniger Fernsehgeld bedeutet hätte.
Viel sollte in die Auslandsvermarktung und die digitale Plattform gehen. Verantwortlich dafür wären auch nicht die Vereine selber sondern die DFL.
Deine Beispiele mit Verein A B C kommen somit gar nicht zum tragen.
Das ist mir tatsächlich ziemlich egal, weil die Idee an sich grundlegend Murks ist.
Anthrax schrieb:
Ist eigentlich die Schließung des Daches immer noch keine Option?
Ja.
Anthrax schrieb:pipapo schrieb:
Gibt es nun alternative Pläne, die Auslandsvermarktung zu intensivieren?
Oder möchte man weiterhin nur in Deutschland stattfinden?
Kann man die Bundesliga im Ausland nicht gucken oder worauf willst du hinaus?
Also. Zunächst ist meine Frage ziemlich kurz und ein recht simpel formulierter Einzeiler. Das Wort „Übertragungsrechte“ taucht darin nicht auf.
Und das unterscheidet diese Frage ganz signifikant von deiner Antwort, die sich alleine darum dreht.
Wieso also antwortest du nicht auf das was ich schreibe? Ich wundere mich.
In dem Ausland in dem ich mich bewege, interessiert die Bundesliga so ziemlich keine Sau. Ganz im Gegensatz zur PL. Ich finde das bedauerlich, da Fußball für mich mehr ist als 90 Minuten Stream anzuwerfen und ihn dann halt wieder auszuschalten und mich über Liverpool unterhalten zu müssen. Die interessieren mich nämlich nicht die Bohne.
Wenn man in Deutschland sitzt, kann man das vermutlich wenig nachvollziehen. Aber es gibt sie halt, die Welt da draussen.
Also, nochmal. Wie gedenkt man nun das zu ändern? Oder ist es egal?
Du rotzt also einen Einzeiler ohne große Erklärung hin und beschwerst dich dann, dass man darauf nicht gescheit antwortet. Das ist natürlich eine sehr gute Diskussionsgrundlage.
Zumal in meinem Beitrag durchaus ein Ansatz zur Auslandsvermarktung steht, nämlich die Nutzung der sozialen Medien - über die läuft nunmal heutzutage, naja vielleicht alles, aber doch sehr viel.
Auch schön ist, dass du zwar dein Problem benennst, aber auch keinen Lösungsansatz bietest.
Nochmal ganz Allgemein: Was hätte uns dieser Investor gebracht?
Der Plan war eine Beteiligung von 8 bis 10 % einer DFL-Tochter zur Verwertung der Bundesliga-Medienrechte.
Daraus erhoffte man sich eine Milliarde Euro. Das wären 27.777.77,77€ pro Verein - jetzt wo ich die Zahl so sehe wird mir klar warum
Spaß beiseite - das wären also knapp 28 Millionen Euro gewesen pro Verein (wenn es gleichmäßig verteilt worden wäre, was wohl nicht der Fall sein sollte), allerdings auf 20 Jahre!
Man hätte also pro Jahr "Mehreinnahmen" von 1.300.000 €. Die müssten meiner Ansicht nach aber in die "Medienwirksamkeit" investiert werden, man will ja schließlich als Investor Geld verdienen. Soweit ich mich erinnere hieß es aber, es sei egal was mit dem Geld passiere - die Vereine könnten auch Spieler verpflichten.
Schön und gut, aber dann investiert Verein A alles in die mediale Sparte, Verein B nur einen Teil und Verein C gar nichts. Ist das nicht am Ende ziemlich ungerecht? Zumal ja Zuschauermagnete sowieso "mehr tun" für die mediale Aufmerksamkeit, während andere nichtmal in Deutschland mit Einschaltquoten glänzen können.
Hier bedarf es der Solidarität der Liga und hier sehe ich ein großes Problem, vor allem, wenn man das Geld, das der Investor irgendwann zurückhaben möchte, entgegen der allgemeinen Erwartung eben nicht erwirtschaften und zurückzahlen kann.
Was passiert dann? Verein A sagt "wir haben alles getan was wir tun konnten, ihr hättet ja auch mitmachen können!" und klagt Verein B und C an. Verein B sagt "wir mussten ja auch dafür sorgen, dass unser Fußball attraktiver wird, wir haben also auch getan was wir konnten!" und Verein C wird sagen "Ohne das Geld säßen wir gar nicht mehr hier, was sollen wir machen?"
Und wie unfair ist erst dieser Vertrag, wenn ein Verein aus einer niedrigeren Liga aufsteigt, vom Geld des Investors nichts gesehen hat und trotzdem seine Medienrechte abgeben muss? (Zugegeben, sehr abstrakt, da das ja eh ein Paket ist). Aber fair behandelt wird er sich nicht fühlen.
Diese ganze Sache hat m.E. mehr Potential zu scheitern, als dass es die Ziele der DFL erreicht.
Zumal in meinem Beitrag durchaus ein Ansatz zur Auslandsvermarktung steht, nämlich die Nutzung der sozialen Medien - über die läuft nunmal heutzutage, naja vielleicht alles, aber doch sehr viel.
Auch schön ist, dass du zwar dein Problem benennst, aber auch keinen Lösungsansatz bietest.
Nochmal ganz Allgemein: Was hätte uns dieser Investor gebracht?
Der Plan war eine Beteiligung von 8 bis 10 % einer DFL-Tochter zur Verwertung der Bundesliga-Medienrechte.
Daraus erhoffte man sich eine Milliarde Euro. Das wären 27.777.77,77€ pro Verein - jetzt wo ich die Zahl so sehe wird mir klar warum
Spaß beiseite - das wären also knapp 28 Millionen Euro gewesen pro Verein (wenn es gleichmäßig verteilt worden wäre, was wohl nicht der Fall sein sollte), allerdings auf 20 Jahre!
Man hätte also pro Jahr "Mehreinnahmen" von 1.300.000 €. Die müssten meiner Ansicht nach aber in die "Medienwirksamkeit" investiert werden, man will ja schließlich als Investor Geld verdienen. Soweit ich mich erinnere hieß es aber, es sei egal was mit dem Geld passiere - die Vereine könnten auch Spieler verpflichten.
Schön und gut, aber dann investiert Verein A alles in die mediale Sparte, Verein B nur einen Teil und Verein C gar nichts. Ist das nicht am Ende ziemlich ungerecht? Zumal ja Zuschauermagnete sowieso "mehr tun" für die mediale Aufmerksamkeit, während andere nichtmal in Deutschland mit Einschaltquoten glänzen können.
Hier bedarf es der Solidarität der Liga und hier sehe ich ein großes Problem, vor allem, wenn man das Geld, das der Investor irgendwann zurückhaben möchte, entgegen der allgemeinen Erwartung eben nicht erwirtschaften und zurückzahlen kann.
Was passiert dann? Verein A sagt "wir haben alles getan was wir tun konnten, ihr hättet ja auch mitmachen können!" und klagt Verein B und C an. Verein B sagt "wir mussten ja auch dafür sorgen, dass unser Fußball attraktiver wird, wir haben also auch getan was wir konnten!" und Verein C wird sagen "Ohne das Geld säßen wir gar nicht mehr hier, was sollen wir machen?"
Und wie unfair ist erst dieser Vertrag, wenn ein Verein aus einer niedrigeren Liga aufsteigt, vom Geld des Investors nichts gesehen hat und trotzdem seine Medienrechte abgeben muss? (Zugegeben, sehr abstrakt, da das ja eh ein Paket ist). Aber fair behandelt wird er sich nicht fühlen.
Diese ganze Sache hat m.E. mehr Potential zu scheitern, als dass es die Ziele der DFL erreicht.
Anthrax schrieb:
Was hätte uns dieser Investor gebracht?
Keine Ahnung, ob der Deal aufgegangen wäre. Ich finde das Scheitern nicht schade, gebe aber zu, dass ich zwiegespalten bei diesem Thema bin.
Der Wunsch vieler Vereine, die Vermarktung auf neuen Plattformen und im Ausland voranzutreiben bleibt ja trotz des geplatzten Deals bestehen. Deshalb darf man schon fragen, wie soll es denn weitergehen wird, was wird geplant?
Der Investorendeal war - so wie ich ihn verstand - halt ein halbwegs solidarischer Kompromiss, an dem alle Vereine der 1. und 2. Liga beteiligt waren und somit auch potentielle Gewinne (vermutlich mit Verteilungsschlüssel) allen Vereinen wieder zugute gekommen wären (wenn die Pläne denn überhaupt aufgegangen wären).
Ich sehe durchaus die Gefahr, dass sich nicht mehr die 36 Vereine versuchen zu verständigen, sondern es Vermarktungsgruppen geben wird. Sollten sich im Extremfall 10 große Vereine zusammentun, mit ihrem eigenen Kapital (oder Kredite, die die großen Vereine mit fettem Eigenkapital, große Stadtion etc. günstig bekommen) die Vermarktungsplatform für sich vorantreiben und die Einnahmen folglich auch nur unter sich aufteilen, wäre das meiner Ansicht nach eine Katastrophe für den Profifußball in Deutschland.
Da es in diesem Falle wohl kaum ligaweite Abstimmungen geben dürfte, die überhaupt öffentliches Interesse ermöglichen, halte ich es für nicht ausgeschlossen, dass die Zukunft uns noch schlechtere Deals beschert als diesen geplatzten.
Insofern finde ich die Frage von User pipapo nicht ganz unwichtig.
Anthrax schrieb:
Man hätte also pro Jahr "Mehreinnahmen" von 1.300.000 €. Die müssten meiner Ansicht nach aber in die "Medienwirksamkeit" investiert werden, man will ja schließlich als Investor Geld verdienen. Soweit ich mich erinnere hieß es aber, es sei egal was mit dem Geld passiere - die Vereine könnten auch Spieler verpflichten.
Wie meinte Werner noch " er hätte den Eindruck die Gegner wissen gar worum es bei dem Investoredeal geht".
Hier mal eine Übersicht, was mit der Milliarde geschehen sollte.
https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-einstieg-zukunft-konsequenzen-plaene-100.html
Da ist nix mit in Spieler investieren. Sondern maximal für 4 Jahre die Lücke schließen, welche die 8-10% weniger Fernsehgeld bedeutet hätte.
Viel sollte in die Auslandsvermarktung und die digitale Plattform gehen. Verantwortlich dafür wären auch nicht die Vereine selber sondern die DFL.
Deine Beispiele mit Verein A B C kommen somit gar nicht zum tragen.
Sah für mich eher nicht nach Abseits aus.
Bitte mal aufwachen jetzt verdammt.