
arti
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Raggamuffin schrieb:
Das ist ein Problem.
ja. Genau das ist das Problem.
ich halte es für meinen Teil ratsamer dem Menschen vor Ort zu helfen, statt sie mit falschen Hoffnungen hier her zu locken.
Sieht halt jeder anders.
Fakt sind die über 20 Milliarden Euro kosten p. a.
Für die Hälfte hätten wir in den jeweiligen Ländern eine Vielzahl derer helfen können...
Tafelberg schrieb:arti schrieb:
Das alles kannst du ja gerne versuchen, aber wieso soll "ich" für eine solche Utopie finanziell den Kopf hinhalten?
mal an andere gedacht denen es schlechter geht?
auf dieser Welt geht es locker 80% schlechter als "uns".
Und nun?
stefank schrieb:arti schrieb:
Du argumentierst komplett aus dem Bauch heraus... Fakt ist... Wir können (allein monetär) nicht alle hier versorgen, die gerne kommen wollen. Du willst es dennoch solange versuchen wie es geht, wohlwissentlich, dass irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht ist...
Aber nur, wenn man glaubt, dass es wie im Micky-Maus-Heft ist, wo das Geld im Dagoberts Speicher liegt, und wenn man zuviel davon ausgibt, dann ist der Speicher irgendwann leer und das Geld alle...
Beschäftige dich doch mal mit der Entstehung und Funktion von Geld, dann merkst du, dass du schon allein mit dieser Vorstellung schief liegst.
jemanden, der 2018 noch vom Bruttosozialprodukt redet, der sollte lieber mal die VWL Bücher aus 1978 wegwerfen
oh, jetzt schwingen aber alle die Keule
Tafelberg schrieb:arti schrieb:
Jetzt kommt die Menschenwürde...
warum so spöttisch?
weil es als gleiches Totschlagargument wie Moral benutzt wird.
Würden die Schlepper und einige Menschen hier den Migranten (nicht Flüchtlingen) nicht das blaue vom Himmel versprechen, würden viele die Überfahrt nicht auf sich nehmen.
Spätestens in der Türkei, Griechenland oder Italien ist die Kriegsflucht vorbei. Und hier kommt die "Menschenwürdige Unterbringung" ins Spiel.
Und die reicht von Zeltlager bis hin zum freistehenden Einfamilienhaus mit Garten (alles wieder Auslegungssache).
Du argumentierst komplett aus dem Bauch heraus... Fakt ist... Wir können (allein monetär) nicht alle hier versorgen, die gerne kommen wollen. Du willst es dennoch solange versuchen wie es geht, wohlwissentlich, dass irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht ist... Und ohne Berücksichtigung, dass das Verhalten eine Sogwirkung inkl. lebensbedrohlicher Überfahrt beinhaltet.
Das alles kannst du ja gerne versuchen, aber wieso soll "ich" für eine solche Utopie finanziell den Kopf hinhalten?
Spätestens in der Türkei, Griechenland oder Italien ist die Kriegsflucht vorbei. Und hier kommt die "Menschenwürdige Unterbringung" ins Spiel.
Und die reicht von Zeltlager bis hin zum freistehenden Einfamilienhaus mit Garten (alles wieder Auslegungssache).
Du argumentierst komplett aus dem Bauch heraus... Fakt ist... Wir können (allein monetär) nicht alle hier versorgen, die gerne kommen wollen. Du willst es dennoch solange versuchen wie es geht, wohlwissentlich, dass irgendwann das Ende der Fahnenstange erreicht ist... Und ohne Berücksichtigung, dass das Verhalten eine Sogwirkung inkl. lebensbedrohlicher Überfahrt beinhaltet.
Das alles kannst du ja gerne versuchen, aber wieso soll "ich" für eine solche Utopie finanziell den Kopf hinhalten?
Ich habe eine Rechnung von dem Radladen, da ich das Rad erst vor Kurzem komplett habe machen lassen.
Ihr könnt ja gerne mit eurem Geld machen was ihr wollt, auch stefank... Kein Problem.
Aber wenn es auch um "mein" Geld geht, darf ich ja wohl zumindest mitreden.
Aber immer ernüchgernd und teilweise entlarvend, wie immer wieder versucht wird, mit Totschlagargumenten zu kommen.
Jetzt kommt die Menschenwürde...
Aber wenn es auch um "mein" Geld geht, darf ich ja wohl zumindest mitreden.
Aber immer ernüchgernd und teilweise entlarvend, wie immer wieder versucht wird, mit Totschlagargumenten zu kommen.
Jetzt kommt die Menschenwürde...
Gude
Heute Morgen war ich auf dem Weg zur Arbeit (mit dem Fahrrad), als der Unfallverursacher - auf der falschen Strassenseite fahrend - mir frontal mit seinem Rad in meines gefahren ist. Ergebnis: Mein Rad ist kaputt und ich bin verletzt.
Das Rad habe ich in der Werkstatt meines Vertrauens abgegeben und bin dann zum Unfallarzt. Der hat alles aufgenommen und mich erstmal krankgeschrieben.
Soweit, so "normal". Da ich sowas bislang noch nicht hatte, nun meine Frage:
Muss ich sonst noch was tun bzw. mich irgendwo melden (Arbeitgeber wurde von mir direkt informiert)? Muss ich mich bei der Versicherung des Unfallverursachers melden, um die Kosten für die Reparatur sowie die Fahrscheine (Bahn) wiederzubekommen?
Danke vorab für die Antworten!
Heute Morgen war ich auf dem Weg zur Arbeit (mit dem Fahrrad), als der Unfallverursacher - auf der falschen Strassenseite fahrend - mir frontal mit seinem Rad in meines gefahren ist. Ergebnis: Mein Rad ist kaputt und ich bin verletzt.
Das Rad habe ich in der Werkstatt meines Vertrauens abgegeben und bin dann zum Unfallarzt. Der hat alles aufgenommen und mich erstmal krankgeschrieben.
Soweit, so "normal". Da ich sowas bislang noch nicht hatte, nun meine Frage:
Muss ich sonst noch was tun bzw. mich irgendwo melden (Arbeitgeber wurde von mir direkt informiert)? Muss ich mich bei der Versicherung des Unfallverursachers melden, um die Kosten für die Reparatur sowie die Fahrscheine (Bahn) wiederzubekommen?
Danke vorab für die Antworten!
Dein Schaden am Rad und die Kosten für die Bahn haben nichts mit der Berufsgenossenschaft zu tun, das ist nen Fall für die private Haftpflichtversicherung des Schädigers (ob die die Bahnkosten als unechten Vermögensschaden übernehmen kann ich nicht beurteilen). Würde aber alles bei seiner Haftpflicht angeben (wirst dann nen Fragebogen bekommen).
wäre gut, wenn du noch ne Rechnung für das Rad hast, weil die Haftpflicht nur den Zeitwert ersetzt. War deine Möhre 20 Jahre alt würde ich mir den Stress nicht machen.
Wegen dem Wegeunfall sollte dein Arbeitgeber der BG Info gegeben haben. Da kommt dann auch noch nen Fragebogen
wäre gut, wenn du noch ne Rechnung für das Rad hast, weil die Haftpflicht nur den Zeitwert ersetzt. War deine Möhre 20 Jahre alt würde ich mir den Stress nicht machen.
Wegen dem Wegeunfall sollte dein Arbeitgeber der BG Info gegeben haben. Da kommt dann auch noch nen Fragebogen
Ich habe eine Rechnung von dem Radladen, da ich das Rad erst vor Kurzem komplett habe machen lassen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Na super. Also gut. Wenn es keine Moral gibt, dann gibt es auch keine Moralkeule.
eben, deswegen zieht eine Moralkeule bei mir nicht, erst recht nicht wenn diese als Totschlagargument / Relativierung für jährliche Ausgaben i.H.v. über 20 Milliarden Euro gelten sollen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Nach der Moral wird in der gesamten Diskussion nicht gefragt. Schon mal aufgefallen?
Du erkennst das Problem mit der "Moral" nicht, und genau das ist "Dein / das" Problem.
Moral ist für ein jeden auslegungssache, es gibt nicht "die" Moral, die einzig Wahre und Unumstößliche. Es ist ein Ideal, welches jeder anders definiert. Von der absoluten Selbstaufgabe bis zum kompletten Protektionismus.
Und es gibt keine bessere oder höhere Moral, wobei gerne und oft mit einer vermeindlichen höhergestellten Moral totschlagmäßig argumentiert wird.
WuerzburgerAdler schrieb:
Sondern über Menschen.
Ist das heute eigentlich allen nur noch scheißegal?
jetzt komm nicht mit der Moralkeule.
Hier wurde gefragt, warum es sich um eine Asylkrise handelt. Ich habe die Kosten angesprochen. Die lassen sich nicht weg diskutieren, obwohl man ja sieht, wie verzweifelt von einigen versucht wird, dies zu relativieren. Und wenn das nicht mehr reicht, kommt die Moralkeule. Danach wurde aber nicht gefragt.
oh... mikroökonomie Wirtschaftskreislauf.
So sind natürlich alle Ausgaben egal, Geld ist ja nicht weg, gehört nur nen anderen.
Von daher. Warum nicht alle Etats verdoppeln? who cares
So sind natürlich alle Ausgaben egal, Geld ist ja nicht weg, gehört nur nen anderen.
Von daher. Warum nicht alle Etats verdoppeln? who cares
hawischer schrieb:
OK, dann stellt der Betroffene in jedem Land von Italien bis Schweden im Zweifel einen Asylantrag. Da wir ja im Schengenraum leben, kann er ja ein und ausreisen wie er will. Was für ein Irrsinn.
Gewiss, die Nationalstaaterei samt Grenzen wird man nie überwinden können. Und den Utopisten, die glauben, man könne irgendwann von Frankfurt nach Dresden reisen, ohne 7 Landesgrenzen zu übertreten, wird der Kaiser schon ordentlich einheizen. Als erstes sollten wir übrigens diese Hugenotten nicht völlig ungehindert einreisen lassen. Was für ein Irrsinn.
Hier ne andere Quelle :
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/fluechtlinge-kosten-deutschland-bis-2017-rund-50-mrd-euro-14045355.html
nix Entwicklungshilfe, alleine 17 Milliarden für Unterkunft und Verpflegung.
Aber Geld regnet ja vom Himmel, da muss man dann auch nicht zwischen wirklichen Kriegsflüchtling, Migrant oder Wirtschaftsflüchtling unterscheiden
http://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/fluechtlinge-kosten-deutschland-bis-2017-rund-50-mrd-euro-14045355.html
nix Entwicklungshilfe, alleine 17 Milliarden für Unterkunft und Verpflegung.
Aber Geld regnet ja vom Himmel, da muss man dann auch nicht zwischen wirklichen Kriegsflüchtling, Migrant oder Wirtschaftsflüchtling unterscheiden
Misanthrop schrieb:
Würdest Du die "Asylkrise" mal bitte für mich an den Zahlen festmachen, die für Dich maßgeblich Anlass geben, von einer solchen zu reden?
Danke.
https://www.google.es/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/zeitungsbericht-ueber-interne-dokumente-bund-errechnet-fuer-2017-asylkosten-von-21-milliarden-euro_id_8941952.html
eventuell die Kosten von fast 21 Milliarden Euro p. a.?
Mal sehn ob es so vorgestellt wird
https://imgur.com/a/ayAoprk
https://imgur.com/a/ayAoprk
Ich finde es gut. Die Arme sehen zwar etwas komisch aus, müsste man mal live sehen. Aber sonst echt gelungen.
verwunderlich ist allerdings, dass ich nur die Frage "wo gibt's eine Krise" mit den Kosten geantwortet habe...
Und, dass man mir sofort körperliche Gewalt wünscht.
komische Diskussionskultur.