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Azriel
2400
Ich hoffe heute zwei Dinge:
1. Dass wir das Spiel gewinnen (und das am liebsten haushoch)
2. Dass die Spieler anschließend NICHT zum Feiern in die Kurve gehen. Wäre zwar schade für die echten Fans, die mit der Pyrokacke nichts zu tun hatten. Aber auch mit denen zu Feiern, die unserem Mannschaftskapitän "Verpiss Dich" zurufen, geht meines Erachtens gar nicht!
1. Dass wir das Spiel gewinnen (und das am liebsten haushoch)
2. Dass die Spieler anschließend NICHT zum Feiern in die Kurve gehen. Wäre zwar schade für die echten Fans, die mit der Pyrokacke nichts zu tun hatten. Aber auch mit denen zu Feiern, die unserem Mannschaftskapitän "Verpiss Dich" zurufen, geht meines Erachtens gar nicht!
Azriel schrieb:
Gibt Schiris die pfeifen das.
Richtig. Glück gehabt.
Wie war das mit Früher 70/80 Jahre
Im alter Waldstadion doch schön.
Die Familie konnte Fußball gucken und hatte keine Angst
Im alter Waldstadion doch schön.
Die Familie konnte Fußball gucken und hatte keine Angst
Was ich an dem ganzen Thema von Seite des DFB generell verwerflich finde ist, dass ständig versucht wird Emotionen reinzubringen.
Wenn man "Recht" spricht, haben Emotionen aussen vor zu bleiben. Es wird nach Rechts- und Sachlage geurteilt und fertig.
Der Ankläger hat eine Auffassung dazu wie der Fall aufgrund der Rechtslage zu beurteilen ist und stellt danach seinen Antrag. Der Verteidiger versucht das auf seine Weise und das bestmögliche Ergebnis für seinen Mandanten rauszuholen und der Richter hat sich die "sachlichen" Argumente anzuhören und entsprechend dem Gesetzestext einzuordnen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Das hier der Fall eines Remplers, der im Zivilleben wahrscheinlich noch nicht mal im Bereich der leichten Körperverletzung wäre, emotional und moralisch überhöht wird, finde ich extrem verwerflich.
Bei einem Schiedsrichter ist das eine andere Hausnummer, da dieser wohl im Alltag mit der Polizei gleichzusetzen ist. Handgreiflichkeiten sind aus gutem Grunde hier strafrechtlich höher einzustufen. Aber bei einem Trainer der selbst kein unbeschriebenes Blatt ist (Hoffenheimer = Schweine) und in der Vergangenheit öfters durch verbale Angriffe und Pöbeleien auffiel, über Spieler die den Verein wechselten schlecht redete (Flum, Rostenthal) und mitnichten als Vorbild für die Jugend taugt, ist das extrem albern.
Ja, Tätlichkeit, ja 6 Spiele Sperre sind (aufgrund Vergleichbarkeit mit ähnlichen Vergehen) vollkommen in Ordung, aber hier ständig was von "gab es noch nie" und "Grenzüberschreitung" zu salbeien, ist extrem albern und peinlich.
Wenn man "Recht" spricht, haben Emotionen aussen vor zu bleiben. Es wird nach Rechts- und Sachlage geurteilt und fertig.
Der Ankläger hat eine Auffassung dazu wie der Fall aufgrund der Rechtslage zu beurteilen ist und stellt danach seinen Antrag. Der Verteidiger versucht das auf seine Weise und das bestmögliche Ergebnis für seinen Mandanten rauszuholen und der Richter hat sich die "sachlichen" Argumente anzuhören und entsprechend dem Gesetzestext einzuordnen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Das hier der Fall eines Remplers, der im Zivilleben wahrscheinlich noch nicht mal im Bereich der leichten Körperverletzung wäre, emotional und moralisch überhöht wird, finde ich extrem verwerflich.
Bei einem Schiedsrichter ist das eine andere Hausnummer, da dieser wohl im Alltag mit der Polizei gleichzusetzen ist. Handgreiflichkeiten sind aus gutem Grunde hier strafrechtlich höher einzustufen. Aber bei einem Trainer der selbst kein unbeschriebenes Blatt ist (Hoffenheimer = Schweine) und in der Vergangenheit öfters durch verbale Angriffe und Pöbeleien auffiel, über Spieler die den Verein wechselten schlecht redete (Flum, Rostenthal) und mitnichten als Vorbild für die Jugend taugt, ist das extrem albern.
Ja, Tätlichkeit, ja 6 Spiele Sperre sind (aufgrund Vergleichbarkeit mit ähnlichen Vergehen) vollkommen in Ordung, aber hier ständig was von "gab es noch nie" und "Grenzüberschreitung" zu salbeien, ist extrem albern und peinlich.
Uff. Also da jetzt nochmal in diese Berufung zu gehen, würde ich lieber lassen. Der Richter hat seinen Standpunkt ja deutlich gemacht, und dieser Chefankläger, der vermutlich auch zwischen 33-45 einen Job in der "Rechtsprechung" gefunden hätte, so wie er drauf ist, wird dann richtig Amok laufen. Da kann eigentlich kaum was Positives für uns rauskommen.
Adlerdenis schrieb:
und dieser Chefankläger, der vermutlich auch zwischen 33-45 einen Job in der "Rechtsprechung" gefunden hätte
Bei allem verständlichen Ärger aber das geht deutlich zu weit. Beim DFB wird keiner zum Tode verurteilt. Ich finde die Aussage unter aller Sau und verharmlost damit (auch wenn ich anerkenne das dies wohl nicht in deiner Absicht lag).
Hinti vor der Saison "ich muss mehr Tore schießen" und zack.....