Ca-Jo
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Ca-Jo
Hauptsache, net der B. aus K.
Pedrogranata schrieb:Ca-Jo schrieb:
Gewonnen werden muß es!
Wichtig ist ein Spiel nur, wenn es um etwas für die Eintracht geht.
Gegen das Provinznest M1, welches mehr zufällig in der Nähe liegt, muß gar nix. Was haben wir denn mit denen zu tun, daß man die so wichtig nimmt..
Na, dann frag mal die Eintrachtfans, die in deren Einzugsgebiet leben (müssen), was die dazu sagen.
Das Spiel gegen die Hofnarren ist wichtig! Viel wichtiger als die Spiele gegen Berlin, Hoffenheim oder Wolfsburg. Machen wir uns nichts vor. Wer was anderes behauptet, lügt sich in die eigene Tasche. Ob man es ein Derby nennen kann oder nicht, spielt dabei doch keine Rolle. Gewonnen werden muß es!
Ich habe 15 Jahre irgendwo zwischen K-Town und Clown-Town gewohnt und habe die Geburt der MZ-Fans miterlebt. Nach dem ersten Aufstieg waren die plötzlich alle da und sie waren es natürlich schon seit vielen Jahren. In Wirklichkeit waren es ehemalige Schollentreter und ehemalige Bayerndeppen. Was anderes gab es in der Gegend nämlich nicht. Ein paar (die Guten) hatten wir mit unserem Fanclub schon vorher eingefangen. Die anderen hatten plötzlich eine neue "Herausforderung". Also alles genauso wie vor zwei Jahren in Hoffenheim.
Ich habe 15 Jahre irgendwo zwischen K-Town und Clown-Town gewohnt und habe die Geburt der MZ-Fans miterlebt. Nach dem ersten Aufstieg waren die plötzlich alle da und sie waren es natürlich schon seit vielen Jahren. In Wirklichkeit waren es ehemalige Schollentreter und ehemalige Bayerndeppen. Was anderes gab es in der Gegend nämlich nicht. Ein paar (die Guten) hatten wir mit unserem Fanclub schon vorher eingefangen. Die anderen hatten plötzlich eine neue "Herausforderung". Also alles genauso wie vor zwei Jahren in Hoffenheim.
Eine Frage, auf die die Helden von 1960 nicht so recht eingehen wollten, war das Verhältnis zu den Fans und die Unterstützung, die sie von den Fans erhalten haben. Fankultur, wie wir sie heute kennen, gab es damals so gut wie überhaupt nicht. Die Fans wurden zwar als solche erkannt und akzeptiert, trugen aber, nach Aussage von Friedel Lutz(?) nicht zur Motivation der Spieler bei. "Mir habbe uns selber motiviert!" hieß es da auf Anfrage von Beve. Und in der Tat war eine Unterstützung, wie wir sie heute von den Ultra kennen, in der damaligen Zeit überhaupt nicht bekannt. Wäre interessant gewesen zu erfahren, wie die Spieler eine solche Unterstützung damals empfunden hätten, aber auf eine Antwort warteten wir da vergeblich.
Auch die Frage nach einem angeblichen Feuerwerk, das bei dem Spiel gegen Glasgow auf den Rängen abgebrannt wurde, war offenbar nicht so spektakulär, als daß sich die Spieler daran erinnern konnten. Wenn man die Pyrotechnik der späten 50er und frühen 60er mit den Kalibern der heutigen Zeit vergleicht, dürfte das allerdings auch keinen verwundern ,denn mehr als kleine Raketen und Heuler, sowie Gold- und Silberregen gab es damals nicht.
Auch die Frage nach einem angeblichen Feuerwerk, das bei dem Spiel gegen Glasgow auf den Rängen abgebrannt wurde, war offenbar nicht so spektakulär, als daß sich die Spieler daran erinnern konnten. Wenn man die Pyrotechnik der späten 50er und frühen 60er mit den Kalibern der heutigen Zeit vergleicht, dürfte das allerdings auch keinen verwundern ,denn mehr als kleine Raketen und Heuler, sowie Gold- und Silberregen gab es damals nicht.