
Chevallaz
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Chevallaz
nach dem Schlusspfiff waren sich ja alle die Hand am geben usw, nur 4-5 gingen zum Linienrichter. Der konnte dann noch fliehen und ist erst stundenspäter zusammen gebrochen. Wenn man nicht gerade neben dran steht kann man in dem Moment schwer eingreifen.
Rheinadler65 schrieb:
.
Mein Punkt - und auf den geht irgendwie kaum jemand so richtig ein - ist lediglich, dass diese Kontrollen bei Unterlassen diverser Aktivitiäten vermutlich bald verschwinden würden oder gar nicht erst entstanden wären.
Kann Dir auch erklären, warum (zumindest ich) nicht darauf eingehe.
Du denkst mir da einfach zu komplex. Nicht, dass ich nicht fähig wäre, Komplexität zu verstehen, sondern weil es sich für mich und auch für andere in dem Fall keine Komplexität besteht.
Absolut rein gar nichts rechtfertigt diese Massnahme, da sie in keinen Bezug dazu steht. Wenn es eine Präventivmassnahme wäre, könnte man es als solch eine verstehen. Nur was soll damit verhindert werden? Gegebnenfalls würde stichprobeartig!! Pyrotechnik verhindert werden können, aber alles andere nicht.
Wenn man generell Konflikte auf so einer Art lösen würde, dann gute Nacht.
Ich vertrete in dieser Sache eine recht radikale Ansicht, jedoch liegt es mir fern, eine Person die anderer Ansicht ist, zu beleidigen oder koste was es Wille, umzustimmen.
Dies war mein Wort zum Freitag und hierbei belasse ich es aus. Nicht weil es mir an Geduld fehlt, sondern weil dazu einiges schon gesagt wurde, um nicht zu sagen alles. Schönen Abend
Rheinadler65 schrieb:
So ein Zelt hat insoweit etwas mit den vorgenannten Punkten zu tun, als dass all diese Aktionen den Verantwortlichen den Vorwand für diese -und ich wiederhole mich gerne - auch aus meiner Sicht überzogenen und erniedrigenden Kontrollen liefern.
Genau das ist doch der Punkt. So eine Kollektivstrafe auf untersten Niveau steht im keinen Gegensatz zu etwaigen Aktionen, die einzelne vollbracht haben. Daher verstehen auch viele nicht, warum man sich da nicht solidarisieren kann.
Wie schon vorher erwähnt, standen vor dem Stadion eher nicht die "Übeltäter".
Aber allgemein (allgemein heisst allgemein und nicht Du bevor was falsch verstanden wird) machen Kleider mal wieder Leute.
Rheinadler65 schrieb:
Ansonsten schade, dass Dir nichts anderes einfällt. Ich verstehe nämlich mit meinem beschränkten Horizont die Problematik offensichtlich wirklich nicht (wie bereits von Chevallaz ausgeführt).
Was hat so ein Zelt mit Platzstürmen, Vandalismus, pyrotechnische Gegenstände oder Gewalt gegenüber Andere zu tun?
Rheinadler65 schrieb:
Wie bereits ausgeführt, bin ich ebenfalls ein großer Befürworter von Solidarität.
Da hier soviele positive Statements zu Solidarität im Allgemeinen und solidarische. Aktionen im Besonderen zu lesen sind, stimmt mich das optimistisch, dass unsere Auswärtsfans in Zukunft kein Stadion mehr betreten oder dieses Verlassen, wenn
- überzogene Personenkontrolle stattfinden,
- vor oder während dem Spiel Gewalt von Eintracht-Fans gegen Personen (und das schließt Polizisten ein) oder Sachen ausgeübt wird,
- Security- und Eingangskontrollen überrannt werden (wie z.B. in Karlsruhe),
- Feuerwerkskörper, Rauchbomben oder Bengalos gezündet werden, oder
- Gegenstände auf's Spielfeld geworfen werden,
- das Spielfeld aus anderen Gründen als zum Feiern von Klassenerhalt, Meisterschaft, CL- oder EL- oder DFB-Pokal-Gewinn betreten wird.
Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass bei konsequenten Boykotts aufgrund der fünf letztgenannten Gründe Punkt 1 irgendwann gegestandslos ist.
Aber damit müsste doch eigentlich eine vernünftige Basis für eine gemeinsame, solidarische Fanszene gefunden sein, ohne dass wir Angst vor zwangsverordneten Sitzplätzen und einem Operettenpublikum haben müssen.
Viele Grüße,
Rheinadler65
Grundproblematik nicht verstanden, sorry.
Nachdenker schrieb:Chevallaz schrieb:
.... ist man als Gast eh unerwünscht. Hat mir zwar noch niemand so direkt gesagt, aber von der Platzierung des Gästeblocks, über Materialverbot bis hin zur Stadionordnung komme ich mir unerwünscht vor.
Na da muss man Dir ja fast wünschen, dass die Eintracht ergebnistechnisch nie so gut wird, dass mal die "Gefahr" besteht, dass Ihr ein Gastspiel im Nou Camp in Barcelona bestreiten werdet. Dort kommste Dir als Gast nämlich wirklich wie der Allerletzte und total Unerwünschte vor, mit Bezug auf Deine angeschriebenen Punkte.
Will sagen, es gibt noch jede Menge mehr FC Bähhs in der Welt.
weiss zwar nicht, was das eine mit dem anderem zu tun hat (Kontext fehlt völlig), aber ok. Na dann kannst es mir (fast) wünschen. Ist ja bald Weihnachten
propain schrieb:hijackthis schrieb:Eintracht-Laie schrieb:
@SGE-URNA / Geiselgangsterin
Es gibt noch einen dritten Weg:
Erst gar nicht zu den Bayern fahren. Eine Menge macht es so (ich auch) und sagt sich: "Einmal Schlauchboot sehen reicht, da muss ich nicht nochmal hin".
Mal ehrlich:
Wenn jemand seine Gäste so behandelt, und die Leute kommen trotzdem brav wieder um ihre Kohle da zu lassen.....wieso soll der Verein da etwas ändern?
Nur als Denkanstoß (Kein Vorwurf!), und ja ich weiß um die Schwächen dieses dritten Weges:
Letztlich kapituliert man vor den xxx-Bayern und der Entwicklung.
Da kann ich wenig gegen sagen.
Aber ich finde man muss sich nicht alles geben, oder?
Guter Plan. Eintracht Fans überall, in jedem Stadion, nur nicht beim FCBääääääH. Nicht ein Einziger. Das mediale Echo wäre nicht zu verachten
Ich würde das anders machen, hinfahren, wenn dort mit Zelten durchsucht wird nicht ins Stadion gehen, sondern direkt mit allen Leuten in die jeweilige Stadt gehen und sich dort während des Spiels aufhalten. Ich bin mir recht sicher, dadrauf hat keine Stadt Lust und wird sich mehrmals überlegen wie sie die Leute am Eingang des Stadions behandelt.
Hätte in der Tat mehr Effekt.
Beim FC Bayern ist man als Gast eh unerwünscht. Hat mir zwar noch niemand so direkt gesagt, aber von der Platzierung des Gästeblocks, über Materialverbot bis hin zur Stadionordnung komme ich mir unerwünscht vor. Das ganze Bild wird vom USK abgerundet. Die Zeltmassnahme ist das Sahnehäubchen.
Rheinadler65 schrieb:
Hinzu kommt, dass ich die Maßnahme per se nicht gutheiße, sie aber schon fast zwangsläufig finde, wenn man sich die aus meiner Sicht sehr unerfreuliche Entwicklung der letzten Jahre anschaut (wobei letzte Jahre ein sehr beschönigender Begriff ist; wenn man ehrlich ist, ist das ganze seit Jahren ein Dauerthema).
Das diese Massnahme aber 0 Wirkung hat dürfte ja wohl hoffentlich auch klar sein.
Es ist eben die gleiche Geschichte wie mit dem Fanauschluss.
Da wird mal wieder eine Kollektivstrafe bzw Schikane rangeführt, denn was anderes ist es nicht.
Auch wenn man sich nichts zu schulden hat kommen lassen oder selbst betroffen ist, muss doch sowas stark zu denken geben, dass sowas eine völlig verkehrte Massnahme ist.
Rheinadler65 schrieb:
Andererseits habe ich keine Lust, mich mit den Leuten zu solidarisieren, die sich bei jeder Gelegenheit daneben benehmen und mit Maske krakeelend am Zaun hängen, siehe einschlägige Videos von unserem letzten KSC-Spiel, und damit auch meinen Ruf beschädigen.
ergo sind alle, die kontrolliert wurden bzw draussen geblieben sind, solch von Dir angesprochenen Leute. Ich denke nicht. Der grösste Teil ist es sogar nicht.
Flea schrieb:Cino schrieb:municadler schrieb:
und was hat der Protest nun gebracht ? die Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit geht gegen NULL und die Mannschaft die geil gespielt hat hatte keinen Support ..
Konsequenter Protest wäre dass die Eintracht in Zukunft ihr Kontingent für München komplett ablehnt und zurückgibt. das ist konsqeunt und bringt dann auch Öffentlichkeit
och, bei einigen medien konnte man schon von dem protest lesen. das also stimmt zumindest nicht. auch die spieler haben die aktion mit den zelten mitbekommen und fanden das unter aller sau.
ich sehe den protest dann doch etwas positiver als die meisten hier.
Stimmt. Jedoch: wichtig ist das Endergebnis. Wird es wieder Zelte geben?
Hier müssen wir abwarten. Die Dortmunder boykottieren in Hamburg auch jährlich gegen die Stehplatzpreise und es wird darüber berichtet. Senkt der HSV deswegen die Preise?
Das Problem ist eben, dass man nicht sofort eine Wirkung sieht. Spiegelt dieser Thread ja auch komplett wieder. Aber soweit denken ja viele nicht, da sie nur den Moment sehen.
HeinzGründel schrieb:
Moin ihr Nerds.
Das Töchterchen studiert... Architektur.
Jetzt braucht sie natürlich einen Laptop. Das Ding sollte grafische Programme (CAD) vernünftig bearbeiten können. Demzufolge solte der Bildschirm mindestens 17 Zoll haben un der Arbeitsspeicher so ca 8 GB Ram haben. Leicht sollte er auch sein. Was kann man denn da nehmen und wo kann man was kaufen?
Ich will nämlich ausnahmsweise mal nicht schuld sein wenn das Ding net läuft
Bin für jeden Tipp dankbar.
also einen 17er und leicht wird schwer. Hatte mal zum studieren den HDX18 von Hp, also einen 18 Zoll Laptop und das war eine Tortur, den zu schleppen.
Als Produkte wären da zum einem:
Toshiba Satelitte P775
Dell XPS 17
Samsung Serie 7 Chronos 700Z7C S02
die ich in engere Auswahl ziehen würde. Wobei die Wahl für mich da eindeutig auf den Samsung fallen würde, da er ein gutes Display hat und mühelos mehrere Programme gleichzeitig laufen können. CAD stellt da kein Hindernis. Ebenso hat er eine lange Akkulaufzeit, womit man sich das Gewicht des Aufladegerätes schonmal sparen kann.
Link zu einem Test: http://www.notebookjournal.de/tests/samsung-serie-7-chronos-700z7c-s02-nkmh-1832
Und jährlich grüsst das Murmeltier.
Wenn es bei jedem Spiel so war, egal ob 1. oder 2. Liga, warum war denn in Rostock im Steher noch genügend Platz oder gegen Wilhelmshaven noch Steher zu haben, nachdem die Karten verteilt wurden? Um mal nur 2 Beispiele zu nennen...
Ja weil es zu weit war oder zu unattraktiv.
Perfekt ist das System sicherlich nicht, aber es ist gut wie es ist.
Wenn es bei jedem Spiel so war, egal ob 1. oder 2. Liga, warum war denn in Rostock im Steher noch genügend Platz oder gegen Wilhelmshaven noch Steher zu haben, nachdem die Karten verteilt wurden? Um mal nur 2 Beispiele zu nennen...
Ja weil es zu weit war oder zu unattraktiv.
Perfekt ist das System sicherlich nicht, aber es ist gut wie es ist.