chickenshak
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chickenshak
Unabhängig von den gesundheitlichen Konsequenzen ist Arbeitslosigkeit keine Spaßgeschichte. Wer das mal durchgemacht hat weiß von was ich rede,besonders wenn Kinder im Spiel sind.
drlove29 schrieb:
Kein Geld = Ausbleibende medizinische Versorgung der Krebspatienten
Arbeitslose sind nicht krankenversichert? Aha.
Basaltkopp schrieb:drlove29 schrieb:
Kein Geld = Ausbleibende medizinische Versorgung der Krebspatienten
Arbeitslose sind nicht krankenversichert? Aha.
Dass es Länder gibt, die keine allgemeine Krankenversicherung haben verstehst du nicht? Lies doch einfach mal den Spiegel Artikel und dann denk mal nach.
Du hattest Dich doch tränenreich verabschiedet. Wolltest kein Teil dieses Forums sein.
Wieso brichst Du Dein Versprechen?
Wieso brichst Du Dein Versprechen?
chickenshak schrieb:
Dass es Länder gibt, die keine allgemeine Krankenversicherung haben verstehst du nicht? Lies doch einfach mal den Spiegel Artikel und dann denk mal nach.
Und deshalb Corona laufen lassen? Weil andere Länder es nicht für nötig befinden, ihre Menschen anständig zu versichern? Resp. sofort nach Amtsantritt eine neue, längst eingeführte KV wieder rückgängig zu machen?
Meinst du das ernst?
Xaver08 schrieb:
Wie hält man den Abstand beim Servieren?
Wirft man das Essen auf den Tisch?
Und wie lässt du dir morgen die Haare schneiden?
Hit-Man schrieb:
Auf Focus Online steht, dass Sachsen die Restaurants wieder öffnen will. Viel zu früh meiner Meinung nach.
Was meinen die anderen?
Warum zu früh? Wenn es die Situation erlaubt wird schrittweise gelockert und das betrifft dann irgendwann auch die Gastronomie. Wir reden ja nicht direkt von der Öffnung des Hofbräuhauses und vollgestopften Biergärten sondern erstmal wohl nur von Restaurants die mit Aussenbereich in der Lage sind Abstände einzuhalten und erhöhte Hygienestandards zu gewährleisten. Wahrscheinlich geht es dann nur mit Tisch-Reservierungen und ohne Buffet-Angebote. Das halte ich für völlig unproblemtisch.
Diegito schrieb:Hit-Man schrieb:
Auf Focus Online steht, dass Sachsen die Restaurants wieder öffnen will. Viel zu früh meiner Meinung nach.
Was meinen die anderen?
Warum zu früh? Wenn es die Situation erlaubt wird schrittweise gelockert und das betrifft dann irgendwann auch die Gastronomie. Wir reden ja nicht direkt von der Öffnung des Hofbräuhauses und vollgestopften Biergärten sondern erstmal wohl nur von Restaurants die mit Aussenbereich in der Lage sind Abstände einzuhalten und erhöhte Hygienestandards zu gewährleisten. Wahrscheinlich geht es dann nur mit Tisch-Reservierungen und ohne Buffet-Angebote. Das halte ich für völlig unproblemtisch.
Richtig. Für für Speisegastronomie leicht umsetzbar. Dort gibt es auch kein großes Herumgelaufe. Tischabstand.Keine Fremdpersonen am Tisch. Kein Bar- und Buffetbetrieb. Schon gar keine Tanzveranstaltungen.
Wo ist das Problem?
chickenshak schrieb:
Richtig. Für für Speisegastronomie leicht umsetzbar. Dort gibt es auch kein großes Herumgelaufe. Tischabstand.Keine Fremdpersonen am Tisch. Kein Bar- und Buffetbetrieb. Schon gar keine Tanzveranstaltungen.
Wo ist das Problem?
Das Problem ist, dass die Leute anfangen unverantwortlich zu werden. Zudem wird das Risiko erhöht. Plötzlich hustet einer in der engen Gaststätte und dann haben wir den Salat. Außenbereich unter strengen Auflagen ok
chickenshak schrieb:
Richtig. Für für Speisegastronomie leicht umsetzbar. Dort gibt es auch kein großes Herumgelaufe. Tischabstand.Keine Fremdpersonen am Tisch. Kein Bar- und Buffetbetrieb. Schon gar keine Tanzveranstaltungen.
Wo ist das Problem?
Fliegt das Essen in Zukunft an den Tisch? Maske auf und Maske ab beim Essen? Alkohol und entsprechendes leichtsinniges Verhalten dadurch. Es gibt da schon das ein oder andere was zu einem Problem werden könnte.
Könnte. Am Ende muss man abwägen wie hoch das Risiko ist und ob man es eingeht. Irgendwann muss man es tun, die Frage ist nur wann.
Hit-Man schrieb:
Auf Focus Online steht, dass Sachsen die Restaurants wieder öffnen will. Viel zu früh meiner Meinung nach.
Was meinen die anderen?
Das wird sowieso bald überall kommen. Unter Auflagen auch absolut gerechtfertigt.Als erstes die Außengastronomie.
Luzbert schrieb:chickenshak schrieb:
Das hat der Staatsvirologe damit erklärt
Ich nehme an, Du meinst Drosten.
Wenn mich nicht alles täuscht, hat er letzte Woche in einem Podcast erwähnt, dass er bereits seit mehreren Wochen nicht mehr in die Beratungen der Regierung involviert ist.
Nein, ich meinte den Staatsvirologen Schwedens Anders Tegnell.
Luzbert schrieb:
dass Schweden hinsichtlich des R-Werts seit dem 6.4. zwischen 1,16 und 0,93 pendelt
Immerhin. Für das, dass es dort im Vergleich relativ wenige Beschränkungen gibt, gar nicht mal sooo schlecht, oder? Warum es dort jedoch so viele Tote gibt, ist jedoch absolut rätselhaft für mich.
amananana schrieb:Luzbert schrieb:
dass Schweden hinsichtlich des R-Werts seit dem 6.4. zwischen 1,16 und 0,93 pendelt
Immerhin. Für das, dass es dort im Vergleich relativ wenige Beschränkungen gibt, gar nicht mal sooo schlecht, oder? Warum es dort jedoch so viele Tote gibt, ist jedoch absolut rätselhaft für mich.
Das hat der Staatsvirologe damit erklärt, dass sie sehr viele Todesfälle in den Altersheimen haben. Und eine hohe Selbstdisziplin bei der Bevölkerung, die die Empfehlungen zuverlässig umsetzen.
Wenn Du Dir Werners Statistik anschaust, siehst Du, dass Schweden hinsichtlich des R-Werts seit dem 6.4. zwischen 1,16 und 0,93 pendelt und sich zumeist um ca 1 oder knapp darüber bewegt. Eine echte Veränderung lässt sich nicht beobachten.
Vor dem 6.4. lag der Wert eher zwischen 1,4 und 1,6.
Vor dem 6.4. lag der Wert eher zwischen 1,4 und 1,6.
Luzbert schrieb:
Wenn Du Dir Werners Statistik anschaust, siehst Du, dass Schweden hinsichtlich des R-Werts seit dem 6.4. zwischen 1,16 und 0,93 pendelt und sich zumeist um ca 1 oder knapp darüber bewegt. Eine echte Veränderung lässt sich nicht beobachten.
Vor dem 6.4. lag der Wert eher zwischen 1,4 und 1,6.
Nach Prof. Brinkmann ist für die R Rate nicht so interessant. Wichtiger wäre die Zahl der Neuinfektionen. Und die liegt aktuell unter 1000 in Deutschland. In Österreich sogar unter 100! Angaben in der ARD Tagesschau heute.
Das ist doch toll, oder?
Zurück zum eigentlichen Thema. Schweden hat jetzt die R Rate offensichtlich auch unter 1. Spanien lockert auch. Es geht aufwärts. Ich bin sehr optimistisch
https://m.focus.de/finanzen/boerse/wirtschaftsticker/konjunktur-corona-reproduktionszahl-in-schweden-unter-1-0-gesunken_id_11947828.html
https://m.focus.de/finanzen/boerse/wirtschaftsticker/konjunktur-corona-reproduktionszahl-in-schweden-unter-1-0-gesunken_id_11947828.html
Wenn Du Dir Werners Statistik anschaust, siehst Du, dass Schweden hinsichtlich des R-Werts seit dem 6.4. zwischen 1,16 und 0,93 pendelt und sich zumeist um ca 1 oder knapp darüber bewegt. Eine echte Veränderung lässt sich nicht beobachten.
Vor dem 6.4. lag der Wert eher zwischen 1,4 und 1,6.
Vor dem 6.4. lag der Wert eher zwischen 1,4 und 1,6.
Tafelberg schrieb:
Mal schauen, ob Habeck morgen bei Will zu Palmers widerwärtigen Thesen gefragt wird.
Mit Sicherheit wird er das. Und das weiß er natürlich und hat sich vorbereitet.
chickenshak schrieb:Tafelberg schrieb:
Mal schauen, ob Habeck morgen bei Will zu Palmers widerwärtigen Thesen gefragt wird.
Mit Sicherheit wird er das. Und das weiß er natürlich und hat sich vorbereitet.
Hoffentlich besser als bei den Fragen zur Pendlerpauschale. Obwohl, eigentlich finde ich es besser, wenn er sich selbst als das entlarvt was er ist - der totale Vollpfosten vor dem Herrn!
Trotzdem sollte man sich das Interview mit Prof. Bhakdi mal anhören.
Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber auch eine jahrzehntelange wissenschaftliche Tätigkeit schützt nicht immer vor Torheit, siehe Kekulé.
Ansonsten würde ich auch gerne wissen, wie dieses
in der Praxis aussehen soll. chickenshak, kannst du uns das nochmal erläutern?
Ansonsten würde ich auch gerne wissen, wie dieses
chickenshak schrieb:
- Alters- und Pflegeheime besser schützen
in der Praxis aussehen soll. chickenshak, kannst du uns das nochmal erläutern?
Raggamuffin schrieb:
Ich stimme dir grundsätzlich zu, aber auch eine jahrzehntelange wissenschaftliche Tätigkeit schützt nicht immer vor Torheit, siehe Kekulé.
Ansonsten würde ich auch gerne wissen, wie dieseschickenshak schrieb:
- Alters- und Pflegeheime besser schützen
in der Praxis aussehen soll. chickenshak, kannst du uns das nochmal erläutern?
Woher soll ich das wissen? Ich beziehe mich auf die hohen Todeszahlen.Oder willst du das hinnehmen und nichts tun?
https://www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/unterhaching-ort29619/unterhaching-nun-schon-14-tote-in-pflegeheim-mit-oder-durch-corona-13669077.html
Nee, finde ich auch blöd. Daher ja die Frage, wie man die Heime besser schützen soll.
Gelöschter Benutzer
chickenshak schrieb:
Woher soll ich das wissen? Ich beziehe mich auf die hohen Todeszahlen.Oder willst du das hinnehmen und nichts tun?
Wie? Das ist alles? Hier so groß die Fresse aufreißen und dann so eine dünne Antwort? Geht's noch?
Und du willst ernst genommen werden? Ernsthaft?
skyeagle schrieb:
Wie hättest Du es denn gemacht?
Ich hätte dem mündigen Bürger etwas mehr Eigenverantwortung zugetraut und überlassen, statt alle wie Kindergartenkinder zu behandeln, denen man nur mit Verboten und Pflichten beikommt.
Konkret in etwa so:
- Weiterhin Hygiene- und Abstandregeln einhalten
- Wo das nicht möglich ist, zb. im ÖPNV Masken-„Gebot“ (wie es auch ursprünglich beschlossen wurde)
- Kranke zu Hause bleiben
- Kontaktverbot von 2 auf 5 oder 10 Personen anheben
- Gastronomie mit vorerst 50% Auslastung und Abstand zwischen Tischen aufmachen
- Hotels auf, Frühstück aufs Zimmer
- Einzelsportarten wie Tennis zulassen
Kommunikation etwa so: Hört zu liebes Volk, das machen wir jetzt und wir glauben an euch und vertrauen auf eure Vernunft, wenn es nicht funktioniert, müssen wir es leider wieder zurück nehmen. Wenn es funktioniert, wird weiter gelockert.
drlove29 schrieb:skyeagle schrieb:
Wie hättest Du es denn gemacht?
Ich hätte dem mündigen Bürger etwas mehr Eigenverantwortung zugetraut und überlassen, statt alle wie Kindergartenkinder zu behandeln, denen man nur mit Verboten und Pflichten beikommt.
Konkret in etwa so:
- Weiterhin Hygiene- und Abstandregeln einhalten
- Wo das nicht möglich ist, zb. im ÖPNV Masken-„Gebot“ (wie es auch ursprünglich beschlossen wurde)
- Kranke zu Hause bleiben
- Kontaktverbot von 2 auf 5 oder 10 Personen anheben
- Gastronomie mit vorerst 50% Auslastung und Abstand zwischen Tischen aufmachen
- Hotels auf, Frühstück aufs Zimmer
- Einzelsportarten wie Tennis zulassen
Kommunikation etwa so: Hört zu liebes Volk, das machen wir jetzt und wir glauben an euch und vertrauen auf eure Vernunft, wenn es nicht funktioniert, müssen wir es leider wieder zurück nehmen. Wenn es funktioniert, wird weiter gelockert.
Ich würde gerne ergänzen
- Alters- und Pflegeheime besser schützen
- Schwimmbäder und Badeseen mit begrenzter Besucherzahl und Abstandsregelung öffnen
Dein letzter Absatz gefällt mir gut. Die Leute sind sehr diszipliniert. Man kann ihnen vertrauen
Ey das ist doch jetzt Realsatire, oder?
Die niedrige Reproduktionszahl bereits um den Beginn der Maßnahmen kann man hier auf Seite 14 übrigens noch mal gut sehen
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/17_20.pdf?__blob=publicationFile
Ob das Glück war... Ich glaube, das hat auch bisschen was mit Quarantäne / Infektionsverläufe nachvollziehen etc. zu tun, was ja bereits in der ersten Monatshälfte März der Fall war (wenn auch noch nicht flächendeckend). Deutschland hatte bis auf wenige Hotspots auch einfach den Vorteil, dass der größere Ausbruch erst stattfand, als andere Länder bereits es großflächiger hatten. Demnach war die Bevölkerung schon sensibilisierter, insbesondere, wenn diese Leute gerade aus Südtirol, Mailand etc. kamen. Und bei der üblichen Reaktion in Deutschland ("Oh Gott, ein Husten, ich muss ins Krankenhaus") dürfte man wohl auch noch einen gewissen Vorteil haben.
Natürlich war da auch bisschen Glück dabei. Aber ich glaube auch, dass die Gegebenheiten in Deutschland eine schnelle Absenkung der Ansteckungsrate möglich gemacht haben. Könnte also ne Mischung aus etwas Glück, den Gegebenheiten der Infizierten und den Gegebenheiten im Land sein.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/17_20.pdf?__blob=publicationFile
Ob das Glück war... Ich glaube, das hat auch bisschen was mit Quarantäne / Infektionsverläufe nachvollziehen etc. zu tun, was ja bereits in der ersten Monatshälfte März der Fall war (wenn auch noch nicht flächendeckend). Deutschland hatte bis auf wenige Hotspots auch einfach den Vorteil, dass der größere Ausbruch erst stattfand, als andere Länder bereits es großflächiger hatten. Demnach war die Bevölkerung schon sensibilisierter, insbesondere, wenn diese Leute gerade aus Südtirol, Mailand etc. kamen. Und bei der üblichen Reaktion in Deutschland ("Oh Gott, ein Husten, ich muss ins Krankenhaus") dürfte man wohl auch noch einen gewissen Vorteil haben.
Natürlich war da auch bisschen Glück dabei. Aber ich glaube auch, dass die Gegebenheiten in Deutschland eine schnelle Absenkung der Ansteckungsrate möglich gemacht haben. Könnte also ne Mischung aus etwas Glück, den Gegebenheiten der Infizierten und den Gegebenheiten im Land sein.
So in etwas hat es Lauterbach auch versucht zu erklären.
Die Frage, die sich für mich stellt und das bitte ich nicht provozierend zu sehen ist warum ist die Reproduktionszahl trotz der Maßnahmen nicht niedriger geworden? Ist der Zeitraum zu kurz, um das zu beurteilen?
Und warum hat sich die Situation in den kritischen Ländern wie Spanien, Italien und Frankreich trotz drastischer Einschränkungen über viele Wochen nicht nennenswert verbessert? Oder ist ein positiver Effekt doch zu verzeichnen?
Hängt das mit der Qualität des Gesundheitssystems zusammen?
Die Frage, die sich für mich stellt und das bitte ich nicht provozierend zu sehen ist warum ist die Reproduktionszahl trotz der Maßnahmen nicht niedriger geworden? Ist der Zeitraum zu kurz, um das zu beurteilen?
Und warum hat sich die Situation in den kritischen Ländern wie Spanien, Italien und Frankreich trotz drastischer Einschränkungen über viele Wochen nicht nennenswert verbessert? Oder ist ein positiver Effekt doch zu verzeichnen?
Hängt das mit der Qualität des Gesundheitssystems zusammen?
Danke. Wann denn ungefähr? Will jetzt ungern mehr als eine Stunde Lanz gucken müssen.
Haliaeetus schrieb:
Danke. Wann denn ungefähr? Will jetzt ungern mehr als eine Stunde Lanz gucken müssen.
Ziemlich zum Ende hin auf die Frage wie er sich das erklärt, dass die Reproduktionszahl am 23 .3. also zu Beginn der Einschränkungen schon unter 1 lag und sich seit dem nicht verändert hat. Er hat zwar vorher einen Erklärungsversuch gestartet, später dann auf Nachfragen wörtlich von Glück gesprochen.
edmund schrieb:
https://www.taz.de/!5678392
Karl Lauterbach, nicht jedermanns Liebling, in Harvard promovierter Epidemiologe, tendenziell besorgt in der heutigen taz.
Keine "Normalisierung" vor 2022.
Das ist doch der , der die aktuell niedrige R Zahl gestern als Glück bezeichnet hat.
chickenshak schrieb:edmund schrieb:
https://www.taz.de/!5678392
Karl Lauterbach, nicht jedermanns Liebling, in Harvard promovierter Epidemiologe, tendenziell besorgt in der heutigen taz.
Keine "Normalisierung" vor 2022.
Das ist doch der , der die aktuell niedrige R Zahl gestern als Glück bezeichnet hat.
Kleine Korrektur. War Vorgestern in der Lanz Runde. Da sitzt er fast täglich. Und die Aussage bezog sich auf die Tatsache, dass die R- Zahl schon zum Zeitpunkt des Beginns der Ausgangseinschränkungen unter 1 lag
Danke. Wann denn ungefähr? Will jetzt ungern mehr als eine Stunde Lanz gucken müssen.
https://www.taz.de/!5678392
Karl Lauterbach, nicht jedermanns Liebling, in Harvard promovierter Epidemiologe, tendenziell besorgt in der heutigen taz.
Keine "Normalisierung" vor 2022.
Karl Lauterbach, nicht jedermanns Liebling, in Harvard promovierter Epidemiologe, tendenziell besorgt in der heutigen taz.
Keine "Normalisierung" vor 2022.
edmund schrieb:
https://www.taz.de/!5678392
Karl Lauterbach, nicht jedermanns Liebling, in Harvard promovierter Epidemiologe, tendenziell besorgt in der heutigen taz.
Keine "Normalisierung" vor 2022.
Das ist doch der , der die aktuell niedrige R Zahl gestern als Glück bezeichnet hat.
chickenshak schrieb:edmund schrieb:
https://www.taz.de/!5678392
Karl Lauterbach, nicht jedermanns Liebling, in Harvard promovierter Epidemiologe, tendenziell besorgt in der heutigen taz.
Keine "Normalisierung" vor 2022.
Das ist doch der , der die aktuell niedrige R Zahl gestern als Glück bezeichnet hat.
Weiß ich nicht. Wo hat er das denn gesagt?
chickenshak schrieb:edmund schrieb:
https://www.taz.de/!5678392
Karl Lauterbach, nicht jedermanns Liebling, in Harvard promovierter Epidemiologe, tendenziell besorgt in der heutigen taz.
Keine "Normalisierung" vor 2022.
Das ist doch der , der die aktuell niedrige R Zahl gestern als Glück bezeichnet hat.
Kleine Korrektur. War Vorgestern in der Lanz Runde. Da sitzt er fast täglich. Und die Aussage bezog sich auf die Tatsache, dass die R- Zahl schon zum Zeitpunkt des Beginns der Ausgangseinschränkungen unter 1 lag
Gelöschter Benutzer
Danke Werner für die Zahlen.
Ich hab noch eine Frage an das Allgemeinwissen im Forum: Es wurde ja im Februar/März mitunter die Hoffnung geäußert, dass Corona (ähnlich wie Grippe) durch warme Temperaturen rückläufig sein könnte. Gibt es da irgendwelche neuen Erkenntnisse? Bringen die warmen Monate Entspannung oder kann man dazu noch nix sagen?
Ich hab noch eine Frage an das Allgemeinwissen im Forum: Es wurde ja im Februar/März mitunter die Hoffnung geäußert, dass Corona (ähnlich wie Grippe) durch warme Temperaturen rückläufig sein könnte. Gibt es da irgendwelche neuen Erkenntnisse? Bringen die warmen Monate Entspannung oder kann man dazu noch nix sagen?
Brodowin schrieb:
Danke Werner für die Zahlen.
Ich hab noch eine Frage an das Allgemeinwissen im Forum: Es wurde ja im Februar/März mitunter die Hoffnung geäußert, dass Corona (ähnlich wie Grippe) durch warme Temperaturen rückläufig sein könnte. Gibt es da irgendwelche neuen Erkenntnisse? Bringen die warmen Monate Entspannung oder kann man dazu noch nix sagen?
Laut Drosden und Streek ist mit einem positiven Effekt zu rechnen
chickenshak schrieb:Brodowin schrieb:
Danke Werner für die Zahlen.
Ich hab noch eine Frage an das Allgemeinwissen im Forum: Es wurde ja im Februar/März mitunter die Hoffnung geäußert, dass Corona (ähnlich wie Grippe) durch warme Temperaturen rückläufig sein könnte. Gibt es da irgendwelche neuen Erkenntnisse? Bringen die warmen Monate Entspannung oder kann man dazu noch nix sagen?
Laut Drosden und Streek ist mit einem positiven Effekt zu rechnen
Bevor ich diesmal nach einer Quelle frage, frage ich einfach "wer zur Hölle sind Drosden und Streek"?
drlove29 schrieb:
Und wenn sich eine Letalität zwischen 0,1 und 0,36 sowie die heute von Drosten angenommene Hintergrundimmunität bewahrheitet, dann wird es nicht schlimmer als eine starke Grippewelle.
Schon wieder dieser absolut dämliche Spruch.
Auch bei einer Letalität wie eine Grippewelle, ist es schlimmer als eine Grippewelle.
Und schön, dass Du Drosten erklärst, was er damit meint und was es bedeutet. Aber bitte den Text komplett lesen. Drosten hat sich nur zur Studie geäußert, er hat nur erläutert, was wäre, wenn dieses Ergebnis auf Deutschland übertragbar wäre Er hat nicht angenommen, dass es korrekt ist, im Gegenteil er hat um weitere Studien gebeten.
er (Drosten) warnte aber auch vor einer Über-Interpretation der Ergebnisse.
Jedwede Mutmaßung eines Laien was das bedeutet ist nur eines: Unseriös
Du interpretierst Zahlen ohne die wissenschaftlichen Methoden dahinter zu kennen, bevor abschließende und validierte Zahlen vorliegen, ziehst Schlüsse zu einem Fachgebiet, von dem Du absolut keine Ahnung hast und stellst die Schlussfolgerung als zwangsläufigen Fakt dar, der auch so schon falsch ist und unterlegst das mit der angeblichen Meinung von Drosten, die so nie geäußert wurde.
Anders gesagt, Du trumpst.
SemperFi schrieb:drlove29 schrieb:
Und wenn sich eine Letalität zwischen 0,1 und 0,36 sowie die heute von Drosten angenommene Hintergrundimmunität bewahrheitet, dann wird es nicht schlimmer als eine starke Grippewelle.
Schon wieder dieser absolut dämliche Spruch.
Auch bei einer Letalität wie eine Grippewelle, ist es schlimmer als eine Grippewelle.
Und schön, dass Du Drosten erklärst, was er damit meint und was es bedeutet. Aber bitte den Text komplett lesen. Drosten hat sich nur zur Studie geäußert, er hat nur erläutert, was wäre, wenn dieses Ergebnis auf Deutschland übertragbar wäre Er hat nicht angenommen, dass es korrekt ist, im Gegenteil er hat um weitere Studien gebeten.er (Drosten) warnte aber auch vor einer Über-Interpretation der Ergebnisse.
Jedwede Mutmaßung eines Laien was das bedeutet ist nur eines: Unseriös
Du interpretierst Zahlen ohne die wissenschaftlichen Methoden dahinter zu kennen, bevor abschließende und validierte Zahlen vorliegen, ziehst Schlüsse zu einem Fachgebiet, von dem Du absolut keine Ahnung hast und stellst die Schlussfolgerung als zwangsläufigen Fakt dar, der auch so schon falsch ist und unterlegst das mit der angeblichen Meinung von Drosten, die so nie geäußert wurde.
Anders gesagt, Du trumpst.
Hast du den Drosden podcast von heute wirklich gehört und verstanden. Er berichtet von Untersuchungen an der Charité, die sich mit dem Sachverhalt beschäftigt warum es Familien in denen ein Infektionsfall vorliegt , nur eine sehr geringe Ansteckung erfolgt. Bestätigt durch Studien aus Island, China und die Streek Untersuchung. Er vermutet eine vorliegende Hintergrundimunität, d. h., dass durch frühere Vorerkrankungen das Abwehrsystem effektiver auf den neuen Erreger reagiert. In dem Zusammenhang wird auch untersucht warum ein großer Teil der Infizierten keine Symptome zeigt. Auch hier könnten Imunisierungsprozesse eine Rolle spielen.
Basaltkopp schrieb:
Dass die Kliniken plötzlich in einem Monat so viel Schutzkleidung verbrauchen wie sonst in zwei Jahren hättest Du also vorhergesehen?
Ja natürllich! Das Szenario war seit 2013 bekannt (der Bundestagsbericht wurde ja hier verlinkt). Und was ist passiert? Nichts!!! Allen Experten war klar, dass dieses Szenario eintreten wird, es war nur eine Frage der Zeit. Und natürlich hätte man sich dafür vorbereiten müssen inkl. ausreichender Materialbeschaffung. Wir haben hier ein völliges Politikversagen.
Selbes gilt für die nächste angekündigte Katastrophe, der Erdüberhitzung. Auch da wird man wieder sagen, man hat sich das Desaster in dem Ausmaß nicht vorstellen können, Gegenmaßnahmen wären zu teuer gewesen, blablabla. Ich kanns nicht mehr hören!
Seit 20 Jahren warne ich vor dem Klimawandel und es interessiert keine Sau. Nichtmal jetzt, wo Hessenforst den Totalverlust des hessischen Waldes binnen der nächsten 3 Jahre vorhersagt. Total - 100% so ein Sprecher letztens im Deutschlandfunkinterview.
Die nächste Katastrophe mit jahrzehntelangem Vorlauf.
Basaltkopp schrieb:Im Sozialismus wäre das kein Problem gewesen
wie hättest Du es geschafft, die enormen Mehrkosten für die Lagerhaltung zu finanzieren?
LDKler_ schrieb:Basaltkopp schrieb:
Dass die Kliniken plötzlich in einem Monat so viel Schutzkleidung verbrauchen wie sonst in zwei Jahren hättest Du also vorhergesehen?
Ja natürllich! Das Szenario war seit 2013 bekannt (der Bundestagsbericht wurde ja hier verlinkt). Und was ist passiert? Nichts!!! Allen Experten war klar, dass dieses Szenario eintreten wird, es war nur eine Frage der Zeit. Und natürlich hätte man sich dafür vorbereiten müssen inkl. ausreichender Materialbeschaffung. Wir haben hier ein völliges Politikversagen.
Selbes gilt für die nächste angekündigte Katastrophe, der Erdüberhitzung. Auch da wird man wieder sagen, man hat sich das Desaster in dem Ausmaß nicht vorstellen können, Gegenmaßnahmen wären zu teuer gewesen, blablabla. Ich kanns nicht mehr hören!
Seit 20 Jahren warne ich vor dem Klimawandel und es interessiert keine Sau. Nichtmal jetzt, wo Hessenforst den Totalverlust des hessischen Waldes binnen der nächsten 3 Jahre vorhersagt. Total - 100% so ein Sprecher letztens im Deutschlandfunkinterview.
Die nächste Katastrophe mit jahrzehntelangem Vorlauf.Basaltkopp schrieb:Im Sozialismus wäre das kein Problem gewesen
wie hättest Du es geschafft, die enormen Mehrkosten für die Lagerhaltung zu finanzieren?
Es wäre auch hier kein Problem gewesen,wenn man als verantwortlicher Politiker gehandelt hätte und so elementare und lebensrettende Produkte nicht dem globalen Markt überlassen hätte. Alle westlichen Länder haben da geschlafen.
Die Mehrkosten für eine Lagerhaltung können doch nicht ernsthaft ein Argument sein, um so wichtige Produkte nicht vorzuhalten. Hinzu kommt, dass die deutlich höheren Preise bei der jetzigen Angebotsschieflage zu deutlich höheren Kosten führen als für eine läppische Lagerhaltung
Du bist auch einer von denen, die sich in der Frühstückspause ein Nostradamusbrötchen reinpfeiffen und dann zur Mittagspause immer genau wissen, was die nächsten Jahre passieren wird gell?
chickenshak schrieb:
Es wäre auch hier kein Problem gewesen,wenn man als verantwortlicher Politiker gehandelt hätte und so elementare und lebensrettende Produkte nicht dem globalen Markt überlassen hätte.
Sag mir einen Grund, warum die Politik bei einer evtl. drohenden Pandemie verantwortlicher und weitsichtiger handeln solle als bei der wesentlich wahrscheinlicheren, bedrohlicheren und folgenreicheren Klimakatastrophe?