complice
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#
sgevolker
Das hat am Ende Southgate verkackt. Überträgt die Verantwortung auf drei junge Spieler die alle nur Ersatzspieler waren und wechselt so einen erfahrenen Spieler wie Walker aus.
Knueller schrieb:
Als ausgewiesener Erfolgsfan im Urlaub (i.e. locker sitzendes Portemonnaie) hatte ich mal überlegt, ob ich mir zur Feier des Tages ein Italientrikot kaufe.
Rund um den Alex in Berlin gab es in drei riesen Sporttempeln, u.a. Kaufhof und Decathlon, noch genau zwei Trikots in Kindergrößen.
Im sog. Puma-Flagshipstore in Berlin-Mitte hieß es dann: Italien-Trikots sind europaweit ausverkauft, gingen weg wie Klopapier im Lockdown.
Krass, oder?
Kauf dir doch stattdessen eins von diesen geilen hellgrauen Sakkos. Dazu im Faschingsladen noch eine Nasen-Brillen-Bart-Maske und du siehst so aus. Die Girls werden es lieben.
Motoguzzi999 schrieb:Knueller schrieb:
Als ausgewiesener Erfolgsfan im Urlaub (i.e. locker sitzendes Portemonnaie) hatte ich mal überlegt, ob ich mir zur Feier des Tages ein Italientrikot kaufe.
Rund um den Alex in Berlin gab es in drei riesen Sporttempeln, u.a. Kaufhof und Decathlon, noch genau zwei Trikots in Kindergrößen.
Im sog. Puma-Flagshipstore in Berlin-Mitte hieß es dann: Italien-Trikots sind europaweit ausverkauft, gingen weg wie Klopapier im Lockdown.
Krass, oder?
Kauf dir doch stattdessen eins von diesen geilen hellgrauen Sakkos. Dazu im Faschingsladen noch eine Nasen-Brillen-Bart-Maske und du siehst so aus. Die Girls werden es lieben.
complice schrieb:Creepa schrieb:
Müssen die Inselaffen denn bei der Hymne buhen?
bisher noch bei keinem gesehen, außer bei den Inseldeppen
Auch in Budapest gehört. Ungarn gegen Frankreich.
Gehört sich nicht.
Dafür hat bei uns im Fernsehen der Kommentator während der ungarischen Hymne munter weitergelabert. Auch das gehört sich nicht.
Adlerdenis schrieb:complice schrieb:Creepa schrieb:
Müssen die Inselaffen denn bei der Hymne buhen?
bisher noch bei keinem gesehen, außer bei den Inseldeppen
Auch in Budapest gehört. Ungarn gegen Frankreich.
Gehört sich nicht.
Dafür hat bei uns im Fernsehen der Kommentator während der ungarischen Hymne munter weitergelabert. Auch das gehört sich nicht.
Ok, dann habe ich wohl den anderen Sender gesehen, ist mir nicht aufgefallen. Relativiert aber auch nicht das Verhalten der ungarischen Stadiongänger.
Ne, das sicher nicht. Aber man muss ja nicht genauso asozial sein bzw. kann bei der Hymne auch einfach mal die Klappe halten, wie man das halt so macht.
complice schrieb:Creepa schrieb:
Müssen die Inselaffen denn bei der Hymne buhen?
bisher noch bei keinem gesehen, außer bei den Inseldeppen
Auch in Budapest gehört. Ungarn gegen Frankreich.
Gehört sich nicht.
Dafür hat bei uns im Fernsehen der Kommentator während der ungarischen Hymne munter weitergelabert. Auch das gehört sich nicht.
naja zumindest hat er nicht den Kittel von Adi angezogen. Hing wahrscheinlich noch im Spind
Ich bin zufrieden mit der Wahl und mit der Art und Weise der Abwicklung. Das haben unsere Verantwortlichen und auch Glasner korrekt über die Bühne gebracht. Top.
Glasner hat bei VW gute Arbeit geleistet. Dass er nun zu einem richtigen Verein wollte und keinen Bock mehr auf Schmadtke hatte, kann auch nur für ihn sprechen. Auf mich macht er einen symphatischen Eindruck, ruhig und wohl wissend, was er tut.
Glasner hat bei VW gute Arbeit geleistet. Dass er nun zu einem richtigen Verein wollte und keinen Bock mehr auf Schmadtke hatte, kann auch nur für ihn sprechen. Auf mich macht er einen symphatischen Eindruck, ruhig und wohl wissend, was er tut.
complice schrieb:tobago schrieb:
Wir sollten mal ab und zu versuchen nicht nur über links zu gehen. Das macht es den Schalkern nicht gerade schwer uns auszurechnen.
Gruß
tobago
Meine Rede. Ich rufe die ganze Zeit: Reeeechts...
Wundert mich auch.
Kostic ist abgemeldet und Timmy haut sich voll rein, bekommt aber die Bälle nicht.
FNP Artikel über Kostic ist von Mehr. Also bitte nicht versehentlich anklicken.
Basaltkopp schrieb:
FNP Artikel über Kostic ist von Mehr. Also bitte nicht versehentlich anklicken.
Zu spät.
Wusste gar nicht, dass man seine journalistischen Hochlichter auch in der FNP lesen darf... Das ist wirklich Bildzeitungsniveau. Hätte ich normal nicht drauf geklickt. Naja, beim nächsten Mal bin ich schlauer.
auch in Hessen wird Astra-Zeneca für alle freigegeben
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/hessen-gibt-astra-zeneca-fuer-alle-frei-17314922.html
Die "kleineren" Erleichterungen für vollständig geimpfte finde ich gut und richtig.
Warum sollten bspw. meine Eltern noch einen Negativ Test für den Friseur nachweisen müssen?!
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/hessen-gibt-astra-zeneca-fuer-alle-frei-17314922.html
Die "kleineren" Erleichterungen für vollständig geimpfte finde ich gut und richtig.
Warum sollten bspw. meine Eltern noch einen Negativ Test für den Friseur nachweisen müssen?!
Tafelberg schrieb:
auch in Hessen wird Astra-Zeneca für alle freigegeben
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/hessen-gibt-astra-zeneca-fuer-alle-frei-17314922.html
Ich (57 Jahre, weiblich), habe mir heute früh online die Termine (Erst-und Zweitimpfung) für AZ in Frankfurt gebucht. Das war schnell gemacht und ich freue mich auf nächsten Dienstag. Waren noch ewig viele Termine frei.
complice schrieb:
Ich (57 Jahre, weiblich), habe mir heute früh online die Termine (Erst-und Zweitimpfung) für AZ in Frankfurt gebucht. Das war schnell gemacht und ich freue mich auf nächsten Dienstag. Waren noch ewig viele Termine frei.
Mal eine blöde Frage (und diesmal frage ich nicht für einen Freund): Impfzentrum Frankfurt steht bei der Terminbuchung "Eine Impfung im Impfzentrum Frankfurt am Main ist nur möglich, wenn Sie zum Zeitpunkt der Impfung der Priorisierungsgruppe 1-3 der Corona Impfverordnung angehören".
Ich glaube nicht, dass ich 1-3 angehöre und bin 55. Kann ich das einfach ignorieren? Oder wie ist das "Astra-Zeneca für alle" zu verstehen?
Meine Damen und Herren, sie sehen hier ein prächtiges Exemplar der Spezies „Schwurbler“, in der Fachsprache auch Homo Aluhutus genannt. Er zeigt in sehr anschaulicher Art die für diese Spezies typischen Verhaltensweisen. Ein wahres Prachtexemplar hat sich da heute in dieses Forum verirrt.
In herausragender Qualität zeigt uns dieser Homo Aluhutus sein Vorgehen, wenn er seinen Bau verlässt und sich zu einem „Schwurbelstreifzug“ nach Absurdistan aufmacht. Selbstbewusst prescht er mit einer steilen These nach vorne. Wichtig ist bei dieser steilen These der Hinweis auf die wissenschaftliche Belegbarkeit. (Hier: „Wenn wir uns an das halten was wissenschaftlich ist, dann ist es allerdings tatsächlich so, dass es ernst zu nehmende Studien gibt, die den nicht/kaum vorhandenen Nutzen von Masken belegen“).
Es folgt dann in der Regel ein Verweis auf eine wissenschaftliche Studie. Damit diese Studie für den Homo Aluhutus sinnstiftend ist, wird sie entweder verkürzt wiedergegeben, es werden Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, es werden falsche Schlüsse herausgelesen oder es handelt sich gar um eine völlig unseriöse oder von bestimmten Interessensgruppen verfasste Studie. Der Homo Aluhutus betont aber, dass es sich ja schließlich um intelligente Menschen von renommierten Institutionen handelt und dies alleine Beleg sei, dass die Studie seriös sein muss. (Hier: „Und die Verfasser des ersten Artikels lehren an der Universität Oxford. Das ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt.“ Alternative Aussagen dieser Art wären „Wenn Bhakdi das sagt, muss es ja stimmen, der ist schließlich Professor“ oder auch „Schiffmann ist Arzt und er wird ja wohl etwas davon verstehen“.)
Diese Studie dient dem Homo Aluhutus jedenfalls in seinem Jagdverhalten, die vermeintliche „Gegenseite“ erstmal zu beschäftigen und Zeit zu gewinnen. Die vermeintliche „Gegenseite“ macht sich nämlich in der Regel erst einmal an die Arbeit und schaut sich diese Studie an. Die Zwischenzeit nutzt der Homo Aluhutus dazu, wortgewaltig zu untermauern, dass man im Diskurs ja sehr einseitig auf bestimmte Wissenschaftler hört und andere nicht zu Wort kommen lässt. Er provoziert mit seinen Aussagen natürlich den Unmut der „Gegenseite“. Darauf lauert der Homo Aluhutus allerdings nur, denn er wird nun geschickt in die nächste Stufe seiner wilden „Schwurbel-Jagd“ schalten. Jede barsche Antwort oder die geringste Unsachlichkeit im Umgangston nutzt der Homo Aluhutus, um sich wortreich in seine Lieblingsposition zu begeben: die Opferrolle. Dies wird mit ausufernden Texten untermauert, in denen der Homo Aluhutus behauptet, dass es hier ja nur um persönliche Diffamierung von Leuten geht, die „unliebsame Meinungen“ vertreten und man solle sich doch anstatt persönlich zu werden, bitte sachlich mit seinen „wissenschaftlichen Fakten“ auseinandersetzen.
So, wenn nun die ersten von der „Gegenseite“ damit durch sind und sich durch die Aussagen und die hingeworfene Studie des Homo Aluhutus gekämpft haben und diese Stück für Stück argumentativ widerlegen, nutzt der Homo Aluhutus die Zeit, um seine Position in der Opferrolle zu festigen. Er beklagt dabei nachdrücklich und ausdauernd angebliche „Unterstellungen“ und „Anfeindungen“. Er dreht den Spieß geschickt um, in dem er betont, dass man solche Verhaltensweisen ja nur aus der „Schwurbler-Ecke“ kenne.
Sind dann nun aber schließlich die durch den Homo Aluhutus hingeworfenen vermeintlichen Fakten widerlegt, beginnt der Homo Aluhutus mit dem Relativieren ursprünglicher Aussagen. Er verwendet dabei geschickte rhetorische Kniffs, in dem er zum Beispiel sagt: „So habe ich das ja gar nicht gesagt“. (In unserem Fall „Man muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen“ oder „Ich bin ja kein genereller Gegner der Maskenpflicht“).
Überdies macht sich der Homo Aluhutus an die Scheinargumentation. Er versucht mit nichtssagenden Textbausteinen zu suggerieren, dass er sich inhaltlich mit den Gegenargumenten auseinandersetzt. Er behauptet, dass er das ja eigentlich genau wie seine Kritiker sieht (Hier: „vieles von dem was du glaubst an meinen Aussagen korrigieren zu müssen musstest du doch gar nicht korrigieren.“). Wenn dies erledigt ist, rechtfertigt der Homo Aluhutus schließlich die Kritikwürdigkeit seiner Studie damit, dass Wissenschaft nun mal umstritten sei. Mit abermals geschickter Rhetorik, versucht er dann seine Quatsch-Studie auf die Ebene von Studien tatsächlich renommierter Wissenschaftler zu heben (Hier: „Selbst Drosten hat zu seiner Studie damals heftig was um die Ohren bekommen“).
Was nun folgt, sind wortreiche Rückzugsgefechte des Homo Aluhutus. Er beklagt dabei intensiv und ausdauernd persönliche Angriffe und Unterstellungen, er bedauert, dass man sich angeblich nur an ihm persönlich abarbeiten würde aber nicht mit seinen stichhaltigen Argumenten auseinander setzt. Er verweist darauf, dass die Debatte viel zu emotional geführt wird und man bestimmte Sachen wohl nicht mehr sagen dürfte. Er betont, dass es ihm ja lediglich darum ginge, die ganze Bandbreite der Wissenschaft zu beleuchten. Diese Aussagen widerholen sich noch ein paar Mal in sämtliche Richtungen, bis sich der Homo Aluhutus schließlich zufrieden in seinen Bau zurück zieht und sich unter seinem Aluhut auf den nächsten „Schwurbel-Streifzug“ freut.
In herausragender Qualität zeigt uns dieser Homo Aluhutus sein Vorgehen, wenn er seinen Bau verlässt und sich zu einem „Schwurbelstreifzug“ nach Absurdistan aufmacht. Selbstbewusst prescht er mit einer steilen These nach vorne. Wichtig ist bei dieser steilen These der Hinweis auf die wissenschaftliche Belegbarkeit. (Hier: „Wenn wir uns an das halten was wissenschaftlich ist, dann ist es allerdings tatsächlich so, dass es ernst zu nehmende Studien gibt, die den nicht/kaum vorhandenen Nutzen von Masken belegen“).
Es folgt dann in der Regel ein Verweis auf eine wissenschaftliche Studie. Damit diese Studie für den Homo Aluhutus sinnstiftend ist, wird sie entweder verkürzt wiedergegeben, es werden Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen, es werden falsche Schlüsse herausgelesen oder es handelt sich gar um eine völlig unseriöse oder von bestimmten Interessensgruppen verfasste Studie. Der Homo Aluhutus betont aber, dass es sich ja schließlich um intelligente Menschen von renommierten Institutionen handelt und dies alleine Beleg sei, dass die Studie seriös sein muss. (Hier: „Und die Verfasser des ersten Artikels lehren an der Universität Oxford. Das ist eine der ältesten und renommiertesten Universitäten der Welt.“ Alternative Aussagen dieser Art wären „Wenn Bhakdi das sagt, muss es ja stimmen, der ist schließlich Professor“ oder auch „Schiffmann ist Arzt und er wird ja wohl etwas davon verstehen“.)
Diese Studie dient dem Homo Aluhutus jedenfalls in seinem Jagdverhalten, die vermeintliche „Gegenseite“ erstmal zu beschäftigen und Zeit zu gewinnen. Die vermeintliche „Gegenseite“ macht sich nämlich in der Regel erst einmal an die Arbeit und schaut sich diese Studie an. Die Zwischenzeit nutzt der Homo Aluhutus dazu, wortgewaltig zu untermauern, dass man im Diskurs ja sehr einseitig auf bestimmte Wissenschaftler hört und andere nicht zu Wort kommen lässt. Er provoziert mit seinen Aussagen natürlich den Unmut der „Gegenseite“. Darauf lauert der Homo Aluhutus allerdings nur, denn er wird nun geschickt in die nächste Stufe seiner wilden „Schwurbel-Jagd“ schalten. Jede barsche Antwort oder die geringste Unsachlichkeit im Umgangston nutzt der Homo Aluhutus, um sich wortreich in seine Lieblingsposition zu begeben: die Opferrolle. Dies wird mit ausufernden Texten untermauert, in denen der Homo Aluhutus behauptet, dass es hier ja nur um persönliche Diffamierung von Leuten geht, die „unliebsame Meinungen“ vertreten und man solle sich doch anstatt persönlich zu werden, bitte sachlich mit seinen „wissenschaftlichen Fakten“ auseinandersetzen.
So, wenn nun die ersten von der „Gegenseite“ damit durch sind und sich durch die Aussagen und die hingeworfene Studie des Homo Aluhutus gekämpft haben und diese Stück für Stück argumentativ widerlegen, nutzt der Homo Aluhutus die Zeit, um seine Position in der Opferrolle zu festigen. Er beklagt dabei nachdrücklich und ausdauernd angebliche „Unterstellungen“ und „Anfeindungen“. Er dreht den Spieß geschickt um, in dem er betont, dass man solche Verhaltensweisen ja nur aus der „Schwurbler-Ecke“ kenne.
Sind dann nun aber schließlich die durch den Homo Aluhutus hingeworfenen vermeintlichen Fakten widerlegt, beginnt der Homo Aluhutus mit dem Relativieren ursprünglicher Aussagen. Er verwendet dabei geschickte rhetorische Kniffs, in dem er zum Beispiel sagt: „So habe ich das ja gar nicht gesagt“. (In unserem Fall „Man muss ja nicht alles auf die Goldwaage legen“ oder „Ich bin ja kein genereller Gegner der Maskenpflicht“).
Überdies macht sich der Homo Aluhutus an die Scheinargumentation. Er versucht mit nichtssagenden Textbausteinen zu suggerieren, dass er sich inhaltlich mit den Gegenargumenten auseinandersetzt. Er behauptet, dass er das ja eigentlich genau wie seine Kritiker sieht (Hier: „vieles von dem was du glaubst an meinen Aussagen korrigieren zu müssen musstest du doch gar nicht korrigieren.“). Wenn dies erledigt ist, rechtfertigt der Homo Aluhutus schließlich die Kritikwürdigkeit seiner Studie damit, dass Wissenschaft nun mal umstritten sei. Mit abermals geschickter Rhetorik, versucht er dann seine Quatsch-Studie auf die Ebene von Studien tatsächlich renommierter Wissenschaftler zu heben (Hier: „Selbst Drosten hat zu seiner Studie damals heftig was um die Ohren bekommen“).
Was nun folgt, sind wortreiche Rückzugsgefechte des Homo Aluhutus. Er beklagt dabei intensiv und ausdauernd persönliche Angriffe und Unterstellungen, er bedauert, dass man sich angeblich nur an ihm persönlich abarbeiten würde aber nicht mit seinen stichhaltigen Argumenten auseinander setzt. Er verweist darauf, dass die Debatte viel zu emotional geführt wird und man bestimmte Sachen wohl nicht mehr sagen dürfte. Er betont, dass es ihm ja lediglich darum ginge, die ganze Bandbreite der Wissenschaft zu beleuchten. Diese Aussagen widerholen sich noch ein paar Mal in sämtliche Richtungen, bis sich der Homo Aluhutus schließlich zufrieden in seinen Bau zurück zieht und sich unter seinem Aluhut auf den nächsten „Schwurbel-Streifzug“ freut.
Naja, Leugner habe ich da nicht gesehen. Eher das typische Relativieren und die typische fehlende Sensibilität mit dem Thema. Genauso wie einiges an Unwissen.
Bin mal gespannt, wie sich das auf die Karriere der Herrschaften auswirkt (ja, da hätten wir dann auch was Neues zum Thema Cancel Culture, andererseits, wenn ich meine Brötchengeber auch noch beleidige, selbst schuld).
Bin mal gespannt, wie sich das auf die Karriere der Herrschaften auswirkt (ja, da hätten wir dann auch was Neues zum Thema Cancel Culture, andererseits, wenn ich meine Brötchengeber auch noch beleidige, selbst schuld).
SGE_Werner schrieb:
Naja, Leugner habe ich da nicht gesehen. Eher das typische Relativieren und die typische fehlende Sensibilität mit dem Thema. Genauso wie einiges an Unwissen.
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
complice schrieb:
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet. Diese Intention steckt nicht immer dahinter. Es gibt schon einige Maßnahmen, die in ihrer Absurdität und in ihrem geringen Nutzen nur noch ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst haben.
Ich sehe in dem Fall der Künstler eher das Problem, dass nicht manch absurde Maßnahme allein ins Lächerliche gezogen wird, sondern die Bekämpfung als Ganzes. Man kann die Nicht-Differenzierung, die da erfolgt, als Kunst bezeichnen. Von mir aus. Aber man darf sich dann auch nicht beklagen, wenn andere bei der Bewertung ihrer Haltung auch nicht differenzieren und sie einen Shitstorm ernten.
Wenn ein Künstler lustig vorträgt, welche Maßnahmen absurd sind und warum, Widersprüche aufdeckt usw. , wie es auch schon Kabarettisten in den letzten Monaten gemacht haben, dann ist das völlig ok. Aber es sollte schon erkennbar sein, dass der Person nicht die Opfer völlig scheissegal sind.
Ich bleib dabei: Unsensibel und relativierend ist das Ganze.
propain schrieb:
Die brauchten dafür sogar noch eine Agentur von einem Bernd K. Wunder (Wunder am Werk GmbH) aus München um auf so eine Gülle zu kommen.
Soweit ich es überblicke, ist genau der doch ein Querdenker.
https://www.rnd.de/kultur/allesdichtmachen-wer-steckt-hinter-der-corona-verharmlosung-auf-instagram-HOYSNZGAVNFLHO7YXC4IHJLZNU.html
complice schrieb:propain schrieb:
Die brauchten dafür sogar noch eine Agentur von einem Bernd K. Wunder (Wunder am Werk GmbH) aus München um auf so eine Gülle zu kommen.
Soweit ich es überblicke, ist genau der doch ein Querdenker.
https://www.rnd.de/kultur/allesdichtmachen-wer-steckt-hinter-der-corona-verharmlosung-auf-instagram-HOYSNZGAVNFLHO7YXC4IHJLZNU.html
Ja, ist er.
So, hab mir jetzt mal das komplette Material von diesen sogenannten #allesdichtmachen angesehen. Meine Empfehlung: Schaut es euch nicht an. Verschwendete Lebenszeit.
Mehr oder weniger berühmte Schauspieler/innen geben aus ihren mehr oder weniger geschmackvoll eingerichteten Designerwohnung zu erkennen, dass sie die Pandemie auch nach 14 Monaten noch nicht verstanden haben. Sie bedienen dabei mehr oder weniger offen alle Schwurbler-Klischees, die man aus der rechtsradikalen und querdenkenden Ecke in den letzten Monaten vernommen hat. Die da oben gegen uns hier unten, Lügenpresse, gleichgeschaltete Medien, Diktatur, erfundene Pandemie, Panikmache, eine kleine Elite bestimmt über alles, nur ein Grippchen usw usf...
Alles hinter dem rhetorischen Kniff versteckt, dass man ironisch, oder besser gesagt zynisch immer mehr Maßnahmen fordert, um sich hinterher nicht so sehr angreifbar zu machen (z.B. wenn der nächste TV-Vertrag mit den gleichgeschalteten System-Sendern unterschrieben werden soll) oder um sich mit "Satire darf alles" raus winden zu können. Dass dies dann noch komplett humorbefreit und geradezu unmotiviert vorgetragen wird, wirft am Ende sogar ein schlechtes Licht auf die schauspielerischen Qualitäten der Protagonisten. Von Profis hätte man da durchaus eine unterhaltsamere Inszenierung erwarten dürfen.
Und trotz alledem bleibt unterm Strich festzuhalten: Das ist das Verbreiten von Verschwörungsmythen. Es ist das Leugnen von Wissenschaft. Diese Schauspieler/innen müssen damit leben, dass das auch so benannt wird.
Es wird aus einer bornierten Position geradezu infantil über solidarische Maßnahmen gewimmert. Aus einer egoistischen, selbstgerechten und vor allem selbstdarstellerischen Perspektive wird hier auf destruktive Weise gesellschaftliche Spaltung vorangetrieben. Und es ist deswegen destruktiv, weil nicht ein einziger Ansatz von alternativen Vorgehensweisen vorgeschlagen wird. Kein einziger konstruktiver Vorschlag zum Umgang mit der Pandemie. Vom Hohn und vom Zynismus, den diese Schauspieler/innen aus ihren Lofts und Vorstadtvillen mit Garten, denjenigen entgegen schmettern, die seit über einem Jahr an vorderster Front das Land am Laufen halten (und dies für einen Monatslohn tun, den die Damen und Herren Schauspieler vermutlich für 5 Drehminuten kassieren), fang ich erst gar nicht an.
#allesdichtmachen ist Unsinn, dumm, unnötig und keiner weiteren Beachtung oder Erwähnung wert. Kann weg. Genau wie Querdenken und die AfD.
Mehr oder weniger berühmte Schauspieler/innen geben aus ihren mehr oder weniger geschmackvoll eingerichteten Designerwohnung zu erkennen, dass sie die Pandemie auch nach 14 Monaten noch nicht verstanden haben. Sie bedienen dabei mehr oder weniger offen alle Schwurbler-Klischees, die man aus der rechtsradikalen und querdenkenden Ecke in den letzten Monaten vernommen hat. Die da oben gegen uns hier unten, Lügenpresse, gleichgeschaltete Medien, Diktatur, erfundene Pandemie, Panikmache, eine kleine Elite bestimmt über alles, nur ein Grippchen usw usf...
Alles hinter dem rhetorischen Kniff versteckt, dass man ironisch, oder besser gesagt zynisch immer mehr Maßnahmen fordert, um sich hinterher nicht so sehr angreifbar zu machen (z.B. wenn der nächste TV-Vertrag mit den gleichgeschalteten System-Sendern unterschrieben werden soll) oder um sich mit "Satire darf alles" raus winden zu können. Dass dies dann noch komplett humorbefreit und geradezu unmotiviert vorgetragen wird, wirft am Ende sogar ein schlechtes Licht auf die schauspielerischen Qualitäten der Protagonisten. Von Profis hätte man da durchaus eine unterhaltsamere Inszenierung erwarten dürfen.
Und trotz alledem bleibt unterm Strich festzuhalten: Das ist das Verbreiten von Verschwörungsmythen. Es ist das Leugnen von Wissenschaft. Diese Schauspieler/innen müssen damit leben, dass das auch so benannt wird.
Es wird aus einer bornierten Position geradezu infantil über solidarische Maßnahmen gewimmert. Aus einer egoistischen, selbstgerechten und vor allem selbstdarstellerischen Perspektive wird hier auf destruktive Weise gesellschaftliche Spaltung vorangetrieben. Und es ist deswegen destruktiv, weil nicht ein einziger Ansatz von alternativen Vorgehensweisen vorgeschlagen wird. Kein einziger konstruktiver Vorschlag zum Umgang mit der Pandemie. Vom Hohn und vom Zynismus, den diese Schauspieler/innen aus ihren Lofts und Vorstadtvillen mit Garten, denjenigen entgegen schmettern, die seit über einem Jahr an vorderster Front das Land am Laufen halten (und dies für einen Monatslohn tun, den die Damen und Herren Schauspieler vermutlich für 5 Drehminuten kassieren), fang ich erst gar nicht an.
#allesdichtmachen ist Unsinn, dumm, unnötig und keiner weiteren Beachtung oder Erwähnung wert. Kann weg. Genau wie Querdenken und die AfD.
Ich habe ein paar Videos angefangen zu sehen, aber keins bis zum Ende. Mir tut das schon körperlich weh.
Die sind doch nicht ganz dicht.
Ich finde das erschreckend, wie dummdreist sind diese Leute? Da sind Namen dabei von Schauspielern, die ich bisher schätzte. Mir macht das Angst, ehrlich gesagt. Von der gewünschten Seite kommt der Applaus jetzt, das ist einfach nur schlimm.
Sich dann noch zu erdreisten, darauf hinzuweisen, man sei keinesfalls ein Aluhutträger, Leugner etc. (Liefers). Ich würde ja lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Boah, isch resch misch uff...
Die sind doch nicht ganz dicht.
Ich finde das erschreckend, wie dummdreist sind diese Leute? Da sind Namen dabei von Schauspielern, die ich bisher schätzte. Mir macht das Angst, ehrlich gesagt. Von der gewünschten Seite kommt der Applaus jetzt, das ist einfach nur schlimm.
Sich dann noch zu erdreisten, darauf hinzuweisen, man sei keinesfalls ein Aluhutträger, Leugner etc. (Liefers). Ich würde ja lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Boah, isch resch misch uff...
Andy schrieb:
Interessant ist Vehs Statement zu Hübner gewesen, dass er keinen neuen Vertrag bekommen hat. Ich habe die freiwillig in Rente-Geschichte eh nie geglaubt. Jetzt wurde das bestätigt, da ich schon davon ausgehe, dass die beiden noch privaten Kontakt haben.
Ja, da bin ich auch hellhörig geworden.
Ich hatte gedacht, dass Bobic das entschieden hat. War ja bevor er merkte, dass er unbedingt nach Berlin muss. Er hat ja so einige Altgediente ausgetauscht.
Aber inzwischen weiß ich überhaupt nicht mehr, was ich denken soll und wem oder welcher Aussage ich glauben kann.
complice schrieb:Andy schrieb:
Interessant ist Vehs Statement zu Hübner gewesen, dass er keinen neuen Vertrag bekommen hat. Ich habe die freiwillig in Rente-Geschichte eh nie geglaubt. Jetzt wurde das bestätigt, da ich schon davon ausgehe, dass die beiden noch privaten Kontakt haben.
Ja, da bin ich auch hellhörig geworden.
Ich hatte gedacht, dass Bobic das entschieden hat. War ja bevor er merkte, dass er unbedingt nach Berlin muss. Er hat ja so einige Altgediente ausgetauscht.
Aber inzwischen weiß ich überhaupt nicht mehr, was ich denken soll und wem oder welcher Aussage ich glauben kann.
Das Ganze erinnert mich - wenn auch auf anderer Ebene und nur rein gefühlsmäßig - an Schaafs Demission damals. Zuerst kaum verständlich, aber so nach und nach wurde dann Einiges klarer. Ich bin gespannt, was in der aktuellen Situation noch so ans Licht kommt.
AdlerWien schrieb:
Nach der sehr emotionalen Frage von Hartmut Scherzer hat er doch etwas unsouverän rumgestammelt.
Scherzer allerdings ist nicht zum ersten Mal dadurch aufgefallen, dass er -sagen wir mal vorsichtig- grenzwertige Fragen stellt. "Wir alle mochten Sie..." - wer ist denn "wir alle" und wer von diesen allen hat ihn zum Sprecher für alle ernannt.
Hütter hat mehrfach gesammelt, auch und insbesondere bei der Frage, ob er Spieler mitnehmen wird.
Zu der Auswahl der Spieler, die überhaupt in Frage kommen, habe ich ja schon was geschrieben. Und selbst wenn er das machen würde, wäre das auch völlig normal im dem Geschäft.
Er hatte sicherlich seinen Anteil daran, dass Sow zu uns gewechselt ist, wenn auch nicht sofort.
Und Mbabu wäre hier auch mit offenen Armen empfangen worden.
Es ist nicht immer alles böser, wenn es uns mal trifft. Wir machen es in vielen Dingen ähnlich. Womöglich schon beim neuen Trainer und/oder Sportvorstand. Der Unterschied ist lediglich die Kommunikation.
Basaltkopp schrieb:
Scherzer allerdings ist nicht zum ersten Mal dadurch aufgefallen, dass er -sagen wir mal vorsichtig- grenzwertige Fragen stellt. "Wir alle mochten Sie..." - wer ist denn "wir alle" und wer von diesen allen hat ihn zum Sprecher für alle ernannt.
Der Mann ist über 80 und war wohl heute ziemlich emotional, dazu die Probleme mit der Technik.
Und die Bemerkung mit der Provinz war doch sehr treffend.
complice schrieb:Basaltkopp schrieb:
Scherzer allerdings ist nicht zum ersten Mal dadurch aufgefallen, dass er -sagen wir mal vorsichtig- grenzwertige Fragen stellt. "Wir alle mochten Sie..." - wer ist denn "wir alle" und wer von diesen allen hat ihn zum Sprecher für alle ernannt.
Der Mann ist über 80 und war wohl heute ziemlich emotional, dazu die Probleme mit der Technik.
Und die Bemerkung mit der Provinz war doch sehr treffend.
Scherzer hat mir ein richtiges Lächeln auf das Gesicht gezaubert. Ich mag Emotionen.
Sorry... Alle Profifußballer, die auch einen wollen, bekommen auch einen Impfschutz.
Also vermutlich nicht Herr Weghorst.
Also vermutlich nicht Herr Weghorst.