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Der-Hesse

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Aachener_Adler schrieb:
Der-Hesse schrieb:
Aachener_Adler schrieb:
Der-Hesse schrieb:
[...] Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. [...]

Bei so einem Spiel wie gegen Köln geht man normalerweise mit 2:0 oder 3:0 in die Pause und dann endet das Spiel 4:0, 5:1 oder sowas in der Art. Ich erwähne das Köln-Spiel, weil ich da selbst anwesend war (gilt nicht für Berlin oder Wolfsburg). In Anbetracht der Leistung vom Köln-Spiel (u.a. auch im Vergleich zum Hinspiel in Köln, wo ich auch da war), habe ich relativ wenig Verständnis für die Untergangsszenarien, die hier zur Zeit gezeichnet werden.



Tja, wenn du die ganze Saison bisher gesehen hast, dann musst du zugeben, dass das Kölnspiel (das Heimspiel) eine Ausnahme war... bisher.



Entschuldige bitte, aber das ist Unfug. Ich habe bisher in dieser Saison live im Stadion gesehen: Köln (A -- schwach), Leverkusen (H -- ganz schwach), Gladbach (A -- gut, vor allem kämpferisch), Hannover (H -- unsicherer Beginn, dann gut), Köln (H -- gut, durch mangelnde Chancenverwertung und Schiri nur unentschieden).

5x Eintracht live gesehen, eine repräsentative Mischung aus schlechten und guten Leistungen, davon einmal auch ein 4:0 Sieg (einer von zweien!). Dass Köln das einzige gute Spiel war, ist einfach nicht wahr.


Habe ich gesagt, dass es nur eine Ausnahme gab? Nein. Aber wenn ich mir Dortmund, Bremen, Karlsruhe, 2 mal Berlin, Hamburg, Leverkusen, Schalke, und Bielefeld nochmal ins Gedächtnis rufe, dann waren das absolute Grottenkicks unsererseits. Dazu kommen einige gute Leistungen wie z.B. in Mannheim, Bayern (über weite Strecken)  und Köln (zu Hause). Sowie relativ durchwachsene wie auch das 4:0 gegen Bochum, das, seien wir mal ehrlich, nicht verdient war. Hannover war OK. Und bis auf Hannover haben wir gegen kein Team gewonnen, welches in der Tabelle über uns steht. Das ist als Tabellendreizehnter nicht gerade berauschend, wenn man Mittelmaß sein will.
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Pedrogranata schrieb:
sCarecrow schrieb:
Aber ja doch. Es wird zu viel gefordert. Ein sicherer Mittelfeldplatz a la 1.FC Köln ist zu viel verlangt.


Sagst du das im Ernst ?

Du weißt genau, daß die Funkel-Raus-Fraktion stets die "zementierte Mittelmäßigkeit" benörgelte und unser Spielerpotenzial für höhere Aufgaben tauglich sieht, die bloß Funkel aus der Mannschaft nicht herauskitzeln könne.

Du hast ebenfalls Fischers Interview gelesen, in dem dieser feststellt, dem Frankfurter Umfeld keinen Klassenerhalt und Mittelmäßigkeit mehr als Erfolg präsentieren zu können und man daher entweder 200 Millionen generieren oder sich den Gomez selber backen müsse.

Wieso versuchst du dann, die Aussagen von Semper-Fi auf Mittelfeld-Gemeinplätze zu drehen und zu wenden ?

Wennn das Umfeld sich mit einem Mittelfeldplatz zufrieden geben würde, hätten wir die ewigen Debatten hier nicht und niemand würde Funkel-raus brüllen und pfeifen, wenn unser Sturm nicht Barzagli und Josue in Grund und Boden rennen kann.



Tja, wenn wir Mittelmaß wären, dann gäbe es hier sicherlich keine Debatten solchen Ausmaßes. Aber mal direkt gefragt: Sind wir Mittelmaß? Bei Blick auf die Tabelle würde ich sagen, nein! Dem absoluten Mittelmaß hinken wir 10 Punkte hinterher. Dem Unteren "nur" 5.

Sicherlich sollte man die Saison ausklingen lassen, um zu sehen wo wir endgültig stehen, aber nehmen wir nach der Hälfte der Saison mal ne Stichprobe, hinken wir unserem Anspruch nach Mittelmaß hinterher.
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Marco72 schrieb:

was heisst hinnehmen,ist halt so wenn Limits bestehen.
Man kann mal 1 Saison Überraschungsteam sein,dann wars das schon wieder.
Seit dem Wiederaufstieg kennt man es nur unter Funkel.
Man hat kein Vergleich.

Man knüpft Hoffnungen usw. an ein neuen Trainer und wenns dann auch nicht klappt kommen die nächsten "...Raus"  und hofft auf dem nächsten Trainer.

Am Ende ist man wiedermal enttäuscht und kann nicht akzeptieren das es eben so einfach nicht ist und die Buli schon garnicht ne Thekenliga ist ,in der man eben mal macht und wird schon.
Es ist weniger die Frage des Trainers in Frankfurt,Hannover,Bochum,...sondern des Geldes!


Ich würde deine Sicht teilen, wenn wenigstens eine Art Handschrift zu erkennen wäre. Funkel hat ja auch gute Arbeit hier geleistet. Aber irgendwann in unserer ersten Saison ist er einfach von dem, was uns damals stark machte -> schnelles Umschalten und effizientes Konterspiel, abgewichen. Unser Defensivkonzept ging ja auch letzte Saison sehr gut auf, da wir eine stabile Abwehr hatten. Doch sobald der Druck weg war, spielte man unkonzentriert und gab die Spiele von vorn herein verloren.  

Und es macht nicht gerade Hoffnung, wenn man diese immer wiederkehrenden Fehler und Schwächen sieht, für die es kein Heilmittel zu geben scheint. Da muss die Frage erlaubt sein, was im Trainng eigentlich so geschieht. Oder warum immer wieder die selben leute Ecken schiessen, die schon am Rande des Strafraums abgefangen werden. Das sind für mich alles Dinge, die man abstellen könnte, ja sogar muss. Und da ist nunmal der Trainer verantwortlich.
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Aachener_Adler schrieb:
Der-Hesse schrieb:
[...] Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. [...]

Bei so einem Spiel wie gegen Köln geht man normalerweise mit 2:0 oder 3:0 in die Pause und dann endet das Spiel 4:0, 5:1 oder sowas in der Art. Ich erwähne das Köln-Spiel, weil ich da selbst anwesend war (gilt nicht für Berlin oder Wolfsburg). In Anbetracht der Leistung vom Köln-Spiel (u.a. auch im Vergleich zum Hinspiel in Köln, wo ich auch da war), habe ich relativ wenig Verständnis für die Untergangsszenarien, die hier zur Zeit gezeichnet werden.



Tja, wenn du die ganze Saison bisher gesehen hast, dann musst du zugeben, dass das Kölnspiel (das Heimspiel) eine Ausnahme war... bisher.
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Marco72 schrieb:
[
Das konzeptlose lese ich auch so oft,das ist natürlich nicht der Fall.
Aber ne Umsetzung von bestimmten Dingen geht halt leichter mit Ribery als mit Köhler.
Wenn man nur die Bayern anschaut ohne Ribery,die erkennt man kaum wieder.
Was Schalke spielt mit so einem Klassekader....
Dortmund-Gladbach,Dortmund-Cottbus....
Das ist das Hauptproblem das unter den gegebenen Möglichkeiten in Frankfurt nicht viel mehr zu erwarten ist.
Es ist leider grauer Alltag in den meisten Spielen und weniger ein Eintracht Problem.
Der graue Alltag wird aber erfolgreicher wenn man wenigstens die Abwehrprobleme löst oder auf ein normales Mass senkt(fehlerfrei wirds nie)  in Frankfurt



Also ein Konzept erkenne auf dem Platz nicht. Ein Konzept sollte schon etwas langhaltiger sein und zu positiven Entwicklungen führen.

Wenn ich immer diese Vergleiche mit Schalke usw. lese. Sicher Schalke spielt nen Fußball zum abgewöhnen, aber die wissen es wenigstens. Hätten wir so nen Kader wie Schalke, hätten wir auch andere Sorgen.
Könnten wir uns einen Ribery leisten, wäre unser Trainer ein Idiot, wenn er seine Klasse nicht mit als Gerüst für sein System verwendet.

Man wollte sich diese Saison spielerisch verbessern und mutiger agieren. Funkel hat es angepriesen und an ihm liegt es, dass es nicht funktioniert.
Ich verstehe nicht, wieso soviele hier das als alltäglich hinnehmen. Ich habe ernsthafte Bedenken, ob wir den Klassenerhalt schaffen. Da es bei uns auf dem Platz einfach nicht stimmt. Das erschreckende ist, dass die einfachsten Dinge nicht funktionieren. Man eine Mannschaft nur mental wahrnimmt. Es sind 11 Einzelpersonen auf dem Platz, die über ihre Mitspieler und deren laufwege nichts zu wissen scheinen und nur versuchen so schnell wie möglich das Spielgerät loszuwerden.
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womeninblack schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Der-Hesse schrieb:
Nein einen Meier wie Anfang der letzten Saison oder in der Saison 05/06. Die Zweitligasaison lass ich raus.
Der Junge kann was, aber dass Funkel ihm Narrenfreiheit gewährt kommt ihm nicht nur zu Gute.

Toski wirkt auf dem Platz meist wie eine Schlaftablette. Ab und an blitzt sein Können auf. Aber mittlerweile nehme ich an, dass diese Momente eher die Ausnahme sind. Er hatte genug Zeit um sich zu zeigen.


Tja, man muss konstatieren, dass sich weder Meier, noch Toski zum Positiven entwicklen.




Bei 1 1/2 Jahre Verletzungspause bei Meier ist das auch sehr schwierig...
Aber der Herr SDB ist nach so langer Zeit ohne Leistungssport sofort am nächsten Tag wieder so gut, wei er vorher war, ist klar.
Nur der blöde Meier bekommt das nicht gebacken..


Es stellt sich doch eher die Frage, warum Meier aber sofort wieder spielen darf. Wäre es nicht sinnvoller ihn erst langsam wieder heranzuführen?
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Marco72 schrieb:
Der-Hesse schrieb:


Ich sagte "halbwegs organisierte". Gut, wenn du es als Fortschritt ansiehst, dass die einfachsten ablufe nicht mehr funktionieren und spielerisch selten was zusammenläuft, dann haben wir eine grundsätzlich verschiedene Auffassung.

Für mich ist das einfach Normalität im Fussball,da kann man hingucken wo man will



Für mich ist es keine Normalität. Sicherlich gibt es Schwankungen, mit denen jeder Verein zu kämpfen hat. Aber bei uns fehlt jegliches Konzept. Spielerisch ist man zu limitiert um großartig Torgefahr auszustrahlen und die Abwehr weist indiskutable Schwächen auf. Ist für mich eher angsteinflößend als normal.
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Marco72 schrieb:
Der-Hesse schrieb:


Ich finde nicht, dass die Großteil von uns so viel verlangt. Die wenigsten reden vom uefa-Cup oder ähnlichen Zielen. Aber wie du schon sagst, mehr Tore, besseres Direktspiel (überhaupt besseres Spiel) und diese kleinen Dinge. Das man soetwas erwartet ist absolut legitim, da man es uns auch versprach. Das die Entwicklung aber genau in die andere Richtung geht kann nicht sein. Da stimmt was im Training oder mit dem Trainer im allgemeinen nicht. Denn das unsere Jungs alle das Fußballspielen verlernen, kann ich mir nicht vorstellen.

Die können alle kicken,aber wie schön wäre es halt wenn kein Gegner auf dem Platz wäre,dann wäre alles so einfach.
Wenn ich grade die ersten beiden Rückrundenpartien sehe war das alles andre als ne Rückentwicklung,eher das Gegenteil.
Und da können manche noch so viel wollen,in manchen Spielen und das Beispiel "gegen gut organisierte Gegner" ist dieses Team so leid mirs tut limitiert,was aber auch kein Wunder ist.
Es ist eben keine Spitzenmannschaft,auch wenns viele noch so gern hätten



Ich sagte "halbwegs organisierte". Gut, wenn du es als Fortschritt ansiehst, dass die einfachsten ablufe nicht mehr funktionieren und spielerisch selten was zusammenläuft, dann haben wir eine grundsätzlich verschiedene Auffassung.
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fenin4ever schrieb:

aber so im Zentralen mittelfeld ist,wenn meier wieder einigermaßen drin ist alles in butter


Wieso Meier? Jones ist nen 6er und Fink und co kommen bei aller Liebe nicht an dessen Leistungen ran.
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Aachener_Adler schrieb:

Außerdem: wenn Spieler wie Kyrgiakos, Streit und Jones gehen wollen, dann gehen sie eben. Sind ja keine Sklaven der Eintracht, sondern normale Fußballprofis. Außerdem sollte man dazu sagen, dass Streit und Jones erst bei der Eintracht zu dem geworden sind, was sie sind. Weder den einen noch den anderen haben wir als Star geholt. Auch von daher gibt's keine Notwendigkeit, fertige Stars zu holen. Man kann sie auch selbst ausbilden und in der Vergangenheit hat sowas auch schon geklappt.



Es geht nicht darum unbedingt fertige "Stars" zu kaufen, aber wenn man slche Leute abgibt, dann suche ich mir vorher schon einen geeigneten gleichwertigen Ersatz. Wenn ich davon noch keinen in den eigenen Reihen habe, dann muss ich eben auch mal etwas Geld in die Hand nehmen oder eine fantastische Scoutingabteilung haben.
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Aachener_Adler schrieb:
@SemperFi/SGE_Werner: Schön zu sehen, dass nicht alle den ungerechtfertigten Hertha-Vergleichen auf den Leim gehen. Favre ist jahrelang immer wieder von allen zerrissen worden und jetzt auf einmal soll er die Lichtgestalt schlechthin sein?! Dieter Hoeness schießt jedes Jahr zig Millionen für Brasilianer und andere "Stars" in den Wind und auf einmal ist Hertha ein Beispiel für tolle Transferpolitik?! Lächerlich!

Hertha hat genau einen Vorteil gegenüber der Eintracht. Nein, zwei: Simunic/Friedrich/Drobny halten hinten die null und Pantelic/Woronin treffen vorne auch ohne große Torchancen. Bei all denen hier im Forum, die auf der einen Seite Funkel wegen seiner "Defensivtaktik" kritisieren und gleichzeitig die Hertha als leuchtendes Beispiel präsentieren, muss ich herzhaft lachen. Einen unattraktiveren Fußball als die Hertha spielt in der ganzen Bundesliga eigentlich niemand.


Bis auf diesen Abschnitt hast du recht. Hertha steht im Gegensatz zu uns hinten gut. Das hat aber auch was gekostet. Außerdem ist Hertha bei dem Schuldenberg auf Erfolg angewiesen. Favre ist aber trotzdem ein guter Trainer. ich sagte das übrigens schon letzte Saison, als man sogar in Berlin noch über ihn schimpfte. Denn Favre ist ein Trainer, der eine Vision und ein Langzeitkonzept hat. Allerdings muss man bei Hertha, vorallem beim Dieter sagen: "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn", denn in Berlin wurde die letzten Jahre eigentlich nur Geld verbrannt.

Und unattracktiver als wir spielen sie nicht. Denn zumindest kennen die Spieler in Berlin wenigstens die Laufwege ihrer Kollegen...
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Eintrachtfan-1992 schrieb:
Der-Hesse schrieb:
Eintrachtfan-1992 schrieb:
Vielleicht sind das auch nur die ganzen wachsenden Erwartungen.
Die meisten haben hier nämlich ziemlich hohe. Ich ehrlich gesagt auch. Wir wollen einfach immer mehr von unseren Jungs sehen. Besseres Direktspiel, bessere Torchancen, mehr Tore, mehr Siege...........................
Nur desto mehr man verlangt, desto schwieriger wird es zu verwirklichen.
Das ist so ähnlich, wie wenn zu euch einer damals/heute gesagt/sagt, du musst in der nächsten Mathearbeit ne 1 schreiben. Dann wirds erst recht nichts!


Ich finde nicht, dass die Großteil von uns so viel verlangt. Die wenigsten reden vom uefa-Cup oder ähnlichen Zielen. Aber wie du schon sagst, mehr Tore, besseres Direktspiel (überhaupt besseres Spiel) und diese kleinen Dinge. Das man soetwas erwartet ist absolut legitim, da man es uns auch versprach. Das die Entwicklung aber genau in die andere Richtung geht kann nicht sein. Da stimmt was im Training oder mit dem Trainer im allgemeinen nicht. Denn das unsere Jungs alle das Fußballspielen verlernen, kann ich mir nicht vorstellen.


Naja, das was du sagst stimmt auch. Aber ich denke, dass hier schon einige hohe Erwartungen haben. Was ja auch berechtigt ist. Und auch gut. Denn wie du es schon gesagt hast: Es wurde uns versprochen.
Wenn man keine Erwartungen hätte, würde man sich ja auch nicht immer und immer wieder die Spiele seines Vereins ansehen.


Ich sehe gerade da auch die Ursache für viele Probleme. Die Erwartungshaltung hätte ruhig öffentlich etwas höher geschraubt werden können. Man muss nicht ins internationale Geschäft. Aber sagen wir mal, wir wollen 5 Punkte mehr. Das finde ich nicht zu hoch und man hätte ein Ziel vorgegeben, an dem man sich hätte messen lassen müssen. Wäre für die Motivation sicherlich nicht das schlechteste gewesen.
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Eintrachtfan-1992 schrieb:
Vielleicht sind das auch nur die ganzen wachsenden Erwartungen.
Die meisten haben hier nämlich ziemlich hohe. Ich ehrlich gesagt auch. Wir wollen einfach immer mehr von unseren Jungs sehen. Besseres Direktspiel, bessere Torchancen, mehr Tore, mehr Siege...........................
Nur desto mehr man verlangt, desto schwieriger wird es zu verwirklichen.
Das ist so ähnlich, wie wenn zu euch einer damals/heute gesagt/sagt, du musst in der nächsten Mathearbeit ne 1 schreiben. Dann wirds erst recht nichts!


Ich finde nicht, dass die Großteil von uns so viel verlangt. Die wenigsten reden vom uefa-Cup oder ähnlichen Zielen. Aber wie du schon sagst, mehr Tore, besseres Direktspiel (überhaupt besseres Spiel) und diese kleinen Dinge. Das man soetwas erwartet ist absolut legitim, da man es uns auch versprach. Das die Entwicklung aber genau in die andere Richtung geht kann nicht sein. Da stimmt was im Training oder mit dem Trainer im allgemeinen nicht. Denn das unsere Jungs alle das Fußballspielen verlernen, kann ich mir nicht vorstellen.
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Das Stadion und die Kurve ist das Sprachrohr des Fans zum Verein. Wer sich hinstellt und auch noch alles beklatscht, was da unten passiert, der hat meiner Meinung nach nicht mehr viel mit einem Fan gemein. Als Fan sehe ich es auch als Aufgabe an, dem Verein deutlich zu machen, wo Defizite sind und zu fordern, dass diese behoben werden, im Sinne des Vereins versteht sich.
Man sollte zwar immer versuchen zu supporten, aber wenn das auch nichts hilft, dann darf auch mal der rauere Ton angeschlagen werden. Dieser Ton erklang bei uns, wie ich finde, schon zu spät.
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peter schrieb:


2 1/2 spiele nennst du narrenfreiheit? gibt es irgend einen spieler, der noch nie zwei schlechte spiele am stück gemacht hat? mir will da so gar keiner einfallen...


Ich will um Himmels willen nicht noch eine brasilianische Diskussion anfangen. Aber wir haben einen Spieler auf der Bank, der schon in einigen Spielen, sofern er mal die Chance erhielt etwas Leben in unser Offensivspiel brachte. Ihm wurde nicht die Chance gegeben sich Spielpraxis zu holen. Meier schon. Von außen sieht es eben so aus, als werde mit zweierlei Maß gemessen. Wenn du das anders siehst, dann akzeptier ich das.

Zu den schlechten Spielen und deren Anzahl. Da wir hier ja im Funkelfred sind, passt das ganz gut. Es gibt einige Spieler die haben über Monate den letzten Murks gespielt und durften jede Woche wieder beweisen, dass ihnen so gut wie nichts gelingt. Da sollte der Trainer mal etwas früher reagieren.

Im Stadion haben übrigens auch die meisten gesehen, dass der Spieler  A. Meier völlig neben sich stand. Und das nicht nur gegen WOB.
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fenin4ever schrieb:
Der-Hesse schrieb:
Mal kurz meinen Senf dazu.

Ich nenn mal drei Spieler (egal was man von ihnen als Persönlichkeit halten mag), die nicht gleichwertig ersetzt wurden.

[ulist]
  • Streit
  • Kyriagkos
  • Jones
  • [/ulist]

    Und da muss man sich mal hinterfragen, ob man wirklich dachte, dass sich diese 3 so leicht gleichwertig ersetzen lassen. Streit war der einzige, der was mit Standardsituationen anfangen konnte und dazu nicht auf der Bank oder Tribüne saß. Jones, egal was für ein A.... er ist, war Leistungstechnisch der Inbegriff der 6er-Position. Weder Fink noch inamoto können ihn ansatzweise ersetzen. Kyriagkos sah zwar manchmal ungeschickt aus, aber er war bei Standards einfach sau Torgefhrlich und bescherte mir hinten nur ein Lächeln, wenn Gegner versuchten unsere Abwehr mit hohen Bällen zu überwinden.
     


    Hmmm also bei Jones wäre das noch egal,
    aber bei Streit zBs. ->also Caio hat ihn nicht wirklich ersetzt,da war steinhöfer noch besser,gut immerhin hatte der auch mehr einsätze,die unser lieber brasilianer nicht bekommt!
    Am schlimmsten ist es jedoch bei Kyrgiakos!
    Bellaid bekommt da hinten absolut garnichts in den Griff!


    Ich finde Jones ist eigentlich alles andere als egal, sondern hat das größte Loch gerissen. Jones geht mit seiner Spielweise nicht nur dahin, wo es wehtut, sondern hat die Mannschaft mit seinem powerplay auch mitreißen können. Für einen Verein auf unserer "Etage" sind Spieler wie Jones oder Ama so wichtig wie die Luft zum Atmen. Denn spielerisch setzen wir keine Akzente.
    #
    Stoppdenbus schrieb:
    Der-Hesse schrieb:
    Nein einen Meier wie Anfang der letzten Saison oder in der Saison 05/06. Die Zweitligasaison lass ich raus.
    Der Junge kann was, aber dass Funkel ihm Narrenfreiheit gewährt kommt ihm nicht nur zu Gute.

    Toski wirkt auf dem Platz meist wie eine Schlaftablette. Ab und an blitzt sein Können auf. Aber mittlerweile nehme ich an, dass diese Momente eher die Ausnahme sind. Er hatte genug Zeit um sich zu zeigen.


    Tja, man muss konstatieren, dass sich weder Meier, noch Toski zum Positiven entwicklen.




    Bei Meier hege ich noch Hoffnungen, dass er wieder eine echte Verstärkung werden kann. Warum FF ihn derzeit wieder Narrenfreiheit gibt, ist für mich ebenfalls absolut unverständlich. Allerdings fällt es mir derzeit schwer in ca 90% von dem, was Funkel tut, einen Sinn zu erkennen. Zumindest was die Erfolgschancen seiner Aktionen angeht.
    #
    Maabootsche schrieb:
    Der-Hesse schrieb:
    Mal kurz meinen Senf dazu.

    Ich nenn mal drei Spieler (egal was man von ihnen als Persönlichkeit halten mag), die nicht gleichwertig ersetzt wurden.

    [ulist]
  • Streit
  • Kyriagkos
  • Jones
  • [/ulist]

    Und da muss man sich mal hinterfragen, ob man wirklich dachte, dass sich diese 3 so leicht gleichwertig ersetzen lassen. Streit war der einzige, der was mit Standardsituationen anfangen konnte und dazu nicht auf der Bank oder Tribüne saß. Jones, egal was für ein A.... er ist, war Leistungstechnisch der Inbegriff der 6er-Position. Weder Fink noch inamoto können ihn ansatzweise ersetzen. Kyriagkos sah zwar manchmal ungeschickt aus, aber er war bei Standards einfach sau Torgefhrlich und bescherte mir hinten nur ein Lächeln, wenn Gegner versuchten unsere Abwehr mit hohen Bällen zu überwinden.
     


    Jepp, das ist halt das Risiko, wenn man auf junge, vielleicht sogar talentiertere Spieler setzt. Diese brauchen eben Zeit sich zu entwickeln. Fenin ist ja immerhin soweit, daß keiner mehr von Taka redet, und den Tausch Korkmaz für Weißenberger halte ich auch für ansprechend (allerdings nicht so im Vordergrund stehend, da auf dieser Position nun verletzungsbedingt der ewige Köhler eigentlich ordentlich spielt).
    Die drei von Dir genannten wurden nicht derart ersetzt, daß man zumindest den Unterschied nicht bemerken würde. Das Talent der beiden Ersatzleute Caio und Bellaid für Sotos und Streit ist dabei imho durchaus vorhanden, aber bei weitem noch nicht so weit entwickelt, um ein vollwertiger Ersatz zu sein. Einen 1:1 Ersatz für Jones dürften wir uns schlichtweg nicht leisten können.
    Schlimm finde ich es noch, keinen Ersatz für Galindo verpflichtet zu haben.


    Ja, du sagst da was wahres. Es ist nicht verkehrt, auf junge Talentierte Spieler zurückzugreifen. Aber man hätte auch deren Formschwankungen von vorn herein besser berücksichtigen müssen und vielleicht einen soliden erfahrenen Sieler verpflichten sollen.
    #
    Stoppdenbus schrieb:
    Der-Hesse schrieb:
    Nein. Naja, nehemen wir einen Meier in Normalform und Toski in ebenfalls dieser, dann ja!


    Ach, du meinst einen Meier in der Vorbereitung gegen einen Fünftligisten?


    Nein einen Meier wie Anfang der letzten Saison oder in der Saison 05/06. Die Zweitligasaison lass ich raus.
    Der Junge kann was, aber dass Funkel ihm Narrenfreiheit gewährt kommt ihm nicht nur zu Gute.

    Toski wirkt auf dem Platz meist wie eine Schlaftablette. Ab und an blitzt sein Können auf. Aber mittlerweile nehme ich an, dass diese Momente eher die Ausnahme sind. Er hatte genug Zeit um sich zu zeigen.
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    Mal kurz meinen Senf dazu.

    Ich nenn mal drei Spieler (egal was man von ihnen als Persönlichkeit halten mag), die nicht gleichwertig ersetzt wurden.

    [ulist]
  • Streit
  • Kyriagkos
  • Jones
  • [/ulist]

    Und da muss man sich mal hinterfragen, ob man wirklich dachte, dass sich diese 3 so leicht gleichwertig ersetzen lassen. Streit war der einzige, der was mit Standardsituationen anfangen konnte und dazu nicht auf der Bank oder Tribüne saß. Jones, egal was für ein A.... er ist, war Leistungstechnisch der Inbegriff der 6er-Position. Weder Fink noch inamoto können ihn ansatzweise ersetzen. Kyriagkos sah zwar manchmal ungeschickt aus, aber er war bei Standards einfach sau Torgefhrlich und bescherte mir hinten nur ein Lächeln, wenn Gegner versuchten unsere Abwehr mit hohen Bällen zu überwinden.