
Eschbonne
7838
Das der gute Thomas ein Ziel ausgibt (wenn es den stimmt was da steht) bevor er überhaupt seine Spieler kennt ist gleichzeitig blödsinnig und eine Frechheit gegenüber unseren Spielern.
Schaaf atestiert unserer Mannschaft, seinen Spielern, einfach mal pauschal, dass sie zu schlecht sind für ambitioniertere Ziele. Das ist zum einen eine Frechheit und zum anderen alles andere als motivierend.
Zudem: "C'est le ton qui fait la musique"
Mann kann das auch anders verpacken als einfach nur zu sagen: "Wir müssen realistisch sein. Alles über Platz 16 ist superduper. Aber wir haben 3 Stammspieler verloren. Und der Rest der Mannschaft ist eigentlich auch für Platz 15 zu schwach." (NICHT O-Ton)
Aber diese Diskussion hab ich ja schon mehrfach los getreten. Und ich hab eigentlich auf euer Waschweiber-Realismus-Korreanisch kein Bock mehr. Ich finde so eine Zielausgabe, egal ob jetzt oder kurz vor Saisonstart, zum kotzen. Wenn ihr damit leben könnt...
Schaaf atestiert unserer Mannschaft, seinen Spielern, einfach mal pauschal, dass sie zu schlecht sind für ambitioniertere Ziele. Das ist zum einen eine Frechheit und zum anderen alles andere als motivierend.
Zudem: "C'est le ton qui fait la musique"
Mann kann das auch anders verpacken als einfach nur zu sagen: "Wir müssen realistisch sein. Alles über Platz 16 ist superduper. Aber wir haben 3 Stammspieler verloren. Und der Rest der Mannschaft ist eigentlich auch für Platz 15 zu schwach." (NICHT O-Ton)
Aber diese Diskussion hab ich ja schon mehrfach los getreten. Und ich hab eigentlich auf euer Waschweiber-Realismus-Korreanisch kein Bock mehr. Ich finde so eine Zielausgabe, egal ob jetzt oder kurz vor Saisonstart, zum kotzen. Wenn ihr damit leben könnt...
Eintracht.de
http://www.eintracht.de/aktuell/45790/
Trainingsauftakt der Adlerträger am 4. Juli
Der neue Eintracht-Trainer Thomas Schaaf wird seine Mannschaft am 1. Juli erstmals in Frankfurt begrüßen, beginnend mit einem Laktattest und den medizinischen Untersuchungen am 2. und 3. Juli (alles nicht öffentlich).
Am Freitag, den 4. Juli wird die Mannschaft die neue Saison mit dem ersten öffentlichen Training einläuten. Der genaue Sommerfahrplan unserer Adlerträger folgt in Kürze.
http://www.eintracht.de/aktuell/45790/
Trainingsauftakt der Adlerträger am 4. Juli
Der neue Eintracht-Trainer Thomas Schaaf wird seine Mannschaft am 1. Juli erstmals in Frankfurt begrüßen, beginnend mit einem Laktattest und den medizinischen Untersuchungen am 2. und 3. Juli (alles nicht öffentlich).
Am Freitag, den 4. Juli wird die Mannschaft die neue Saison mit dem ersten öffentlichen Training einläuten. Der genaue Sommerfahrplan unserer Adlerträger folgt in Kürze.
Weilbacher_Bub schrieb:
Wenn ich an Herris Stelle gewesen wäre, und hätte mir kurz nach dem Aufstieg über Rode meine Gedanken machen müssen, wäre das wohl so gewesen:
"hm, der Sebbl is schon krass gut drauf, echt ne Stütze für das Team, und dem zahlen wir in der ersten Liga 650k im Jahr *hysterisches Gelächter inkl. Rumpelstilzcheneinlage mit Händereiben*. Ein Spieler den ich als gleichwertig sehe kostet mich 3-4Mio Ablöse+1,75Mio Jahresgehalt *ich trete ans Fenster und verkünde dem Pöbel, dass Rode unverkaüflich ist*"
Bei 2 Jahren macht das an gesparter ablöse plus Gehaltsdifferenz etwa 5Mio, die ich in diesem Moment vermutlich nicht hätte generieren könne (ich weiss, Spekulatius, aber der Rode kann ja auch noch mitreden ob er dann für Scheich Geldhabichgenuch in Weitfortistan kickt oder dann doch lieber noch ein Jahr Frankfurt und auf Bundesliga/England/Spanien-Angebote wartet.
Ganz ehrlich, ich bin persönlich der Meinung das die Spieler eindeutig zuviel Macht in den Verhandlungen haben. Die Vereine sind relativ hilflos ausgeliefert. Von daher, ohne BH zu vergöttern, bin ich weit weg davon ihn oder BH für die Vertragspolitik zu verteufeln!
Ich meine mich zu erinnern gelesen zu haben Rode habe 300K im Jahr verdient.
(Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass das ein lächerliches Gehalt für jeden Bundesligaspieler ist und mir dann ausrechne, dass das ca das 5fache meines Gehaltes ist, wird mir leicht übel)
SGE-URNA schrieb:hreinsch schrieb:
Ein Spieler ist eine Investition und ab und zu mal muss man die eben gewinnbringend weiter verkaufen. Rode hätte bestimmt 6-8 Mio. gebracht ...
Schade.
Aaarrgghh
Ich muss sagen. Seit heute (seit dem Bildredakteur hier) sind mir der Korreaner und W4S total sympathisch. hab ich hreinsch nur immer überlesen oder ist der neu?
hreinsch schrieb:
Ich lasse mich hier nicht als BLÖD-Penner von Basaltkopf beschimpfen. Dieses Rechts sichert mir das Grundgesetz zu.
Und ich werde es mir nicht nehmen lasse, BILD Artikel zu verlinken. Dieses Recht nennt sich Meinungsfreiheit.
Und allen, die eine Religion daraus gemacht haben, die BILD Zeitung zu verteufeln, da werde ich mein Leben lang gegenargumentieren, da Sie in Sachen Sport erwiesener Massen am besten informiert ist.
Ich sage nicht, dass die BILD Zeitung ein tolle Zeitung ist. Ihren Sportteil zu ignorieren halte ich für eine sehr verbohrte Einstellung.
Danke für Euer Verständnis!
Es ist dein gutes Recht dieses Schmierblatt, das zu dumm ist Artikel zu benutzen, zu verlinken. Das ist Meinungsfreiheit.
Es ist aber genau so unser gutes Recht, dir zu sagen, dass wir das Scheisse finden! Auch Meinungsfreiheit.
Und jetzt zurück zur Eintracht.
Ich finde Cello muss bleiben. Ich denke in dem steckt schon noch ein bisschen mehr als wir bissher gesehen haben.
DBecki schrieb:Eschbonne schrieb:SGE-URNA schrieb:Eschbonne schrieb:DBecki schrieb:SGE-URNA schrieb:Andy schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Nur: hat die Eintracht das bei Sebastian Rode nicht genau wie beschrieben gemacht? Von einem kleineren Verein geholt, langfristig und ohne AK gebunden? Und das Ergebnis: heute wären wir froh, wenn Rode wenigstens eine AK gehabt hätte! Dann hätte er nämlich seinen Vertrag verlängert gehabt und wir hätten wenigstens noch eine Ablöse kassiert.
Entschuldigung? Dann verkaufe ich den ein Jahr vor Vertragsende. Wir wussten doch schon alle letzten Sommer, dass er weg will. Sogar schon, dass es die Bayern sind. Aber Eintracht-Politik ist es Leistungsträger wie Rode bis zum letzten Tag zu halten anstatt noch eine Ablöse rauszuholen.
Kann man machen. Meine Politik wäre das aber nicht.
War es nicht so, dass Rode gar nicht weg wollte, sondern seinen Vertrag erfüllen, um dann zu wechseln? Wollte Bayern ihn überhaupt vor Vertragsende verpflichten? Ich meine, man hat damals kein konkretes Angebot vorliegen gehabt.
So hab ich das auch in Erinnerung.
War es nicht aber (angeblich) auch so, dass diverse Mitkonkurenten um Rode ausgestiegen sind, weil der Deal mit den Bauern durchgesickert ist?
Ich empfinde oder empfand das eher so, dass Rode schon gewechselt wäre, die Bayern hier aber einfach ihre Macht spielen lassen haben und gesagt haben: "Seppl. Wenn du zu uns willst dann nächstes Jahr ablösefrei. Ach und an den Rest des Marktes. Wir sind uns einig mit ihm. Geht weg."
Ja, kann sein, aber in diesem Fall kann schlichtweg EF nix dafür, dass man ihn billig abgeben musste. Nehmen wir an, Rode weiss vom Interesse der Bayern (nach Vertragsende), er ist sich im Grunde einig und bleibt willfährig noch ein Jahr. Was hätte man da jetzt machen sollen? Zu einem Wechsel für eine möglicherweise ordentliche Ablöse kann man ihn schliesslich nicht zwingen, selbst wenn man gewollt hätte.
Ich würde mal ganz frech behaupten, wenn Bayern (zu denen Rode ja offenbar wollte) eine ordentliche Summe für einen vorzeitigen Wechsel geboten hätte, ....
Ja eben. Ich denke die Bayern wollten ihn enfach erst dieses Jahr und waren sich sicher, dass er nicht woanders hin wechselt.
Bruchhagen hat ihn aber auch als unverkäuflich erklärt und ich gehe (leider) davon aus, dass wir ihn auch für die kolporierten 9 Mio nicht gehen lassen hätten. Und das ist der Punkt. Es wird immer davon geschwafelt, dass man "aus finanzieller Sicht nicht gezwungen wird, Stammspieler abzugeben". Aber gerade am Beispiel Rode hat man jetzt gesehen was diese 9 Mio Wert waren. War sein Verbleib bis Vertragsende (unabhängig davon ob wir ihn hätten verkaufen können und vorausgesetzt die Zahl stimmt) 9 Mio wert?
Schön und gut, ist aber alles Makulatur, weil Rode nicht wollte.
Naja. Genau da wär ich mir nicht so sicher. Ich glaube Rode wäre schon letztes Jahr gegangen. Für mich hat das immer den Anschein gemacht, dass die Bayern die Marschroute vorgegeben haben und Rode sich einfach dem "gefügt" hat, weil er zu den Bayern wollte. Aber schlussendlich ist das ja alles nur Spekulation.
SGE-URNA schrieb:Eschbonne schrieb:DBecki schrieb:SGE-URNA schrieb:Andy schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Nur: hat die Eintracht das bei Sebastian Rode nicht genau wie beschrieben gemacht? Von einem kleineren Verein geholt, langfristig und ohne AK gebunden? Und das Ergebnis: heute wären wir froh, wenn Rode wenigstens eine AK gehabt hätte! Dann hätte er nämlich seinen Vertrag verlängert gehabt und wir hätten wenigstens noch eine Ablöse kassiert.
Entschuldigung? Dann verkaufe ich den ein Jahr vor Vertragsende. Wir wussten doch schon alle letzten Sommer, dass er weg will. Sogar schon, dass es die Bayern sind. Aber Eintracht-Politik ist es Leistungsträger wie Rode bis zum letzten Tag zu halten anstatt noch eine Ablöse rauszuholen.
Kann man machen. Meine Politik wäre das aber nicht.
War es nicht so, dass Rode gar nicht weg wollte, sondern seinen Vertrag erfüllen, um dann zu wechseln? Wollte Bayern ihn überhaupt vor Vertragsende verpflichten? Ich meine, man hat damals kein konkretes Angebot vorliegen gehabt.
So hab ich das auch in Erinnerung.
War es nicht aber (angeblich) auch so, dass diverse Mitkonkurenten um Rode ausgestiegen sind, weil der Deal mit den Bauern durchgesickert ist?
Ich empfinde oder empfand das eher so, dass Rode schon gewechselt wäre, die Bayern hier aber einfach ihre Macht spielen lassen haben und gesagt haben: "Seppl. Wenn du zu uns willst dann nächstes Jahr ablösefrei. Ach und an den Rest des Marktes. Wir sind uns einig mit ihm. Geht weg."
Ja, kann sein, aber in diesem Fall kann schlichtweg EF nix dafür, dass man ihn billig abgeben musste. Nehmen wir an, Rode weiss vom Interesse der Bayern (nach Vertragsende), er ist sich im Grunde einig und bleibt willfährig noch ein Jahr. Was hätte man da jetzt machen sollen? Zu einem Wechsel für eine möglicherweise ordentliche Ablöse kann man ihn schliesslich nicht zwingen, selbst wenn man gewollt hätte.
Ich würde mal ganz frech behaupten, wenn Bayern (zu denen Rode ja offenbar wollte) eine ordentliche Summe für einen vorzeitigen Wechsel geboten hätte, ....
Ja eben. Ich denke die Bayern wollten ihn enfach erst dieses Jahr und waren sich sicher, dass er nicht woanders hin wechselt.
Bruchhagen hat ihn aber auch als unverkäuflich erklärt und ich gehe (leider) davon aus, dass wir ihn auch für die kolporierten 9 Mio nicht gehen lassen hätten. Und das ist der Punkt. Es wird immer davon geschwafelt, dass man "aus finanzieller Sicht nicht gezwungen wird, Stammspieler abzugeben". Aber gerade am Beispiel Rode hat man jetzt gesehen was diese 9 Mio Wert waren. War sein Verbleib bis Vertragsende (unabhängig davon ob wir ihn hätten verkaufen können und vorausgesetzt die Zahl stimmt) 9 Mio wert?
Im Falle von Jung, wo die AK lächerlich klein ist, wäre die Vertragserfüllung natürlich besser als der Verkauf. Aber auch bei Sebi würde ich einen heutigen Verkauf zu seinem Marktwert von, ich schätz mal, 8-9 Millionen der Vertragserfüllung vorziehen.
naggedei schrieb:steps82 schrieb:Friendly_Fire schrieb:
Wir sichern uns also eines der "größten" Talente mit einem 1-Jahresvertrag + Option?
Woanders bekommen große Talente 4- oder 5-Jahresverträge, weil man an sie glaubt.
Irgendwie scheint bei uns immer alles anders zu sein.
welcher Verein gibt denn einem Talent das noch keine Sekunde Profifußball gespielt hat einen 5 Jahresvertrag?
Schalke z.B.
Auch hier ist es wiedermal so, dass wir die Vertragsdetails ja nicht kenne.
Wer weiss warum der Vertrag so zu stande kam?
Vielleicht siehts ja auch so aus, dass Joel nur einen Einjahresvertrag unterzeichnen wollte und die Option der Verlängerung dann zieht wenn er so und so oft eingesetzt wird.
Kann ich mir jetzt zwar nicht vorstellen, dass ein 18 jähriger so denkt, möglich ist es aber.
Andere Frage: Kann jemand was zu Erik Wille sagen? War Wurde der nicht auch immer als grosses Talent gehandelt? Der scheint jetzt nach Duisburg zu wechseln.
DBecki schrieb:SGE-URNA schrieb:Andy schrieb:WuerzburgerAdler schrieb:
Nur: hat die Eintracht das bei Sebastian Rode nicht genau wie beschrieben gemacht? Von einem kleineren Verein geholt, langfristig und ohne AK gebunden? Und das Ergebnis: heute wären wir froh, wenn Rode wenigstens eine AK gehabt hätte! Dann hätte er nämlich seinen Vertrag verlängert gehabt und wir hätten wenigstens noch eine Ablöse kassiert.
Entschuldigung? Dann verkaufe ich den ein Jahr vor Vertragsende. Wir wussten doch schon alle letzten Sommer, dass er weg will. Sogar schon, dass es die Bayern sind. Aber Eintracht-Politik ist es Leistungsträger wie Rode bis zum letzten Tag zu halten anstatt noch eine Ablöse rauszuholen.
Kann man machen. Meine Politik wäre das aber nicht.
War es nicht so, dass Rode gar nicht weg wollte, sondern seinen Vertrag erfüllen, um dann zu wechseln? Wollte Bayern ihn überhaupt vor Vertragsende verpflichten? Ich meine, man hat damals kein konkretes Angebot vorliegen gehabt.
So hab ich das auch in Erinnerung.
War es nicht aber (angeblich) auch so, dass diverse Mitkonkurenten um Rode ausgestiegen sind, weil der Deal mit den Bauern durchgesickert ist?
Ich empfinde oder empfand das eher so, dass Rode schon gewechselt wäre, die Bayern hier aber einfach ihre Macht spielen lassen haben und gesagt haben: "Seppl. Wenn du zu uns willst dann nächstes Jahr ablösefrei. Ach und an den Rest des Marktes. Wir sind uns einig mit ihm. Geht weg."
Erst mal. Unschön dass ein SAW mit nem Blöd Link beginnt wo nicht mal ein Artikel hinter ist. (noch unschöner dass ich drauf geklickt hab).
Sollte das stimmen was da steht, stellt sich mir die Frage, ob in den 7 Mio die Ablösen von Schwegler und Jung schon mit einberechnet sind. Ich hoffe nicht.
Sollte das stimmen was da steht, stellt sich mir die Frage, ob in den 7 Mio die Ablösen von Schwegler und Jung schon mit einberechnet sind. Ich hoffe nicht.
gizzi schrieb:
Schön mal eine angenehm sachliche Diskussion hier zu lesen.
Hoffentlich bolzt nicht wieder einer dazwischen.
Ziele, auch kurzfristige sind wichtig. Sie sollten aber realistisch sein.
Wichtig ist aber auch ein Konzept wie ich diese Ziele erreichen will.
Welche Prozesse und Strukturen im Verein müssen geändert oder angepasst werden, um diese Ziele zu ereichen.
Schwegler übrigens hat genau das kritisiert. Ihm ging es nach seiner Aussage nicht nur ums Geld, sondern er hat im Frühjahr von den Verantwortlichen nichts darüber erfahren, wie man den Verein sportlich nach vorne bringen will.
Bei Jung waren es sicher auch nicht nur finazielle Aspekte.
Ebenso werden sich natürlich auch Spieler und Trainerkandidaten, die man gewinnen möchte daran orientieren.
"Wir wollen die Schale" zieht da sicher mehr als "Wir wollen nicht die Radkappe".
planscher08 schrieb:mickmuck schrieb:planscher08 schrieb:Eschbonne schrieb:planscher08 schrieb:Eschbonne schrieb:planscher08 schrieb:
Was wäre den los, wenn man wie Hamburg vor der saison CL bzw EL vorgibt und dann eine Grottensaison abliefert. Die haben es erst in der RL begriffen, wie ernst die Lage ist.
Wo wäre der Unterschied? Hätten sie besser gespielt wenn sie vor der Saison nur den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben hätte?
Ich glaube schon. Wenn man schon vor der Saison weiß, man muss kämpfen und Punkt für Punkt erarbeiten, dann geht man ganz anders ins Spiel. Der hamburger Kader ist wenn es läuft, ein Schönspiel-Mannschaft.
Aber muss ich denn nicht um jeden Punkt kämpfen und ihn erarbeiten, wenn ich in die CL will? Das ist doch eine Milchmädchenrechnung.
Ich habs die Woche an anderer Stelle schon mal gesagt.
Ein Sportler, also Spieler und Trainer, will doch jedes Spiel gewinnen. Und selbst Braunschweig ist mit Sicherheit genau so in jedes Spiel der Saision gegangen.
"wir wollen dieses Spiel gewinnen. Nur dieses Spiel ist wichtige. Das nächste Spiel ist das wichtigste. Das wollen wir gewinnen."
Wenn ich also jede Woche mein Ziel erreiche, dass nächste Spiel zu gewinnen, werde ich am Ende mit 102 Punkten Deutscher Meister.
Klar ist das unmöglich und wird nicht eintreffen. Es geht mir aber um die Motivation und den Ergeiz.
Zudem, nochmal, verstehe ich nicht warum das Ziel "Klassenerhalt" besser sein soll, warum mit dem Ziel mehr Punkte rausspringen sollen als mit dem Ziel "Meisterschaft". (Lieber das Ziel Meisterschaft als 8. verpasst haben also das Ziel Klassenerhalt als 15. geschafft)
Ich denke das 10-12 Teams immer erstmal das Ziel Klassenerhalt vorgeben. Augsburg und Mainz werden mit Sicherheit nicht vor der Saison die EL vorgebene haben. Da wurde klar Klassenerhalt ausgegeben. Wenn es natürlich gut läuft, kann man das Ziel noch während der Saison nach oben korrigieren. So würde es in Frankfurt doch auch nicht laufen. Erstmal realistisches Ziel und wenn wirklich klasse läuft, das Ziel nach oben anpeilen.
warum ist ein einstelliger tabellenplatz ein unrealistischeres ziel, als nur der klassenerhalt.
Wenn man den Kader hat, gerne. Aber der Kader ist bei weiten nicht so gut besetzt, dass man so ein Ziel vorgeben kann. Da muss man mal realistisch sein
Nein. Was hat man von Realismus? Kann man sich davon was kaufen?
Mann muss Fussball spielen. Es ist ein Spiel. Ein Sport. Ein Wettbewerb. Man muss versuchen zu Gewinnen. jede Woche. Jeden Tag. In jedem Training und in jedem Spiel. Und wenn man das jedes mal schafft wird man Deutscher Meister. Wenn man das dann halt nicht jede Woche schafft weil "man den Kader nicht hat" dann ist das auch ok. Aber man muss es doch wenigstens versuchen. Was ist das den für eine Dreckseinstellung die ihr alle habt hier?!
Schobberobber72 schrieb:Eschbonne schrieb:Schobberobber72 schrieb:
Ich sehe beispielsweie überhaupt nicht, wo die Zielsetzung "Mindestens 3 Vereine hinter uns lassen", für letzte Saison tiefgestapelt gewesen sein soll? Welcher Aufsteiger gibt denn im zweiten Jahr (zudem noch mit der Zusatzbelastung EL) hier höhere Ziele aus? Ok, Köln hat in der Regel schon im ersten Jahr das Ziel, mindestens Meister zu werden, aber sonst? Das Ziel an sich war meiner Meinung nach völlig nachvollziehbar. Man hätte es halt ein wenig positiver darsstellen können.
Was hab ich den als Eintracht Frankfurt für einen Vorteil wenn ich als Ziel den Klassenerhalt ausgebe (gegenüber einem höher gesteckten Ziel)?
Inwiefern ist das "besser" als einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel zu definiere, oder die EL, oder die Meisterschaft.
Ist das "besser" weil es leichter zu erreichen ist? Oder weil es realistischer ist? Weil die Nichterreichung weniger wahrscheinlich ist?
Wäre es nicht motivierender ein höheres, vielleicht sehr schwer zu erreichendes Ziel (Ich bin der Meinung, aus sportlicher Sicher müsste jeder Bundesligist die Schale als Ziel ausgeben) auszugeben?
Worin liegt der Sinn dieser Zielausgabe? Aufsteiger hin oder her. Ich versteh das nicht. Immer noch nicht. Klär mich auf.
Ich sagte ja, ein wenig "sportlich" dürfen die Ziele gern sein, grade perspektivisch. Nur realistisch müssen sie bleiben. Aber wenn ich mehrfach Zielvorgaben bekomme, bei denen ich von vornherein weiß, dass sie im Grunde nicht zu erreichen sind, dann stelle ich persönlich, über kurz oder lang die Arbeit ein.
Im Bundesligageschäft kommt aber noch hinzu, dass du ständig im Fokus der Öffentlichkeit stehst und an deinen Vorgaben gemessen wirst. In unserer Situation die Meisterschaft als Ziel auszugeben, wäre daher wohl fatal.
Seh ich nicht ein warum.
"Wir spielen eine ganze Saison lang in einem Wettbewerb mit, in dem es um den Gewinn eine verdammten Obstschale geht. Es ist zwar sehr schwer bis unmöglich diese zu Gewinnen weil Geldsackklubs und Plastikvereine der Markt leer kaufen und den Wettbewerb verzerren aber uns soll das nicht die Lust am Sport und den Wettbewerbsgeist nehmen. Wir wollen es dennoch versuchen. Wir wollen diesen Obstteller. Auch wenn wir es nicht schaffen haben wir es wenigsten versucht. Mal sehn wie weit wir kommen."
Ich lauf im September einen Halbmaraton. Ich hab mir also das Ziel gesetzt verdammte 21 Kilometer zu laufen obwohl ich relativ starker Raucher und auch sonst konditionell eine Niete bin. Soll ich jetzt sagen "mööö… Die Lunge ist zementiert. Mein Ziel ist 3 Kilometer hinter mit zu lassen. Dann hab ich grosses erreicht. mimimi" Nein. Hab ich nicht. 3 Kilometer ist doch kein Erfolg. Das ist ein kleiner Waldspaziergang verdammte Scheisse.
planscher08 schrieb:Eschbonne schrieb:planscher08 schrieb:
Was wäre den los, wenn man wie Hamburg vor der saison CL bzw EL vorgibt und dann eine Grottensaison abliefert. Die haben es erst in der RL begriffen, wie ernst die Lage ist.
Wo wäre der Unterschied? Hätten sie besser gespielt wenn sie vor der Saison nur den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben hätte?
Ich glaube schon. Wenn man schon vor der Saison weiß, man muss kämpfen und Punkt für Punkt erarbeiten, dann geht man ganz anders ins Spiel. Der hamburger Kader ist wenn es läuft, ein Schönspiel-Mannschaft.
Aber muss ich denn nicht um jeden Punkt kämpfen und ihn erarbeiten, wenn ich in die CL will? Das ist doch eine Milchmädchenrechnung.
Ich habs die Woche an anderer Stelle schon mal gesagt.
Ein Sportler, also Spieler und Trainer, will doch jedes Spiel gewinnen. Und selbst Braunschweig ist mit Sicherheit genau so in jedes Spiel der Saision gegangen.
"wir wollen dieses Spiel gewinnen. Nur dieses Spiel ist wichtige. Das nächste Spiel ist das wichtigste. Das wollen wir gewinnen."
Wenn ich also jede Woche mein Ziel erreiche, dass nächste Spiel zu gewinnen, werde ich am Ende mit 102 Punkten Deutscher Meister.
Klar ist das unmöglich und wird nicht eintreffen. Es geht mir aber um die Motivation und den Ergeiz.
Zudem, nochmal, verstehe ich nicht warum das Ziel "Klassenerhalt" besser sein soll, warum mit dem Ziel mehr Punkte rausspringen sollen als mit dem Ziel "Meisterschaft". (Lieber das Ziel Meisterschaft als 8. verpasst haben also das Ziel Klassenerhalt als 15. geschafft)
planscher08 schrieb:
Was wäre den los, wenn man wie Hamburg vor der saison CL bzw EL vorgibt und dann eine Grottensaison abliefert. Die haben es erst in der RL begriffen, wie ernst die Lage ist.
Wo wäre der Unterschied? Hätten sie besser gespielt wenn sie vor der Saison nur den Klassenerhalt als Ziel ausgegeben hätte?
Schobberobber72 schrieb:
Ich sehe beispielsweie überhaupt nicht, wo die Zielsetzung "Mindestens 3 Vereine hinter uns lassen", für letzte Saison tiefgestapelt gewesen sein soll? Welcher Aufsteiger gibt denn im zweiten Jahr (zudem noch mit der Zusatzbelastung EL) hier höhere Ziele aus? Ok, Köln hat in der Regel schon im ersten Jahr das Ziel, mindestens Meister zu werden, aber sonst? Das Ziel an sich war meiner Meinung nach völlig nachvollziehbar. Man hätte es halt ein wenig positiver darsstellen können.
Was hab ich den als Eintracht Frankfurt für einen Vorteil wenn ich als Ziel den Klassenerhalt ausgebe (gegenüber einem höher gesteckten Ziel)?
Inwiefern ist das "besser" als einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel zu definiere, oder die EL, oder die Meisterschaft.
Ist das "besser" weil es leichter zu erreichen ist? Oder weil es realistischer ist? Weil die Nichterreichung weniger wahrscheinlich ist?
Wäre es nicht motivierender ein höheres, vielleicht sehr schwer zu erreichendes Ziel (Ich bin der Meinung, aus sportlicher Sicher müsste jeder Bundesligist die Schale als Ziel ausgeben) auszugeben?
Worin liegt der Sinn dieser Zielausgabe? Aufsteiger hin oder her. Ich versteh das nicht. Immer noch nicht. Klär mich auf.
Er soll gar nix sagen. Oder wegen mir soll er die Frage nach den Zielen mit "Fussball spielen" beantworten.