
Feigling
54159
EintrachtAdler88 schrieb:
danke soweit hätt ichs auch noch gebracht
und rechnerisch?
Was rechnerisch? Du kannst ein Baumdiagramm malen oder was ähnliches und alle Wege angucken, auf denen er scheitert. Das ist ja grad das Gegenereignis. Da kommt dann auch 0.5429 raus. Oder einfach 1- Wahrscheinlichkeit, dass er durchkommt.
Ende Gelände.
Eiei, im Voraus (23:59 Uhr) gratulieren bringt ja normal Unglück...
Hoffen wir mal, dass das nicht eintritt und Dir die Eintracht heute ein schönes Geschenk macht (ganz uneigennützig ). Was aber noch wichtiger ist: Ich wünsche Dir alles Gute zum Deinem heutigen Geburtstag und natürlich auch im kommenden Lebensjahr.
War schön, ein wenig mit Dir zu plaudern nach dem HSV-Spiel.
Dennis
Hoffen wir mal, dass das nicht eintritt und Dir die Eintracht heute ein schönes Geschenk macht (ganz uneigennützig ). Was aber noch wichtiger ist: Ich wünsche Dir alles Gute zum Deinem heutigen Geburtstag und natürlich auch im kommenden Lebensjahr.
War schön, ein wenig mit Dir zu plaudern nach dem HSV-Spiel.
Dennis
Nein, darf man nicht.
Schon ganz einfach weil man nicht in der Lage sein wird, zu beurteilen, ob man durch den Abschuss netto (schim schlimm genug, das Wort so zu benutzen) Menschen retten kann. Sicher kann man den Idealfall betrachten. Der böse Islamist funkt, dass er das und das Ziel zerstören will und wird über Wald und Wiese abgeschossen.
Aber mal ehrlich: Jeder, dem daran gelegen ist, seinen Plan komplett auszuführen, wird dann ja doch intelligent genug sein, sich bedeckt zu halten, vielleicht (keine Ahnung wie dies bei den entsprechenden Distanzen und Geschwindigkeiten möglich ist) erst kurz vor Schluss wirklich sein exaktes Ziel anvisieren.
Wenn nachrichtendienstliche Quellen vorher versagt haben und man keine Ahnung von dem Vorhaben der Entführer hatte, warum sollte man diese dann bekommen, wenn es eigentlich schon zu spät ist? Woher will man das genaue Ziel kennen? Wie präzise kann man so große Flugzeuge abschießen (ich denke doch mal dass die Kurve der Trümmer kaum vorhersehbar ist und um Städte ist die Siedlungsdichte doch nicht zu vernachlässigen)?
Das alles abseits einer moralischen Diskussion. Selbst wenn wir verwegen beschließen würden "100 Menschen zu töten um 1000 zu retten, ist akzeptabel". Wer soll das so präzise beurteilen und ausführen können? Jetzt im allgemeinen Fall, nicht im idealen Fall der absoluten Kenntnis der Pläne und vorraus gesagten Opfer. Das trifft auch auf die Piloten zu. Wie sollen die sich denn ein Bild machen, wenn man insgesamt schon nichts genaues weiß? Wenn ich höre, dass man Piloten auswählt, die zweifellos die Befehle ausführen würden, wird mir schon ein wenig mulmig...
Ich galube, dass das Ganze nur ein Versuch ist, Kontrolle über eine Situation zu erlangen, die überhaupt nicht kontrollierbar ist. Und zwar ab dem Punkt, ab dem das Flugzeug in den Händen der Entführer ist. Dann jemandem die Leben der Passagiere in die Hände zu legen, wird in meinen Augen (zumindest in den meisten Fällen) nicht helfen. Vielleicht ist es eine Art Glücksspiel, bei der man gewinnen kann. Oder auch nicht.
Ich glaube aber nicht, dass man sich einen Gefallen tut, am Grundgestz herumzubasteln, nur um einen Hauch von Sicherheit zu heucheln. Das ist es eigentlich nicht wert.
Schon ganz einfach weil man nicht in der Lage sein wird, zu beurteilen, ob man durch den Abschuss netto (schim schlimm genug, das Wort so zu benutzen) Menschen retten kann. Sicher kann man den Idealfall betrachten. Der böse Islamist funkt, dass er das und das Ziel zerstören will und wird über Wald und Wiese abgeschossen.
Aber mal ehrlich: Jeder, dem daran gelegen ist, seinen Plan komplett auszuführen, wird dann ja doch intelligent genug sein, sich bedeckt zu halten, vielleicht (keine Ahnung wie dies bei den entsprechenden Distanzen und Geschwindigkeiten möglich ist) erst kurz vor Schluss wirklich sein exaktes Ziel anvisieren.
Wenn nachrichtendienstliche Quellen vorher versagt haben und man keine Ahnung von dem Vorhaben der Entführer hatte, warum sollte man diese dann bekommen, wenn es eigentlich schon zu spät ist? Woher will man das genaue Ziel kennen? Wie präzise kann man so große Flugzeuge abschießen (ich denke doch mal dass die Kurve der Trümmer kaum vorhersehbar ist und um Städte ist die Siedlungsdichte doch nicht zu vernachlässigen)?
Das alles abseits einer moralischen Diskussion. Selbst wenn wir verwegen beschließen würden "100 Menschen zu töten um 1000 zu retten, ist akzeptabel". Wer soll das so präzise beurteilen und ausführen können? Jetzt im allgemeinen Fall, nicht im idealen Fall der absoluten Kenntnis der Pläne und vorraus gesagten Opfer. Das trifft auch auf die Piloten zu. Wie sollen die sich denn ein Bild machen, wenn man insgesamt schon nichts genaues weiß? Wenn ich höre, dass man Piloten auswählt, die zweifellos die Befehle ausführen würden, wird mir schon ein wenig mulmig...
Ich galube, dass das Ganze nur ein Versuch ist, Kontrolle über eine Situation zu erlangen, die überhaupt nicht kontrollierbar ist. Und zwar ab dem Punkt, ab dem das Flugzeug in den Händen der Entführer ist. Dann jemandem die Leben der Passagiere in die Hände zu legen, wird in meinen Augen (zumindest in den meisten Fällen) nicht helfen. Vielleicht ist es eine Art Glücksspiel, bei der man gewinnen kann. Oder auch nicht.
Ich glaube aber nicht, dass man sich einen Gefallen tut, am Grundgestz herumzubasteln, nur um einen Hauch von Sicherheit zu heucheln. Das ist es eigentlich nicht wert.
Randale hab ich leider nicht gesehen, weil ich am Wurststand war, sonst wars aber klasse.
Hoffentlich bleiben die Punkte da..