Fireye
3497
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Knueller
Ohje, die dfl hat wohl einen klaren Meisterkandidat. Tipp: wir sind es nicht!!!!!
Fireye schrieb:Knueller schrieb:
Ohje, die dfl hat wohl einen klaren Meisterkandidat. Tipp: wir sind es nicht!!!!!
Kann ja sein dass die DFL einen klaren Meisterkandidat hat.
Was sie aber mit Sicherheit nicht hat ist die Aufgabe
die Schirris für die BL-Spiele auszuwählen.
Da wär ich mir an deiner Stelle nicht so sicher
Weil Serbien gestern gespielt hat habe ich mal geguckt
was der Kostic aktuell so macht.
Er reiht sich in die lange Liste der Spieler seit 2016 ein die bei
EF im Grunde ihren bisherigen sportlichen Höhepunkt erleben
durften, finanziell sicher woanders.
- Rebic
- Haller
- Jovic
- Mascarell
- Marius Wolf
- Silva
- Kostic
- Kamada
- Lindstöm
- Sow
- Kolo Muani
- Marmousch 😁😁
Alle haben bei EF ihren Marktwert erheblich gesteigert.
Sowas dürfte sogar weltweit einzigartig sein.
was der Kostic aktuell so macht.
Er reiht sich in die lange Liste der Spieler seit 2016 ein die bei
EF im Grunde ihren bisherigen sportlichen Höhepunkt erleben
durften, finanziell sicher woanders.
- Rebic
- Haller
- Jovic
- Mascarell
- Marius Wolf
- Silva
- Kostic
- Kamada
- Lindstöm
- Sow
- Kolo Muani
- Marmousch 😁😁
Alle haben bei EF ihren Marktwert erheblich gesteigert.
Sowas dürfte sogar weltweit einzigartig sein.
Fireye schrieb:
Weil Serbien gestern gespielt hat habe ich mal geguckt
was der Kostic aktuell so macht.
Er reiht sich in die lange Liste der Spieler seit 2016 ein die bei
EF im Grunde ihren bisherigen sportlichen Höhepunkt erleben
durften, finanziell sicher woanders.
Passend dazu:
Kolo Muani trifft nicht mehr
https://www.sueddeutsche.de/sport/champions-league-psg-kolo-muani-fc-bayern-li.3146972
Die Sturmkrise beim zwölfmaligen französischen Meister hat ein Gesicht, das man in Deutschland gut kennt: Randal Kolo Muani. Der einst gefeierte Torjäger von Eintracht Frankfurt trifft nicht mehr.
Man muss halt auch einfach mal Geduld haben. Topmöller wurde schon abgeschrieben und wäre vom Hof gejagt worden. Bei Heki wurde nach 2 Wochen schon geschrieben, dass man den bloß nicht fest verpflichten soll. Hier wird von vielen zu oft und zu schnell der Daumen gesenkt. Und dann haben die wenigsten den Anstand, ihren Fehler einzugestehen (ja, haben auch einige im Fall Dino gemacht), am allerwenisten die, die am lautesten gebrüllt haben.
Man muss jedem Spieler die Zeit einräumen, sich an das neue Land, die neue Liga, die neue Mannschaft, das neue Umfeld zu gewöhnen. Erst recht wenn er jung ist und erstmals die Heimat verlässt.
Ich würde übrigens selbst Hauge nicht abschreiben. Der hat auch schon gezeigt, was er kann.
Man muss jedem Spieler die Zeit einräumen, sich an das neue Land, die neue Liga, die neue Mannschaft, das neue Umfeld zu gewöhnen. Erst recht wenn er jung ist und erstmals die Heimat verlässt.
Ich würde übrigens selbst Hauge nicht abschreiben. Der hat auch schon gezeigt, was er kann.
Basaltkopp schrieb:
Man muss halt auch einfach mal Geduld haben. Topmöller wurde schon abgeschrieben und wäre vom Hof gejagt worden. Bei Heki wurde nach 2 Wochen schon geschrieben, dass man den bloß nicht fest verpflichten soll. Hier wird von vielen zu oft und zu schnell der Daumen gesenkt. Und dann haben die wenigsten den Anstand, ihren Fehler einzugestehen (ja, haben auch einige im Fall Dino gemacht), am allerwenisten die, die am lautesten gebrüllt haben.
Man muss jedem Spieler die Zeit einräumen, sich an das neue Land, die neue Liga, die neue Mannschaft, das neue Umfeld zu gewöhnen. Erst recht wenn er jung ist und erstmals die Heimat verlässt.
Ich würde übrigens selbst Hauge nicht abschreiben. Der hat auch schon gezeigt, was er kann.
Es gibt halt nicht wenige die müssen "Geduld" googeln.
Ausser wenn man als gesetzlich Versicherter einen Facharzt-Termin braucht oder Kunde der Deutschen Bahn
ist kann man aber Geduld auch hierzulande nicht mehr "trainieren".
Ein benötigtes Ersatzteil wird nicht selten schon am nächsten Tag geliefert.
Im Internet findet man für viele Probleme sofort eine Lösung.
Ich kann mich noch gut an meine Berufszeit in den 90-ziger Jahren erinnern.
Wenn man am Freitag-Nachmittag nach 13 Uhr für ein Technisches Problem ein Lösung
gebraucht hat konnte man getrost Feierabend machen, denn vor Montag ging da eh nix.
Zu Glück gab es zu Zeiten von Yeboah oder Keegan noch keine Internet-Plattformen.
Die wären beide in ihren ersten Saisons ihrer Spielzeiten bei der SGE und dem HSV in der
Luft zerrissen worden.
Ich habe mir grad nochmal meinen "WhatsApp-Chat" mit meinem Sohn von der Zeit vor Beginn dieser
Saison nach den Vorbereitungs-Spielen angesehen.
Alle Probleme die er damals gesehen hat haben sich 3 Monate später schon in Luft ausgelöst.
Das muss nicht immer der Fall sein.
Es wäre aber sinnvoll wenn man, bevor man speziell im Fussball heftigste Kritik äussert,
den handelten Personen etwas mehr Zeit für die Umsetzung ihrer "Pläne" gibt.
Vor allem wenn wie in der letzten Saison bei EF der Trainer und fast die Hälfte der potentiellen
Leistungstrainer neu ist.
Da haben die beiden Freunde Nathaniel Brown und Can Uzun das große Glück
zusammen zu einem derTop-Clubs in die erste BL wechseln zu dürfen.
Und dann schießt im gleichen Spiel jeder sein erstes Tor in dieser Liga.
So etwas hätte sogar Hedwig Courths-Mahler nicht schöner
in einem ihren "Happy-End-Romane" beschreiben können.
zusammen zu einem derTop-Clubs in die erste BL wechseln zu dürfen.
Und dann schießt im gleichen Spiel jeder sein erstes Tor in dieser Liga.
So etwas hätte sogar Hedwig Courths-Mahler nicht schöner
in einem ihren "Happy-End-Romane" beschreiben können.
Fireye schrieb:propain schrieb:philadlerist schrieb:
Irrt auch der VAR, weil er es auch nicht sieht oder sich garnicht erst ansehen will, verlangt einer der Trainer eine Überprüfung.
Diese wird nicht durch den Schiri oder den VAR durchgeführt, sondern durch drei „Ringrichter“ (die Werner und Henk Gremium nennen). Die hocken jeder für sich allein vor ner Glotze, haben keinen Kontakt zur Außenwelt und haben 30 sek Zeit, um auf den roten oder den grünen Buzzer zu drücken.
Und das deswegen, damit weder Schiri noch VAR Boss sind. Wenn sie sich geirrt haben, sollten sie nicht diejenigen sein, die über den Irrtum abstimmen.
Vielleicht noch eine Zuschauerabstimmung (Tele-Voting TED)? Ihr macht doch alles noch komplizierter, dabei würde es genügen wieder die Regeln auf dem Platz zu vereinfachen und den VAR auch. Wenn der VAR erst überlegen muss ob das eine Situation ist wo er eingreifen darf läuft schon was falsch. Genauso gehören die ganzen Gummiregeln weg, die Regeln haben klar und einfach zu sein.
Genau so sieht es aus.
Es kann doch eigentlich nicht sein dass die Schiedsrichter die Clubs vor Beginn
einer Saison besuchen müssen um im Detail zu erklären, wie man gedenkt
in der kommenden Saison die Regeln, bzw. die Änderung der Regeln auszulegen,
was aber dann nicht einmal einheitlich geschieht.
So etwas war früher nicht notwendig und ist mir auch von keiner anderen Sportart bekannt.
Auch gibt es z.B.im Handball auf dem Platz fast keine Diskussionen mit dem Schiri,
was möglicherweise auch was mit dem auf Grund von klaren Regeln geringen
"Ermessensspielraum" der Schiris zu tun hat.
Im Grunde wird beim Fussball mit jeder Regeländerung das Regelwerk aber nicht einfacher sondern
sogar komplizierter.
Ist aber nicht so, dass man nicht genügend Handballspiele gesehen hätte, bei denen die Schiri durch ihre unausgewogenen Entscheidungen das Spiel zugunsten einer Mannschaft beeinflusst haben. Und sich danach eine große Aufregung darüber entwickelt hat.
Denn auch die Handballschiris haben ihren Ermessensspielraum und geben für eine Berührung im Gesicht mal Freiwurf und mal 2 Minuten. Und wenn sie es einer Mannschaft 5 mal durchgehen lassen und die anderen 5 mal auf die Bank setzen, nützt Dir ein einfaches Regelwerk auch nicht viel.
Dass es beim Handball weniger Diskussion auf dem Feld gibt, hat a) damit zu tun, dass es sehr viel mehr Entscheidungen auf Foul oder Spielunterbrechung als beim Fußball. Eigentlich so gut wie bei jedem Angriff, oft mehrfach. Diese hohe Frequenz von Pfiffen beeinflusst sicher auch den Umgang damit. Und zum anderen ist halt eine 2Minutenstrafe schneller ausgesprochen als etwas vergleichbares beim Fußball - das es nicht gibt.
Die Diskussionen auf dem Feld wird es bald nicht mehr geben, da nur noch der Kapitän mit dem Schiri reden darf. Alle anderen erhalten seit Einführung der Regel relativ schnell die gelbe zu sehen.
philadlerist schrieb:Fireye schrieb:propain schrieb:philadlerist schrieb:
Irrt auch der VAR, weil er es auch nicht sieht oder sich garnicht erst ansehen will, verlangt einer der Trainer eine Überprüfung.
Diese wird nicht durch den Schiri oder den VAR durchgeführt, sondern durch drei „Ringrichter“ (die Werner und Henk Gremium nennen). Die hocken jeder für sich allein vor ner Glotze, haben keinen Kontakt zur Außenwelt und haben 30 sek Zeit, um auf den roten oder den grünen Buzzer zu drücken.
Und das deswegen, damit weder Schiri noch VAR Boss sind. Wenn sie sich geirrt haben, sollten sie nicht diejenigen sein, die über den Irrtum abstimmen.
Vielleicht noch eine Zuschauerabstimmung (Tele-Voting TED)? Ihr macht doch alles noch komplizierter, dabei würde es genügen wieder die Regeln auf dem Platz zu vereinfachen und den VAR auch. Wenn der VAR erst überlegen muss ob das eine Situation ist wo er eingreifen darf läuft schon was falsch. Genauso gehören die ganzen Gummiregeln weg, die Regeln haben klar und einfach zu sein.
Genau so sieht es aus.
Es kann doch eigentlich nicht sein dass die Schiedsrichter die Clubs vor Beginn
einer Saison besuchen müssen um im Detail zu erklären, wie man gedenkt
in der kommenden Saison die Regeln, bzw. die Änderung der Regeln auszulegen,
was aber dann nicht einmal einheitlich geschieht.
So etwas war früher nicht notwendig und ist mir auch von keiner anderen Sportart bekannt.
Auch gibt es z.B.im Handball auf dem Platz fast keine Diskussionen mit dem Schiri,
was möglicherweise auch was mit dem auf Grund von klaren Regeln geringen
"Ermessensspielraum" der Schiris zu tun hat.
Im Grunde wird beim Fussball mit jeder Regeländerung das Regelwerk aber nicht einfacher sondern
sogar komplizierter.
Ist aber nicht so, dass man nicht genügend Handballspiele gesehen hätte, bei denen die Schiri durch ihre unausgewogenen Entscheidungen das Spiel zugunsten einer Mannschaft beeinflusst haben. Und sich danach eine große Aufregung darüber entwickelt hat.
Denn auch die Handballschiris haben ihren Ermessensspielraum und geben für eine Berührung im Gesicht mal Freiwurf und mal 2 Minuten. Und wenn sie es einer Mannschaft 5 mal durchgehen lassen und die anderen 5 mal auf die Bank setzen, nützt Dir ein einfaches Regelwerk auch nicht viel.
Dass es beim Handball weniger Diskussion auf dem Feld gibt, hat a) damit zu tun, dass es sehr viel mehr Entscheidungen auf Foul oder Spielunterbrechung als beim Fußball. Eigentlich so gut wie bei jedem Angriff, oft mehrfach. Diese hohe Frequenz von Pfiffen beeinflusst sicher auch den Umgang damit. Und zum anderen ist halt eine 2Minutenstrafe schneller ausgesprochen als etwas vergleichbares beim Fußball - das es nicht gibt.
Die Diskussionen auf dem Feld wird es bald nicht mehr geben, da nur noch der Kapitän mit dem Schiri reden darf. Alle anderen erhalten seit Einführung der Regel relativ schnell die gelbe zu sehen.
Sicher gibt es auch im Handball Schiedsrichter die schlecht pfeifen und auch mal eine Mannschaft
benachteiligen und das führt dann entsprechend auch zu Diskussionen.
Es gibt aber z.B. die Regel, dass der Abwehrspieler bei seiner Abwehr den Schusskreis nicht betreten darf.
Das hat dann einen 7m zu Folge. Das wird zwar auch von den Schiris nicht immer gleich gehandhabt, es
gibt aber in der Regel keine Ausnahme wie z.B. beim Fussball, wenn ein Stürmer bei einem Torschuss im Sichtfeld vom TW steht.
Da wird geprüft ob der TW den Ball hätte halten können wenn der Stürmer nicht vor seiner Nase gestanden hätte.
Falls der Schiri meint er hätte den Ball eh nicht gehalten ist das kein Abseits.
So geschehen letztes Jahr beim Spiel gegen den BvB wo Füllkrug mitten vorm Tor stand, aber das Tor gezählt hat.
Ähnlicher Schwachsinn ist das "kontrollierte Spielen" bei der Abseitsregel.
Das ist auch so eine "Verschlimmbesserung" die kein Mensch braucht.
Wenn man auf solche "Gummiregeln" verzichten würde gäbe es auch weniger Ärger.
philadlerist schrieb:
Irrt auch der VAR, weil er es auch nicht sieht oder sich garnicht erst ansehen will, verlangt einer der Trainer eine Überprüfung.
Diese wird nicht durch den Schiri oder den VAR durchgeführt, sondern durch drei „Ringrichter“ (die Werner und Henk Gremium nennen). Die hocken jeder für sich allein vor ner Glotze, haben keinen Kontakt zur Außenwelt und haben 30 sek Zeit, um auf den roten oder den grünen Buzzer zu drücken.
Und das deswegen, damit weder Schiri noch VAR Boss sind. Wenn sie sich geirrt haben, sollten sie nicht diejenigen sein, die über den Irrtum abstimmen.
Vielleicht noch eine Zuschauerabstimmung (Tele-Voting TED)? Ihr macht doch alles noch komplizierter, dabei würde es genügen wieder die Regeln auf dem Platz zu vereinfachen und den VAR auch. Wenn der VAR erst überlegen muss ob das eine Situation ist wo er eingreifen darf läuft schon was falsch. Genauso gehören die ganzen Gummiregeln weg, die Regeln haben klar und einfach zu sein.
propain schrieb:philadlerist schrieb:
Irrt auch der VAR, weil er es auch nicht sieht oder sich garnicht erst ansehen will, verlangt einer der Trainer eine Überprüfung.
Diese wird nicht durch den Schiri oder den VAR durchgeführt, sondern durch drei „Ringrichter“ (die Werner und Henk Gremium nennen). Die hocken jeder für sich allein vor ner Glotze, haben keinen Kontakt zur Außenwelt und haben 30 sek Zeit, um auf den roten oder den grünen Buzzer zu drücken.
Und das deswegen, damit weder Schiri noch VAR Boss sind. Wenn sie sich geirrt haben, sollten sie nicht diejenigen sein, die über den Irrtum abstimmen.
Vielleicht noch eine Zuschauerabstimmung (Tele-Voting TED)? Ihr macht doch alles noch komplizierter, dabei würde es genügen wieder die Regeln auf dem Platz zu vereinfachen und den VAR auch. Wenn der VAR erst überlegen muss ob das eine Situation ist wo er eingreifen darf läuft schon was falsch. Genauso gehören die ganzen Gummiregeln weg, die Regeln haben klar und einfach zu sein.
Genau so sieht es aus.
Es kann doch eigentlich nicht sein dass die Schiedsrichter die Clubs vor Beginn
einer Saison besuchen müssen um im Detail zu erklären, wie man gedenkt
in der kommenden Saison die Regeln, bzw. die Änderung der Regeln auszulegen,
was aber dann nicht einmal einheitlich geschieht.
So etwas war früher nicht notwendig und ist mir auch von keiner anderen Sportart bekannt.
Auch gibt es z.B.im Handball auf dem Platz fast keine Diskussionen mit dem Schiri,
was möglicherweise auch was mit dem auf Grund von klaren Regeln geringen
"Ermessensspielraum" der Schiris zu tun hat.
Im Grunde wird beim Fussball mit jeder Regeländerung das Regelwerk aber nicht einfacher sondern
sogar komplizierter.
Fireye schrieb:propain schrieb:philadlerist schrieb:
Irrt auch der VAR, weil er es auch nicht sieht oder sich garnicht erst ansehen will, verlangt einer der Trainer eine Überprüfung.
Diese wird nicht durch den Schiri oder den VAR durchgeführt, sondern durch drei „Ringrichter“ (die Werner und Henk Gremium nennen). Die hocken jeder für sich allein vor ner Glotze, haben keinen Kontakt zur Außenwelt und haben 30 sek Zeit, um auf den roten oder den grünen Buzzer zu drücken.
Und das deswegen, damit weder Schiri noch VAR Boss sind. Wenn sie sich geirrt haben, sollten sie nicht diejenigen sein, die über den Irrtum abstimmen.
Vielleicht noch eine Zuschauerabstimmung (Tele-Voting TED)? Ihr macht doch alles noch komplizierter, dabei würde es genügen wieder die Regeln auf dem Platz zu vereinfachen und den VAR auch. Wenn der VAR erst überlegen muss ob das eine Situation ist wo er eingreifen darf läuft schon was falsch. Genauso gehören die ganzen Gummiregeln weg, die Regeln haben klar und einfach zu sein.
Genau so sieht es aus.
Es kann doch eigentlich nicht sein dass die Schiedsrichter die Clubs vor Beginn
einer Saison besuchen müssen um im Detail zu erklären, wie man gedenkt
in der kommenden Saison die Regeln, bzw. die Änderung der Regeln auszulegen,
was aber dann nicht einmal einheitlich geschieht.
So etwas war früher nicht notwendig und ist mir auch von keiner anderen Sportart bekannt.
Auch gibt es z.B.im Handball auf dem Platz fast keine Diskussionen mit dem Schiri,
was möglicherweise auch was mit dem auf Grund von klaren Regeln geringen
"Ermessensspielraum" der Schiris zu tun hat.
Im Grunde wird beim Fussball mit jeder Regeländerung das Regelwerk aber nicht einfacher sondern
sogar komplizierter.
Ist aber nicht so, dass man nicht genügend Handballspiele gesehen hätte, bei denen die Schiri durch ihre unausgewogenen Entscheidungen das Spiel zugunsten einer Mannschaft beeinflusst haben. Und sich danach eine große Aufregung darüber entwickelt hat.
Denn auch die Handballschiris haben ihren Ermessensspielraum und geben für eine Berührung im Gesicht mal Freiwurf und mal 2 Minuten. Und wenn sie es einer Mannschaft 5 mal durchgehen lassen und die anderen 5 mal auf die Bank setzen, nützt Dir ein einfaches Regelwerk auch nicht viel.
Dass es beim Handball weniger Diskussion auf dem Feld gibt, hat a) damit zu tun, dass es sehr viel mehr Entscheidungen auf Foul oder Spielunterbrechung als beim Fußball. Eigentlich so gut wie bei jedem Angriff, oft mehrfach. Diese hohe Frequenz von Pfiffen beeinflusst sicher auch den Umgang damit. Und zum anderen ist halt eine 2Minutenstrafe schneller ausgesprochen als etwas vergleichbares beim Fußball - das es nicht gibt.
Die Diskussionen auf dem Feld wird es bald nicht mehr geben, da nur noch der Kapitän mit dem Schiri reden darf. Alle anderen erhalten seit Einführung der Regel relativ schnell die gelbe zu sehen.
Eine Veränderung in Richtung Challenges (und evtl. Review-Möglichkeit, wenn der Schiri das möchte) würde das Ganze vermutlich etwas fairer gestalten, aber die schlimmsten Übel in der ganzen Thematik unangetastet lassen:
- ständige Unterbrechungen, bei Challenges fast noch verstärkt. Hat ein Trainer 5 Minuten vor Schluss noch alle Challenges, wird er sie auch nutzen - insbesondere bei knapper Führung wird dann eben bei drei Einwürfen drei mal eine Challenge rausgehauen, um den Rhythmus des Gegner zu stören. Das Thema gestoppte Spielzeit vs. durchlaufende Zeit beim Fußball ist für mich auch absolut berechtigter Hinweis bei den Quervergleichen zu Sporarten, die erfolgreich mit Challenges arbeiten.
- VAR killed the Torjubel. Das ist meine ganz persönliche Meinung, aber ich habe mich seit Einführung des VAR emotional weit vom Profi-Fußball entfernt und ziehe inzwischen live jedes Kreisliga-Spiel vor. Der Moment des Tores ist das Magische im Fußball auf das alle hinfiebern. Ist ja nicht so wie beim Baskettball, dass in jeder zweiten Aktion Punkte rausspringen. Es gibt keinen unbeschwerten Torjubel mehr seit VAR.
Warum wird dann trotzdem soviel Energie reingesteckt, den VAR zu verschlimmbessern? Warum wird das Ding nicht einfach komplett in die Tonne getreten? Weil eine komplette Abkehr unrealisitisch ist? Seid ihr wirklich der Meinung, der Fußball wäre aktuell so viel gerechter als vor VAR? Wir haben aktuell jedes Wochenende heftige Diskussionen, weil der VAR klare Fehlentscheidungen eben NICHT verhindert - ich verstehe nicht wieso das immer noch behauptet wird. Ich glaube nämlich schon, dass inzwischen viele angebliche Vorteile des VAR so klar widerlegt sind, dass mit einer Aktion auf breiter Front gegen den VAR eine Abschaffung nicht unmöglich wäre.
- ständige Unterbrechungen, bei Challenges fast noch verstärkt. Hat ein Trainer 5 Minuten vor Schluss noch alle Challenges, wird er sie auch nutzen - insbesondere bei knapper Führung wird dann eben bei drei Einwürfen drei mal eine Challenge rausgehauen, um den Rhythmus des Gegner zu stören. Das Thema gestoppte Spielzeit vs. durchlaufende Zeit beim Fußball ist für mich auch absolut berechtigter Hinweis bei den Quervergleichen zu Sporarten, die erfolgreich mit Challenges arbeiten.
- VAR killed the Torjubel. Das ist meine ganz persönliche Meinung, aber ich habe mich seit Einführung des VAR emotional weit vom Profi-Fußball entfernt und ziehe inzwischen live jedes Kreisliga-Spiel vor. Der Moment des Tores ist das Magische im Fußball auf das alle hinfiebern. Ist ja nicht so wie beim Baskettball, dass in jeder zweiten Aktion Punkte rausspringen. Es gibt keinen unbeschwerten Torjubel mehr seit VAR.
Warum wird dann trotzdem soviel Energie reingesteckt, den VAR zu verschlimmbessern? Warum wird das Ding nicht einfach komplett in die Tonne getreten? Weil eine komplette Abkehr unrealisitisch ist? Seid ihr wirklich der Meinung, der Fußball wäre aktuell so viel gerechter als vor VAR? Wir haben aktuell jedes Wochenende heftige Diskussionen, weil der VAR klare Fehlentscheidungen eben NICHT verhindert - ich verstehe nicht wieso das immer noch behauptet wird. Ich glaube nämlich schon, dass inzwischen viele angebliche Vorteile des VAR so klar widerlegt sind, dass mit einer Aktion auf breiter Front gegen den VAR eine Abschaffung nicht unmöglich wäre.
Andre_Stehtic schrieb:
Warum wird dann trotzdem soviel Energie reingesteckt, den VAR zu verschlimmbessern?
Das mit dem "verschlimmbessern" trifft aber doch auf das komplette Regelwerk zu.
Dazu braucht man sich doch nur die Handspiel-Regel oder die Ausnahmen beim Abseits anzusehen.
In beiden Fällen wurde der Ermessensspielraum für den Schiri derart vergrößert, dass die betroffenen
Spieler und Trainer, die Kommentatoren der Spiele im TV und besonders die Zuschauer im Stadion schon oft nicht mehr wissen warum etwas so entschieden worden ist.
Solange diese Ermessensspielräume bestehen bleiben wird auch eine Challenge keine merkliche Verbesserung
bringen.
Es braucht wieder Regeln wo mehr schwarz/weiß Entscheidungen möglich sind.
Fireye schrieb:
Um es auf einen Nenner zu bringen, um die Klimakrise zu bewältigen müssen wir lernen zu verzichten.
Das ist meiner Meinung nach nur in Ausnahmefällen richtig und folgt dem Narrativ der Parteien, die ordentlich Spenden der fossilen Unternehmen erhalten.
Eine Wärempumpe mit PV amortisiert sich z.B. in weniger als 9 Jahren. Eine moderne Gastherme braucht über 12 Jahre.
Das ist kein Verzicht, das ist Gewinn.
Und in Deutschlad bedeutet Infrastrukturprojekt halt inmer noch Autobahn bauen. Man hätte in den letzten Jahren die Wirtschaft aber auch über Schiene und Energiewende anschieben können, wenn denn nicht nur 2 Ampelparteien mitgespielt hätten.
Da läuft das Geld einfach in die falsche Richtung und es fällt eben kein Gewinn an.
Flugreisen, okay, da ist Verzicht. Aber auch nicht mehr lange.
Und was globale Lösung angeht:
Das ist eine Ausrede um nix machen zu müssen.
Erstens haben fast alle Länder der Welt Klimaschutz am laufen und zweitens haben wir schon mindestens zweimal globale Katastrophen abgewendet, ohne das D auf den Rest der Welt gewartet hat oder die Welt auf uns.
Saurer Regen und Kat/Rauchgasentschwefelung, da gab's genau das selbe Gejammer von der angeblich abwandernden Industrie und der sterbenden Automobilindustrie.
Und Ozonloch. Da wurde rumgeflennt, dass die Chinesen ja viel billigere Kühlmöbel mit FCKW bauen würden.
Die Chinesen haben uns inzwischen auch erfolgreich gespatzt. Beim E-Auto, PV, Wärmepumpe, De-Karbonisierung der Industrie usw.
Die Deutsche Wirtschaft wird nicht wegen des Klimaschutzes sterben. Sie wird sterben, weil sich manche von uns an veraltete Technologie klammern.
Als würde man statt Verbrenner lieber Droschke fahren.
Wedge schrieb:
Eine Wärempumpe mit PV amortisiert sich z.B. in weniger als 9 Jahren. Eine moderne Gastherme braucht über 12 Jahre.
Das ist kein Verzicht, das ist Gewinn.
Im Grunde ist ja alles was Du schreibst nicht verkehrt aber z.B. dieser Vorteil gilt aber nur für Hausbesitzer
Wedge schrieb:
Erstens haben fast alle Länder der Welt Klimaschutz am laufen ......
Warten wir mal ab ob der nach Ansicht seiner Anhänger "von Gott Gesandte mit den semmelblonden Haaren"
wieder Präsident wird.
Wenn das so kommt befürchte ich, dass vom Klimaschutz in den USA nicht viel übrig bleiben wird und das wäre dann
auch Wasser auf die Mühlen der "Klimaschutz-Gegner" in Europa.
Die Parteien, die die Klimakrise leugnen werden doch auch gewählt weil sie sagen man könnte einfach so weiterleben
wie bisher.
Mein gesunder Menschenverstand sagt mir aber, dass wir Menschen nicht so verschwenderisch mit den für das Überleben notwendigen Ressourcen umgehen dürfen wie das in den letzten 120 Jahren geschehen ist.
Für mich bedeutet das auch: "Auf etwas zu Verzichten".
Wie schwer wir uns damit tun hat uns doch die Pandemie gezeigt.
Ohne Zweifel waren die Einschränkungen für die Jugendlichen insgesamt und die Alten in den Pflegeheimen
schon gravierend und vielleicht würde man aus heutigen Sicht einiges anders machen.
Was die Einschränkungen für Rest betrifft möchte ich aber sagen, dass meine Eltern, 1909 und 1917 geboren, dafür
nur ein müdes Lächeln übrig gehabt hätten.
Auch möchte ich behaupten dass sie zufriedener gelebt haben als das viele heute tun, obwohl sie sich nur
einen Bruchteil von dem leisten konnten, was man heute als selbstverständlich ansieht.
In einer Studie über das Wahlverhalten der Jungwähler steht dass viele Jugendliche AFD wählen weil sie
sich vom Staat im Stich gelassen fühlen.
Eine Erklärung dafür ist, dass vielen bisher von ihren Eltern immer nur "Zucker in den A.... geblasen" wurde und
entsprechend "Verzichten" ein Fremdwort ist.
Es ist wissenschaftlich bewiesen dass es für das Klima besser wäre etwas weniger Fleisch zu essen:
Als die Grünen einen entsprechenden Vorschlag gemacht haben, der sich wohl genau mit dem der
"Deutschen Gesellschaft für Ernährung" deckt, wurden sie als "Verbotspartei" abgestempelt.
Viele setzen halt "Verzicht" mit der Einschränkung der "persönlichen Freiheit" gleich.
Ich befürchte nur, wenn die Menschen nicht freiwillig lernen zu verzichten wird die Natur sie eines Tagen dazu zwingen.
Fireye schrieb:Wedge schrieb:
Eine Wärempumpe mit PV amortisiert sich z.B. in weniger als 9 Jahren. Eine moderne Gastherme braucht über 12 Jahre.
Das ist kein Verzicht, das ist Gewinn.
Im Grunde ist ja alles was Du schreibst nicht verkehrt aber z.B. dieser Vorteil gilt aber nur für Hausbesitzer
Eigentlich nicht. Niedrigere Energiekosten bedeuten auch weniger Nebenkosten für Mieter. Insbesondere bei steigenden Kosten von Öl und Gas (CO2-Preis).
Wenn man nichts macht kostet es einiges mehr, aber versuche das mal so Leuten wie dem Merz zu erklären. Der tönt ja jetzt schon bei einem Wahlsieg alles rückgängig machen zu wollen. Vielen Menschen ist das Wohlergehen ihrer Nachfahren einfach scheißegal, dreimal im Jahr in den Urlaub zu fahren ist ihnen wichtiger als Investitionen in die Zukunft ihrer Kinder.
propain schrieb:
Wenn man nichts macht kostet es einiges mehr, aber versuche das mal so Leuten wie dem Merz zu erklären. Der tönt ja jetzt schon bei einem Wahlsieg alles rückgängig machen zu wollen. Vielen Menschen ist das Wohlergehen ihrer Nachfahren einfach scheißegal, dreimal im Jahr in den Urlaub zu fahren ist ihnen wichtiger als Investitionen in die Zukunft ihrer Kinder.
Das "Klima-Problem" kann halt nur weltweit gelöst werden.
Im Grunde ist aber doch das weltweite Streben nach Wohlstand einer der Hauptgründe für die Klimaveränderung.
Meine Eltern sind in Ihrem ganzen Leben nie in Urlaub gefahren weil sie dafür kein Geld hatten, d.h. sie hätten um in Urlaub zu fahren auf etwas anderes verzichten müssen.
Auch hätten sie um einen Urlaub zu finanzieren viel länger dafür arbeiten müssen als das für den
Normalverdiener heute der Fall ist.
Meine Eltern haben automatsch sehr umweltbewusst gelebt weil sie sich viel weniger leisten konnten als ihre Kinder und Enkel.
In China war einmal das Fahrrad das "Hauptfortbewegungsmittel".
Ich habe vor 6 Jahren in Peking kein einziges mehr gesehen, dafür aber extra für China gefertigte VW´s die breiter und länger waren als die in Europa, weil das Auto in China inzwischen ein Statussymbol ist.
Um es auf einen Nenner zu bringen, um die Klimakrise zu bewältigen müssen wir lernen zu verzichten.
Das Problem ist, eine Partei die das in ihrem Wahlprogramm stehen hat wird halt von den wenigsten gewählt.
Fireye schrieb:propain schrieb:
Wenn man nichts macht kostet es einiges mehr, aber versuche das mal so Leuten wie dem Merz zu erklären. Der tönt ja jetzt schon bei einem Wahlsieg alles rückgängig machen zu wollen. Vielen Menschen ist das Wohlergehen ihrer Nachfahren einfach scheißegal, dreimal im Jahr in den Urlaub zu fahren ist ihnen wichtiger als Investitionen in die Zukunft ihrer Kinder.
Das "Klima-Problem" kann halt nur weltweit gelöst werden.
Im Grunde ist aber doch das weltweite Streben nach Wohlstand einer der Hauptgründe für die Klimaveränderung.
Meine Eltern sind in Ihrem ganzen Leben nie in Urlaub gefahren weil sie dafür kein Geld hatten, d.h. sie hätten um in Urlaub zu fahren auf etwas anderes verzichten müssen.
Auch hätten sie um einen Urlaub zu finanzieren viel länger dafür arbeiten müssen als das für den
Normalverdiener heute der Fall ist.
Meine Eltern haben automatsch sehr umweltbewusst gelebt weil sie sich viel weniger leisten konnten als ihre Kinder und Enkel.
In China war einmal das Fahrrad das "Hauptfortbewegungsmittel".
Ich habe vor 6 Jahren in Peking kein einziges mehr gesehen, dafür aber extra für China gefertigte VW´s die breiter und länger waren als die in Europa, weil das Auto in China inzwischen ein Statussymbol ist.
Um es auf einen Nenner zu bringen, um die Klimakrise zu bewältigen müssen wir lernen zu verzichten.
Das Problem ist, eine Partei die das in ihrem Wahlprogramm stehen hat wird halt von den wenigsten gewählt.
Das ist es. Man gewinnt Wahlen , wenn man klimaschützende Massnahmen nicht unternimmt / zurücknehmen will.
Was soll man da tun ? Da ist kaum noch was zu machen.
Fireye schrieb:
Um es auf einen Nenner zu bringen, um die Klimakrise zu bewältigen müssen wir lernen zu verzichten.
Das ist meiner Meinung nach nur in Ausnahmefällen richtig und folgt dem Narrativ der Parteien, die ordentlich Spenden der fossilen Unternehmen erhalten.
Eine Wärempumpe mit PV amortisiert sich z.B. in weniger als 9 Jahren. Eine moderne Gastherme braucht über 12 Jahre.
Das ist kein Verzicht, das ist Gewinn.
Und in Deutschlad bedeutet Infrastrukturprojekt halt inmer noch Autobahn bauen. Man hätte in den letzten Jahren die Wirtschaft aber auch über Schiene und Energiewende anschieben können, wenn denn nicht nur 2 Ampelparteien mitgespielt hätten.
Da läuft das Geld einfach in die falsche Richtung und es fällt eben kein Gewinn an.
Flugreisen, okay, da ist Verzicht. Aber auch nicht mehr lange.
Und was globale Lösung angeht:
Das ist eine Ausrede um nix machen zu müssen.
Erstens haben fast alle Länder der Welt Klimaschutz am laufen und zweitens haben wir schon mindestens zweimal globale Katastrophen abgewendet, ohne das D auf den Rest der Welt gewartet hat oder die Welt auf uns.
Saurer Regen und Kat/Rauchgasentschwefelung, da gab's genau das selbe Gejammer von der angeblich abwandernden Industrie und der sterbenden Automobilindustrie.
Und Ozonloch. Da wurde rumgeflennt, dass die Chinesen ja viel billigere Kühlmöbel mit FCKW bauen würden.
Die Chinesen haben uns inzwischen auch erfolgreich gespatzt. Beim E-Auto, PV, Wärmepumpe, De-Karbonisierung der Industrie usw.
Die Deutsche Wirtschaft wird nicht wegen des Klimaschutzes sterben. Sie wird sterben, weil sich manche von uns an veraltete Technologie klammern.
Als würde man statt Verbrenner lieber Droschke fahren.
WürzburgerAdler schrieb:
Ich nehme nur mal ein Beispiel: es ist klar definiert, wann die kalibrierte Linie gezogen wird. Es ist der Augenblick, in dem der Fuß des abspielenden Spielers den Ball berührt.
Dennoch erscheinen hier immer wieder Beiträge, die behaupten, es wäre der Moment, wenn der Ball den Fuß verlässt, irgendwas zwischendrin oder so wie du, es sei nicht definiert.
Das ist aber ein Grundproblem bei Schiri-Debatten. Ich diskutiere ja auch gerne mal auf anderen Plattformen und sozialen Medien über dieses Thema. Da gibt es dann zB Situationen, in denen jemand klar am Trikot zieht im Notbremsenbereich und es rot gibt. Top Kommentare mit meisteb Likes dann "Warum Rot? Doppelbestrafung wurde abgeschafft! Wo ist der VAR?".
Kurzum: Eine völlig richtige Entscheidung, weil das Foul nicht im Kampf um den Ball war (Fußvergehen zB , kommt etwas zu spät usw) und die Leute kapieren nach Jahren immer noch nicht die Regel. Bewerten aber danach den Schiri.
Genau das stört mich ungemein. Es gibt so viel berechtigte Kritik an Schiris und so viel Kritik, die einfach nur Quatsch ist, weil die Leute nicht mal die Regeln kennen, nach denen sie urteilen. Warum sollte der DFB die Kritik von Fans ernst nehmen, die zum erheblichen Teil nicht mal die einfacheren Regeln beherrschen?
Deswegen braucht es fundierte Kritik wie von Krösche oder hier von philadlerist usw, die sich auf konkrete Punkte bezieht oder Grundprobleme ansprechen.
Das hat aber jetzt nur bedingt mit Brychs Leistung zu tun, aber ich wollte Dir beipflichten, dass es schwierig ist zu diskutieren, wenn nicht mal die Regelbasis besteht bei denen, die einen dann auch noch gerne angehen, weil man nur die Regeln erklärt.
SGE_Werner schrieb:
Genau das stört mich ungemein. Es gibt so viel berechtigte Kritik an Schiris und so viel Kritik, die einfach nur Quatsch ist, weil die Leute nicht mal die Regeln kennen, nach denen sie urteilen. Warum sollte der DFB die Kritik von Fans ernst nehmen, die zum erheblichen Teil nicht mal die einfacheren Regeln beherrschen?
Das ist wohl richtig.
Das Problem ist aber auch dass nicht wenige Kommentatoren im TV überspitz gesagt bei manchen Regeln offensichtlich überfordert sind und entsprechend die Szenen falsch bewerten.
Diese falsche Einschätzungen werden in vielen Fällen dann auch vom Zuschauer übernommen.
Fireye schrieb:SGE_Werner schrieb:
Genau das stört mich ungemein. Es gibt so viel berechtigte Kritik an Schiris und so viel Kritik, die einfach nur Quatsch ist, weil die Leute nicht mal die Regeln kennen, nach denen sie urteilen. Warum sollte der DFB die Kritik von Fans ernst nehmen, die zum erheblichen Teil nicht mal die einfacheren Regeln beherrschen?
Das ist wohl richtig.
Das Problem ist aber auch dass nicht wenige Kommentatoren im TV überspitz gesagt bei manchen Regeln offensichtlich überfordert sind und entsprechend die Szenen falsch bewerten.
Diese falsche Einschätzungen werden in vielen Fällen dann auch vom Zuschauer übernommen.
Da haben wir ja mit Ekitikés Tor nach Ebimbes vorgeblichen Abseits genau so einen Fall: Küppers live wie auch unser eigener Kommentator auf Eintracht TV sehen nicht, dass es sich nach den von der FIFA gewünschten Regelauslegungen nicht um Abseits handelt, haben aber eben genau davon keine Ahnung und streuen dann ihre falsche Sicht mit großer Überzeugung zu uns Laien: Ja, klar Abseits!
Ich geb ja auch gern zu, dass ich mit in der Tiefe nicht mit dem Regelwerk auskenne und bin Phitecophaga dankbar, dass er die FIFA-Videobeispiele zur Regelauslegung hier mal verlinkt hat. Sehr lehrreich das. Aber auch sehr frustrierend, weil einem dann sofort klar wird, dass man uns den 2:1 Führungstreffer sinnfrei aberkannt hat.
Und schon wieder stellt sich Brychs Dilemma vor: entweder er kannte die von der FIFA gewünschte regelauslegung samt Video nicht oder wollte sie in dem Moment nicht anwenden. Beides 🙈
Dies liegt aber imho daran, dass immer wieder diese Regeländerungen gefordert werden. Zum Teil zu Recht, zum Teil zu Unrecht. Ein eindeutig mit der Hand erzieltes Tor, vom SR unbemerkt, führte letztendlich zur Diskussion und schließlich Einführung des VAR. Dito die Torlinientechnik.
Es gibt durchaus Regeln, die neu eingeführt wurden und sinnvoll waren. Die Rückpassregel zum Torwart hat das Spiel eindeutig schneller gemacht. Die "letzter Mann"-Regel führte dazu, dass durchgebrochene Spieler höchstens noch unabsichtlich gefoult werden. Etc.
Was man leider nicht fordert ist das konsequente Ahnden von Vergehen nach althergebrachten Regeln. In fast jedem Zweikampf ist ein oder gleich beide Spieler am Trikot des Gegners. Spieler dürfen körperlich angegangen werden, auch wenn keine Aussicht besteht, an den Ball zu kommen. Beides interessiert heute nur noch periphär. Schön zu sehen beim Spiel gegen Leverkusen.
Es gibt durchaus Regeln, die neu eingeführt wurden und sinnvoll waren. Die Rückpassregel zum Torwart hat das Spiel eindeutig schneller gemacht. Die "letzter Mann"-Regel führte dazu, dass durchgebrochene Spieler höchstens noch unabsichtlich gefoult werden. Etc.
Was man leider nicht fordert ist das konsequente Ahnden von Vergehen nach althergebrachten Regeln. In fast jedem Zweikampf ist ein oder gleich beide Spieler am Trikot des Gegners. Spieler dürfen körperlich angegangen werden, auch wenn keine Aussicht besteht, an den Ball zu kommen. Beides interessiert heute nur noch periphär. Schön zu sehen beim Spiel gegen Leverkusen.
WürzburgerAdler schrieb:
Dies liegt aber imho daran, dass immer wieder diese Regeländerungen gefordert werden. Zum Teil zu Recht, zum Teil zu Unrecht. Ein eindeutig mit der Hand erzieltes Tor, vom SR unbemerkt, führte letztendlich zur Diskussion und schließlich Einführung des VAR. Dito die Torlinientechnik.
Es gibt durchaus Regeln, die neu eingeführt wurden und sinnvoll waren. Die Rückpassregel zum Torwart hat das Spiel eindeutig schneller gemacht. Die "letzter Mann"-Regel führte dazu, dass durchgebrochene Spieler höchstens noch unabsichtlich gefoult werden. Etc.
Was man leider nicht fordert ist das konsequente Ahnden von Vergehen nach althergebrachten Regeln. In fast jedem Zweikampf ist ein oder gleich beide Spieler am Trikot des Gegners. Spieler dürfen körperlich angegangen werden, auch wenn keine Aussicht besteht, an den Ball zu kommen. Beides interessiert heute nur noch periphär. Schön zu sehen beim Spiel gegen Leverkusen.
Das man kontrolliert dass ein Tor nicht mit der Hand erzielt wird oder dass der Ball nicht durch ein Loch im Netz ins Tor geht, die Rückpassregel und "Letzter-Mann-Regel", das alles ist sicher sinnvoll bzw. sogar notwendig.
Das sind aber auch Regeln bei denen sogar Herr Kircher Probleme hätte einen Ermessensspielraum zu sehen.
Da muss sich der VAR auch nicht minutenlang Zeitlupen ansehen um sowas zu erkennen.
Eigentlich jeder im Stadion weis fast immer sofort worum es geht.
Z.B. Beim Abseits hat man aber "Graubereiche" wie "Neue Spielsituation" oder "Kontrolliertes Spielen", oder wie schon zuvor geschrieben, das notwendige Abschätzen des Schiris ob die Sicht des TW durch einen gegnerischen Spieler beeinträchtigt wird, eingeführt.
Bei solchen Szenen kann selbst der Zuschauer am TV oft nicht erkennen, warum jetzt so entschieden wird, obwohl er die Szenen im Gegensatz zum Zuschauer im Stadion wiederholt zu sehen bekommt.
Ähnliches kann man auch zum Handspiel sagen.
Selbst die meisten Kommentatoren sind doch inzwischen mit dem immer komplizierter werdendem Regelwerk überfordert.
Eine fast gleiche Situation in verschiedenen Spielen wird von dem einen als klares Handspiel "diagnostiziert" und
der andere bezeichnet das als "nicht strafbar".
So geschehen beim Handspiel von Koch in Istanbul und einem Handspiel von Can im Spiel gegen Union.
Früher war der Ermessensspielraum für den Schiri aus meiner Sicht viel geringer und das war auch gut so.
Über den VAR würde auch weniger diskutiert werden wenn mehr "Schwarz-Weiß-Entscheidungen" möglich wären.
p.s.
Das was ich jedoch auf jeden Fall geändert sehen würde wäre der Nachschuss beim Elfer.
Eigentlich müsste doch jeder zweite Elfer wiederholt werden weil Spieler zu früh in den Strafraum laufen, was aber nur ganz selten geahndet wird.
Fireye schrieb:
p.s.
Das was ich jedoch auf jeden Fall geändert sehen würde wäre der Nachschuss beim Elfer.
Eigentlich müsste doch jeder zweite Elfer wiederholt werden weil Spieler zu früh in den Strafraum laufen, was aber nur ganz selten geahndet wird.
Ich fände es an der Stelle tatsächlich gut den Schützen selbst gar nicht nachschießen zu lassen oder es wie beim Elferschießen zu machen und bei gehaltenem Elfer mit Abstoß weiter.
SGE1085[quote=SGE1085 schrieb:
....das "Abseitstor" von Pauli was deren 2-2 in Dortmund bedeutet hätte .....
Unabhängig davon ob das jetzt tatsächlich Abseits war oder nicht, man kann doch nicht einfach
ein nicht gegebenes Tor in der 10.min einfach zum Ergebnis dazu addieren.
Jedes Tor ändert doch den Spielverlauf.
Grundsätzlich muss man schon die Frage stellen ob die ganzen Regeländerung die das Regelwerk immer komplizierter gemacht haben wirklich für mehr Gerechtigkeit gesorgt haben.
Fussball war mal ein einfaches Spiel mit Regeln die eigentlich jeder der sich dafür interessiert verstanden hat bis
man angefangen hat die Regeln zu "verschlimmbessern".
Allein schon die Ausnahmen bei Abseits oder Hand deren Anwendung dann doch im Ermessen der Schiedsrichter liegen.
Ein schönes Beispiel dafür ist das 1:1 von Pauli gegen den BvB.
Früher wäre das ganz klar Abseits gewesen.
Heute muss der Schiri prüfen ob der TW eine Chance gehabt hätte den Ball zu halten wenn der Spieler
nicht in seinem Sichtfeld gestanden hätte und das kann man doch überhaupt nicht eindeutig feststellen.
Speziell in diesem Fall wäre die ursprüngliche Regel eindeutig die bessere und für jeden nachvollziehbar.
Dies liegt aber imho daran, dass immer wieder diese Regeländerungen gefordert werden. Zum Teil zu Recht, zum Teil zu Unrecht. Ein eindeutig mit der Hand erzieltes Tor, vom SR unbemerkt, führte letztendlich zur Diskussion und schließlich Einführung des VAR. Dito die Torlinientechnik.
Es gibt durchaus Regeln, die neu eingeführt wurden und sinnvoll waren. Die Rückpassregel zum Torwart hat das Spiel eindeutig schneller gemacht. Die "letzter Mann"-Regel führte dazu, dass durchgebrochene Spieler höchstens noch unabsichtlich gefoult werden. Etc.
Was man leider nicht fordert ist das konsequente Ahnden von Vergehen nach althergebrachten Regeln. In fast jedem Zweikampf ist ein oder gleich beide Spieler am Trikot des Gegners. Spieler dürfen körperlich angegangen werden, auch wenn keine Aussicht besteht, an den Ball zu kommen. Beides interessiert heute nur noch periphär. Schön zu sehen beim Spiel gegen Leverkusen.
Es gibt durchaus Regeln, die neu eingeführt wurden und sinnvoll waren. Die Rückpassregel zum Torwart hat das Spiel eindeutig schneller gemacht. Die "letzter Mann"-Regel führte dazu, dass durchgebrochene Spieler höchstens noch unabsichtlich gefoult werden. Etc.
Was man leider nicht fordert ist das konsequente Ahnden von Vergehen nach althergebrachten Regeln. In fast jedem Zweikampf ist ein oder gleich beide Spieler am Trikot des Gegners. Spieler dürfen körperlich angegangen werden, auch wenn keine Aussicht besteht, an den Ball zu kommen. Beides interessiert heute nur noch periphär. Schön zu sehen beim Spiel gegen Leverkusen.
Fireye schrieb:
Allein schon die Ausnahmen bei Abseits oder Hand deren Anwendung dann doch im Ermessen der Schiedsrichter liegen.
Was die Handspielregel betrifft:
Ich meine mich zu erinnern, dass vor ein paar Jahren jedes Handspiel im Strafraum gepfiffen wurde.
Sollte das so gewesen sein, hätte damals Tahs Berührung des Balles vor der Bogenlampe, die dann das doppelte Foulspiel Tahs hervorrief, bereits ausgereicht, um auf Strafstoß zu entscheiden.
Bechtheim85 schrieb:
Phil Hofmeisters Theorien waren schon krude... Es ist doch beim Foul im Elfer völlig irrelevant, ob der Ball ohne das Foul ins Tor gegangen wäre oder nicht. Und dann noch sein-Entschuldigung - dümmliches Gerede von der Ballkontrolle beim Kopfball - sorry, wann hat denn ein köpfender Spieler Ballkontrolle...??
Korrekt, und wenn der Ball gerade im Eintrachtstrafraum gewesen wäre und Tah Hugo mit einer rechten Gerade zu Boden streckt ist das Elfmeter. Es geht um das Foul und nicht um die Höhe der Chance ein Tor zu erzielen.
ce, ehemals concordi-eagle schrieb:Bechtheim85 schrieb:
Phil Hofmeisters Theorien waren schon krude... Es ist doch beim Foul im Elfer völlig irrelevant, ob der Ball ohne das Foul ins Tor gegangen wäre oder nicht. Und dann noch sein-Entschuldigung - dümmliches Gerede von der Ballkontrolle beim Kopfball - sorry, wann hat denn ein köpfender Spieler Ballkontrolle...??
Korrekt, und wenn der Ball gerade im Eintrachtstrafraum gewesen wäre und Tah Hugo mit einer rechten Gerade zu Boden streckt ist das Elfmeter. Es geht um das Foul und nicht um die Höhe der Chance ein Tor zu erzielen.
Das mit der Ballkontrolle könnte doch grundsätzlich höchstens bei der Beurteilung ob man Tah zwingend auch Rot zeigen müsste eine Rolle spielen.
Grundsätzlich bin ich der Meinung dass wenn der Arm bei einem Zweikampf zu Hilfe genommen wird es immer ein Foul ist.
Die Regel sagt doch ganz eindeutig dass beim Rempeln der Arm angelegt sein muss.
Das wird von den Schiris viel zu wenig beachtet.
Bei der Forderung nach "mehr Transparenz" sollte man aber auch mal konkret sagen, wie man sich das vorstellt.
Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.
Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?
Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?
Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Soll etwa die Kommunikation zwischen VAR und SR über die Stadionlautsprecher vermittelt werden? Würdet ihr das mitmachen, wenn ihr SR oder VAR wärt? Ich nicht.
Und was genau würde das bringen? Man wüsste vielleicht hinterher, ob Perl oder allein Brych für die Fehlentscheidung verantwortlich war. Oder vielleicht beide. Was genau würde das bringen? Gäbe es etwa dann keine Diskussion mehr?
Eine Verkündung der Entscheidung analog zur NFL wäre eine Möglichkeit. Dies versucht man ja gerade durch das Anzeigen der Prüfung sowie der Entscheidung auf den Videowänden und -würfeln zu realisieren. Aber darüber hinaus?
Die SR-Dokus, die es gibt und bei denen das Mikro des SR "offen" ist zeigen ja auch, dass da nichts Weltbewegendes erzählt wird. Aytekin sagt zum LR "Da war nix", der antwortet "Stimmt!" So ungefähr. Welchen Erkenntnisgewinn versprecht ihr euch davon?
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
WürzburgerAdler schrieb:
Gegen eine Verkündung der Entscheidung per Mikrofon hätte ich nichts einzuwenden. Alles, was darüber hinausgeht, würde ich als SR oder VAR ablehnen. Bei der Diskussion zwischen Richter und Schöffen in einem ordentlichen Gericht darf ja auch niemand zuhören, ebenso wenig wie bei einer Vorstands- oder Aufsichtsratssitzung. Und das hat gute Gründe.
Ich weis ja nicht wie das in anderen Stadien ist, aber im Waldstadion würde das noch für mehr Verwirrung sorgen. weil bei der besch.... Akustik der Lautsprecher-Anlage jeder nur die Hälfte verstehen würde.
Im Oberrang der NW-Kurve neben der Hauptribühne kann man meist nur ahnen was der am Mikrofon sagt.
Fireye schrieb:
Wenn das eine Rolle spielen würde was der Hofmeister sagt dürften mehr als die
Hälfte der Elfer nicht gegeben werden.
Abgesehen von seiner eigenartigen und meines Erachtens komplett falschen Einschätzung der Elfmeterszene mit Tahs Brutalo-Foul fand ich seine sonstigen Redebeiträge gut.
Positiv, dass er diesmal nicht zu verbissen versucht hat, komisch zu sein mit seinen Wortspielen.
Plettenberg fand ich erfrischend. Man merkt ihm an, dass er für den Transfermarkt brennt. Mit seiner Einschätzung zur möglichen Ablöse für Marmoush im Sommer zwischen 50 und 60 Mio. liegt er hoffentlich trotzdem nicht richtig, denn wen Omar weiter so abliefert wie bisher oder sich im Laufe der Saison gar noch steigern sollte, werden wir das toppen, falls er dann unbedingt wechseln wollte.
Und Etienne Gardé hat eine souveräne und entspannte Vorstellung abgeliefert.
Könnte gerne öfters mal im heimspiel! vorbeischauen.
Lisa Tellers war gewohnt souverän und auf den Punkt.
Eine Moderatorin finde ich übrigens besser als zwei.
Dadurch fühlte sich die Runde noch fokussierter an und es gab keine Ablenkungen beispielsweise durch unnötige Umfragen oder Spielchen.
Alles in allem eine sehr gelungene Runde nach meinem Empfinden.
Hier noch mal die Ausführliche Begründung aus dem Kicker:
Zeigte in der Zweikampfbewertung auf beiden Seiten keine klare Linie. Der erste Elfmeterpfiff war zu hart, da Dina Ebimbe Adli kaum berührte. Der zweite Strafstoß war vertretbar, weil Andrich Marmoushs Standbein traf. Ahndete Hincapies gelbwürdiges Trikotziehen gegen Götze (45./+2) und Marmoush (52.) nicht. Pfiff Boniface eine Vorteilsituation ab (27.). Zudem verweigerte er Frankfurt einen klaren Strafstoß (90./+1, Tah an Ekitiké). Wegen der Vereitelung einer klaren Torchance hätte Tah in dieser Szene zudem die Rote Karte sehen müssen.
Schön auch, dass hier nicht nur die letzte Szene zur Bewertung rangezogen wird. Aber laut Kircher alles vom Ermessensspielraum gedeckt.
Zeigte in der Zweikampfbewertung auf beiden Seiten keine klare Linie. Der erste Elfmeterpfiff war zu hart, da Dina Ebimbe Adli kaum berührte. Der zweite Strafstoß war vertretbar, weil Andrich Marmoushs Standbein traf. Ahndete Hincapies gelbwürdiges Trikotziehen gegen Götze (45./+2) und Marmoush (52.) nicht. Pfiff Boniface eine Vorteilsituation ab (27.). Zudem verweigerte er Frankfurt einen klaren Strafstoß (90./+1, Tah an Ekitiké). Wegen der Vereitelung einer klaren Torchance hätte Tah in dieser Szene zudem die Rote Karte sehen müssen.
Schön auch, dass hier nicht nur die letzte Szene zur Bewertung rangezogen wird. Aber laut Kircher alles vom Ermessensspielraum gedeckt.
CuLTeR schrieb:
Hier noch mal die Ausführliche Begründung aus dem Kicker:
Zeigte in der Zweikampfbewertung auf beiden Seiten keine klare Linie. Der erste Elfmeterpfiff war zu hart, da Dina Ebimbe Adli kaum berührte. Der zweite Strafstoß war vertretbar, weil Andrich Marmoushs Standbein traf. Ahndete Hincapies gelbwürdiges Trikotziehen gegen Götze (45./+2) und Marmoush (52.) nicht. Pfiff Boniface eine Vorteilsituation ab (27.). Zudem verweigerte er Frankfurt einen klaren Strafstoß (90./+1, Tah an Ekitiké). Wegen der Vereitelung einer klaren Torchance hätte Tah in dieser Szene zudem die Rote Karte sehen müssen.
Schön auch, dass hier nicht nur die letzte Szene zur Bewertung rangezogen wird. Aber laut Kircher alles vom Ermessensspielraum gedeckt.
Das was der Brych gemacht hat ist aber nicht, dass er bei der Zweikampfbewertung auf beiden
Seiten keine klare Linie gezeigt hat.
Er hat die eine Seite ganz klar benachteiligt.
Ich kann mich nicht daran erinnern das in dem Umfang wie das in Lev geschehen ist schon mal erlebt
zu haben, wenn man Herrn Hoyzer mal aussen vorlässt.
Wenn das so ist, dann sollte ein "Fussball-Fach-Magazin" das ernst genommen werden will
das auch so schreiben.
Aber das liegt wahrscheinlich auch im Ermessensspielraum der Journalisten.
DBecki schrieb:WürzburgerAdler schrieb:
Philadlerist hat das ja ein paar Beiträge weiter oben geschildert, was passiert, wenn außer Tor, Abseits und Rote Karte auch alles andere durch den VAR überprüft werden würde.
Wenn dann allerdings so eine Spielleitung wie gestern rauskommt, bin ich fast geneigt zu sagen, dass man den Weg mit dem/den Videoschiedsrichter/n ganz konsequent gehen und den Feldschiedsrichter zum ausführenden Organ des VR (das A würde dann ja entfallen) machen und degradieren sollte. Alle Entscheidungen werden vorm Monitor getroffen und der Feldschiri darf nur noch pfeifen und mitteilen, was ihm aus dem Keller zugerufen wurde. Immerhin hatten wir ja auch schon am eigenen Leib erfahren müssen, dass eine Ecke, die keine war, zum Gegentor geführt hat, was derzeit keine Überprüfung durch den VAR zur Folge hat. Und wenn die Entscheidungen aus dem Keller eben quasi in Echtzeit weitergegeben werden, ist die Zeit, die vergeht, auch zu vernachlässigen.
Und genau da sehe ich den Vorteil der Challenge.
Dass deine Dystopie von einem SR, der nur noch die Entscheidungen des VAR zu verkünden hat, dem Fußball, wie wir ihn kennen, den Garaus machen würde, ist klar. Aber bei der Challenge, bei der der Eingriff der Vereine begrenzt ist, würde man sich mit dem Anrufen des VAR eben auf jene Szenen beschränken (Ecke, die keine ist) und bei denen man auch ziemlich sicher ist, dass man damit durchkommt.
Entscheidungen aus dem Keller in Echtzeit halte ich für unwahrscheinlich. Mindestens eine Zeitlupe muss der VAR schon ansehen und beurteilen, in der Zwischenzeit geht das Spiel ja weiter.
WürzburgerAdler schrieb:DBecki schrieb:
Wenn dann allerdings so eine Spielleitung wie gestern rauskommt, bin ich fast geneigt zu sagen, dass man den Weg mit dem/den Videoschiedsrichter/n ganz konsequent gehen und den Feldschiedsrichter zum ausführenden Organ des VR (das A würde dann ja entfallen) machen und degradieren sollte. Alle Entscheidungen werden vorm Monitor getroffen und der Feldschiri darf nur noch pfeifen und mitteilen, was ihm aus dem Keller zugerufen wurde. Immerhin hatten wir ja auch schon am eigenen Leib erfahren müssen, dass eine Ecke, die keine war, zum Gegentor geführt hat, was derzeit keine Überprüfung durch den VAR zur Folge hat. Und wenn die Entscheidungen aus dem Keller eben quasi in Echtzeit weitergegeben werden, ist die Zeit, die vergeht, auch zu vernachlässigen.
Und genau da sehe ich den Vorteil der Challenge.
Dass deine Dystopie von einem SR, der nur noch die Entscheidungen des VAR zu verkünden hat, dem Fußball, wie wir ihn kennen, den Garaus machen würde, ist klar. Aber bei der Challenge, bei der der Eingriff der Vereine begrenzt ist, würde man sich mit dem Anrufen des VAR eben auf jene Szenen beschränken (Ecke, die keine ist) und bei denen man auch ziemlich sicher ist, dass man damit durchkommt.
Entscheidungen aus dem Keller in Echtzeit halte ich für unwahrscheinlich. Mindestens eine Zeitlupe muss der VAR schon ansehen und beurteilen, in der Zwischenzeit geht das Spiel ja weiter.
Gestern haben doch sowohl der Brych als auch der Perl Tomaten auf den Augen gehabt.
Da würde auch eine Challenge keine Verbesserung bringen.
Beim Elfer gegen EF hat Brych sich das ja angesehen und nicht erkannt, das das theatralische Fallen von Adli
überhaupt nix mit der minimalen Berührung von Ebimbe zu tun hat.
Die letzte Szene wurde ja vom VAR gecheckt und der Perl war nicht in der Lage anhand der ihm vorliegenden
Bilden der Ansicht von Brych zu widersprechen, dass es sich bei der Aktion um einen regelkonformen Einsatz mit
angelegten Armen gehandelt hat.
Das Absurde ist doch:
Es gab 2 Elfer die nicht mal ansatzweise was mit einer Torchance was zu tun hatten.
Das Foul, das aber zu 99,9% ein Tor verhindert hat, wird jedoch nicht nur nicht bestraft, es wird sogar
von "Oberschiedsrichter" des DFB noch gesagt, dass das nicht mal falsch war.
Das was aktuell mit Hilfe des VAR entschieden wird hat überspitzt gesagt fast nix mehr damit zu tun was der
Zuschauer im Stadion wahrnimmt.
Der bezahlt immer noch das meiste Geld um ein Spiel anzusehen, wird aber komplett seiner Emotionen beraubt.
Fireye schrieb:
Beim Elfer gegen EF hat Brych sich das ja angesehen und nicht erkannt, das das theatralische Fallen von Adli
überhaupt nix mit der minimalen Berührung von Ebimbe zu tun hat.
Adli hätte übrigens für seine schauspielerische Darbietung in diesem Falle mit Gelb geahndet gehört.
Ein paar Minuten später ist er genauso theatralisch außerhalb des Strafraums "geflogen", obwohl gar nicht gewesen ist.
Er sollte nach seiner Karriere nach Hollywood wechseln, vielleicht findet er eine Rolle dort über indeed.
Fireye schrieb:
Die letzte Szene wurde ja vom VAR gecheckt und der Perl war nicht in der Lage anhand der ihm vorliegenden
Bilden der Ansicht von Brych zu widersprechen, dass es sich bei der Aktion um einen regelkonformen Einsatz mit
angelegten Armen gehandelt hat.
Das Absurde ist doch:
Es gab 2 Elfer die nicht mal ansatzweise was mit einer Torchance was zu tun hatten.
Das Foul, das aber zu 99,9% ein Tor verhindert hat, wird jedoch nicht nur nicht bestraft, es wird sogar
von "Oberschiedsrichter" des DFB noch gesagt, dass das nicht mal falsch war.
Man hätte Kircher eventuell noch die Szene vom 16.05.92 in Rostock zeigen sollen.
Die Szene gegen Weber hätte er sicher auch als komplett richtig bewertet eingestuft.
Meiner Meinung nach, ist der Keller auch falsch besetzt. Dort sollten Leute sitzen, die wirklich Ahnung von der Materie haben. Am besten Ex Spieler, die wissen worum es geht und nicht irgendwelche Schiedsrichter, die nie gegen den Ball getreten haben. Als Ex-Spieler wüsste mein, dass das Stoßen von Tah ausreicht, um den kompletten Bewegungsablauf zu killen. Man kann solche Situationen doch viel besser beurteilen, wenn man sie schon selbst erlebt hat.
Schmidti1982 schrieb:
Meiner Meinung nach, ist der Keller auch falsch besetzt. Dort sollten Leute sitzen, die wirklich Ahnung von der Materie haben. Am besten Ex Spieler, die wissen worum es geht und nicht irgendwelche Schiedsrichter, die nie gegen den Ball getreten haben. Als Ex-Spieler wüsste mein, dass das Stoßen von Tah ausreicht, um den kompletten Bewegungsablauf zu killen. Man kann solche Situationen doch viel besser beurteilen, wenn man sie schon selbst erlebt hat.
Der Brych will doch ein regelkonformes Rempeln mit angelegtem Arm gesehen zu haben.
Da muss ich doch nicht Fußball gespielt haben um anhand der Bilder zu erkennen dass das nicht der Fall war.
Wie "Effe" damals so schön nach dem Foul von Adeyemi gegen Lindström und nachdem der Stegemann nicht vom VAR korrigiert wurde gesagt hat:
"Wenn ich einen 5-jährigen dem man die Bilder zeigt frage, was macht der gelbe Spieler mit dem weißen Spieler ???
Dann wird der sagen, der schubst den".
Das gleiche würde nach dem Foul gestern passieren.
Im Leverkusen ist man ja der Meinung dass das kein Elfer war weil das ja eine regelkonforme Berührung gewesen sei.
Die würde ich gerne mal fragen, ob sie die gleiche Meinung hätten, wenn die Szene umgekehrt gewesen wäre.
Schon albern wenn man sich die Entscheidungen von Brych, von denen man ja schon profitiert hat, schön redet.
Der lag ja nicht nur bei der letzten Szene bei der Bewertung der Zweikämpfe falsch.
Der Gipfel war dass es aus 5m nicht erkannt hat dass Götze am Trikot gezogen wurde.
WürzburgerAdler schrieb:
Ohne jetzt neue "Superlative" zu bemühen - ich glaube nicht, dass wir in den letzten 50 Jahren ein ähnliches Torwarttalent in unseren Reihen hatten. Wenn nach 4,5 Spielen eine derartige Diskussion entsteht, spricht das für sich.
Bemerkenswert auch zu sehen, wie sich dieser junge Torwart in selbst nur 4,5 Spielen entwickelt hat.
Nach 1-2 Spielen war von "Bahnschranke" die Rede, auch von zu spät tauchen bei scharfen Schüssen ins Eck. Nach Besiktas war dieses Thema erledigt.
Nach den ersten Spielen war auch von schwachen Faustabwehren die Rede. Bis zum Bayernspiel.
Gegen Besiktas von einem Kurze-Ecke-Freistoß überrascht worden. Gegen Bayern auf dem Posten.
Nach dem Besiktasspiel war von einem fast perfekten Spiel die Rede, außer 1 gegen 1-Situationen, weil er die bis dato nicht bestehen musste. Im Bayernspiel schon, mit Bravour bestanden.
Natürlich wird Santos auch weiterhin Fehler machen, keine Frage. Aber wenn das Erkennen und Abstellen derselben in dem atemberaubenden Tempo weitergeht wie zuletzt, dann steht zur neuen Saison ein Torwart von internationalem Format hinter, neben oder vor Trapp. Sofern er dann noch da ist.
Um sich weiter zu verbessern, benötigt er Spielpraxis und ich hab noch keine Idee, wie das in der jetzigen Gemengelage realisiert werden kann, ohne das es mögliche Verwerfungen gibt.....vielleicht kann man dergestalt auf ihn einwirken, das er sich doch noch gedulden muß, aber damit gewinnt man nicht mehr Erfahrung.....und welcher 21 jährige bringt diese Geduld und Langmut auf.....ich befürchte daher doch, das er sich anderweitig orientieren wird......
cm47 schrieb:
Um sich weiter zu verbessern, benötigt er Spielpraxis und ich hab noch keine Idee, wie das in der jetzigen Gemengelage realisiert werden kann, ohne das es mögliche Verwerfungen gibt.....vielleicht kann man dergestalt auf ihn einwirken, das er sich doch noch gedulden muß, aber damit gewinnt man nicht mehr Erfahrung.....und welcher 21 jährige bringt diese Geduld und Langmut auf.....ich befürchte daher doch, das er sich anderweitig orientieren wird......
Da muss er aber auch erst einmal einen Club finden bei dem er definitiv die Nr.1 wäre.
Der Torwart ist aber bei den wenigsten Vereinen die "Problem-Position".
Er hat jetzt grad mal 6 Spiele gespielt, also kurzfristig sehe ich da keine "Baustelle" und
was in 1 Jahr ist weis eh keiner.
Der Unterschied zur letzten Saison ist doch ein gewaltiger.
Damals stand DT von heute auf morgen der mit Abstand beste Scorer der kompletten BL aus der vorherigen Saison
nicht mehr zur Verfügung.
Diesmal hat er, nimmt man Ekitike mit dazu, 3 Spieler dazu bekommen die nicht nur in der Startelf stehen, sondern auch sofort ihre Qualität als Führungsspieler gezeigt haben.
Das hat dazu geführt, das mit Kristensen und Theate auf dem Platz sowohl Tuta und auch Nkounko
ihre Leistung erheblich gesteigert haben.
Auch mir hat der Fußball der in der letzten Saison in den meisten Spielen gezeigt wurde nicht gefallen,
trotzdem fand ich die Kritik an DT von nicht wenigen hier sehr unfair.
Bei einigen war das schon blanker Hass und hatte ja auch zu Beginn dieser Saison noch nicht aufgehört.
Damals stand DT von heute auf morgen der mit Abstand beste Scorer der kompletten BL aus der vorherigen Saison
nicht mehr zur Verfügung.
Diesmal hat er, nimmt man Ekitike mit dazu, 3 Spieler dazu bekommen die nicht nur in der Startelf stehen, sondern auch sofort ihre Qualität als Führungsspieler gezeigt haben.
Das hat dazu geführt, das mit Kristensen und Theate auf dem Platz sowohl Tuta und auch Nkounko
ihre Leistung erheblich gesteigert haben.
Auch mir hat der Fußball der in der letzten Saison in den meisten Spielen gezeigt wurde nicht gefallen,
trotzdem fand ich die Kritik an DT von nicht wenigen hier sehr unfair.
Bei einigen war das schon blanker Hass und hatte ja auch zu Beginn dieser Saison noch nicht aufgehört.