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Fireye

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Fireye schrieb:

Das ist einfach nur noch nervig und ich würde sogar auf mehr Gerechtigkeit verzichten, wenn dafür
wieder mehr spontane Emotion ins Station zurückkommen würde.

Das verstehe ich vollkommen. Ist halt eine Abwägung zwischen Emotionen/Ungerechtigkeiten und nervigem Warten/mehr Gerechtigkeit.

Deine anderen Argumente gehen ins Leere. So ist auf die Millisekunde genau zu ermitteln, wann der Fuß des Passgebers den Ball berührt (nicht die Abgabe ist entscheidend, sondern die Ballberührung).
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WürzburgerAdler schrieb:

Fireye schrieb:

Das ist einfach nur noch nervig und ich würde sogar auf mehr Gerechtigkeit verzichten, wenn dafür
wieder mehr spontane Emotion ins Station zurückkommen würde.

Das verstehe ich vollkommen. Ist halt eine Abwägung zwischen Emotionen/Ungerechtigkeiten und nervigem Warten/mehr Gerechtigkeit.

Man muss halt alles daran setzen diese Wartezeiten auf ein Minimum zu verkürzen..

Nach meiner Info wird das Begrenzen der "Prüfzeit" wohl in anderen Sportarten so praktiziert.
Weiß leider nicht mehr welche das ist.

Auch sollte der sogenannte Ermessensspielraum der Schiris auf ein Minimum begrenzt werden.
Ein Beispiel dafür ist, dass wenn ein Spieler ohne einzugreifen im Schussfeld vor einem TW steht, zu prüfen ist ob der TW ohne den Spieler in seinem Blickfeld eine Chance gehabt hätte den Ball zu halten.
Um das überhaupt festzustellen muss man sich das lange ansehen.
Würde man sagen dass das halt immer Abseits ist könnte man das schnell über die Bilder der Hintertorkamera
feststellen. Das wäre mindestens so gerecht wie die aktuelle Lösung, aber ohne nervige Wartezeiten.

Ist halt schon seltsam dass es z.B. beim Handball keine Rudelbildungen auf dem Platz, und auch nachher so gut wie keine Diskussionen gibt.

Auch dürften, wenn man da genauer mit einer Zeitlupe hinsehen würde, die Hälfte der Tore von aussen nicht zählen, weil der Spieler schon mit dem Fuß am Boden ist:
Das ist auch ungerecht, das wird aber einfach so hingenommen und keiner muß warten bis das geprüft wurde.
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Fireye schrieb:

- Bei Handspiel gilt erst einmal die "Ur-Regel":
  - Keine Absicht = kein Handspiel
  - Ball zur Hand = kein Handspiel

Joa. Das hatten wir aber auch schon x-mal.
Das wird dazu führen, dass sich der Verteidiger mit ausgebreiteten Armen vor dem Flügelstürmer aufbaut. Wenn der dann an die Hand schießt, Pech gehabt. War ja "angeschossen".
Oder er stellt sich in ähnlicher Pose bei einem Eckball gleich auf die Torlinie. Wenn Matanovic dann an die Hand köpft - Pech gehabt. War ja angeköpft.

Im Leben nicht.
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WürzburgerAdler schrieb:

Fireye schrieb:

- Bei Handspiel gilt erst einmal die "Ur-Regel":
  - Keine Absicht = kein Handspiel
  - Ball zur Hand = kein Handspiel

Joa. Das hatten wir aber auch schon x-mal.
Das wird dazu führen, dass sich der Verteidiger mit ausgebreiteten Armen vor dem Flügelstürmer aufbaut. Wenn der dann an die Hand schießt, Pech gehabt. War ja "angeschossen".
Oder er stellt sich in ähnlicher Pose bei einem Eckball gleich auf die Torlinie. Wenn Matanovic dann an die Hand köpft - Pech gehabt. War ja angeköpft.

Im Leben nicht.

Nach meiner Erinnerung wurde bevor man die Handspielregel "verschlimmbessert" hat weniger darüber diskutiert als jetzt, wobei das aber auch damit zusammenhängt dass es dafür die entsprechenden Plattformen so gut wie nicht gab.

Die Handspielregel muss auf jeden Fall einfacher und eindeutiger werden, denn aktuell sind im Grunde alle Betroffenen damit hoffnungslos überfordert, was sie ja auch offen zugeben.
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Fireye schrieb:

Grundsätzliche Änderungen:
- Das Eingreifen der "übereifrigen" VARs muss unterbunden werden, die sich melden und keiner im Stadion weiß
  warum. ( Oft nicht mal die "Laptop-Abteilung" auf der Trainer-Bank )
- Die Kontroll-Zeit für den VAR muss begrenzt werden, besonders bei Abseits.
  ( wenn man innerhalb dieser Zeit den Schiri nicht korrigieren kann gilt halt seine Entscheidung )



Das wäre ja ne Katastrophe. Beide Punkte führen dazu, dass es unfairer läuft und es fast schon ein Losverfahren wird was geahndet wird und was nicht.
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Jaroos schrieb:

Fireye schrieb:

Grundsätzliche Änderungen:
- Das Eingreifen der "übereifrigen" VARs muss unterbunden werden, die sich melden und keiner im Stadion weiß
  warum. ( Oft nicht mal die "Laptop-Abteilung" auf der Trainer-Bank )
- Die Kontroll-Zeit für den VAR muss begrenzt werden, besonders bei Abseits.
  ( wenn man innerhalb dieser Zeit den Schiri nicht korrigieren kann gilt halt seine Entscheidung )



Das wäre ja ne Katastrophe. Beide Punkte führen dazu, dass es unfairer läuft und es fast schon ein Losverfahren wird was geahndet wird und was nicht.

Warum soll das denn unfairer sein als die derzeitige Praxis ???
Bei den klar erkennbaren Fehlentscheidungen ändert sich doch nix.

Beim Abseits wird aber bis zu 3 min überprüft ob z.B., wie zugunsten von EF geschehen die Hacke
von Kohr das Abseits aufhebt, wobei bei jeder Abseitsentscheidung der Zeitpunkt der Ballabgabe
eigentlich nie zu 100% genau festgestellt werden kann.

Ob festgestellt wird ob einem Tor ggf. 30 sec zuvor ein für keinen im Stadion erkennbares Foulspiel voraus gegangen ist hängt doch auch nur davon ab, wie genau der VAR hinguckt.

In beiden Fällen stimmt die Entscheidung des VAR nicht mit dem überein, was ich im Stadion wahrnehme.

Ich muss aber, im Gegensatz  zum Zuschauer am TV, ohne jegliche Info zu der Situation im Stadion darauf warten, ob ich mich im Nachhinein sogar über ein Tor freuen kann oder meine Freude über das Tor "für den Ar...." war.

Das ist einfach nur noch nervig und ich würde sogar auf mehr Gerechtigkeit verzichten, wenn dafür
wieder mehr spontane Emotion ins Station zurückkommen würde.
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Naja, das Ziel der Challenge ist doch ein wenig anders. Es geht hierbei darum, eine in den Augen der betroffenen Mannschaft falsche SR-Entscheidung zu korrigieren. Und zwar, und das ist das Besondere an der Challenge, auf Anforderung UND nicht nur Strafstoß, Rote Karte oder Tor.

Fun fact: gäbe es die Challenge und hätten sowohl die Eintracht beim Elfer als auch Kiel beim nicht gegebenen Tor Stieler an den Monitor geschickt, hätte sich zu 99,5 % nichts an dessen Entscheidungen geändert. Vielleicht am Elfer (glaube ich aber nicht), aber schon gar nicht beim Foul an Tuta.
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WürzburgerAdler schrieb:

Naja, das Ziel der Challenge ist doch ein wenig anders. Es geht hierbei darum, eine in den Augen der betroffenen Mannschaft falsche SR-Entscheidung zu korrigieren. Und zwar, und das ist das Besondere an der Challenge, auf Anforderung UND nicht nur Strafstoß, Rote Karte oder Tor.

Fun fact: gäbe es die Challenge und hätten sowohl die Eintracht beim Elfer als auch Kiel beim nicht gegebenen Tor Stieler an den Monitor geschickt, hätte sich zu 99,5 % nichts an dessen Entscheidungen geändert. Vielleicht am Elfer (glaube ich aber nicht), aber schon gar nicht beim Foul an Tuta.

Die Einführung einer Challange ohne grundsätzliche "Reformation" des VAR wird das Problem nicht lösen.

Wenn Challange, dann aber auf jeden Fall so wie beim Hockey, wo der Schiri selbst eine Challange "fordern"  kann wenn er z.B. anhand der Reaktionen der Spieler erkennt, dass er wohl einen "Wahrnehmungsfehler" hatte.

Grundsätzliche Änderungen:
- Das Eingreifen der "übereifrigen" VARs muss unterbunden werden, die sich melden und keiner im Stadion weiß
  warum. ( Oft nicht mal die "Laptop-Abteilung" auf der Trainer-Bank )
- Die Kontroll-Zeit für den VAR muss begrenzt werden, besonders bei Abseits.
  ( wenn man innerhalb dieser Zeit den Schiri nicht korrigieren kann gilt halt seine Entscheidung )

- Bei Handspiel gilt erst einmal die "Ur-Regel":
  - Keine Absicht = kein Handspiel
  - Ball zur Hand = kein Handspiel

  Dazu könnten einige wenige Ausnahmen definiert werden, wie z.B.:
  - Hand am Ball, wenn indirekt oder direkt danach ein Tor fällt = immer Handspiel.

Damit würde man zwar immer noch keine 100%-tige Gerechtigkeit erreichen, aber solche
womöglich spielentscheidende Fehlentscheidungen, wie bei Wob-VfB, würde es halt mit
Sicherheit nicht mehr geben.
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Ironie "Ein"

Der Appell von Merz sich zu ändern um so für die CDU "koalitionsfähig" zu werden
ist wohl bei den Grünen angekommen.
Offensichtlich haben die die Redaktion der "BamS" gekapert um ihre
"Verbote" unter falschem Namen unter das Volk zu bringen.

Anders kann ich mir auch nach langem Nachdenken eine solche
Schlagzeile in der heutigen Ausgabe nicht herleiten:

Kardiologe der Berliner Charité sagt:
"Klüger essen. Länger leben"


Ironie "Aus"
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Bei den ehemaligen Nichtwählern sind ja auch die "Neuwähler" dabei.
Die informieren sich aber in der Regel nicht mehr über Radio, FS oder Zeitung,
sondern glauben das was in den sozialen Medien
und im Internet verbreitet wird, und das mehr oder weniger ungeprüft.

Und dieser Bereich ist wohl in fester Hand der AFD.
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Ich habe gestern den arroganten Auftritt von Herrn Huber bei Lanz gesehen.

Ich weis ja nicht wovon die CSU träumt und kann auch nicht nachvollziehen
warum man aktuell das "Fass mit den Grünen" aufmacht.

Im Gegensatz zur FDP werden die mit Sicherheit auch nach der
nächsten Wahl im BuTag vertreten sein.

Sich zum derzeitigen Zeitpunkt hinzustellen und zu behaupten man würde
mit Sicherheit auch ohne die Grünen eine Mehrheit erreichen können
ist eine Selbstüberschätzung der CDU/CSU und eine Geringschätzung der Wähler
die ich  bisher nur beim "angetrunkenen" Gerhard Schröder nach der Wahl 2005
erlebt habe.
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Ich habe gestern bei Lanz Bodo Ramelow gesehen.
Schon vorher hatte ich ihn bei "Bembel und Gebabbel" live erlebt.

Bei ihm habe ich echt das Gefühl dass seinen Auftrag "das Volk zu vertreten"
so sieht wie es eigentlich sein sollte, nämlich auf der Suche nach Lösungen
sich selbst nicht so wichtig zu nehmen.

Daran sollte sich manch anderer Politiker mal ein Beispiel nehmen.




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... dass er seinen Auftrag ...
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Ich habe gestern bei Lanz Bodo Ramelow gesehen.
Schon vorher hatte ich ihn bei "Bembel und Gebabbel" live erlebt.

Bei ihm habe ich echt das Gefühl dass seinen Auftrag "das Volk zu vertreten"
so sieht wie es eigentlich sein sollte, nämlich auf der Suche nach Lösungen
sich selbst nicht so wichtig zu nehmen.

Daran sollte sich manch anderer Politiker mal ein Beispiel nehmen.




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Die FR warnt schon mal vor, dass es nur mit Ekitikés Fähigkeiten als Solist in Dortmund vielleicht nicht reichen könnte. Nun, nach den Ergebnissen der letzten Zehn Jahre bei Gastspielen beim BVB ist es keine wagemutige Prognose davon auszugehen, dass es im Ostpott schwieriger werden könnte als bei der zweitklassigen Eintracht aus Braunschweig.

Trotzdem bin ich nicht ganz einverstanden mit der Reduktion der Leistung auf den einen herausragenden Spieler. Ja, Ekitiké hat gezeigt, warum er einst als großes Talent, ja gar als Wunderstürmer in Frankreich gehandelt wurde. Dass man von ihm das Besondere erwarten kann, hat er nach einer längeren Anlaufphase bereits in der Rückrunde in den letzten 5 Spielen gezeigt. Auf seinen fast nicht vorhandenen Fußballerwaden gelingt es ihm seit der Herstellung seiner konditionellen Wettkampfbereitschaft immer öfter wilde Dribblings zu gewinnen und auch zu vollenden.

Auf die Idee ihm allein den Sieg in Braunschweig zuzuweisen, wäre ich aber jetzt nicht gekommen.
Ich hatte ja schon im NBT darauf hingewiesen, dass sowohl vor dem ersten als auch vor dem dritten Tor ein großartiges Zusammenspiel mehrerer Spieler die Tore eingeleitet haben.
Das waren zwei Bilderbuchangriffe - einer aus der Balleroberung von Götze und Marmoush und der zweite aus dem klassischen Aufbau aus der Abwehr heraus, beginnend mit dem tiefen Pass von Koch, dessen zu kurze Abwehr sensationell von Marmoush mit einem schnellen Pass auf Götze auf den richtigen Weg gebracht wurde. Was Nkounkou und Larsson dann als Kunststück vorgeführt haben, hat erst Ekitikés Vollendung per lupfer ermöglicht. Und ja, da muss ein Stürmer sich auch hinbewegen und allein vorm Torwart vollenden, aber die anderen müssen den Ball auch erstmal so elegant da in den freien Raum spielen.

Insofern geht der Sieg für mich schon auch auf die ganze Mannschaft zurück, die das nach ein paar Ermahnungen und Anpassungen durch das Trainerteam sehr gut umgesetzt hat.
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philadlerist schrieb:

Die FR warnt schon mal vor, dass es nur mit Ekitikés Fähigkeiten als Solist in Dortmund vielleicht nicht reichen könnte.


Komisch, wo waren den bei den Vorgängern von DT die individuellen Fähigkeiten von Einzelspielern ein Thema.

Ohne diese Fähigkeiten von Jokic (HF in Schalke), Rebic und Boateng wäre EF kein Pokalsieger geworden und damit wahrscheinlich im "Niemandsland" versandet.

Ohne diese Fähigkeiten von Kostic wäre EF kein EL-Sieger geworden.

Ohne diese Fähigkeiten von  Muani hätte EF die Gruppenphase der CL nicht erreicht,
und ohne seine 31 Scorer-Punkte in der BL in hinteren MF versackt.

Man tut ja so , als hätte Etikite das Spiel bei EB alleine gewonnen.
An allen Toren waren auch andere Spieler entscheidend beteiligt.

Es gibt immer einen direkten Zusammenhang zwischen der individuellen Klasse von Einzelspielern und der
Leistung der gesamten Mannschaft.
Da jüngste Beispiel dafür war die Rückkehr von Kroos in die NM.
Eines was weiter zurückliegt sind Falkenmayer und Bein gewesen. die aus einem Abstiegskanditaten eine Mannschaft gemacht haben, die um die Meisterschaft mitgespielt hat.


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In Hz.1 ging es auch darum EB nicht ins "Messer" zu laufen.
Man hat gesehen, dass die sehr motiviert waren und nur darauf gewartet haben schnell zu kontern.
Ausserdem standen sie defensiv sehr kompakt, da tut sich jeder Gegner schwer.

Auch ging über links bei EF so gut wie nix, was mit Sicherheit auch mit der gelben Karte für Nkounkou zu tun hatte.
Die hat ihn verunsichert.
Er hat sich  ja kaum noch nach vorne getraut und auch mindestens 2x dem Gegner den Ball in die Füße
gespielt.

In so einem Spiel muss man halt auch auf die Fehler des Gegners warten und dann "zuschlagen".
EB hat aber in HZ.1 so gut wie gar keinen Fehler gemacht.

Das Spiel gestern war für mich seit langem das beste Spiel von EF in einer 1.Runde im DFB-Pokal  und das obwohl man davor, soweit ich mich erinnern kann, nie gegen einen Gegner aus Liga 2 spielen musste.
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DBecki schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

Wahnsinn da schaut man an einem ruhigen Tag
ins Forum und denkt oh was ist dem im Toppmöller Threads los.
Man könnte vermuten er wechselt doch nach Saudi-Arabien und dann darf man feststellen, das es weiter nur um die endlos Schleife
"Toppmöller gut oder schlecht* geht.
😡😡😡😡

Was ja irgendwie auch der Sinn eines Diskussions-Threads ist.


Diskussion ist ja okay.
Aber ständiges rumhacken, teils gemischt mit Beleidigungen und haltlosen Unterstellungen, ist armseelig und anstandslos.
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Wedge schrieb:

DBecki schrieb:

Hyundaii30 schrieb:

.........., das es weiter nur um die endlos Schleife "Toppmöller gut oder schlecht* geht

Was ja irgendwie auch der Sinn eines Diskussions-Threads ist.


Diskussion ist ja okay.
Aber ständiges rumhacken, teils gemischt mit Beleidigungen und haltlosen Unterstellungen, ist armseelig und anstandslos.

Dazu kommt noch, dass es ausser einer PK überhaupt keine neuen Fakten zu Toppmöller gibt, über die man ernsthaft diskutieren könnte.

Es wird immer wieder nur "Gebetsmühlenartig" das wiederholt, was schon zig-mal "durchgekaut" wurde und dass es User gibt, für die Toppmöller ein "rotes Tuch" ist, das ist halt auch nix Neues.
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leider passieren Sport Journalisten Flüchtigkeitsfehler auffallend oft und nicht nur in der FR.
Das sind manchmal Dinge, die man bei einmal durchlesen sofort merken müsste
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Tafelberg schrieb:

leider passieren Sport Journalisten Flüchtigkeitsfehler auffallend oft und nicht nur in der FR.
Das sind manchmal Dinge, die man bei einmal durchlesen sofort merken müsste

Zumindest wenn das ein anderer machen würde.
Wenn man es selbst macht überliest man sowas schon mal, speziell wenn man das "Format" nicht wechselt,
z.B. durch einen PDF-Ausdruck.
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Wie meinen?
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WürzburgerAdler schrieb:

Wie meinen?

Na ja, für viele ist die Zeitung mit den 4 Buchstaben doch die Informationsquelle der sie vertrauen,
und entsprechend würden sie auch die entsprechenden "Ratschläge" auch befolgen.

Wenn die z.B. schreiben würde dass sich ein E-Auto auf Zeit gesehen rechnet würden auch entsprechend mehr
verkauft.
Und das gilt im Grunde für alles was dazu beitragen könnte, dass wir weniger Angst vor der Zukunft  unserer Kinder und Enkel haben müssten.

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Ich weiß, Semper.

Das hindert mich aber nicht, Fakten darzustellen, VTs entgegenzutreten und Falschaussagen zu korrigieren.
Und der Unterschied zwischen einer historischen Kriegswahrscheinlichkeit und dem Fallen der Kipppunkte beim Klima ist klar: das eine ist eine Prognose, das andere eine Berechnung.

Deinen Beobachtungen will ich aber nicht widersprechen. Es wäre auch zu einfach, wenn es nicht so wäre, wie du es beschreibst.
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WürzburgerAdler schrieb:

Das hindert mich aber nicht, Fakten darzustellen, VTs entgegenzutreten und Falschaussagen zu korrigieren.

Würde die B.... entsprechend so informieren wäre das Problem sehr schnell gelöst.
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hawischer schrieb:

Da ist es durchaus bemerkenswert woher die Wähler der AfD kommen und es augenscheinlich nicht nur ein Unionsthema ist.



Natürlich ist es nicht nur ein Unionsthema, es war schon immer so, dass wenn die Regierung Rückhalt in der Bevölkerung verliert, Menschen anders wählen.

Die Union schafft es ihre Werte grob zu halten und feiert das.
Beim aktuellen Zustand der Ampel müsste die CDU mit 40% nach Hause gehen, statt dessen gewinnen die 1%.

Und es kommen dann solche Aussagen:
"Mich freut, dass die Grünen einen Absturz erlebt haben"

(Dass dieser Herr Gründe hat sich persönlich zu freuen sei erwähnt, googeln darf jeder selbst)

Es sollte einen Demokraten doch nicht freuen, dass andere demokratische Parteien abschmieren, man selbst gerade so sein Niveau hält und die Extremen Zuwachs bekommen.

Ich komme mit dieser Grundhaltung nicht klar.
Die CDU ist wahrlich nicht meine politische Präferenz, aber wenn die 10% absacken und dafür AfD und BSW 10% zulegen, dann renne ich definitiv nicht jubelnd mit der Trommel um den Weihnachtsbaum.
Sondern ich mache mir Sorgen.

Und bisher hat mir niemand erklären können, warum für viele Konservative Grünen-Hass wichtiger ist als der Kampf gegen extremes Gedankengut.
Ich verstehe das nicht. Wir graben uns doch so alles ab.
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SemperFi schrieb:

Natürlich ist es nicht nur ein Unionsthema, es war schon immer so, dass wenn die Regierung Rückhalt in der Bevölkerung verliert, Menschen anders wählen.

Die Union schafft es ihre Werte grob zu halten und feiert das.
Beim aktuellen Zustand der Ampel müsste die CDU mit 40% nach Hause gehen, statt dessen gewinnen die 1%.

Das Dilemma ist doch dass die CDU  im Grunde für die Probleme, wie sie sich z.B. im Gesundheitswesen
zeigen und mit denen die Teile der Bevölkerung, die nicht privat Krankenversichert sind, alleine gelassen werden auch keine Lösungen anzubieten hat.

Meine Frau braucht nach einem Aufenthalt im KH einen Physio-Therapeuten der zu ihr nach Hause kommt, weil sie aktuell noch nicht in der Lage ist zu laufen und bei einer Wohnung im 1.Stock die Treppe ein unüberwindbares
Hindernis ist.
Unabhängig von Wartezeit für einen Termin gibt es keine Praxis die das überhaupt anbietet, da das zu schlecht von den Kassen vergütet wird und desshalb ein Verlustgeschäft ist.
Spricht man mit anderen Personen über das Problem bekommt man fast immer zu hören, dass für die Flüchtlinge Geld da wäre, für die eigene Bevölkerung aber nicht und leider ist es in einem solchen Fall  sehr schwer Gegen-Argumente zu finden.
Solche Beispiele gibt es aber mehrfach und die würde doch auch eine Regierung mit einem CDU-Kanzler nicht lösen.

#
Sollte Euch der Begriff „Patientenfürsprecher*in etwas sagen und Ihr wisst auch welche Funktion er*sie hat, dann könnt Ihr aufhören zu lesen.

Wenn es Euch aber so geht wie mir, und ohne Ausnahme allen anderen die ich diesbezüglich angesprochen habe, und ihr bisher mit dem Begriff nichts anfangen könnt, dann würde ich Euch bitten den nachfolgenden Text zu lesen.

Ein*eine Patientenfürsprecher*in ist ehrenamtlich in einem Krankenhaus tätig.
Ausser bei den Konfessionellen Krankenhäusern, (so etwas muss man nicht verstehen) müssen alle Krankenhäuser in Hessen diese „Position“ besetzen.

Er*sie ist ein Ansprechpartner*in für Patienten, wenn etwas bei einer stationären Behandlung nicht so „funktioniert“ wie es eigentlich funktionieren sollte.
Er ist im Grunde ein „Mediator“ zwischen den Patienten und dem Personal einer Klinik.
Bei einem Problem sind ihm die „kurzen Wege“ für eine schnelle Hilfe bekannt.
In meinem konkreten Fall ist dies entsprechend geschehen.
Innerhalb 1 Stunde nach der ersten Kontaktaufnahme waren die „Weichen“ für eine Lösung gestellt.

Wer mehr darüber wissen will kann sich im Internet von „Dr. Google“ die entsprechenden Informationsquellen anzeigen lassen.
Die Kontaktdaten findet man auf der Homepage vom entsprechenden Krankenhaus.

Meine Bitte ist, dass Ihr das zuvor geschriebene allen euren Bekannten zukommen lasst,
denn jeder von uns kann von Heute auf Morgen in eine Situation kommen, in der der*die Patientenfürsprecher*in helfen kann und das auch gerne tut.

Bei eventuellen Fragen dürft Ihr mich gerne der PN kontaktieren.
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ich auch, .....Stand Jetzt....
Solange Toppmöller keine Kritik am Boss übt
und solange Toppmöller liefert, ist es egal wie desaströs die Spiele aussehen.
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Robby1976 schrieb:

ich auch, .....Stand Jetzt....
Solange Toppmöller keine Kritik am Boss übt
und solange Toppmöller liefert, ist es egal wie desaströs die Spiele aussehen.

Ein Trainer ist aber doch kein "Pizza-Service" der liefert.

Ein Trainer ist ein sehr wichtiges , möglicherweise sogar das wichtigste Glied in einer
Kette von Faktoren, von denen der Erfolg einer Mannschaft abhängig ist.

Er kann nie alleine für den Erfolg verantwortlich sein und ist in fast allen Fällen
auch nicht alleine dafür verantwortlich wenn es nicht läuft, auch wenn er in der
Regel der ist den man dafür "ausguckt".
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Schwaelmer_86 schrieb:

Aber Krösche wird schon wissen, was er macht.



Also ich traue Krösche nicht mehr so ganz vorschnell.
Ja er ist ein guter, aber mittlerweile gibt es Punkte bei Ihm, die mich in gewissen Dingen Zweifeln lassen.
Jetzt auch wieder beim Thema Trainer

Folgende Aussage soll er laud SID getroffen haben:

Eine derartige gemeinsame Analyse sei nach Saisonende „normal. Das machen wir jedes Mal“, betonte Krösche auf der Saisonabschlusspressekonferenz. Er wünsche sich für Toppmöller in der chronisch unruhigen Frankfurter Medienlandschaft künftig „mehr Geduld und Ruhe. Man muss ihm auch gewisse Zeit geben.“
Entgegen aller Spekulationen sei der Verein "immer 100 Prozent überzeugt gewesen vom Weg mit ihm" und sei es "immer noch". Krösche betonte: "Wir sind 1000 Prozent überzeugt, dass Dino der richtige Trainer ist."
Das klingt jetzt fast wieder so wie von Hardung die Aussage "Weltklasse-Trainer".
Ich glaube auch kaum, das Ihm das jemand abkauft, denn warum  sollte er sonst offen seine Unzufriedenheit über die Saison äußern und auf der Abschluß-PK auf die Fehler und Selbstkritik  hinweißen, wenn Toppmöller so super ist.
Dazu lässt man Toppmöller  Tagelang im Regen stehen und sagt man muss schauen, ob noch alles passt.
Auch als es nicht lief, hat man von der Überzeugung wenig gemerkt.
Jetzt sich hinzusetzen und zu sagen man wäre 1000%tig überzeugt, finde ich sehr fragwürdig.
Ein einfaches: Wir sehen uns Toppmöller noch immer ideal besetzt oder wir sind weiterhin von Toppmöllers Fähigkeiten als Trainer überzeugt, hätte ich in dem Fall besser gefunden und Ihm auch abgekauft.
Das hätte bodenständiger und nicht ganz so übertrieben geklungen.
Klar kann man jetzt sagen, das ist kleinlich, aber ich finde es nicht kleinlich.
Und wenn ich an Toppmöllers Stelle wäre, würde mir das auch komisch vorkommen,
wenn ich die Saison über alle Kritik alleine ertragen musste, ein selbstkritisches Gespräch mit dem Chef hinter mir hätte.(wo ich noch um meinen Job bange) Und ein paar Tage später lese ich sowas ?
Käme ich mir schon sehr komisch vor.
Man hätte an Krösches Stelle viel positives sagen können, aber wieder so eine übertriebene Aussage, die in meinen Augen mehr als fragwürdig erscheint, passt absolut nicht.
#
Hyundaii30 schrieb:

Also ich traue Krösche nicht mehr so ganz vorschnell.
Ja er ist ein guter, aber mittlerweile gibt es Punkte bei Ihm, die mich in gewissen Dingen Zweifeln lassen.
Jetzt auch wieder beim Thema Trainer

Folgende Aussage soll er laud SID getroffen haben:

Eine derartige gemeinsame Analyse sei nach Saisonende „normal. Das machen wir jedes Mal“, betonte Krösche auf der Saisonabschlusspressekonferenz. Er wünsche sich für Toppmöller in der chronisch unruhigen Frankfurter Medienlandschaft künftig „mehr Geduld und Ruhe. Man muss ihm auch gewisse Zeit geben.“
Entgegen aller Spekulationen sei der Verein "immer 100 Prozent überzeugt gewesen vom Weg mit ihm" und sei es "immer noch". Krösche betonte: "Wir sind 1000 Prozent überzeugt, dass Dino der richtige Trainer ist."
Das klingt jetzt fast wieder so wie von Hardung die Aussage "Weltklasse-Trainer".

Ich glaube auch kaum, das Ihm das jemand abkauft, denn warum  sollte er sonst offen seine Unzufriedenheit über die Saison äußern und auf der Abschluß-PK auf die Fehler und Selbstkritik  hinweißen, wenn Toppmöller so super ist.

Also ich kaufe ihm das ab !!!
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Toppmöller zum Erfolg verdammt? Was bringt die neue Saison?

Die neue Saison wird zeigen wer hier im Forum mit wirklichen Fachwissen glänzen konnte und wer nicht.

Ist Toppmöller der richtige Trainer, der die Mannschaft aufs nächste Level hievt und nach der doch insgesamt erfolgreichen ersten Saison, als Cheftrainer eines mittlerweilen Schwergewicht der Bundesliga(zumindestens was die Erfolge der letzten Jahre und dem finanziellen Rahmen angeht) auch die letzten Kritiker verstummen lässt? Wird er, den vom Chef angestrebten Ballbesitzfussball so zelebrieren können, das man die Spielweise seiner Vorgänger getrost vergessen mag? Wird er weiterhin Talente einbauen und ihnen die nötige Spielzeit gönnen um sich entwickeln zu können?
Werden die PK´s eine erstzunehmende Gefahr für RTLII und deren Realityformate? Schafft er es beide Fanlager wieder zu einer homogenen Maße zu vereinen? Wird es die ersten Tatoos mit DT´s Konterfei geben?

Oder werden die Kritiker durch weiterhin spielerische Armut in Ihrer Sichtweise bestätigt werden, das die SGE doch eine Nummer zu groß für ihn ist. Werden Mannschaften die gegen den Abstieg spielen, auch weiterhin der größte Gegner bei machbaren Punkten sein? Sollten vom Chefe nicht die favoriserten Spieler für ein implementieren des Ballbesitzfussballes geliefert werden, wird er dann auch auf den Tisch hauen? Wird er zum Liebling von Durstewitz und Co? Was bei weiten Teilen der Fangemeinschaft zu einem erheblichen Symphatieverfall führen könnte? Wird die Spaltung beider Fanlager unüberwindbar werden, muss das Forum für mehre Tage off geschaltet werden?

Fragen über Fragen, Hoffnung oder Bestätigung, Fussball 3000 oder Abstieg, wir dürfen gespannt sein.

Aber noch ist die Saison nicht zu Ende trotz des gespaltenen Lagers, trotz der nicht immer souveränen Leistung, trotz des unfertigen Kaders steht die SGE kurz davor sich erstmalig über die Liga für die CL zu qualifizieren. Was wäre für die SGE drin nachdem dieser Wettbewerb kein Neuland, keine Fantasiewelt mehr ist. Greift man nach den Sternen? Man darf gespannt das morgige Finale schauen und auch der abgeneigteste  BVB Fan sollte sich bewusst sein, es geht um Geld um sehr viel Geld für die SGE um Reputation und Macht.
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Robby1976 schrieb:

Die neue Saison wird zeigen wer hier im Forum mit wirklichen Fachwissen glänzen konnte und wer nicht.

Mal ernsthaft gefragt: Wer hat denn hier Fachwissen ???

Es ist doch niemand dabei wenn Trainer oder deren Vorgesetzte Entscheidungen treffen und die wahrscheinlich auch begründen werden.

Es geht doch bei allen Aussagen zu irgendwelchen Personen fast ausschliesslich um Meinungen basierend auf Infos
aus dem Medien (dazu zählt dann auch schon mal ein Taxifahrer), Vermutungen und ob man grundsätzlich jemand mag oder nicht.

Ausserdem was nutzt denn das beste Fachwissen, wenn das Ergebnis, was ja am Ende das einzige ist was wirklich zählt, ausser vom eigenem Können auch von Spielglück, Zufall und Schiedsrichterentscheidungen abhängt.