Flummi
4702
Flummi schrieb:
Klar das gehört zu seinem Jobprofil oder möchtest du durchsickern lassen, dass es sich um eine Weltklasse Parade handelte, die nur alle Schaltjahre vorkommt und nur großes Pech einen Sieg verhinderte?
Also, eine Klasse-Parade war das auf jeden Fall. Aber das wollte ich gar nicht sagen, sondern nur, dass sich die Gegner mit Sicherheit nicht auf irgendeine Statistik verlassen, wenn sie gegen uns spielen.
Flummi schrieb:
die Gegner stellen sich darauf ein, dass wir keine Killerqualitäten haben.
Wie machen die Gegner denn das? Welche Maßnahmen ergreifen sie, weil sie das wissen?
Die Statistik lässt sie sich darauf verlassen, dass wir aus unserer optischen Überlegenheit keinen Nutzen ziehen und man geduldig auf die Gelegenheit warten muss. Falls sie sich nicht einstellt, auch nicht schlimm, denn man verliert nicht gegen uns.
Ich bin schwer dafür, Gacinovic wieder weiter vorne einzusetzen. Egal ob 9 von 10 Dribblings ins Leere laufen aber dieses Überraschende fehlt uns arg.
Ich bin schwer dafür, Gacinovic wieder weiter vorne einzusetzen. Egal ob 9 von 10 Dribblings ins Leere laufen aber dieses Überraschende fehlt uns arg.
Flummi schrieb:
Die Statistik lässt sie sich darauf verlassen
Hat sich der Horn sicher auch gedacht, ist aber sicherheitshalber mal schnell nach unten und hat Rebics Schuss rausgefischt.
Flummi schrieb:
die Gegner stellen sich darauf ein, dass wir keine Killerqualitäten haben.
Wie machen die Gegner denn das? Welche Maßnahmen ergreifen sie, weil sie das wissen?
Gerade wo man dachte, es läuft wieder spielerisch, kommt dann so eine katastrophale 2. Halbzeit.
So sehr Kovac bei der Hinrunde seinen Anteil daran hatte, so sehr ist er jetzt daran schuld. Wir sind in der Rückrunde auf Augenhöhe mit Darmstadt. Das muss man sich wirklich mal überlegen, was das heißt. Das geht überhaupt nicht!
Es fing mit dem unnötigen Verkauf des Herzstückes des Mittelfelds - Huszti - an, was uns jetzt Millionen kostet. Und dann diese ständigen Wechsel in der Aufstellung und die Einwechslungen. Heute Fabian raus zu nehmen war ein Offenbarungseid. Es bringt nichts, nur noch Offensive zu haben, wenn die nicht mehr gefüttert werden können. Und wieso durch Einwechslungen hintereinander noch dem Gegner mit dem runter spielen der Zeit in die karten spielen?
Sorry, aber Kovac hat uns so schnell in die alten Zeiten zurückgeführt, ich bin noch total mitgenommen davon, wie schonungslos das ging. Wir können nur dankbar sein, dass wir so ein großes Punktekonto gegen den Abstieg mitgenommen haben.
So sehr Kovac bei der Hinrunde seinen Anteil daran hatte, so sehr ist er jetzt daran schuld. Wir sind in der Rückrunde auf Augenhöhe mit Darmstadt. Das muss man sich wirklich mal überlegen, was das heißt. Das geht überhaupt nicht!
Es fing mit dem unnötigen Verkauf des Herzstückes des Mittelfelds - Huszti - an, was uns jetzt Millionen kostet. Und dann diese ständigen Wechsel in der Aufstellung und die Einwechslungen. Heute Fabian raus zu nehmen war ein Offenbarungseid. Es bringt nichts, nur noch Offensive zu haben, wenn die nicht mehr gefüttert werden können. Und wieso durch Einwechslungen hintereinander noch dem Gegner mit dem runter spielen der Zeit in die karten spielen?
Sorry, aber Kovac hat uns so schnell in die alten Zeiten zurückgeführt, ich bin noch total mitgenommen davon, wie schonungslos das ging. Wir können nur dankbar sein, dass wir so ein großes Punktekonto gegen den Abstieg mitgenommen haben.
Das war wieder mal planwirtschaftliches Gemurkse. Niemandem kann ein Vorwurf gemacht werden, doch ist die Bilanz inzwischen niederschmetternd.
Ich glaube nicht mehr ans Finale in Berlin und gehe vom 14. Platz in der Buli aus, womit das Plansoll erfüllt wäre. Damit muss man sich halt zufrieden geben.
Ich glaube nicht mehr ans Finale in Berlin und gehe vom 14. Platz in der Buli aus, womit das Plansoll erfüllt wäre. Damit muss man sich halt zufrieden geben.
Gladbach hat einen Punkt gewonnen, wir zwei verloren. Glücklicher kann man hier keinen Punkt mitnehmen.
Kovac kann einwechseln, wen er will, ein Chancentod ersetzt den anderen. Da nutzt auch eine insgesamt sehr gute Leistung nichts, wenn man vorne das nicht auch in Tore ummünzen kann.
Wir treten auf der Stelle und vermasseln uns alles selbst.
Kovac kann einwechseln, wen er will, ein Chancentod ersetzt den anderen. Da nutzt auch eine insgesamt sehr gute Leistung nichts, wenn man vorne das nicht auch in Tore ummünzen kann.
Wir treten auf der Stelle und vermasseln uns alles selbst.
cm47 schrieb:
Wir treten auf der Stelle und vermasseln uns alles selbst.
Unter Kovač treten wir mitnichten auf der Stelle und haben seit seinem Amtsantritt eine fulminante Entwicklung gesehen. Wenn man als Verein mit unserem Etat einen Gegner wie Gladbach so dominant bespielt, ist das schon mal nicht schlecht.
Unsere Torausbeute ist auch eine Frage der fehlenden individuellen Klasse unsere Stürmer, wo ebenso die finanzielle Situation prägend ist. Da kann der Trainer nix für. Da kann der Vorstand nix für. Was sie leisten, nämlich ein Kollektiv Woche für Woche auflaufen zu lassen, welches meist mindestens konkurrenzfähig ist, widerspricht deiner These.
Flummi schrieb:cm47 schrieb:
Wir treten auf der Stelle und vermasseln uns alles selbst.
Unter Kovač treten wir mitnichten auf der Stelle und haben seit seinem Amtsantritt eine fulminante Entwicklung gesehen. Wenn man als Verein mit unserem Etat einen Gegner wie Gladbach so dominant bespielt, ist das schon mal nicht schlecht.
Unsere Torausbeute ist auch eine Frage der fehlenden individuellen Klasse unsere Stürmer, wo ebenso die finanzielle Situation prägend ist. Da kann der Trainer nix für. Da kann der Vorstand nix für. Was sie leisten, nämlich ein Kollektiv Woche für Woche auflaufen zu lassen, welches meist mindestens konkurrenzfähig ist, widerspricht deiner These.
Ich habe keiner Person explizit einen Vorwurf gemacht, sondern nur festgestellt, das wir bei der Chancenverwertung auf der Stelle treten, sonst wären wir schon zehn Punkte weiter.....da widerspricht sich überhaupt nichts.....
Flummi schrieb:cm47 schrieb:
Wir treten auf der Stelle und vermasseln uns alles selbst.
Unter Kovač treten wir mitnichten auf der Stelle und haben seit seinem Amtsantritt eine fulminante Entwicklung gesehen. Wenn man als Verein mit unserem Etat einen Gegner wie Gladbach so dominant bespielt, ist das schon mal nicht schlecht.
Unsere Torausbeute ist auch eine Frage der fehlenden individuellen Klasse unsere Stürmer, wo ebenso die finanzielle Situation prägend ist. Da kann der Trainer nix für. Da kann der Vorstand nix für. Was sie leisten, nämlich ein Kollektiv Woche für Woche auflaufen zu lassen, welches meist mindestens konkurrenzfähig ist, widerspricht deiner These.
es ist zwar immer wieder nett zu sagen, dass wir ja chancen haben und es nur an den stürmern hängt, die diese versieben, aber das ist doch zu großen teilen augenwischerei!
die von dir so hochgelobte entwicklung die wir angeblich genommen haben, ist rein defensiver natur, nämlich, dass kovac die schießbude der vorsaison dichtbekommen hat. der preis dafür ist halt ausgemachter defensivmist mit 5er kette und 2 dm und ähnlichem angsthasenzeug. bloss kein tor kriegen, die null muss stehen, das ist kovacs ausrichtung - sagte so rebic zuletzt in einem interview.
im offensivspiel hat gar keine positive entwicklung stattgefunden. das hängt schlicht an fabians genius und wenn der fehlt sieht es aus wie gg audi oder den scf. tolle wurst.
und auch wenn wir chancen haben, die wir dann nicht reinmachen, wir zahlen faktisch mit den zuletzt eingefahrenen ergebnissen genau den verdienten preis für diese spielanlage. das braucht man auch nicht wegdiskutieren wollen, weil es eben nicht umsonst so ist, dass wir keine tore schießen.
bei schaaf war es genau andersrum und er ist doch das beste beispiel, was man mit einer offensiven grundausrichtung erreichen kann. da fallen dann auch tore, einfach, weil die spielanlage darauf ausgerichtet ist und mehr chancen rausgespielt werden. dafür hatten wir halt hinten probleme und haben die bude vollbekommen.
wir müssen eine entwicklung hinbekommen wie der fc unter stöger, vom defensivmist weg zu einem tragfähigen offensivkonzept (in deren fall 442 mit schnellem flügelspiel) ohne aber die defensive grundstruktur dabei völlig zu verlieren und hinten die bude vollzubekommen.
ansonsten führt uns die tolle entwicklung unter kovac direkt in liga 2 nächste saison, wenn wir da weitermachen wo wir seit Jahresbeginn angefangen haben.... denn ohne tragfähiges offensivkonzept und ohne tore wird das langfristig nix, nur mit 0:0 kommt man nicht weiter.
Gelöschter Benutzer
Herzlich willkommen zum 24. Spieltag der 1. Bundesliga.
Unsere Eintracht tritt heute in Fröttmaning beim FC Bayern München an
Und hier nun die Mannschaftsaufstellungen:
FC Bayern München
Josef Lechler – Konrad Heidkamp, Sigmund Haringer – Ernst Nagelschmitz, Ludwig Goldbrunner, Robert Breindl – Josef Bergmaier, Franz Krumm, Oskar Rohr, Hans Schmid, Hans Welker
Trainer: Richard Kohn
Eintracht Frankfurt
Ludwig Schmitt – Franz Schütz, Hans Stubb – Rudolf Gramlich, Bernhard Leis, Hugo Mantel – Fritz Schaller, Theodor Trumpler, Karl Ehmer, Walter Dietrich, August Möbs
Trainer: Paul Oßwald
Diese Aufstellung mag für den einen oder anderen Eintracht-Anhänger an dieser Stelle überraschend kommen, der historisch belesene Fan wird dagegen bestenfalls müde lächeln. Denn es handelt sich bei dieser Aufstellung nicht etwa um die aktuelle U19, die aufgrund des um sich greifenden Magendarm-Virus heute in München einspringen musste.
Nein, dies sind selbstverständlich die Mannschaftsaufstellungen des Endspiels um die Deutsche Fußballmeisterschaft aus dem Jahr 1932. Und es sei erlaubt, an dieser Stelle kurz an den 12. Juni 1932 zu erinnern, denn dieses Datum jährt sich in diesem Jahr zum 85. Mal.
Durch den Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft im Frühjahr 1932 konnte sich die Eintracht damals für die DFB-Meisterrunde qualifizieren. Übrigens traf die Eintracht in diesem besagten Jahr bereits im Endspiel um diese Süddeutsche Meisterschaft, also sozusagen in der Quali-Runde für die Deutsche Meisterschaft, auf den FC Bayern. Und wer nun glaubt, dass Gewaltausbrüche und Platzstürme rund um Fußballspiele ein Phänomen der Gegenwart seien oder gar dass es in den letzten Jahren eine „neue Qualität“ der Gewalt in den Stadien gäbe, der darf ruhig mal an dieses Endspiel um die Süddeutsche Meisterschaft erinnert werden. Die Eintracht führte damals in Stuttgart schnell mit zwei Toren durch den Schweizer Nationalspielers und olympischen Silbermedaillengewinners von 1924, Walter Dietrich. Kurz vor Ende des Spiels kam es allerdings offenbar zu einigen umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen, was von Anhängern von Bayern München zum Anlass genommen wurde, den Platz zu stürmen und mit Stöcken und Stühlen auf den Unparteiischen loszugehen. Die Partie wurde daraufhin abgebrochen und später wurde unsere SGE am „Grünen Tisch“ zum Sieger der Süddeutschen Meisterschaft erklärt. Ob die Anhänger des FC Bayern in diesem beschriebenen Jahr den Titel des "Randalemeisters" für sich in Anspruch nahmen, ist nicht überliefert.
Beide Teams waren aber für die anschließende DFB-Meisterrunde qualifiziert. Unsere Eintracht qualifizierte sich über die Stationen SV Hindenburg Allenstein in Ostpreußen (aus dem heutigen Olsztyn in Masuren), TeBe Berlin und dem FC Schalke 04 für das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft, welches am 12. Juni in Nürnberg ausgetragen wurde. Das Eintracht-Museum hat zum 80jährigen Jubiläum des Endspiels diesen Text veröffentlicht. Am Ende unterlag unsere Eintracht leider mit 0:2 durch Tore von Oskar Rohr (dem Großonkel des in Frankfurt nicht in bester Erinnerung gebliebenen Gernot Rohr, kein Witz!) und Franz Krumm. Der heutige Rekordmeister feierte also seinen ersten nationalen Titelgewinn ausgerechnet gegen die Frankfurter Eintracht. Kann man ja auch mal erwähnen. Es sind sogar wieder Filmaufnahmen von diesem Fußballspiel aufgetaucht. Und wenn man sich diese bewegten Bilder ansieht, dann wird man das Gefühl nicht los, dass sich das bunte Treiben rund um so ein bedeutendes Fußballspiel bis heute gar nicht so grundlegend verändert hat. Bis auf die ein oder andere Mode-Frage vielleicht.
Das Finale um die Deutsche Meisterschaft ist also schon allein aus sportlichen Gesichtspunkten denkwürdig. Und wie so oft, kann man sportliche Ereignisse nicht völlig losgelöst von den politischen und gesellschaftlichen Umständen sehen. Und das gilt für das 1932er-Finale umso mehr. Beide Vereine, die Eintracht wie auch der FC Bayern wurden in ihren ersten Jahrzenten des Bestehens, maßgeblich von Menschen jüdischen Glaubens geprägt. Dass unsere Adlerträger als die „Juddebube“ galten, müsste jedem Anhänger spätestens seit dem wunderbaren Buch von Matze Thoma bekannt sein. Und auch die jüdisch geprägte Vergangenheit des FC Bayern München wurde u.a. durch den Fernsehfilm über das Leben des früheren Präsidenten Kurt Landauer, einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Und an dieser Stelle sei noch mal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es die Schickeria, die Münchner Ultras waren, die die jüdische Vergangenheit des Vereins und die prägende Figur Kurt Landauer wieder in Erinnerung riefen und diese Menschen würdigten. Lange bevor sich die, nicht immer ganz gesetzestreuen, Verantwortlichen vom FC Bayern um dieses Thema scherten und lange bevor Landauer schließlich offiziell zum Ehrenpräsidenten des Vereins ernannt wurde. Dies sei an dieser Stelle so nachdrücklich betont, da Ultras allgemein ja gerade eher als brandschatzende Horden mit zerstörerischer Intention in der öffentlichen Wahrnehmung erscheinen.
In diesem Zusammenhang noch ein weiterer kleiner Seitenblick: Wer ab und zu in der Frankfurter Innenstadt in der Gallusanlage unterwegs ist, dem wird sicher irgendwann dieses Denkmal aufgefallen sein. Dieses wurde vom jüdischen Bildhauer Benno Elkan geschaffen. Dieser war Frankfurter Bürger vom Jahre 1919 an, bis er schließlich nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten nach England emigrieren musste. Und wie es der Zufall will, war ausgerechnet dieser Frankfurter Bürger Gründungsmitglied des FC Bayern München. Sein Name findet sich jedenfalls auf der offiziellen Gründungsurkunde von 1900.
Und damit sei der Bogen noch einmal gespannt, zurück zum Finale um die Deutsche Meisterschaft 1932. Der Autor von zahlreichen Fußballsachbücher Dietrich Schulze-Marmeling schrieb über dieses Endspiel:
„Im letzten Meisterschaftsfinale vor der nationalsozialistischen Machtübernahme stehen sich mit dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt zwei Vereine gegenüber, in denen Juden eine wichtige Rolle spielen. Eintracht Frankfurts Hauptmäzen ist die von jüdischen Besitzern geführte Schuhfabrik J. & C.A. Schneider. Der Ort des Finals ist Nürnberg und wird zur Bühne einer letzten Manifestation des jüdischen Beitrags im deutschen Fußball. Nie wieder werden in Deutschland jüdische Bürger bei einem großen Fußballspiel eine auch nur annähernd so große Rolle spielen wie am 12. Juni 1932.“
Nicht unerwähnt soll an dieser Stelle bleiben, dass Spieler von beiden Vereinen, die damals auf dem Fußballplatz im Nürnberger Stadion standen, das Schicksal von so vielen Altersgenossen dieser Zeit teilten: Sie ließen wenig später ihr Leben in den Schlachten des 2. Weltkrieges.
Das Meisterschaftsendspiel von 1932 war also vielleicht sogar etwas mehr, als nur ein sportlicher Höhepunkt. Es soll hier jetzt zwar nicht unnötig moralisch oder gar moralisierend werden, aber irgendwie scheint dieses Spiel auch eine Art Mahnmal zu sein. Als das letzte unbeschwerte Endspiel für so viele Menschen, die den Fußball liebten und beide Vereine maßgeblich prägten, für die Jahre herein brachen, die den Sport zur Nebensächlichkeit machten. Jahre, die für so viele Beteiligte des 1932er Endspiels unendliches Leid brachten, sei es durch die Notwendigkeit der Flucht, der Teilnahme am Krieg, dem Verlust von Heimat, von Angehörigen oder gar dem Verlust des eigenen Lebens.
Es kommt einem fast zwangsläufig ein Lied der Comedian Harmonists aus genau diesem Jahr 1932 in den Sinn. Und wer möchte, kann hier drauf klicken und sich den Text zu „Wir waren die Juddebube“ durchlesen. Und wer für sich in Anspruch nimmt, dass die letzten Zeilen aus dem Brief von Arthur Cahn keine Gefühlsregung auslösen, darf sich hiermit offiziell geprüft als emotionslos bezeichnen. Glückwünsche dafür werden an dieser Stelle aber nicht vergeben
Jetzt soll diese Spieltagseröffnung aber auf keinen Fall in einer bedrückten Stimmung enden. Ganz im Gegenteil!
Vielleicht ist es ja auch gerade ein Auftrag der Ereignisse nach dem 1932er Endspiel, sich des Lebens zu freuen und froh zu sein , dass wir uns heute nur um Fußball einen Kopf machen müssen. Also machen wir uns locker!
Und nebenbei bemerkt: Wäre es nicht ein würdiger Rahmen, wenn sich beide beteiligte Mannschaften anlässlich des 85jährigen Jubiläums des Meisterschaftsendspiels in diesem Jahr wieder zu einem bedeutenden Enspiel treffen würden? 27. Mai 2017, DFB-Pokla-Endspiel, Olympiastadion Berlin, hätte jemand was dagegen?
Aber das ist Zukunftsmusik. Heute zählt es erstmal. Auch wenn es gegen die Bayern geht. Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er das Spiel heute angeht, ob man die Hosen voll hat oder doch mutig das Diva-Gen beschwört. Es kommen an dieser Stelle keine übermütigen Sprüche. Aber es sei ausdrücklich auch niemandem verboten, zuversichtlich zu sein. Man kennt ja unsere Eintracht. Und da ist nur eines sicher: Es kommt selten, wie man denkt. Und es wird auf keinen Fall die „Weiße Flagge“ gehisst.
Stattdessen sei ein altes Sepp-Herberger-Zitat bemüht:
"Die Leute gehen zum Fussball, weil sie nicht wissen wie es ausgeht."
Und genau das gilt auch fürs heutige Spiel. Klingt komisch, ist aber so. Beim Anpfiff steht es 0:0.
In diesem Sinne:
Auf geht’s Eintracht kämpfen und siegen!
Und natürlich
Auswärtssieg!
Vor allem aber auch:
Feiert das Leben und seid nett miteinander!
Es wird Frühling und alles könnte viel schlimmer sein…
Unsere Eintracht tritt heute in Fröttmaning beim FC Bayern München an
Und hier nun die Mannschaftsaufstellungen:
FC Bayern München
Josef Lechler – Konrad Heidkamp, Sigmund Haringer – Ernst Nagelschmitz, Ludwig Goldbrunner, Robert Breindl – Josef Bergmaier, Franz Krumm, Oskar Rohr, Hans Schmid, Hans Welker
Trainer: Richard Kohn
Eintracht Frankfurt
Ludwig Schmitt – Franz Schütz, Hans Stubb – Rudolf Gramlich, Bernhard Leis, Hugo Mantel – Fritz Schaller, Theodor Trumpler, Karl Ehmer, Walter Dietrich, August Möbs
Trainer: Paul Oßwald
Diese Aufstellung mag für den einen oder anderen Eintracht-Anhänger an dieser Stelle überraschend kommen, der historisch belesene Fan wird dagegen bestenfalls müde lächeln. Denn es handelt sich bei dieser Aufstellung nicht etwa um die aktuelle U19, die aufgrund des um sich greifenden Magendarm-Virus heute in München einspringen musste.
Nein, dies sind selbstverständlich die Mannschaftsaufstellungen des Endspiels um die Deutsche Fußballmeisterschaft aus dem Jahr 1932. Und es sei erlaubt, an dieser Stelle kurz an den 12. Juni 1932 zu erinnern, denn dieses Datum jährt sich in diesem Jahr zum 85. Mal.
Durch den Gewinn der Süddeutschen Meisterschaft im Frühjahr 1932 konnte sich die Eintracht damals für die DFB-Meisterrunde qualifizieren. Übrigens traf die Eintracht in diesem besagten Jahr bereits im Endspiel um diese Süddeutsche Meisterschaft, also sozusagen in der Quali-Runde für die Deutsche Meisterschaft, auf den FC Bayern. Und wer nun glaubt, dass Gewaltausbrüche und Platzstürme rund um Fußballspiele ein Phänomen der Gegenwart seien oder gar dass es in den letzten Jahren eine „neue Qualität“ der Gewalt in den Stadien gäbe, der darf ruhig mal an dieses Endspiel um die Süddeutsche Meisterschaft erinnert werden. Die Eintracht führte damals in Stuttgart schnell mit zwei Toren durch den Schweizer Nationalspielers und olympischen Silbermedaillengewinners von 1924, Walter Dietrich. Kurz vor Ende des Spiels kam es allerdings offenbar zu einigen umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen, was von Anhängern von Bayern München zum Anlass genommen wurde, den Platz zu stürmen und mit Stöcken und Stühlen auf den Unparteiischen loszugehen. Die Partie wurde daraufhin abgebrochen und später wurde unsere SGE am „Grünen Tisch“ zum Sieger der Süddeutschen Meisterschaft erklärt. Ob die Anhänger des FC Bayern in diesem beschriebenen Jahr den Titel des "Randalemeisters" für sich in Anspruch nahmen, ist nicht überliefert.
Beide Teams waren aber für die anschließende DFB-Meisterrunde qualifiziert. Unsere Eintracht qualifizierte sich über die Stationen SV Hindenburg Allenstein in Ostpreußen (aus dem heutigen Olsztyn in Masuren), TeBe Berlin und dem FC Schalke 04 für das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft, welches am 12. Juni in Nürnberg ausgetragen wurde. Das Eintracht-Museum hat zum 80jährigen Jubiläum des Endspiels diesen Text veröffentlicht. Am Ende unterlag unsere Eintracht leider mit 0:2 durch Tore von Oskar Rohr (dem Großonkel des in Frankfurt nicht in bester Erinnerung gebliebenen Gernot Rohr, kein Witz!) und Franz Krumm. Der heutige Rekordmeister feierte also seinen ersten nationalen Titelgewinn ausgerechnet gegen die Frankfurter Eintracht. Kann man ja auch mal erwähnen. Es sind sogar wieder Filmaufnahmen von diesem Fußballspiel aufgetaucht. Und wenn man sich diese bewegten Bilder ansieht, dann wird man das Gefühl nicht los, dass sich das bunte Treiben rund um so ein bedeutendes Fußballspiel bis heute gar nicht so grundlegend verändert hat. Bis auf die ein oder andere Mode-Frage vielleicht.
Das Finale um die Deutsche Meisterschaft ist also schon allein aus sportlichen Gesichtspunkten denkwürdig. Und wie so oft, kann man sportliche Ereignisse nicht völlig losgelöst von den politischen und gesellschaftlichen Umständen sehen. Und das gilt für das 1932er-Finale umso mehr. Beide Vereine, die Eintracht wie auch der FC Bayern wurden in ihren ersten Jahrzenten des Bestehens, maßgeblich von Menschen jüdischen Glaubens geprägt. Dass unsere Adlerträger als die „Juddebube“ galten, müsste jedem Anhänger spätestens seit dem wunderbaren Buch von Matze Thoma bekannt sein. Und auch die jüdisch geprägte Vergangenheit des FC Bayern München wurde u.a. durch den Fernsehfilm über das Leben des früheren Präsidenten Kurt Landauer, einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Und an dieser Stelle sei noch mal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es die Schickeria, die Münchner Ultras waren, die die jüdische Vergangenheit des Vereins und die prägende Figur Kurt Landauer wieder in Erinnerung riefen und diese Menschen würdigten. Lange bevor sich die, nicht immer ganz gesetzestreuen, Verantwortlichen vom FC Bayern um dieses Thema scherten und lange bevor Landauer schließlich offiziell zum Ehrenpräsidenten des Vereins ernannt wurde. Dies sei an dieser Stelle so nachdrücklich betont, da Ultras allgemein ja gerade eher als brandschatzende Horden mit zerstörerischer Intention in der öffentlichen Wahrnehmung erscheinen.
In diesem Zusammenhang noch ein weiterer kleiner Seitenblick: Wer ab und zu in der Frankfurter Innenstadt in der Gallusanlage unterwegs ist, dem wird sicher irgendwann dieses Denkmal aufgefallen sein. Dieses wurde vom jüdischen Bildhauer Benno Elkan geschaffen. Dieser war Frankfurter Bürger vom Jahre 1919 an, bis er schließlich nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten nach England emigrieren musste. Und wie es der Zufall will, war ausgerechnet dieser Frankfurter Bürger Gründungsmitglied des FC Bayern München. Sein Name findet sich jedenfalls auf der offiziellen Gründungsurkunde von 1900.
Und damit sei der Bogen noch einmal gespannt, zurück zum Finale um die Deutsche Meisterschaft 1932. Der Autor von zahlreichen Fußballsachbücher Dietrich Schulze-Marmeling schrieb über dieses Endspiel:
„Im letzten Meisterschaftsfinale vor der nationalsozialistischen Machtübernahme stehen sich mit dem FC Bayern und Eintracht Frankfurt zwei Vereine gegenüber, in denen Juden eine wichtige Rolle spielen. Eintracht Frankfurts Hauptmäzen ist die von jüdischen Besitzern geführte Schuhfabrik J. & C.A. Schneider. Der Ort des Finals ist Nürnberg und wird zur Bühne einer letzten Manifestation des jüdischen Beitrags im deutschen Fußball. Nie wieder werden in Deutschland jüdische Bürger bei einem großen Fußballspiel eine auch nur annähernd so große Rolle spielen wie am 12. Juni 1932.“
Nicht unerwähnt soll an dieser Stelle bleiben, dass Spieler von beiden Vereinen, die damals auf dem Fußballplatz im Nürnberger Stadion standen, das Schicksal von so vielen Altersgenossen dieser Zeit teilten: Sie ließen wenig später ihr Leben in den Schlachten des 2. Weltkrieges.
Das Meisterschaftsendspiel von 1932 war also vielleicht sogar etwas mehr, als nur ein sportlicher Höhepunkt. Es soll hier jetzt zwar nicht unnötig moralisch oder gar moralisierend werden, aber irgendwie scheint dieses Spiel auch eine Art Mahnmal zu sein. Als das letzte unbeschwerte Endspiel für so viele Menschen, die den Fußball liebten und beide Vereine maßgeblich prägten, für die Jahre herein brachen, die den Sport zur Nebensächlichkeit machten. Jahre, die für so viele Beteiligte des 1932er Endspiels unendliches Leid brachten, sei es durch die Notwendigkeit der Flucht, der Teilnahme am Krieg, dem Verlust von Heimat, von Angehörigen oder gar dem Verlust des eigenen Lebens.
Es kommt einem fast zwangsläufig ein Lied der Comedian Harmonists aus genau diesem Jahr 1932 in den Sinn. Und wer möchte, kann hier drauf klicken und sich den Text zu „Wir waren die Juddebube“ durchlesen. Und wer für sich in Anspruch nimmt, dass die letzten Zeilen aus dem Brief von Arthur Cahn keine Gefühlsregung auslösen, darf sich hiermit offiziell geprüft als emotionslos bezeichnen. Glückwünsche dafür werden an dieser Stelle aber nicht vergeben
Jetzt soll diese Spieltagseröffnung aber auf keinen Fall in einer bedrückten Stimmung enden. Ganz im Gegenteil!
Vielleicht ist es ja auch gerade ein Auftrag der Ereignisse nach dem 1932er Endspiel, sich des Lebens zu freuen und froh zu sein , dass wir uns heute nur um Fußball einen Kopf machen müssen. Also machen wir uns locker!
Und nebenbei bemerkt: Wäre es nicht ein würdiger Rahmen, wenn sich beide beteiligte Mannschaften anlässlich des 85jährigen Jubiläums des Meisterschaftsendspiels in diesem Jahr wieder zu einem bedeutenden Enspiel treffen würden? 27. Mai 2017, DFB-Pokla-Endspiel, Olympiastadion Berlin, hätte jemand was dagegen?
Aber das ist Zukunftsmusik. Heute zählt es erstmal. Auch wenn es gegen die Bayern geht. Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er das Spiel heute angeht, ob man die Hosen voll hat oder doch mutig das Diva-Gen beschwört. Es kommen an dieser Stelle keine übermütigen Sprüche. Aber es sei ausdrücklich auch niemandem verboten, zuversichtlich zu sein. Man kennt ja unsere Eintracht. Und da ist nur eines sicher: Es kommt selten, wie man denkt. Und es wird auf keinen Fall die „Weiße Flagge“ gehisst.
Stattdessen sei ein altes Sepp-Herberger-Zitat bemüht:
"Die Leute gehen zum Fussball, weil sie nicht wissen wie es ausgeht."
Und genau das gilt auch fürs heutige Spiel. Klingt komisch, ist aber so. Beim Anpfiff steht es 0:0.
In diesem Sinne:
Auf geht’s Eintracht kämpfen und siegen!
Und natürlich
Auswärtssieg!
Vor allem aber auch:
Feiert das Leben und seid nett miteinander!
Es wird Frühling und alles könnte viel schlimmer sein…
Michael@Owen schrieb:
Ferner 11:1 Ecken für uns...
Kommt immer auf den Blickwinkel an. Die überwiegende Zahl dieser Ecken entstand daraus, dass der Flankengeber es nicht schaffte, eine Flanke an seinem Gegenspieler vorbeizuziehen. Ein Hauptgrund dafür, dass trotz klarer Ausrichtung auf Flügelspiel dieses kaum zur Wirkung kam.
Ich will nicht besserwisserisch sein, aber das gehört einfach zur Spielanalyse. Man muss die fehlende Entschlossenheit und Durchsetzungsstärke auf den Flügeln thematisieren. Es nützt überhaupt nichts, wenn man - richtigerweise - einen defensiv eingestellten Gegner über die Flügel knacken will, die Außenspieler auch immer wieder brav ins Spiel bringt, diese es dann aber nicht schaffen, per Flanke oder Rückgabe für Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu sorgen.
Da sind die daraus resultierenden Ecken nur ein schwacher Trost.
WuerzburgerAdler schrieb:
Michael@Owen schrieb:Ferner 11:1 Ecken für uns...
Kommt immer auf den Blickwinkel an. Die überwiegende Zahl dieser Ecken entstand daraus, dass der Flankengeber es nicht schaffte, eine Flanke an seinem Gegenspieler vorbeizuziehen. Ein Hauptgrund dafür, dass trotz klarer Ausrichtung auf Flügelspiel dieses kaum zur Wirkung kam.
Ich will nicht besserwisserisch sein, aber das gehört einfach zur Spielanalyse. Man muss die fehlende Entschlossenheit und Durchsetzungsstärke auf den Flügeln thematisieren. Es nützt überhaupt nichts, wenn man - richtigerweise - einen defensiv eingestellten Gegner über die Flügel knacken will, die Außenspieler auch immer wieder brav ins Spiel bringt, diese es dann aber nicht schaffen, per Flanke oder Rückgabe für Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu sorgen.
Da sind die daraus resultierenden Ecken nur ein schwacher Trost.
Einspruch!
Aus einer dieser ecken entstand ein regulärer Treffer der irregulär nicht gegeben wurde. Ansonsten schätze ich Deine Nüchternheit aber hier schwenkst du ab.
Zugegeben: die Ecken von Hasebe waren dieses Mal besser als zuletzt.
Ändert aber nichts daran, dass ich lieber einen gefährlichen Abschluss des Flügelspiels habe als eine Ecke.
Nur noch ein Beispiel dazu: zuletzt konnte man sehen, dass Tawatha sich prima dazu eignet, per Doppelpass zur Grundlinie geschickt zu werden. Seine Flanken bzw. Rückgaben von dort waren besser als alles, was man bis dahin in den letzten Jahren auf der linken Seite gesehen hat.
Nicht ein einziges Mal wurde das gestern versucht.
Ändert aber nichts daran, dass ich lieber einen gefährlichen Abschluss des Flügelspiels habe als eine Ecke.
Nur noch ein Beispiel dazu: zuletzt konnte man sehen, dass Tawatha sich prima dazu eignet, per Doppelpass zur Grundlinie geschickt zu werden. Seine Flanken bzw. Rückgaben von dort waren besser als alles, was man bis dahin in den letzten Jahren auf der linken Seite gesehen hat.
Nicht ein einziges Mal wurde das gestern versucht.
Gegen Mannschaften in der Abstiegszone wird es genauso laufen, wie es Freiburg aufgezeigt hat. Provozieren, zupfen, spucken und nur darauf warten, dass einer unserer Spieler überreagiert. An Sonsten immer fallen, sich wälzen und lamentieren. Das wird zur Folge haben, dass das gros strittiger Entscheidungen gegen uns fällt. Egal ob abseits, Einwurf, Freistoß, hand usw...
Gegen HSV und Werder wird es schmutzig. Darauf müssen wir uns einstellen.
Gegen HSV und Werder wird es schmutzig. Darauf müssen wir uns einstellen.
Gelöschter Benutzer
Flummi schrieb:
amit an die Öffentlichkeit zu gehen und den Fokus auf Herrn Perl zu lenken
pro Spruchband.
Ffm60ziger schrieb:
Flummi schrieb:amit an die Öffentlichkeit zu gehen und den Fokus auf Herrn Perl zu lenken
pro Spruchband.
Pro PK mit Bobic und Hübner mit Videovortrag und dem Einspielen der betreffenden Szenen, mit der Zielvorgabe, die Deutungshoheit zu behalten und zukünftigen Schiris klar zu machen, dass Tendezspielleitungen zukünftig nicht unkommentiert bleiben werden.
Luxusproblem ist genau die richtige Bezeichnung. Dafür das wir keine Spitzenmannschaft sind und da oben auch nicht hingehören, sind die 35 Punkte bis jetzt absolut sensationell. Wer hätte denn damit jemals gerechnet?
Auch hat uns Freiburg gestern gezeigt was es heißt "Fussball zu spielen". Spielerisch waren die uns total überlegen.
Wir können pressen, kämpfen, rennen und kontern aber halt net kicken. Alles mit viel Aufwand und Kraft. Spielerisch halt stark limitiert und somit ohne Mittel. Da kommen sie an Grenzen.
2 !!!! Großchancen im gesamten Spiel herausgespielt. 17 Spielminute der Schuss von Blum und dann erst in der 93 Spielminute die Chance von Meier. Viel zu wenig für ein Heimspiel. Und das 1:0 ist ja eher durch Zufall vorbereitet worden. Wenn dann noch der Schiri schlecht ist, kommt halt alles zusammen
Auch hat uns Freiburg gestern gezeigt was es heißt "Fussball zu spielen". Spielerisch waren die uns total überlegen.
Wir können pressen, kämpfen, rennen und kontern aber halt net kicken. Alles mit viel Aufwand und Kraft. Spielerisch halt stark limitiert und somit ohne Mittel. Da kommen sie an Grenzen.
2 !!!! Großchancen im gesamten Spiel herausgespielt. 17 Spielminute der Schuss von Blum und dann erst in der 93 Spielminute die Chance von Meier. Viel zu wenig für ein Heimspiel. Und das 1:0 ist ja eher durch Zufall vorbereitet worden. Wenn dann noch der Schiri schlecht ist, kommt halt alles zusammen
Einspruch! Freiburg hat uns nicht groß gegen die Wand gespielt. Sie haben aber sehr gut aufgezeigt, wie man mit unserem IMAGEPROBLEM umgehen muss, um uns erst gar nicht ins Spiel kommen zu lassen. Bei jedem körperkontakt haben sie auf gut Glück reklamiert. In den entscheidenden Situationen hat es geklappt. Das wird der HSV und Bremen genauso machen. Es wäre jetzt notwendig von Seiten unserer Funktionäre damit an die Öffentlichkeit zu gehen und den Fokus auf Herrn Perl zu lenken! Er hat uns ganz klar verpfiffen!
Gelöschter Benutzer
Flummi schrieb:
amit an die Öffentlichkeit zu gehen und den Fokus auf Herrn Perl zu lenken
pro Spruchband.
Naja sie waren uns schon spielerisch überlegen....
Beide Tore (auch wenn eines Abseits) super herausgespielt- Und sie hatten das, was wir halt nicht hatten: Kombinationsspiel.
Hingegen wir Langhölzer, Rückpässe, Querpässe oder fehlpässe a maß und eben nur diese ganzen 2 Grosschancen von Blum und Meier.
Spielerisch reiht sich das halt nahtlos ein an Bielefeld, Berlin, Ingolstadt, Leverkusen und Hannover
Beide Tore (auch wenn eines Abseits) super herausgespielt- Und sie hatten das, was wir halt nicht hatten: Kombinationsspiel.
Hingegen wir Langhölzer, Rückpässe, Querpässe oder fehlpässe a maß und eben nur diese ganzen 2 Grosschancen von Blum und Meier.
Spielerisch reiht sich das halt nahtlos ein an Bielefeld, Berlin, Ingolstadt, Leverkusen und Hannover
EintrachtOssi schrieb:
Das der Schiri heute geglänzt hat ist jedem klar.
toll fand ich auch die brandrede von kovac bei sky nach dem Spiel.
aber : einziges mittel um tore zu kreieren ist den Ball lang übers mitelfeld zu schlagen und dann zu hoffen das was drauss wird? sehr armselig. ist ja wie In der letzten Saison vor kovac.
ohne Abraham und vallejo ist unsere Abwehr nicht bundesligatauglich.
tarashaj - ohne Worte. was will der in der Premier League?
unser Israeli ist offensiv ne Waffe aber seine kernkompetenz ist nicht das verteidigen.
und unser Eigengewächs barkok ist zu verspielt.
insgesamt fehlt mir im defensiven Mittelfeld huszti an allen Ecken und enden.
sämtliche Bälde die aus dem gegnerischen Strafraum geköpft wurde gingen zum Gegner und wurden ein konter. in der hinunte haben wir sehr viele zweite Bälle abgefangen und den Gegner auch mal eingeschnürt.
Fazit: uns fehlt die breite im Kader.
gegen Bayern und HSV wird es weitere Pleiten geben wenn unsere defensive nicht deutlich stabiler wird.
Verzeihung, dass du jetzt herhalten musst...
Aber noch ein Beitrag, der vor Halbwahrheiten und Halbwissen nur so trieft!
Die hohen Bälle waren nach dem 2:1 das einzig nutzbare Mittel um über die 2 eng gestaffelten Linien zu kommen. Anders ist dies nur durch unglaubliche Passgenauigkeit und Geschwindigkeit zu machen. Außer den Bayern hat kaum eine Mannschaft bei so einer massiven Defensive die Mittel dazu: nachzufragen beim BVB vor 2-3 Jahren oder diesen November/Dezember als sie ständig in Rückstand gerieten! 1-2 Chancen haben wir ja auch rausgespielt. Das war in der 90. einfach klasse von Schwolow leider Gottes.
Hauptsächlich ist unser Angriffsmittel ein Überlaufen der Außenverteidiger bei gleichzeitigem nach innen Kippen der Außen. Dadurch entsteht oftmals Raum auf dem Flügel als auch eine Überzahl in der Mitte. Genau diese kann aber bei 6-7 rein defensiven Gegenspielern nicht entstehen, daher dann das Umsteigen auf lange Bälle.
Unsere Abwehr hat genau ein Tor zugelassen, das zweite war perfekt verteidigt durch ein gutes Abseitsspiel. Die können nichts dafür, dass der Schiri das nicht sieht. Außerdem fallen mit Abraham+Vallejo+eigentlich auch noch Russ wenn man ehrlich ist unsere 3 nominell besten IV aus. Wie spielt der BVB ohne Sokratis, Bartra und z.b. Ginter/Bender?! Desweiteren gab es Chancen für den SCF durch sich ergebende Räume bei Kontern oder Distanzschüsse, beides teilweise durch den Spielverlauf nicht seriös verteidigbar ohne Heldentaten. Da von großer Instabilität zu reden ist gewagt.
Tawatha wurde als Ergänzung zu Oczipka geholt und macht seine Sache dafür gar nicht mal so schlecht, wenn man bedenkt, dass er sich mit einem gelernten AV als seinen IV in der Defensive beim Stellungsspiel absprechen muss. Klar hat er defensiv nicht Stammqualität, damit unsere Ersatzspieler Stammqualität haben fehlt schlicht das Geld!
Tarashaj war schon in der Schweiz, nicht erst bei Everton, ein Spieler der über seine Geschwindigkeit und seinem Blick für den offenen Raum geholt wurde und glänzen kann. Bei so einer massierten Abwehr kann er das alles nicht ausspielen und ist ansonsten nicht wirklich gruppentaktisch abgefallen, er war einzig unglüklich im 1vs.1, was aber nicht seine Stärke ist, das wird sowohl er als auch Kovac wissen. Kovac hat es wohl trotzdem mit ihm versucht um frische Spieler zu bringen, da man als Ballführender mit extrem wenig Raum einfach mehr Frische braucht als als Verwalter ohne Ball, gerade bei diesem Wetter.
An Zweite Bälle zu kommen ist erheblich schwieriger wenn die beiden Stürmer mit in den 16er-Rückraum zurückfallen, daher ist es einfach unsinnig das hier so dermaßen zu kritisiere, genauso wie die offenen Räume ab der 75. Wir stehen halt extrem offen, weil wir unser defensives Kozept quasi aufgegeben hatten zu dem Zeitpunkt.
Huszti war ein elementarer Bestandteil der Hinrunde, das stimmt. Allerdings war er im Winter mit weit über 30 Jahren für eine geraume Zeit verletzt, gerade in der Vorbereitungszeit sehr ungünstig! Sein Vertrag wäre im Sommer ausgelaufen, außerdem kommt im Laufe der Rückrunde von der Kaderplanung her ein Stendera zurück, der taktisch/vom grundlegenden Spielverhalten/fähigkeiten sehr ähnlich ist! Der Verkauf ist hier kadertechnisch klar und logisch (und wurde für die Publicity auch noch schön als menschlich verkauft, finde ich sehr positiv!).
Ein Barkok hat das 1vs.1 als seine Stärke, gegen Bremen z.b. wurde er dafür noch als Okocha gefeiert. Natürlich kann gegen Bundesligaverteidiger, obendrein auch noch bei strömenden Regen und deutlich weniger Raum, nicht jedes Dribbling gelingen. Bei der defensiven Einstellung des SCF ist aber genau das oftmals das erfolgsversprechendste Mittel um Überzahlsituationen zu erzeugen, bzw. die massive Grundformation aufzureißen. Wahrscheinlich war genau dieses Wagen und Verspielt-Sein seine von Kovac gestellte Aufgabe bei seiner Einwechslung. Natürlich sieht es blöd aus, wenn es nicht klappt, aber der Junge ist 18!!
Natürlich fehlt einem die Breite des Kaders bei 6-7 fehlenden Spielern und einem Etat von unter 40 Mio.! Wie würde Köln oder Mainz (das hier gerne als Referenz von vielen rangezogen wird/wurde) ohne 6-7 Spieler auftreten nach 3 Niederlagen am Stück?!
Gegen die Bayern wird verloren. Was für eine selbsterfüllende Prophezeiung, Applaus! Der Kommentar mit dem HSV ist einfach Populismus auf den Trump stolz wäre...
EintrachtOssi schrieb:
Das der Schiri heute geglänzt hat ist jedem klar.
toll fand ich auch die brandrede von kovac bei sky nach dem Spiel.
aber : einziges mittel um tore zu kreieren ist den Ball lang übers mitelfeld zu schlagen und dann zu hoffen das was drauss wird? sehr armselig. ist ja wie In der letzten Saison vor kovac.
ohne Abraham und vallejo ist unsere Abwehr nicht bundesligatauglich.
tarashaj - ohne Worte. was will der in der Premier League?
unser Israeli ist offensiv ne Waffe aber seine kernkompetenz ist nicht das verteidigen.
und unser Eigengewächs barkok ist zu verspielt.
insgesamt fehlt mir im defensiven Mittelfeld huszti an allen Ecken und enden.
sämtliche Bälde die aus dem gegnerischen Strafraum geköpft wurde gingen zum Gegner und wurden ein konter. in der hinunte haben wir sehr viele zweite Bälle abgefangen und den Gegner auch mal eingeschnürt.
Fazit: uns fehlt die breite im Kader.
gegen Bayern und HSV wird es weitere Pleiten geben wenn unsere defensive nicht deutlich stabiler wird.
Verzeihung, dass du jetzt herhalten musst...
Aber noch ein Beitrag, der vor Halbwahrheiten und Halbwissen nur so trieft!
Die hohen Bälle waren nach dem 2:1 das einzig nutzbare Mittel um über die 2 eng gestaffelten Linien zu kommen. Anders ist dies nur durch unglaubliche Passgenauigkeit und Geschwindigkeit zu machen. Außer den Bayern hat kaum eine Mannschaft bei so einer massiven Defensive die Mittel dazu: nachzufragen beim BVB vor 2-3 Jahren oder diesen November/Dezember als sie ständig in Rückstand gerieten! 1-2 Chancen haben wir ja auch rausgespielt. Das war in der 90. einfach klasse von Schwolow leider Gottes.
Hauptsächlich ist unser Angriffsmittel ein Überlaufen der Außenverteidiger bei gleichzeitigem nach innen Kippen der Außen. Dadurch entsteht oftmals Raum auf dem Flügel als auch eine Überzahl in der Mitte. Genau diese kann aber bei 6-7 rein defensiven Gegenspielern nicht entstehen, daher dann das Umsteigen auf lange Bälle.
Unsere Abwehr hat genau ein Tor zugelassen, das zweite war perfekt verteidigt durch ein gutes Abseitsspiel. Die können nichts dafür, dass der Schiri das nicht sieht. Außerdem fallen mit Abraham+Vallejo+eigentlich auch noch Russ wenn man ehrlich ist unsere 3 nominell besten IV aus. Wie spielt der BVB ohne Sokratis, Bartra und z.b. Ginter/Bender?! Desweiteren gab es Chancen für den SCF durch sich ergebende Räume bei Kontern oder Distanzschüsse, beides teilweise durch den Spielverlauf nicht seriös verteidigbar ohne Heldentaten. Da von großer Instabilität zu reden ist gewagt.
Tawatha wurde als Ergänzung zu Oczipka geholt und macht seine Sache dafür gar nicht mal so schlecht, wenn man bedenkt, dass er sich mit einem gelernten AV als seinen IV in der Defensive beim Stellungsspiel absprechen muss. Klar hat er defensiv nicht Stammqualität, damit unsere Ersatzspieler Stammqualität haben fehlt schlicht das Geld!
Tarashaj war schon in der Schweiz, nicht erst bei Everton, ein Spieler der über seine Geschwindigkeit und seinem Blick für den offenen Raum geholt wurde und glänzen kann. Bei so einer massierten Abwehr kann er das alles nicht ausspielen und ist ansonsten nicht wirklich gruppentaktisch abgefallen, er war einzig unglüklich im 1vs.1, was aber nicht seine Stärke ist, das wird sowohl er als auch Kovac wissen. Kovac hat es wohl trotzdem mit ihm versucht um frische Spieler zu bringen, da man als Ballführender mit extrem wenig Raum einfach mehr Frische braucht als als Verwalter ohne Ball, gerade bei diesem Wetter.
An Zweite Bälle zu kommen ist erheblich schwieriger wenn die beiden Stürmer mit in den 16er-Rückraum zurückfallen, daher ist es einfach unsinnig das hier so dermaßen zu kritisiere, genauso wie die offenen Räume ab der 75. Wir stehen halt extrem offen, weil wir unser defensives Kozept quasi aufgegeben hatten zu dem Zeitpunkt.
Huszti war ein elementarer Bestandteil der Hinrunde, das stimmt. Allerdings war er im Winter mit weit über 30 Jahren für eine geraume Zeit verletzt, gerade in der Vorbereitungszeit sehr ungünstig! Sein Vertrag wäre im Sommer ausgelaufen, außerdem kommt im Laufe der Rückrunde von der Kaderplanung her ein Stendera zurück, der taktisch/vom grundlegenden Spielverhalten/fähigkeiten sehr ähnlich ist! Der Verkauf ist hier kadertechnisch klar und logisch (und wurde für die Publicity auch noch schön als menschlich verkauft, finde ich sehr positiv!).
Ein Barkok hat das 1vs.1 als seine Stärke, gegen Bremen z.b. wurde er dafür noch als Okocha gefeiert. Natürlich kann gegen Bundesligaverteidiger, obendrein auch noch bei strömenden Regen und deutlich weniger Raum, nicht jedes Dribbling gelingen. Bei der defensiven Einstellung des SCF ist aber genau das oftmals das erfolgsversprechendste Mittel um Überzahlsituationen zu erzeugen, bzw. die massive Grundformation aufzureißen. Wahrscheinlich war genau dieses Wagen und Verspielt-Sein seine von Kovac gestellte Aufgabe bei seiner Einwechslung. Natürlich sieht es blöd aus, wenn es nicht klappt, aber der Junge ist 18!!
Natürlich fehlt einem die Breite des Kaders bei 6-7 fehlenden Spielern und einem Etat von unter 40 Mio.! Wie würde Köln oder Mainz (das hier gerne als Referenz von vielen rangezogen wird/wurde) ohne 6-7 Spieler auftreten nach 3 Niederlagen am Stück?!
Gegen die Bayern wird verloren. Was für eine selbsterfüllende Prophezeiung, Applaus! Der Kommentar mit dem HSV ist einfach
Der Schiri hätte das Tor zum 2-1 gegeben, wenn jetz gerade nicht dieser anti Hype gg uns herrschen würde! Wir sind der verfickte Trump der Liga!. Hoffentlich reichen die 35 Punkte für den Klassenerhalt!
Diesmal wären die Einsen für Hradecky berechtigt gewesen.
Ansonsten gefiel mir Blum sehr. Da interessieren mich auch Statistiken von seiner Passqoute nicht. Die haben nichts auszusagen.
Ansonsten waren alle schwach und wirkten limitiert und gehemmt. Da wartet viel Arbeit auf Kovac. Ich möchte auch nicht betonen wie schlecht Hector oder Meier waren. Ich glaube besonders bei Hector handelt es sich um Standard. Er kann es nicht besser.
Ansonsten gefiel mir Blum sehr. Da interessieren mich auch Statistiken von seiner Passqoute nicht. Die haben nichts auszusagen.
Ansonsten waren alle schwach und wirkten limitiert und gehemmt. Da wartet viel Arbeit auf Kovac. Ich möchte auch nicht betonen wie schlecht Hector oder Meier waren. Ich glaube besonders bei Hector handelt es sich um Standard. Er kann es nicht besser.
Sooo schlecht war Hector nun auch wieder nicht. Es war allgemein ein mieser Kick und er gehörte nicht unbedingt zu den besseren. Er ist ein klassischer Zerstörer mit ordentlicher Kopfballarbeit. Das wars und mehr erwartet keiner von ihm. Nach der Saison ist er wieder weg und bis dahin soll er halt seine limitierten Möglichkeiten voll ausschöpfen. An nem sahnetag bekommt er eine 3 und ansonsten halt 4,5 als Standard.
Meier bereitet mir allerdings auch Kopfzerbrechen. Im letzten Spiel hat er eine scharfe hereingabe verpasst und man hat es allenthalben als Pech abgetan, aber das wars nicht. Er war einfach zu langsam und das nichtmal kognitiv. Gestern kam ein Ball gegen Ende auf ihn im Mittelkreis, wo er auch zwei Schritte zu spät war. Auch hier glaube ich nicht, dass er überrascht war, sondern einfach die nötige Schnelligkeit fehlte. Natürlich war er noch nie der Sprinter aber solche Bälle kann man ruhig mal festmachen. Es kann natürlich auch anders sein und der allgemeinen Geschwindigkeit unseres neuen Spiels unter Kovac geschuldet. Somit hätten wir einen Härtefall im Kader.
Meier bereitet mir allerdings auch Kopfzerbrechen. Im letzten Spiel hat er eine scharfe hereingabe verpasst und man hat es allenthalben als Pech abgetan, aber das wars nicht. Er war einfach zu langsam und das nichtmal kognitiv. Gestern kam ein Ball gegen Ende auf ihn im Mittelkreis, wo er auch zwei Schritte zu spät war. Auch hier glaube ich nicht, dass er überrascht war, sondern einfach die nötige Schnelligkeit fehlte. Natürlich war er noch nie der Sprinter aber solche Bälle kann man ruhig mal festmachen. Es kann natürlich auch anders sein und der allgemeinen Geschwindigkeit unseres neuen Spiels unter Kovac geschuldet. Somit hätten wir einen Härtefall im Kader.
Flummi schrieb:
Es kann natürlich auch anders sein und der allgemeinen Geschwindigkeit unseres neuen Spiels unter Kovac geschuldet. Somit hätten wir einen Härtefall im Kader.
Nein, er ist nur jetzt in einem Alter, in dem er endgültig die Nachfolge von Uwe Bein antreten sollte:
Nicht mehr so viel laufen, sondern aus dem Mittelkreis heraus die Mitspieler in die Tiefe schicken. Dann läuft es wie einst bei Bein-Turowski --> Meier schickt Hrgota und Tor! Zudem kann er ja den ein oder anderen Freistoß reinschlenzen.
SGE_Werner schrieb:
Kurzum offensiv hui, hinten pfui. Der neue Djakpa.
Wobei ich Tawatha offensiv wesentlich stärker sehe als DJ. Taleb sucht grundsätzlich die Grundlinie, ist wesentlich schneller und hat gute Hereingaben.
Vielleicht eher ein Mann für die offensive linke Außenbahn. Mit ihm Doppelpass spielen oder ihn steil zu bedienen wäre für jeden Gegner gefährlich.
Defensiv ist er in der Tat fast nicht zu gebrauchen.
WuerzburgerAdler schrieb:
SGE_Werner schrieb:Kurzum offensiv hui, hinten pfui. Der neue Djakpa.
Wobei ich Tawatha offensiv wesentlich stärker sehe als DJ. Taleb sucht grundsätzlich die Grundlinie, ist wesentlich schneller und hat gute Hereingaben.
Vielleicht eher ein Mann für die offensive linke Außenbahn. Mit ihm Doppelpass spielen oder ihn steil zu bedienen wäre für jeden Gegner gefährlich.
Defensiv ist er in der Tat fast nicht zu gebrauchen.
Könnte mir vorstellen, dass bei einer Umschulung auf (Außen)stürmer Tawata durchaus Karriere machen würde. Ich würde im Sommer für Bastiano einen Backup verpflichten und mit Tawata weiter vorne planen ggf. als Sefer Ersatz. Dass Kovac gut umschulen kann, hat er bei Hasebe bereits eindrucksvoll gezeigt. Das wäre auch eine kostengünstige Lösung.
Halbfinale, Russ-Comeback und ich war dabei. Scheiß auf Noten.
Meier
Sefer Hrgota Hradecky Rebic
Gacinovic Barkok Lindner R.Kovac N.Kovac
Hasebe
Trainer: Peter Fischer
Tipp: Spielabbruch
Dieser genialen Taktik liegt unsere Anfälligkeit, Platzverweise zu kassieren, zugrunde. Wenn Meier als Torwart vom Platz fliegt, dann gehen Hradecky oder Linder ins Tor, ohne das Auswechselkontingent zu belasten!
Ähnlich sieht es aus, wenn ein Kovac fliegt, dann hätten wir den Vorteil, dass wir dann einen Trainer auf der bank hätten.
Sefer Hrgota Hradecky Rebic
Gacinovic Barkok Lindner R.Kovac N.Kovac
Hasebe
Trainer: Peter Fischer
Tipp: Spielabbruch
Dieser genialen Taktik liegt unsere Anfälligkeit, Platzverweise zu kassieren, zugrunde. Wenn Meier als Torwart vom Platz fliegt, dann gehen Hradecky oder Linder ins Tor, ohne das Auswechselkontingent zu belasten!
Ähnlich sieht es aus, wenn ein Kovac fliegt, dann hätten wir den Vorteil, dass wir dann einen Trainer auf der bank hätten.
Flummi schrieb:
Meier
Sefer Hrgota Hradecky Rebic
Gacinovic Barkok Lindner R.Kovac N.Kovac
Hasebe
Trainer: Peter Fischer
Tipp: Spielabbruch
Dieser genialen Taktik liegt unsere Anfälligkeit, Platzverweise zu kassieren, zugrunde. Wenn Meier als Torwart vom Platz fliegt, dann gehen Hradecky oder Linder ins Tor, ohne das Auswechselkontingent zu belasten!
Ähnlich sieht es aus, wenn ein Kovac fliegt, dann hätten wir den Vorteil, dass wir dann einen Trainer auf der bank hätten.
Haste gesoffen?
harald08 schrieb:
SGE_Werner schrieb:"er hat verstanden, dass wenn zwischen den Ohren alles stimmt, unten auch alles stimmt"
Ich hab jetzt an eine andere Region als die Füße gedacht. Bin ich jetzt versaut?
Nö,
meine Frau meint Männer sind so....
Jetzt weiß ich endlich, welche Frau solche Witze erfindet:
Eine graue Zelle kommt per Zufall in das Gehirn eines Mannes. Alles ist dunkel, leer, ohne Leben. "Huhu!" ruft die graue Zelle. Keine Antwort. "Huhu!" wiederholt die graue Zelle. Da erscheint plötzlich eine andere graue Zelle und fragt: "Was machst du denn so ganz alleine hier, komm mit, wir sind alle unten!"
fastmeister92 schrieb:
harald08 schrieb:
SGE_Werner schrieb:"er hat verstanden, dass wenn zwischen den Ohren alles stimmt, unten auch alles stimmt"
Ich hab jetzt an eine andere Region als die Füße gedacht. Bin ich jetzt versaut?
Nö,
meine Frau meint Männer sind so....
Jetzt weiß ich endlich, welche Frau solche Witze erfindet:
Eine graue Zelle kommt per Zufall in das Gehirn eines Mannes. Alles ist dunkel, leer, ohne Leben. "Huhu!" ruft die graue Zelle. Keine Antwort. "Huhu!" wiederholt die graue Zelle. Da erscheint plötzlich eine andere graue Zelle und fragt: "Was machst du denn so ganz alleine hier, komm mit, wir sind alle unten!"
Die Aussage seiner Frau beweist, dass es umgekehrt genauso ist. Sonst wüsste se nicht so gut Bescheid
Hat sich der Horn sicher auch gedacht, ist aber sicherheitshalber mal schnell nach unten und hat Rebics Schuss rausgefischt.