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frankfurt-mein

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eintracht-frankfurt-museum schrieb:

Bilder von der Nacht der Museen finden Sie auf der Homepage www.eintracht-frankfurt-museum.de.

wow, matze, du entwickelst dich langsam aber sicher zum souveränen stammposter hier. geht doch  
ich hab immer gewusst, du kannst es. dein talent dafür war halt nur genauso eingestaubt wie so manch kostbarer fund am riederwald.

p.s. siezen musste die leut hier aber nicht  ,-)
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pipapo schrieb:
 


solche deals liebe ich  
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pipapo schrieb:
Mal sehen...evtl reicht auch dein Budget.
Was bietest du?    


ne latte-cd mit original-unterschrift von mir  
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wenn ich das geld von hopp hätte, würde ich selbolders beitrag wieder entsperren.
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polizeichor feat. alex schur




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die steine sind am freitag verlegt worden.

steine gegen das vergessen!


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Es war ein sehr bewegender Abend im Museum und ich bin froh, dass ich an dieser Veranstaltung teilgenommen habe.
Besonders die emotionalen Berichte der Zeitzeugen haben mich schwer beeindruckt.

Berichtet wurden über die Schicksale von Emil Stelzer, kein gebürtiger Jude, der aber nach der Heirat mit seiner jüdischen Frau Elsa zum jüdischen Glauben übertrat.
Emil Stelzer war aktiver Turner bei der Eintracht. Er war sehr engagiert und gab auch Kindern Turnunterricht. Nach der Reichspogromnacht wurde er verhaftet und wurde im November 1938 in Buchenwald in „Schutzhaft“ genommen. Danach arbeitete er wieder als Sportlehrer bis 1943 erneut „Schutzhaft“ gegen ihn angeordnet wurde. Er versuchte vermutlich auch für seine Familie „arische Lebensmittelkarten“ zu bekommen. Im Juni 1943 wurde er in das Lager Buchenwald deportiert, wo er im März 1944 starb. Seine Frau Else starb 1944 in Auschwitz.

Zeitzeuge Hermann Trimbur, der bei Emil Stelzer turnte, sollte von ihm erzählen, ist aber leider schwer erkrankt und konnte heute Abend nicht vor Ort sein. An dieser Stelle: Gute Besserung!

Hier die Stolpersteine, die morgen Nachmittag um 15 Uhr in der Finkenhofstr. 23 verlegt werden:



Weiterhin berichtete Zeitzeuge Karl Kraus über Julius „Jule“ Lehmann. Dieser war kein brillanter aber sehr beliebter Fußballspieler bei der Eintracht.
1937 wurde er zuletzt in der Vereinszeitung erwähnt, kurze Zeit später musste er aufgrund seines jüdischen Glaubens den Verein verlassen. Karl Kraus: „Man hat sich nicht um Religion oder Glauben gekümmert, erst als die Leute nicht mehr kamen hieß es, der darf aus politischen Gründen nicht mehr kommen.“

Hugo Reiss war in den 20er/30er Jahren beinahe 10 Jahre Schatzmeister bei der Eintracht. Er kam als Leichtathlet und Schwimmer zur Eintracht. Als Jude verlor er sein Amt, als die Nationalsozialisten die Macht übernahmen. Erst ist er nach Mailand, später (1937) nach Chile geflohen, interessierte sich aber weiter für die Eintracht und erkundigte sich immer, wie die Eintracht gespielt hatte. Allerdings konnte er auch nicht vergessen, was man ihm in Frankfurt angetan hatte. Er ist auch nach Ende des 2. Weltkriegs nicht nach Frankfurt zurückgekehrt. Er nahm später sogar die chilenische Staatsbürgerschaft an. Gestorben ist er 1972 in Santiago de Chile.

Zeitzeugin hier war Ingeborg Wilcke, deren Mutter und Hugo Reiss ein Paar waren. Sie selbst ist 1948 ebenfalls nach Chile gegangen und hat sehr bewegend von der Flucht von Hugo Reiss und ihrer Mutter und dem „neuen“ Leben in Chile bis hin zu dem Tod von Hugo Reiss berichtet.  
Diese Frau und die Art und Weise, wie sie berichtet hat - einfach klasse!

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten.
Ich kann allen nur immer wieder Matze Thomas Buch "Wir waren die Juddebubbe" ans Herz legen.  In diesem Buch kann man sehr viel über die Schicksale jüdischer Eintracht-Mitglieder nachlesen. Diese Zeit gehört zur Geschichte der Eintracht und darf nicht vergessen werden.

Danke auch an Matze für die Organisation.
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lieber ralf,

alles gute zum geburtstag!



gönn dir einen guten wein!

viele grüße
pia
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Mittelbucher schrieb:
Birgit, ich hab Gänsehaut, wenn ich das lese !

Danke für den offenen Umgang mit allem !

Euch weiterhin soviel Kraft wie bisher.


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lieber matthias,

alles gute zum geburtstag!



ährliisch!!!

liebe grüße
pia  
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hey chris,

ich hoffe, du hast die op gut überstanden!

ich hab an dich gedacht, die daumen gedrückt und ich werde auch heute abend an dich denken!

kämpf weiter!

viele grüße
pia
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niemiec schrieb:
pipapo schrieb:
der Elisabeth zu ihrem 82. Geburtstag
 



Sieht die gut aus?


aber sowas von ...  ,-)
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lebbe geht weiter!!!

lieber chris,

ich wünsche dir alles gute und viel kraft.
am mittwoch werde ich auf jeden fall ganz feste an dich denken und die daumen drücken.

liebe grüße
pia
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kreuzbuerger schrieb:
Brady schrieb:
kreuzbuerger schrieb:
bankert

Was willsten du  Berber...



du armleuchter!


treibt ihr schabernack? ihr lotterbuben! führt hier einen veitstanz auf.

auch sehr schön: maulaffen feilhalten

so, und jetzt ist sendeschluss.
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Brady schrieb:
Zolo




klamotten:

marlenehose
manchesterhose
gamaschen
kummerbund

@ossiadler
heute schon begrüßungsgeld kassiert?  
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Dortelweil-Adler schrieb:
Die haben auch Telefone aus Bakelit.


mit hörrohr?
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hier noch ein paar auf die schnelle:

handzettel
lohntüte
fernschreiber
fernsprecher
depesche

base
vetter
oheim
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Ossiadler schrieb:

Aber das Wort Rotzlöffel hab ich ewig nicht gehört.


dir schick ich gleich mal ein ostpaket  
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Brady schrieb:
Ja-...von meiner Bagage....


poussier net rum!
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Brady schrieb:
[
Gute Idee ich mach mir jetzt nen Muckefuck und geh danach auf die Latrine...


ah, du meinst abort!?
und danach auf's chaiselongue (eigentlich schesslong  ,-) ) und lässt dich bauchpinseln?