
Frankfurter-Bob
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Frankfurter-Bob
Bis auf die Abseitsstellung eigentlich fehlerfrei. Der Handelfmeter regeltechnisch korrekt, aber dennoch hab ich dabei immer Bauchschmerzen. Gegen sich will man sowas nicht gepfiffen bekommen.
Defensiv fand ich uns sehr stark. Offensiv sieht man die Qualität, auch wenn hier und da die Automatismen noch fehlen.
Das war heute eine abgewichste, taktisch gute Leistung, die einen verdienten Sieg mit sich bringt. Bisher fand ich uns in allen Spielen über weite Strecken gut. Kristensen und Theate sind hervorragende Transfers.
Das war heute eine abgewichste, taktisch gute Leistung, die einen verdienten Sieg mit sich bringt. Bisher fand ich uns in allen Spielen über weite Strecken gut. Kristensen und Theate sind hervorragende Transfers.
Völlig verdienter Sieg.
Chaibi einfach nicht gut.
SGEOlaf schrieb:
Komme aus dem schwärmen für Kristensen nicht raus. Diese Aggressivität in Mimik und Gestik auch Abseits vom Ball hat uns letzte Saison massiv gefehlt. Alleine das abklatschen grade von Amenda, so Typen brauchen wir.
Ja einfach ein positiver Drecksack. Mag das sehr gerne.
Wenn das eben kein Abseits war, war das ein klarer Elfmeter.
Das Tor darf nicht zählen. Wenn der sich nicht duckt, kriegt er das Ding 5m im Abseits an die Birne. Da er sich wegrückt aktiv ins Spielgeschehen aus Abseits eingegriffen
Frankfurter-Bob schrieb:
Das Tor darf nicht zählen. Wenn der sich nicht duckt, kriegt er das Ding 5m im Abseits an die Birne. Da er sich wegrückt aktiv ins Spielgeschehen aus Abseits eingegriffen
Verstehe wer will.
Man hat wenig zugelassen und kommt zu Chancen. Recht kontrolliertes Spiel. Knappe Führung. Bleibe vorsichtig optimistisch. Das 2:0 hätte man halt nun schon machen können.
Drei Chancen noch. Dann 0:4 Auswärtssieg.
Bisschen mitmachen darf man schon.
Warum nicht Xaver-Wack?
SemperFi schrieb:Landroval schrieb:
Allerdings hätte man ihm vielleicht (als guter Moderator) das Mikro abdrehen können!?
Die Moderatoren werden in den USA von der liberalen Seite sehr gelobt.
Trump beschimpft sie ausgiebig.
Also klingt am Ende nach einem guten Job.
Der voraussichtlich keine Auswirkungen hat. Wenn man die konservativen Medien ebenso zu einer Kritik bewegen könnte, wäre das ein Plus. Aber die liberalen Medien gelten in den USA für viele als unzuverlässig. Das Land ist gespalten. Ob es für Harris reicht, wage ich aktuell noch zu bezweifeln. Dem Trumpeltier hat man schon sehr viele schlimme Sachen durchgehen lassen. Und er ist auch nicht das Hauptargument für viele Wähler der Reps. Die wollen im Grunde nur viele demokratische Themen verhindern.
Ich hab's eben gehört, lache immer noch.
Der "Focus" berichtet über die Unterschiede zwischen AfD- und BSW-Wähler*innen. Ursprünglich hatte ich dies in der Würzburger "Main-Post" gelesen und suchte nach einer anderen Quelle, da Bezahlschranke bei der MP.
https://www.focus.de/politik/wahlerfolge-in-thueringen-und-sachsen-forsa-zahlen-zeigen-wie-wenig-afd-und-bsw-waehler-gemeinsam-haben_id_260285354.html
Leider wurde ich nur beim "Focus" fündig. Leider deshalb, weil dort eine wichtige Passage aus dem Main-Post-Artikel fehlte.
Ich reiche sie deshalb hier nach:
"Als „völlig unzulässige Verharmlosung“ bezeichnet Forsa-Chef Manfred Güllner die Aussage, dass ein Großteil der AfD-Wähler ihre Stimme aus Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung der Rechtsaußen-Partei gegeben hätten. Die große Mehrheit der AfD-Wähler votierte für die Partei, weil sie mit deren politischen Vorstellungen übereinstimme, ergab die Auswertung der Forsa-Umfrage unter AfD-Anhängern."
https://www.focus.de/politik/wahlerfolge-in-thueringen-und-sachsen-forsa-zahlen-zeigen-wie-wenig-afd-und-bsw-waehler-gemeinsam-haben_id_260285354.html
Leider wurde ich nur beim "Focus" fündig. Leider deshalb, weil dort eine wichtige Passage aus dem Main-Post-Artikel fehlte.
Ich reiche sie deshalb hier nach:
"Als „völlig unzulässige Verharmlosung“ bezeichnet Forsa-Chef Manfred Güllner die Aussage, dass ein Großteil der AfD-Wähler ihre Stimme aus Unzufriedenheit mit der Ampel-Regierung der Rechtsaußen-Partei gegeben hätten. Die große Mehrheit der AfD-Wähler votierte für die Partei, weil sie mit deren politischen Vorstellungen übereinstimme, ergab die Auswertung der Forsa-Umfrage unter AfD-Anhängern."
Unter denen, die nicht das Wahlprogramm gelesen haben und nur das Thema Migration im Kopf haben.
Der Hass gegen die eigene Bevölkerung ist beim Programm der AfD nicht kleiner als der gegen Migranten. Ein feuchter Traum aus Union und FDP hoch 3.
Der Hass gegen die eigene Bevölkerung ist beim Programm der AfD nicht kleiner als der gegen Migranten. Ein feuchter Traum aus Union und FDP hoch 3.
SemperFi schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Diese Polemik zieht aber aktuell, da sich Gefährder relativ unbedarf durch Europa bewegen.
Stimmt, diese Wagenknecht kann reisen wie sie will...
Die schießt auch nicht mit Karabinern in Städten rum.
Frau Wagenknecht hat die Schuldigen sofort ausgemacht. "Was ist nur aus Deutschlands innerer Sicherheit geworden? Der Staat versagt beim Schutz seiner Bürger." Und weiter in Richtung Faeser: "Wir haben eine Innenministerin, die mit ihrem Amt hoffnungslos überfordert ist."
Tja, Frau Faeser. Da haben Sie der Ampel wieder einen Bärendienst erwiesen. Einfach einen Österreicher ins Land zu lassen. Und damit die Bürger dieses Landes gefährdet. Unfähig bis zum Gehtnichtmehr. Muss niemanden wundern, wenn die AfD an die Macht kommt. Am besten gleich mit einem Ermächtigungsgesetz. Dann ist da endlich Ruhe. Auch mit Österreichern.
Tja, Frau Faeser. Da haben Sie der Ampel wieder einen Bärendienst erwiesen. Einfach einen Österreicher ins Land zu lassen. Und damit die Bürger dieses Landes gefährdet. Unfähig bis zum Gehtnichtmehr. Muss niemanden wundern, wenn die AfD an die Macht kommt. Am besten gleich mit einem Ermächtigungsgesetz. Dann ist da endlich Ruhe. Auch mit Österreichern.
WürzburgerAdler schrieb:
Frau Wagenknecht hat die Schuldigen sofort ausgemacht. "Was ist nur aus Deutschlands innerer Sicherheit geworden? Der Staat versagt beim Schutz seiner Bürger." Und weiter in Richtung Faeser: "Wir haben eine Innenministerin, die mit ihrem Amt hoffnungslos überfordert ist."
Tja, Frau Faeser. Da haben Sie der Ampel wieder einen Bärendienst erwiesen. Einfach einen Österreicher ins Land zu lassen. Und damit die Bürger dieses Landes gefährdet. Unfähig bis zum Gehtnichtmehr. Muss niemanden wundern, wenn die AfD an die Macht kommt. Am besten gleich mit einem Ermächtigungsgesetz. Dann ist da endlich Ruhe. Auch mit Österreichern.
Man sollte dazu sagen, dass es sich um einen polizeilich bekannten Islamisten handelte. Da sollten auch die Kollegen aus Österreich wissen, wo er sich aufhält und ob er das Land verlässt. Dass das in der Realität kaum zu stemmen ist, steht auf einem anderen Blatt. Kann ja sämtliche Kritik verstehen und dass Frau Faeser keine gute Figure abgibt, ist keine Neuigkeit. Diese Polemik zieht aber aktuell, da sich Gefährder relativ unbedarf durch Europa bewegen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Die basisdemokratischen Entscheidungen fehlen. Es ist eine Mär zu glauben, dass eine Kandidatur noch etwas mit Chancengleichheit zu tun hat. Es ist ein Vitiman B geschwängerte Gang mit ausgefahren Ellbogen und vielen Tuscheleien.
Mag so sein, wie Du es beschreibst. Allerdings ist mein Eindruck, dass die SPD im kommunalen Bereich eine Menge fähiger Leute hat, die als Bürgermeister, Landräte gute Arbeit machen. Da scheint mir die Auswahl nicht so falsch zu sein.
Auch die Wahl seinerzeit von Esken und Nowabo war basisdemokratisch in Ordnung, auch wenn die Jusos damals kräftig Sympathie- und Antipathiepunkte für und gegen Kandidatenteams vergeben haben.
hawischer schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Die basisdemokratischen Entscheidungen fehlen. Es ist eine Mär zu glauben, dass eine Kandidatur noch etwas mit Chancengleichheit zu tun hat. Es ist ein Vitiman B geschwängerte Gang mit ausgefahren Ellbogen und vielen Tuscheleien.
Mag so sein, wie Du es beschreibst. Allerdings ist mein Eindruck, dass die SPD im kommunalen Bereich eine Menge fähiger Leute hat, die als Bürgermeister, Landräte gute Arbeit machen. Da scheint mir die Auswahl nicht so falsch zu sein.
Auch die Wahl seinerzeit von Esken und Nowabo war basisdemokratisch in Ordnung, auch wenn die Jusos damals kräftig Sympathie- und Antipathiepunkte für und gegen Kandidatenteams vergeben haben.
Die Jusos sind nochmal en anderes Thema. Die haben es drauf, ihre Stimmen zu organisieren. Aber generell sind die mittlerweile bereits auf kommunaler Ebene auf einer Diskussionskultur und Standpunkten angekommen, dass man sie eher grün als sozialdemokratisch einschätzen kann. Daher engagieren sich auch viele Genossen, die noch im Juso-Alter sind, nicht mehr bei diesen.
Die BM-Wahlen sind ja auch Sache der Ortsvereine und Gemeindeverbände. Also der hierarchischen Basis. Und da haben wir wirklich sehr fähige Leute, die eben auch mal das Fahrwasser der Partei verlassen, wenn es der bessere Weg ist.
Zu Esken hat Weil damals das passende gesagt, was auch vielen Mitgliedern so ging.
Frankfurter-Bob schrieb:
Zu Esken hat Weil damals das passende gesagt, was auch vielen Mitgliedern so ging.
Das ist richtig. Habe noch mal nachgelesen.
Die Aussage von Esken über Scholz ist aus heutiger Sicht mit einer gewissen Berechtigung zu bewerten. Auch wenn Esken sich heute anders positioniert. Siehe unten.
"Olaf Scholz gibt sich mit den Groko-Kompromissen zu schnell zufrieden. Er geht in Verhandlungen nur mit Positionen, die er auch durchsetzen kann. Damit nimmt er doch schon den Kompromiss vorweg und schwächt die SPD"
"Das ist der Scholz-Ansatz: von vornherein die Bedenken möglicher Koalitionspartner berücksichtigen. Aber dann versteht keiner mehr, wofür die Sozialdemokratie steht."
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-11/spd-vorsitz-wahlempfehlung-weil-kuehnert
Natürlich kann man seine Meinung ändern, so wie Esken heute über Scholz urteilt. Oder man hängt sein Fähnchen in den Wind? Man wird sehen, wie sich die Diskussion in der SPD nach der nächsten Wahl entwickelt.
"Der Bundeskanzler muss sich von mir nicht in die Pflicht nehmen lassen", sagte Esken. "Er ist bereits in der Pflicht und übernimmt die Verantwortung jeden Tag – sowohl Themen zu setzen als auch voranzumarschieren."
"Olaf Scholz ist unser starker Bundeskanzler"
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-09/landtagswahlen-sachsen-thueringen-spd-saskia-esken-olaf-scholz
in der SPD ist derzeit auch nicht so richtig gute Stimmung.
Ob der gewählte Weg von Brandenburgs Finanzministerin Lange der richtige ist, Esken öffentlich so anzugehen ("nicht mehr in Talkshows gehen") , ist das eine, aber die Nerven liegen blank, zumal dort bald gewählt wird
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100480862/spd-ministerin-will-saskia-esken-nicht-mehr-in-talkshows-die-reagiert.html
Ob der gewählte Weg von Brandenburgs Finanzministerin Lange der richtige ist, Esken öffentlich so anzugehen ("nicht mehr in Talkshows gehen") , ist das eine, aber die Nerven liegen blank, zumal dort bald gewählt wird
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_100480862/spd-ministerin-will-saskia-esken-nicht-mehr-in-talkshows-die-reagiert.html
Ist es. Sehen auch die meisten meiner Genossen so. Die SPD verfügt über eine starke sozialdemokratische Basis. Die Pöstchen besetzen wir aber falsch und auch in der Wahl der Kandidaten beziehungsweise deren Auswahl greifen wir regelmäßig ins Klo.
Die basisdemokratischen Entscheidungen fehlen. Es ist eine Mär zu glauben, dass eine Kandidatur noch etwas mit Chancengleichheit zu tun hat. Es ist ein Vitiman B geschwängerte Gang mit ausgefahren Ellbogen und vielen Tuscheleien.
Die Auftritte von Esken haben der Partei geschadet. Damit ist Esken aber durchaus nicht allein, sondern in illustrer Gesellschaft.
Die basisdemokratischen Entscheidungen fehlen. Es ist eine Mär zu glauben, dass eine Kandidatur noch etwas mit Chancengleichheit zu tun hat. Es ist ein Vitiman B geschwängerte Gang mit ausgefahren Ellbogen und vielen Tuscheleien.
Die Auftritte von Esken haben der Partei geschadet. Damit ist Esken aber durchaus nicht allein, sondern in illustrer Gesellschaft.
Frankfurter-Bob schrieb:
Die basisdemokratischen Entscheidungen fehlen. Es ist eine Mär zu glauben, dass eine Kandidatur noch etwas mit Chancengleichheit zu tun hat. Es ist ein Vitiman B geschwängerte Gang mit ausgefahren Ellbogen und vielen Tuscheleien.
Mag so sein, wie Du es beschreibst. Allerdings ist mein Eindruck, dass die SPD im kommunalen Bereich eine Menge fähiger Leute hat, die als Bürgermeister, Landräte gute Arbeit machen. Da scheint mir die Auswahl nicht so falsch zu sein.
Auch die Wahl seinerzeit von Esken und Nowabo war basisdemokratisch in Ordnung, auch wenn die Jusos damals kräftig Sympathie- und Antipathiepunkte für und gegen Kandidatenteams vergeben haben.
Nix vor dem man sich fürchten müsste
Das war das beste was ich bisher unter DT gesehen habe. Ein Fußball der sowohl kontrolliert als auch explosiv und effizient.