
Frankfurter-Bob
14895
#
Arya
Krösche-Hater mal wieder die größten Clowns unter der Sonne. (Nach afd-wählern)
Neben der Kritik, die manchmal auch etwas drüber ist und den eher beruhigten Zeitgenossen, die manchmal etwas zu sehr befürworten, entstehen gerne mal Diskussionen und dann gibt's auf beiden Seiten solche dummen Takes, die einfach nur unnötig sind.
eismann98 schrieb:
Wenn du dir die einschlägigen Bewertungen, Noten und Statistiken ansiehst, wirst du feststellen, dass die Kritik bezüglich der Einstellung haltlos ist. Ich empfehle dir Sofascore oder fbref.
Na na, ich gehe davon aus, dass er entsprechend mit Chaibi geredet haben wird, inkl. psychologischem Screening.
Weil selbst die schwächste Leistung an sich ist ja kein Beleg für fehlende Einstellung.
Ich erinnere da gerne an Olaf Bodden.
SemperFi schrieb:eismann98 schrieb:
Wenn du dir die einschlägigen Bewertungen, Noten und Statistiken ansiehst, wirst du feststellen, dass die Kritik bezüglich der Einstellung haltlos ist. Ich empfehle dir Sofascore oder fbref.
Na na, ich gehe davon aus, dass er entsprechend mit Chaibi geredet haben wird, inkl. psychologischem Screening.
Weil selbst die schwächste Leistung an sich ist ja kein Beleg für fehlende Einstellung.
Ich erinnere da gerne an Olaf Bodden.
Das ist korrekt.
eismann98 schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Chaibi lies oftmals die nötige Einstellung vermissen
Wieder Körpersprachen-Diskussion wie bei Kamada?
Nein, Einstellung und Körpersprache sind zwei unterschiedliche Dinge.
Anthrax schrieb:
Hatten wir jemals einen runden Kader?
Irgendwas ist immer.
Wenn Theate kommt muss man Krösche erneut gute Arbeit attestieren.
Das haben viele auch letztes Jahr und im Winter getan. Performt hat Marmoush und zum Ende Ekitike und zu Beginn Larsson. Skhiri fiel in ein großes Leistungstief, Chaibi lies oftmals die nötige Einstellung vermissen, Kalajdzicwar halt auch Pech, vdB ein Flop. Ngankam brauchen wir nicht drüber zu reden. Das war einfach nur eine absurd hohe Summe, die man da verbrannt hat.
Also auch, wenn es auf den ersten Blick gut aussieht, muss man festhalten, dass die Beurteilung auch in 14 Tagen, in vielerlei Hinsicht, nicht zutreffend sein kann.
Daher kann man sich Kritik/Lob entweder gleich schenken oder auch mal zwischendrin äußern.
Frankfurter-Bob schrieb:
Die Grünen sind noch dahinter. Angesichts der aktuellen Lage, ist es schon fragwürdig, dass Habeck ernsthaft eine Kandidatur in Betracht zieht. Wenn sie unter 5% wollen, dann bitte. Aber dann nehmt die FDP gleich mit.
Sorry, aber die Grünen komplett nicht leiden zu können, ist eine Sache, aber so nen Quatsch zu schreiben mit unter 5 %, wenn sie Habeck nominieren... Habeck ist zwar nicht mehr so beliebt wie früher, bei den Beliebtheitswerten aber immer noch etwa auf dem Niveau von Merz, wenn man die letzten Umfragen sieht. Und der würde über 30 % kriegen. Und selbst mit Habeck und Baerbock sind die Grünen noch bei 12 %. Vermutlich wäre die SPD mit Habeck als Kandidat 2021 nicht mal stärkste Partei geworden.
Laschet hat sich verbrannt damals. Der hat sich erst danach wirklich profilieren können. Wenn man jemand möchte, der "moderat" , regierungserfahren und plausibel genug ist, dann ist es eh Wüst.
Übrigens ist beim Politiker-Beliebtheitsranking mit Abstand Pistorius vorne und zwar vor allen anderen. Man stelle sich vor, Scholz würde zurückziehen und Pistorius wäre Kanzlerkandidat. Dann hätte tatsächlich die Union wieder ein Problem.
SGE_Werner schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Die Grünen sind noch dahinter. Angesichts der aktuellen Lage, ist es schon fragwürdig, dass Habeck ernsthaft eine Kandidatur in Betracht zieht. Wenn sie unter 5% wollen, dann bitte. Aber dann nehmt die FDP gleich mit.
Sorry, aber die Grünen komplett nicht leiden zu können, ist eine Sache, aber so nen Quatsch zu schreiben mit unter 5 %, wenn sie Habeck nominieren... Habeck ist zwar nicht mehr so beliebt wie früher, bei den Beliebtheitswerten aber immer noch etwa auf dem Niveau von Merz, wenn man die letzten Umfragen sieht. Und der würde über 30 % kriegen. Und selbst mit Habeck und Baerbock sind die Grünen noch bei 12 %. Vermutlich wäre die SPD mit Habeck als Kandidat 2021 nicht mal stärkste Partei geworden.
Laschet hat sich verbrannt damals. Der hat sich erst danach wirklich profilieren können. Wenn man jemand möchte, der "moderat" , regierungserfahren und plausibel genug ist, dann ist es eh Wüst.
Übrigens ist beim Politiker-Beliebtheitsranking mit Abstand Pistorius vorne und zwar vor allen anderen. Man stelle sich vor, Scholz würde zurückziehen und Pistorius wäre Kanzlerkandidat. Dann hätte tatsächlich die Union wieder ein Problem.
Ich vergaß, dass man manche Passagen als sarkastisch oder überspitzt kennzeichnen muss. Es geht nicht nur ums Personal. Die Union würde auch mit Merz und Habeck auf der anderen Seite als Kandidaten mindestens doppelt so viele Prozentpunkte erhalten wie die Grünen. Die SPD könnte Pistorius stellen, aber das wäre, laut deiner Argumentation, dann in etwa dasselbe wie mit Laschet. Nur hätte sich hier die Partei dann reflektiert. Das wird beim aktuellen Personal der SPD aber eh nicht passieren. Das Compact-Verbot und der Zwischenstand wird medial schon als herbe Niederlage für Faeser gewertet und somit auch für die SPD. Wüst wäre durchaus eine Möglichkeit, aber auch bei der Union glaube ich nicht, dass man von Merz abrücken wird. Egal ob er innerparteilich umstritten ist oder nicht. Das Demonstrieren von Einigkeit und vermeiden von Konflikten wird bei der Union schon immer groß geschrieben.
politico schrieb:
Germany’s Habeck signals he’ll run for chancellor
Ich würde aktuell kotzen, wenn die SPD sich zur K-Frage äußert, weil die Umfragewerte alles andere als "Kanzlerpartei" sagen, auch wenn wir aktuell den Kanzler stellen.
Die Grünen sind noch dahinter. Angesichts der aktuellen Lage, ist es schon fragwürdig, dass Habeck ernsthaft eine Kandidatur in Betracht zieht. Wenn sie unter 5% wollen, dann bitte. Aber dann nehmt die FDP gleich mit.
Man kann echt nur hoffen, dass in der Union noch genug Restverstand ist, um nicht das unsägliche zu tun. Ansonsten ist die politische Lage zur Zeit wenig erheiternd.
Eine GroKo erscheint mir gerade als das Licht am Ende des Tunnels und damit ist alles gesagt. Ich hoffe nur, dass man bei der Union irgendwie noch Merz als Kanzler verhindert und doch lieber Laschet nimmt. Den halte ich, wie bereits vor einigen Tagen geschrieben, für differenziert und gemäßigt genug eine einigermaßen produktive, kommunikative Regierungsarbeit in die Wege zu leiten. Ich hätte nie gedacht, dass ich mich einmal dahingehend äußern würde.
Frankfurter-Bob schrieb:
Die Grünen sind noch dahinter. Angesichts der aktuellen Lage, ist es schon fragwürdig, dass Habeck ernsthaft eine Kandidatur in Betracht zieht. Wenn sie unter 5% wollen, dann bitte. Aber dann nehmt die FDP gleich mit.
Sorry, aber die Grünen komplett nicht leiden zu können, ist eine Sache, aber so nen Quatsch zu schreiben mit unter 5 %, wenn sie Habeck nominieren... Habeck ist zwar nicht mehr so beliebt wie früher, bei den Beliebtheitswerten aber immer noch etwa auf dem Niveau von Merz, wenn man die letzten Umfragen sieht. Und der würde über 30 % kriegen. Und selbst mit Habeck und Baerbock sind die Grünen noch bei 12 %. Vermutlich wäre die SPD mit Habeck als Kandidat 2021 nicht mal stärkste Partei geworden.
Laschet hat sich verbrannt damals. Der hat sich erst danach wirklich profilieren können. Wenn man jemand möchte, der "moderat" , regierungserfahren und plausibel genug ist, dann ist es eh Wüst.
Übrigens ist beim Politiker-Beliebtheitsranking mit Abstand Pistorius vorne und zwar vor allen anderen. Man stelle sich vor, Scholz würde zurückziehen und Pistorius wäre Kanzlerkandidat. Dann hätte tatsächlich die Union wieder ein Problem.
Trapp
Kristensen --- Tuta --- Koch --- Nkounkou
Larsson ------ Skhiri
Götze --- Marmoush
Matanovic --- Ekitike
Tipp: 0:2 Auswärtssieg
Kristensen --- Tuta --- Koch --- Nkounkou
Larsson ------ Skhiri
Götze --- Marmoush
Matanovic --- Ekitike
Tipp: 0:2 Auswärtssieg
Da sind wir einer Meinung. 😉
Luzbert schrieb:
Danke für Deine Einblicke.
Hast Du ein Beispiel wo Dir aufgezeigt wurde, an welchen Beispiel sich die SPD von den Grünen auf der Nase herumtanzen lässt? Das würde mich wirklich interessieren.
Gefühlt bei allem. Man hat die Außenministerin nicht unter Kontrolle, der Wirtschaftsminister läuft neben der Spur. Das GEG hätte nie so präsentiert werden dürfen, als sozialdemokratische Partei ist es unmöglich CO2-Bepreisungen mitzutragen etc.. Der einzige auf Bundesebene, der recht beliebt war und auch so immer mal mit der K-Frage in Verbindung gebracht wurde, war und ist Pistorius.
Ergänzend, den Ärger den die Grünen, vorneweg Hofreiter, bei der Unterstützung der Ukraine mit Militärgütern gemacht haben. Hier Hand in Hand mit der FDP und Frau Strack-Zimmermann.
Oder die unausgegorenen Gesetzentwürfe zur Kindergrundsicherung von Frau Paus. Fand die SPD gar nicht lustig .
https://www.berliner-zeitung.de/news/spd-fraktionsvize-dirk-wiese-attackiert-gruenen-politiker-anton-hofreiter-immer-noch-nicht-ueberwunden-dass-er-nicht-minister-wurde-li.2195975
https://www.tagesschau.de/inland/spd-kindergrundsicherung-kritik-100.html
Oder die unausgegorenen Gesetzentwürfe zur Kindergrundsicherung von Frau Paus. Fand die SPD gar nicht lustig .
https://www.berliner-zeitung.de/news/spd-fraktionsvize-dirk-wiese-attackiert-gruenen-politiker-anton-hofreiter-immer-noch-nicht-ueberwunden-dass-er-nicht-minister-wurde-li.2195975
https://www.tagesschau.de/inland/spd-kindergrundsicherung-kritik-100.html
Wedge schrieb:hawischer schrieb:
Hoffen wir mal, die Ampel kriegt das alles noch hin.
Dafür müsste die FDP ihren klimaschädlichen Kurs und ihre ständigen Attacken auf Menschen, die weniger als 100K €/Jahr verdienen einstellen.
Wird nicht passieren, also kein Klimageld.
Das eine sind Sprüche und das andere ist umgesetzte Politik und da ist die Ampel als "Gesamtkunstwerk" ( so hat der Kanzler den Haushaltsplan 2025 genannt) verantwortlich.
Man kann natürlich immer den einen Schuldigen suchen, aber irgendwann muss man eine Entscheidung treffen, wenn es nicht funktioniert.
Macht man es nicht, dann laufen noch mehr Wähler zu den Populisten.
Was hat Klingbeil nach der verlorenen EU-Wahl über AfD-Wähler gesagt?
"Aber es gibt auch viele, die wir zurückholen können. Das ist der Ansporn.
Wichtig ist, dass wir unseren Job gut machen, dass die Menschen uns in diesen unruhigen Zeiten wieder zutrauen, ihr Leben bezahlbar zu machen und für Sicherheit zu sorgen. Dass sie wissen, die SPD kümmert sich um uns, unsere Familien, unsere Arbeitsplätze. Dann können wir die Ergebnisse der AfD auch wieder nach unten drücken."
Fürchte bei den Wahlen im September werden wir das Zurückholen noch nicht erleben. Und das liegt zuerst an der FDP, den Grünen, der SPD und besonders am Kanzler.
Und einige gibt's die sagen es läge an Merz, Söder und Aiwanger. Ich bin da mehr beim Klingbeil:
"Den Job gut machen"
https://vorwaerts.de/parteileben/nach-der-europawahl-wie-spd-chef-klingbeil-die-partei-wieder-zum-erfolg-fuehren-will
Ich hab mit vielen Bürgern am Wahlkampfstand zur LTW geredet und auch hitzig diskutiert, wurde beleidigt, bepöbelt, körperlich angegangen.
Das Personal auf Bundesebene ist vielen Bürgern durch alle Parteien hinweg einfach unsympathisch, unfähig und realitätsfern. Man wählt die AfD, damit die Alt-Parteien mal merken, dass man mit ihrem Kurs nicht zufrieden ist. Bei der Ampel kommen alle Parteien schlecht weg, aber man hat uns zu verstehen gegeben, dass man von der SPD sehr enttäuscht ist, dass sie sich von Grünen und FDP auf der Nase herumtanzen lasse. Dazu noch, dass man mit den Themen einfach kaum jemanden abholt. Und ja, das ist de facto einfach so. Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass wirtschaftlich und bei der Migration zum Teil große Probleme vorliegen. Zumindest im September hat man das gerne relativiert oder direkt Verweise an den rechten Rand rausgehauen. So holt man halt niemanden von rechts weg, sondern schickt sie noch aktiv dahin. Ist jetzt mein subjektives Empfinden, was man auch schon auf einigen UBs so bei der Basis findet. Mit diesem Personal und der aktuellen Kommunikation zu und über unsere Themen, holt die SPD niemanden mehr ab. Bei der LTW haben wir die meisten Stimmen an die AfD verloren und das lässt jedes sozialdemokratische Herz bluten.
Das Personal auf Bundesebene ist vielen Bürgern durch alle Parteien hinweg einfach unsympathisch, unfähig und realitätsfern. Man wählt die AfD, damit die Alt-Parteien mal merken, dass man mit ihrem Kurs nicht zufrieden ist. Bei der Ampel kommen alle Parteien schlecht weg, aber man hat uns zu verstehen gegeben, dass man von der SPD sehr enttäuscht ist, dass sie sich von Grünen und FDP auf der Nase herumtanzen lasse. Dazu noch, dass man mit den Themen einfach kaum jemanden abholt. Und ja, das ist de facto einfach so. Wir brauchen nicht darüber zu diskutieren, dass wirtschaftlich und bei der Migration zum Teil große Probleme vorliegen. Zumindest im September hat man das gerne relativiert oder direkt Verweise an den rechten Rand rausgehauen. So holt man halt niemanden von rechts weg, sondern schickt sie noch aktiv dahin. Ist jetzt mein subjektives Empfinden, was man auch schon auf einigen UBs so bei der Basis findet. Mit diesem Personal und der aktuellen Kommunikation zu und über unsere Themen, holt die SPD niemanden mehr ab. Bei der LTW haben wir die meisten Stimmen an die AfD verloren und das lässt jedes sozialdemokratische Herz bluten.
Frankfurter-Bob schrieb:
Das Valencia-Spiel, auch wenn es nur ein Test war, fand ich besorgniserregend. Kann jeder sehen wie er will. Mein Gefühl: spätestens zur WP ist DT weg.
Wenn wir kurz vor Weihnachten nach 15 Spieltagen mit 45 Punkten an der Tabellenspitze stehen? Mal gespannt...
derexperte schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Das Valencia-Spiel, auch wenn es nur ein Test war, fand ich besorgniserregend. Kann jeder sehen wie er will. Mein Gefühl: spätestens zur WP ist DT weg.
Wenn wir kurz vor Weihnachten nach 15 Spieltagen mit 45 Punkten an der Tabellenspitze stehen? Mal gespannt...
Ja, dann genieße ich meinen 100 Mio Lottogewinn auf meinem frisch erworbenen Weingut in der Toscana.
Ist DT kompetent? Ich denke ja. Kann er seine Kompetenz vermitteln? Das bezweifle ich noch. Die Geduld wird diese Saison nicht groß sein, merkt man jetzt schon, nehm ich mich nicht raus.
Das Valencia-Spiel, auch wenn es nur ein Test war, fand ich besorgniserregend. Kann jeder sehen wie er will. Mein Gefühl: spätestens zur WP ist DT weg.
Das Valencia-Spiel, auch wenn es nur ein Test war, fand ich besorgniserregend. Kann jeder sehen wie er will. Mein Gefühl: spätestens zur WP ist DT weg.
Frankfurter-Bob schrieb:
Das Valencia-Spiel, auch wenn es nur ein Test war, fand ich besorgniserregend. Kann jeder sehen wie er will. Mein Gefühl: spätestens zur WP ist DT weg.
Wenn wir kurz vor Weihnachten nach 15 Spieltagen mit 45 Punkten an der Tabellenspitze stehen? Mal gespannt...
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber für mich war das Spiel gegen Valencia schon ein ordentlicher Stimmungdämpfer. Man darf die Sorge haben, dass es spielerisch auch in der neuen Saison den gleichen konfus-uninspirierten Fußball gibt wie letztes Jahr. Eine direktere, mutigere Spielausrichtung hat man auf alle Fälle noch nicht erkennen können.
Mich stört, nebenbei, auch weiterhin, dass Toppmöller in der öffentlichen Nachbesprechung die Spieler für alle Mängel im Spiel verantwortlich macht. Zitat aus der FR: "Den Spielern habe die „Killermentalität“ gefehlt, schimpfte Toppmöller, „darauf habe ich keinen Bock mehr.“". Was ist das für eine destruktive Kritik an der eigenen Mannschaft? Es ist doch Toppmöllers eigene Aufgabe, die Spieler heiß zu machen und die Mentalität zu entfesseln! Bei solchen Kommentaren frage ich mich regelmäßig, ob Toppmöller seinen Aufgabenbereich als Cheftrainer überhaupt vollständig begriffen hat.
Auf alle Fälle gibt es in der neuen Saison keine Ausreden mehr für Toppmöller. Der Kader stand von Tag 1 an fast komplett zur Trainingsarbeit zur Verfügung. Bis auf Pacho ist - Stand jetzt - kein Stammspieler verloren gegangen. Mit 80% des Kaders konnte Toppmöller jetzt schon ein Jahr zusammenarbeiten. Viel bessere Voraussetzungen bekommst du als Trainer im Profifußball einfach nicht. Wenn dieses Gegurke sich wirklich einfach aus dem letzten Jahr fortsetzt, haben wir recht bald (wieder) eine offene Trainerdiskussion.
Mich stört, nebenbei, auch weiterhin, dass Toppmöller in der öffentlichen Nachbesprechung die Spieler für alle Mängel im Spiel verantwortlich macht. Zitat aus der FR: "Den Spielern habe die „Killermentalität“ gefehlt, schimpfte Toppmöller, „darauf habe ich keinen Bock mehr.“". Was ist das für eine destruktive Kritik an der eigenen Mannschaft? Es ist doch Toppmöllers eigene Aufgabe, die Spieler heiß zu machen und die Mentalität zu entfesseln! Bei solchen Kommentaren frage ich mich regelmäßig, ob Toppmöller seinen Aufgabenbereich als Cheftrainer überhaupt vollständig begriffen hat.
Auf alle Fälle gibt es in der neuen Saison keine Ausreden mehr für Toppmöller. Der Kader stand von Tag 1 an fast komplett zur Trainingsarbeit zur Verfügung. Bis auf Pacho ist - Stand jetzt - kein Stammspieler verloren gegangen. Mit 80% des Kaders konnte Toppmöller jetzt schon ein Jahr zusammenarbeiten. Viel bessere Voraussetzungen bekommst du als Trainer im Profifußball einfach nicht. Wenn dieses Gegurke sich wirklich einfach aus dem letzten Jahr fortsetzt, haben wir recht bald (wieder) eine offene Trainerdiskussion.
Vor allem hat man viel Zeit verschenkt. Die Entwicklung in der Rückrunde war alarmierend. Unsere Rückrunden sie nie toll, aber nach der durchwachsenen Vorrunde war das dann nochmal besonders schlimm mit anzusehen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Vorne mehr individuelle Qualität, aber kaum Ideen diese auch ins Spiel zu bringen.
Ich hatte in der ersten Halbzeit den Eindruck, dass man variabler nach vorne zu spielen versucht. Es gab alles, lange Bälle (die Matanovic festmachen konnte), tiefe Pässe, spielerisch, und Diagonalbälle. Klar, ein Feuerwerk habe ich nicht gesehen, aber dass es keine Ideen gab, teile ich nicht. Dadurch dass man auch nicht wirklich mit dem Pressing von Valencia zurecht kam, ging nicht so viel nach vorne.
mikulle schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Vorne mehr individuelle Qualität, aber kaum Ideen diese auch ins Spiel zu bringen.
Ich hatte in der ersten Halbzeit den Eindruck, dass man variabler nach vorne zu spielen versucht. Es gab alles, lange Bälle (die Matanovic festmachen konnte), tiefe Pässe, spielerisch, und Diagonalbälle. Klar, ein Feuerwerk habe ich nicht gesehen, aber dass es keine Ideen gab, teile ich nicht. Dadurch dass man auch nicht wirklich mit dem Pressing von Valencia zurecht kam, ging nicht so viel nach vorne.
Mir war das zu wenig. Wenn uns ein Gegner presst, fallen wir eh auseinander. Dass hat man letzte Saison schon gesehen. Daher ist es noch ärgerlicher, dass sich da nix verbessert hat. Ich war skeptisch was die Weiterbeschäftigung von DT anging und fühle mich in meiner Skepsis leider bestätigt.
Sicher, die Saison geht erst nächste Woche los, aber ein Grund, bessere Leistungen zu erwarten, sehe ich aktuell nicht. Die zusätzliche individuelle Klasse wird für ein paar Punkte gut sein, aber insgesamt sieht es wieder nach dem Gegurke der letzten Saison aus.
Gruselig. Dass sah über weite Strecken kein Stück besser aus als letzte Saison. Vorne mehr individuelle Qualität, aber kaum Ideen diese auch ins Spiel zu bringen. Wenig über die Außen. Hinten Slapstick. Bei einer Generalprobe dazu noch diese Wechselorgien. Wobei da auch Valencia mitgemischt hat. Dennoch muss man sich fragen, was Dino für Schlüsse gezogen hat und warum man keine Verbesserung sieht.
Frankfurter-Bob schrieb:
Vorne mehr individuelle Qualität, aber kaum Ideen diese auch ins Spiel zu bringen.
Ich hatte in der ersten Halbzeit den Eindruck, dass man variabler nach vorne zu spielen versucht. Es gab alles, lange Bälle (die Matanovic festmachen konnte), tiefe Pässe, spielerisch, und Diagonalbälle. Klar, ein Feuerwerk habe ich nicht gesehen, aber dass es keine Ideen gab, teile ich nicht. Dadurch dass man auch nicht wirklich mit dem Pressing von Valencia zurecht kam, ging nicht so viel nach vorne.
Korn schrieb:
Futkeu mit gutem Einstand in Fürth. Schade, dass wir ihn haben ziehen lassen. Der wird noch seinen Weg machen, glaube ich.
https://www.kicker.de/futkeu-ueber-pfiffe-nur-eine-bestaetigung-fuer-mich-1043552/artikel
Würde er den Weg auch hier machen?
Würde er Einsätze bekommen?
Wir haben Matanovic, Uzun, Ekitike, Marmoush.
Nacho wurde verliehen und Futkeu abgegeben. Eventuell existiert ja eine Rückkaufoption? Oder er wurde von den Verantwortlichen als nicht tauglich für die Eintracht bewertet.
Ich gönne es ihm genauso wie Ache , der gestern ja auch getroffen hat. Aber "nachweinen" ist glaube ich zu viel des guten.
Cyrillar schrieb:Korn schrieb:
Futkeu mit gutem Einstand in Fürth. Schade, dass wir ihn haben ziehen lassen. Der wird noch seinen Weg machen, glaube ich.
https://www.kicker.de/futkeu-ueber-pfiffe-nur-eine-bestaetigung-fuer-mich-1043552/artikel
Würde er den Weg auch hier machen?
Würde er Einsätze bekommen?
Wir haben Matanovic, Uzun, Ekitike, Marmoush.
Nacho wurde verliehen und Futkeu abgegeben. Eventuell existiert ja eine Rückkaufoption? Oder er wurde von den Verantwortlichen als nicht tauglich für die Eintracht bewertet.
Ich gönne es ihm genauso wie Ache , der gestern ja auch getroffen hat. Aber "nachweinen" ist glaube ich zu viel des guten.
Sehe ich auch so. Erinnere mich noch an ein Interview mit Ache, bezüglich seines Wunschvereins, Bayern. Da war halt Anspruch und Wirklichkeit auseinander. In Liga 2 läuft es gut für ihn, aber deshalb wird es nicht automatisch für Liga 1 reichen.
Nix für die Union jetzt, aber ich finde Laschet hat die letzten 1, 2 Jahre ordentlich an Profil gewonnen. Unaufgeregt, durchaus differenziert und schlichtend unterwegs.
Ist mir nur mal so aufgefallen und war auch schon mal Thema im Umfeld. Also scheint durchaus nicht nur mir aufzufallen.
Ist mir nur mal so aufgefallen und war auch schon mal Thema im Umfeld. Also scheint durchaus nicht nur mir aufzufallen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Nix für die Union jetzt, aber ich finde Laschet hat die letzten 1, 2 Jahre ordentlich an Profil gewonnen. Unaufgeregt, durchaus differenziert und schlichtend unterwegs.
Ist mir nur mal so aufgefallen und war auch schon mal Thema im Umfeld. Also scheint durchaus nicht nur mir aufzufallen.
Isso
Dann habe ich dich falsch verstanden. Den populistischen Blödsinn hast du in direktem Zusammenhang mit den 70 % genannt. War keine Absicht meinerseits.
Ich kenne dein 30 Jahre altes Haus nicht. Aber das muss schon eine zugige Hütte sein, wenn keine Wärmepumpe das warm kriegt. Moderne WPs bekommen eine Vorlauftemperatur von 55° bis 60°C hin, das reicht in der Regel schon. Evtl. muss man die Heizkörper erneuern oder erweitern. Sagt dir jeder Energieberater.
Natürlich gibt es Häuser, wo das nicht reicht. Aber die Regel ist das nicht. Wenn die WPs versagen, ist der Wärmeverlust des Hauses schon enorm.
Ich kenne dein 30 Jahre altes Haus nicht. Aber das muss schon eine zugige Hütte sein, wenn keine Wärmepumpe das warm kriegt. Moderne WPs bekommen eine Vorlauftemperatur von 55° bis 60°C hin, das reicht in der Regel schon. Evtl. muss man die Heizkörper erneuern oder erweitern. Sagt dir jeder Energieberater.
Natürlich gibt es Häuser, wo das nicht reicht. Aber die Regel ist das nicht. Wenn die WPs versagen, ist der Wärmeverlust des Hauses schon enorm.
Der Wärmeverlust ist nicht so groß. Ist halt schon recht modern geschnitten. Die Dachdämmung ist ein Problem. Der Energieberater hat mir die Rechnung gemacht, ein zweiter war auch in dem Bereich.
Es kommen halt viele Faktoren zusammen, obwohl vorhandene Fußbodenheizung. Und die WP ist der kleinste Invest der Sanierung. Und anderen Hausbesitzern aus dem Bekanntenkreis geht es ähnlich. Da hätte ich mir gezieltere Förderung gewünscht.
Es kommen halt viele Faktoren zusammen, obwohl vorhandene Fußbodenheizung. Und die WP ist der kleinste Invest der Sanierung. Und anderen Hausbesitzern aus dem Bekanntenkreis geht es ähnlich. Da hätte ich mir gezieltere Förderung gewünscht.
OK, wie gesagt, ich kenne dein Haus nicht. Ich habe bei meinem Haus schon vor 25 Jahren das Dach gedämmt. Das konnte ich sogar selbst machen. Die Ersparnis an - damals noch - Heizöl belief sich auf 1.500 Euro im Jahr. Fenster folgten 10 Jahre später, Dämmung weitere 5 Jahre später. Mit spürbar deutlich sinkenden Heizkosten.
Wenn es bei dir komplizierter ist, kann ich das natürlich schlecht beurteilen. Ich vermute mal, dass das Dach abgedeckt werden muss, um die Dämmung in Konterlatten zu befestigen, damit die Sparren Luft bekommen. Aber über 100k? Das ist schon ein Wort.
Über eine andere Art der Förderung kann man natürlich diskutieren. Nachdem nichtfossile moderne Heizsysteme immer leistungsfähiger werden, hätte ich als Umweltminister aber auch mein Augenmerk genau darauf gerichtet.
Man kann es nicht allen Recht machen, das ist klar. Aber angesichts des noch immer viel zu hohen Anteils des Gebäudesektors am CO2-Ausstoß (ca. 35 %) war das GEG überfällig.
"Die Energiewende im Gebäudebereich kommt zu langsam voran: Im Jahr 2023 verursachte der Gebäudesektor in Deutschland rund 102 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen. Damit liegt der Bereich um etwa 1,2 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente über dem Zielpfad, welcher im Klimaschutzgesetz vorgegeben ist. Und das trotz Energieeinsparungen aufgrund der milden Witterungsbedingungen in den Wintermonaten 2023 und höherer Verbraucherpreise".
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1411542/umfrage/treibhausgas-emissionen-von-gebaeuden-in-deutschland/
Wenn es bei dir komplizierter ist, kann ich das natürlich schlecht beurteilen. Ich vermute mal, dass das Dach abgedeckt werden muss, um die Dämmung in Konterlatten zu befestigen, damit die Sparren Luft bekommen. Aber über 100k? Das ist schon ein Wort.
Über eine andere Art der Förderung kann man natürlich diskutieren. Nachdem nichtfossile moderne Heizsysteme immer leistungsfähiger werden, hätte ich als Umweltminister aber auch mein Augenmerk genau darauf gerichtet.
Man kann es nicht allen Recht machen, das ist klar. Aber angesichts des noch immer viel zu hohen Anteils des Gebäudesektors am CO2-Ausstoß (ca. 35 %) war das GEG überfällig.
"Die Energiewende im Gebäudebereich kommt zu langsam voran: Im Jahr 2023 verursachte der Gebäudesektor in Deutschland rund 102 Millionen Tonnen Treibhausgas-Emissionen. Damit liegt der Bereich um etwa 1,2 Millionen Tonnen CO₂-Äquivalente über dem Zielpfad, welcher im Klimaschutzgesetz vorgegeben ist. Und das trotz Energieeinsparungen aufgrund der milden Witterungsbedingungen in den Wintermonaten 2023 und höherer Verbraucherpreise".
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1411542/umfrage/treibhausgas-emissionen-von-gebaeuden-in-deutschland/
Frankfurter-Bob schrieb:
Ob du es erklärt hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Die mit dem GEG einhergehende Förderung lässt leider bei Bestand die notwendige Sanierung zum Teil außen vor oder fördert bis maximal 15%. Dementsprechend bringt bei vielen Gebäuden eine Wärmepumpe nichts, wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, diese aber finanziell nicht machbar sind.
Das ist ja ganz was Neues. Ich zitiere mal das Gesetz:
Grundförderung von 30 % für alle Hauseigentümerinnen und -eigentümer, Vermietende, Unternehmen, gemeinnützige Vereine und Kommunen , die alte fossile Heizungen austauschen.
Geschwindigkeitsbonus von 20 %. Gilt bis 2028!
Weitere 20 % Einkommensabhängig.
Wie du auf 15 % kommst - keine Ahnung.
Im Übrigen gibt es durchaus die Möglichkeit, auch ohne weitere Baumaßnahmen auf Wärmepumpen umzustellen. Auch ohne Dämmung und Fußbodenheizung. Auch hier gilt: je besser das Haus gedämmt ist, desto besser. Fürs Klima und für den eigenen Geldbeutel. Für energieeinsparende Maßnahmen gibt es weitere Fördermittel.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/neues-gebaeudeenergiegesetz-2184942
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Absatz von Wärmepumpen schnellte vor allem mit den Niedrigzinsen und dem daraus resultierenden Bauboom in die Höhe, denn die Förderung machte ein EE-Haus eben attraktiv. Weiß ich selber, habe eines gebaut. Dass der Absatz einbrach liegt also nicht wirklich am Protest gegen das GEG, sondern daran, dass der komplette Bausektor bis 2026 lt. Ifo seit 2022 einen Rückgang von über 40% verzeichnen wird.
Auch das ist falsch. 2023 war ein Rekordjahr für Wärmepumpen, insgesamt wurden 356.000 Stück bestellt. Trotz Inflation und höheren Zinsen. Erst 2024 brach der Absatz ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.html
Frankfurter-Bob schrieb:
Abgesehen davon, dass diese 70% in vielen Fällen reiner Humbug sind, da eine nicht bis niedrig geförderte Sanierung erfolgen muss , ist und bleibt diese Behauptung, einfach populistischer Blödsinn. Niemand findet sich mit dem Klimawandel ab, weil er das GEG scheiße findet. Man kann auch ein Gesetz kritisieren ohne gleich den Weltuntergang herbeizurufen.
Populistischer Blödsinn. Ah ja. Meine Tochter hat 2023 ein altes Haus gekauft, es komplett saniert und alle Förderungen abgegriffen. Am Samstag zieht sie ein. Ist vermutlich auch populistischer Blödsinn. 🙄
WürzburgerAdler schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
Ob du es erklärt hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Die mit dem GEG einhergehende Förderung lässt leider bei Bestand die notwendige Sanierung zum Teil außen vor oder fördert bis maximal 15%. Dementsprechend bringt bei vielen Gebäuden eine Wärmepumpe nichts, wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, diese aber finanziell nicht machbar sind.
Das ist ja ganz was Neues. Ich zitiere mal das Gesetz:
Grundförderung von 30 % für alle Hauseigentümer, Vermietende, Unternehmen, gemeinnützige Vereine und Kommunen , die alte fossile Heizungen austauschen.
Geschwindigkeitsbonus von 20 %. Gilt bis 2028!
Weitere 20 % Einkommensabhängig.
Wie du auf 15 % kommst - keine Ahnung.
Im Übrigen gibt es durchaus die Möglichkeit, auch ohne weitere Baumaßnahmen auf Wärmepumpen umzustellen. Auch ohne Dämmung und Fußbodenheizung. Auch hier gilt: je besser das Haus gedämmt ist, desto besser. Fürs Klima und für den eigenen Geldbeutel. Für energieeinsparende Maßnahmen gibt es weitere Fördermittel.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/neues-gebaeudeenergiegesetz-2184942Frankfurter-Bob schrieb:
Der Absatz von Wärmepumpen schnellte vor allem mit den Niedrigzinsen und dem daraus resultierenden Bauboom in die Höhe, denn die Förderung machte ein EE-Haus eben attraktiv. Weiß ich selber, habe eines gebaut. Dass der Absatz einbrach liegt also nicht wirklich am Protest gegen das GEG, sondern daran, dass der komplette Bausektor bis 2026 lt. Ifo seit 2022 einen Rückgang von über 40% verzeichnen wird.
Auch das ist falsch. 2023 war ein Rekordjahr für Wärmepumpen, insgesamt wurden 356.000 Stück bestellt. Trotz Inflation und höheren Zinsen. Erst 2024 brach der Absatz ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.htmlFrankfurter-Bob schrieb:
Abgesehen davon, dass diese 70% in vielen Fällen reiner Humbug sind, da eine nicht bis niedrig geförderte Sanierung erfolgen muss , ist und bleibt diese Behauptung, einfach populistischer Blödsinn. Niemand findet sich mit dem Klimawandel ab, weil er das GEG scheiße findet. Man kann auch ein Gesetz kritisieren ohne gleich den Weltuntergang herbeizurufen.
Populistischer Blödsinn. Ah ja. Meine Tochter hat 2023 ein altes Haus gekauft, es komplett saniert und alle Förderungen abgegriffen. Am Samstag zieht sie ein. Ist vermutlich auch populistischer Blödsinn. 🙄
Wenn du schon antwortest und mir was vorrechnest, versteh auch bitte, auf was du antwortest. Bis auf den Humbug, dass der Einbruch des Bausektors nichts mit dem Rückgang der WP zu tun hat, hast du Antworten gegeben, die nicht zur Frage passten.
Deine 70% beziehen sich auf die WP. Meine 15% auf die restliche Förderung und die kannst du auch bei der Bafa einsehen. Da gibt es max. um die 15% für die meisten Gewerke, wobei das dann auch noch lange nicht 15% auf die tatsächlich Kosten für das jeweilige Gewerk sein müssen. Woher ich das weiß? Weil ich neben einem Neubau auch noch ein 30 Jahres Haus auf WP umrüsten wollte und man trotz Förderungen, Fußbodenheizung etc. bei über 100k gelandet wäre.
Und die Kernaussage war, dass deine Unterstellung, jedem der das Gesetz kritisiert, ginge der Klimawandel am ***** vorbei, populistischer Blödsinn ist, trifft halt zu.
Dann habe ich dich falsch verstanden. Den populistischen Blödsinn hast du in direktem Zusammenhang mit den 70 % genannt. War keine Absicht meinerseits.
Ich kenne dein 30 Jahre altes Haus nicht. Aber das muss schon eine zugige Hütte sein, wenn keine Wärmepumpe das warm kriegt. Moderne WPs bekommen eine Vorlauftemperatur von 55° bis 60°C hin, das reicht in der Regel schon. Evtl. muss man die Heizkörper erneuern oder erweitern. Sagt dir jeder Energieberater.
Natürlich gibt es Häuser, wo das nicht reicht. Aber die Regel ist das nicht. Wenn die WPs versagen, ist der Wärmeverlust des Hauses schon enorm.
Ich kenne dein 30 Jahre altes Haus nicht. Aber das muss schon eine zugige Hütte sein, wenn keine Wärmepumpe das warm kriegt. Moderne WPs bekommen eine Vorlauftemperatur von 55° bis 60°C hin, das reicht in der Regel schon. Evtl. muss man die Heizkörper erneuern oder erweitern. Sagt dir jeder Energieberater.
Natürlich gibt es Häuser, wo das nicht reicht. Aber die Regel ist das nicht. Wenn die WPs versagen, ist der Wärmeverlust des Hauses schon enorm.
Frankfurter-Bob schrieb:
ein GEG, dass völlig falsch kommuniziert und geplant war.
Das einzige Sachargument, das du bringst, geht in meinen Augen auch daneben. Das GEG konnte man leicht verstehen, wenn man denn wollte. Ich selbst habe es hier im Forum mehrfach erklärt, so schlecht kommuniziert konnte es also gar nicht sein. Bild und Union haben dann den Heizungsterror daraus gemacht, das hat aber nichts mit den Grünen oder falscher Kommunikation zu tun, außer dem Versuch der Diskreditierung.
Und geplant war das maximal Mögliche, was man den Menschen zumuten konnte. Der Absatz von Wärmepumpen schnellte in die Höhe. Nach den massiven Protesten und der Verwässerung des GEG brach er wieder ein.
Wer das GEG, in dem wirksamer Klimaschutz bis zu 70 % vom Staat bezahlt wird, Scheixxe findet, findet sich auch mit dem Klimawandel ab. Mit Dürren, Unwettern und all dem, was man weltweit an Katastrophenschlagzeilen derzeit lesen kann. Und wir haben erst 2024.
Der Rest sind personelle Animositäten. Die kannst du gerne haben, entscheidend ist aber die Sache.
WürzburgerAdler schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:
ein GEG, dass völlig falsch kommuniziert und geplant war.
Das einzige Sachargument, das du bringst, geht in meinen Augen auch daneben. Das GEG konnte man leicht verstehen, wenn man denn wollte. Ich selbst habe es hier im Forum mehrfach erklärt, so schlecht kommuniziert konnte es also gar nicht sein. Bild und Union haben dann den Heizungsterror daraus gemacht, das hat aber nichts mit den Grünen oder falscher Kommunikation zu tun, außer dem Versuch der Diskreditierung.
Und geplant war das maximal Mögliche, was man den Menschen zumuten konnte. Der Absatz von Wärmepumpen schnellte in die Höhe. Nach den massiven Protesten und der Verwässerung des GEG brach er wieder ein.
Der Rest sind personelle Animositäten. Die kannst du gerne haben, entscheidend ist aber die Sache.
Ob du es erklärt hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Die mit dem GEG einhergehende Förderung lässt leider bei Bestand die notwendige Sanierung zum Teil außen vor oder fördert bis maximal 15%. Dementsprechend bringt bei vielen Gebäuden eine Wärmepumpe nichts, wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, diese aber finanziell nicht machbar sind.
Der Absatz von Wärmepumpen schnellte vor allem mit den Niedrigzinsen und dem daraus resultierenden Bauboom in die Höhe, denn die Förderung machte ein EE-Haus eben attraktiv. Weiß ich selber, habe eines gebaut. Dass der Absatz einbrach liegt also nicht wirklich am Protest gegen das GEG, sondern daran, dass der komplette Bausektor bis 2026 lt. Ifo seit 2022 einen Rückgang von über 40% verzeichnen wird.
WürzburgerAdler schrieb:
Wer das GEG, in dem wirksamer Klimaschutz bis zu 70 % vom Staat bezahlt wird, Scheixxe findet, findet sich auch mit dem Klimawandel ab. Mit Dürren, Unwettern und all dem, was man weltweit an Katastrophenschlagzeilen derzeit lesen kann. Und wir haben erst 2024.
Abgesehen davon, dass diese 70% in vielen Fällen reiner Humbug sind, da eine nicht bis niedrig geförderte Sanierung erfolgen muss , ist und bleibt diese Behauptung, einfach populistischer Blödsinn. Niemand findet sich mit dem Klimawandel ab, weil er das GEG scheiße findet. Man kann auch ein Gesetz kritisieren ohne gleich den Weltuntergang herbeizurufen.
Frankfurter-Bob schrieb:
Ob du es erklärt hast oder nicht, ist völlig irrelevant. Die mit dem GEG einhergehende Förderung lässt leider bei Bestand die notwendige Sanierung zum Teil außen vor oder fördert bis maximal 15%. Dementsprechend bringt bei vielen Gebäuden eine Wärmepumpe nichts, wenn die Grundvoraussetzungen nicht stimmen, diese aber finanziell nicht machbar sind.
Das ist ja ganz was Neues. Ich zitiere mal das Gesetz:
Grundförderung von 30 % für alle Hauseigentümerinnen und -eigentümer, Vermietende, Unternehmen, gemeinnützige Vereine und Kommunen , die alte fossile Heizungen austauschen.
Geschwindigkeitsbonus von 20 %. Gilt bis 2028!
Weitere 20 % Einkommensabhängig.
Wie du auf 15 % kommst - keine Ahnung.
Im Übrigen gibt es durchaus die Möglichkeit, auch ohne weitere Baumaßnahmen auf Wärmepumpen umzustellen. Auch ohne Dämmung und Fußbodenheizung. Auch hier gilt: je besser das Haus gedämmt ist, desto besser. Fürs Klima und für den eigenen Geldbeutel. Für energieeinsparende Maßnahmen gibt es weitere Fördermittel.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/neues-gebaeudeenergiegesetz-2184942
Frankfurter-Bob schrieb:
Der Absatz von Wärmepumpen schnellte vor allem mit den Niedrigzinsen und dem daraus resultierenden Bauboom in die Höhe, denn die Förderung machte ein EE-Haus eben attraktiv. Weiß ich selber, habe eines gebaut. Dass der Absatz einbrach liegt also nicht wirklich am Protest gegen das GEG, sondern daran, dass der komplette Bausektor bis 2026 lt. Ifo seit 2022 einen Rückgang von über 40% verzeichnen wird.
Auch das ist falsch. 2023 war ein Rekordjahr für Wärmepumpen, insgesamt wurden 356.000 Stück bestellt. Trotz Inflation und höheren Zinsen. Erst 2024 brach der Absatz ein.
https://www.zdf.de/nachrichten/wirtschaft/waermepumpe-absatz-heizung-gesetz-100.html
Frankfurter-Bob schrieb:
Abgesehen davon, dass diese 70% in vielen Fällen reiner Humbug sind, da eine nicht bis niedrig geförderte Sanierung erfolgen muss , ist und bleibt diese Behauptung, einfach populistischer Blödsinn. Niemand findet sich mit dem Klimawandel ab, weil er das GEG scheiße findet. Man kann auch ein Gesetz kritisieren ohne gleich den Weltuntergang herbeizurufen.
Populistischer Blödsinn. Ah ja. Meine Tochter hat 2023 ein altes Haus gekauft, es komplett saniert und alle Förderungen abgegriffen. Am Samstag zieht sie ein. Ist vermutlich auch populistischer Blödsinn. 🙄
AllaisBack schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ah. Die neue Runde "was kann Dino dafür wenn blablabla nicht passt" ist eröffnet. 😂
Ja, war ein harter Schlag für DT als System und Taktik verkauft wurden.
Ach jetzt wartet doch ab, das Transferfenster ist doch noch offen!
Gerüchteweise bieten wir bei "Ansprache", "Teamgeist" und "Bock umstoßen" mit!
Pfff. Und was soll das nutzen, wenn auf der Position des Linksverteidigers nicht mindestens drei gleichwertige Spieler vorhanden sind?
Es ist keinem Trainer dieser Welt möglich unter solchen Umständen irgend einen Bock umzustoßen.
FrankenAdler schrieb:AllaisBack schrieb:Frankfurter-Bob schrieb:FrankenAdler schrieb:
Ah. Die neue Runde "was kann Dino dafür wenn blablabla nicht passt" ist eröffnet. 😂
Ja, war ein harter Schlag für DT als System und Taktik verkauft wurden.
Ach jetzt wartet doch ab, das Transferfenster ist doch noch offen!
Gerüchteweise bieten wir bei "Ansprache", "Teamgeist" und "Bock umstoßen" mit!
Pfff. Und was soll das nutzen, wenn auf der Position des Linksverteidigers nicht mindestens drei gleichwertige Spieler vorhanden sind?
Es ist keinem Trainer dieser Welt möglich unter solchen Umständen irgend einen Bock umzustoßen.
Aber de Hennes...
Mal ernsthaft: Mir fehlt noch der Optimismus und das Vertrauen, hoffnungsvoll in die neue Saison zu gehen. Die spielerische Entwicklung ging in der letzten Saison von "im Ansatz vielversprechend" zu "bitte aufhören, es tut weh".
Die vereinseigenen Medien versuchen zwar durchgängig DT mehr Profil zu verleihen, es wirkt aber eben arg aufgesetzt. Mit den neuen Co-Trainern ist mal ein Ansatz für Veränderungen da, aber ob das reicht?