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franknfurter

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Etwas für Traditionalisten (und abgetönt, damit man den Desktop noch als desktop nutzen kann und die Icons findet):

http://im-herzen-von-europa.de/pokal.png

fnf
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pallazio schrieb:
Da fällt mir gerade ein: Was haste eigentlich dafür zahlen müssen, dass Du so prominent im Fan geht vor abgebildet wirst...

Ich habe denen so ne komische Holzfigur versprochen:



fnf
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Dann doch lieber Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch von Zenith Leningrad. Der hatte allerdings immer wieder Ärger mit der russischen Vereinsführung, scheint also kein ganz einfacher Typ zu sein.

fnf
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miep0202 schrieb:
Hiess Grabi's Lieblingsgegenspieler zufällig Lorant?  

Verständlich, warum der später unbedingt zur Eintracht wollte. Lieber auch mal austeilen, statt immer nur einzustecken...


Werner Beinhart erzählt es umgekehrt: Grabi wollte unbedingt, dass Lorant zur Eintracht kommt, damit er nicht mehr gegen ihn spielen muss.

fnf
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Zu Bernd 'Jason' Lorenz:
http://www.eintracht-archiv.de/lorenzb.html

Zum 9:1:
http://www.eintracht-archiv.de/1974/1974-10-05st.html

@miep: Mit Manni Burgsmüller hatten die Essener aber auch noch ne zweite Type in ihren Reihen. Und Grabi spielte gegen seinen 'Lieblings'-Gegenspieler.

fnf
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janaage01 schrieb:
Hallo Frank,

darf ich auch mitraten? Ich glaube mich ganz dunkel an "Jason" erinnern zu können.

Stimmt es, dass er vor ca. einem Jahr im Alter von nur 58 Jahren verstorben ist?

Viele Grüße

Speedy


Beides korrekt. Man sieht sich Sonntag?

fnf
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Ich war auch da... und die Stadionzeitung zeigte sich prophetisch:



Also wir haben vor allem Bernd Lorenz gefeiert, von dem man sich ja als Mittelstürmer wahre Wunderdinge versprach und der es schaffte, immerhin 1 Tor beizusteuern.

Huhu Miepchen: wie hieß Bernd Lorenz mit Spitznamen?

fnf
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http://fanhouse-frankfurt.de/ --> Fanhouse-Shop, Produktübersicht, Shirts
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Ich plädiere eindeutig gegen einen Laufstall (hat was so gefängnismäßiges). Ev. ist es dir ja möglich, statt dessen den Raum mit einem Türgitter zu sichern. Von Geuther gibt es da sehr gute, sind flexibel in der Breite und kann man auf beiden Seiten per Spannschrauben wirklich fest einsetzen (muss man nirgendwo bohren).

fnf (EFC Freiheit für Jungadler)
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HeinzGründel schrieb:
Belverderche?Ich glaab  schon


ei klaar, rischdisch.

Heinzi, dir ist in Alesia auch das Lachen vergangen, gelle?

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Auf welche für Frankfurt typische Art und Weise holten sich die Bürger in der dicht bebauten Innenstadt schon zur Zeit der Pferdekutschen ein bisschen (besser: e bissi; ebbes) Natur in Form von Erholungsflächen in die Stadt? Und warum profitierten davon die Leute aus dem 'Suddereng' kaum?

fnf
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Klingerschule.

1933 - 1937 SS-Gefängnis:
Dieser Zeitabschnitt ist kurz, umfasst aber ein schreckliches, ein finsteres Kapitel in der Geschichte des Schulgebäudes. Das Haus wird absolut zweckentfremdet und offiziell von der Stadt an "Behörden" vermietet. In dem "Alternativen Stadtführer" des DGB ist u.a. auf Seite 27 Folgendes nachzulesen: "Die ehemalige Schule wurde von der SS zur Kaserne und zum Gefängnis umfunktioniert. In den Kellerräumen ihrer Unterkunft in der Klinger-OberreaIschule an der Berger Straße misshandelte SS herbeigeschleppte Sozialdemokraten und Kommunisten. Häftlinge wurden gefesselt und so lange verprügelt, bis sie das Bewusstsein verloren. Keiner der dort Eingelieferten blieb von fürchterlichen Misshandlungen verschont." Auch Mausbach-Bromberger erwähnt in ihrem Buch "Arbeiterwiderstand in Frankfurt am Main gegen den Faschismus 1933-1945" auf Seite 43 die Klingerschule als Folterstätte.
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Nachdem nun Name, Datum, Preis richtig genannt wurden, der Einfachheit halber (und um den Thread nicht durch noch mehr eingebundene Bilder ladetechnisch zu überfrachten) der O-Ton der FR in der Erstausgabe:

Frankfurter Rundschau. Mittwoch, den 1. August 1945. Einzelpreis: RM 0,20


Der neuen Zeitung zum Geleit!

Eine neue Zeitung in Frankfurt am Main. Eine Zeitung, die man bei der Post oder beim Träger bestellt, bezahlt und zugestellt erhält. Es mußten viele Voraussetzungen erfüllt werden, ehe die erste Nummer gedruckt werden konnte. Aber nach wochenlanger zäher Vorarbeit präsentiert sie sich der Oeffentlichkeit — die „Frankfurter Rundschau". Mit Erlaubnis der Militärregierung wird diese Zeitung von Deutschen auf demokratischer Grundlage herausgegeben und geleitet. Die Herausgeber haben dafür die Lizenz Nr. 2 der Nachrichtenkontrolle der Militärregierung erhalten, doch handelt es sich hier bis heute um die erste Lizenz im amerikanisch besetzten Gebiet, die für die Herausgabe einer Zeitung vergeben ist. (Lizenz Nr. 1 wurde in der jetzigen britischen Besetzungszone an die „Aachener Nachrichten" vergeben.)

Die Erscheinungsweise derZeitung — zweimal wöchentlich — und ihr Umfang werden zunächst noch bestimmt von den riesigen Schwierigkeiten, in die das Zerstörungsregime Hitlers, seine wahnsinnige Kriegsführung das Gesamtwerk des deutschen Wiederaufbaus versetzt hat. Die Hauptschwierigkeit liegt im Papiermangel. Das Verbreitungsgebiet unserer Zeitung ist sehr groß, weil es zunächst nicht möglich ist, selbständige Zeitungen auch in allen Nachbarstädten erscheinen zu lassen.

Es gibt im Pressewesen auch kein einfaches Anknüpfen an den Zustand, der vor dem 30. Januar 1933 bestanden hat. Zwölf Jahre lang war unser Leben beherrscht von der Lüge des Goebbels' und seiner Kreaturen.

Die Lüge hat in den vergangenen zwölf Jahren den deutschen Volkscharakter in verheerender Weise angegriffen. Die Lüge ist eines der vielen Hindernisse bei den Anstrengungen zum Wiederaufbau. Die „Frankfurter Rundschau" wird ihren Beitrag leisten, um dieses Nazi-Uebel radikal auszumerzen. Wir verbinden mit diesem Geleitwort unseren Dank an die „Frankfurter Presse", dem alliierten Nachrichtenblatt der amerikanischen 12. Heeresgruppe, das bisher die Nachrichtengebung an die Zivilbevölkerung unseres Gebietes in vorbildlicher und interessanter Weise durchgeführt hat. Die „Frankfurter Presse" hat eine schwere Aufgabe glänzend gelöst, und ihr Name wird in der Frankfurter Zeitungshistorie den Platz einnehmen, der ihr geschichtlich zukommt. — Und nun — Glückauf der „Frankfurter Rundschau"!

Die Herausgeber:

Emil Carlebach           Wilhelm Knothe
Hans Etzkorn              Paul Rodemann
Wilh. Karl Gerst         Arno Rudert
Otto Grossmann
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..und jetzt darf ich? Ja? Ok:

Mit Lizenznummer 2 erschien nach dem 2. Weltkreig welche Zeitung als erste in der amerikanisch besetzten Zone und an welchen Tag erschien die erste Ausgabe? Damit es nicht zu leicht wird: Was kostete die Zeitung damals im Einzelverkauf? Und wie viele Ausgaben erschienen in der Woche?

fnf (dem man zur Zeit die Zeitung morgens immer aus dem Briefkasten klaut)
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Also die Frage war eindeutig zu suchmaschinenkompatibel:

http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_99/52/39a.htm

fnf
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Das Polizeirevier 9 in der Lindenstraße 27? Das war ab 1939 die Zentrale der Frankfurter Gestapo.

Zuvor: 1896/97 - Erbauung dieses Hauses unter der architektonischen Leitung von Alexander Freiherr von Lersner als Damenstift der Cronstetten- und Hynspergischen Evangelischen Stiftung zu Frankfurt am Main. Es diente den Stiftsdamen der alten Frankfurter Familien als Wohnsitz und Stiftsgebäude.
(http://www.stadtgeschichte-ffm.de/service/gedenktafeln/gestapozentrale.html)
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Gönnt BS die.com - und immer daran denken, dass...

... die Braunschweiger am 25.05.2003 unser 6:3 erst zu einem richtig geilen 6:3 gemacht haben.

... das Gründungsjahr des BTSV schon 1895 war

... die natürlichen 'Feinde' des Braunschweiger Fans H96 und Wolfsburg sind

... die Braunschweiger selbst in der Regionalliga Nord noch 'nen Zuschauerschnitt von 13.000 hatten.

Also nix furchtbar, sondern eher ein würdiger Träger des Namens 'Eintracht'.

fnf
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@happyadlerm1

Smolarek lief auch 15x mit der 9 auf, Körbel  zwei mal mit der 2 und diverse Male mit der 3.

Erbsenzähler fnf