
gereizt
45302
adlerkadabra schrieb:gereizt schrieb:pallazio schrieb:
Journalist zu sein, ist manchmal eine recht bequeme Angelegenheit: Man kann andere für ein Verhalten ohrfeigen - ohne selbst aufzeigen zu müssen, welche Alternativen zu diesem Verhalten ohrfeigenfrei geblieben wären. Hier etwa die FR (nein, das ist kein FR-Bashing) mit einem nebulösen Schlusssatz, der völlig offen lässt, wie den unter den gegebenen Umständen der Vorderausgang für Amas Frankfurter Karriereende hätte aussehen können:FR schrieb:
Eine Frankfurter Karriere geht zu Ende − durch den Hinterausgang. Das musste nicht sein.
Och, das wäre einfach gewesen. Da hätte der Herr Hübner weniger flapsig sein blödes Sprüchlein mit der Dauerkarte bringen, weniger oft auf die Personalie Ama eingehen müssen und die Abmahnung hätte verschweigen werden können. Dafür Amanatidis und seinem Berater klipp und klar sagen. Es ist aus in Frankfurt. Fertig.
Ein würdiger Abschied, er wäre wohl möglich gewesen. Ungeachtet der wenig glücklichen Linie, die Herr Hübner gefahren hat, und ebenso der letzten törichten (und eben durchaus nicht mutigen) Aussagen von Amanatidis.
Dazu hätte es nur einer Sache bedurft: der - nicht einfachen, traurigen - Einsicht des Spielers, dass er nach den beiden schweren Verletzungen keine Verstärkung mehr war für die Eintracht.
Das hat der Willensmensch Amanatidis zu diesem Zeitpunkt nicht vermocht. Was einst seine Stärke war, ist ihm jetzt zum Verhängnis geworden.
Du hast ja recht. Amanatidis hat viel mehr Worte als Taten sprechen lassen. Trotz der öffentlichen Vorführungen von ihm hätte ich mir aber gewünscht, dass sein Abgang still und leise gehandhabt worden wäre. Sonst legen der Herr Bruchhagen und nun sein Sportdirektor doch auch so großen Wert darauf, ruhig zu handeln und wenig zu reden vor Verkündung.
pallazio schrieb:
Journalist zu sein, ist manchmal eine recht bequeme Angelegenheit: Man kann andere für ein Verhalten ohrfeigen - ohne selbst aufzeigen zu müssen, welche Alternativen zu diesem Verhalten ohrfeigenfrei geblieben wären. Hier etwa die FR (nein, das ist kein FR-Bashing) mit einem nebulösen Schlusssatz, der völlig offen lässt, wie den unter den gegebenen Umständen der Vorderausgang für Amas Frankfurter Karriereende hätte aussehen können:FR schrieb:
Eine Frankfurter Karriere geht zu Ende − durch den Hinterausgang. Das musste nicht sein.
Och, das wäre einfach gewesen. Da hätte der Herr Hübner weniger flapsig sein blödes Sprüchlein mit der Dauerkarte bringen, weniger oft auf die Personalie Ama eingehen müssen und die Abmahnung hätte verschweigen werden können. Dafür Amanatidis und seinem Berater klipp und klar sagen. Es ist aus in Frankfurt. Fertig.
Willensausdauer schrieb:gereizt schrieb:Willensausdauer schrieb:SemperFi schrieb:Willensausdauer schrieb:
Hätte in dieser Situation (schwindendes Selbstvertrauen) ein anderer Stürmer mehr Erfolg gebracht? Was wäre denn die Alternative gewesen? Fenin in den Sturm zu stellen?
In dieser Situation hätte, wie er inzwischen selbst zugab, HB eben früher handeln müssen.
Skibbe hätte früher gehen müssen.
Ich verstehe nur den "System Gekas"-Vorwurf von "gereizt" in diesem Zusammenhang nicht.
In der Situation (späte Rückrunde unter Skibbe) waren aus meiner Sicht die langen Bälle von Tzavellas auf Gekas der letzte (mögliche rettende) Strohhalm - in einer völlig verunsicherten Mannschaft.
Warum verstehst du es nicht, es war doch offensichtlich. Und im übrigen nicht als Vorwurf formuliert. Schon gar nicht an Gekas, eher an den Rest der Rückrundigen. Dann schreib ich es mal so:
Die Mannschaft war keine mehr, hat nicht an sich als Team geglaubt. Genau dieser Teamglaube hat Gladbach da unten rausgeholt. Ob ein anderer Stürmer geholfen hätte? Ich glaube ja. Nicht wegen dem Stürmer, sondern weil der Rest des Teams sich vielleicht darauf besonnen hätte, sich nicht auf den da vorne zu konzentrieren, sondern es selbst in die Hand zu nehmen. Den Kampf anzunehmen. Teamgeist hat die letzten beiden Aufstiegsteams ausgezeichnet. Nicht Einzelspieler.
Meinst du nicht, dass man durch mehrere Führungsspieler (die zu Selbstvertrauen, Teamgeist, Kampfgeist beitragen) mit Gekas Erfolg haben kann?
Doch. Glaube ich schon und gebe dir recht. Leider hatten wir die letzte Saison nicht. In der neuen Saison kann es mit ihm klappen wenn die Mischung in der Mannschaft stimmt, keine Frage. Aber wenn die erste Krise kommt und es wieder Schwegler, Tzavellas, Meier und Co sind, die das Spiel machen sollen. Sie werden wieder Gekas suchen, befürchte ich.
Willensausdauer schrieb:SemperFi schrieb:Willensausdauer schrieb:
Hätte in dieser Situation (schwindendes Selbstvertrauen) ein anderer Stürmer mehr Erfolg gebracht? Was wäre denn die Alternative gewesen? Fenin in den Sturm zu stellen?
In dieser Situation hätte, wie er inzwischen selbst zugab, HB eben früher handeln müssen.
Skibbe hätte früher gehen müssen.
Ich verstehe nur den "System Gekas"-Vorwurf von "gereizt" in diesem Zusammenhang nicht.
In der Situation (späte Rückrunde unter Skibbe) waren aus meiner Sicht die langen Bälle von Tzavellas auf Gekas der letzte (mögliche rettende) Strohhalm - in einer völlig verunsicherten Mannschaft.
Warum verstehst du es nicht, es war doch offensichtlich. Und im übrigen nicht als Vorwurf formuliert. Schon gar nicht an Gekas, eher an den Rest der Rückrundigen. Dann schreib ich es mal so:
Die Mannschaft war keine mehr, hat nicht an sich als Team geglaubt. Genau dieser Teamglaube hat Gladbach da unten rausgeholt. Ob ein anderer Stürmer geholfen hätte? Ich glaube ja. Nicht wegen dem Stürmer, sondern weil der Rest des Teams sich vielleicht darauf besonnen hätte, sich nicht auf den da vorne zu konzentrieren, sondern es selbst in die Hand zu nehmen. Den Kampf anzunehmen. Teamgeist hat die letzten beiden Aufstiegsteams ausgezeichnet. Nicht Einzelspieler.
simima schrieb:TiNoSa schrieb:
Ein "System-Gekas" gibt es meines Erachtens nicht! Es gibt lediglich Spielsysteme, in denen entweder 1, 2 oder 3 Stürmer vorkommen. Wer die jeweilige Position einnimmt, ist dabei unerheblich - allein die Qualität ist ausschlaggebend.
T.
Bin auch hier anderer Auffassung. Das "System Gekas" gab es m. M. Es hat in der Hinrunde funktioniert und in der Rückrunde eben nicht.
Sollte es weiterhin praktiziert werden, könnte das auch in Liga 2 ziemlich fatal ausgehen.
Also sind wir gespannt, ob Gekas bleibt und wie Veh spielen lässt.
Natürlich existiert das System "Gekas". Nicht auf dem Papier, nicht bei den Trainern, sondern auf dem Platz. Wenn es drauf an kam. Je mehr das Selbstvertrauen bei den anderen schwand, desto mehr wurde er gesucht. Fast schon verzweifelt. Mach du. Bitte.
Weil kein anderer auf dem Platz war, der selbstbewusst war oder es für die anderen ausstrahlt. Weil Kampf- und Teamgeist von der völlig abstrusen Hoffnung verdrängt wurde, dass er jetzt mal wieder treffen muss. Gekas war einer der Sargnägel, auch wenn er selbst am allerwenigsten dafür kann. Lieber ein Team als ein Gekas auf dem Platz. Schade. Aber passt nicht.
bernie schrieb:adlerkadabra schrieb:bernie schrieb:
(...) Den Laktattest habe ich heimlich mit meinem geschienten Bein mitgemacht. Die Figur stimmt ja, da ist das nicht weiter aufgefallen.
Leistung, Figur, hat alles gestimmt. Wäre da nur nicht nach dem Pieksen statt Blut und/oder Milch(säure) reinster Sonnenhof übergeperlt
[IMG]http://img687.imageshack.us/img687/4467/dsci0017c.jpg][/IMG]
Der Fotograf war zwar leider etwas benebelt, dennoch sieht man deutlich, dass es sich quasi um eineiige Zwillinge handelt.
Selbst im Nebel. Neben dir zu stehen, macht jeden anderen fotogen
Basaltkopp schrieb:Nelstar schrieb:wiener63 schrieb:
Caio sollte sich bei Adi Furler bewerben für den Traber des Jahres als legitimer Nachfolger von Akatenango.
Acatenango war aber Galopper
Beides Unsinn, weil sowohl Traber als auch Galopper Stehvermögen brauchen
Zumindest bei der Zucht. Hüstel...
Laktat war gestern, heute kommt der Härtetest…
Kein Training am Sonntag, der ein Montag ist. Dafür Familienfest, weil die Saisoneröffnung ausfällt. Mit – doppeltusch und alle so Yeah! Experten-Sport-Talk!
Was für ein Wort. Vor allem, wenn der unvermeidbare Stepi irgendeinen Unsinn ins Mikro nuscheln darf. Ein weißer Rauhhaarpudel mit modischem Eintracht-Bandana, so mit mystischen Kreisen. Ok. Der hätte uns damals auch die Meisterschaft… Aber Stepi? Dazu passend der Li-La-Launebär äh “Szenemann“ von rhein-main-Fernseh. “Raudy ist auch der "Wettermann" - er "erfühlt" das Rhein-Main-Wetter“ schreiben die bei rm-tv. Der also ist Moderator. Dazu Herr Fischer. In modisch einwandfrei. Immerhin. Nett und volksnah ist er ja.
Ich bin mir nicht sicher, hoffe aber, dass Hübner nur die Haare zu Berge stehen und er nach 45 Minuten Sport-Talk nicht alles hinschmeißt, während Herr Bruchhagen im Hintergrund weise grinst, „Ich habs gewusst, hähä“ flüstert und sich die Zweite Liga wieder selbst erklärt. Denn ich glaub ja, wer sich das anhören kann, schafft auch die Wetzerei bei nem Laktattest, ohne vorher abzubrechen. Ok. Das ist nix besonderes, die ca. 16 Runden schafft jeder halbwegs ambitionierte Hobbykicker.
Caio nicht. Und hat nachmittags gar Wadenaua. Hoffentlich steht er wenigstens die Autogrammstunde ohne Schreibkrampf... "Wir müssen die Tests erst auswerten, danach kann ich sagen, ob ich zufrieden bin oder nicht." Meint der nette Herr Veh, der ihn noch nicht kennt. Ich würd ihn ja den Spind ausräumen lassen. Den "Der für die besonderen Momente", die bestimmt gegen Aue oder Paderborn kommen. Das beckersche Missverständnis. Betriebsunfall, wie der Abstieg.
Und Gekas? Der geht eh, glaube ich. Und ich finde es nicht schlimm. Der wurde eh nur als Alibi von den anderen missbraucht, ja nicht selbst mal zu schießen oder Verantwortung zu übernehmen. Warum sollte es in Liga Zwo anders sein, wenn es mal nicht läuft. Gekas kann da nix für.
Immerhin ist Veh zuversichtlich. So wegen Neuzugängen. Joel Sami? Kenn ich nicht. Zu Petzko, Hoffer und Bell schreibt der Kid etwas. Daher brech ich hier mal vorzeitig ab und pieks mir ins Ohr. Sind wir nicht alle ein bisschen Laktat?
Heute vor 10 Jahren:
“In sechs Tagen bittet der neue Trainer von Eintracht Frankfurt, Martin Andermatt, seine Recken zum ersten Arbeitstag in der ungeliebten Zweiten Liga…, dabei hat manch einer noch gar nicht richtig realisiert, dass künftig Babelsberg und Schweinfurt die Gegner sind und nicht mehr Bayern oder Schalke. Da sind sie bei Andermatt… an der rechten Adresse: “Die Spieler müssen wissen, dass sie in der Zweiten Liga sind." Und da…wird ein ganz anderer Fußball gespielt: "Mit Schönspielerei kommst du nicht weit", kann sich Torwart Oka Nikolov noch ganz gut an das zweijährige Gastspiel in der Zweitklassigkeit erinnern…
Nicht mehr zurückkehren wird Thomas Reichenberger, dessen Vertrag am 30. Juni ausläuft und der ziemlich überrascht davon war. "Ich wollte den Klub eigentlich nicht verlassen", sagte Reichenberger, der noch einmal mit Teammanager Friedel Rausch reden will. Torsten Kracht, der ebenfalls gehen soll, wird mit dem Oberligisten VfB Leipzig in Verbindung gebracht." (FR 13.06.01)
Montag, 13. Juni 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ipaul.html
iPaul
So nennt sich der letzte Teil der Blog-Gschen Vorstellung der Unterhaus-Opfer. Ein Sammelsuriums voll Exotik, dass Vorfreude aufkommen lässt. Meint Stefan glaube ich. Gastautor Jason schreibt über St. Pauli mit dem iDingens und Stefan meint: “Weggehauen haben wir die, aber sowas von, und das gleich doppelt. Zur Strafe überlassen sie uns jetzt ihre Kicker für die Mission Wiederaufstieg. Perfide…“
Ein Klischee haben sie sich erschaffen, die Kiezkicker mit den kultigen Kneipen und dem ehemals grottigem Stadion. “Und nun? Stani weg, die Identifikationsfigur schlechthin, ein neuer Trainer ohne Stallgeruch, wieder zweite Liga, das Experiment geht weiter… Um den Aufstieg wird Pauli meines Erachtens nicht mitspielen, die werden sich im Mittelfeld finden, sich ein bis zwei Jahre wieder aufeinander einstellen, Fans, Mannschaft, Trainer, und dann wie schon so oft wird sich entscheiden, ob’s wieder in die erste Liga geht oder eben wieder in die Niederungen…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/begeisterung-und-vorfreude.html
Begeisterung und Vorfreude
Vor Aktionismus wird gewarnt. Kennen wir ja. Seit Jahren. "Die Eintracht war schon in den vergangenen Jahren nicht die attraktivste Adresse für gute bis sehr gute Spieler und sie ist es nach einer tasmaniaartigen Rückrunde, die mit dem Abstieg in die 2. Liga endete, erst recht nicht mehr…“ meint Kid und wundert sich.
Petzko. Spielte dank Innenbandanriss nur 11 Spiele in Köln. Ist das ein Spielchen? "Wenn er einen vernünftigen Vertrag bekommt, unterschreibt er sofort" In Köln, sagte sein Berater. Zumal er nicht in die zwote Liga soll wegen Nationalmannschaft. "Kann mir also jemand einen Grund nennen, warum Peszko zur Eintracht wechseln sollte?
Ebenso Erwin "Jimmy" Hoffers. "24 Mal kam der fünffache Torschütze in der 1. Bundesliga zum Einsatz, wurde dabei aber 13 Mal eingewechselt, 6 Mal erst in der Schlussviertelstunde. Weissenberger war Eintrachtspieler. Ist aber auch Mitarbeiter des Hoffer Beraters Hagmayr. Stefan Bell? Ausgeliehen von Mainz an 1860. Wohl talentiert.
Wie gereizt gestern schon, wundert sich Rüdiger über die Ochs-Worte Kesslers und Lehmanns Vorfreude auf die Zwote Liga. "Meine Vorfreude ist so groß, wie vor einer Magen- oder Darmspiegelung ohne Betäubung und meine Begeisterung ähnelt der eines Schülers, der mit der gesamten Klasse das letzte Schuljahr wiederholen muss, weil die alle anderen ihren Hintern nicht hochbekommen haben…“
Und nun der Kid zur Saison 1967/68:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/blutleerer-auftritt.html
Blutleerer Auftritt
Der 6. Spieltag, Gegener im Waldstadion ist der Aufsteiger aus Aachen. "Denn die Alemannen haben sich in der Gruppe 2 der Regionalliga-Aufstiegsrunde knapp gegen die Kickers durchsetzen können - auch der 1. FC Saarbrücken, Göttingen 05 und Tennis Borussia Berlin blieben auf der Strecke… Doch es folgt ein 1:1 und das Umfeld und die Fans motzen über den Trainer, der in die Menge geht.
" „So, jetzt dürft ihr schimpfen“, sagt Schwartz ruhig: „Also, da zerreißt’s mich halt. Schickt mich in die Wüste, verdammt mich nur! Aber macht’s nicht hinter meinem Rücken, seid keine Feiglinge. Sagt mir offen ins Gesicht, was ihr gegen mich habt.“..“
Kein Training am Sonntag, der ein Montag ist. Dafür Familienfest, weil die Saisoneröffnung ausfällt. Mit – doppeltusch und alle so Yeah! Experten-Sport-Talk!
Was für ein Wort. Vor allem, wenn der unvermeidbare Stepi irgendeinen Unsinn ins Mikro nuscheln darf. Ein weißer Rauhhaarpudel mit modischem Eintracht-Bandana, so mit mystischen Kreisen. Ok. Der hätte uns damals auch die Meisterschaft… Aber Stepi? Dazu passend der Li-La-Launebär äh “Szenemann“ von rhein-main-Fernseh. “Raudy ist auch der "Wettermann" - er "erfühlt" das Rhein-Main-Wetter“ schreiben die bei rm-tv. Der also ist Moderator. Dazu Herr Fischer. In modisch einwandfrei. Immerhin. Nett und volksnah ist er ja.
Ich bin mir nicht sicher, hoffe aber, dass Hübner nur die Haare zu Berge stehen und er nach 45 Minuten Sport-Talk nicht alles hinschmeißt, während Herr Bruchhagen im Hintergrund weise grinst, „Ich habs gewusst, hähä“ flüstert und sich die Zweite Liga wieder selbst erklärt. Denn ich glaub ja, wer sich das anhören kann, schafft auch die Wetzerei bei nem Laktattest, ohne vorher abzubrechen. Ok. Das ist nix besonderes, die ca. 16 Runden schafft jeder halbwegs ambitionierte Hobbykicker.
Caio nicht. Und hat nachmittags gar Wadenaua. Hoffentlich steht er wenigstens die Autogrammstunde ohne Schreibkrampf... "Wir müssen die Tests erst auswerten, danach kann ich sagen, ob ich zufrieden bin oder nicht." Meint der nette Herr Veh, der ihn noch nicht kennt. Ich würd ihn ja den Spind ausräumen lassen. Den "Der für die besonderen Momente", die bestimmt gegen Aue oder Paderborn kommen. Das beckersche Missverständnis. Betriebsunfall, wie der Abstieg.
Und Gekas? Der geht eh, glaube ich. Und ich finde es nicht schlimm. Der wurde eh nur als Alibi von den anderen missbraucht, ja nicht selbst mal zu schießen oder Verantwortung zu übernehmen. Warum sollte es in Liga Zwo anders sein, wenn es mal nicht läuft. Gekas kann da nix für.
Immerhin ist Veh zuversichtlich. So wegen Neuzugängen. Joel Sami? Kenn ich nicht. Zu Petzko, Hoffer und Bell schreibt der Kid etwas. Daher brech ich hier mal vorzeitig ab und pieks mir ins Ohr. Sind wir nicht alle ein bisschen Laktat?
Heute vor 10 Jahren:
“In sechs Tagen bittet der neue Trainer von Eintracht Frankfurt, Martin Andermatt, seine Recken zum ersten Arbeitstag in der ungeliebten Zweiten Liga…, dabei hat manch einer noch gar nicht richtig realisiert, dass künftig Babelsberg und Schweinfurt die Gegner sind und nicht mehr Bayern oder Schalke. Da sind sie bei Andermatt… an der rechten Adresse: “Die Spieler müssen wissen, dass sie in der Zweiten Liga sind." Und da…wird ein ganz anderer Fußball gespielt: "Mit Schönspielerei kommst du nicht weit", kann sich Torwart Oka Nikolov noch ganz gut an das zweijährige Gastspiel in der Zweitklassigkeit erinnern…
Nicht mehr zurückkehren wird Thomas Reichenberger, dessen Vertrag am 30. Juni ausläuft und der ziemlich überrascht davon war. "Ich wollte den Klub eigentlich nicht verlassen", sagte Reichenberger, der noch einmal mit Teammanager Friedel Rausch reden will. Torsten Kracht, der ebenfalls gehen soll, wird mit dem Oberligisten VfB Leipzig in Verbindung gebracht." (FR 13.06.01)
Montag, 13. Juni 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/ipaul.html
iPaul
So nennt sich der letzte Teil der Blog-Gschen Vorstellung der Unterhaus-Opfer. Ein Sammelsuriums voll Exotik, dass Vorfreude aufkommen lässt. Meint Stefan glaube ich. Gastautor Jason schreibt über St. Pauli mit dem iDingens und Stefan meint: “Weggehauen haben wir die, aber sowas von, und das gleich doppelt. Zur Strafe überlassen sie uns jetzt ihre Kicker für die Mission Wiederaufstieg. Perfide…“
Ein Klischee haben sie sich erschaffen, die Kiezkicker mit den kultigen Kneipen und dem ehemals grottigem Stadion. “Und nun? Stani weg, die Identifikationsfigur schlechthin, ein neuer Trainer ohne Stallgeruch, wieder zweite Liga, das Experiment geht weiter… Um den Aufstieg wird Pauli meines Erachtens nicht mitspielen, die werden sich im Mittelfeld finden, sich ein bis zwei Jahre wieder aufeinander einstellen, Fans, Mannschaft, Trainer, und dann wie schon so oft wird sich entscheiden, ob’s wieder in die erste Liga geht oder eben wieder in die Niederungen…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/begeisterung-und-vorfreude.html
Begeisterung und Vorfreude
Vor Aktionismus wird gewarnt. Kennen wir ja. Seit Jahren. "Die Eintracht war schon in den vergangenen Jahren nicht die attraktivste Adresse für gute bis sehr gute Spieler und sie ist es nach einer tasmaniaartigen Rückrunde, die mit dem Abstieg in die 2. Liga endete, erst recht nicht mehr…“ meint Kid und wundert sich.
Petzko. Spielte dank Innenbandanriss nur 11 Spiele in Köln. Ist das ein Spielchen? "Wenn er einen vernünftigen Vertrag bekommt, unterschreibt er sofort" In Köln, sagte sein Berater. Zumal er nicht in die zwote Liga soll wegen Nationalmannschaft. "Kann mir also jemand einen Grund nennen, warum Peszko zur Eintracht wechseln sollte?
Ebenso Erwin "Jimmy" Hoffers. "24 Mal kam der fünffache Torschütze in der 1. Bundesliga zum Einsatz, wurde dabei aber 13 Mal eingewechselt, 6 Mal erst in der Schlussviertelstunde. Weissenberger war Eintrachtspieler. Ist aber auch Mitarbeiter des Hoffer Beraters Hagmayr. Stefan Bell? Ausgeliehen von Mainz an 1860. Wohl talentiert.
Wie gereizt gestern schon, wundert sich Rüdiger über die Ochs-Worte Kesslers und Lehmanns Vorfreude auf die Zwote Liga. "Meine Vorfreude ist so groß, wie vor einer Magen- oder Darmspiegelung ohne Betäubung und meine Begeisterung ähnelt der eines Schülers, der mit der gesamten Klasse das letzte Schuljahr wiederholen muss, weil die alle anderen ihren Hintern nicht hochbekommen haben…“
Und nun der Kid zur Saison 1967/68:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/blutleerer-auftritt.html
Blutleerer Auftritt
Der 6. Spieltag, Gegener im Waldstadion ist der Aufsteiger aus Aachen. "Denn die Alemannen haben sich in der Gruppe 2 der Regionalliga-Aufstiegsrunde knapp gegen die Kickers durchsetzen können - auch der 1. FC Saarbrücken, Göttingen 05 und Tennis Borussia Berlin blieben auf der Strecke… Doch es folgt ein 1:1 und das Umfeld und die Fans motzen über den Trainer, der in die Menge geht.
" „So, jetzt dürft ihr schimpfen“, sagt Schwartz ruhig: „Also, da zerreißt’s mich halt. Schickt mich in die Wüste, verdammt mich nur! Aber macht’s nicht hinter meinem Rücken, seid keine Feiglinge. Sagt mir offen ins Gesicht, was ihr gegen mich habt.“..“
peter schrieb:propain schrieb:Basaltkopp schrieb:Fireye schrieb:Basaltkopp schrieb:
So vereinstreu war Grabi letztlich auch nicht. Er wäre damals auch fast zu den Bayern gewechselt, die Sache war schon so gut wie sicher...
Ist mir auch bekannt.
Weißt du noch den Grund, woran das gescheitert ist ???
Nein, ist mir eben auch nicht eingefallen.
Bayern? Ich habe irgendwas mit Rotterdam im Kopf
ich auch.
Beides richtig
"...Grabowski, den 1968 auch Bayern München holen wollte. Ein Nein des damaligen Eintracht-Präsidenten Rudi Gramlich verhinderte den Wechsel. "Auch Feyenoord Rotterdam wollte mich, aber mein Vertrag lief noch und die Fans, das Umfeld, als Kapitän Verantwortung zu tragen und erkannt zu haben, dass dies mein Verein ist, waren die Gründe, der Eintracht die Treue zu halten."
http://www.11freunde.de/bundesligen/102093
Saure Muskeln zu Pfingsten…
Als fast richtiger Macho hab ich ja Angst vor Spritzen. Bei so nem Laktattest würde ich auch wetzen. So was von. Aber erst, wenn die Nachtschwestern mit der Nadel kommen… Aber Profi muss das ab. Wie wir Liga Zwo. Denn heute wird wieder fröhlich laktatet. Am Riederwald.
Anders als 2010: "Es wird keinen Test geben", sagt Skibbe. Die "persönlichen Erfahrungen" hätten ihm gezeigt, "dass die Laktatwerte nicht wirklich Aufschluss geben über die Laufleistung eines Spielers". Seltsam… Oder passend zu dieser Saison, in der die Schlussviertelstunde bereits in der Hinrunde regelmäßig pumpten wie die dicken Kinder aus Landau nach dem Weg von der Couch zum Klo. Denn 2009 laktatete auch Skibbe bei der Eintracht: Im Einzelnen musste jeder Spieler je 500, 600, 700, 800 und schließlich 900 Meter laufen, jeweils in drei Minuten.
Funkel mochte Laktat. Mit Geschwindigkeitssteigerung. Ein paar Runden Tartanbahn, danach ein Pieks ins Ohr und dann noch ein paar Runden, diesmal schneller. Pieks. Schneller wetzen. Pieks. "Ich bin total unzufrieden", zürnte Funkel 2008, der jedes Jahr laktatete: "Caio hat bei einer Stufe aufgegeben, bei der noch nie ein Spieler ausgestiegen ist. Nicht einmal die Torleute."
Laktat. Steigt der Wert zu früh, ist die Kondition und damit auch die Kondition zum aufstiegskicken zu schlecht, schreiben Sportdiagnostiker, die die Eintracht in der letzten Saison scheinbar gesehen haben:
„Wenn bei einem Spieler schon bei geringer bis mittlerer Laufgeschwindigkeit die aus der Sauerstoffaufnahme resultierende Energiegewinnung im Arbeitsmuskel nicht ausreicht, muss er seine Energie aus dem ungünstigen Stoffwechselweg unter Bildung eines sauren Zwischenprodukts, dem Laktat, bestreiten… Als Folge dieses Vorgangs führt eine lokale muskuläre Ermüdung u.a. zu einem Kraftverlust und im Verbund mit einer zentralen Ermüdung zu nachlassenden koordinativ-technischen Leistungen bis hin zu aggressiven Handlungen. Die Verhaltensweisen solcher konditionell, möglicherweise schon primär taktisch überfordeter Spieler sind hinreichend bekannt…“
Den Rest des Artikels habe ich nicht verstanden. Schon gar nicht um diese Uhrzeit. Verstanden habe ich, das Veh auch Geduld hat und warten kann. Auf Neuzugänge. Geschüttelt hat es mich aber, als Kessler in hr-dingens mit der alten Ochs-Platte zitiert wird, die immer nach einer Niederlage und vor der nächsten kam:
“Deswegen wollen wir Gas geben und einen guten Start hinlegen." Na dann.
Heute vor 10 Jahren:
„Nachdem am Wochenende Babelsberg den Aufstieg in die zweite Liga geschafft hatte, gab der DFB den Rahmenterminplan bekannt. Eintracht Frankfurt startet in das Abenteuer am letzten Juli-Wochenende mit einem Heimspiel gegen den SSV Reutlingen. "Für uns ist es wichtig, mit einem Heimspiel beginnen zu können", findet Martin Andermatt. "Wir können nur aufsteigen, wenn wir die Favoritenrolle annehmen und voll konzentriert sind." (FR 12.06.01)
„…Nachdrücklich unterstreichen Fischer und Schröder in diesem Zusammenhang, dass das Präsidium weiter mit Hochdruck an der Realisierung der Riederwald-Pläne arbeite. Der neue Riederwald als Herzstück der künftigen Eintracht wird wichtige Impulse im Breiten- als auch im Leistungssport bringen. “Wir werden alles dafür tun, die Vision im Sinne der rund 6000 Eintrachtler zeitnah in die Tat umzusetzen“, bekräftigt das Duo unisono. (fnp 12.06.01)
Sonntag, 12. Juni 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/eile-mit-weile.html
Eile mit Weile
Trainingsauftakt mit mehr Offiziellen als Spielern am Riederwald und erste Eindrücke: “Armin Veh jedenfalls scheint den Funkel zu geben, ein Stück entfernt stehend und beobachtend. Sicher nicht verkehrt. Aus der Distanz sieht man oftmals besser…“, meint Stefan.
Zumindest das Unterhaus. Meint gereizt. Andere sind da schon ewig, wie der ewige Scheiterer: Fürth. Das Unterhausopfer, das Seeadler heute gastbeitragt: Humor haben sie wohl beim Hinrundenmeister aus Prinzip. “Die Unaufsteigbar-Tour“ nennen die Franken mit dem blödesten Stadionnamen der Liga die kommende Saison. Gefällt mir.
Drei Mal Deutscher Meister. Anno Tobak, “dreimal war Benno Möhlmann Trainer des ewigen Zweitligisten, …angeblich war auch ein Armin Veh mal in Fürth. In der Liste der bekannten Spieler fällt ein gewisser Ioannis Amanatidis auf, der von 2000 bis 2002 am Beginn seiner Karriere vom VFB Stuttgart nach Fürth ausgeliehen war…“ Fürth... Die werden eh wieder 5., obwohl jeder sagt, sie wären ewiger 4. Seltsam das.
The Diva and the Kid
Rüdiger braucht keinen Laktattest. Der Unermüdliche hat seit meinem letzten Eintrag von Gestern morgen 3! neue Einträge hin gezaubert:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/wacker-chemie-und-fc.html
Wacker, Chemie und FC
"Und die Hallenser hätten sich bei aller Anerkennung ihres Eifers wohl oder übel auch mit einer solchen Schlappe abfinden müssen…. So schrieb der kicker über das letzte Spiel der Eintracht gegen Halle. Ein 4:0. 81! Jahre her… Spieler aus Halle bei uns? Richardt spielte mal bei uns. In den dunklen Tagen des Zweiten Weltkrieges. Und…
"Ende 1976 flüchteten… zwei junge Männer aus der DDR und schlossen sich Eintracht Frankfurt an. Im Anschluss an ihre Sperre, die ihrem Talent nichts anhaben konnte, wurden sie - mehr oder weniger unumstrittene - Stammspieler bei der Eintracht und gewannen mit ihr 1980 den UEFA-Pokal und 1981 den DFB-Pokal: Norbert Nachtweih und Jürgen Pahl… Trainiert wurden beide 1974-76 in Halle von Jörg Berger, der 4 Monate später in den Westen floh.
"Omen hin, Omen her: Ich will am Ende dieser Saison aufsteigen und warum sollte uns nicht gelingen, was ein hessischer Zweitligist im Jahr 1970 schon einmal geschafft hat? Pokalsieg.
Und noch ein Kid:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/aufgelesen-ausgeliehen-und.html
Aufgelesen: Ausgeliehen und ausgeschlafen
Nicht ausgeliehen, sondern aufgelöst hat Alvarez seinen Vertrag bei der Eintracht, um bei den Bayern ins Notizbuch zu kommen. "Sollte Startrainer Louis van Gaal den 19-Jährigen bis zum Sommer nicht hochziehen, wechselt Alvarez zu einem anderen Erstbundesligisten, der nicht Eintracht Frankfurt heißt, sagt Vater Julio Alvarez:
"Die Familie hat ein sehr gutes Gefühl dabei. Sowohl der FC Bayern als auch der andere Bundesligist setzen auf Marcos und wollen ihn unbedingt verpflichten…" wurde von der gnz Ende Januar geschrieben. Da ging wohl was schief. Bayern stieg ab und plant ohne ihn. "Na, dann viel Spaß beim "anderen Erstbundesligisten", würde ich sagen. Und die Eintracht kann sich wieder hinlegen und weiter schlafen…"
Der Saison 1967/68-Kid:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/technik-allein-schiet-keine-tore.html
Technik allein schießt keine Tore
Auswärtsspiel bei Hannover 96. Doch es setzt sich fort, was man in den ersten Spielen schon ahnte. "Der Eintracht fehlen die abschlussfreudigen Stürmer. So kann die Mannschaft ihre technische Überlegenheit, die sich nachhaltig offenbart, nicht in Zählbares umsetzen - vor dem Tor endet meist kläglich, was zuvor glanzvoll aufgebaut wurde…" Tja: "Es ist zum Heulen", meint ein Spieler, während sein Gegner ankündigt: „Dieses Spiel wollen wir ganz schnell vergessen…" In der Tat, denn der junge Osram schoss ein Tor.
Als fast richtiger Macho hab ich ja Angst vor Spritzen. Bei so nem Laktattest würde ich auch wetzen. So was von. Aber erst, wenn die Nachtschwestern mit der Nadel kommen… Aber Profi muss das ab. Wie wir Liga Zwo. Denn heute wird wieder fröhlich laktatet. Am Riederwald.
Anders als 2010: "Es wird keinen Test geben", sagt Skibbe. Die "persönlichen Erfahrungen" hätten ihm gezeigt, "dass die Laktatwerte nicht wirklich Aufschluss geben über die Laufleistung eines Spielers". Seltsam… Oder passend zu dieser Saison, in der die Schlussviertelstunde bereits in der Hinrunde regelmäßig pumpten wie die dicken Kinder aus Landau nach dem Weg von der Couch zum Klo. Denn 2009 laktatete auch Skibbe bei der Eintracht: Im Einzelnen musste jeder Spieler je 500, 600, 700, 800 und schließlich 900 Meter laufen, jeweils in drei Minuten.
Funkel mochte Laktat. Mit Geschwindigkeitssteigerung. Ein paar Runden Tartanbahn, danach ein Pieks ins Ohr und dann noch ein paar Runden, diesmal schneller. Pieks. Schneller wetzen. Pieks. "Ich bin total unzufrieden", zürnte Funkel 2008, der jedes Jahr laktatete: "Caio hat bei einer Stufe aufgegeben, bei der noch nie ein Spieler ausgestiegen ist. Nicht einmal die Torleute."
Laktat. Steigt der Wert zu früh, ist die Kondition und damit auch die Kondition zum aufstiegskicken zu schlecht, schreiben Sportdiagnostiker, die die Eintracht in der letzten Saison scheinbar gesehen haben:
„Wenn bei einem Spieler schon bei geringer bis mittlerer Laufgeschwindigkeit die aus der Sauerstoffaufnahme resultierende Energiegewinnung im Arbeitsmuskel nicht ausreicht, muss er seine Energie aus dem ungünstigen Stoffwechselweg unter Bildung eines sauren Zwischenprodukts, dem Laktat, bestreiten… Als Folge dieses Vorgangs führt eine lokale muskuläre Ermüdung u.a. zu einem Kraftverlust und im Verbund mit einer zentralen Ermüdung zu nachlassenden koordinativ-technischen Leistungen bis hin zu aggressiven Handlungen. Die Verhaltensweisen solcher konditionell, möglicherweise schon primär taktisch überfordeter Spieler sind hinreichend bekannt…“
Den Rest des Artikels habe ich nicht verstanden. Schon gar nicht um diese Uhrzeit. Verstanden habe ich, das Veh auch Geduld hat und warten kann. Auf Neuzugänge. Geschüttelt hat es mich aber, als Kessler in hr-dingens mit der alten Ochs-Platte zitiert wird, die immer nach einer Niederlage und vor der nächsten kam:
“Deswegen wollen wir Gas geben und einen guten Start hinlegen." Na dann.
Heute vor 10 Jahren:
„Nachdem am Wochenende Babelsberg den Aufstieg in die zweite Liga geschafft hatte, gab der DFB den Rahmenterminplan bekannt. Eintracht Frankfurt startet in das Abenteuer am letzten Juli-Wochenende mit einem Heimspiel gegen den SSV Reutlingen. "Für uns ist es wichtig, mit einem Heimspiel beginnen zu können", findet Martin Andermatt. "Wir können nur aufsteigen, wenn wir die Favoritenrolle annehmen und voll konzentriert sind." (FR 12.06.01)
„…Nachdrücklich unterstreichen Fischer und Schröder in diesem Zusammenhang, dass das Präsidium weiter mit Hochdruck an der Realisierung der Riederwald-Pläne arbeite. Der neue Riederwald als Herzstück der künftigen Eintracht wird wichtige Impulse im Breiten- als auch im Leistungssport bringen. “Wir werden alles dafür tun, die Vision im Sinne der rund 6000 Eintrachtler zeitnah in die Tat umzusetzen“, bekräftigt das Duo unisono. (fnp 12.06.01)
Sonntag, 12. Juni 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/eile-mit-weile.html
Eile mit Weile
Trainingsauftakt mit mehr Offiziellen als Spielern am Riederwald und erste Eindrücke: “Armin Veh jedenfalls scheint den Funkel zu geben, ein Stück entfernt stehend und beobachtend. Sicher nicht verkehrt. Aus der Distanz sieht man oftmals besser…“, meint Stefan.
Zumindest das Unterhaus. Meint gereizt. Andere sind da schon ewig, wie der ewige Scheiterer: Fürth. Das Unterhausopfer, das Seeadler heute gastbeitragt: Humor haben sie wohl beim Hinrundenmeister aus Prinzip. “Die Unaufsteigbar-Tour“ nennen die Franken mit dem blödesten Stadionnamen der Liga die kommende Saison. Gefällt mir.
Drei Mal Deutscher Meister. Anno Tobak, “dreimal war Benno Möhlmann Trainer des ewigen Zweitligisten, …angeblich war auch ein Armin Veh mal in Fürth. In der Liste der bekannten Spieler fällt ein gewisser Ioannis Amanatidis auf, der von 2000 bis 2002 am Beginn seiner Karriere vom VFB Stuttgart nach Fürth ausgeliehen war…“ Fürth... Die werden eh wieder 5., obwohl jeder sagt, sie wären ewiger 4. Seltsam das.
The Diva and the Kid
Rüdiger braucht keinen Laktattest. Der Unermüdliche hat seit meinem letzten Eintrag von Gestern morgen 3! neue Einträge hin gezaubert:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/wacker-chemie-und-fc.html
Wacker, Chemie und FC
"Und die Hallenser hätten sich bei aller Anerkennung ihres Eifers wohl oder übel auch mit einer solchen Schlappe abfinden müssen…. So schrieb der kicker über das letzte Spiel der Eintracht gegen Halle. Ein 4:0. 81! Jahre her… Spieler aus Halle bei uns? Richardt spielte mal bei uns. In den dunklen Tagen des Zweiten Weltkrieges. Und…
"Ende 1976 flüchteten… zwei junge Männer aus der DDR und schlossen sich Eintracht Frankfurt an. Im Anschluss an ihre Sperre, die ihrem Talent nichts anhaben konnte, wurden sie - mehr oder weniger unumstrittene - Stammspieler bei der Eintracht und gewannen mit ihr 1980 den UEFA-Pokal und 1981 den DFB-Pokal: Norbert Nachtweih und Jürgen Pahl… Trainiert wurden beide 1974-76 in Halle von Jörg Berger, der 4 Monate später in den Westen floh.
"Omen hin, Omen her: Ich will am Ende dieser Saison aufsteigen und warum sollte uns nicht gelingen, was ein hessischer Zweitligist im Jahr 1970 schon einmal geschafft hat? Pokalsieg.
Und noch ein Kid:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/aufgelesen-ausgeliehen-und.html
Aufgelesen: Ausgeliehen und ausgeschlafen
Nicht ausgeliehen, sondern aufgelöst hat Alvarez seinen Vertrag bei der Eintracht, um bei den Bayern ins Notizbuch zu kommen. "Sollte Startrainer Louis van Gaal den 19-Jährigen bis zum Sommer nicht hochziehen, wechselt Alvarez zu einem anderen Erstbundesligisten, der nicht Eintracht Frankfurt heißt, sagt Vater Julio Alvarez:
"Die Familie hat ein sehr gutes Gefühl dabei. Sowohl der FC Bayern als auch der andere Bundesligist setzen auf Marcos und wollen ihn unbedingt verpflichten…" wurde von der gnz Ende Januar geschrieben. Da ging wohl was schief. Bayern stieg ab und plant ohne ihn. "Na, dann viel Spaß beim "anderen Erstbundesligisten", würde ich sagen. Und die Eintracht kann sich wieder hinlegen und weiter schlafen…"
Der Saison 1967/68-Kid:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/technik-allein-schiet-keine-tore.html
Technik allein schießt keine Tore
Auswärtsspiel bei Hannover 96. Doch es setzt sich fort, was man in den ersten Spielen schon ahnte. "Der Eintracht fehlen die abschlussfreudigen Stürmer. So kann die Mannschaft ihre technische Überlegenheit, die sich nachhaltig offenbart, nicht in Zählbares umsetzen - vor dem Tor endet meist kläglich, was zuvor glanzvoll aufgebaut wurde…" Tja: "Es ist zum Heulen", meint ein Spieler, während sein Gegner ankündigt: „Dieses Spiel wollen wir ganz schnell vergessen…" In der Tat, denn der junge Osram schoss ein Tor.
Begrüßungsversuche…
Samstag, 7:30 Uhr. gereizt hockt mit Kaffee (heiß) und Kippe vor seinem Labtop und beginnt die Morgenlektüre. Neben ihm leichte Schnarchgeräusche. Der Kater schläft, genau wie Max und die Chefin. Nicht neben mir. Die Kazz jagt Vögel. Klare Aufgabenverteilung. Gut das. Bei Armin Veh klingelt der Wecker im Hotel. Ob er auch gerade grübelt, so wegen Eröffnungsansprache an die Spieler und den richtigen Socken? Wie gereizt, dem heute nichts einfallen will, was schreibenswert wäre.
Oder hat Herr Veh ein Begrüßungs- und Kleiderkonzept? Bekommt er seinen Text von seinem Analysten oder vom Direktor (Sport) oder vom Direktor (Ligaerklärungen)? Und die richtigen Socken? Ehefrau, Direktor (Sport) oder Selbstsucher? Ich mein, der erste Eindruck ist ja wichtig. Die richtige Kleidung, richtige Haltung, die richtigen Worte. So für die Spieler, die doch alle ein wenig sensibel sind auf dem Platz. So ohne Berater, der das Händchen hält. Mit nur drei Tagen Kopf-frei-Sonderurlaub. Wegen arger Abstiegsbeutelung.
Mein Tipp: Sportsocken. Nicht von Bruno geliehen. Und Trainingsanzug von Jako. Passend, so gut es halt geht. Keine Schirmmütze. Dafür Kickschuhe. Schwarz. Und ein sonores: “Guten Morgen, liebe Spieler. Ich bin der Armin Veh und werde euch jetzt trainieren.“
Hm. Klingt zu burschikos, zu brav für Aufstieg. Vielleicht nach Roland-Koch-Art:
“Morgen ihr Luschen, wer sind wir?“ Hübner (Schwarzer Anzug, weißes Jogi-Gedächnis-Hemd) hebt eine Schiefertafel hoch und alle so: “Die Zwotligabayern!!“ “Was wollen wir?“ Kurzes grübelndes Schweigen, dann wieder die Tafel: “Aufsteigen, das ist geil!!“ und alle tanzen und klatschen und schreien: “Hurra!“ Während der Direktor (Ligaerklärungen – Kleidung: Anzug grau, Hemd gedeckt, Krawatte doll gedeckt) “tanzt nicht“ im Hintergrund grummelt. Abgedroschen. Hm…
“Hallo, ihr Absteiger!“
Würde ja stimmen. Auch bei Kessler und Lehmann. Ist aber auch nicht so richtig motivierend. Wird er schon schaffen. Mit der Begrüßung, er hat ja genug Berater, Betreuer und Direktoren um sich. Die Zeit des Aufbruchs hat begonnen. Yeah!! Ich bin trotzdem müde...
Heute vor 10 Jahren:
Erste Gerüchte zur Laufgruppe Lippert im kicker-Sportmagazin: “Da Eintracht Frankfurt wegen der zwar geplanten, aber noch nicht realisierten Abgabe von Spielern einen Riesenkader besitzt, soll es bei eine “Trainingsgruppe der Ausgemusterten“ geben, um diese für andere Arbeitgeber fit zu halten. Durch diese Maßnahme soll ein konzentriertes Arbeiten mit dem Stammkader ermöglicht werden. Eine offizielle Stellungnahme wollte Mediendirektor Günter-Peter Ploog nicht abgeben. Rausch wolle zunächst die Spieler informieren.“ Nach den Gerüchten sollen Kracht, Sobotzik, Bulut, Rada, Heinen und Reichenberger der Gruppe angehören…
Samstag, 11. Juni 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/heute-showtraining.html
Heute Showtraining
Stefan kann kurz. Sehr kurz. Reicht trotzdem, um alles zu sagen. Denn Samstag um elf am Riederwald mit 13 oder 14 Profis. Showjoggen. “… deutlich weniger Kiebitze. Dafür ist das Betreuerteam größer geworden. Und einen Meistertrainer haben wir immer noch. Da bleib ich besser mal zuhaus …“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/alle-zeit.html
Alle Zeit
Unserem Direktor (Sport) kommt der Trainingsstart zu früh. Erschütternd. Findet auch der Kid, puzzelt eine feine Zitatcollage und schlägt frei nach Veh vor: "Die Mannschaft ist vom Abstieg gebeutelt. Da tun ein paar Tage Urlaub mehr gut, um den Kopf frei zu bekommen" Ups. Hatten wir schon.
Zu früh. “Na und? Wir sind Eintracht Frankfurt, "die Bayern der 2. Liga". Wenn es sein muss, verschieben wir nicht nur den Trainings-, sondern gleich den Start der ganzen Meisterschaftsrunde. Der Schwanz wedelt ja auch nicht mit dem Hund, sondern umgekehrt.
"Wir", meine Damen und Herren, - und das sage ich ganz "unaufgeregt", wie schon vor vier Jahren: "Wir lassen uns von nichts und niemandem treiben. Wir wollen nur Spieler, die die Mannschaft verbessern…Länger Zeit? Wenn ich mir die Aussagen dieser und vergangener Tage so ansehe, haben wir bei Eintracht Frankfurt mehr als genug Zeit: Wir haben alle Zeit der Welt. Und das nicht erst seit gestern.“
Und noch ein Kid. Aus der Saison 1967/68:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/traumstart-in-die-niederlage.html
Traumstart in die Niederlage
Die Bayern kommen. Also die aus der ersten Liga. “Wir brauchen keinen Beckenbauer, wir haben einen Jusufi!“ , schallt es bei der Mannschaftsaufstellung. “Und schon nach der ersten Spielminute haben die Eintrachtanhänger Grund für einen weiteren Sprechchor: „Beckenbauer, Beckenbauer - ha, ha, ha!" Zu früh ha-ha-t…
Samstag, 7:30 Uhr. gereizt hockt mit Kaffee (heiß) und Kippe vor seinem Labtop und beginnt die Morgenlektüre. Neben ihm leichte Schnarchgeräusche. Der Kater schläft, genau wie Max und die Chefin. Nicht neben mir. Die Kazz jagt Vögel. Klare Aufgabenverteilung. Gut das. Bei Armin Veh klingelt der Wecker im Hotel. Ob er auch gerade grübelt, so wegen Eröffnungsansprache an die Spieler und den richtigen Socken? Wie gereizt, dem heute nichts einfallen will, was schreibenswert wäre.
Oder hat Herr Veh ein Begrüßungs- und Kleiderkonzept? Bekommt er seinen Text von seinem Analysten oder vom Direktor (Sport) oder vom Direktor (Ligaerklärungen)? Und die richtigen Socken? Ehefrau, Direktor (Sport) oder Selbstsucher? Ich mein, der erste Eindruck ist ja wichtig. Die richtige Kleidung, richtige Haltung, die richtigen Worte. So für die Spieler, die doch alle ein wenig sensibel sind auf dem Platz. So ohne Berater, der das Händchen hält. Mit nur drei Tagen Kopf-frei-Sonderurlaub. Wegen arger Abstiegsbeutelung.
Mein Tipp: Sportsocken. Nicht von Bruno geliehen. Und Trainingsanzug von Jako. Passend, so gut es halt geht. Keine Schirmmütze. Dafür Kickschuhe. Schwarz. Und ein sonores: “Guten Morgen, liebe Spieler. Ich bin der Armin Veh und werde euch jetzt trainieren.“
Hm. Klingt zu burschikos, zu brav für Aufstieg. Vielleicht nach Roland-Koch-Art:
“Morgen ihr Luschen, wer sind wir?“ Hübner (Schwarzer Anzug, weißes Jogi-Gedächnis-Hemd) hebt eine Schiefertafel hoch und alle so: “Die Zwotligabayern!!“ “Was wollen wir?“ Kurzes grübelndes Schweigen, dann wieder die Tafel: “Aufsteigen, das ist geil!!“ und alle tanzen und klatschen und schreien: “Hurra!“ Während der Direktor (Ligaerklärungen – Kleidung: Anzug grau, Hemd gedeckt, Krawatte doll gedeckt) “tanzt nicht“ im Hintergrund grummelt. Abgedroschen. Hm…
“Hallo, ihr Absteiger!“
Würde ja stimmen. Auch bei Kessler und Lehmann. Ist aber auch nicht so richtig motivierend. Wird er schon schaffen. Mit der Begrüßung, er hat ja genug Berater, Betreuer und Direktoren um sich. Die Zeit des Aufbruchs hat begonnen. Yeah!! Ich bin trotzdem müde...
Heute vor 10 Jahren:
Erste Gerüchte zur Laufgruppe Lippert im kicker-Sportmagazin: “Da Eintracht Frankfurt wegen der zwar geplanten, aber noch nicht realisierten Abgabe von Spielern einen Riesenkader besitzt, soll es bei eine “Trainingsgruppe der Ausgemusterten“ geben, um diese für andere Arbeitgeber fit zu halten. Durch diese Maßnahme soll ein konzentriertes Arbeiten mit dem Stammkader ermöglicht werden. Eine offizielle Stellungnahme wollte Mediendirektor Günter-Peter Ploog nicht abgeben. Rausch wolle zunächst die Spieler informieren.“ Nach den Gerüchten sollen Kracht, Sobotzik, Bulut, Rada, Heinen und Reichenberger der Gruppe angehören…
Samstag, 11. Juni 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/heute-showtraining.html
Heute Showtraining
Stefan kann kurz. Sehr kurz. Reicht trotzdem, um alles zu sagen. Denn Samstag um elf am Riederwald mit 13 oder 14 Profis. Showjoggen. “… deutlich weniger Kiebitze. Dafür ist das Betreuerteam größer geworden. Und einen Meistertrainer haben wir immer noch. Da bleib ich besser mal zuhaus …“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/alle-zeit.html
Alle Zeit
Unserem Direktor (Sport) kommt der Trainingsstart zu früh. Erschütternd. Findet auch der Kid, puzzelt eine feine Zitatcollage und schlägt frei nach Veh vor: "Die Mannschaft ist vom Abstieg gebeutelt. Da tun ein paar Tage Urlaub mehr gut, um den Kopf frei zu bekommen" Ups. Hatten wir schon.
Zu früh. “Na und? Wir sind Eintracht Frankfurt, "die Bayern der 2. Liga". Wenn es sein muss, verschieben wir nicht nur den Trainings-, sondern gleich den Start der ganzen Meisterschaftsrunde. Der Schwanz wedelt ja auch nicht mit dem Hund, sondern umgekehrt.
"Wir", meine Damen und Herren, - und das sage ich ganz "unaufgeregt", wie schon vor vier Jahren: "Wir lassen uns von nichts und niemandem treiben. Wir wollen nur Spieler, die die Mannschaft verbessern…Länger Zeit? Wenn ich mir die Aussagen dieser und vergangener Tage so ansehe, haben wir bei Eintracht Frankfurt mehr als genug Zeit: Wir haben alle Zeit der Welt. Und das nicht erst seit gestern.“
Und noch ein Kid. Aus der Saison 1967/68:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/traumstart-in-die-niederlage.html
Traumstart in die Niederlage
Die Bayern kommen. Also die aus der ersten Liga. “Wir brauchen keinen Beckenbauer, wir haben einen Jusufi!“ , schallt es bei der Mannschaftsaufstellung. “Und schon nach der ersten Spielminute haben die Eintrachtanhänger Grund für einen weiteren Sprechchor: „Beckenbauer, Beckenbauer - ha, ha, ha!" Zu früh ha-ha-t…
Jaja. „Bin Verpeilt“ ist mein zweiter Vorname. Vielleicht hätte ich doch vorher ein „American Idiot“-Shirt kaufen und dort anziehen sollen… Immerhin aber bin ich nedd gegen den Eisberg geflatscht.
Schicke Perücke, der Geronimo. Oder ist das der Skalp von Nana Mouskouri? Oder gar bereits der von Ioannis…
Dazu der scoutende Blick. Passt. Und mit Federn kann ich dienen, für den Bruno-Contest. Mei Kazze machen nicht viel Federlesen, lassen aber einige übrig. So wie ich, denn den Kid hatte ich übersehen irgendwie:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/aufgelesen-unverkauflich.html
Aufgelesen: Unverkäuflich
Jung und Rode sind unverkäuflich. Und Kid stellt ein paar Zitate zusammen. Worte und Inhalte wechseln schnell. Darauf ist Verlass. Immerhin.
Schicke Perücke, der Geronimo. Oder ist das der Skalp von Nana Mouskouri? Oder gar bereits der von Ioannis…
Dazu der scoutende Blick. Passt. Und mit Federn kann ich dienen, für den Bruno-Contest. Mei Kazze machen nicht viel Federlesen, lassen aber einige übrig. So wie ich, denn den Kid hatte ich übersehen irgendwie:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/aufgelesen-unverkauflich.html
Aufgelesen: Unverkäuflich
Jung und Rode sind unverkäuflich. Und Kid stellt ein paar Zitate zusammen. Worte und Inhalte wechseln schnell. Darauf ist Verlass. Immerhin.
Missgeschick ausbügeln. Zu 90 Prozent…
Puh. Dünnes SAW am frühen Morgen. Heller in Dresden, Bell bei Inter oder Eintracht? Hm. Peszko? Und Amanatidis soll nicht dürfen. Bin mal gespannt. Also doch mal das Interview im Revolverblatt anklicken. Aha, eine Gemeinsamkeit hat gereizt mit Herrn Hübner. Nein, nicht die Frisur. Der Kapselriss im rechten Ringfinger!
Den hat mir ein Österreicher! verpasst. Bei nem Olleherrenspiel vor drei Jahren, als ich im Strafraum fiel (Foul verdammt!) , er im Gewühl zum Kopfball hochstieg und leider wieder landete. Knirsch. Seitdem hab ich da Platin und den Ring trag ich links. Den Gips und die Fäden musste ich mir in Iowa abnehmen lassen, weil Urlaubstour. Mit “Bad Religion“-T-shirt im örtlichen Krankenhaus war nicht wirklich die schlauste meiner Ideen, habe ich festgestellt. Aber das ist eine andere Geschichte…
Noch eine Gemeinsamkeit. Ich vergesse auch immer, was ich gestern so gebabbelt habe. Jeder neue Tag hält eine neue Wahrheit für mich bereit. Für Herrn Hübner glaube ich auch. Denn jetzt können doch ein paar gehen, wenn die Kohle stimmt und Alternativen da sind. Haben wir eh geahnt. Saisonbeginn Mitte Juli und Transferschluss Ende August. Da geht was. Denn das Gekas und Schwegler sich Paderborn antun. Oder umgekehrt…
Wie auch immer. Interessant finde ich, wen er als Korsettstangen des Teams bezeichnet. Interessanter, wen nicht. Nur Rode, Schwegler, Russ und Gekas sind Stangen von den Rückrundigen. Unser Oberchef sagte 9!, die zuletzt gespielt haben. Und nannte dies zementierten, äh gefestigten Kader, der u-n-s (??? Caesarische Form für „mich“? oder ist das so?)optimistisch macht. Grmpf. Da gefällt mir Brunos-Korsetttheorie mit 4-5 Spielern (Jung zähle ich dazu) besser.
Dazu Kessler, Lehmann, vielleicht Geh-nedd-Unterhaus-Peszko sowie Mister X und Y als Verstärkung ergibt dann 100% Aufstiegsgarantie. Tzavellas, Meier, Caio, Köhler, Fenin, Jung davon abgezogen, macht 90%. Sag ich jetzt nicht, denn das wäre böse.
Aber böse werde ich, wenn mir erzählt wird, das der Abstieg Betriebsunfall. Oder „Missgeschick, den es gut zu korrigieren gilt“, wie Herr Hübner sagt. Unfall? Das war ein fast halbjähriges Zusteuern auf den Eisberg. Jeder unserer Tollchefs und Tollspieler schaute betroffen mit offenem Mund hin und dachte, der geht schon zur Seite der bleede Berg der… Hoppla. Ups, tschulligung: Missgeschick. Betriebsunfall. Das glaub ich ja nicht…
Heute vor 10 Jahren:
“Schwer tut sich die Eintracht nach wie vor beim Verkauf von Spielern. Angebote liegen lediglich für Serge Branco vor, allerdings ist auch da keines darunter, das annähernd an die geforderte Summe von rund sieben Millionen Mark heranreicht. Zeitungsmeldungen, die Eintracht wolle Marco Gebhardt verkaufen, wies Rausch gestern zurück. "Gebhardt hat Vertrag und soll bleiben", stellte Rausch klar. Auch Gebhardt ließ am Freitag über seinen Berater verkünden, dass er bei der Eintracht bleiben wolle. (pes/10.06.01)
Freitag, 10. Juni 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/schwarz-blau.html
Schwarz-Blau
“Was kümmert mich das, was gestern gesagt wurde. Wenn genug Kohle kommt, ist jeder Spieler verkäuflich. Und dann holt man sich von dem Geld von dem Einen, den man abgegeben hat, drei (!) Neue, die qualitativ sogar noch besser sind…“ So ist wohl die Kernaussage des Hübner-Interviews bei den nicht-streikenden Revolverblättlern. Meint Stefan. Unterdessen kümmert sich Heinz Gründel um eines der Unterhausopfer: „Der FSV, das unbekannte Wesen.“
“Zunächst die Gute Nachricht. Die sind wie wir. Also so rein ernährungsphysiologisch betrachtet. Sie trinken Apfelwein ohne das Gesicht zu verziehen und essen Handkäs. Und das ohne Gabel…“ Sehr schön, doch die schlechte Nachricht ist, das Heinz so gut wie nichts über den FSV weiß. Schreibt er. Dafür ist der historische Abriss dann doch sehr interessant. Und für deren Fans ein Wellenbad der Gefühle.
“1994 stieg der FSV wieder in die Zweite Bundesliga auf und erlebte dort ein Desaster. Mit 12:56 Punkten und 39:103 Toren stieg man sofort wieder ab. In der Saison 1995/1996 stieg man auch noch aus der Regionallliga ab und stand kurz vorm Konkurs. 2000 stieg man wieder in die Oberliga ab, aus der man 2007 zunächst in die Regionalliga und ein Jahr später in die 2. Bundesliga aufstieg… Es folgen ein paar Anekdoten, doch lest einfach selbst! “Wie auch immer. Starten wir doch die Mission Doppelaufstieg 2012. Unter dem Motto :„Wir kennen keinen Klassenhass, wir trinken all aus einem Fass“…
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/06/gahn-es-geht-schon-wieder-los.html
Gähn. Es geht schon wieder los
Viel zu kurz der Sommerschlaf, viel zu wenig Zeit meint Swen. Lehmann ist gut, aber ein defensiver Mittelfeldspieler? “Vielleicht kann man den Lehmann-Deal als dreifach vorausschauend bezeichnen: Erstens ist er genau jene Kämpfernatur,...Zweitens erhöht man gezielt den Druck auf vermeintlich gesetzte Spieler...Und drittens ist man gewappnet für den Fall der Fälle, dass am 29. August gegen 22.48 Uhr der VfB Stuttgart oder der Hamburger SV nach drei Klatschen zum Saisonstart vier Millionen für Schwegler bieten. …“
Vielleicht ist der vierte Grund auch die Schwächung eines Konkurrenten. Oder? “Doch genau das ist das Frankfurter Problem. Wer sich in solch einer Situation befindet, kann am Ende eigentlich nur eine böse Überraschung erleben… Es sieht aktuell zu wenig nach Umbau und zu sehr nach Vertrauen in die Stärken der alten Mannschaft aus…
Adlerblog
http://www.adlerblog.de/2011/der-umbau-ist-im-gange/
Der Umbau ist im Gange
Zwei Neuzugänge von einem Mitabsteiger. Jesus überlegt, ob nicht auch ein paar der Altern gehen sollten? Vielleicht Gekas und Tzavellas. “Warum sollten der Torjäger der Hinrunde und das “vielversprechende Links-Verteidiger Talent” gehen? Weil die Mannschaft eine neue Seele braucht. Weniger Söldnertum, mehr Bodenständigkeit. Dazu gehört auch, ganz banal, die Bereitschaft die deutsche Sprache zu lernen. Dass die Eintracht wohl auf dem Versprechen (Caio) und dem Mißverständnis (Petkovic) der letzten Jahre sitzen bleibt, davon ist auszugehen… Und Amanatidis? Wird er am 1. Spieltag verabschiedet?
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/06/alles-ruhig/
Alles ruhig
Gut, das ist von gestern. Aber prophetisch oder so: “So weit, so gut. Doch auch wenn die Eintracht sich zur Zeit mit offiziellen Infos zu neuen Spielern zurückhält, können wir wohl davon ausgehen, dass Hübner und Bruchhagen im Hintergrund um neue Spieler für die
Innenverteidigung und die rechte Mittelfeldseite feilschen… Für ein klein wenig Unruhe sorgte Hingegen das neue Auswärtstrikot: “Es darf ohne Häme festgestellt werden, dass die neueste Kreation aus dem Hause JAKO wohl zu den hässlichsten Trikots gehört, die jemals der ehrwürdige Eintracht-Adler geschmückt hat…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/verflixte-funf-minuten.html
Verflixte Fünf Minuten
Kid ist wieder in der Saison 1967/68. Es geht nach Dortmund und der Trainer klagt: „Das Pech regnet doch kübelweise auf uns herab“ Viele Verletzte. Nur Abwehrspieler und die Borrussen fast im Sack. Fast. Aber: „Die Dortmunder kommen noch, wenn der Gegner bereits mit einem Fuß in den Duschräumen ist“, hat der ehemalige BVB-Keeper und Nationaltorhüter Heinrich Kwiatkowski über seine Kameraden gesagt…“
Puh. Dünnes SAW am frühen Morgen. Heller in Dresden, Bell bei Inter oder Eintracht? Hm. Peszko? Und Amanatidis soll nicht dürfen. Bin mal gespannt. Also doch mal das Interview im Revolverblatt anklicken. Aha, eine Gemeinsamkeit hat gereizt mit Herrn Hübner. Nein, nicht die Frisur. Der Kapselriss im rechten Ringfinger!
Den hat mir ein Österreicher! verpasst. Bei nem Olleherrenspiel vor drei Jahren, als ich im Strafraum fiel (Foul verdammt!) , er im Gewühl zum Kopfball hochstieg und leider wieder landete. Knirsch. Seitdem hab ich da Platin und den Ring trag ich links. Den Gips und die Fäden musste ich mir in Iowa abnehmen lassen, weil Urlaubstour. Mit “Bad Religion“-T-shirt im örtlichen Krankenhaus war nicht wirklich die schlauste meiner Ideen, habe ich festgestellt. Aber das ist eine andere Geschichte…
Noch eine Gemeinsamkeit. Ich vergesse auch immer, was ich gestern so gebabbelt habe. Jeder neue Tag hält eine neue Wahrheit für mich bereit. Für Herrn Hübner glaube ich auch. Denn jetzt können doch ein paar gehen, wenn die Kohle stimmt und Alternativen da sind. Haben wir eh geahnt. Saisonbeginn Mitte Juli und Transferschluss Ende August. Da geht was. Denn das Gekas und Schwegler sich Paderborn antun. Oder umgekehrt…
Wie auch immer. Interessant finde ich, wen er als Korsettstangen des Teams bezeichnet. Interessanter, wen nicht. Nur Rode, Schwegler, Russ und Gekas sind Stangen von den Rückrundigen. Unser Oberchef sagte 9!, die zuletzt gespielt haben. Und nannte dies zementierten, äh gefestigten Kader, der u-n-s (??? Caesarische Form für „mich“? oder ist das so?)optimistisch macht. Grmpf. Da gefällt mir Brunos-Korsetttheorie mit 4-5 Spielern (Jung zähle ich dazu) besser.
Dazu Kessler, Lehmann, vielleicht Geh-nedd-Unterhaus-Peszko sowie Mister X und Y als Verstärkung ergibt dann 100% Aufstiegsgarantie. Tzavellas, Meier, Caio, Köhler, Fenin, Jung davon abgezogen, macht 90%. Sag ich jetzt nicht, denn das wäre böse.
Aber böse werde ich, wenn mir erzählt wird, das der Abstieg Betriebsunfall. Oder „Missgeschick, den es gut zu korrigieren gilt“, wie Herr Hübner sagt. Unfall? Das war ein fast halbjähriges Zusteuern auf den Eisberg. Jeder unserer Tollchefs und Tollspieler schaute betroffen mit offenem Mund hin und dachte, der geht schon zur Seite der bleede Berg der… Hoppla. Ups, tschulligung: Missgeschick. Betriebsunfall. Das glaub ich ja nicht…
Heute vor 10 Jahren:
“Schwer tut sich die Eintracht nach wie vor beim Verkauf von Spielern. Angebote liegen lediglich für Serge Branco vor, allerdings ist auch da keines darunter, das annähernd an die geforderte Summe von rund sieben Millionen Mark heranreicht. Zeitungsmeldungen, die Eintracht wolle Marco Gebhardt verkaufen, wies Rausch gestern zurück. "Gebhardt hat Vertrag und soll bleiben", stellte Rausch klar. Auch Gebhardt ließ am Freitag über seinen Berater verkünden, dass er bei der Eintracht bleiben wolle. (pes/10.06.01)
Freitag, 10. Juni 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/schwarz-blau.html
Schwarz-Blau
“Was kümmert mich das, was gestern gesagt wurde. Wenn genug Kohle kommt, ist jeder Spieler verkäuflich. Und dann holt man sich von dem Geld von dem Einen, den man abgegeben hat, drei (!) Neue, die qualitativ sogar noch besser sind…“ So ist wohl die Kernaussage des Hübner-Interviews bei den nicht-streikenden Revolverblättlern. Meint Stefan. Unterdessen kümmert sich Heinz Gründel um eines der Unterhausopfer: „Der FSV, das unbekannte Wesen.“
“Zunächst die Gute Nachricht. Die sind wie wir. Also so rein ernährungsphysiologisch betrachtet. Sie trinken Apfelwein ohne das Gesicht zu verziehen und essen Handkäs. Und das ohne Gabel…“ Sehr schön, doch die schlechte Nachricht ist, das Heinz so gut wie nichts über den FSV weiß. Schreibt er. Dafür ist der historische Abriss dann doch sehr interessant. Und für deren Fans ein Wellenbad der Gefühle.
“1994 stieg der FSV wieder in die Zweite Bundesliga auf und erlebte dort ein Desaster. Mit 12:56 Punkten und 39:103 Toren stieg man sofort wieder ab. In der Saison 1995/1996 stieg man auch noch aus der Regionallliga ab und stand kurz vorm Konkurs. 2000 stieg man wieder in die Oberliga ab, aus der man 2007 zunächst in die Regionalliga und ein Jahr später in die 2. Bundesliga aufstieg… Es folgen ein paar Anekdoten, doch lest einfach selbst! “Wie auch immer. Starten wir doch die Mission Doppelaufstieg 2012. Unter dem Motto :„Wir kennen keinen Klassenhass, wir trinken all aus einem Fass“…
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/06/gahn-es-geht-schon-wieder-los.html
Gähn. Es geht schon wieder los
Viel zu kurz der Sommerschlaf, viel zu wenig Zeit meint Swen. Lehmann ist gut, aber ein defensiver Mittelfeldspieler? “Vielleicht kann man den Lehmann-Deal als dreifach vorausschauend bezeichnen: Erstens ist er genau jene Kämpfernatur,...Zweitens erhöht man gezielt den Druck auf vermeintlich gesetzte Spieler...Und drittens ist man gewappnet für den Fall der Fälle, dass am 29. August gegen 22.48 Uhr der VfB Stuttgart oder der Hamburger SV nach drei Klatschen zum Saisonstart vier Millionen für Schwegler bieten. …“
Vielleicht ist der vierte Grund auch die Schwächung eines Konkurrenten. Oder? “Doch genau das ist das Frankfurter Problem. Wer sich in solch einer Situation befindet, kann am Ende eigentlich nur eine böse Überraschung erleben… Es sieht aktuell zu wenig nach Umbau und zu sehr nach Vertrauen in die Stärken der alten Mannschaft aus…
Adlerblog
http://www.adlerblog.de/2011/der-umbau-ist-im-gange/
Der Umbau ist im Gange
Zwei Neuzugänge von einem Mitabsteiger. Jesus überlegt, ob nicht auch ein paar der Altern gehen sollten? Vielleicht Gekas und Tzavellas. “Warum sollten der Torjäger der Hinrunde und das “vielversprechende Links-Verteidiger Talent” gehen? Weil die Mannschaft eine neue Seele braucht. Weniger Söldnertum, mehr Bodenständigkeit. Dazu gehört auch, ganz banal, die Bereitschaft die deutsche Sprache zu lernen. Dass die Eintracht wohl auf dem Versprechen (Caio) und dem Mißverständnis (Petkovic) der letzten Jahre sitzen bleibt, davon ist auszugehen… Und Amanatidis? Wird er am 1. Spieltag verabschiedet?
Stadtwaldgebabbel
http://www.stadtwaldgebabbel.de/2011/06/alles-ruhig/
Alles ruhig
Gut, das ist von gestern. Aber prophetisch oder so: “So weit, so gut. Doch auch wenn die Eintracht sich zur Zeit mit offiziellen Infos zu neuen Spielern zurückhält, können wir wohl davon ausgehen, dass Hübner und Bruchhagen im Hintergrund um neue Spieler für die
Innenverteidigung und die rechte Mittelfeldseite feilschen… Für ein klein wenig Unruhe sorgte Hingegen das neue Auswärtstrikot: “Es darf ohne Häme festgestellt werden, dass die neueste Kreation aus dem Hause JAKO wohl zu den hässlichsten Trikots gehört, die jemals der ehrwürdige Eintracht-Adler geschmückt hat…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/verflixte-funf-minuten.html
Verflixte Fünf Minuten
Kid ist wieder in der Saison 1967/68. Es geht nach Dortmund und der Trainer klagt: „Das Pech regnet doch kübelweise auf uns herab“ Viele Verletzte. Nur Abwehrspieler und die Borrussen fast im Sack. Fast. Aber: „Die Dortmunder kommen noch, wenn der Gegner bereits mit einem Fuß in den Duschräumen ist“, hat der ehemalige BVB-Keeper und Nationaltorhüter Heinrich Kwiatkowski über seine Kameraden gesagt…“
bils schrieb:HeinzGründel schrieb:bils schrieb:3zu7 schrieb:bils schrieb:
Schade dass die User die an einer vernünftigen Diskussion interessiert sind hier immer weniger werden.
Was für eine Diskussion? Ich bin zufrieden. Wir haben in der Rückrunde alle Spiele gegen Gegner auf Augenhöhe gewonnen. Ich lass mir hier von niemanden Unzufriedenheit oder Unvenunft reinreden!
Vergiss es hat eh keinen Sinn, wenn du aus deinen Depressionen heraus bist und wieder vernünftig schreibst, sag bescheid, dieser ironischer Scheiss geht mir auf den Sack
Jaja ,die Partei hat immer recht.
Ja du gehörst auch dazu.
Will auch ein ihr sein. Darf ich?
Das Gerüst steht…
Einkaufen für ein langes Wochenende. Zuhause wird akribisch ein Hol-dies-mach-das-Zettel von der Chefin erarbeitet und mir als Einkaufsmanager mit Vollzugsberechtigung in die Hand gedrückt. gereizt fährt los, hat genug Kohle, die Rein-schmeiss-Box für die Sachen und findet zielsicher den Weg zur Einkaufsoase. Kleingeld für Schiebewagen hat er. Beruhigungszigartte auch. Nur nicht den Zettel, der liegt irgendwo. Zuhause. Heimfahren gilt aber nicht, bin doch Mann. Quasi. Ich weiß selbst, was wir brauchen: Bier, Chips, Schnitzel, Pommes, Kazzefudder, Kaffee, kicker. So kann ich zufrieden heimfahren. Das Gerüst steht…
Ist wie Eintracht. Einkaufen ohne Zettel. Es wird gegrübelt und gebrainstromt. Was brauchen wir? Manager? Ist da. Trainer? Erledigt, noch Urlaub. Co-Trainer, Konditionstrainer, Reha-Trainer, Zeugwart, Co-Zeugwart, Physiotherapeut, Assistenzphysiotherapeut, Assistentassistenzphysiotherapeut? Verpflichtet. Trainingslagerfreizeitwart? Zugeordnet. Arzt? Ist da, hat aber keine Zeit. Assistenzarzt? Hat Zeit, ist aber nicht da. Zwotligaanalyst? Positive Zeichen...
Dauerkaddeverkauf? Läuft an. Bus? Geschmiert. Würstchen, Brötchen? Sind noch welche da von vorletzter Saison. Businessseat-Betreuer und –Vollschleimer? Genug vorhanden. Merchandising? Für Juli Handschuhe und für August Wollpullover eingekauft. Schlagernacht? Heino!
Puuh. Der Einkaufszettel wurde quasi abgearbeitet. Zustimmung auf allen Ebenen ist auch da, der Fan findet sich darin wieder. Und Herr Bruchhagen geht optimistisch in die neue Saison. Denn es ist ja alles Wichtige erledigt. Das Gerüst steht… Auch ohne Gebäude.
Heute vor 10 Jahren:
“Die Arbeit an der Mannschaft, die die Frankfurter Eintracht sofort nach dem Abstieg wieder in die Bundesliga zurückbringen soll, ist aufgeteilt. Im Büro der Fußball-AG im Grüneburgweg sitzt Tag für Tag Manager Friedel Rausch... Derweil reisen der neue Trainer Martin Andermatt und Chefscout Karl-Heinz Körbel von Stadion zu Stadion, um mögliche neue Spieler zu beobachten…
Die Probleme der "neuen Eintracht" liegen eindeutig in der Abwehr... Kracht und Kutschera werden nicht mehr dabei sein, auch Karel Rada hat keine guten Karten. Beim Norweger Tommy Berntsen will sich Andermatt dagegen Zeit lassen. "Ihn kann man noch gar nicht beurteilen", hat Andermatt erkannt… Berntsen wird also beim Trainingsauftakt am 18.Juni auf jeden Fall dabei sein…“ (FR/09.06.01)
So sah übrigens das Ausweichtrikot der Jahre 01-03 aus
(http://www.eintracht-archiv.de/trikots/trikots.html):
Donnerstag, 9. Juni 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/es-wird-geklotz.html
Es wird geklotz(t)
Also wird es ein Renner. Denn Herr Bruchhagen hat “am gestrigen Mittag prophylaktisch darauf hingewiesen, dass der Verkauf der Leibchen in der Vergangenheit immer dann am besten lief, wenn die Kritik “im Internet” am größten war…“ Ja. Auch das Trainerteam ist komplett, so dass am Samstag mehr Betreuer als Spieler da sein könnten, meint Stefan.
Meenzer Alder stellt danach das nächste Opfer vor: Die andere Eintracht. Ebenfalls Tradition. Deutscher Meister 1967. Willi Reimann-Opfer. Und Zweitligarückkehrer: “Nach vier Jahren in den Niederungen des deutschen Fußballs kehrt die Eintracht zur neuen Saison in die 2. Liga zurück... Dabei dominierte Braunschweig die Dritte Liga wie selten ein Team zuvor…“
Und leider muss heutzutage auch dies sein, Grusel: “Braunschweig ist Teil der 2005 gegründeten Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, mit der Flughafendrehscheibe Braunschweig-Wolfsburg…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/06/nahe-ist-gut-kapp-oder-cumulus-futurus.html
“Nähe ist gut“-Kapp oder „cumulus futurus“?
Etwas sagen, selbst wenn man nichts sagt, kann eine Zeitung. Doppelte Verneinung kann Chris. Viele schwere Worte und Gedanken kunstvoll zu einer Art LSD-Trip verspinnen kann rotundschwarz, nicht nur wenn es um Auswärtstrikot geht:
“Ich vermute, dass das neue Design Ausdruck einer „präreflektierten Unmittelbarkeit“ ist, wie sie beim evangelischen Kirchentag in Dresden von Frau Käßmann postuliert wurde. Das ist nicht nur „eigentlich ganz schön“, sondern eigentlich auch ganz schön clever, den eigenen Sündenfall als menschliches all zu menschlich zu inszenieren und „in der Krise die Kraft für einen Neuanfang“ zu finden…“.
Ich gebe es zu. Kein Wort verstanden. Visionär ist auch dies: “Wir stellen alle, die zum Trainingsauftakt am Riederwald erscheinen, auf den Platz und warten, ob sich über ihnen nicht nur eine Regenwolke, sondern vielleicht eine "cumulus futurus" bildet. Falls nicht können wir sie ja immer noch mit Klopapierrollen bewerfen…“ Ich gebe auf. Zusammenfassung geht nicht. Lest einfach selbst!
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/hit-road.html
Hit the road
Ein Torwarttrainer ist gut, selbst wenn er für Mainz schwärmt und sein Spitzname den Flair einer Thekenmannschaft versprüht. Aber, meint Kid: “Aus einer Zwiebel macht keiner eine Rose. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum mir die Einrachtgoalies nach Uli Stein meist die Tränen in die Augen getrieben haben und es der gerade zum VfB Stuttgart abgewanderte Torwarttrainer Andreas Menger in all den Jahren nicht geschafft hat, Oka Nikolov so etwas wie Strafraumbeherrschung näher zu bringen…“
Immerhin, das Trainerteam ist komplett. Und das mit der Mannschaft wird schon. Dafür haben wir das Auswärts-Trikot, die eine Strafe für die Tasmanen sein könnte, schreibt der Kid, nicht der gereizt. “Wie auch immer - Trikots sind genauso wenig entscheidend wie Torwartrainer und außerdem eine Frage des Geschmacks…“
Und noch einer, aus der Saison 1967/68:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/zwei-wichtige-punkte-ein-trostloses.html
Zwei wichtige Punkte, ein trostloses Spiel
Der 14. gegen den 15ten. Und ein 0:4 gegen Nottingham, lässt die Fanlaune "steigen". Wichtiger als Trainer und Spieler ist jedoch die Wahrung der Etikette, meint ein Leserbriefschreiber:
“Bei einem der nächsten Spiele von Eintracht Frankfurt können Sie doch mal dem Spieler Jusufi ein paar Strumpfhalter überreichen. Denn in jedem Spiel hängen Jusufis Strümpfe unordentlich herunter. Das ist für einen Bundesliga-Spieler unwürdig!...“
Einkaufen für ein langes Wochenende. Zuhause wird akribisch ein Hol-dies-mach-das-Zettel von der Chefin erarbeitet und mir als Einkaufsmanager mit Vollzugsberechtigung in die Hand gedrückt. gereizt fährt los, hat genug Kohle, die Rein-schmeiss-Box für die Sachen und findet zielsicher den Weg zur Einkaufsoase. Kleingeld für Schiebewagen hat er. Beruhigungszigartte auch. Nur nicht den Zettel, der liegt irgendwo. Zuhause. Heimfahren gilt aber nicht, bin doch Mann. Quasi. Ich weiß selbst, was wir brauchen: Bier, Chips, Schnitzel, Pommes, Kazzefudder, Kaffee, kicker. So kann ich zufrieden heimfahren. Das Gerüst steht…
Ist wie Eintracht. Einkaufen ohne Zettel. Es wird gegrübelt und gebrainstromt. Was brauchen wir? Manager? Ist da. Trainer? Erledigt, noch Urlaub. Co-Trainer, Konditionstrainer, Reha-Trainer, Zeugwart, Co-Zeugwart, Physiotherapeut, Assistenzphysiotherapeut, Assistentassistenzphysiotherapeut? Verpflichtet. Trainingslagerfreizeitwart? Zugeordnet. Arzt? Ist da, hat aber keine Zeit. Assistenzarzt? Hat Zeit, ist aber nicht da. Zwotligaanalyst? Positive Zeichen...
Dauerkaddeverkauf? Läuft an. Bus? Geschmiert. Würstchen, Brötchen? Sind noch welche da von vorletzter Saison. Businessseat-Betreuer und –Vollschleimer? Genug vorhanden. Merchandising? Für Juli Handschuhe und für August Wollpullover eingekauft. Schlagernacht? Heino!
Puuh. Der Einkaufszettel wurde quasi abgearbeitet. Zustimmung auf allen Ebenen ist auch da, der Fan findet sich darin wieder. Und Herr Bruchhagen geht optimistisch in die neue Saison. Denn es ist ja alles Wichtige erledigt. Das Gerüst steht… Auch ohne Gebäude.
Heute vor 10 Jahren:
“Die Arbeit an der Mannschaft, die die Frankfurter Eintracht sofort nach dem Abstieg wieder in die Bundesliga zurückbringen soll, ist aufgeteilt. Im Büro der Fußball-AG im Grüneburgweg sitzt Tag für Tag Manager Friedel Rausch... Derweil reisen der neue Trainer Martin Andermatt und Chefscout Karl-Heinz Körbel von Stadion zu Stadion, um mögliche neue Spieler zu beobachten…
Die Probleme der "neuen Eintracht" liegen eindeutig in der Abwehr... Kracht und Kutschera werden nicht mehr dabei sein, auch Karel Rada hat keine guten Karten. Beim Norweger Tommy Berntsen will sich Andermatt dagegen Zeit lassen. "Ihn kann man noch gar nicht beurteilen", hat Andermatt erkannt… Berntsen wird also beim Trainingsauftakt am 18.Juni auf jeden Fall dabei sein…“ (FR/09.06.01)
So sah übrigens das Ausweichtrikot der Jahre 01-03 aus
(http://www.eintracht-archiv.de/trikots/trikots.html):
Donnerstag, 9. Juni 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/es-wird-geklotz.html
Es wird geklotz(t)
Also wird es ein Renner. Denn Herr Bruchhagen hat “am gestrigen Mittag prophylaktisch darauf hingewiesen, dass der Verkauf der Leibchen in der Vergangenheit immer dann am besten lief, wenn die Kritik “im Internet” am größten war…“ Ja. Auch das Trainerteam ist komplett, so dass am Samstag mehr Betreuer als Spieler da sein könnten, meint Stefan.
Meenzer Alder stellt danach das nächste Opfer vor: Die andere Eintracht. Ebenfalls Tradition. Deutscher Meister 1967. Willi Reimann-Opfer. Und Zweitligarückkehrer: “Nach vier Jahren in den Niederungen des deutschen Fußballs kehrt die Eintracht zur neuen Saison in die 2. Liga zurück... Dabei dominierte Braunschweig die Dritte Liga wie selten ein Team zuvor…“
Und leider muss heutzutage auch dies sein, Grusel: “Braunschweig ist Teil der 2005 gegründeten Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg, mit der Flughafendrehscheibe Braunschweig-Wolfsburg…“
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/06/nahe-ist-gut-kapp-oder-cumulus-futurus.html
“Nähe ist gut“-Kapp oder „cumulus futurus“?
Etwas sagen, selbst wenn man nichts sagt, kann eine Zeitung. Doppelte Verneinung kann Chris. Viele schwere Worte und Gedanken kunstvoll zu einer Art LSD-Trip verspinnen kann rotundschwarz, nicht nur wenn es um Auswärtstrikot geht:
“Ich vermute, dass das neue Design Ausdruck einer „präreflektierten Unmittelbarkeit“ ist, wie sie beim evangelischen Kirchentag in Dresden von Frau Käßmann postuliert wurde. Das ist nicht nur „eigentlich ganz schön“, sondern eigentlich auch ganz schön clever, den eigenen Sündenfall als menschliches all zu menschlich zu inszenieren und „in der Krise die Kraft für einen Neuanfang“ zu finden…“.
Ich gebe es zu. Kein Wort verstanden. Visionär ist auch dies: “Wir stellen alle, die zum Trainingsauftakt am Riederwald erscheinen, auf den Platz und warten, ob sich über ihnen nicht nur eine Regenwolke, sondern vielleicht eine "cumulus futurus" bildet. Falls nicht können wir sie ja immer noch mit Klopapierrollen bewerfen…“ Ich gebe auf. Zusammenfassung geht nicht. Lest einfach selbst!
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/hit-road.html
Hit the road
Ein Torwarttrainer ist gut, selbst wenn er für Mainz schwärmt und sein Spitzname den Flair einer Thekenmannschaft versprüht. Aber, meint Kid: “Aus einer Zwiebel macht keiner eine Rose. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum mir die Einrachtgoalies nach Uli Stein meist die Tränen in die Augen getrieben haben und es der gerade zum VfB Stuttgart abgewanderte Torwarttrainer Andreas Menger in all den Jahren nicht geschafft hat, Oka Nikolov so etwas wie Strafraumbeherrschung näher zu bringen…“
Immerhin, das Trainerteam ist komplett. Und das mit der Mannschaft wird schon. Dafür haben wir das Auswärts-Trikot, die eine Strafe für die Tasmanen sein könnte, schreibt der Kid, nicht der gereizt. “Wie auch immer - Trikots sind genauso wenig entscheidend wie Torwartrainer und außerdem eine Frage des Geschmacks…“
Und noch einer, aus der Saison 1967/68:
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/zwei-wichtige-punkte-ein-trostloses.html
Zwei wichtige Punkte, ein trostloses Spiel
Der 14. gegen den 15ten. Und ein 0:4 gegen Nottingham, lässt die Fanlaune "steigen". Wichtiger als Trainer und Spieler ist jedoch die Wahrung der Etikette, meint ein Leserbriefschreiber:
“Bei einem der nächsten Spiele von Eintracht Frankfurt können Sie doch mal dem Spieler Jusufi ein paar Strumpfhalter überreichen. Denn in jedem Spiel hängen Jusufis Strümpfe unordentlich herunter. Das ist für einen Bundesliga-Spieler unwürdig!...“
Nein, TiNoSa, an Automatismen glaube ich nicht. Ich hoffe sehr, dass im Mittelfeld 1-2 Spieler kommen, die das Heft des Handelns in die Hand nehmen und auch mal aus der Distanz schiessen können. Chris und Meier mit 2 Toren waren glaub ich die zwotbesten Torschützen bei uns. Das darf so nicht mehr passieren.
Daher: Für mich krankt das Mittelfeld. Wird das endlich mal verbessert, funzt es mit Gekas. Oder einem anderen Stürmer. Denn ich glaub er geht. Neben der Optionsfrist gibts ja noch die zum 30. August.