
gereizt
45303
Kapitän und Capitano? Das ist viel mehr als nichts…
Gut, dass dieser zähe Juni endlich vorbei ist. Wahnsinn, in 14 Tagen geht es wieder los. Und ich freu mich, obwohl ich so recht keinen Grund dafür finde. Denn das, was passiert, ist irgendwie einfach nichts. Fast null. Und die Finanzjongleure in diesen Gremien gehen mir nur noch auf den. Genau.
Also die kleinen Dinge. Chris und Amanatidis waren mal Capitanos für mich, auch als sie die Binde nicht trugen. Kein Kapitän waren. Aber sie konnten den Unterschied machen und für den Ruck sorgen. Spycher gefühlt nicht, obwohl er wohl so verdammt wichtig war. Und Kapitän. Aber dieser Ruck. Die Körpersprache. Das wütende: Los, geht’s Jungs! Die Zeichen auf dem Platz. Das verbinde ich mit Chris und Amanatidis. Capitanos eben. In ihrer guten Zeit, die vorbei ist. Auch wenn sie dies nicht erkennen wollen.
Schwegler wird Kapitän. Offiziell. Mit Binde: “Ich bin sehr stolz, das ist eine große Verantwortung, aber der stelle ich mich… Ich will mit Leistung vorneweg gehen.“
Seltsam. Oder auch nicht. Aber dem Schwegler nehme ich das inzwischen ab. Der ist geradeaus. Trotz dieser Rückrunde, wo er mir so gar nicht gefallen hat. Ganz und gar nicht. Auch nicht seine Worte. Aber irgendwie. Oder genau deswegen. Und auch und gerade, weil er mit Bundesliga liebäugelte, bis das vehsche Machtwort kam. Abgehakt und reingehängt. So zumindest die zu lesende Eindrücke aus Training und Testspielen.
Ich glaub ja, das ist so einer, der mit dem Bindenvertrauen weiter wächst, wenn die Mannschaft Mannschaft ist. Geradeaus eben. Kapitän ist er. Ob er auch Capitano wird? Der, der den Unterschied macht und für den Ruck sorgt? Gut wär das.
Schwegler wird Capitano. Da wette ich.
Heute vor 10 Jahren: Rekordetat, aber keine Kohle. Kommt mir vor wie gestern…
„Nach oben, sprich in die Erste Bundesliga, wollen die Frankfurter ja sofort wieder zurück. Eine verdammt schwere Aufgabe. Denn der Kader entspricht noch nicht den Wünschen des Trainers, weil es der Eintracht trotz der Partnerschaft mit Octagon an Bargeld mangelt. Von der 50 Millionen-Mark-Spritze ist kaum noch etwas übrig.
Wie erwartet ist deshalb Jae-Won Sim, der die letzte Woche getestet und für gut befunden wurde, wieder abgereist, weil er nicht zu finanzieren ist. Auch über andere Verstärkungen für Abwehr und Sturm wird nicht mehr geredet, obwohl Teammanager Friedel Rausch in den letzten Wochen angekündigt hatte, dass sich im Juli etwas tun würde…“ (FNP)
Freitag, 1. Juli 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wenn-man-so-gar-nichts-vermisst.html
Wenn man so gar nichts vermisst
Stefan hat Urlaub, kaum Internet und keine Umlaute. Das bringt große Gelassenheit, denn Elvis lebt. Wohl gleich im Dutzend: “Nicht im Dutzend, und das ist der Delling des Tages, scheint es neue Spieler fuer die Eintracht zu geben. Naja. Wenn man in der Wueste steht erscheint einem sowas unfassbar unwichtig…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/alte-herren.html
Alte Herren
Es geht wieder in die Saison 67/68 und die Eintracht muss nach Aachen, die scheinbar vom Karneval beflügelt sind, wie eine Zeitung titelt. “ „Ihr spielt wie die Anfänger. Ihr blamiert euch bis auf die Knochen…“ schimpft Elek Schwartz in der Halbzeitpause während der grippekranke Grabowski zuhause ein Interview über robuste Autos gibt. Und über die Nachwuchskicker Hölzenbein und Nickel gibt es auch etwas zu berichten…
Gut, dass dieser zähe Juni endlich vorbei ist. Wahnsinn, in 14 Tagen geht es wieder los. Und ich freu mich, obwohl ich so recht keinen Grund dafür finde. Denn das, was passiert, ist irgendwie einfach nichts. Fast null. Und die Finanzjongleure in diesen Gremien gehen mir nur noch auf den. Genau.
Also die kleinen Dinge. Chris und Amanatidis waren mal Capitanos für mich, auch als sie die Binde nicht trugen. Kein Kapitän waren. Aber sie konnten den Unterschied machen und für den Ruck sorgen. Spycher gefühlt nicht, obwohl er wohl so verdammt wichtig war. Und Kapitän. Aber dieser Ruck. Die Körpersprache. Das wütende: Los, geht’s Jungs! Die Zeichen auf dem Platz. Das verbinde ich mit Chris und Amanatidis. Capitanos eben. In ihrer guten Zeit, die vorbei ist. Auch wenn sie dies nicht erkennen wollen.
Schwegler wird Kapitän. Offiziell. Mit Binde: “Ich bin sehr stolz, das ist eine große Verantwortung, aber der stelle ich mich… Ich will mit Leistung vorneweg gehen.“
Seltsam. Oder auch nicht. Aber dem Schwegler nehme ich das inzwischen ab. Der ist geradeaus. Trotz dieser Rückrunde, wo er mir so gar nicht gefallen hat. Ganz und gar nicht. Auch nicht seine Worte. Aber irgendwie. Oder genau deswegen. Und auch und gerade, weil er mit Bundesliga liebäugelte, bis das vehsche Machtwort kam. Abgehakt und reingehängt. So zumindest die zu lesende Eindrücke aus Training und Testspielen.
Ich glaub ja, das ist so einer, der mit dem Bindenvertrauen weiter wächst, wenn die Mannschaft Mannschaft ist. Geradeaus eben. Kapitän ist er. Ob er auch Capitano wird? Der, der den Unterschied macht und für den Ruck sorgt? Gut wär das.
Schwegler wird Capitano. Da wette ich.
Heute vor 10 Jahren: Rekordetat, aber keine Kohle. Kommt mir vor wie gestern…
„Nach oben, sprich in die Erste Bundesliga, wollen die Frankfurter ja sofort wieder zurück. Eine verdammt schwere Aufgabe. Denn der Kader entspricht noch nicht den Wünschen des Trainers, weil es der Eintracht trotz der Partnerschaft mit Octagon an Bargeld mangelt. Von der 50 Millionen-Mark-Spritze ist kaum noch etwas übrig.
Wie erwartet ist deshalb Jae-Won Sim, der die letzte Woche getestet und für gut befunden wurde, wieder abgereist, weil er nicht zu finanzieren ist. Auch über andere Verstärkungen für Abwehr und Sturm wird nicht mehr geredet, obwohl Teammanager Friedel Rausch in den letzten Wochen angekündigt hatte, dass sich im Juli etwas tun würde…“ (FNP)
Freitag, 1. Juli 2011
Blog-G
http://www.blog-g.de/wenn-man-so-gar-nichts-vermisst.html
Wenn man so gar nichts vermisst
Stefan hat Urlaub, kaum Internet und keine Umlaute. Das bringt große Gelassenheit, denn Elvis lebt. Wohl gleich im Dutzend: “Nicht im Dutzend, und das ist der Delling des Tages, scheint es neue Spieler fuer die Eintracht zu geben. Naja. Wenn man in der Wueste steht erscheint einem sowas unfassbar unwichtig…“
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/alte-herren.html
Alte Herren
Es geht wieder in die Saison 67/68 und die Eintracht muss nach Aachen, die scheinbar vom Karneval beflügelt sind, wie eine Zeitung titelt. “ „Ihr spielt wie die Anfänger. Ihr blamiert euch bis auf die Knochen…“ schimpft Elek Schwartz in der Halbzeitpause während der grippekranke Grabowski zuhause ein Interview über robuste Autos gibt. Und über die Nachwuchskicker Hölzenbein und Nickel gibt es auch etwas zu berichten…
TanjaKrienen schrieb:
Bleib doch mal sachlich. Versuch es doch einmal mit Argumenten.
So Argumente wie die Ihren in Ihrem blogeintrag zur Landebahn?
"Aber einem lauffaulen Öko spiele ich auch in diesem Zustand noch den WM-Ball durch die krummen Beine"
Das krieg ich hin. Aber vorher höre ich etwas "Osama bin Laden-Light-Version", also Reggae. Ups, ist auch von Ihnen. Tschuldigung. Ich meinte nicht ups, sondern rülps. Also als Argument. Hab aber vergessen wofür oder wogegen.
SemperFi schrieb:lykantroph schrieb:
und wenn ich mich recht entsinne, sind wir dann auch Schuldenfrei.
Falsch, ISPR müsste dieses Jahr auf Eis gelegt sein, wegen dem Abstieg, sprich wir zahlen dann ein Jahr länger, dafür dieses gar nicht.
Info ist aber aus den Tiefen meines Gedächtnises, falls da jemand definitiv ne Quelle hat, würde es nicht schaden
Bitte sehr (ist aus dem Jahresabschluss zum 31.12.2009 unter "Haftungsverhältnisse":
"Die ISPR erhält...eine variable Vergütung. Diese beträgt pro Spielzeit mindestens 767 Tausend Euro in der Bundesliga und 383 Tausend Euro in der 2. Bundesliga. In der Spielzeit 2009/2010 betragen diese voraussichtlich 2,3 Mio. Euro.
Der Vertrag hatte eine ursprüngliche Laufzeit bis 30. Juni 2009 und verlängerte sich im Falle der Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga jeweils um ein weiteres Jahr. Aktuell läuft der Vertrag mindestens bis zum 30. Juni 2012."
Wenn ich das richtig verstehe, ist im Unterhaus nur die Hälfte fällig, dafür verlängert sich der Vertrag aber um 1 weiteres Jahr.
Unerwarteter Schwindel- und Blitzunfall…
Von Herrn Kwang Min lernen, heißt siegen lernen. Ich mein, das mit der “soliden Finanzpolitik“ und “wir brauchen keine Spieler verkaufen“ klang ja klasse. Auch die benderischen Millionen für die Neuspieler der Unterhausbazis, die eigentlich Top-6-Club sind. Hey, das klingt nach dem guten alten Herrn Min. Alle so Yeah. Euphorie im Hitzemonat Mai.
Aber der Juni ist regnerisch, Sonne und Gewitter wechseln sich ab. Und als sei das nicht schlimm genug, gibt es Franzi “Fan“, die heute daumesk und heiß wird: “Der Kopf kann wirklich zum dritten Bein werden. Oder beim Schwimmen früher bei mir zum dritten Arm!“ Beine fehlen uns grad. Aber: „Wir werden einen guten Kader auf die Beine stellen. Aber wenn du nicht viel Geld hast, musst du eben auch wirtschaftlich denken.“ Sagt Herr Bruchhagen im Revolverblatt.
Klingt jetzt suboptimal nach all den Maiworten. Absolut sogar. Lernt von Herr Kwang Min! Der hätte blitzschnell und einleuchtend erklärt, wie aus den benderischen 4,5 Mio. für Transfers nun irgendwie 5 Mios geworden sind. Allerding zu erzielende Transfererlöse laut Vorstandsbeschluss:
„Unsere alten Transfermillionen fühlten sich nicht wohl, weil wir einen Unfall in der Heimat hatten und einige Millionen nun im Krankenhaus mit Schwindelanfällen liegen. Als wir inPyongyang Leogang trainiert haben, hat uns am 8. Juni ein unerwarteter Blitzunfall getroffen. Ein elektrischer Schlag. Wir brauchen daher neue schwindelfreie Millionen und können vorerst nur bedächtig am Transferkarussell teilzunehmen. Aber wir haben großen Willen."
So geht das. Das hätte ich auch verstanden. Aber immerhin. Herr Hübner weiß, wie Min geht: Wir sind ein Topclub, der unter die ersten sechs gehört. Yeah! Die Schubladen sind voller Lösungen. Yeah! Für jeden der geht, kommt mindestens ein gleichwertiger Spieler. Yeah!
Ob er auch blitzbedingten Schwindelanfall hat? Ich glaub ja nicht, dazu sitzt die Frisur zu gut. Ich vertraue ihm. Zumal er Kühlschränke am Nordpol… Also, wenn er wollte. Außerdem hat es noch immer geklappt bis zum Saisonbeginn. Und ist auch fast immer gut gegangen… Yeah!
Heute vor 10 Jahren:
Kurz vor der Abfahrt ins zweite Trainingslager, die alte Leier: “Zumindest zweierlei ist Martin Andermatt in den vergangenen zwei Wochen gelungen: Die Stimmung im Kader ist deutlich besser als vor Jahresfrist. Und die Spieler scheinen ihre Arbeit ernster zu nehmen, konzentrieren sich über die gesamte Spiel- oder Trainingszeit. Es ist zu erkennen, dass die Forderung Andermatts, ihre Berufsauffassung zu verbessern, angekommen ist…“ (FNP)
"Andermatt plant in Frankfurt voraussichtlich eine Dreier-Formation auf einer Linie: "Von der Grundeinstellung schwebt mir vor, dass sich kein Mann hinter der Abwehr befindet", erläutert der Schweizer. Diese Abkehr vom veralteten Libero-Prinzip findet Tommy Berntsen gut: "Es ist gut, moderner zu spielen." Jetzt wäre es auch noch gut, wenn Berntsen endlich gut spielen würde.“ (FR)
Donnerstag, 30. Juni 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/aufgelesen-hangepartien.html
Aufgelesen: Hängepartien
Diesmal schreibt Kid kein Wort sondern hat eine Collage aus vielen Zitaten zusammengestellt. Die erste Hängepartie ist Herr Hoffer. Aber es gibt noch andere Optionen und „Ultimaten“ sowie die Frage nach dem Innenverteidiger. Und abgesagte Spiele.
Viele Worte. Alle aus der Zeit vom 19. bis zum 29. Juni. „Es geht voran“? Nein! Oder…?
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/06/auf-sand-gebaut.html
Auf Sand gebaut?
Kerstin kann ganz kurz, Zement war gestern. Heute ist Sommer, Sonne, Strand. "Wollen wir mal hoffen, dass das allerallertollste Sandkunstwerk nicht ausgerechnet im heimischen Frankfurt entsteht..."
Dazu präsentiert sie ein Video, das mich bereits im Standbild grün werden ließ…
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/06/russisches-roulette.html
Russisches Roulette
“Soll Russ gehen oder soll Russ bleiben? Eintracht Frankfurt spielt Russ(isches) Roulette - und die Panik in den Augen der Beteiligten ist nicht zu übersehen…“ meint Swen, kommentiert den kleinen “Skibbe-Anfall“ von Veh und wundert sich, dass er sich über die plötzlich vorhandenen Etat-Löcher wundert. Andererseits: „Besonders beeindruckend dabei ist, dass Eintracht Frankfurt locker-flockig Pirmin Schwegler unbedingt halten möchte, um das Mittelfeld-Dreieck Schwegler-Lehmann-Rode zu etablieren, was gleichbedeutend ist mit der Tatsache, dass man sich den Luxus leisten wird, Benjamin Köhler, Alex Meier und Ricardo Clark auf die Bank zu setzen…“
Aber auch Hübner kann den Daum, zumindest einen kleinen: „Die Jungs müssen wissen, dass der Abstieg nur ein Betriebsunfall war, dass die Eintracht ein Topklub ist, der unter die ersten Sechs in der Bundesliga gehört." Wobei ein Topklub nicht für vier Millionen seinen einzigen (und damit besten) gestandenen Innenverteidiger verkauft…“ Tja. Seltsam ist das…
Von Herrn Kwang Min lernen, heißt siegen lernen. Ich mein, das mit der “soliden Finanzpolitik“ und “wir brauchen keine Spieler verkaufen“ klang ja klasse. Auch die benderischen Millionen für die Neuspieler der Unterhausbazis, die eigentlich Top-6-Club sind. Hey, das klingt nach dem guten alten Herrn Min. Alle so Yeah. Euphorie im Hitzemonat Mai.
Aber der Juni ist regnerisch, Sonne und Gewitter wechseln sich ab. Und als sei das nicht schlimm genug, gibt es Franzi “Fan“, die heute daumesk und heiß wird: “Der Kopf kann wirklich zum dritten Bein werden. Oder beim Schwimmen früher bei mir zum dritten Arm!“ Beine fehlen uns grad. Aber: „Wir werden einen guten Kader auf die Beine stellen. Aber wenn du nicht viel Geld hast, musst du eben auch wirtschaftlich denken.“ Sagt Herr Bruchhagen im Revolverblatt.
Klingt jetzt suboptimal nach all den Maiworten. Absolut sogar. Lernt von Herr Kwang Min! Der hätte blitzschnell und einleuchtend erklärt, wie aus den benderischen 4,5 Mio. für Transfers nun irgendwie 5 Mios geworden sind. Allerding zu erzielende Transfererlöse laut Vorstandsbeschluss:
„Unsere alten Transfermillionen fühlten sich nicht wohl, weil wir einen Unfall in der Heimat hatten und einige Millionen nun im Krankenhaus mit Schwindelanfällen liegen. Als wir in
So geht das. Das hätte ich auch verstanden. Aber immerhin. Herr Hübner weiß, wie Min geht: Wir sind ein Topclub, der unter die ersten sechs gehört. Yeah! Die Schubladen sind voller Lösungen. Yeah! Für jeden der geht, kommt mindestens ein gleichwertiger Spieler. Yeah!
Ob er auch blitzbedingten Schwindelanfall hat? Ich glaub ja nicht, dazu sitzt die Frisur zu gut. Ich vertraue ihm. Zumal er Kühlschränke am Nordpol… Also, wenn er wollte. Außerdem hat es noch immer geklappt bis zum Saisonbeginn. Und ist auch fast immer gut gegangen… Yeah!
Heute vor 10 Jahren:
Kurz vor der Abfahrt ins zweite Trainingslager, die alte Leier: “Zumindest zweierlei ist Martin Andermatt in den vergangenen zwei Wochen gelungen: Die Stimmung im Kader ist deutlich besser als vor Jahresfrist. Und die Spieler scheinen ihre Arbeit ernster zu nehmen, konzentrieren sich über die gesamte Spiel- oder Trainingszeit. Es ist zu erkennen, dass die Forderung Andermatts, ihre Berufsauffassung zu verbessern, angekommen ist…“ (FNP)
"Andermatt plant in Frankfurt voraussichtlich eine Dreier-Formation auf einer Linie: "Von der Grundeinstellung schwebt mir vor, dass sich kein Mann hinter der Abwehr befindet", erläutert der Schweizer. Diese Abkehr vom veralteten Libero-Prinzip findet Tommy Berntsen gut: "Es ist gut, moderner zu spielen." Jetzt wäre es auch noch gut, wenn Berntsen endlich gut spielen würde.“ (FR)
Donnerstag, 30. Juni 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/aufgelesen-hangepartien.html
Aufgelesen: Hängepartien
Diesmal schreibt Kid kein Wort sondern hat eine Collage aus vielen Zitaten zusammengestellt. Die erste Hängepartie ist Herr Hoffer. Aber es gibt noch andere Optionen und „Ultimaten“ sowie die Frage nach dem Innenverteidiger. Und abgesagte Spiele.
Viele Worte. Alle aus der Zeit vom 19. bis zum 29. Juni. „Es geht voran“? Nein! Oder…?
Rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.com/2011/06/auf-sand-gebaut.html
Auf Sand gebaut?
Kerstin kann ganz kurz, Zement war gestern. Heute ist Sommer, Sonne, Strand. "Wollen wir mal hoffen, dass das allerallertollste Sandkunstwerk nicht ausgerechnet im heimischen Frankfurt entsteht..."
Dazu präsentiert sie ein Video, das mich bereits im Standbild grün werden ließ…
7meter32
http://7meter32.blogspot.com/2011/06/russisches-roulette.html
Russisches Roulette
“Soll Russ gehen oder soll Russ bleiben? Eintracht Frankfurt spielt Russ(isches) Roulette - und die Panik in den Augen der Beteiligten ist nicht zu übersehen…“ meint Swen, kommentiert den kleinen “Skibbe-Anfall“ von Veh und wundert sich, dass er sich über die plötzlich vorhandenen Etat-Löcher wundert. Andererseits: „Besonders beeindruckend dabei ist, dass Eintracht Frankfurt locker-flockig Pirmin Schwegler unbedingt halten möchte, um das Mittelfeld-Dreieck Schwegler-Lehmann-Rode zu etablieren, was gleichbedeutend ist mit der Tatsache, dass man sich den Luxus leisten wird, Benjamin Köhler, Alex Meier und Ricardo Clark auf die Bank zu setzen…“
Aber auch Hübner kann den Daum, zumindest einen kleinen: „Die Jungs müssen wissen, dass der Abstieg nur ein Betriebsunfall war, dass die Eintracht ein Topklub ist, der unter die ersten Sechs in der Bundesliga gehört." Wobei ein Topklub nicht für vier Millionen seinen einzigen (und damit besten) gestandenen Innenverteidiger verkauft…“ Tja. Seltsam ist das…
@seventh son, gibts das auch in gebundener Version?
Ich widerspreche mal bei 2 Punkten. Der Abstieg war eben keine böse Überraschung, die erst am 34. Spieltag stattfand sondern hat sich spätestens gegen MAinz abgezeichnet. Ein handlungswilliger AR hätte nicht erst nach dem Feststehen auf einen Sportdirektor bestanden, sondern dies bereits Wochen vorher eingefordert. Die Probleme waren sichtbar und wären auch da gewesen, wenn wir es mit Ach und Krach geschafft hätten. D.h. mit dem Abstieg hätte bereits ein Sportdingens da sein können (oder zmindest Gespräche geführt).
Der kolpotierte Verlust ist doch keine Erfindung wie du und einige andere hier unterstellen. Pröckl selbst nannte doch die Rahmendaten ein paar Wochen vorher: Gesamtetat ca. 40 Mio, davon für Spieler ca. 19 Mio. Bei von ihm prognostizierten Umsatzerlösen 36-39 Mio, ergibt dies eben einen Verlust von 1-4 Mio. Steigen die Personalkosten, steigt der mögliche Verlust.
Trotzdem bleib ich extrem gelassen und nörgel eigentlich nur, weil es Spaß macht und ich üben will für die Zeit wenn es losgeht
Ich widerspreche mal bei 2 Punkten. Der Abstieg war eben keine böse Überraschung, die erst am 34. Spieltag stattfand sondern hat sich spätestens gegen MAinz abgezeichnet. Ein handlungswilliger AR hätte nicht erst nach dem Feststehen auf einen Sportdirektor bestanden, sondern dies bereits Wochen vorher eingefordert. Die Probleme waren sichtbar und wären auch da gewesen, wenn wir es mit Ach und Krach geschafft hätten. D.h. mit dem Abstieg hätte bereits ein Sportdingens da sein können (oder zmindest Gespräche geführt).
Der kolpotierte Verlust ist doch keine Erfindung wie du und einige andere hier unterstellen. Pröckl selbst nannte doch die Rahmendaten ein paar Wochen vorher: Gesamtetat ca. 40 Mio, davon für Spieler ca. 19 Mio. Bei von ihm prognostizierten Umsatzerlösen 36-39 Mio, ergibt dies eben einen Verlust von 1-4 Mio. Steigen die Personalkosten, steigt der mögliche Verlust.
Trotzdem bleib ich extrem gelassen und nörgel eigentlich nur, weil es Spaß macht und ich üben will für die Zeit wenn es losgeht
EFCB schrieb:gereizt schrieb:
Jedes Steuervereinfachungs-/harmonisierungs-/modernisierungsgesetz mit Gerechtigkeitsbegründung hat mir bislang mehr Arbeit als lieb und Ärger beschert. Alles wurde komplexer, ungerechter und undurchsichtiger in den letzten 10-15 Jahren.
Daher hätte ich gern ein VerkomplizierungsGesetz mit Ungerechtigkeitspostulat. So wie die Jungs drauf sind, wird es danach wieder spürbar einfacher und gerechter.
Du muß das zudem unter dem Aspekt der Binnenkonjunkturankurbelung sehen. Jedes einfache und für jeden durchschaubare Gesetz sorgt dafür, daß keine Gesetzeskommentare, Fachseminare, Steuerberater usw. nötig sind. Taxifahrende Steuerfachleute sind die Folge. Kanzleien, Steuerverlage und Anbieter von Steuerseminaren müßten dann Leute entlassen und schließlich hängen an jedem dieser Arbeitsplätze noch Weitere. Außerdem müssen BFH-Richter eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung haben. Wer weiß auf was für Ideen die kommen könnten, wenn Sie nicht mehr zum Schreiben und Kommentieren kommen
Grusel. Erschreckender Gedanke. Du fährst heim mit dem Taxi nach durchzechter Nacht mit allem was Nacht schön macht und der Fahrer namens Kirchhoff faselt was von Nachtarbeitsgerechtigkeitslücke...
Jedes Steuervereinfachungs-/harmonisierungs-/modernisierungsgesetz mit Gerechtigkeitsbegründung hat mir bislang mehr Arbeit als lieb und Ärger beschert. Alles wurde komplexer, ungerechter und undurchsichtiger in den letzten 10-15 Jahren.
Daher hätte ich gern ein VerkomplizierungsGesetz mit Ungerechtigkeitspostulat. So wie die Jungs drauf sind, wird es danach wieder spürbar einfacher und gerechter.
Daher hätte ich gern ein VerkomplizierungsGesetz mit Ungerechtigkeitspostulat. So wie die Jungs drauf sind, wird es danach wieder spürbar einfacher und gerechter.
Biotic schrieb:
Als Trainer ist man ja echt eine arme Sau.
Was man(n) macht ist falsch.
Erstmal wird gemosert, weil der Trainer noch konkurrenzfaehige Spieler haben will.
Wuerd er sie nicht fordern und der Erfolg dann natuerlich ausbleiben waer er auch wieder Schuld und es wuerd wieder gemosert.
Glaub so ein Trainer hat jeden Cent seines fuerstlichen Gehalts verdient - Schmerzensgeld sozusagen.
Für ein wenig mehr als die Hälfte würd ich mich auch anscheissen lassen. Hier und draußen in dem eklig richtigen Leben auch
Und Herr Veh soll halt mal bei denen im Büro mit der Faust aufn Tisch hauen und nicht vor dem Mikro plärren. Und die da im Büro könnten ja auch mal nen Ton sagen, wenn das mit der Forderung nach dem Verkauf von 2 Spielern falsch sein sollte.
Bindewald, Anicic und Hengemühle. Alle kickten sie schon für den FC, der fast Rot-Weiß Eschborn Frankfurt geworden wäre. Mehr dazu im kurzen Vorbericht:
Die mit dem Pleitegeier tanzen…
Die mit dem Pleitegeier tanzen…
Hm. Wenn es nicht in die eigene Sichtweise passt, ist es reisserisch, was in den Medien steht? Was bitte ist an diesem Satz von Herrn Veh in der FAZ fehl zu interpretieren:
„Wenn wir das finanziell nicht schaffen, dann bin ich unter falschen Voraussetzungen hergekommen.“
Das Bender mit seinen angeblich 4,5 Mio. für neue Spieler sich verrechnet hat (oder mit 2 Abgängen a 3 Mio gerechnet hat), ist auch unschwer zu erkennen. Diese Zahlen hat Dr. Pröckl bekannt gegeben:
Gesamtetat 40 Mio bei Umsätzen von 36-39 Mio (Vorjahr 71 Mio Umsatz). Geplant wird also bereits mit einem Verlust von 1-4 Mio., wenn die Personalkosten bei 18-19 Mio liegen (Vorsaison 29 Mio). Die Miete verringert sich zwar um die Hälfte, also 4 statt 9 Mio. Dafür sinken die Fernsehgelder von 18,5 auf 7,9 Mio. (der graue Info-kasten!).
Erhöhen sich Personalkosten, erhöht sich der Verlust. Steigen wir nicht auf, haben wir nächstes Jahr ebenfalls einen Verlust, der wohl größer werden könnte (Fernsehgelder, Zuschauergunst).
Teurer als das Nichtinvestieren in einen aufstiegsfähigen Kader ist aber in jedem Fall das Nichtaufsteigen. Zuständig dafür, dies zu beurteilen sind BH und Veh.
Das sollten die Herrschaften da ganz oben doch inzwischen verstanden haben. Denn das Nichtreagieren in der Winterpause und danach... Das war teuer. Und zwar richtig.
„Wenn wir das finanziell nicht schaffen, dann bin ich unter falschen Voraussetzungen hergekommen.“
Das Bender mit seinen angeblich 4,5 Mio. für neue Spieler sich verrechnet hat (oder mit 2 Abgängen a 3 Mio gerechnet hat), ist auch unschwer zu erkennen. Diese Zahlen hat Dr. Pröckl bekannt gegeben:
Gesamtetat 40 Mio bei Umsätzen von 36-39 Mio (Vorjahr 71 Mio Umsatz). Geplant wird also bereits mit einem Verlust von 1-4 Mio., wenn die Personalkosten bei 18-19 Mio liegen (Vorsaison 29 Mio). Die Miete verringert sich zwar um die Hälfte, also 4 statt 9 Mio. Dafür sinken die Fernsehgelder von 18,5 auf 7,9 Mio. (der graue Info-kasten!).
Erhöhen sich Personalkosten, erhöht sich der Verlust. Steigen wir nicht auf, haben wir nächstes Jahr ebenfalls einen Verlust, der wohl größer werden könnte (Fernsehgelder, Zuschauergunst).
Teurer als das Nichtinvestieren in einen aufstiegsfähigen Kader ist aber in jedem Fall das Nichtaufsteigen. Zuständig dafür, dies zu beurteilen sind BH und Veh.
Das sollten die Herrschaften da ganz oben doch inzwischen verstanden haben. Denn das Nichtreagieren in der Winterpause und danach... Das war teuer. Und zwar richtig.
Vorbericht Eschborn: Die mit dem Pleitegeier tanzen…
Eschborn. Obwohl sie, wenn es um Kohle geht, gerne mit dem Zusatz „Frankfurt“ und „Finanzplatz“ hofieren, sind sie doch eigenständige Stadt. Aber nur weil die Ritter von Kronberg den Pfalzgrafen und die Hanauer um Hilfe riefen, als die Stadt Frankfurt den Feldzug begann. So blieben sie eigenständig und gründeten 841 Jahre später den FC Eschborn. Und mit Kohle von Michael Kopp und seinem Sponsorenpool ging es auch mit Eschborn aufwärts. Oberliga (ab 01), Regionalliga (03), Oberliga (04), Regionalliga (05).
Damals war sogar das Geld, da, um Uwe Bindewald zu holen, nachdem sein Vertrag bei der Eintracht im Mai 2004 nicht mehr verlängert wurde. Da traf er den ehemaligen Ersatztorhüter der Adler, Sven Schmitt sowie Adi Dworschak und auch unser Talent Franciel Hengemühle kickte ein halbes Jahr da. Genau wie Baldo di Gregorio und Michael Anicic (inzwischen Trainer beim FC Ober-Rosbach) gar kurz vor dem Crash...
..............
Michael Anicic ............ Matthias 'Adi' Dworschak
(Fotos: eintracht-archiv. Danke Frank!)
Doch bereits in der Hoch-Zeit wedelten sie zwar mit Kohle, hatten aber keine. Eigene zumindest. "Ich wollte alles perfekt machen, ich war ein starker Präsident", meint Michael Kopp, der inzwischen wegen Steuerhinterziehung (FR) verurteilt ist. Schwarzgeld für Spieler, Umsatzsteuerbetrug und Verschleierung (FAZ)…
Die Schwarzgeldkasse leer, aber eine Bürgschaft der Stadt rettete den Verein im Frühjahr 2005. Doch das half nur kurz, 50.000 Euro sollten pro Monat zurück gezahlt werden. Im November wollte der kasachische „Geschäftsmann“ Tofik Davidoff - hüstel - helfen (FAZ). Gab die Zusage und alle so Hurra, Spieler kaufen. Doch dann zog er Schwänzlein ein, angeblich wegen falscher Bilanzzahlen. Nach 19 Tagen… Später wollte der Abramovitsch für Arme den Lilien „helfen“, doch die winkten ab. Danach schleimte er bei Wehen und wollte für 35 Mio. ein Stadion (FAZ) bauen, das auch Mainz nutzen sollte…
Im Januar 2006 stellte der FC Eschborn Insolvenzantrag…
Immerhin. Es geht weiter in Eschborn, auch mit Insolvenzverwalter, der trotz neuem Vorstand das letzte Sagen hat. 2008 folgte der Aufstieg in die Oberliga, in der sie auch aktuell spielen (10/11: Tabellen-4. Mit 57 Punkten). Doch aktuell gibt es endlich wieder Unruhe. Fusion! Mit Rot-Weiß Frankfurt (FNP). "FC Rot-Weiß Eschborn Frankfurt" sollte der neue Verein heißen. Und alle FCler so: Och nöö. Geht doch nedd. So platzt sie am 25. Mai (FR). Die Fusion.
Wie es weiter geht, weiß da aktuell niemand. 4,5 Mio. Schulden (FR). Droht im Juli oder Dezember das Aus? Dies zumindest war die Drohung des Vorstands. Doch die Saisonvorbereitung läuft. Seit dem 23. Juni, denn die Saison in der Oberliga startet für den FC erst am 5. August beim Aufsteiger Hadamar. Und zwar mit dem Herrn Hübner wohl bekannten Sandro Schwarz als neuem Trainer. Schwarz spielte von 2005 bis 2010 bei Wehen-Wiesbaden und war da bis März 2010 Teamchef bzw. später Co-Trainer.
10 Neuzugänge haben die wohl bisher (Stand 20.06.): FC Eschborn-Site. Weitere Infos zur Mannschaft gibt es hier: FC Eschborn oder hier: FCE bei Transfermarkt
Heute vor 10 Jahren: 50 Millionen Etat, aber kein Geld…
"Die finanziellen Möglichkeiten sind einfach nicht da. Stellen Sie sich vor, ich hätte die sieben Millionen Mark zur Verfügung, die im Winter ausgegeben wurden." Damals kaufte die Eintracht unter Felix Magath und Sportdirektor Rolf Dohmen die beiden Abwehrspieler Tommy Berntsen und Karel Rada ein… Trainer Andermatt wies darauf hin, dass der von Finanzchef Pröckl bestätigte Gesamtetat in Höhe von 50 Millionen Mark der sportlichen Leitung tatsächlich nicht zur Verfügung stehe. Allein rund zehn Millionen Mark an Abschreibungen belasten den Etat…“ (FAZ) Somit ist der Transfer von Jae-Won Sim geplatzt. Wie die Octagon-Millionen. Fürs erste…
Mittwoch, 29. Juni 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/bad-form.html
Bad Form
“Die Eintracht weiß von nichts", überschreibt die Frankfurter Rundschau ihren Artikel über den wohl bevorstehenden Abschied von Okan Derici…“. Kid schreibt über Tosun und räumt ein, das er Okan noch nicht hat spielen sehen hat. Der Berater und seine Vorwürfe werden angesprochen. Doch: “Andererseits geht dabei unter, dass Derici sich nicht um den Vertrag schert, den er mit Eintracht Frankfurt e.V. geschlossen hat...
Auch wenn mir schon öfter zu Ohren bekommen ist, dass die Betreuung und Begleitung der Fußballjugend bei der Eintracht verbesserungswürdig ist, stelle ich mir - altmodisch wie ich bin - die Frage, warum ein Vertrag unterschrieben wird, obwohl eine darin enthaltene Klausel für ungültig gehalten wird?... Seltsam wird es dann, wenn man den aktuellen Vertragspartner weder darüber informiert, dass die Option für ungültig gehalten wird, noch darüber, dass ein Vereinswechsel erfolgen soll.
eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-montagsspiele/
Die Zweite Liga & die Anstoßzeiten. Pfui.
“Montags könnt’ ich kotzen. Erst recht, wenn Spieltage sind. Denn so schnell holt uns die Realität der Zweiten Bundesliga ein... Unsere versehentliche Runde in Liga Zwei wird uns aber sicherlich noch viele weitere Anstoßzeiten bescheren, die uns vor Glück aufjauchzen lassen, ob ganz spät am Freitag oder immer noch zu spät am Sonntag. Ganz zu schweigen von einigen Montagsspielen, schließlich gelten wir als die klaren Favoriten für den Aufstieg,..“
Ja, sky will nur das Beste. Und richtig gut ist ein Montag doch nur, wenn es bei Schneetreiben nach Rostock oder in den Tiefsüden geht. Aber besser so. als dass sich das mit dem Aufstiegsfavorit erledigt…
Eschborn. Obwohl sie, wenn es um Kohle geht, gerne mit dem Zusatz „Frankfurt“ und „Finanzplatz“ hofieren, sind sie doch eigenständige Stadt. Aber nur weil die Ritter von Kronberg den Pfalzgrafen und die Hanauer um Hilfe riefen, als die Stadt Frankfurt den Feldzug begann. So blieben sie eigenständig und gründeten 841 Jahre später den FC Eschborn. Und mit Kohle von Michael Kopp und seinem Sponsorenpool ging es auch mit Eschborn aufwärts. Oberliga (ab 01), Regionalliga (03), Oberliga (04), Regionalliga (05).
Damals war sogar das Geld, da, um Uwe Bindewald zu holen, nachdem sein Vertrag bei der Eintracht im Mai 2004 nicht mehr verlängert wurde. Da traf er den ehemaligen Ersatztorhüter der Adler, Sven Schmitt sowie Adi Dworschak und auch unser Talent Franciel Hengemühle kickte ein halbes Jahr da. Genau wie Baldo di Gregorio und Michael Anicic (inzwischen Trainer beim FC Ober-Rosbach) gar kurz vor dem Crash...
..............
Michael Anicic ............ Matthias 'Adi' Dworschak
(Fotos: eintracht-archiv. Danke Frank!)
Doch bereits in der Hoch-Zeit wedelten sie zwar mit Kohle, hatten aber keine. Eigene zumindest. "Ich wollte alles perfekt machen, ich war ein starker Präsident", meint Michael Kopp, der inzwischen wegen Steuerhinterziehung (FR) verurteilt ist. Schwarzgeld für Spieler, Umsatzsteuerbetrug und Verschleierung (FAZ)…
Die Schwarzgeldkasse leer, aber eine Bürgschaft der Stadt rettete den Verein im Frühjahr 2005. Doch das half nur kurz, 50.000 Euro sollten pro Monat zurück gezahlt werden. Im November wollte der kasachische „Geschäftsmann“ Tofik Davidoff - hüstel - helfen (FAZ). Gab die Zusage und alle so Hurra, Spieler kaufen. Doch dann zog er Schwänzlein ein, angeblich wegen falscher Bilanzzahlen. Nach 19 Tagen… Später wollte der Abramovitsch für Arme den Lilien „helfen“, doch die winkten ab. Danach schleimte er bei Wehen und wollte für 35 Mio. ein Stadion (FAZ) bauen, das auch Mainz nutzen sollte…
Im Januar 2006 stellte der FC Eschborn Insolvenzantrag…
Immerhin. Es geht weiter in Eschborn, auch mit Insolvenzverwalter, der trotz neuem Vorstand das letzte Sagen hat. 2008 folgte der Aufstieg in die Oberliga, in der sie auch aktuell spielen (10/11: Tabellen-4. Mit 57 Punkten). Doch aktuell gibt es endlich wieder Unruhe. Fusion! Mit Rot-Weiß Frankfurt (FNP). "FC Rot-Weiß Eschborn Frankfurt" sollte der neue Verein heißen. Und alle FCler so: Och nöö. Geht doch nedd. So platzt sie am 25. Mai (FR). Die Fusion.
Wie es weiter geht, weiß da aktuell niemand. 4,5 Mio. Schulden (FR). Droht im Juli oder Dezember das Aus? Dies zumindest war die Drohung des Vorstands. Doch die Saisonvorbereitung läuft. Seit dem 23. Juni, denn die Saison in der Oberliga startet für den FC erst am 5. August beim Aufsteiger Hadamar. Und zwar mit dem Herrn Hübner wohl bekannten Sandro Schwarz als neuem Trainer. Schwarz spielte von 2005 bis 2010 bei Wehen-Wiesbaden und war da bis März 2010 Teamchef bzw. später Co-Trainer.
10 Neuzugänge haben die wohl bisher (Stand 20.06.): FC Eschborn-Site. Weitere Infos zur Mannschaft gibt es hier: FC Eschborn oder hier: FCE bei Transfermarkt
Heute vor 10 Jahren: 50 Millionen Etat, aber kein Geld…
"Die finanziellen Möglichkeiten sind einfach nicht da. Stellen Sie sich vor, ich hätte die sieben Millionen Mark zur Verfügung, die im Winter ausgegeben wurden." Damals kaufte die Eintracht unter Felix Magath und Sportdirektor Rolf Dohmen die beiden Abwehrspieler Tommy Berntsen und Karel Rada ein… Trainer Andermatt wies darauf hin, dass der von Finanzchef Pröckl bestätigte Gesamtetat in Höhe von 50 Millionen Mark der sportlichen Leitung tatsächlich nicht zur Verfügung stehe. Allein rund zehn Millionen Mark an Abschreibungen belasten den Etat…“ (FAZ) Somit ist der Transfer von Jae-Won Sim geplatzt. Wie die Octagon-Millionen. Fürs erste…
Mittwoch, 29. Juni 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/bad-form.html
Bad Form
“Die Eintracht weiß von nichts", überschreibt die Frankfurter Rundschau ihren Artikel über den wohl bevorstehenden Abschied von Okan Derici…“. Kid schreibt über Tosun und räumt ein, das er Okan noch nicht hat spielen sehen hat. Der Berater und seine Vorwürfe werden angesprochen. Doch: “Andererseits geht dabei unter, dass Derici sich nicht um den Vertrag schert, den er mit Eintracht Frankfurt e.V. geschlossen hat...
Auch wenn mir schon öfter zu Ohren bekommen ist, dass die Betreuung und Begleitung der Fußballjugend bei der Eintracht verbesserungswürdig ist, stelle ich mir - altmodisch wie ich bin - die Frage, warum ein Vertrag unterschrieben wird, obwohl eine darin enthaltene Klausel für ungültig gehalten wird?... Seltsam wird es dann, wenn man den aktuellen Vertragspartner weder darüber informiert, dass die Option für ungültig gehalten wird, noch darüber, dass ein Vereinswechsel erfolgen soll.
eintrachtpower
http://eintrachtpower.de/eintracht-frankfurt-montagsspiele/
Die Zweite Liga & die Anstoßzeiten. Pfui.
“Montags könnt’ ich kotzen. Erst recht, wenn Spieltage sind. Denn so schnell holt uns die Realität der Zweiten Bundesliga ein... Unsere versehentliche Runde in Liga Zwei wird uns aber sicherlich noch viele weitere Anstoßzeiten bescheren, die uns vor Glück aufjauchzen lassen, ob ganz spät am Freitag oder immer noch zu spät am Sonntag. Ganz zu schweigen von einigen Montagsspielen, schließlich gelten wir als die klaren Favoriten für den Aufstieg,..“
Ja, sky will nur das Beste. Und richtig gut ist ein Montag doch nur, wenn es bei Schneetreiben nach Rostock oder in den Tiefsüden geht. Aber besser so. als dass sich das mit dem Aufstiegsfavorit erledigt…
HeinzGründel schrieb:
Nicht die Innenverteidigung ist unser Problem ,sondern diejenigen die erst behauptet haben der Verein sei wirtschaftlich kerngesund und nun auf Teufel kommraus Spieler vertickern wollen ( oder müssen)
Die Argumentation von Veh ist meines Erachtens nicht zu widerlegen.
"Du kannst nicht immer nur über Euro reden, wenn du nicht aufsteigst, fehlen dir 30 Millionen."
Wohl gebrüllt, Gründel. "Man gehe ohne einen Cent Schulden und mit einer "soliden Finanzpolitik" in die zweite Liga, "dafür brauchen wir keine Spieler zu verkaufen." Kurze Beine manch Wort hat...
Derici. Hmm. In der Saison 04/05 gab es auch mal Trouble mit einer einseitigen Option für die Eintracht.
Bei Chris, der sie nicht anerkannte und bei Prudentopolis unterschrieb auf Druck seines seltsamen Beraterkonsortiums damals. Hat lange gedauert und ging bis zum obersten Gerichtshof. CAS hieß der. Dann musste Chris blechen wegen Doppelvertrag und blieb. Mit neuem Berater.
Bei Chris, der sie nicht anerkannte und bei Prudentopolis unterschrieb auf Druck seines seltsamen Beraterkonsortiums damals. Hat lange gedauert und ging bis zum obersten Gerichtshof. CAS hieß der. Dann musste Chris blechen wegen Doppelvertrag und blieb. Mit neuem Berater.
Nachgetreten, 28. Juni
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/zundende-funken.html
Zündende Funken
Diesmal geht es in die Saison 1975/76. Die Eintracht als Tabellenneunter muss zu Kuno Klötzers HSV, dem 4. der Tabelle. Und zwar ohne Lorenz, der allein zuhause bleibt. “…Lorenz weiß, dass er nach dem 6:2-Sieg in Coleraine zu lange und zu laut gefeiert hat, ohne zu bedenken, dass sein Hotelzimmer direkt neben dem von Weise lag…
Beim HSV stimmt dagegen die Kasse und man freut sich auch über einen Stürmer, der in Frankfurt später Trainer werden wird: "Ein völlig neuer Reimann", jubelt die Presse…“ über den 4:2-Sieg, während die Frankfurter Presse titelt: “Katzenjammer bei der Eintracht“.
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/06/zundende-funken.html
Zündende Funken
Diesmal geht es in die Saison 1975/76. Die Eintracht als Tabellenneunter muss zu Kuno Klötzers HSV, dem 4. der Tabelle. Und zwar ohne Lorenz, der allein zuhause bleibt. “…Lorenz weiß, dass er nach dem 6:2-Sieg in Coleraine zu lange und zu laut gefeiert hat, ohne zu bedenken, dass sein Hotelzimmer direkt neben dem von Weise lag…
Beim HSV stimmt dagegen die Kasse und man freut sich auch über einen Stürmer, der in Frankfurt später Trainer werden wird: "Ein völlig neuer Reimann", jubelt die Presse…“ über den 4:2-Sieg, während die Frankfurter Presse titelt: “Katzenjammer bei der Eintracht“.
WuerzburgerAdler schrieb:gereizt schrieb:
Fußballverein. Die Eintracht ist ein Fußballverein. Diese sogenannte wirtschaftliche Vernunft, also der Verzicht in der Winterpause einen IV zu holen, gepaart mit dem Übersehen oder Ignorieren von Stimmungen in der Mannschaft durch den Vorstandssportmanager, war eines der Puzzleteile zum Abstieg.
Diese "wirtschaftliche Vernunft" kostet weit mehr Geld in dieser und den nächsten 1-2 Jahren, als ein unterlassener, weil wirtschaftlich unvernünftiger Kauf im Winter und ein schnellerer Trainerwechsel in der letzten Rückrunde.
Ist aber alles schon ein wenig hypothetisch. Beide "Unterlassungssünden" hat man sich in all der Rat- und Fassungslosigkeit als "Puzzleteile" ausgeguckt, ohne aber das Gegenteil beweisen zu können.
Obacht: nicht einmal ein gestandener Mertesacker, für uns unerreichbar, konnte in der RR ordentliche Leistungen abrufen. Und ob Skibbe - gerade nach dem Paulispiel - nicht mehr Punkte geholt hätte als Daum, ist auch noch nicht widerlegt. Und da standen wir auf Platz 14.
Naja. Schnee von gestern.
Halte ich nicht für so arg hypothetisch, dass es in der Mannschaft nicht gestimmt hat und das dies ignoriert wurde. Und das ohne IV plötzlich umgestellt werden musste und das dies die Mannschaft zusätzlich verunsichert hat auch nicht. Skibbe ist nicht an allem alleine Schuld, die Mannschaft auch nicht. Das waren schon viele Teile, die da gepasst haben.
"Was die Eintracht angeht: Ich will nicht nachkarten. Aber wenn man die beste Hinrunde seit 17 Jahren spielt und am Ende trotzdem absteigt, ist das kein Zufall." (Franz heute im kicker)
Basel. Bern. Fast da, yeah. Basel, Bern. Autobahnschilder und Punkte, die es schnell zu überwinden galt. Denn das Ziel war in der Studentenzeit fast immer Thonon-les-Bains am Genfer See, wo ein Freund ein Haus in einer wunderbaren Anlage hat. Umsonst wohnen. Skifahren im Winter. Wasser im Sommer. Und Touristinnen aus Skandinavien und Holland. Lekker äh erfreulich war das.
Bern? Young Boys Bern. Das sagt mir was. Benny Huggel? Ups, FC Basel. Ruedi Elsener? Grashoppers Zürich. Dampfplauderer Gernot Rohr? Richtig! Nachdem er bei uns 6 Monate lang (98/99) als Technischer Direktor irgendwas machte, was keiner verstand, war er ab Oktober 2005 ein Jahr Trainer bei den Young Boys (Rang 3). Und wurde abgelöst von Martin Andermatt, unserem Schweizer Trainer in diesem ekligen Unterhausjahr 01 (holte in 06 Rang 2).
................
(Fotos: http://www.eintracht-archiv.de/ !)
Eugen Meier? Der Torschütze von YB gegen die Eintracht im Landesmeisterwettbewerb 1960. Die Eintracht gewann 4:1 in Bern und spielte zuhause 1:1, um erst im Endspiel gegen Madrid…
Und sonst? Ah. Christoph “Wuschu“ Spycher. 2005-10 bei der Eintracht. In 09/10 Nachfolger von Amanatidis als Kapitän unter Skibbe. Waschechter Berner aus Oberscherli bei Köniz, wo auch das Spiel heute Abend ausgetragen wird. 25 CHF der Sitzplatz, 10 CHF (ca. 8,10 EUR) der Steher. Schweizer Preise, aber billiger als Eschborn.
Young Boys? Was ein Name. Kommt davon, wenn phantasielose Studenteköpp Fußball gucken. Die Old Boys Basel spielten und heureka! Ab da nannten sich die Kicker ab 1998 Young Boys. Die Old Boys spielen 1. Liga, die allerdings in der Schweiz die 3. Liga ist. Logisch. Denn die Zwote Liga heißt “Challenge League“ und die richtige erste Liga „Axpro Super League“. Da spielen 10 Teams jeweils 4x gegeneinander.
Die Young Boys wurden 10/11 Dritter (Saisonrückblick von Spycher) hinter dem FC Zürich und Meister FC Basel (Huggel!) und dürfen an der Qualifikation zur Euro League mitmachen. Aber International sind sie gewohnt als 11maliger Schweizer Meister und 6maliger Pokalsieger.
Ihre Heimspiele tragen sie auf historischem Boden aus. Das Stade de Suisse wurde erst 2001 errichtet. Auf dem Boden des gesprengten Stadion Wankdorf, in dem 1954 das Wunder von Bern stattfand. Die YB haben den zweithöchsten Zuschauerschnitt der Liga mit 22.652, nur der FC Basel läuft ihnen mit 29.000 den Rang ab.
Sonst ist das jetzt eher unspektakulär bei den Young Boys. Ich finde nix über Skandale, finanzielle Schwierigkeiten oder kausachische Mäzen. Bern eben. Interessant ist, dass die einen beratenden Beirat aus 20 Personen haben, in denen neben den üblichen Politikern und Wirtschaftsleuten auch ehemalige Spieler und Funktionäre (4) sowie Fanvertreter! (3) sitzen. Die Klubführung muss den Beirat über die Entwicklungen informieren, danach wird diskutiert. Hört sich gut an.
Und aktuell? Trainingsstart war am 15. Juni, Saisonbeginn ist bei denen ebenfalls am 16. Juli. Drei Testspiele hatten sie bereits (Kellnerauswahl Saanenland 26:0, Stade Nyonais (2. Liga) 2:0, FC Biel (2. Liga) 3:0 und gestern zwei Kurzspiele á 45 Min um den Burkhaltercup, die YB gegen Biel und Thun verlor. Seit Beginn der Saison haben sie einen neuen Trainer, der auch in Frankfurt als Kandidat gehandelt war. Christian Gross.
Herr Bruchhagen ist grün vor Neid, glaub ich, denn Geld für Neue haben sie schon verdient. Lulic für 3 Mio. zu Lacio, Doubai für 2,5 Mio. zu Udinese. Dafür kamen bis jetzt 7 Neue ablösefrei oder wurden ausgeliehen. Darunter seit Donnerstag Ben Khalifa, 19 J. vom Vfl Wolfsburg (Leihe), Zwerotic aus Luzern, Silberbauer von Utrecht. Gespräche gibt es zudem mit Linksverteidiger Jan Lecjaks.
Eine Übersicht gibt es hier oder hier: Kaderliste auf yb-site . Die Aufstellung vom letzten Testspiel (mit Spycher) findet ihr hier. Weitere Infos in der Berner Zeitung
Heute vor 10 Jahren:
„Weggis in der Schweiz zählt eher zu den verschlafenen Orten dieser Welt. Dennoch kann auch hier gelegentlich die Stimmung ein wahrer Jungbrunnen sein. Was in diesem Fall allerdings nichts mit der Frankfurter Eintracht zu tun hat, die seit Samstag ein einwöchiges Trainingslager im Kanton Luzern abhält. Die Einheimischen jubelten gestern beim “Chriesi Fäscht" den Athleten der Offiziellen Zentralschweizer Meisterschaft im Kirschensteinspucken zu.“ (FR)
Samstag, 2. Juli 2011
The Diva and the Kid
http://kid-klappergass.blogspot.com/2011/07/folgerichtig.html
Folgerichtig
Kid erzählt die Geschichte des neuen Kapitäns der Eintracht, seit er von Leverkusen an den Main kam, um mehr zu spielen. Garniert mit vielen Zitaten und sehr lesenswert. Seine tollen Spiele bis zum Januar 2010. Bevor “…ihn der Nürnberger Wolf mit einem rüden Foul in den Krankenstand beförderte. Die Diagnose: Doppelter Außenbandriss im rechten Sprunggelenk und eine Beschädigung des Syndesmosebandes…“ Nach seiner Rückkehr fehlte ihm dann ein wenig die Konstanz, die ihn noch in der Hinrunde auszeichnete. Dennoch war er einer der Besten in dieser Saison.
“Bereits zu Beginn der letzten Spielzeit bekam Schwegler aber nicht nur auf dem Platz verstärkt auf die Füße getreten, sondern auch vom Vorstandsvorsitzenden… eine Ohrfeige nach der Auftaktniederlage in Hannover: "Schwegler wurde als der Kopf der Eintracht gepriesen. Es war doch typisch, dass all diese Helden Probleme auf dem Platz hatten."… “ Auch Schwegler kritisierte seine Mitspieler, ging aber in der Rückrunde genauso unter wie der Rest. Von vorangehen war nichts zu sehen.
“Ich halte die Wahl des Trainers…für folgerichtig…Armin Veh hat mit dieser Entscheidung den abwanderungswilligen Spieler wieder eingebunden und so aufgewertet, dass das Selbstvertrauen des zugleich sensiblen Spielers und wahrscheinlich besten Fußballers der Eintracht gestärkt wird… Ich hätte zur Abwechslung gerne mal wieder einen Kapitän, der das länger als eine Saison bleiben wird. Dieser Kapitän wird aber auch Schwegler nicht sein…“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=4201
Jetzt neu in Frankfurt: Die Fifa WM Museums Lounge.
Würg. “Da schaut man nur einmal kurz weg – und schon wars das mit dem Eintracht Frankfurt Museum…“ Fifa Frauen WM Stadion Frankfurt. Fifa Plastik Becher. Und “…nun der neueste Streich aus dem Hause Blatter. Die Museums Lounge. Immerhin, die Adler durften bleiben – so ziemlich die einzigen “Markenzeichen” die im Stadion präsent sind, für die nicht an die Fifa gezahlt wurde. Noch nicht…“
Wolf? Kein Thema mehr. Oder doch? Die Stimme der anderen:
Clubfans United
http://www.clubfans-united.de/2011/06/29/wolf-zu-werder-ein-kommentar/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wolf-zu-werder-ein-kommentar
Wolf zu Werder? Ein Kommentar
Aus der Sicht derer, bei denen er lang genug war: “Perspektivisch ist es aber für beide Seiten ein Wagnis, wenn nicht gar “schwer vorstellbar”. Werder mag zwar zuletzt in rauher See der Liga gewesen sein, wo man einen kantigen Innenverteidiger gut hätte gebrauchen können, strebt aber sicher wieder nach Höherem und da werden die Defizite Wolfs in Sachen Technik und Spielaufbau und seine bisweilen eher überharten Aktionen, die dann zwar nicht unsportlich sein müssen, aber doch zu gefährlichen Standards führen, wohl auch zu Tage treten…
Ob man in Nürnberg so einem unbequemen Spieler noch vermissen wird und ob Bremen genau so einen gebraucht hat – in einem Jahr wird man wohl mehr wissen. Rein menschlich wünscht man Wolf alles Gute, auch wenn der Abgang von Nürnberg sicher hätte harmonischer sein können (man verweise nur auf unseren Artikel »Die Akte Wolf«) – aber wann gehen Trennungen schon harmonisch vonstatten...“