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igelF1

4159

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Konter-Tipp: 2:0 für uns.
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Gegen Leverkusen so

Nikolov
Jung - Chris - Russ - Tzavellas
Schwegler - Meier
Ochs - Altintop - Köhler
Gekas


und gg Nürnberg so

Nikolov
Jung - Chris - Russ - Tzavellas
Schwegler
Ochs - Caio(Kittel) - Meier - Köhler
Altintop
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losmann schrieb:
Kadaj schrieb:
Kicker

Nikolov 2,5
Jung 4,5
Franz 4
Russ 4
Tzavellas 4
Schwegler 4,5
Ochs 3
Meier 5
Halil Altintop 5
Köhler 4
Gekas 4
Caio 5


Dass ist doch ein Witz die Noten, dass die Versager so gut weggekommen sind. Niemand hat eine 3 oder nicht einmal eine 4 verdient.
Okas Note ist die einzige Note mit der ich einverstanden bin.


Es gibt halt Leute die bewerten einen Spieler nach Leistung und andere die bewerten die Spieler nach Frustempfinden.
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MrBoccia schrieb:
GabbaGabbaHey schrieb:
Immerhin war Meier aber unter der Woche krank und vlt. deswegen auch nicht im vollbesitz seiner Kräfte.

dann darf ihn der Jugendförderer aber nicht aufstellen


Sind wir doch froh, dass diese Diskussion noch nicht losgegangen ist.

Skippi ruaos!

nee nur spass
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sotirios005 schrieb:

Und wenn ich nach kritischer Prüfung "ja" sage, stehe ich in der Verantwortung.



HB trägt die Verantwortung für die Trainerverpflichtung. Die trägt er auch ziemlich allein und dafür kann man ihn kritisieren, wenn man denn möchte.
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sotirios005 schrieb:
igelF1 schrieb:



Ich denke ihr wisst alle, dass Bruchhagen nicht einen einzigen Spieler ausgesucht hat, sondern seine Einflussnahme auf Transfers darin liegt, zu schauen ob und wie sie wirtschaftlich darstellbar sind. Das ist sein Job.


Widerspruch! HB ist - neben dem Amt als Vorstandsvorsitzender - zugleich "Sportlicher Leiter" und trägt damit die Gesamtverantwortung für den sportlichen Bereich. Ich kann nicht alles durchwinken, was der Vorstandsberater Bernd Hölzenbein oder der jeweilige Trainer unbedingt haben wollen.
Und wenn ich nach kritischer Prüfung "ja" sage, stehe ich in der Verantwortung.

Ich für meinen Teil habe hier im Forum bereits im Vorjahr vorgeschlagen, dass man HB im Vorstand einen (jüngeren) Kollegen als "sportlichen Leiter" zur Seite stellen sollte (auch im Hinblick auf einen späteren Ruhestand von HB), der neue Gedanken und Wege einbringt. Mittlerweile ist eine gewisse "Verkrustung" der Denk- und Handlungsweisen im Bereich der sportlichen Leitung da (inklusive "Berater des Vorstands" Bernd Hölzenbein, der ja auch nicht mehr der Jüngste ist), die durch frischen Wind mal aufgebrochen werden sollte.


Genau das habe ich gesagt! Also wo ist der Widerspruch?
HB wird schon zu allen Transfers seine Meinung äußern, aber er sucht die Spieler nicht aus, weil das die Aufgabe des Trainers und der Scouts ist. Er sagt in welchem Rahmen Transfers möglich  sind, aber wenn der Trainer einen Spieler will und der ist machbar, dann kommt der Spieler. Da wird HB nicht dem trainer widersprechen, was glaubst du denn wie so ein Transfer von Statten geht? Wie lange würde irgendein Trainer bei irgendeinem Verein bleiben, wenn der Vorstand einen Spieler ablehnen würde, obwohl der Trainer ihn will und er auch finanziell machbar ist?

Und zum sportlichen Direktor gabs diese Woche einen Artikel in der FAZ (auch im SAW). Da hat sich HB dazu geäußert.
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Morphium schrieb:
Die Mannschaft hat gestern brutal versagt hat, sie kann es besser. Daher sollte man nicht alles auseinandernehmen.


Aber die Diskussion um die Transfers finde ich mehr als nötig.

Wir sollten uns alle fragen, ob wir Bruchhagens Arbeit doch nicht vielleicht ein Stück überbewerten? Ist er tatsächlich der Übermanager für den wir ihn halten?

Er hat uns schuldenfrei gemacht, wir besitzen ordentliches Eigenkapital. Das hat er prima hingekriegt, ohne wenn und aber!

Es ist allerdings ein Armutszeugnis für Bruchhagen, dass immer noch Spieler aus der letzen 2.Ligasaison in der Startelf stehen. Das sind immerhin 5 Jahre, na gut sagen wir 4 Jahre, die erste Saison nach dem Aufstieg rechne ich fairerweise nicht dazu. Das heisst: Keiner der Neuzugänge hat es richtig geschafft, die etablierten Kicker zu verdrängen.

Nikolov spielt immer noch und patzt regelmäßig, Köhler kann den Ball gut abschirmen, aber Tempodribblings sind von ihm nicht zu erwarten. Meier - Konstanz Fehlanzeige. Chris, Amanatidis, Vasoski - alle 3 verfügen über Potenzial, sind aber ständig verletzt, was man wiederum Bruchhagen ankreiden muss. Wenn man sieht wie fragil die Führungsspieler sind, dann orientiert man sich anders.

Von Fenin, Caio etc. will ich erst gar nicht anfangen, darüber wurd ja alles schon gesagt. Verbrannte Kohle.


Alles in allem muss Bruchhagen infrage gestellt werden, ein Manager sollte mehr drauf haben als Eigenkapital bilden und den Verein entschulden.



Ich denke ihr wisst alle, dass Bruchhagen nicht einen einzigen Spieler ausgesucht hat, sondern seine Einflussnahme auf Transfers darin liegt, zu schauen ob und wie sie wirtschaftlich darstellbar sind. Das ist sein Job.
Also bitte hier Funkel und Skibbe kritisierung und Becker für Caio, oder so ähnlich.
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Nikolov 2,5
Jung 4
Franz 4,5
Russ 4
Tzavellas 3
Meier 4,5
Schwegler 4,5
Ochs 3
Köhler 4,5
Altintop 4
Gekas 3

Caio 3,5
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Kurvenfan schrieb:




Köhler, Nikolov, Ochs, Russ, Chris, Vasoski und auch Meier ( der allerdings nur Ausgeliehen war ) und Hamburg 2005 für 500.000 Abgekauft wurde, standen hier schon auf dem Platz !!





Dafür wurde und werde ich von Köln-, Gladbach- und Dortmundfans beneidet, weil wir damit einen eingespielten Kern haben.
Das sind die Spieler, die letzte Saison klasse Spiele gg. BVB, Bayern, Bremen und Bayer gemacht haben und eben auch sehr schlechte, gg Köln, Bayer (Hinspiel) und andere.
Das ist nun mal die Spannbreite der Leistung einer Mittelfeldmannschaft.
Leute, nicht nach 4 Spieltagen. Nach 10 Spieltagen mach ich gerne mit und fordere einen neuen Trainer, bis dahin werbe ich für Gelassenheit. Könnt ihr mir am Mittwoch um die Ohren hauen, aber da wird die Mannschaft anders auftreten, ich bin dabei und kann ziemlich laut schreien...
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Wuschelblubb schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Es läuft gerad nicht gut, es läuft beschissen. Aber trotzdem werf ich mal die Frage in den Raum: Wie in aller Welt konnten wir eigentlich in diesen fünf Jahren die Liga halten und uns kontinuierlich (zwar mit Ausschlägen) etwas verbessern?
Die "Zweitligakicker" entwickeln sich nicht weiter, die Transferpolitik ist erbärmlich und eine der schlechtesten der Liga, wir kriegen seit Jahren nur schlechten Fußball geboten. Also wer hat uns in der Liga gehalten? Da bleiben m.E. nur die Trainerfüchse Skibbe und Funkel. Sehe ich das richtig?


Also ich denke 3 14. Plätze sprechen nicht unbedingt für eine große Verbesserung. Wenn man den aktuellen Saisonstart dazu nimmt könnte man auch sagen, kontinuirlich unten mit zwei Ausrutschern nach oben.

Ich finde aber beide Aussagen falsch. Was die Transferpolitik angeht, kannst du aber nicht wirklich behaupten die wäre gut oder?

Den aktuellen Sommer mal außen vor, haben wir seit dem Wiederaufstieg folgende Statistik:

32 Externe Neuzugänge (Transfers) in 5 Spielzeiten (Winter + Sommer).
Davon schon wieder weg: 19 !!! (und da sind noch nichtmal Spieler dabei wie Bellaid oder Steinhöfer, für die man nur keine Abnehmer fand!)

Praktisch gesehen sind also über 2/3 aus den verschiedensten Gründen wieder weg.

Von den 5 teuersten Neuzugängen in dieser Zeit (Caio, Fenin, Korkmaz, Belliad, Amanatidis) hat es nicht einer geschafft dauerhaft Stammspieler zu sein (wobei man Amanatidis durch die Verletzungen entschuldigen könnte).


Wie kann man so eine Transferpolitik denn nicht als schlecht bezeichnen?
Ja, klar, mit dieser Bilanz kann man nicht zufrieden sein. Aber irgendwas muss doch dann auch gut gelaufen sein, ansonsten kackt eine Mannschaft mit so einer Bilanz total ab. Was das ist, würde mich halt mal interessieren, da hier ja wirklich jeder Aspekt runtergeschrieben wird, Trainer, Einstellung, Spieler, Transfers, Jugendarbeit, alles. Da stimmt doch was nicht.



Natürlich wurde auch einiges richtig gemacht. Ich sage ja auch immer, man muss das ganze auch immer ohne den Eindruck des letzten Spieles sehen. Mir persönlich geht es ja nur um die Transferpolitik.

Wer sagt, dass sich z.B. ein Ochs nicht entwickelt hätte, den kann ich nicht ernst nehmen.

igelF1 schrieb:
Wuschelblubb schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Es läuft gerad nicht gut, es läuft beschissen. Aber trotzdem werf ich mal die Frage in den Raum: Wie in aller Welt konnten wir eigentlich in diesen fünf Jahren die Liga halten und uns kontinuierlich (zwar mit Ausschlägen) etwas verbessern?
Die "Zweitligakicker" entwickeln sich nicht weiter, die Transferpolitik ist erbärmlich und eine der schlechtesten der Liga, wir kriegen seit Jahren nur schlechten Fußball geboten. Also wer hat uns in der Liga gehalten? Da bleiben m.E. nur die Trainerfüchse Skibbe und Funkel. Sehe ich das richtig?


Also ich denke 3 14. Plätze sprechen nicht unbedingt für eine große Verbesserung. Wenn man den aktuellen Saisonstart dazu nimmt könnte man auch sagen, kontinuirlich unten mit zwei Ausrutschern nach oben.

Ich finde aber beide Aussagen falsch. Was die Transferpolitik angeht, kannst du aber nicht wirklich behaupten die wäre gut oder?

Den aktuellen Sommer mal außen vor, haben wir seit dem Wiederaufstieg folgende Statistik:

32 Externe Neuzugänge (Transfers) in 5 Spielzeiten (Winter + Sommer).
Davon schon wieder weg: 19 !!! (und da sind noch nichtmal Spieler dabei wie Bellaid oder Steinhöfer, für die man nur keine Abnehmer fand!)

Praktisch gesehen sind also über 2/3 aus den verschiedensten Gründen wieder weg.

Von den 5 teuersten Neuzugängen in dieser Zeit (Caio, Fenin, Korkmaz, Belliad, Amanatidis) hat es nicht einer geschafft dauerhaft Stammspieler zu sein (wobei man Amanatidis durch die Verletzungen entschuldigen könnte).


Wie kann man so eine Transferpolitik denn nicht als schlecht bezeichnen?


Wie kann man eine solche Transferarbeit überhaupt bewerten, wenn man sie nicht ins Verhältnis zur Transferpolitk anderer Mannschaften setzt?
Also das Gleiche nochmal, für Gladbach, Mainz, Köln, Hannover, Hertha.... und dann kann man unsere Transferpolitik einordnen und bewerten.
32 Transfers in 5 Jahren klingt für mich erstmal nicht so viel, wie viele Jugendspieler waren dabei?, Karriereende?, ... etc.
Die absoluten Zahlen sagen erstmal gar nichts aus.


Wieviele Spieler aus der eigenen Jugend werden wohl dabei gewesen sein, wenn ich schreibe Externe Neuzugänge? Natürlich keine. Das sind nur Spieler, die wir von anderen Vereinen gekauft haben bzw. die eben ablösefrei kamen.

Mit Gladbach, Köln oder Mainz kannst du es antürlich genauso wenig vergleichen, da bei Abstiegen immer viele Spieler kommen und gehen. Da reichen mir aber bei Mainz und Gladbach schon die Transfereinnahmen, die in Dimensionen sind von denen wir nur träumen können.

Ansonsten sagen die absoluten Zahlen sogar sehr viel aus. Ob andere Vereine vergleichbar schlecht waren oder nicht, macht unsere Transferpolitik doch nicht besser doer schlechter.

Caio, Fenin, Korkmaz, Bellaid, Amanatidis. Sind nun mal die 5 teuersten und außer Amanatidis ist dafür nicht viel von denen rum gekommen. Bellaid hätte man bereits im letzten Sommer schon liebend gerne abgegeben.

Und dass wir einen Haufen Spieler verpflichtet haben, die spätestens 2-3 Jahre später wieder weg waren, spricht auch nicht gerade für eine sonderlich erfolgreiche Transferpolitik.


Jugendspieler --> Unachtsamkeit meinerseits
Korkmaz und Fenin hatten insgesamt ähnlich lange Verletzungspausen wie Ama.
Verbleibedauer von 2-3 Jahren; ja ist das beim HSV so anders? Und wenn nicht, ist das dann eine Argument dafür oder dagegen?
Bundesliga ist ein Vergleichswettbewerb, also muss man immer vergleichen um aussagekräftige Ergebnisse zu bekommen.
Der einfachste Vergleich ist der Blick auf die Tabelle, wenn man einzelne Faktoren betrachten will, muss man dafür eben eine Tabelle erstellen.

Denn bei der Betrachtung der absoluten Zahlen sagt der eine; das ist ziemlich schlecht und der andere, nö ist doch ok. Erst im Vergleich mit den anderen kann man erkennen, wie sich das tatsächlich auswirkt.

Nach 4 Spieltagen mach ich da aber grundsätzlich nicht mit, vor allem, wenn die Leute nach nem Grottenspiel zu aufgeregt sind, um normal auf die Dinge zu schauen und nur Frust abladen wollen. Selbst wenn sie das nicht wollten, sieht es dann doch genau so aus.
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Wenn man in einer Branche tätig, wie z.B. im Bundesligafussball, in der die Risiken immer für alle da sind, insbesondere bei Personalentscheidungen, bedeutet das vor allem, dass:
Erstens: es bei allen Vereinen zu Fehlentscheidungen kommt
Zweitens: man die Leistung eines Vereins nur im Vergleich bewerten kann,
dabei sind die Einflussgrößen, wie einsetzbares Kapital, Attraktivität durch int. Wettbewerb,...etc zu nennen und zu beachten.
Nach 4 Spieltagen und 4 schlechten Halbzeiten alles über den Haufen werfen zu wollen ist voreilig und kurzsichtig.
Wenn es nach 10 Spieltagen immer noch so ausschaut wie jetzt, dann stimme ich gerne in die Untergangsszenarien ein.

Die Reaktion der Mannschaft muss kommen. Am Mittwoch, am Samstag und in allen Spielen, aber sie sollte die Gelegenheit dazu bekommen.
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Wuschelblubb schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Es läuft gerad nicht gut, es läuft beschissen. Aber trotzdem werf ich mal die Frage in den Raum: Wie in aller Welt konnten wir eigentlich in diesen fünf Jahren die Liga halten und uns kontinuierlich (zwar mit Ausschlägen) etwas verbessern?
Die "Zweitligakicker" entwickeln sich nicht weiter, die Transferpolitik ist erbärmlich und eine der schlechtesten der Liga, wir kriegen seit Jahren nur schlechten Fußball geboten. Also wer hat uns in der Liga gehalten? Da bleiben m.E. nur die Trainerfüchse Skibbe und Funkel. Sehe ich das richtig?


Also ich denke 3 14. Plätze sprechen nicht unbedingt für eine große Verbesserung. Wenn man den aktuellen Saisonstart dazu nimmt könnte man auch sagen, kontinuirlich unten mit zwei Ausrutschern nach oben.

Ich finde aber beide Aussagen falsch. Was die Transferpolitik angeht, kannst du aber nicht wirklich behaupten die wäre gut oder?

Den aktuellen Sommer mal außen vor, haben wir seit dem Wiederaufstieg folgende Statistik:

32 Externe Neuzugänge (Transfers) in 5 Spielzeiten (Winter + Sommer).
Davon schon wieder weg: 19 !!! (und da sind noch nichtmal Spieler dabei wie Bellaid oder Steinhöfer, für die man nur keine Abnehmer fand!)

Praktisch gesehen sind also über 2/3 aus den verschiedensten Gründen wieder weg.

Von den 5 teuersten Neuzugängen in dieser Zeit (Caio, Fenin, Korkmaz, Belliad, Amanatidis) hat es nicht einer geschafft dauerhaft Stammspieler zu sein (wobei man Amanatidis durch die Verletzungen entschuldigen könnte).


Wie kann man so eine Transferpolitik denn nicht als schlecht bezeichnen?


Wie kann man eine solche Transferarbeit überhaupt bewerten, wenn man sie nicht ins Verhältnis zur Transferpolitk anderer Mannschaften setzt?
Also das Gleiche nochmal, für Gladbach, Mainz, Köln, Hannover, Hertha.... und dann kann man unsere Transferpolitik einordnen und bewerten.
32 Transfers in 5 Jahren klingt für mich erstmal nicht so viel, wie viele Jugendspieler waren dabei?, Karriereende?, ... etc.
Die absoluten Zahlen sagen erstmal gar nichts aus.
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Und doch gilt auch nach dieser Grottenvorstellung, dass die Reaktion auf dem Platz geschehen muss. Glücklicherweise haben wir eine englische Woche und die Chance es schnell wieder gut zu machen.
Wie in jeder Saison kann man erst nach ca. 10 Spieltagen etwas genauer sehen wohin die Reise geht.
Die Dynamik des Misserfolgs ist jedenfalls schon mal im Forum angekommen.
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Tja, nach so einem Spiel, ist meine Beschreibung unseres Mittelfeld erstmal für die Katz´.

Vielleicht bzw. hoffentlich ändert das sich bald.
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In der Heisenbergischen Unschärferelation (http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenbergsche_Unsch%C3%A4rferelation) geht es u.a. darum, dass der Ort und der Impuls eines Quantenteilchens unmöglich gleichzeitig bestimmt werden kann.

  1. Es ist nicht möglich, ein Quantenobjekt in einem Zustand zu präparieren, bei dem der Ort und der Impuls beliebig genau messbar sind. Diese Unschärfe lässt sich als unmittelbare Konsequenz der Wellennatur der Materie („Welle-Teilchen-Dualismus“) in der Quantenphysik interpretieren.

2. Es ist nicht möglich, den Ort und den Impuls eines Quantenobjektes gleichzeitig exakt zu messen.

3. Die Messung der Position eines Quantenobjektes ist zwangsläufig mit einer Störung seines Impulses verbunden, und umgekehrt.
 


Ich kenne mich nicht wirklich mit Quantenphysik aus, denke aber, ein sehr ähnliches Phänomen bisweilen im Spiel unserer Eintracht zu entdecken.

  1. Es ist nicht möglich, einen Spieler in einem Taktik-Zustand zu präparieren, bei dem der Spiel-Ort und der Spiel-Impuls beliebig genau messbar sind. Diese Unschärfe lässt sich als unmittelbare Konsequenz der Fußballnatur der Spieler („Meier-Altintop-Dualismus“) in der Frankfurter Mannschaftsphysik  interpretieren.

2. Es ist nicht möglich, den Spiel-Ort und den Spiel-Impuls eines Spielers gleichzeitig exakt zu messen.

3. Die Messung der taktischen Position eines Spielers ist zwangsläufig mit einer Ungewissheit über seinen nächsten Spiel-Impulses verbunden, und umgekehrt.


Sowas kann den Gegner schon ziemlich verwirren, wie ich finde.
 
In unserem momentanen 4-1-4-1 -"System" bilden Meier und Altintop gemeinsam einen Stürmer und einen Sechser, ohne dass tatsächlich einer von beiden eine dieser Postitionen eindeutig begleitet.
Sie bilden sozusagen ein Mittelfeldplasma, ein Stürmer-Sechser-Fluid, dass sich dem Spielgeschehen automatisch anpasst und ständig seine Form verändert.
Einen "Heisebergischen Unschärfestürmer" eben.

So wechselt der "Aggegatzustand" bei Balleroberung von "stabil" in "flexibel" und ist für den Gegner kaum zu fassen.
Bei Meier kannte man diese Eigenschaften schon länger, aber mit Altintop haben wir nun den perfekt ergänzenden Spieler, der dem Mittelfeld die entscheidende Zutat hinzufügt.

Der nächste Schritt wäre meines Erachtens der, dass der "echte" Stürmer auf dem Feld integriert wird in dieses "Mittelfeld-Sturm-Plasma". Einem Fenin und/oder Ama würde ich das momentan eher zutrauen, als Gekas, aber momentan scheint es ja auch so gut zu klappen.
Wenn allerdings wirklich der Stürmer mitmachen würde bei diesem Rotieren, Verschieben und Kreuzen, würden sich die gegnerischen Abwehrspieler ständig neu auf den Angriff der Eintracht einstellen müssen.
Voraussetzung dafür wäre natürlich, dass sich unsere Spieler praktisch blind verstehen und immer genau wissen, wer wann was wo tun muss. Es wäre eine Perspektive für die Rückrunde, wenn die entsprechendne Spieler fit sind, bleiben oder werden und ausreichend Zeit zum gemeinsamen Training und Spielen hatten.
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Zu den meisten Punkten habe ich mich schon in den Posts von gestern geäußert.

Zu der Frage warum Strom aus erneuerbaren Energien teurer ist.
Zunächst mal, Wind, Wasser und Sonne wehen, scheinen und fließen umsonst, klar.
Das bedeutet für die entsprechenden Kraftwerke, dass sie auch für Brennstoffkosten von 0€ Strom produzieren.
Die Erzeugungskosten bestehen aber nicht nur aus Brennstoffkosten, sonder auch aus Baukosten(Kapital- oder Investitonskosten), dazu kommen noch Betriebskosten, wie eine Leitstelle, bei konventionellen Kraftwerken oder Pachtkosten bei Winkraftanlagen onshore.
Nun ist die Kostenstruktur unterschiedlich, je nach Kraftwerkstyp. Kernkraftwerke haben sehr hohe Investitionskosten, dafür aber sehr geringe variable Kosten, deshalb können sie auch bei niedrigen Preisen laufen und bedienen die Grundlast. Braunkohlekraftwerken ging es lange ähnlich, aber seitdem Zertifikate für CO2-Emissionen notwendig sind, kommen diese Kosten oben drauf und machen diesen Strom teurer, was ja auch gewollt ist.
Gaskraftwerke sind im Vergleich billiger zu bauen, aber das Gas ist teuerer als die Kohle, ab einem entsprechend hohen CO2-Preis ändert das sich zu Gunsten des Erdgases, weil das beim Verbrennen weniger CO2 freisetzt als Kohle. Deswegen werden heute auch vermehrt Gaskraftwerke gebaut, weil die Energieunternehmen mit höheren CO2-Preisen rechnen.
Außerdem werden die Gaskraftwerke am ehesten Regelenergie vorhalten können, um Schwankungen beim Wind zukünftig auszugleichen.

Bei den EE sieht es nun folgendermaßen aus. Ein Windrad kostet natürlich sehr viel weniger als ein Kohlekraftwerk z.B., aber produziert eben auch viel weniger Strom, der dazu noch unregelmäßig weht.
Also muss man entsprechend viele WKA (Windkraftanlagen) betrachten um vergleichen zu können. Und da sind die eben sehr viel teurer. Genau weiß ich es nicht, aber der Verschleiß ist auch höher, so dass glaube ich eine WKA etwa 20 Jahre laufen kann, ein Kohlekraftwerk etwa 40 Jahre, bei entsprechendern Wartungskosten, die aber bei meinem Link von oben miteinbezogen wurden.
Das macht den Strom aus Wind in der Gesamtrechnung so teuer.
Hinzu kommen die Kosten, die für das System entstehen. Besonders bei der Regelenergie, deswegen ist der Ausbau der Netze europaweit und der Ausbau von Speichern bzw. die Erforschung solcher Speicher sehr wichtig.
Das braucht Zeit und kostet Geld.
Da für uns in Deutschland die größte Zubau auf dem Meer stattfinden wird, kann man davon ausgehen, dass die Kosten sinken werden, weil die Anlagenbauer mehr Erfahrung sammeln werden bei dieser neuen Technologie und bessere Anlagen bauen können. Wenn aber zum Beispiel die Wirtschaft global mal wieder anspringt in den nächsten Jahren und die Stahlpreise steigen, hat das direkt Auswirkungen auf den Bau einer WKA und aller anderen Kraftwerke auch.

Die Marktmacht der Unternehmen hat das Bundeskartellamt zu verantworten, das Ende der 90er die Fusionen genehmigte, die zu den 4 heutigen Unternehmen führte. Allerdings ist diese Marktmacht nicht besonders groß, wie Fachstudien zeigen.
Die Gewinne sind wirklich hoch, aber (und da weiß ich wieder nicht genau wie viel), sie sind nötig, damit die Unternehmen wieder Investitonen tätigen können, wie zum Beispiel WKA bauen, deswegen bin ich der Meinung, dass man die Dividende zum Maßstab nehmen muss, wenn man die höhe der Gewinne kritisiert. Die sind bestimmt auch nicht nierdrig, vllt, sollte ich sparen und mir mal aktien kaufen...
Ein Kraftwerk zu bauen kostet Geld und wenn ein Spitzenlastkraftwerk nur wenige stunden im Jahr läuft muss es in diesen wenigen stunden auch die Kapitalkosten für das gesamte Jahr erwirtschaften, sonst wird es nciht gebaut. Deswegen kommt es zu Preisspitzen, es muss sie notgedrungen geben. Das bedeutet nicht, dass die Haushaltstromkosten niedriger sein könnten, aber da sollte der Verbraucher den Anbieter wechseln, das ist die einzige Sprache die Unternehmen verstehen.
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Zu den Preisen: Du hast die Haushaltpreise genannt, ich beziehe mich auf die (var.) Erzeugungskosten. Bei den Haushaltspreisen sind vor allem auch Steuern und Abgaben drin, in deiner Grafik wird der Anteil aus den EE-Förderung nochmal explizit dargestellt.

http://www.energie-verstehen.de/Energieportal/Navigation/Energieversorgung/stromerzeugung,did=309394.html?view=renderPrint
etwas runter scrollen.
Die Graphik zeigt auch die Kapitalkosten an, die für die Entscheidung ein Kraftwerk laufen zu lassen keine Rolle spielen, weil es ja schon dasteht. Warum die Betriebskosten bei der Windkraft so hoch sind, versteh ich grad nicht, bei Wind produzieren die Dinger jedenfalls Strom und werden entsprechend vergütet.

Dass Investitionen zurückgehalten wurden ist korrekt, was aber dem Punkt geschuldet ist, dass die Parteien der jetzigen Bundesregierung vor den Wahlen 2005 und 2009 angekündigt hatten die Laufzeiten zu verlängern und vllt. nicht unbedingt deswegen, aber eben auch dafür 2009 eine Mehrheit bekamen.
Diese Unsicherheit ist bei Investitionen in Kohle- und Gaskraftwerke, die 25-45 Jahre laufen sollen eben ausreichend 5 Jahre zu warten, wenn sich bei einem so entscheidenden Punkt etwas tun kann.
Richtig ist auch, dass kleinere Stadtwerke oder Zusammenschlüsse wie Trianel schon Kraftwerke gebaut bzw. geplant haben. Aber auch gegen solche Kraftwerke gibt es immer wieder Proteste, wie in Hamburg-Moorburg? wenn ich mich recht erinnere. verschuiedene Stadtwerke fordern dafür jetzt Entschädigung. Wie das ausgeht weiß ich nicht.

Die von dir angesprochenen Ängste will ich gar nicht entkräften, aber in einer Demokratie gilt zunächst mal der Mehrheitsbeschluss und der ist seit der letzten Wahl eindeutig, auch wenn Umfragen heute anders sind.
Der Wähler wusste was die vorhaben und hat sich dafür entschieden oder es eben nicht als so schlimm erachtet sie deswegen nicht zu wählen.
Mir geht es eher darum, dass wenn eine solche Entscheidung gefällt wird, ein möglicht genauer Überblick da ist und die Größen, die man bewerten kann, bewertet werden. Und wenn man am Ende vor den Alternativen Verlängerung oder nicht steht, weiß wie viel das kostet, bei aller Ungenauigkeit die Aussagen über die Zunkunft in 20-30 Jahren in sich bergen.

Danach listet man die relevanten Punkte auf und bewetet sie, in echt machen das Unis und Institute und die Miniterien.
z.B.
Atommüllproblem: nicht relevant, da die zusätzliche Menge keinen Unterschied bei der Lösung der Endlagerproblems macht.
Kosten: sehr relevant und sehr komplex Windeinspeißung, Netzausbau, Co2-emissionen...
...
Am ende steht dann eine Zahl,  soundsoviel Mio. oder Mrd. €, soviel Arbeitsplätze, soviel Steuern...etc.

Und diese Zahl beziffert, dann den Wert, den die Gesamtheit der Bevölkerung bereit sein muss zu zahlen, wenn sie eine Verlängernug nicht will. Dabei geht es in erster Linie um volkswirtschftliche Größen.
Wenn davon die Rede ist, dass die Strompreise niedriger sind bei einer Laufzeitverlängerung, bedeutet das zunächst, dass sie im Vergleich zum früheren Ausstieg nierdriger sind. Es heißt eben und mit Betonung nicht, dass die Preise sinken.
Nominal schonmal gar nicht und real auch nicht.
Strom wird teurer in Zukunft, mit längeren Laufzeiten weniger schnell und stark als ohne.
Wenn die Mehrheit der Deutschen das will, ist das eine demokratische Entscheidung, aber sie sollte auf Grundlage von Informationen und nicht auf Grundlage von Emotionen gefällt werden.
Die Asuwirkungen sollten in ihren Grundzügen klar sein und wie in meinem ersten langen Post von gestern bschrieben, sind das einige Asuwirkungen.
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double_pi schrieb:
arti schrieb:
http://www.contratom.de/2.0/index.php?mod=hintergrund&baum2=4&auswahl=44

hier auch mal eine genaue aufstellung der auslastungen und der produzierten strommenge...

wenn sich einer gerne die mühe macht... gemäß meinen bisherigen recherchen (mögen sie falsch sein, kein problem) ist die durch AKWs produzierte energie nicht "mal eben" mit regenerativen energien aufzufangen (siehe mein beispiel mit dem vergleich der benötigen strommenge und der energieleistung von windkrafträdern, etc.).

die frage ist nun, ob der zuwachs der regenerativen energien den durch rot-grün geplanten ausstieg überhaupt aufgefangen hätte (zum zeitpunkt der damals geplanten jeweiligen abschaltung).

und nochmals zum CO²: wie hoch ist der gesamt-ausstoss-anteil der fossilen kraftwerke an der gesamtemission deutschlands? weil für meinen teil sind die kohlekraftwerke das erste, was man abschalten sollte. wirtschaftlich gesehen auch zunächst die gas- und erdölkraftwerke (aufgrund der gestiegenden ölnachfrage).


es ist doch fandenscheinig zu behaupten, dass die großen vier nicht in der lage waren mehr regenerative energieerzeugungsanlagen zu bauen. man kann alles bauen was man will. ergo sie wollten das nicht, damit man heute sagen kann "wir können die kkws nicht abschalten, weil in deutschland sonst versorgungslücken entstehen." so sieht praktische lobbypolitik aus.

der atomausstiegsplan von rot-grün war zu erfüllen, aber die großen vier haben sich gesagt, "lasst uns die regenerativen anlagen so langsam aufbauen, dass wir den atomausstieg zum vorhergesehenen zeitpunkt garnicht machen können" und diese taktik ist aufgegangen. das problem ist, dass rot-grün damals auch kein energiekonzept vorgelegt hatte. allerdings wäre die forderung nach aufbau von regenerativen kws und abbau von kkws wohl als sozialistischer energiemarschallplan verstanden worden. für mich ist es nachvollziehbar, dass die regierung damals darauf verzichtet hat.

was mich wundert ist, dass der ärger über diese gewinnoptimierungspolitik auf kosten der sicherheit der bürger und künftiger generationen nicht nachvollzogen wird, trotzdem es immer wieder von diversen anwesenden so formuliert wird. wo soll man sich denn sonst aufregen? auf demos läuft man ja nur mit und setzt sich oft wenig inhaltlich auseinander. nichtsdestotrotz werde ich wohl in diesem jahr seit 1998 mal wieder auf die strasse gehen. diese thema regt mich zu sehr auf. wem es genauso geht, der sollte ebenfalls aktiv werden. die politik hat sich in diesem punkt meilenweit vom bürger entfernt:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,717282,00.html


Der Aufbau von EE wird durch das entsprechende Gesetz gefördert. Durch die Abnahmepflicht und festgeschriebene Vergütung, stehen die EE nicht in Konkurrenz zu konventionellen Kraftwerken, egal ob Kernkraft, Kohle oder Gas.
Die Herausforderungen die mit dem ausbau von EE einhergehen, habe ich bereits beschrieben, auch da gibt es Proteste, gegen Hochspannungsleitungen und Windkrafträder, die die Landschaft verschandeln und notwendige Speicherkraftwerke, für die täler überflutet werden müssen.
Außerdem kostet Strom aus EE drei bis fünfmal soviel, wie Strom aus konventionellen und Kernkraftwerken.
Bei der Photovotaik ist es ein vielfaches mehr.
Und der Ausbau der Windenergie in Deutschland findet in Zukunft auf dem Meer statt, das ist eine neue Technik, die noch nicht lange erprobt wurde. Es gibt auch nicht unnbegrenzte Kapazitäten an Anlagenbauren und Spezialschiffen, die dies Anlagen aufbauen können.
Das braucht schon etwas Zeit.
Eine Versorgungslücke ist nicht zu befürchten, das war ein ergebnis der Studie für die Bundesregierung, aber sehr viel mehr Importe, die vor allem aus franz. Atomstrom bestehen.
Vllt. bauen die dann sogar neue KKW um unseren Bedarf zu decken.
Die vier EVU sind übrigens die größten Erzeuger von EE in Deutschland.
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Für den Einsatz einzelner Kraftwerke sind die Kapitalkosten übrigens unerheblich, da diese "sunk cost" sog. versunkene Kosten sind und inder Überlegung ob man ein Kraftwerk fährt oder nicht keine Rolle mehr spielen.
Daher wird in den Diskussionen immer gesagt, dass die Kernkraft am günstigsten ist, was auf die variablen Kosten bezogen gilt.
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