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igelF1

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sgevolker schrieb:
Philosoph schrieb:
SemperFi schrieb:
Nur ne Idee:

Meier
Caio - Schwegler
Kittel


von obbe oder von unne?    


Egal, geht beides

Laut Skibbe geht auch von links nach rechts und von rechts nach links geht sowieso


Der Frankfurter Kreisel, oder eine Heisenbergische Unschärferaute
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WuerzburgerAdler schrieb:
concordia-eagle schrieb:
yeboah1981 schrieb:
gereizt schrieb:
Aber Mal im Ernst, die Politik der jungen Regionalspieler wurde doch bereits mit dem Aufstieg aufgegeben, weil die Region diese Talente eben nicht hergibt. Und in der nun sechsten Saison nach dem Aufstieg erkenn ich rein gar nix von eklatant gestiegener Erwartungshaltung. Ein paar Träume von besseren Tabellenplätzen. Aber genau dies ist doch erlaubt und schön. Das aus den Träumen Erwartungen oder gar Forderungen werden, kann ich nicht erkennen. Von daher zweifel ich deine These an. Einer muss es ja tun  
Ich tu das natürlich auch. Ich sehe das Problem nicht, wenn die Erwartungshaltung eine andere ist, wenn man fünf Jahre 1. Liga spielt, als wenn man im Mittelfeld der 2. rumgraupt und verstehe auch nicht, warum es deshalb legitim ist, sich Verletzungen zu wünschen. Wie auch immer, so ganz ist man von dem Weg ja doch noch nicht weg, Stichwörter Leistungszentrum, Kittel, Rode, jetzt Jung und die SG Rosenhöhe.



Sehr richtig Herr yeboah.

Wir fahren zweigleisig. Einerseits die Verpflichtung etablierter Spieler anderseits Ausbau der Jugendförderung und aber auch der Verpflichtung junger talentierter Spieler (Rode, Fährmann).

Es wäre durchaus denkbar, dass wir in 1-2 Jahren mit Fährmann, Jung, Russ, Ochs, Rode, Kittel spielen, also Spielern, die aus der eigenen Jugend, dem benachbarten Nachwuchs oder sehr jung von anderen Vereinen kommen/kamen. Wenn man will, kann man da auch noch Meier und Köhler dazu rechnen, die ebenfalls in jungen Jahren als Unbekante zur Eintracht stießen.


Und wenn du möchtest, nimmst du noch Caio, Korkmaz und Fenin dazu. Altstars waren sie ja wohl nicht, als wir sie verpflichteten.    


Ich denke wir dürfen festhalten, dass es die erste Priorität ist, einen wettbewerbsfähigen Kader zu haben, dann schaut man, wen man aus der eigenen Jugend hat, danach wer aus der Region/Deutschland passt und danach wer international zu haben ist. Am besten natürlich jung und talentiert, aber im Zweifel braucht man eben auch mal nen Libero oder Gekas.
Und am Ende net vergessen, das Geld dafür muss vorher da sein.
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concordia-eagle schrieb:
yeboah1981 schrieb:
gereizt schrieb:
Aber Mal im Ernst, die Politik der jungen Regionalspieler wurde doch bereits mit dem Aufstieg aufgegeben, weil die Region diese Talente eben nicht hergibt. Und in der nun sechsten Saison nach dem Aufstieg erkenn ich rein gar nix von eklatant gestiegener Erwartungshaltung. Ein paar Träume von besseren Tabellenplätzen. Aber genau dies ist doch erlaubt und schön. Das aus den Träumen Erwartungen oder gar Forderungen werden, kann ich nicht erkennen. Von daher zweifel ich deine These an. Einer muss es ja tun  
Ich tu das natürlich auch. Ich sehe das Problem nicht, wenn die Erwartungshaltung eine andere ist, wenn man fünf Jahre 1. Liga spielt, als wenn man im Mittelfeld der 2. rumgraupt und verstehe auch nicht, warum es deshalb legitim ist, sich Verletzungen zu wünschen. Wie auch immer, so ganz ist man von dem Weg ja doch noch nicht weg, Stichwörter Leistungszentrum, Kittel, Rode, jetzt Jung und die SG Rosenhöhe.



Sehr richtig Herr yeboah.

Wir fahren zweigleisig. Einerseits die Verpflichtung etablierter Spieler anderseits Ausbau der Jugendförderung und aber auch der Verpflichtung junger talentierter Spieler (Rode, Fährmann).

Es wäre durchaus denkbar, dass wir in 1-2 Jahren mit Fährmann, Jung, Russ, Ochs, Rode, Kittel spielen, also Spielern, die aus der eigenen Jugend, dem benachbarten Nachwuchs oder sehr jung von anderen Vereinen kommen/kamen. Wenn man will, kann man da auch noch Meier und Köhler dazu rechnen, die ebenfalls in jungen Jahren als Unbekante zur Eintracht stießen.


Sag ich ja...  
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Möglichst jung und vor Allem deutschsprachig und gerne aus der eigenen Jugend, so ging die Strategie von damals.

Das ist eine nette Strategie. Wenn man mit Russ, Ochs, Jung und den ehemahligen Streit, Jones und Preuß mal schaut wie viele es sind/waren, dann ist diese Strategie auch bestimmt nicht völlig aus dem Blick geraten. Meier und Köhler kann man mit abstrichen an die Herkunft auch hinzurechnen. Reinhard, Cimen, Toski, Huber, Husterer u.a. wären heute eben nicht ausreichend BL-tauglich.
Mit Rode und Kittel wird diese Strategie sogar weitergeführt. Auch der Teberwechsel zeigt, dass im Zweifel auch auf die Jugend gesetzt wird, aber eben nicht nur.

Die U17 ist Meister, der neue Riederwald noch nicht fertig, mit in der Jugendarbeit herausragenden regionalen Vereinen werden Kooperationen geschlossen.

Wer das nicht sieht und anerkennt, verschließt mutwillig die Augen oder war schon immer blind.

Was immer hier kritisiert wird, man sollte vorher überlegen, wie ist die Situation tatsächlich, wie war sie und wie sollte sie sein.
Dann kann man beim Thema Jugend nicht umhinkommen, als festzustellen, dass wir auf dem Weg sind, wie müssen noch aufholen, sind aber in Teilbereichen schon an der Spitze.
Das ist ist eine gute Situation. Danke an die Verantwortlichen bis hierher mit der Hoffnung und der Erwartung, dass es weitergeht.
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MrBoccia schrieb:
igelF1 schrieb:
Ach leude ich finds gut, weil der FF jetzt kohle hat um Petkovic und evntl Steini zu holen..

welche Kohle? Allzu hoch wird die Leihgebühr nicht sein.


naja gehalt gespart und etwas Leihgebühr, fürn Petko würds reichen...
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Ach leude ich finds gut, weil der FF jetzt kohle hat um Petkovic und evntl Steini zu holen..
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bernie schrieb:
igelF1 schrieb:

Oh, ich habe das eigentlich so verstanden, dass es nicht um Kühne, sondern um die betreffenden Spieler geht und die sind jedenfalls gegen Invalidität versichert. Gegen Todesfälle vllt. auch? Eine entsprechende Risiko-LV müstte dann machbar sein.



Auch wenn es um Spieler geht. Eine Todesfallabsicherung ist bezahlbar. Einen Spieler gegen Sportinvalidität mit einer hohen Millionensumme zu versichern kostet aber richtig Geld. Ich denke, da wäre man mit Zinsen für ein Darlehen nicht teurer.


Dann wär zu überlegen, wie viel man von den 2,5 Mio absichert.
Ich persönlich wäre sowieso dagegen einzelne Spieler zu nehmen, sondern zeitlich begrenzt einen Anteil an den Transferrechten am Gesamtkader zu verkaufen.

...(früher bei Anstoss 2 gabs bei Invalidität immer automatisch Geld von der Berufsgenossenschaft)...
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concordia-eagle schrieb:
igelF1 schrieb:
Über das Risiko auf Seiten des HSV habe ich schon in einem früheren Beitrag geschrieben. Es hält sich in Grenzen.




Grundsätzlich ist an Deinen Überlegungen was dran.

Aber woher nimmt der HSV dann die 15 Millionen, wenn Herr Kühne stirbt oder invalide wird? Ich meine so ganz jung ist er ja nicht mehr, so dass m.E. ein recht hohes Risiko bestehen bleibt, dass der HSV die Gelder zurückzahlen muss, dann aber (wegen der hohen Gehälter) die 15 Millionen wohl noch weniger haben dürfte als heute.

Ohne diese Klausel, würde ich das Modell positiver sehen.


Oh, ich habe das eigentlich so verstanden, dass es nicht um Kühne, sondern um die betreffenden Spieler geht und die sind jedenfalls gegen Invalidität versichert. Gegen Todesfälle vllt. auch? Eine entsprechende Risiko-LV müstte dann machbar sein.

Zu den Gehälter habe ich mich ja geäußert. In meiner Eintracht-Zukunfts-Fantasie wird der Spieleretat nicht überschritten, aber anstatt eines Gekas (finde den Transfer gut), würde dann ein in der Transfersumme vllt. 5 mal so teuerer junger Spieler von 20-24 Jahren geholt, der aber  nicht mehr verdient als Gekas. Da aber noch mehr andere Vereine mit größeren Budgets mitbieten würden, wäre er eben im Preis teurer.
Schulden gäbe es keine, auch nicht wegen den Gehältern.
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Da man nun einige Fakten besser kennt, kann man nun auch besser darüber befinden.

Dass der HSV nicht schuldenfrei ist, nehme ich wohl zu recht an, außerdem benötigt er für seine normalen Ausgaben (Gehälter) grundsätzlich die Teilnahme am internationalen Geschäft. Mittelfristig sehen sie sich wohl in der CL ähnlich oft wie der SVW in den letzten Jahren.

Um das zu erreichen ist man in den letzten Jahren einen (zum Teil) anderen Weg gegangen als die Eintracht.
Unabhängig vom höheren Ausgangsniveau, sowohl finanziell, als auch sportlich, wurden Transfers und wahrscheinlich auch Gehälter mit Krediten finanziert.
Die Transfererfolge (VdV, de Jong) gaben diesem Weg zumindest bis heute Recht. Eine frage bleibt, ob die Investitionen insgesamt ein Plus (Transfernetto - Gehälter + Einnahmen aus EL/CL) Ich könnte mir vorstellen, das die Gehälter dort ziemlich hoch sind.
Nun versucht man die durchaus vorhandene Kompetenz bei der Entdeckung und Weiterentwicklung von hochpreisigen Talenten zu nutzen um Risikokapital für weitere solcher Transfers einzuwerben, vor Allem da diese Saison nicht int. gespielt wird. Jetzt hat einen solchen Investor gefunden, der formal nur Kapitalgeber ist in einem für den Investor sehr risikoreichen Geschäft (Kauf von Anteilen an Transferrechten einzelner Spieler)
Da der HSV in der Vergangenheit bewiesen hat, dass durchaus solche Geschäfte gewinnbringend sein können, ist ein solches Geschäft zunächst einmal nicht schlecht für den HSV, wenn er mit dem Geld Spieler holen kann, die sonst nicht hätten verpflichtet werden können. Über das Risiko auf Seiten des HSV habe ich schon in einem früheren Beitrag geschrieben. Es hält sich in Grenzen.
Die negativen Stimmen im HSV rühren zum großen Teil daher, das viele mit dem Stil Hoffmanns bei dem Zustandekmmen der Vereinbarung nicht einverstanden sind.

Insgesamt stellt sich mir diese Art von Investition für die Eintracht als eine gute Lösung im Spannungsfeld zw. 50+1 Regel, keine Schulden machen (im Gegensatz zum HSV), Talente verpflichten, Perspektiven nutzen dar.

Für die Eintracht sehe ich es grundsätzlich als möglich so etwas zu machen, wenn die Konditionen stimmen.
Der Zeitpunkt an dem sowas interessant würde, sehe ich erst, wenn wir zwei drei Spieler "groß" herausgebracht hätten und bewiesen hätten, dass wir Transfererlöse in entsprechender Höhe erzielen können und ein oder mehr Investoren dadurch Intersee bekämen.

Die grundsätzliche Strategie des HSV mit Talenten sportlichen wie auch finanziellen Gewinn zu machen, haben wir mit den Transfers von Fenin, Caio und Korkmaz auch angenommen. Auf einem anderen Niveau zwar, aber vom Grundsatz stehen da ähnliche Überlegungen dahinter.

Und wenn tatsächlich Investoren mit Eintrachtherz da wären, die HB Geld geben und dafür Anteilen an Transferrechten erhielten, wäre ich grundsätzlich nicht dagegen.
Die Gefahr den Spieleretat mit solchen Transfers zu sprengen, erachte ich als nicht so hoch, da HB selbst mal zu den Transfers von Fenin und Co. sagte, dass nicht die Gehälter sondern eben die Transfersummen solche Spieler teuer machten.
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Hellas!

Sehr abwechslungsreich, was unser Hauptorgane der Eintracht-Berichterstattung so von sich geben.

Tja, irgendwie doch alles noch ein großes Sommerloch.
Transfers sind getätigt, jedenfalls die Zugänge. Alle gut drauf. Alle haben sich lieb. Wenn das das mal nicht zu viel Ludelidudilell ist.
Naja, wenn der Gekas kommt und die anderen WM-Fahrer, dann gibt es schönen Kampf um die Plätze.

Puh echt nix los...
Auf diesen Beitrag antworten
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FAZ


http://www.faz.net/s/Rub822C6F5CE40E4AC589F55AB974E92897/Doc~E48E00C2D16424D05BAB75ED7CCAB41A9~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Jungspund im griechischen Dreigestirn
Dank seiner Landsleute hat sich der Grieche Georgios Tzavellas schnell bei der Frankfurter Eintracht eingelebt. Nun schielt er nach der Startelf. „Georgios ist ein dynamischer und kraftvoller Spieler mit guten Vorstößen“, meint der Trainer.»
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Das Ausleihmodell würde von dem Betrag m.E. gut zum FSV passen, fragt sich wie sehr HB dem Herrn Boysen vertraut.
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http://www.bild.de/BILD/sport/fussball/bundesliga/vereine/hsv/2010/07/09/kuehne-millionen/ex-boss-klein-wettert-alles-nur-kredit.html

Ex-HSV-Boss wettert gegen Milliardär Kühne

"Nur Kredit" so nennt der Ex-Boss das Investoren-Modell.

Im Grunde hat er damit recht, aber unabhängig von den sonstigen Problemen beim HSV, ist der Unterschied zu einem gewöhnlichem Bankkredit eben, dass das Risiko bei einem Scheitern der betreffenden Spieler nicht vorhanden ist, weil das Geld nicht zurückgezahlt werden muss.
Das Risiko der finanziellen Belastung wird in den Erfolgsfall verschoben und stellt sich als Mindereinnahme bei einem Transfer dar, die aber u.U. nicht zustandegekommen wäre, wenn es diesen "Kredit" nicht gegeben hätte.

Der Punkt der hier kontrovers diskutiert wird ist m.E. der, dass man ein solches Modell nicht aus einer Position der Schwäche heraus beginnen sollte, da dann evntl. die Bedingungen tatsächlich leichter in Richtung Einflussnahme gehen.

Trotzdem will ich diese Idee nicht pauschal ablehnen, eben weil das Risiko im Falle eines sportlichen Scheiterns auch finanziell in Schwierigkeiten zu kommen nicht über einen solchen "Kredit" erhöht wird.

Beteiligungen an Transferrechten gibt es auch schon länger, nur dass dies in der Regel zw. alten und neuen Verein galt. (Boateng z.b.) Nachzahlungen bei Erreichen eine bestimmten Anzahl von Spielen und/oder eines Tabellenplatzes sind auch schon länger üblich. Bei Fenin kann ich mich erinnern, das solche Zahlungen mit dem abgebenden Verein vereinbart wurden.

Die Frage ob es einen Investor gäbe, der auch von der Eintracht Transferrechte kaufen würde, ist natürlich schwierig zu beantworten. Wenn ich mir aber die Zusammensetzung der neuen AR ansehe, denke ich, dass es durchaus Personen gibt, die jemanden finden könnten.

Wenn ein solcher Vertrag  von HB ausgehandelt würde, hätte ich persönlich auch keine Bedenken, dass wir übervorteilt würden.
Ob grundsätzlich und wenn ja zu welchem Zeitpunkt ein solcher Schritt für uns sinnvoll wäre, gilt es auszudiskutieren.
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http://www.youtube.com/watch?v=sueKQ2BTkCk&feature=related

Das Lied des Teams auf dem Weg zum Stadion.

Da kann nix mehr schief gehen.

Ich hab seit dem Ghana-Spiel gesagt wir scheiden aus und dabei bleib ich.

2-0
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francisco_copado schrieb:
Also bei Rode bin ich bisher davon ausgegangen, dass er eher der "Ersatz" für Caio oder vielleicht Ochs wäre!? Im DM sehe ich dann doch andere Leute.



ich denke er kann beides spielen, naja mal schaun bis zum 31.08 ist ja noch was hin
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francisco_copado schrieb:
Die Geschichte mit Titsch-Rivero hatte ich gestern (oder vorgestern?) auch mal im Gebabbel angesprochen.

Finde ich auch sehr erstaunlich, dass er plötzlich auf der "Abschussliste" steht.
Mit Schwegler und Clark sind nach Tebers Abgang (wenn es dann soweit sein sollte) noch 2 richtige 6er im Aufgebot. Dazu Meier und Chris (den ich aber eher in der IV sehe). Da sollte doch genügend Platz für einen aufstrebenden, jungen Spieler sein, oder?


Also ich sehe Meier und Schwegler als ziemlich gesetzt an und mit Clark, Rode und Chris sind auch die Ersatzleute in ausreichender Zahl und ausgewogenem Alterschnitt vorhanden.
Ich denke Rode übernimmt den Part des Talents auf dieser Position von Titsch und wenn Titsch wirklich ein Profi werden will/kann sollte er dann nicht eher die Chance in der 2. oder 3. Liga suchen, anstatt in der 1. auf der Tribüne(bzw. in der 4. aufm Platz?)
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Wenn er wirklich nur für die Tranferrechtebeteiligung der drei Spieler gezahlt hat, dann sieht das schon nach ner halben Schenkung aus. Vllt. sieht er auch Potential, dass mir bisher verschlossen blieb.

Der Punkt ist doch, dass es hier praktisch einen Kredit gibt bei dem das Risiko ziemlich einseitig verteilt scheint. Wenn das tatsächlich so ist wie beschrieben, dann kann man dem HSV nur gratulieren, da haben sie ein gutes Geschäft gemacht.

In Bezug auf die Eintracht wurde gesagt, dass wir nicht die Spieler hätten, die ein solches Interesse wecken könnten bzw. solche Erwartungen an zukünftige Transfererlöse.
Darüber kann man grundsätzlich streiten, da ich bei Spielern wie Fenin, Jung, Schwegler und vielen anderen durchaus einen solchen Wert erkenne.
wie hoch der tatsächlich ist, wäre dann das Geschäftsrisiko eines solchen Investors.

Ich finde es würde auch mehr Sinn machen nicht ein Drittel der Rechte von nur wenigen Spieler zu verkaufen, sondern besser Anteile der Transferechte des zum Verkaufszeitpunkt aktuellen Kaders auf 3 Jahre beschränkt.

Also z.B. 10 Mio Eur für 25% der Transferrechte der aktuellen Spieler für die nächsten drei Jahre.

Das ist jetzt kein Beispiel für die Höhe der einzelenen Größen, sondern nur für die Ausgestaltung einer solchen Vereinbarung.

Wenn es Investoren gäbe die da Risikokapital geben wollen, wäre ich nicht abgeneigt, weil eben keine Schulden entstehen, sondern nur das Risiko besteht, dass einem Spieler der absolute Durchbruch gelingt und für 20 Mio+ wechselt, aber vllt. wurde der ja für 3 Mio vom Geld des Investors bezahlt.
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http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/527214/artikel_Perfekt_Drobny-unterschreibt-beim-HSV.html

"Rund 15 Millionen Euro können sie allein durch die Finanzspritze von Milliardär Klaus-Michael Kühne investieren. Klar umrissen ist nun, wie die Gegenleistung aussieht. Kühne erhielt im schriftlich fixierten Vertrag ein Drittel der Transferrechte an Marcell Jansen (24), Dennis Aogo (23) und Paolo Guerrero (26), bekommt 33 Prozent der Ablöse, wenn einer dieser Spieler verkauft wird. Klubboss Bernd Hoffmann untermauert: "Wichtig ist jedoch, dass die Entscheidungsgewalt zu 100 Prozent beim HSV bleibt.""


Ich bin ein (fast militanter) Verfechter unserer Politik der kleinen Schritte bzw. keine Schulden mehr zu machen. Außerdem habe ich mit Zufriedenheit zur Kenntnis genommen, dass auch unser neuer Aufsichtsrat am Grundsatz "nur ausgeben, was man eingenommen hat" festhält.

Dies soll auch keine Diskussion über Schulden machen oder nicht sein, sondern eben eine Diskussion über das Modell, wie es beim HSV jetzt zustande gekommen ist.

Ein Investor gibt Geld und als Gegenleistung wird er an Transferrechten beteiligt, ohne Einfluss auf die Transferpolitik nehmen zu dürfen.
Soweit so gut.

Grundsätzlich denke ich, dass das eine schöne Möglichkeit für uns wäre, um größere Transfers tätigen zu können, jedoch sehe ich auch Gefahren.

Zum einen ist es fraglich, ob sich der/die Investoren tatsächlich aus dem Geschäft heraushalten. Auch wenn sie keine Anteile am Verein bzw. der Kapitalgesellschaft für den Profi-Fussball besitzen, könnten sie Einfluss auf Funktionäre, Berater oder sogar direkt auf Spieler nehmen, ohne, dass jemand das merkt.

Für den Investor scheint das ein Hochrisikogeschäft zu sein, da neben der Höhe der möglichen Transfersummen gar nicht klar ist, ob ein Spieler überhaupt während der Vertragslaufzeit wechselt.
Es scheint so, dass ein halber Mäzen notwendig ist, dem eine tatsächliche Rendite nicht so wichtig ist. (Hopp in lieb, oder was?)

Unser AR-Vorsitzender hat jedenfalls Kund getan, dass sie sich auch ansehen werden, was andere Vereine so tun, um an Geld zu kommen.

Ich denke dieses Modell werden sie mit ausgeprägter Aufmerksamkeit verfolgen.