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Isaakson

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KroateAusFfm schrieb:
Isaakson schrieb:
Das Problem an dieser Diskussion hier ist doch, dass User wie Pedrogranata oder stefank jeden, der nicht ihre Meinung teilt als rassistisch oder faschistisch abstempeln - und das obwohl sie nicht in der Lage sind anderer Leute Posts zu verstehen.
Bspw. meine Posts waren provokant formuliert gaben aber nicht meine Meinung wieder, sondern fragten gezielt danach, ob die Schilderungen des Users Pedrogranata dann so noch zutreffen können. Interessant ist auch, dass dieser einfordert, man müsse bei Immigranten differenzieren, aber dann die gesamte deutsche Bevölkerung über einen Kamm schert und als rassistisch bezeichnet.
Mich würde mal interessieren, was ein User wie Pedrogranata denn für eine bessere Integration tut? Ich hoffe, in seiner Kanzlei stehen Dolmetscher für Türkisch und Arabisch parat und Fremdsprachenkurse in diesen Sprachen hat er hoffentlich auch nicht in allzu weit zurückliegender Zeit besucht.
Aber wahrscheinlich ist es ja wie immer, dass bei denjenigen, die am lautesten schreien, am wenigsten dahinter ist.
Anders kann ich mir auch nich erklären, dass ein User wie Pedrogranata jemanden wie mir, der einen türkischen Zahnarzt hat, sich mit seinen polnischen Nachbarn sehr gut versteht und sein Referendariat zum Teil in einer Kanzlei für ausländische Mitbürger abgeleisetet hat, die Ausreise empfiehlt, wenn er mit den ganzen Ausländern hier nicht klar kommt.


Wenn Du dich zu Unrecht angegriffen fühlst, steht es dir frei deine Posts näher zu erläutern, Dich in Zukunft präziser zu äußern, bzw. deine Posts so zu schreiben, dass einfache Gemüter wie Pedro, stefank und auch meine Person sie in Deinem Sinne nachvollziehen können.

Und die Argumentation, dass der Zahnarzt des Vertrauens Türke sei und man aus diesem Grunde nichts gegen Ausländer haben könne, ist so ein (sorry für die Wortwahl) Bullshit, dass es keiner Widerlegung bedarf. Damit möchte ich keinesfalls ausdrücken, dass Du ausländerfeindlich bist, vielmehr will ich damit sagen, dass das oben genannte "Argument" für die Widerlegung eines Nichtwohlbefindens Deinerseits aufgrund der hier befindlichen Ausländer nicht herhalten kann.


Da ich ja auch nirgends geschrieben habe, dass ich mich unwohl fühle, muss ich es auch nicht widerlegen.
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Das Problem an dieser Diskussion hier ist doch, dass User wie Pedrogranata oder stefank jeden, der nicht ihre Meinung teilt als rassistisch oder faschistisch abstempeln - und das obwohl sie nicht in der Lage sind anderer Leute Posts zu verstehen.
Bspw. meine Posts waren provokant formuliert gaben aber nicht meine Meinung wieder, sondern fragten gezielt danach, ob die Schilderungen des Users Pedrogranata dann so noch zutreffen können. Interessant ist auch, dass dieser einfordert, man müsse bei Immigranten differenzieren, aber dann die gesamte deutsche Bevölkerung über einen Kamm schert und als rassistisch bezeichnet.
Mich würde mal interessieren, was ein User wie Pedrogranata denn für eine bessere Integration tut? Ich hoffe, in seiner Kanzlei stehen Dolmetscher für Türkisch und Arabisch parat und Fremdsprachenkurse in diesen Sprachen hat er hoffentlich auch nicht in allzu weit zurückliegender Zeit besucht.
Aber wahrscheinlich ist es ja wie immer, dass bei denjenigen, die am lautesten schreien, am wenigsten dahinter ist.
Anders kann ich mir auch nich erklären, dass ein User wie Pedrogranata jemanden wie mir, der einen türkischen Zahnarzt hat, sich mit seinen polnischen Nachbarn sehr gut versteht und sein Referendariat zum Teil in einer Kanzlei für ausländische Mitbürger abgeleisetet hat, die Ausreise empfiehlt, wenn er mit den ganzen Ausländern hier nicht klar kommt.
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stefank schrieb:
Isaakson schrieb:
Pedrogranata schrieb:
Isaakson schrieb:
Mal provokant gesagt: Auch "die deutsche Bevölkerung" (schöne Verallgemeinerung deinerseits) so gegen die Ausländer hetzt und alles so schlimm ist, zwingt sie niemand hier zu bleiben. Ich halte mich in der Regel nur dort auf, wo ich mich wohl fühle.


Sie fühlen sich so, ohne das sie deine Beiträge lesen müssen, abgegrenzt und beschützt in ihren Ghettos, und von deinen fetten Steuergeldern, die du ständig zahlst, ernährt, prima hier. Du bist es doch, der sich nicht mit ihnen wohlfühlt; also geh du doch. In Brandenburg und Sachsen, aber auch in der Steiermark soll es noch viele islam- und Moscheenfreie Gebiete geben..


Ich hoffe für dich und deine Mandanten, dass du in Schriftsätzen nicht ähnlich viel Bullshit schreibst und Dinge ausführst, die nicht zutreffen.


Von der Erkenntnis, dass mehr Ausländer aus Deutschland wegziehen, als ins Land einwandern, bist du aber völlig unbefleckt, nicht wahr? Und das sind vornehmlich die gut gebildeten, die ökonomisch frei ihren Aufenthaltsort wählen können. Die flüchten vor der hier grassierenden Dumpfheit, wie sie aus deinen Beiträgen spricht.


Interessant, dass du mir "Dumpfheit" vorwirfst, aber selbst nicht in der Lage bist, meine Beiträge und deren Zusammenhang zu verstehen.
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Pedrogranata schrieb:
Isaakson schrieb:
Mal provokant gesagt: Auch "die deutsche Bevölkerung" (schöne Verallgemeinerung deinerseits) so gegen die Ausländer hetzt und alles so schlimm ist, zwingt sie niemand hier zu bleiben. Ich halte mich in der Regel nur dort auf, wo ich mich wohl fühle.


Sie fühlen sich so, ohne das sie deine Beiträge lesen müssen, abgegrenzt und beschützt in ihren Ghettos, und von deinen fetten Steuergeldern, die du ständig zahlst, ernährt, prima hier. Du bist es doch, der sich nicht mit ihnen wohlfühlt; also geh du doch. In Brandenburg und Sachsen, aber auch in der Steiermark soll es noch viele islam- und Moscheenfreie Gebiete geben..


Ich hoffe für dich und deine Mandanten, dass du in Schriftsätzen nicht ähnlich viel Bullshit schreibst und Dinge ausführst, die nicht zutreffen.
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Nun, wenn man die Ausführungen von Pedro zum Thema hier liest, stellt sich die Bundesrepublik Deutschland und ihre faschistische Bevökerung geradezu als Hölle auf Erden für Ausländer dar. Daher kann man sich die Frage schon stellen, warum so viele ihr Glück hier versuchen, wenn es hier doch ach so schlimm ist. Eventuell liegt es daran, dass die Ausführungen von Pedro sich insoweit nicht mit der Realität decken. Wer weiß...
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Mal provokant gesagt: Auch "die deutsche Bevölkerung" (schöne Verallgemeinerung deinerseits) so gegen die Ausländer hetzt und alles so schlimm ist, zwingt sie niemand hier zu bleiben. Ich halte mich in der Regel nur dort auf, wo ich mich wohl fühle.
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Ich habe eben einmal nachgesehen. Die Amtssprachen Südafrikas sind in den einzelnen Provinzen des Landes unterschiedlich stark vertreten, aber jede Sprache wird von immerhin zwischen 12 und 80 % der jeweiligen Einwohner der Provinzen gesprochen. Da machen die vielen Amtssprachen ind Südafrika natürlich Sinn.
Ich glaube aber kaum, dass es ein Bundesland der BRD gibt, bei denen 10% der Einwohner kein Deutsch sprechen.
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Um unseren Verwaltungsapparat auf mehrere Amtssprachen umzustellen bedarf es wahrscheinlich Jahrzehnte - gerade unter Beachtung der Einstellungslage der Verwaltung von Bund und Ländern.
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Auf die praktische Umsetzung von 10 Amtssprachen wäre ich sehr gespannt, wenn ich hier so ans örtliche Bezirksamt denke.
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Isaakson schrieb:


Sorry, mein deutscher Wortschatz nimmt nach und nach ab, seitdem ich Türkische lerne, damit ich bei der örtlichen Verwaltung Anträge stellen darf.    
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Spartacus schrieb:
Isaakson schrieb:
Bigbamboo schrieb:

@Pedro: Die oben aufgeworfenen Frage ob Deutsch nach Deiner Argumentation nun auf Malle auch Amtssprache werden sollte, finde ich ganz interessant.  


Bist du nen Fascho oder was? Wie kann man sowas fordern?    

Nen Fascho kann man klatschen, aber nicht sein. Bitte über Sprachkurs nachdenken.  


Sorry, mein deutscher Wortschatz nimmt nach und nach ab, seitdem ich türkische Lerne, damit ich bei der örtlichen Verwaltung Anträge stellen darf.  
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Bigbamboo schrieb:

@Pedro: Die oben aufgeworfenen Frage ob Deutsch nach Deiner Argumentation nun auf Malle auch Amtssprache werden sollte, finde ich ganz interessant.  


Bist du nen Fascho oder was? Wie kann man sowas fordern?  
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tutzt schrieb:
Jetzt wird es wirklich endgültig lächerlich. Türkisch als Amtssprache, das lernen und beherrschen der Sprache des Landes, in das man einwandert als Assimilation und gar für die Integration unnötig bezeichnen. Das ist absurder als jede These Sarrazins.
Wann wird eigentlich von euch Deutsch als Amtssprache Mallorcas gefordert?    


Im Grunde gebe ich dir recht. Aber an einem langweiligen Wochenende ist es doch ganz amüsant hier zu lesen!  
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Hinsichtlich der EG-Sprachen gebe ich dir völlig recht - dies wäre der nächste Schritt zu einem starken Europa.

Losgelöst von der Tatsache, dass hierbei die Türkei ja außen vor wäre, stößt eine kulturelle Anpassung irgendwann an ihre Grenzen. Und die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschen und Türken ist mE einfach viel zu groß, dass es hier zu einer "Vereinheitlichung" kommen könnte.
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stefank schrieb:
Isaakson schrieb:
Türkisch als Amtssprache würde nur dazu führen, dass einer fruchtbaren Integration weiterer Boden entzogen würde.


Da verwechselst du Integration mit Assimilation. Es dürfte außer Frage stehen, dass eine Minderheit, deren Sprache Amtssprache würde, deutlich besser integriert ist.


Besser integriert vielleicht hinsichtlich des Staatsapparates, aber wohl sicherlich nicht besser bezüglich einem Großteil der Bevölkerung!
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Türkisch als Amtssprache würde nur dazu führen, dass einer fruchtbaren Integration weiterer Boden entzogen würde.
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GxOffmodd schrieb:
Das einzige wo ich gerne mal diskutieren würde, wäre es doch mal als Wahlfach eventuell Türkisch einzuführen ?! In den USA gibt es auch Spanisch an den Schulen und nicht nur weils ne Weltsprache ist sondern vielmehr um mit den ganzen Latinos klarzukommen.

Denkt ihr sowas macht Sinn hier in Deutschland oder würdet ihr euer Kind nicht in den Unterricht lassen ?


Soweit ich erinnere, gibt es diese Möglichkeit der Belegung eines Wahlfaches "Türkisch" in Berlin, Hamburg und NRW.
An meiner alma mater gab es auch Fremdsprachenkurse "Türkisch für Anfänger", "Türkisch für Juristen" u.ä.
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Ich auch.
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Was der dem Forum nach erste Absteiger hat heute wieder eine beeindruckende Leistung gezeigt. Respekt.
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Sir-Marauder schrieb:
Wie wär's denn mal mit: Klappe halten, Fußball spielen? Ich bin da ganz bei Heribert - Fußball spielt man mit den Füßen, nicht mit dem Mundwerk.


Ja, mir geht das Geplappere auch auf den Sack. Vor jeder Saison bekommt nach Siegen in Testspielen gegen Hintertupfing und Konsorten zu hören, wie stark die Mannschaft doch ist und dass man sich hohe Ziele setzt. Und was kommt dabei heraus? Wahrscheinlich wie letzte Saison eine Spielzeit hinter Mainz 05.