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JaNik

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Mik schrieb:
Also wir sind zwar die besten Fans der Liga, es stimmt aber auch, das wir unseren Spielern äußerst kritisch gegenüberstehen (mich eingeschlossen). Ob das jetzt richtig und gut ist, kann ich auch nicht beurteilen, weil ich die andere Seite nicht kenne (ich bin noch nie als Bundesligaspieler auf dem Platz gestanden...).
Ich kann mir aber auch gut vorstellen,das sowas auf Verwunderung der Spieler stößt (ich erinnere an Köhler gegen den KSC oder die Meinung über Caio nach dem letzten Spiel). Das man dann da nicht besonderer Motivation in die Kurve geht ist nachvollziehbar.
Andererseits sind wir Kunde und die Spieler Lieferant, was bedeutet SIE müssen UNS überzeugen nicht andersrum und da muss man halt auch Dinge tun, die keinen Spaß machen.
Ich weiß, ich hab jetzt viel gesagt ohne was zu sagen, aber ich kenne die Antwort auch nicht.

Also ich bin kein Kunde. Ich will einfach meine Mannschaft spielen sehen. Und wir haben halt nur die eine.
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Isaakson schrieb:
Thriceguy schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Was hätte das überhaupt zur Folge?

Ist wohl eher so ne symbolische Geschichte.


Das ist ja eigentlich auch der Kern meiner Frage. Solange es symbolisch ist, brauchts vermutlich keine Definition der Deutschen Sprache.
Aber auch hier: was wäre denn, wenn einer (aus welchen Gründen auch immer) ein Urteil schreibt, in dem jedes dritte Wort keinen "deutschen" Ursprung hat und in jedem Satz drei Grammatikfehler stecken?
Ist das dann noch Deutsch, weil es jeder versteht, der des Deutschen mächtig ist? Wenn dem so ist, welches Deutsch soll dann ins Grundgesetz? Wenn dem nicht so ist, wo liegt dann die Grenze?


Ich verstehe die Diskussion nicht ganz. Mir fallen nun spontan drei Gesetze ein, in denen Deutsch als Amtssprache festgelegt wird. Darüber hat sich wohl noch niemand weiter Gedanken gemacht, nur jetzt kommt ja die böse schwarz-gelbe Regierung in spe und möchte die Amtssprache wie so viele andere Länder in die Verfassung aufnehmen - das muss ja einfach schlecht sein.    

Falsch, sie möchte die deutsche Sprache als Nationalsprache festlegen. Und da sträuben sich wohl einem jedem Sprachwissenschaftler die Haare. Im besten Falle ist es nur inkompetente Symbolpolitik ... und frag zum Beispiel mal in den baltischen Staaten, ob deren Sprachgesetze ein Schritt zu einer harmonischen Gesellschaft waren oder sie nicht doch eher gespalten haben.
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Symbolpolitik allez!
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Diegito schrieb:
Es erwartet ja keiner das wir nach jedem Sieg minutenlange Humbaorgien mit den Spielern feiern... fände ich persönlich auch ziemlich albern!

Man merkt aber schon das die Spieler nach Abpfiff eher ungern in die Kurve kommen, es wirkt zumindest wie eine lästige Pflichterfüllung... und das ist sehr schade, eine minimale Identifikation der Spieler mit den Fans sollte man schon einfordern können!

ich werde das im Verlauf der Saison weiter beobachten...  

Beobachte du mal. Bei mir im Block stehen genügend rum, die bei jedem Ballkontakt von Meier mosern. Das macht schon mir keinen Spaß und den Spielern erst recht nicht. Ich bitte darum, das auch zu beobachten.
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adlerDA schrieb:
Stoppdenbus schrieb:
Komisch, dass diejenigen, die den Schwenk der Grünen im Saarland hier jetzt gutheißen, uns monatelang mit ihren "Lügilanti"-Beiträgen genervt haben.

Ist halt doch was anderes, wenn es der eigenen Klientel nützt, nicht wahr?


Der Frust über die mangelnde Akzeptanz der Mauerschießerpartei sitzt tief, was ?

Blockflöten-CDU?
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Katholische Taufpaten müssen katholisch sein. Zumindest ist das in Langen so.
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Basaltkopp schrieb:
municadler schrieb:
Basaltkopp schrieb:
Eben. Hier wollen jetzt 3 Parteien regieren, die gut 50% der Wähler gewählt haben. Wenn das kein Wählerwille ist..


wäre das im Bund mit ner Ampel nicht so?


Wäre denn bei einer Ampel-Koalition die Partei mit in der Regierung, die die meisten Wählerstimmen hatte?  

Geht's jetzt um die Partei mit den meisten stimmen oder doch um die 50% der Wählerstimmen?

Wieso muss die Partei mit den meisten Stimmen das Sagen bekommen? Ich erinnere mich da immer an den Januar 1933, wo alles hätte noch abgewendet werden können, wenn sich die Kommis, Sozis und Bürgerlichen mal zusammengerauft hätten.
Muss aber gar nicht so drastisch sein. Schau mal in die Skandinavischen Länder. Es geht auch ganz ohne starke Volksparteien.
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Adlerkuette schrieb:
Gregor Gysi ist `ne ganz obskure Persönlichkeit. Ich hatte mal das`Vergnügen`kurzzeitig in DDR Haft zu sein, hat damals was mit dem Fußball zu tun. Bin mit Sicherheit kein Märtyrer, aber was der los lässt, geht gar nicht.
Plakate: Reichtum für Alle!!
Ich lach mich tot, oder war es ironisch gemeint, dann hab ich es nicht verstanden?!

Du hast es nicht verstanden.
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Dirty-Harry schrieb:
tutzt schrieb:
Dirty-Harry schrieb:
untouchable schrieb:
yeboah1981 schrieb:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,654500,00.html

Was macht denn Oskar jetzt?    


Sich freuen, die Abkehr von der Bundespolitik diente doch eh nur dazu sicherzustellen, dass die Grünen auch ja nicht auf die Idee Rot-Rot-Grün kommen. Der kriegt doch Panik wenn er mit seinem Linken Haufen plötzlich regieren soll.

Im Übrigen ist das aber schon krass, wie bereitwillig Schwarz-Gelb da auf die Grünen Positionen umgeschwenkt sind. 5,9% und die kriegen die Studiengebühren weg, die Schulreform, Bekenntnis zum Atomausstieg - nicht schlecht verhandelt.


Hab im Radio gehört,  die Schulreform würde u.a. beinhalten, daß bis zum 7. Schuljahr jeder schüler versetzt wird .  


Und das bringt ohne zusätzliche Förderung was? Das diese Schüler irgendwann frustriert zu Hause bleiben und die Klassen endlich kleiner werden? Toll.  :neutral-face  


War auch verwundert, so ganz erschlie0t sich dies mir nicht.........  

Es gibt eine ganze Menge sehr stichhaltiger Studien in dem Bereich, die besagen, dass Sitzenbleiben dem Staat zwar eine ganze Menge kostet, den jeweiligen Schülern aber nicht wirklich etwas bringt, im Gegenteil sie eher in eine Richtung drängt in der man schulische Inhalte komplett ablehnt.
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Aspekte schrieb:
Ich würde mir ehrlich gesagt lieber Preisträger á la Muhammad Yunus (Preisträger 2006) wünschen, die regional erfolgreich tätig sind.  In meinen Augen ist es aber immerhin nachvollziehbarer Obama mit dem Friedensnobelpreis auszuzeichnen als Al Gore (2007).

Für mich nicht. Yunus ist und bleibt ein Kapitalist. Und Al Gore hat nun wirklich diplomatisch einiges getan, um diesen Planeten zu retten.
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MrBoccia schrieb:
municadler schrieb:
MrBoccia schrieb:
municadler schrieb:
Neid ist nicht negativ, solange er berechtigt ist.
Neid ist für mich immer sehr negativ behaftet. Aber ist halt leicht zu jammern "der hat viel mehr als ich", anstatt was zu unternehmen, um selbst mehr zu erhalten und zu haben.
was muss die Krankenschwester also unternehmen, um in den Genuss eines steuerfreien Erbes zu kommen ?

Sie kann freiwillig Tag und Nacht Blutdruck messen, wenn sie keinen reichen Papa hat wird ihr das nichts nützen...

vielleicht nicht Krankschwester bleiben? sich weiterbilden? beruflich aufsteigen? das ist hier jedem erlaubt.

Willkommen in neuem Deutschland ohne Krankenschwestern!

Dann wird das aber eng mit der Zwei-Klassen-Medizin.
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Rein (völker)rechtlich Blödsinn ist es aber nur deshalb, weil man im Irak einen souveränen Staat angegriffen hat und in Afghanistan nur Teile der Bevölkerung und in Kooperation mit dem souveränen Staat.
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Eintracht-Laie schrieb:
JaNik schrieb:

....
Und auch die Grünen müssten sich viel mehr allen Optionen öffnen - auch wenn ich Jamaika alles andere als toll finde. Aber die grünen schließen ja sogar in den meisten Ländern rot-rot-grün aus. Da sind die oft noch feiger als die SPD - auch hier, damit sie billig noch ein paar stimmen von der SPD abgraben können.....


Die Grünen müßen mal garnichts, zumindest nicht in einer Demokratie  ,-)

Sagt Dir "Bündnis 90" etwas, die haben irgendwie mit den Grünen zu tun und sind, warum auch immer, nicht wirklich gut auf die Linke und deren Wurzeln in der SED zu sprechen.
NEIN, Erichs Geist lebt nicht bei allen Mitgliedern der Linken auf....aber das manche bei den Grünen mit der Partei nicht können, wundert dies wirklich?

Ob mir Bündnis 90 was sagt? Klar doch. Und nun? Die Aussage war, dass sich die Grünen nach allen Seiten öffnen muss/sollte, genauso wie die FDP das muss/sollte. Und das müssen/sollten sie, damit die Große Koalition sterben kann. Hallo, neues Jahrtausend!

Ich bin der Meinung Parteien sollten immer ein Interesse daran haben ihre Inhalte durchzusetzen. Bei Grünen und FDP kann ich das nicht immer 100% erkennen. Gerade die FDP schmollt lieber (auf hohem Niveau).

Wenn es danach geht, dass die Systemopfer der DDR heute ent-DDR-isierte Parteien wählen wollen, dann frage ich mich wie die CDU Wahlergebnisse in Thüringen und Sachsen zustande kommen. Althauses und Tilichs dieser Welt waren ja schließlich schon in der DDR dicke dabei, was man so hört.
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adlerDA schrieb:
JaNik schrieb:
peter schrieb:
@JaNik

als grün-wähler möchte ich dir da doch widersprechen. ich finde es eher redlich wenn eine partei ihre positionen so definiert, dass sie gewisse koalitionen einfach nicht zulassen.

nehmen wir die energieversorgung. als juniorpartner könnten die grünen in einer koaltion mit der cdu eine verlängerung der restlaufzeiten von atomkraftwerken kaum verhindern. das müssten sie aber um dem auftrag ihrer wähler nach zu kommen.

sie müssten die paranoia-politik eines schäuble mittragen und den internetwahnsinn von zensursula.

all das möchte ich jedoch verhindert wissen, es sind für mich gute gründe grün zu wählen. ansonsten kann ich es auch ganz lassen. unabhängig davon jemand meine gründe teilt oder richtig findet erwarte ich von einer von mir gewählten partei grundsatzpositionen in denen meine gründe ernst genommen werden.  

Und du glaubst, dass man das in einer Opposition eher verhindern kann als in einer Koalition? Das ist für mich eine kühne Vorstellung. Wenn die grünen in eine solche Koalition gehen würden, und damit den Atomausstieg zementieren und eine Kampagne für regenerative Energien lostreten könnten, wäre Deutschland mehr geholfen als mit nur schwarz-gelb.


Ich antworte mal für die FDP. Sie sollten deiner Logik nach also einen Ampel machen, um einen Einfluss auf den Mindestlohn zu haben, also anstatt 7,50€ gibt es dann 6,50€. Schöner Erfolg für die FDP!? Nein. 1. kommen (sehr wahrscheinlich) die "Mindestlöhner" nicht ohne Liberale an die Mindestlohn-Mehrheit, womit sich das Problem von alleine erledigt 2. Werden ihre Wähler, mich inbegriffen, ihnen den Rücken kehren, denn ein Mindestlohn wird trotzdem eingeführt. Genau DAS was für Grüne die Atompolitik ist, ist eben für die FDP Wähler der freie Markt.

Grenzen sich deine Linken mit ihren strikten Forderungen nach einem Bundeswehrabzug nicht genauso "feige" in eine sehr eigene Ecke?

Ich führ meinen Teil kann auch als FDP-Wähler besser mit einer GroKol leben. Diese baut wenigstens keine Leistungsgesellschaft zugunsten der "Alle Anderen sind schuld das ich nichts geworden bin" ab. Damit kann ich leben, auch in der Opposition.

Jetzt mal unabhängig vom Inhalt. Mir ist klar, dass du als FDP-Wähler mit der GroKo besser leben kannst ... aber die Partei selbst kann doch damit nicht allen Ernstes zufrieden sein, oder? Keine Ämter, keine Macht, nur Kalter-Kriegs-Rhetorik?

Die Frage bleibt: Wie kann eine Partei, die sich selbst in der Mitte der Gesellschaft sieht, in einem Parteiensystem mit (meinetwegen) 4,5 demokratischen Parteien eine Koalition mit 3,5 davon kategorisch ausschließen? Wie extrem müssen die Ansichten und Inhalte dieser Partei sein, dass sie es sich nicht vorstellen kann mit 50% der Gesellschaft kooperieren?

Zum Thema Linkspartei: Ja, das tut sie. Auch mehr als mir als Wähler lieb ist. Mittelfristig wird rot-rot-grün eine Option sein MÜSSEN. Das ergibt schon allein die Arithmetik des neuen Parteiensystems. Nur, dass dies im Jahr 2009 noch zu früh ist, das ist wohl gesellschaftlicher und auch parteipolitischer Konsens. Deshalb: Warum nicht abgrenzen? In vier Jahren sieht das dann vielleicht/hoffentlich anders aus.
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peter schrieb:
@JaNik

als grün-wähler möchte ich dir da doch widersprechen. ich finde es eher redlich wenn eine partei ihre positionen so definiert, dass sie gewisse koalitionen einfach nicht zulassen.

nehmen wir die energieversorgung. als juniorpartner könnten die grünen in einer koaltion mit der cdu eine verlängerung der restlaufzeiten von atomkraftwerken kaum verhindern. das müssten sie aber um dem auftrag ihrer wähler nach zu kommen.

sie müssten die paranoia-politik eines schäuble mittragen und den internetwahnsinn von zensursula.

all das möchte ich jedoch verhindert wissen, es sind für mich gute gründe grün zu wählen. ansonsten kann ich es auch ganz lassen. unabhängig davon jemand meine gründe teilt oder richtig findet erwarte ich von einer von mir gewählten partei grundsatzpositionen in denen meine gründe ernst genommen werden.  

Und du glaubst, dass man das in einer Opposition eher verhindern kann als in einer Koalition? Das ist für mich eine kühne Vorstellung. Wenn die grünen in eine solche Koalition gehen würden, und damit den Atomausstieg zementieren und eine Kampagne für regenerative Energien lostreten könnten, wäre Deutschland mehr geholfen als mit nur schwarz-gelb.
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peter schrieb:
JaNik schrieb:
Ja, GroKo. Weil die FDP und mit Abstrichen auch die Grünen die feigsten nur vorstellbaren Parteien in einem 5-Parteiensystem sind.    


"feige" verstehe ich dem zusammenhang nicht. was genau meinst du?


Naja, die FDP steht im Moment vor allem deswegen so gut da, weil sie seit Möllemann so gar nix mehr riskiert hat. Keine Ampel, keine Konfrontation mit der Union. Nix. Ich finde es extrem befremdlich, wenn sich ein Partei in einem demokratisch gewählten Parlament nur vorstellen kann mit einer einzigen Partei zu koalieren. Die FDP nähert sich für mich auf Bundesebene zu einer zweiten CSU.

Klar kann man so authentisch sein. Aber das ist einfach nur billig.

Und auch die Grünen müssten sich viel mehr allen Optionen öffnen - auch wenn ich Jamaika alles andere als toll finde. Aber die grünen schließen ja sogar in den meisten Ländern rot-rot-grün aus. Da sind die oft noch feiger als die SPD - auch hier, damit sie billig noch ein paar stimmen von der SPD abgraben können.

Die Parteien müssen endlich im neuen Parteiensystem ankommen, in dem man für sich Werbung macht und keine Koalitionen vor der Wahl ausruft. Ebenso die Wähler, die sich für ihre Präferenz zu einer Partei entscheiden müssen, und nicht für vorgefertigte Koalitionen.
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Ja, GroKo. Weil die FDP und mit Abstrichen auch die Grünen die feigsten nur vorstellbaren Parteien in einem 5-Parteiensystem sind.  
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marcelninho85 schrieb:
Oh ja grade die Linke, die ja vor exzellenten Finanzexperten nur so strotzt, hat bestimmt ein super Konzept gegen die Finanzkrise und nicht nur irgendein unrealistisches Gewäsch...

Ich glaube, die Linke kann davon nicht profitieren, weil die Leute wohl eher keine Lust haben sich durch diese komplexe Weltfinanzkrise von ein paar Ahnungslosen führen zu lassen.  

Dann lieber von den Leuten, die sie verursacht haben. ^^
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Brady schrieb:
JaNik schrieb:
Das ist ja auch der Grund, warum die Linkspartei - die ja als einzige Konzepte gegen die Finanzkrise hätte - davon nicht profitieren kann.

Da ich mich mit den Linken nicht so beschäftige und den Oskar für einen Schwätzer und Schwanzeinzieher halte..wenn es darauf ankommt...könntest du mir in kurzen Worten bitte erklären...wie dieses Konzept aussieht?

Naja Finanzexperte bin ich auch nicht.

Aber es geht z.B. um eine viel stärkere Aufsicht der Banken. Um staatliche Einmischung in das Bankensystem, um endlich wieder Kredite an KMU vergeben zu können. Um eine Einführung einer Tobin-Steuer, damit kurzfristige Spekulationen und Kursmanipulationen unattraktiver werden. Um ein generelles Verbot von Leerverkäufen, die Rot-Grün mWn erst eingeführt haben.

Was sind denn die Antworten der anderen Parteien auf die Finanzkrise. Da werden Bankenverluste sozialisiert. Und gleichzeitig mit Bürgschaften abgesichert. Wow, das nenne ich mal Anreize für die Banken, sich nun anders zu verhalten.
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Das ist doch BS. Das kann dir jeder Hobby-Psychologe erzählen, dass man bei akuter Bedrohungsempfindung, sein Sicherheitsbedürfnis nachgeben wird und eher dazu tendieren wird eine große etablierte Partei zu wählen. Das ist ja auch der Grund, warum die Linkspartei - die ja als einzige Konzepte gegen die Finanzkrise hätte - davon nicht profitieren kann.