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JaNik

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municadler schrieb:
Schranz76 schrieb:
Wem ist eigentlich geholfen, wenn er als Arbeitsminister zurücktritt?    


dem Arbeitsministerium.....

Naja, ob Christina "Ms. Deutschenfeindlichkeit" Köhler besser ist ...
http://www.youtube.com/watch?v=FAqV891UQpE&feature=player_embedded
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Jugger schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:
Man könnte ja auch mal tolerant sein.Einfach mal tolerant und weltoffen.Es ist einfach nur traurig.


Und die Entscheidung der Schweizer respektieren? Ihnen nicht das Worte im Munde verdrehen und sie als Islamistenfeinde abstempeln? Warum eigentlich nicht?!


Ich bezeichne jeden, der gegen Minarette wettert, als Islamistenfeind, denn genau das ist es, was er ist. Genauso wie jeder der gegen christliche Kirchen ist, ein Christenfeind ist. Wo dreht man da jemandem das Wort herum?
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Steppenwolf82 schrieb:
Mir stellt sich die Frage ob es richtig ist gegen die Schweiz jetzt Sanktionen zu verhängen. Irgendwie erinnert mich das alles nen bissl an die Zeit wo im Nachbarland Jörg Haider an die Macht kam... Soll man jetzt die Schweizer bestrafen weil sie nicht 100% weltoffen sind ? Mmh :neutral-face  

Welche Sanktionen gibt's denn?
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Dirty-Harry schrieb:
Wenn unsere Jungs jeden Samstag so verbissen um den sieg kämpfen wie ihr zwei, ...............dann geht dieses Jahr doch noch was ,-)  

Du meinst du nicht diese unangepassten Griechen und Türken - wundert mich eh wie die in einer Mannschaft spielen können, ohne ihre Springmesser auszupacken.

EFC Klischee
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Lol, MAx. Wir nehmen schon seit Jahrzehnten nicht mehr viele Zuwanderer auf. Dafür hat die Aushölung unseres Grundgesetzes bezüglich des Asylrechts schon gesorgt. Und freiwillig will in diese feindliche Umgebung schon lange auch kein ausländischer High Potential mehr.

Das andere Argument, dass du dich so sehr angepasst hast und Zugeständnisse gemacht hast, würde mich aber interessieren. Wie sehen denn diese Zugeständnisse aus, die du machst?
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Dirty-Harry schrieb:
double_pi schrieb:
Schranz76 schrieb:
Auch wenn es die "Dies & Das-Stammschreiber" nicht wahrhaben wollen und hier ein verzerrter Eindruck erweckt wird, bin ich mir sicher, daß in einer Volksabstimmung in D. ähnlich vernünftig abgestimmt würde.  


findest du es vernünftig minarette zu verbieten und gelichzeitig buddhistische tempel, jüdische synagogen und kirchen aller art zu genehmigen?


Nein.

Aber die Menschen dort wollen es so.

Ich bin ganz froh, dass im deutschen Grundgesetz die Menschenrechte unabänderbar enthalten sind. Denn nur weil die Mehrheit der Menschen etwas will ist das noch lange nicht richtig oder demokratisch (das ist ein sehr häufiges Missverständnis des Konzeptes 'Demokratie').

Und wenn ich jetzt gleich wieder das Kontra bekomme, dass das doch alles gar nichts mit Übermenschentum zu tun habe und ich mir die Nazi-Vergleiche sparen soll, dem halte ich entgegen, dass ich am 9. November auf der Straße war zum demonstrieren ... und zwar nicht wegen des Mauerfalls. Wehret den Anfängen.
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Mh, zu spät nochmal ins Forum geschaut
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Rahvin schrieb:
Jaja, die AStA...   Berufsrevolutionäre, die sich erfolgreich an die Fördertöpfe hängen konnten und jetzt beruhigt abwarten können, bis Grüne/Linke/SPD ihnen in ein Parlament verhelfen können. Einer nutzloser als der andere. Deshalb wird auch aus den ganzen Bildungsstreiken nichts, obwohl da schon viele richtige Punkte angesprochen werden. Diese Leute aber aber tun alles, um aus dem Thema einen Klassenkampf und die Abschaffung des Kapitalismus zu machen. Kein Wunder, dass dies vernünftige Leute abschreckt.

Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du ein eindimensionales Weltbild hast.

Ich bin jetzt schon ein paar Jahre draußen, weiß aber, dass das zu meiner Zeit und in Darmstadt nur bedingt so war. Allein die ausgerufene Farbe und die Symbolik des Protests passt so überhaupt nicht zu deinen Aussagen.
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Eintracht-Laie schrieb:
Kritik an Studienbedingungen und Master/Bachelor kann ich verstehen, aber bei "Wir wollen das die Unis demokratisch bleiben....blabla" mußte ich grinsen.

Da gehen eh nur 2-5 % der Studierenden zur Wahl, sind doch eh meist keine wirklich gewählten Studivertreter, wo haben die auch nur annähernd eine Mehrheit hinter sich?
Geht doch immer nur darum wer genug Freunde motiviert die einen wählen, ist letztlich worscht was in dem Bereich passiert oder auch nicht.
Traurig, aber leider wahr.

Die hessischen Unis erreichen seit einigen Jahren eine Wahlbeteiligung von über 25%.
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Mh, erklärt wenigstens ein bisschen das komplett kontraproduktive Hinundher zwischen Berlin und Saarbrücken. Gute Besserung.
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Lol D-A, schade, dass du mir nicht mehr erklären wirst, was denn einen Menschen von einem Lemming unterscheidet. Ich hoffe du lebst nicht wirklich in einer menschlichen (Um-)Welt, die so hart zu dir ist, wie du zu ihr. Das fände ich ehrlich gesagt traurig.

Ich erlebe jeden Tag situative Selbstlosigkeit von Menschen. Und ein gesellschaftliches System ist immer durch den Menschen konstruiert, das es bevölkert. Wieso also sollte der Mensch also nicht dieses System verändern können, wenn - und das ist die wichtige Bedingung - er genug Kraft dafür hat? Die Eintracht bleibt ja auch bei nem Auswärtsspiel in München nicht einfach daheim, weil das System so ist, wie es ist.

Wer nicht kämpft der hat schon verloren. Man kann sich ja über bestimmte inhaltliche Ziele uneinig sein. Aber wenn man dieses System grundsätzlich für nicht änderbar hält, dann kann man sich auch gleich nen Sarg kaufen. Zumindest wäre Kinder kriegen das letzte, was ich dann noch vor hätte.
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Also in den USA sterben ne ganze Menge Leute einfach so auf der Straße - zumindest deutlich mehr als in Deutschland an Schweinegrippe. Und von den Leuten die zwei 40-Stunden Jobs haben, um alleinerziehenderweise ihre Kinder zu ernähren will ich gar nicht anfangen. Was bitteschön qualifiziert ein solches Gesellschaftsmodell als eines das erstrebenswert ist?
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Aha, und was passiert dann mit den Verlierern (sprich Globalisierungsgegner) - sollen die auf den Straßen verrecken, weil Sozialsysteme zu gerecht sind?
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Brady schrieb:
Luzbert schrieb:
yeboah1981 schrieb:
Ich hab nur erklärt, wie die Karikatur gemeint ist.    


Glaubt Dir jetzt niemand mehr. Schwimm rüber    

Sind ja wieder alle Kapitalisten hier im Fred vertreten...fehlt nur noch der janik...

Wow, fast wäre dir ein Post gelungen ohne mich zu beleidigen. Respekt.
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Brady schrieb:
sgeheilbronn1899 schrieb:

Und überhaupt,warum sollte er mit seinem Chef über Kapitalismus reden? Glaubst du ,das würde was ändern?  

Wäre vielleicht effektiver, als hier im Forum immer nur darüber zu schreiben, wie böse der Kapitalismus ist und vielleicht kann er seine Chefs ja überzeugen und sie investieren die 5 Milliraden das nächste mal in Arbeitskraft oder sie schütten den Gewinn an ihre Mitarbeiter aus...

Echt Brady, du hast Vorstellungen ... wie sollen die ganzen Großkonzerne eigentlich arbeiten, wenn da nur noch die Großkapitalisten über die Flure laufen.
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Brady schrieb:
JaNik schrieb:
Also das Unternehmen in dem ich arbeite hat im letzten Quartal (also in drei Monaten) 5 Milliarden € Gewinn gemacht.

Ich bin der Meinung, dass Arbeit nicht nur neu verteilt, sondern auch bewertet werden muss. Wo ist denn die Antwort der Marktwirtschaftler darauf, dass es zukünftig voraussichtlich weniger Arbeit in klassischen Broterwerbsberufen geben wird? Sollen die alle verhungern oder gibt es eine einleuchtende Idee, wie man die Sozialkassen füllt?

Mir ist einfach nicht klar, wohin uns dieser Kapitalismus führen wird.

Wie kann man das als Linker eigentlich mit seinem Gewissen vereinbaren, in einem kapitalistischen Unternehmen zu arbeiten, welches 5 Millarden Gewinn im Quartal macht?

Zum Glück ist das nicht dein Problem.
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Wie schön, dass allen immer die Infos aus der Boulevard-Presse reichen, um eine Rechtssprechung anzweifeln zu können.
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Also das Unternehmen in dem ich arbeite hat im letzten Quartal (also in drei Monaten) 5 Milliarden € Gewinn gemacht.

Ich bin der Meinung, dass Arbeit nicht nur neu verteilt, sondern auch bewertet werden muss. Wo ist denn die Antwort der Marktwirtschaftler darauf, dass es zukünftig voraussichtlich weniger Arbeit in klassischen Broterwerbsberufen geben wird? Sollen die alle verhungern oder gibt es eine einleuchtende Idee, wie man die Sozialkassen füllt?

Mir ist einfach nicht klar, wohin uns dieser Kapitalismus führen wird.
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Brady schrieb:
reggaetyp schrieb:
Einfache Rechnung: Wenn es weniger für Alle gibt, muss man neu verteilen.
Also weniger Arbeitszeit für jeden einzelnen.
Es sei denn, man möchte sich ein Heer von Billiglohnarbeitern halten. Aber das will ganz sicher niemand.


Weniger Arbeitszeit, bedeutet weniger Lohn und Gehalt oder möchtest du gleiches Geld für weniger Arbeit?

Es könnte auch bedeuten, dass weniger Gewinne abfallen. Also keine 30% Renditen mehr, sondern nur noch 20%.
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tutzt schrieb:
JaNik schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Sozialismus wird nie gelingen, weil der Mensch an sich doch nur ein typisches Tier ist, was seinen Eigennutz über den Nutzen der Gemeinschaft stellt und die Gemeinschaft nur so weit braucht, damit der Eigennutz erfüllt werden kann.

... und die Erde ist eine Scheibe.



Bei den Utopisten/Kommunisten offenbar schon.
Moderne Hirnforschungs- und Evolutionsbiologieerkennknisse blenden sie geschickt aus. Die Globalisierung und die selbige bedingende Technologisierung, die nicht mehr zurückzudrehen ist ohnehin.    

Ist das die gleiche Hirnforschung die alle 3 Jahre eine gegenteilige Empfehlung herausgibt, wie man denn Kleinkindern den Zweitspracherwerb erleichtern soll. Auf so was soll ich mich verlassen. Danke nein.