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JaNik

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Wuschelblubb schrieb:
sgevolker schrieb:
sCarecrow schrieb:
Djebbour war wohl aber ganz eindeutig im Winter-Schnäppchen-deluxe-Wühltisch gefunden worden.

Denke, dass Skibbe durchaus andere Namen im Kopf schweben, aber die hat er wohl erstmal sich aus dem Kopf geschlagen...  


Wobei man für sich allein bei allen einen guten Grund finden kann, warum der Transfer nicht geklappt hat (Wenn denn stimmt, was in der Presse steht).

Lincoln: 1-Jahresvertrag
Gekas: Preis von Hertha versaut
Altintop: Gehalt von Schalski versaut
Vroronin: Warum geht er wohl freiwillig nach Moskau
Mame Diof: Sehr schade, aber Manu wollte wohl nicht
Djebour: Unseriöse Verhandlungspartner

Bei jedem einzelnen Transfer kann ich nachvollziehen, warum er nicht zustande kam. Unterm Strich bleibt aber, dass wir niemanden bekommen haben. Diof wäre
wirklich ein guter Transfer gewesen, sehr schade. Bei Lincoln bin ich inzwischen skeptisch, der müsste doch auch ein Interesse haben zu spielen.

Ich habe Skibbes Kritik auch eher grundsätzlicher Art verstanden. Wenn wir uns diese Spieler nicht in der Winterpause leisten können, werden wir sie wohl auch nicht im Sommer bekommen. Wenn Ama nicht mehr fit wird (o weh), dann wird es extrem schwer ihn zu ersetzen.  


Lincoln: 3-Jahresvertrag laut Skibbe.
Gekas: Absolut marktgerecht. Ein paar Hunderttausend Euro Leihgebühr sind in mienen Augen normal bei passender Kaufoption.
Altintop: Oder einfach von uns unter dem Marktniveau angeboten.
Voronin: Wahrscheinlich um Fussball zu spielen So schlecht ist die russische Liga bei Weitem nicht.

Bei den anderen beiden stimme ich dir aber zu. Dass Voronin unwahrscheinlich war, sollte aber auch jedem klar gewesen sein.
Dass einem Stürmer für kleines Geld nicht nachgeworfen werden allerdings auch.


Altintop hätte ich hier gerne gesehen, aber keiner der genannten verdient deutlich weniger als 2,5 Mio. im Jahr. Wenn die Gehaltsstruktur die manchmal kolpotiert wird stimmt, würde das einen solchen Zugang mit großem Abstand zum Top-Verdiener machen mitsamt der Unruhe im Team die da nachfolgt, kann ich da im Zweifel drauf verzichten.
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Also mir ist das schon passiert und ich arbeite seit 4 Jahren im Online Marketing. Einfach nicht zahlen.
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Nur mal so: Wie will man denn jemanden spielen sehen, wenn er ein dreiviertel Jahr nicht spielt?
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Henk schrieb:
JaNik schrieb:
Laut c't soll youtube da das komfortabelste sein. Geht sogar in HD - und natürlich muss man seine Videos nicht "veröffentlichen".


ah, okay! ich wusste nicht, dass man die videos auch nicht für alle veröffentlichen kann.
dann würde das downloaden für die nicht sehr technik-affine verwandschaft entfallen.
allerdings können die, die die videos von youtube dann aber lokal speichern wollen dies nicht tun, oder?

Doch Download geht mMn auch. Sogar bei einigen normalen Videos kann man manchmal glaube ich den Download-Button sehen.
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Laut c't soll youtube da das komfortabelste sein. Geht sogar in HD - und natürlich muss man seine Videos nicht "veröffentlichen".
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Nja, moment. 2 Grad wärmer heißt ja nicht, dass es überall zwei Grad wärmer wird. Wenn das Polareis schmilzt und der Golfstrom von einem auf das andere Jahr zusammenbricht. Dann kann das in Westeuropa sogar wesentlich kälter werden und trotzdem steigt die Welttemperatur weiter.

Das ändert natürlich nichts an der richtigen Aussage, dass das jammern wegen vermeintlich (zu) kalter und (zu) warmer Wetterlagen und die Argumentationshilfe Klimaerwärmung zu dem dümmsten gehört, was der Zeitgeist aktuell zu bieten hat.
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Wenn du jetzt noch wüsstest was Ethik und Moral genau ist, dann würdest du es vermutlich immernoch so schreiben.
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Ach, dieses Land gehört also Schranz. Das ändert alles.
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Schranz76 schrieb:
FräuleinAdler schrieb:
[i]Bei der Kulturpreis-Verleihung äußerte Navid Kermani in seiner Rede die Hoffnung, Roland Koch möge ihm persönlich erklären, "warum Sie wie kein anderer Politiker einer großen Gruppe von Menschen das Gefühl gegeben haben, nicht zu diesem Land zu gehören,.....


Ist schon weit gekommen im Land...... man soll sich rechtfertigen, wenn man nicht auf Multikult steht.

Soweit ist es schon immer. Wenn man sich anfang des Jahrhunderts Polen, später Türken, Spanier, Portugiesen, Italiener aktiv ins Land holt, dann muss man mit den Konsequenzen leben.
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Also bevor ich bei irgendwas mitmache, das politisch von der Springer-Presse gesteuert wird, soll mir der Computer kaputt gehen.
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t-online.de

http://sport.t-online.de/c/20/79/96/18/20799618,vv=P5.html
Fan total bei t-online.de
Ausnahmsweise mal.
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Rahvin schrieb:
JaNik schrieb:
Rahvin schrieb:
Recht hat sie, mit Deutschenfeindlichkeit. Wenn es "Fremdenfeindlichkeit" gibt, warum kann es nicht auch "Einheimischenfeindlichkeit" geben? Wenn man viel gegen Ersteres tut, warum nicht auch gegen Letzteres? Ich habe selbst "Immigrationshintergrund" und habe genug Freunde, die ein Problem mit Deutschen haben, bzw. anti-deutsch eingestellt sind (ich frage die dann immer, was die denn eigentlich in Deutschland wollen...). Oder geh mal an eine oeffentliche Schule, am besten Gesamt oder Reallschule, die ueberwiegend von Tuerken/Arabern besucht wird.

Das Problem der Deutschenfeindlichkeit gibt es genauso wie Islamophobie, Antisemitismus, Rassismus, etc. Das so festzustellen bedeutet ja nicht gleich, dass man nichts gegen die anderen Arten von Fremdenfeindlichkeit etwas unternehmen muss/will. Es ist sogar weniger scheinheillig und dafuer ehrlicher, da man glaubhafter in dem Versuch ist, gegenseitigen Hass abzubauen...

Na, da hat die gute Frau ja in dir nen Dummen gefunden. Dann sind ja alle glücklich.


Genau, recht hast du!   Wozu denn auch Argumente? Ein Linker hat doch die Moral auf seiner Seite; da braucht man keine Logik und auch Nachdenken verhindert die Revolution...   Natürlich sind nur Deutsche Rassisten. Ansonsten EVENTUELL noch einige andere Europäer (die pösen Schweizer zum Beispiel) und Amis, aber sonst gibt es nirgendwo Rassismus.

Wusste nicht, dass ich das irgendwo behauptet habe.

Du willst Argument? (wohlgemerkt zu der These, dass die gute Frau Köhler bewusst mit Lügen und rassistischen Ressentiments Wahlkampf macht), dann schau doch nochmal das Video in dem die Polizei/Staatsanwaltschaft explizit betont, dass der Vorfall den sie missbraucht keinen "deutschenfeindlichen" Hintergrund hat.

Du hast recht, denken hätte nicht geschadet.
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Rahvin schrieb:
Recht hat sie, mit Deutschenfeindlichkeit. Wenn es "Fremdenfeindlichkeit" gibt, warum kann es nicht auch "Einheimischenfeindlichkeit" geben? Wenn man viel gegen Ersteres tut, warum nicht auch gegen Letzteres? Ich habe selbst "Immigrationshintergrund" und habe genug Freunde, die ein Problem mit Deutschen haben, bzw. anti-deutsch eingestellt sind (ich frage die dann immer, was die denn eigentlich in Deutschland wollen...). Oder geh mal an eine oeffentliche Schule, am besten Gesamt oder Reallschule, die ueberwiegend von Tuerken/Arabern besucht wird.

Das Problem der Deutschenfeindlichkeit gibt es genauso wie Islamophobie, Antisemitismus, Rassismus, etc. Das so festzustellen bedeutet ja nicht gleich, dass man nichts gegen die anderen Arten von Fremdenfeindlichkeit etwas unternehmen muss/will. Es ist sogar weniger scheinheillig und dafuer ehrlicher, da man glaubhafter in dem Versuch ist, gegenseitigen Hass abzubauen...

Na, da hat die gute Frau ja in dir nen Dummen gefunden. Dann sind ja alle glücklich.
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Mh, wird das Bremenspiel nicht gezeigt?

Wer will denn die Hertha verlieren sehen.
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Ich find's auch scheiße, was in islamischen Staaten wie Pakistan oder Dubai abgeht. Genauso scheiße sieht's aber auch in anderen christlichen, pseudo-kommunistischen oder hinduistischen Weltteilen aus. Ich verstehe das Argument nur nicht, wenn es doch um Bauvorschriften in Mitteleuropa geht. Mich juckt nicht, was ein Erdogan denkt.

Was bringt es denn irgendjemanden zu verbieten seine Türmchen und Erker zu verbieten? Wenn ich Ghettoisierung verhindern will und Integration fördern, dann sollte ich das doch machen, anstatt immer diese Scheiß Symbolpolitik.
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vonNachtmahr1982 schrieb:
Außenpolitisch hat sich die Schweiz damit zumindestens keinen Gefallen getan.

Mir schwiert immer der Vergleich zwischen dem Terroristischen Islamisten und dem konservativen Kriegstreiber-Hinterwälder Ami durch den Kopf. Sollte man in der Tat allen Muslimen ihren Glauben "verbieten" weil sie ja alle "gefährlich" sind? Ist jeder Ami ein debiler Hinterwäldler der nix im Kopf hat und nur an sein land denkt?

Darf man, oder sollte man, Menschen eines Glaubens alle über einen Kamm scheren? Schwieriges Thema...

Überhaupt nicht schwierig ... klares nein!
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Max_Merkel schrieb:
Gran_Feudo schrieb:
Wenn hier in Deutschland abgestimmt würde, wären die Menschen genauso wie in der Schweiz mehrheitlich gegen Minarette im speziellen und Moscheen im allgemeinen.

Die überwiegende Ablehnung des Islam lässt sich weder wegdiskutieren noch wegbestimmen. Aber sie lässt sich ignorieren.

Ablehnung muss im übrigen nicht sofort Fremdenhass oder die gern geschwungene Keule Rassismus sein.

Vermutlich wären die Menschen in ganz Europa mehrheitlich gegen Islam, Moscheen und Minarette, wenn sie mal ihre Meinung frei zum Ausdruck bringen dürften.

Und wo ist das Problem dabei?

Europa hat fast 2000 Jahre alte christliche Wurzeln, Geschichte, die sich in allen Lebensbereichen, Kultur und Wertvorstellungen zeigen - ob man in die Kirche geht oder nicht, ob man an den Papst glaubt oder nicht - ja sogar ob man überhaupt glaubt.

Die christliche Religion und der Glaube gerät zwar immer mehr in den Hintergrund und zur Privatsache - ein jahrhundertelanger Weg von der allgegenwärtigen Macht der Kirche, von Inquisition über die Reformation bis zum heutigen Tage, an dem man mit Vertretern der Kirche ganz offen über die Existenz Gottes diskutieren kann.

Warum sollte man dann die Ausbreitung einer dermaßen konservativen und obendrein fundamentalistischen Religion und ihrer Symbole und Gebetshäuser willkommen heißen? Eine Religion, die dort, wo sie herkommt, teilweise erhebliche Nachteile oder sogar Lebensgefahr für Kritiker bedeutet. Eine Religion, die nicht besser ist, als die katholische Kirche vor vielen hundert Jahren. Inquisition auf der einen Seite, aber schon seit langer Zeit vorbei und Religionswächter auf der anderen aber immer noch aktuell, im Jahre 2009.

Und wieso sollte ich dafür sein, dass sich diese Glaubensgemeinschaft, die mir so fremd ist, weiter verbreitet?

Warum sollte ich nicht daran zweifeln, dass diese Religion friedlich ist und die Auswüchse im Namen Allahs lediglich Ausnahmen sind und nicht die Regel?

Warum sollte ich meine Freiheit dazu einsetzen, um denjenigen den Weg zu bereiten, die auf Freiheit pfeifen und einen Gottesstaat wünschen?

Wer garantiert denn, dass die Zukunft des Islam liberal, wie von einigen in Europa gelebt, wird und nicht radikal und intolerant, wie in vielen Teilen der Welt?

Ich bin gegen jegliche Form totalitärer Ideologien. Und als solche werte ich den Islam.

Ganz abgesehen davon: Wie würde denn die Mehrheit entscheiden, wenn in einem durch und durch islamisch geprägten Land die Abstimmung über den Bau von christlichen / jüdischen Gebetshäusern anstehen würde?

Und ich rede nicht von einer Synagoge für eine Handvoll Juden in Teheran oder einer katholische Kirche für eine Handvoll Christen in Istanbul.

Ich find's gut, wie die Schweizer abgestimmt haben und ich wünschte mit, dasselbe in Deutschland tun zu können.


Wow, ebenfalls ein wirklich gelungener Beitrag zum Thema. Ich möchte Dir in allen Punkten zustimmen.

Aha, also geht's dir doch gar nicht um Minarette. Das ist doch die Verlogenheit an dem Scheiß. Ihr wollt nicht, dass man euch mit Nazis verwechselt und wollt alles raus aus Deutschland haben, was nicht christlich ist? Wie soll das gehen?

Ich heiße die Ausbreitung der fundamentalistischen Religionen - wie die katholische Kirche, die amerikanischen Freikirchen und auch anderen islamischen Sekten - auch nicht für gut. Aber die freie Ausübung des Glaubens ist nunmal ein unveräußerliches Menschenrecht.

In der Türkei ist es mit Sicherheit nicht verboten, einen Kirchturm zu bauen. Das ist ein laizistischer Staat - weit laizistischer als Deutschland. Und wer behauptet Europa hätte eine 2000 Jahre alte christliche Tradition und das auf die Schweiz und Deutschland bezieht, den kann man ja echt nicht ernst nehmen.

Die Muslime hatten schon ein liberales Staatswesen, da hat man hier in Hessen noch in Hütten gehaust.
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Gran_Feudo schrieb:
Wenn hier in Deutschland abgestimmt würde, wären die Menschen genauso wie in der Schweiz mehrheitlich gegen Minarette im speziellen und Moscheen im allgemeinen.

Die überwiegende Ablehnung des Islam lässt sich weder wegdiskutieren noch wegbestimmen. Aber sie lässt sich ignorieren.

Ablehnung muss im übrigen nicht sofort Fremdenhass oder die gern geschwungene Keule Rassismus sein.

Vermutlich wären die Menschen in ganz Europa mehrheitlich gegen Islam, Moscheen und Minarette, wenn sie mal ihre Meinung frei zum Ausdruck bringen dürften.

Und wo ist das Problem dabei?

Europa hat fast 2000 Jahre alte christliche Wurzeln, Geschichte, die sich in allen Lebensbereichen, Kultur und Wertvorstellungen zeigen - ob man in die Kirche geht oder nicht, ob man an den Papst glaubt oder nicht - ja sogar ob man überhaupt glaubt.

Die christliche Religion und der Glaube gerät zwar immer mehr in den Hintergrund und zur Privatsache - ein jahrhundertelanger Weg von der allgegenwärtigen Macht der Kirche, von Inquisition über die Reformation bis zum heutigen Tage, an dem man mit Vertretern der Kirche ganz offen über die Existenz Gottes diskutieren kann.

Warum sollte man dann die Ausbreitung einer dermaßen konservativen und obendrein fundamentalistischen Religion und ihrer Symbole und Gebetshäuser willkommen heißen? Eine Religion, die dort, wo sie herkommt, teilweise erhebliche Nachteile oder sogar Lebensgefahr für Kritiker bedeutet. Eine Religion, die nicht besser ist, als die katholische Kirche vor vielen hundert Jahren. Inquisition auf der einen Seite, aber schon seit langer Zeit vorbei und Religionswächter auf der anderen aber immer noch aktuell, im Jahre 2009.

Und wieso sollte ich dafür sein, dass sich diese Glaubensgemeinschaft, die mir so fremd ist, weiter verbreitet?

Warum sollte ich nicht daran zweifeln, dass diese Religion friedlich ist und die Auswüchse im Namen Allahs lediglich Ausnahmen sind und nicht die Regel?

Warum sollte ich meine Freiheit dazu einsetzen, um denjenigen den Weg zu bereiten, die auf Freiheit pfeifen und einen Gottesstaat wünschen?

Wer garantiert denn, dass die Zukunft des Islam liberal, wie von einigen in Europa gelebt, wird und nicht radikal und intolerant, wie in vielen Teilen der Welt?

Ich bin gegen jegliche Form totalitärer Ideologien. Und als solche werte ich den Islam.

Ganz abgesehen davon: Wie würde denn die Mehrheit entscheiden, wenn in einem durch und durch islamisch geprägten Land die Abstimmung über den Bau von christlichen / jüdischen Gebetshäusern anstehen würde?

Und ich rede nicht von einer Synagoge für eine Handvoll Juden in Teheran oder einer katholische Kirche für eine Handvoll Christen in Istanbul.

Ich find's gut, wie die Schweizer abgestimmt haben und ich wünschte mit, dasselbe in Deutschland tun zu können.

Und du wunderst dich wenn man dich als Fremdenfeindlichen bezeichnet?

Wenn man schon so ne Meinung hat, dann sollte man dazu wenigstens auch stehen. Gleiches gilt für den Zustimmer.
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Max_Merkel schrieb:
@peter: Den Papst mit Erdogan zu assoziieren ist schon ein starkes Stück, meinst Du nicht auch ?

@dawiede: Assimilieren will ich niemanden, ich bin nicht die Borg... Aber sie sollen sich an den Werten des neuen Heimatlandes orientieren und auch entsprechend danach leben. Selbstverständlich sollen Sie in Form von Gebets- und Kulturhäusern auch weiter Ihren Glauben ausüben können...  

So selbstverständlich ist das eben in der Schweiz nicht.