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JaNik

9590

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Kolonel_Bunker schrieb:
59 schrieb:

Zu meiner Zeit hätte man solche perversen Sauereien sicher nicht einfach so hingenommen. "Christian-Klar-Seminar" oder "Che-Guevara-Hörsaal" wäre als kleine Modifikation durchaus denkbar gewesen...

Solche Hirnies Wie du haben auch verhindert, dass an meiner Uni KEIN gesponsorter Grafik- Arbeitsraum eingerichtet wurde. Ein Unternehmen wollte quasi für ein Logo am Türschild moderne Grafikarbeitsplätze im Wert von zig Tausenden € einrichten. Mit Service Vertrag (24h Austausch).
Alles erfolgreich verhindert worden! Suuuper! Ich Kotz ins Essen!

Und so Hirnies wie du tragen zum Abbau der Freiheit der Bildung bei. Auch gut.
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An der FH Würzburg gibt es schon seit einem Jahr einen Aldi-Süd-Hörsaal. Kein Witz, alter Hut.

http://www.schonleben.de/archives/177
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Es gibt keinen Kapitalismus? Hast du das mal den Telekom-Mitarbeitern erzählt?
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So wie die Gießener Studenten ihn gepiesackt haben ... der hatte ja 24/7 Polizeischutz vor lauter Hysterie. Ständig mussten Passanten vor seinem Haus von der Polizei überprüft werden...  
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tutzt schrieb:
Besonders lustig:
Der quasi Schill-Nachfolgepartei "Bürger in Wut" fehlte in Bremerhaven 1 (in worten. EINE!) Stimme um mit einem Sitz in der Bürgerschaft vertreten zu sein. Einfach herrlich. Der Sitz geht jetzt an die SPD.  


Warten wir erstmal das amtl. Endergebnis ab.
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[big]SPON:[/big]

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,482646,00.html
"Schalke will Streit"
"Unser Interesse haben wir gegenüber der Eintracht bereits deutlich gemacht"
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Achja und nochmal grundsätzlich zu Märkten.

Ja, die sind schlecht. Zumindest unter sozialen Gesichtspunkten. Und genau deshalb leben wir seit einem halben Jahrhundert in der schizophrenen Situation, dass uns die Märkte als Allheilmittel verkauft werden, und sie dennoch überall, wo es möglich ist eingeschränkt werden (Stichwort EU). Noch dazu kommt, dass angesichts des Systemkampfs zwischen Kapitalismus und Kommunismus das Kapital zu sozialen Zugeständnissen bereit war (und das ist alles andere als kohärent und widerspricht dem Handlungsmodus des Wettbewerbs). Ich behaupte was die wirtschaftliche Globalisierung (über die reden wir ja erstmal) ausmacht, nämlich die totale Entgrenzung ist ein erstes Signal der Abkehr von Allianz von sozialer Marktwirtschaft.

Das eigentliche Problem dabei sind eigentlich noch nicht mal die ausgebeuteten Arbeiter in aller Welt, sondern der Umstand, dass das Kapital sich durch Marktkonzentration und ihren Umgang mit endlichen Ressourcen selbst seine Reproduktionsvoraussetzungen entzieht.
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HeinzGründel schrieb:
Verstehe ich dich recht, Globalisierung und Markt ist per se was negatives?
Kommt jedenfalls so rüber.

Soll die Verteilung des Reichtums auf der Welt so bleiben. Gut dann bleiben wir reich und die Entwicklungsländer arm.


Du machst halt den gleichen Fehler. Du implizierst, dass Marktwirtschaft zur Verteilung des Kapitals beiträgt. Das Gegenteil ist der Fall und das wird dir fast jeder Sozioökonom bestätigen.
Außerdem finde ich es schade, dass hier mal wieder absichtlich Argumente überlesen werden, nur um dann behaupten zu können "Ich hab noch kein vernüftiges Argument gelesen." Blödsinn. Da steht was von Abwanderung von Arbeit in Länder in denen Arbeiter ums überleben kämpfen müssen, weil sie keine soziale Absicherung haben, und dann wird unterstellt es gehe bei dem Argument nur um Standortpatriotismus. Blödsinn. Steht da gar nicht. Sollen die Arbeitsplätze doch abwandern, von mir aus in jedes beliebige Land (inkl. Nord-Korea), wäre mir alles scheiß-egal - wenn die Menschen dort gerecht entlohnt würden und eine sozial-gerechte Absicherung erfahren würden (und nein, für die notorischen Falsch-Versteher, nicht auf deutschen Niveau).
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Auch ohne obige Tabelle hätte ich Hannover gesagt. Bauchgefühl.
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Wieviel Geld geben wir den aus?  
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Ich find's super. So ungefähr waren die Engländer bei der WM doch auch unterwegs, oder?
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Und da braucht man dann einen eigenen Account und kann nicht etwa den von betandwin.DE nehmen?
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Counterstrike,
Markus Merk,
mp3's,
courtney Love
deine Eltern,
meine Eltern,
Wind und Wetter,
alle Eltern,
Metalbands ,
Slipknotfans,
der Bossa Nova,
Achtundzechtzig,
Neunundachtzig,
Ball und platt
und natürlich Yoko Ono

Immer auf der Suche nach,
der Suche nach den schuldigen.
Einer muss es immer sein.
Einer muss ganz allein
erkennen und benennen.

Yoko Ono und ihre Fans,
Nineeleven, Egon Krenz,
Egon Krenz und HipHop-Bands
HipHop-Bands und Techno-Fans
Kennen sich. Das Nachbarkind,
Internet und Larry Flint.
Der miese sommer, fiese Winter.
Menschenskinder.
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Nix bekommen
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PersianEmpire schrieb:
Meiner Meinung nach sollte dann auch Kanada drankommen.


 Ich hab die mal gegen Finnland spielen sehen, da gewinnt ja unsere U23 gegen deren Nationalmannschaft...
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Maggo schrieb:
http://www.youtube.com/watch?v=RhLTKAfSmCo


Hahaha, vielleicht sollten wir lieber nach jemand ausschau halten, der in einer Liga mit Torhütern spielt.
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grml *hochschieb*
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Ich fand den Film cool. Keine Metahandlung, einfach immer schön druff und am Ende verlieren die guten. Bis auf die Ästhetik ist da auch rein gar nicht faschistoid. (Ok, mal abgesehen von der Tatsache, das Göring Stalingrad mit einer Anspielung auf die Thermophylenschlacht verklären wollte.)

Und wo jetzt die Spartaner Übermenschen gewesen sein sollten, wird mir angesichts der Statur von Xerxes nicht klar. Da lag die Übermenschen-Arroganz wohl eher bei ihm. Jeglicher Versuch die Rollenverteilung des Films auf heutige Konflikte zu legen, ist mMn zum scheitern verurteilt.