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KroateAusFfm

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Motterplötz schrieb:
reggaetyp schrieb:
Bigbamboo schrieb:
reggaetyp schrieb:
.... Ich frage mich, wieso die Welt da weitestgehend zuschaut, zumindest im Vergleich z.B. zu Libyen. ...

Vielleicht hat man ja auch aus dem arabischen Frühling gelernt?

Libyen steht kurz vor einem Bürgerkrieg, in Ägypten droht die Einführung der Sharia, als Christ gehste da besser auch nicht mehr vor Tür - alles nicht wirklich erstrebenswerte Zustände.

Und warum der Westen nun z.B. salafistche Gruppen unterstützen sollte, müsste mir auch mal jemand erklären.




Mag ja alles sein. Rechtfertigt aber nicht, dass ein Despot in aller Ruhe tausende Menschen erschiessen lassen kann.
Sehr christlich ist das Zugucken jedenfalls nicht.




die christen in syrien sind ja quasi nutznisser der "momentanen situation"...da sieht man mal wie pervers das in syrien zugeht

nur mal so http://www.tagesschau.de/ausland/syrienreligionen100.html


Ich frage mich gerade ernsthaft, ob Du den Artikel den Du verlinkt hast auch gelesen hast? Weil Christen befürchten bei einem Machtwechsel als Minderheit verfolgt zu werden, sind sie Nutznießer [sic!] der derzeitigen Situation?
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FredSchaub schrieb:
propain schrieb:
SGE_Werner schrieb:
Brady schrieb:
propain schrieb:
3zu7 schrieb:
Und von unserer Regierung erwarte ich da jetzt auch kein großes Voranschreiten.


Wie so oft wurde auch dieses Massaker auch mit deutschen Waffen angerichtet. Von daher wäre jede Äusserung unserer Politiker scheinheilig, denn erst dafür sorgen das dort Waffen hingehen, danach sich beschweren wenn sie benutzt werden.


Ist das so?



Nach meinen Recherchen gab es in den 70ern Waffenlieferungen an Syrien. Über neuere ist nix zu finden. Die meisten Waffen Syriens sind wohl russischer Bauart. Und für die 70er kann die derzeitige Politik nix für. Dass es trotzdem scheinheilig ist, da an anderen Krisenregionen neue deutsche Waffen genutzt werden, steht außer Frage.

Ok, die Linke dürfte evtl. was zu der Syrien-Krise sagen, weil sie im Bundestag strikt gegen Waffenlieferungen, Kriegseinsätze etc. war und damit diesem Vorwurf unverdächtig gegenüber steht. Unabhängig davon, was die Vorgänger-Vorgänger-Partei im zweiten deutschen Staat verbrockt hat. Ist ja nun schon 22 Jahre her.


Deutschland verkauft die Waffen überall hin, wenn nicht direkt, dann über irgendwelche Waffenschieber. Deutschland ist schließlich der drittgrösste Waffenhändler nach den USA und Russland und das wird man nicht wenn man Waffen nur an friedliche Staaten liefert. Die deutsche Politik kann man alleine deshalb als scheinheilig bezeichnen, denn nach aussen hin stellen sich unsere Politclowns immer wieder hin und verurteilen Kriege, gleichzeitig verkaufen sie tonnenweise Waffen damit die Kriege erst richtig geführt werden können. So wurden z.B. Panzer an die Türkei verkauft und diese jagt damit die Kurden.



Hättest ruhig mal dazu schreiben können, dass es bei der Grafik nur um Klein- und Leichtwaffen geht, nicht jedem ist SALW (Small Arms and Light Weapons) ein Begriff.

Hier sind jedenfalls die Zahlen für alle Waffenexporte 2010 zu finden, falls Interesse besteht.
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Die Türkei verfügt nicht über Atomwaffen. Die USA verfügen über Atomwaffen in der Türkei. Wenn man das anders sehen wollte, wären auch Belgien und die Niederlande als Atommächte einzuordnen.
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Ich sehe die Gefahr des Einsatzes völlig unabghängig von dem Vergleich zu anderen Ländern als erheblich an. Wozu benötigt man dafür einen Vergleich? Und warum sollten für diesen Vergleich Staaten wie Nordkorea herhalten? Soll das tatsächlich der Maßstab sein?

Erheblich ist die Gefahr m.E. aus folgenden Gründen:

- Sie haben bereits das entsprechende Waffenarsenal,
- sie sind von Feinden umgeben,
- die Gefahr eines nuklearen Gegenschlages ist verhältnismäßig klein, da die unmittelbaren Feinde nicht über entsprechende Waffen verfügen.
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Findet Ihr nicht, dass das Hauptargument, von Israels Nuklearwaffen ginge eine erhebliche Gefahr aus, richtig ist?
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Ist er jetzt zweiter hinter dem anderen Thomas mit "nur" 400 Stimmen RÜckstand? Ich dachte der Erstplatziertre hätte schon über 4000? Ich raffs zwar nicht, aber los Leute, das ist machbar!
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Das wird nicht passieren, einfach weil wir einen neuen Dienstleister haben und der alte dann nicht wieder aktiv wird. Solange Motain sich nicht rührt, wird überhaupt nichts passieren, da gehe ich jede Wette ein.
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Evtl. ist auch schon alles in trockenen Tüchern, wird jedoch aus Rücksicht auf den noch Sponsor nicht veröffentlicht?
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921 Stimmen, da geht doch noch was...!
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Ich hab geklickt, da ist echt noch Luft nach oben, also los Leute! Waren erst 9 Stimmen!
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Da alle Karten weg sind, könnte man evtl. wieder die Überschrift ändern um niemandem falsche Hoffnungen zu machen  
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mussigger schrieb:
Blöde Frage: Ist Feldmann Eintracht Fan ?  


Wenn man dieser Aussage Glauben schenken darf, dann ja: "Die Eintracht ist mein Verein, und ich bin der Lobbyist."
http://www.hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_44298345
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FAZ

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/im-gespraech-sebastian-rode-meine-zukunft-auf-alle-faelle-eintracht-11697168.html
„Meine Zukunft? Auf alle Fälle Eintracht“
Vor dem schweren Auswärtsspiel in Berlin äußert sich Sebastian Rode von Eintracht Frankfurt über Verletzungen, Verträge, Fußballtrainer und Fanverfehlungen.
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JCD schrieb:
stefank schrieb:
hijackthis schrieb:
stefank schrieb:
frikadelle-mit-bulette schrieb:
Juri C. habe sich zwar bei den Verletzten entschuldigt, aber sich zu keiner Zeit des Prozesses von der Ultra-Szene und der Tat an sich distanziert. Temming sprach gar von einer "Verbrüderung mit den Ultras während des Prozesses". Am ersten Verhandlungstag war er von Ultras im Gerichtssaal mit Küsschen verabschiedet worden.
OK,wenn er sich von der Tat nicht distanziert hat ist das scheisse.Aber warum muss er sich von der Ultra-Szene distanzieren?Das wäre ja verrat.Und wenn der Richter meint,dass es sich strafmildernd gewirkt hätte,warum verbietet man nicht direkt diese Ultra-szene.

Auch den Drogeneinfluss, unter dem Juri C. zur Zeit der Tat gestanden haben soll, ließ der Richter nicht als strafmildernd gelten. Die Tat habe er von langem Hand mit klarem Kopf geplant, außerdem sehe der Verurteilte auf Videoaufnahmen relativ nüchtern aus.

Das man anhand Videoaufnahmen erkennen kann ob jemand relativ nüchtern ist.Naja. Fakt ist durch Drogeneinfluss sinkt die Hemmschwelle nochmals.OK,er hat die Sache geplant.Aber keiner weis ob er in letzter Sekunde doch schiss bekommen hätte.

Die 5 Jahre sind OK,es hätte sogar mehr werden können,der Detonationskörper sollte ja eigentlich im Osnabrücker Fanblock landen. Aber die Urteilsbegründung.


Bei der Distanzierung von der Tat kommt es auf das Gesamtbild an. Und zu der von dir angesprochenen Figur des "Verrats": Mir würde schon der Gedanke kommen, angesichts von 33 Verletzten etwas falsch gemacht zu haben, und dies auch nach außen dokumentieren zu wollen.
Zum Drogenkonsum: Hier geht es juristisch um die Frage, ob die Tat im Zustand der verminderten oder fehlenden Schuldfähigkeit begangen wurde. Wenn das Urteil die vorherige Planung heranzieht, stellt es damit auf die Rechtsfigur "actio illicita in causa" ab. Das bedeutet, dass wenn jemand die Tat bereits vorher plant und sich erst danach in einen Zustand verminderter Schuldfähigkeit begibt,  diese unerheblich ist, da er vorher in schuldfähigem Zustand gehandelt hat.


Meines Wissens ist die actio illicita in causa mit der Verfassung nicht vereinbar. Da war doch was, oder liege ich falsch? Actio libera in causa darf (leider)auch nicht mehr angewendet werden.


Nur kurz: Die illiicita wurde schon immer abgelehnt. Die actio libera in causa ist beim BGH umstritten, jedenfalls für eigenhändige Delikte wie Meineid.  


aber zum teil "muss" die strafsprechung ja so reagieren. sonst könnte ich ja einen mord planen, mich voll Drogen pumpen, den Mord begehen und hinterher sagen, ich bin unschuldig, ich war ja nich zurechnungsfähig... oder?


Ganz straflos wurde man auch dann nicht davonkommen, es gibt noch den Tatbestand des Vollrausches, der jedoch nur eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren vorsieht.

Das wird dem Unrecht eines Mordes, für welchen zwingend lebenslänglich zu verhängen wäre, selbstverständlich nicht gerecht.