
Maddux
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Adlerdenis_Reloaded
Mich würde mal die Statistik von Juninho interessieren. Einen besseren Freistoßschützen hab ich nie gesehen.
Darüber gibt es leider keine Statistiken, weil zu der Zeit idR nur Statistiken zu den verwandelten Versuchen geführt, die Gesamtzahl der Versuche aber nicht erfasst wurde. Angeblich soll Juninho 44% seiner Versuche verwandelt haben, was aber kompletter Quatsch ist. Zuerst einmal bezieht sich die Zahl nur auf seine Zeit bei Lyon und nicht über seine komplette Karriere. Zweitens hatte er bei Lyon 44% seiner Tore durch Freistöße erzielt. Seine Quote dürfte also irgendwo zwischen 10 und 20% liegen.
Es gibt durchaus statistische Außreißer mit einer Quote von 20% und mehr. Das sind aber a) Spieler mit weniger als 30 Versuchen in der kompleten Karriere und daher statistisch nicht aussagekräftig. Oder b), es handelt sich um Spieler die von sehr schlechten Torhütern profitiert haben.
Es gibt die Statistik des "xG after Shot", welche einen Überblick darüber vermittelt wie gut der Schuss wirklich war und ob evtl die Torhüter Fliegenfänger waren. Bei den Freistoßschützen der vergangenen 10 Jahre sind die xG after Shot sehr nahe an den tatsächlich erzielten Toren, mit einer Over Performance von bis zu 30%.
Bei Spezialisten aus früheren Epochen sieht man aber eine Over Performance von bis zu 800%. Da standen also Leute im Tor, die sich vorm Spiel noch 2 Bier und 5 Jägermeister gegönnt haben.
Es gibt durchaus statistische Außreißer mit einer Quote von 20% und mehr. Das sind aber a) Spieler mit weniger als 30 Versuchen in der kompleten Karriere und daher statistisch nicht aussagekräftig. Oder b), es handelt sich um Spieler die von sehr schlechten Torhütern profitiert haben.
Es gibt die Statistik des "xG after Shot", welche einen Überblick darüber vermittelt wie gut der Schuss wirklich war und ob evtl die Torhüter Fliegenfänger waren. Bei den Freistoßschützen der vergangenen 10 Jahre sind die xG after Shot sehr nahe an den tatsächlich erzielten Toren, mit einer Over Performance von bis zu 30%.
Bei Spezialisten aus früheren Epochen sieht man aber eine Over Performance von bis zu 800%. Da standen also Leute im Tor, die sich vorm Spiel noch 2 Bier und 5 Jägermeister gegönnt haben.
44% scheinen mir auch übertrieben viel zu sein. Gefühlt waren es bei Juninho aber aus aussichtsreicher Position auch mehr als 10-20%. Und das nicht gegen Fliegenfänger, sondern gegen egal welchen Torwart, obwohl es jeder wusste.
cyberboy schrieb:
Dass wir inzwischen nicht nur Ersatztorhüter für viel Geld verkaufen sondern auch sonstiges, in diesem Fall medizinisches, Personal, finde ich schon erstaunlich. So ganz weiß ich gerade nicht, was ich davon halten soll.
Er will ja offensichtlich wechseln, und die Eintracht hat halt noch eine Ablöse rausgeholt. Finde ich sehr clever, wenn vielleicht auch unüblich, aber warum soll man einen PL-Klub da nicht zur Kasse bitten? Wer so viel Geld für mittelmäßige Spieler ausgibt, kann auch für einen Arzt löhnen.
Vielleicht nehmen sie ja auch noch den Platzwart für eine Million.
Das ist absolut nicht unüblich und auch in der freien Wirtschaft gängige Praxis.
Projektleiter werden dort oft, projektbezogen, für mehrere Jahre angestellt und die Laufzeit des Vertrages muss dann auch der Mitarbeiter einhalten. Wer früher kündigen will muss eine Vertragsstrafe zahlen, die nichts Anderes ist als eine Ausstiegsklausel wie im Fussball.
Projektleiter werden dort oft, projektbezogen, für mehrere Jahre angestellt und die Laufzeit des Vertrages muss dann auch der Mitarbeiter einhalten. Wer früher kündigen will muss eine Vertragsstrafe zahlen, die nichts Anderes ist als eine Ausstiegsklausel wie im Fussball.
Maddux schrieb:
Das ist absolut nicht unüblich und auch in der freien Wirtschaft gängige Praxis.
Projektleiter werden dort oft, projektbezogen, für mehrere Jahre angestellt und die Laufzeit des Vertrages muss dann auch der Mitarbeiter einhalten. Wer früher kündigen will muss eine Vertragsstrafe zahlen, die nichts Anderes ist als eine Ausstiegsklausel wie im Fussball.
Das ist ehrlich gesagt nicht wahr. Eine fristgerechte Kündigung kann rechtlich nicht mit einer Strafe belegt werden.
Mag sein, dass das in anderen Ländern so ist, in Deutschland sind solche Knebel-Klauseln nicht rechtens. Auch kann man keine Kündigungsfrist ausschließen, im Zweifel gilt das BGB.
Maddux schrieb:
Das ist absolut nicht unüblich und auch in der freien Wirtschaft gängige Praxis.
Projektleiter werden dort oft, projektbezogen, für mehrere Jahre angestellt und die Laufzeit des Vertrages muss dann auch der Mitarbeiter einhalten. Wer früher kündigen will muss eine Vertragsstrafe zahlen, die nichts Anderes ist als eine Ausstiegsklausel wie im Fussball.
Mal fragen ob sie einen Standardtrainer brauchen 🙃
Schönesge schrieb:
Wir sind gewiss in Summe schwächer im Kader besetzt als der ein oder andere in der Liga. Wir sind aber gleichzeitig in Summe viel besser besetzt, als die meisten anderen. Gleichzeitig ist es zudem ein Novum und mittlerweile auch Rekord, wie wenig Tore man aus Standards erzielt hat. Was Tore nach Ecken angeht, sind wir mittlerweile Rekordhalter. Das heißt umgekehrt, dass wir alle unsere Tore aus dem Spiel heraus erzielen mussten. Wenn wir also von Unwucht reden sollten, dann bitte in diesem Kontext. Wo könnten wir stehen, wenn man wenigstens im Ligaschnitt stehen würde, was Tore nach Standards angeht.
Aber das ist doch genau das was die Tabelle aussagt, oder? Ein paar sind besser als wir, viele sind schlechter als wir.
Einer muss ja in der Statistik "Standardtore" letzter sein. Manchmal gibt es einfach Dinge, die nicht zu erklären sind. Früher war es mal die 86. Minute in der wir gerne Punkte verloren haben. Jetzt sind es halt die fehlenden Standards. Erklären kann man eben nicht immer alles.
Wenn Du bei den Standardtoren mit dem Ligadurchschnitt zufrieden wärst, wärst Du dann auch mit dem Ligadurchschnitt bei den herausgespielten Toren zufrieden?
Ich verstehe ja Deine Argumente und kann sie nachvollziehen. Aber um die Leistung eines Trainers, Spielers oder Teams zu bewerten, sollte man sich nicht nur die negativen Statistiken ansehen.
Nehmen wir doch mal einen fiktiven Spieler:
Stürmer 30 Tore in LaLiga. Davon 0 Kopfballtore, 3 direkte Freistoßtore bei 150 Versuchen.
Sehe ich in seiner Bewertung die 30 Tore?
Oder sehe ich, dass er kein Kopfball kann und 98% der Freistöße verpuffen?
Ist das jetzt ein guter Stürmer oder nicht?
3 aus 150 wäre schon alarmierend wenig. Aber mit 9 würde er genau im Schnitt liegen. Auch die, angeblichen, Freistoßspezialisten Messi und CR7 haben, über ihre komplette Karriere hinweg, nur 6.x % ihrer direkten Freistöße verwandelt.
James Ward-Prowse, der eine absolute Anomalie und statistischer Rekordhalter ist, kommt auf knapp 15%.
Deswegen verringert sich die Zahl der direkt geschossenen Freistöße in den letzten 6 Jahren auch stark und die Teams, zumindest die mit dem nötigen Willen zu Änderungen, setzen vermehrt auf indirekte Freistöße und Trickspielzüge. Wenn man einen Spieler, nach einem indirekten Freistoß, am Strafraumrand frei zum Abschluss bekommt, hat man idR einen Torschuss mit mindestens 0.1 xG. Im Strafraum steigt das ganz schnell auf 0.3 xG und mehr.
James Ward-Prowse, der eine absolute Anomalie und statistischer Rekordhalter ist, kommt auf knapp 15%.
Deswegen verringert sich die Zahl der direkt geschossenen Freistöße in den letzten 6 Jahren auch stark und die Teams, zumindest die mit dem nötigen Willen zu Änderungen, setzen vermehrt auf indirekte Freistöße und Trickspielzüge. Wenn man einen Spieler, nach einem indirekten Freistoß, am Strafraumrand frei zum Abschluss bekommt, hat man idR einen Torschuss mit mindestens 0.1 xG. Im Strafraum steigt das ganz schnell auf 0.3 xG und mehr.
Mich würde mal die Statistik von Juninho interessieren. Einen besseren Freistoßschützen hab ich nie gesehen.
Die in ihn gesetzten Erwartungen aus jungen Jahren, als man ihn als Zukunft des italienischen Fussballs bezeichnet hatte, konnte er nicht ganz erfüllen. Aber er hat sich zu einem der dominantesten Mittelfeldspieler der Serie B entwickelt und die Liga ist schon seit einiger Zeit zu klein für ihn.
Keine Ahnung warum da noch kein Erstligaverein zugeschlagen und ihn zumindest als Backup eingeplant hat. In der Serie B geht es natürlich etwas langsamer zur Sache als in der Serie A und der Bundesliga. Aber wir reden immer noch über Italien und nicht über Moldau oä.
Keine Ahnung warum da noch kein Erstligaverein zugeschlagen und ihn zumindest als Backup eingeplant hat. In der Serie B geht es natürlich etwas langsamer zur Sache als in der Serie A und der Bundesliga. Aber wir reden immer noch über Italien und nicht über Moldau oä.
Adlersupporter schrieb:
Vor allem kann er Standards
Ha! Noch!
Lass den mal die Sommervorbereitung bei uns mitmachen, dann verwächst sich das ganz schnell.
Der Standardschütze kann noch so gut sein. Wenn die Standardvarianten Mist sind fallen trotzdem keine Tore.
Die Standards sind auch einer meiner Kritikpunkte an Toppmöller. Die offensive Positionsbesetzung ist ja durchaus gut. Aber die Spieler stehen auf diesen Positionen und laufen nicht, bzw. nur sehr selten, in diese Positionen ein. So macht man es dem Gegner natürlich leicht Standards zu verteidigen weil man keine Bewegung und Zuordnungsprobleme schafft.
Die Standards sind auch einer meiner Kritikpunkte an Toppmöller. Die offensive Positionsbesetzung ist ja durchaus gut. Aber die Spieler stehen auf diesen Positionen und laufen nicht, bzw. nur sehr selten, in diese Positionen ein. So macht man es dem Gegner natürlich leicht Standards zu verteidigen weil man keine Bewegung und Zuordnungsprobleme schafft.
Maddux schrieb:Das ist es, was ich hier ja auch schon öfter angeprangert habe. Allerdings sehe ich die "Schuld" fast noch mehr bei den Spielern als beim Trainer. Ich kann und will mir nicht vorstellen, dass Toppmöller ihnen verbietet sich besser in Position zu bringen. Nur darauf zu warten, dass einem der Ball auf den Kopf fällt wird nicht ausreichen, da kann die Ecke so gut kommen wie sie will.
Der Standardschütze kann noch so gut sein ... die Spieler stehen auf diesen Positionen und laufen nicht, bzw. nur sehr selten, in diese Positionen ein. So macht man es dem Gegner natürlich leicht Standards zu verteidigen weil man keine Bewegung und Zuordnungsprobleme schafft.
remember290599 schrieb:
Nochmal zu Ebimbe. Er ist einer meiner Lieblingsspieler. Seine Position hat er noch nicht gefunden obwohl er alles mitbringt um zentral eine gute Rolle zu spielen.
Da ist in meinen Augen vieles richtig, was du schreibst. Hier muss ich allerdings widersprechen.
Seine besten Spiele hat Ebimbe auf RM gemacht. Und das regelmäßig.
Symptomatisch das Augsburgspiel. Fast alle Angriffe über rechts. Weil Ebimbe dort spielte.
Ebimbe bringt mehrere Fähigkeiten mit, die ihn für diese Position prädestinieren: er ist schnell und er erkennt die Räume und den Moment, in dem er tief starten muss. Bekommt er dann den Pass, den er braucht, kommt immer etwas Gefährliches dabei heraus. Er zieht gerne sofort zum Tor, kann aber auch zur Grundlinie und flanken bzw. noch besser: den flachen Rückpass spielen. Auch gegen Gegenspieler kann er sich bei seinen Tiefenläufen aufgrund seiner Robustheit durchsetzen.
All diese Fähigkeiten braucht er im Mittelfeld weniger, deshalb ist er dort auch nur Mittelmaß. Analysiert man sein Spiel, so wird vollkommen klar, dass Ebimbe auf den Flügel gehört. Nicht als Dribbler, sondern als jemand, der weiß, wo Räume zum Hineinstarten sind und der immer bereit ist, einen Sprint dorthin anzuziehen.
Er braucht halt nur Mitspieler, die das sehen und ihn entsprechend "bedienen". Und einen Trainer, der das enorme Potenzial von Ebimbe auf dem Flügel schätzt und ihn genau dorthin stellt.
Genau darin ist er wirklich stark, worauf ich schon seit einem Jahr oder so hinweise. Bälle im Raum und hinter der gegnerischen Kette aufnehmen, schnell weitergeben und damit gefährliche Torraumszenen kreieren. Genau wie Buta übrigens auch. Bei Dina Ebimbe kommt dann nach die Dynamik und Torgefahr im Umschaltspielt sowie als nachrückender 8er hinzu.
Was Buta und Dina Ebimbe, wie auch Knauff, garnicht liegt, ist mit dem Ball zu laufen. Die können im Sprintduell mal einen Gegner überlaufen. Aber, wie Nkounkou, aus dem Stand mal einen Gegner stehen lassen oder ihn mit einem technischen Dribbling statt Spint überwinden? Komplette Fehlanzeige. Das gehört einfach nicht zu deren Skillset.
Und deswegen ist es auch so verdammt schwer eine Position und Rolle für sie zu finden. Im Prinzip sind das nur bessere daCostas, der auch nur unter Kovac funktioniert hatte als wir noch permanent Underdog waren und kontern konnten. Aber schon unter Hütter war DDC offensiv immer ein Totalausfall wenn wir mal nicht der Underdog waren und der Gegner stattdessen tief verteidigt hatte.
Genau das sind aber mittlerweile 80% unserer Spiele. Gegen die Bayern und Co sind dynamische Umschaltspieler Gold wert. Aber gegen den Rest braucht es Außenbahnspieler mit anständiger Ballbehandlung, Passspiel und Fähigkeiten im technischen Dribbling.
Krösche scheint das erkannt zu haben. Mit Bahoya ist so ein Spieler schon da und mit Lisztes kommt ein ähnlicher Spielertyp im Sommer dazu. Wenn Uzun auch noch kommen sollte wären das schon 3. Aber das sind alles Talente die Zeit brauchen werden und es fehlt rechts offensiv klar eine Soforthilfe mit diesem Spielerprofil.
Der würde Knauff und Dina Ebimbe natürlich Spielzeit wegnehmen. Aber wir können nicht in 80% der Spiele einen Spieler mit unpassendem Spielerprofil durchschleppen.
Was Buta und Dina Ebimbe, wie auch Knauff, garnicht liegt, ist mit dem Ball zu laufen. Die können im Sprintduell mal einen Gegner überlaufen. Aber, wie Nkounkou, aus dem Stand mal einen Gegner stehen lassen oder ihn mit einem technischen Dribbling statt Spint überwinden? Komplette Fehlanzeige. Das gehört einfach nicht zu deren Skillset.
Und deswegen ist es auch so verdammt schwer eine Position und Rolle für sie zu finden. Im Prinzip sind das nur bessere daCostas, der auch nur unter Kovac funktioniert hatte als wir noch permanent Underdog waren und kontern konnten. Aber schon unter Hütter war DDC offensiv immer ein Totalausfall wenn wir mal nicht der Underdog waren und der Gegner stattdessen tief verteidigt hatte.
Genau das sind aber mittlerweile 80% unserer Spiele. Gegen die Bayern und Co sind dynamische Umschaltspieler Gold wert. Aber gegen den Rest braucht es Außenbahnspieler mit anständiger Ballbehandlung, Passspiel und Fähigkeiten im technischen Dribbling.
Krösche scheint das erkannt zu haben. Mit Bahoya ist so ein Spieler schon da und mit Lisztes kommt ein ähnlicher Spielertyp im Sommer dazu. Wenn Uzun auch noch kommen sollte wären das schon 3. Aber das sind alles Talente die Zeit brauchen werden und es fehlt rechts offensiv klar eine Soforthilfe mit diesem Spielerprofil.
Der würde Knauff und Dina Ebimbe natürlich Spielzeit wegnehmen. Aber wir können nicht in 80% der Spiele einen Spieler mit unpassendem Spielerprofil durchschleppen.
Maddux schrieb:
Ich habe garnichts ausgelassen, sondern lediglich Punkte gegen die Behauptung aufgeführt dass wir in den vergangenen 5 Jahren ja IMMER so viel abgeschnitten und auch gespielt hatten. Wie ich aufgeführt hatte war das schlichtweg nicht der Fall. In jedem der vergangenen 5 Jahre hatten wir in einem der 3 Wettbewerbe genauso schlecht oder schlechter abgeschnitten und gespielt.
Ich bin einer der ganz wenigen User im Forum, die Hütter's mieserable zweite Saison verteidigen. Eben wegen den extrem wiedrigen Umständen, wie mit einem Kader aus nur 13 bundesligatauglichen 2 Saisons ohne Pause und anständige Vorbereitung dazwischen durchpowern zu müssen. Und ich bin einer der wenigen User, die auch Toppmöller's Arbeit, trotz aller berechtigten Kritik, in Hinsicht auf die ungünstigen Umstände bewerten.
Und welchen Usern sind diese Umstände komplett egal? Genau den gleichen Usern die damals schon auf Hütter eingeprügelt hatten und denen die Umstände komplett egal waren. Komischerweise ist eines der Hauptargumente dieser User, wenn man auf Negativpunkte bei Hütter und Glasner hinweist, dass nur zählt was am Ende raus kommt. Was am Ende rauskommt gilt aber natürlich nicht für Toppmöller und da zählt nur die Art des Zustandekommens.
Weisst du wie man sowas nennt? Doppelmoral!
Selbstverständlich hast du Sachen ausgelassen.
1. Die EL Saison 2018/19
2. Das DFB-Pokal Halbfinale 2019/20
3. Die Behauptung die EL "grottenschlecht" gespielt zu haben und mit ausschließich 3 guten Spielen gewonnen zu haben, ist ebenfalls Unsinn.
Wenn diese Spiele "grottenschlecht" waren, was war dann unsere diesjährige ECL Saison? Hier bitte auch die von Dir geforderten Umstände (Gegner) mit einbeziehen.
4. Auch der Versuch unsere letztjährigen Pokalgegner abzuwerten, ging daneben.
Und ja, bis auf die Saison 2020/21, in der wir keinen internationalen Wettbewerb gespielt haben und bei Bayer Leverkusen aus dem Pokal ausgeschieden sind, waren wir in ALLEN Saisons unter Hütter und Glasner in den Pokalwettbewerben unterm Strich erfolgreicher. Eine Pokalblamage eint alle drei Trainer im ersten Jahr, aber weder Hütter noch Glasner sind vor dem Achtelfinale international gescheitert, nur dass diese sogar noch in den stärkeren Wettbewerben gespielt haben.
Da ich weder bei Glasner noch bei Hütter "eingeprügelt" habe, fühle ich mich beim Thema "Doppelmoral" nicht angesprochen.
Wenn du aber schon mit Fakten argumentieren willst, dann nimm bitte alle und wähle nicht nur die aus, die Dir in den Kram passen.
Maddux schrieb:
Wir spielen durchaus vertikal, nur leider, wie auch bei SGE_Fussballanalyse angesprochen, oftmals sinnlos. Man muss auch den Raum haben um vertikal spielen zu zu können und dann Spieler vorne haben um mit Anschlussaktionen zu Torchancen zu kommen.
Hier gebe ich dir absolut recht. Aber warum haben wir diese Räume nicht? Ich kann es dir sagen: weil wir unendlich lange brauchen, um in unserem trägen Spielaufbau mit Kullerbällen und endlos dauernden Verlagerungen, überhaupt einmal die Mittellinie zu erreichen. Wenn das bei den zahllosen Stockfehlern und Fehlpässen überhaupt unfallfrei vonstatten geht.
Es ist sogar noch schlimmer: wenn der Gegner aufgerückt ist und wir eine Balleroberung zu verzeichnen haben, dann wird dieser gewonnene Ball viel zu oft erst einmal umständlich "gesichert". Und das meistens über den Torwart. Es hat - ich habe das in den NBTs so oft schon bemängelt - fast den Anschein, als wollten wir warten, bis der Gegner sich wieder hinter den Ball zurückziehen konnte und so eine "faire" Ausgangsposition für einen Angriffsversuch hergestellt wurde. Und wir wundern uns dann, dass wir keine Räume finden.
Und ganz nebenbei wurden bei diesen "Ballsicherungsaktionen" zahllose erfolgversprechende Tiefenläufe der Außen ignoriert oder freie Mitspieler auf der anderen Seite des Platzes übersehen - oder man traute sich den Diagonalball ganz einfach nicht zu. Als Bundesligaprofi!
Wie man Räume findet und was man mit einem Ball im Mittelfeld alles anfangen kann, zeigte Marmoush vor dem Ekitiké-Tor gegen Augsburg. Mal nicht prallen lassen, mal eine Körpertäuschung und mal entschlossen durchs Mittelfeld mit gutem Zuspiel als Abschluss. In meinen Augen gehört dies zum Grundrepertoire eines Mittelfeldspielers - in dieser Saison habe ich das nur zweimal gesehen, einmal von Larsson zu Beginn der Saison und jetzt von Marmoush. Bisschen wenig für einen Europapokalaspiranten.
Ich will das so nicht absolut, für alle Spieler und für alle Spiele und Spielphasen behaupten. Koch zum Beispiel bemüht sich redlich um einen zügigen Spielaufbau, der von den Adressaten seiner Pässe viel zu oft wieder durch Prallenlassen oder Rückpässe anderer Art zunichte gemacht wurde. Auch ist sein Passtempo angemessen. Dies gilt auch für Skhiri, allerdings nur während seiner "guten" Phase kurz vor dem AC. Aber sonst?
Und: es gibt durchaus auch Spielphasen, in denen es besser war. In denen schnell umgeschaltet wurde und die Räume, die zu bespielen waren, auch gefunden wurden.
Nur: diese Spieler und diese Spielphasen waren leider nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Eine Ausnahme, der wir etliche Tore und auch Siege zu verdanken hatten. Leider waren diese Phasen nicht von Dauer, die Rekorddauer für solche guten Phasen beträgt maximal eine Halbzeit, meist jedoch wesentlich weniger.
Ich muss schon sagen, ich bin einigermaßen ratlos, wie man als Fußball- und/oder Taktikfachmann an dieser offensichtlichen Tatsache so einfach vorbeigehen kann. Und wie man Spiel für Spiel sehen kann und dennoch immer und immer wieder die Hoffnung hat, im nächsten Spiel würde das besser. Und schwupps - same procedure as every game.
Das ist ja auch was ich oft kritisiere.
Neben der oft schlechten Ballbehandlung sowie Entscheidungsfindung, sind vorallem mangelnde Bereitschaft sich freizulaufen und fehlender Mut zum Risiko ein Grund für unsere Offensivprobleme. Köln gegen Mainz gestern war da ein tolles Gegenbeispiel, wenn man das bei so einem Kellerduell absolut nicht erwarten konnte. Wie die Spieler immer versucht haben umzuschalten und direkt zu spielen, auch wenn der Pass riskant war und nicht immer angekommen ist, war schon recht unterhaltsam.
Bei uns hat man das in den guten Phasen auch immer wieder gesehen und dass es nicht durchgängig so praktiziert wird scheint mir ein Mentalitätsproblem zu sein. Nicht dass die Spieler es nicht wollen, sondern das sie es sich nicht durchgängig zutrauen. Was dann wohl auch an den fehlenden Führungsspielern liegt, die dann mal dazwischenhauen und antreiben könnten. Wir haben ein paar sehr erfahrene Spieler wie zB. Götze und Skhiri, welche auf dem Platz aber eher nicht durch Körpersprache führen. Das tun eigentlich nur Koch sowie, mit Abstrichen, Larsson und Marmoush. Der Rest braucht den "Hype" aus einem guten Spielverlauf um sich mehr zu trauen.
Neben der oft schlechten Ballbehandlung sowie Entscheidungsfindung, sind vorallem mangelnde Bereitschaft sich freizulaufen und fehlender Mut zum Risiko ein Grund für unsere Offensivprobleme. Köln gegen Mainz gestern war da ein tolles Gegenbeispiel, wenn man das bei so einem Kellerduell absolut nicht erwarten konnte. Wie die Spieler immer versucht haben umzuschalten und direkt zu spielen, auch wenn der Pass riskant war und nicht immer angekommen ist, war schon recht unterhaltsam.
Bei uns hat man das in den guten Phasen auch immer wieder gesehen und dass es nicht durchgängig so praktiziert wird scheint mir ein Mentalitätsproblem zu sein. Nicht dass die Spieler es nicht wollen, sondern das sie es sich nicht durchgängig zutrauen. Was dann wohl auch an den fehlenden Führungsspielern liegt, die dann mal dazwischenhauen und antreiben könnten. Wir haben ein paar sehr erfahrene Spieler wie zB. Götze und Skhiri, welche auf dem Platz aber eher nicht durch Körpersprache führen. Das tun eigentlich nur Koch sowie, mit Abstrichen, Larsson und Marmoush. Der Rest braucht den "Hype" aus einem guten Spielverlauf um sich mehr zu trauen.
Maddux schrieb:
Saison 2018/19
Aus in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen Ulm
54 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt sowie am Ende der Saison
Saison 2019/20
blutleere Auftritte gegen Lüttich und Guimaraes. Inklusive dem Heimspiel am 6. Spieltag der Gruppenphase, wo wir fast ausgeschieden sind und nur Dank 2 sehr später Tore von Arsenal den 2. Platz in der Gruppe erreicht hatten. Im Achtelfinale sind wir dann, komplett chancenlos, gegen Basel rausgeflogen.
38 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 45 Punkte gesamt
Saison 2020/21
gegen 1860 München gerade so zu einem 2:1 Sieg gegurkt
56 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 60 Punkte gesamt
Saison 2021/22
Pokalaus in der 1. Runde gegen Mannheim
In der Europa League hatten wir in vielen Spielen grottenschlecht gespielt und eine Menge Glück. Am Ende hatten dieses Glück und 3 gute Spiele zum Gewinn der Europa League gereicht.
40 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 42 Punkte gesamt
Saison 2022/23
Im DFB-Pokal hatten wir es auf unserem Weg ins Finale mit europäischen Schwergewichten wie Magdeburg, den Stuttgarter Kickers, Darmstadt, Union Berlin sowie dem abstiegsbedrohten VfB zu tun.
43 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 50 Punkte gesamt
Willst du noch etwas länger über Abschneiden und Performance in den Pokalwettbewerben unter Glasner und Hütter reden?
Jaja, ich weiss. Glasner hat die Europa League gewonnen und entscheidend ist was am Ende dabei rauskommt. Dann schauen wir uns doch mal nur die Zahlen an und lassen die spielerische Leistung unter allen 3 Trainern außer Acht. Was kommt da bei Toppmöller am Ende raus?
Ein peinliches Pokalaus gegen Saarbrücken, Aus in der Europa League gegen einen eingespielten und seine Liga dominierenden belgischen Tabellenführer, drittbeste Punkteausbeute in der Bundesliga der letzten 6 Jahre sowie eine der besten Defensivleistungen der vergangenen 30 Jahre.
Wenn du hier schon im provokanten Ton die Frage stellst: "Willst du noch etwas länger über Abschneiden und Performance in den Pokalwettbewerben unter Glasner und Hütter reden?", dann mach es bitte richtig und nimm alle Fakten auf.
2018/2019
DFB Pokal: Murks
Scheinbar ist die Euro League Saison 2018/19 unter Hütter an Dir komplett vorbei gegangen. Kleiner Nachtrag: Wir haben Gegner wie Marseille, Lazio, Inter oder Benica mit mitreißendem Fussball aus dem Weg geräumt, bevor wir im Halbfinale an Chelsea im Elfmeterschießen gescheitert sind.
2019/20:
EL: Haben wir nicht so prall gespielt, aber immerhin bei Arsenal gewonnen und Red Bull Salzburg rausgekegelt, später sind wir im Coronachaos gegen Basel schwach im Achtelfinale ausgeschieden.
Nebenbei sind wir auch hier im DFB- Pokal erst im Halbfinale gegen Bayern München ausgeschieden.
2020/21:
Hier sind wir im Pokal Auswärts bei einem ordentlichen Gegner (bayer04) ausgeschieden.
Zur Liga hast du ja bereits geschrieben, dass wir 60 Punkte erreicht haben.
2021/22:
DFB Pokal: Murks
EL: Hier haben wir die Vorrunde mit rumpeligen Fussball überstanden. Dies geschah ungeschlagen, dass dies auch gegen kleine Gegner nicht selbstverständlich ist, haben wir dieses Jahr gesehen. Dann haben wir Betis, Barca, West Ham und im Finale die Rangers besiegt. Bei diesen Gegnern zu behaupten, dass wir nur 3 gute Spiele hatten, ist ja wohl ein schlechter Witz. Fazit: Sieg + CL-Teilnahme
2022/23
CL: 1. Teilnahme und Vorrunde überstanden. Ende: Achtelfinale
DFB Pokal: Finaleinzug Spannend, dass du unsere Pokalgegner versuchst abzuwerten:
Magdeburg war frischgebackender 2.Liga Aufsteiger; Union hat in der Liga die CL erreicht, Darmstadt war in der 2.Liga auf einem Aufstiegsplatz. Stuttgart hatte bereits Hoeness an Board und war fussballerisch deutlich auf dem Wege der Besserung (3S - 2U - 0N). Ein großer Teil der damaligen Mannschaft qualifiziert sich gerade souverän für die CL.
In diesem Jahr:
DFB Pokal: hast du bereits erwähnt. Murks
ECL: Zwischenrunde
Wir hatten Gegner aus Belgien (8.Platz), Schottland (11.Platz), Griechenland (17.Platz), Bulgarien (26.Platz) und Finnland 34.Platz). Platzierungen in Klammern aus aktueller 5-jahres Wertung.
Auch wenn die die Marktwerte auf TM nicht das Maß aller Dinge sind, ist es aber ein Fakt, dass die Summe der MW all unserer 5 Gegner geringer ist, als der MW unseres Kaders allein. Dies zeigt schon, mit welchen Leichtgewichten wir es zu tun hatten.
Wir haben inkl. Quali 4 von 10 Spielen verloren.
Bis auf Helsiniki (Heim) hatten wir kein überzeugendes Spiel.
2 gequälte Heimsiege gegen Sofia und Aberdeen und ein quälten Auswärtssieg.
USG war Tabellenführer in einer Liga, welche auf Platz 8. in der 5-Jahreswertung liegt. Als wir gegen wie gespielt haben, hatten wir bereits ca. 30 Spiele hinter uns, also auch nicht mehr frisch zusammengewürfelt. Bis auf Kalajdzic war auch kein neuer aus dem Wintertransfers dabei und die Afrika Cup Teilnehmer waren auch zurück.
Die Qualität dieses Gegners zeigte sich übrigend in der nächsten Runde.
Ob es am Ende zur drittbesten Punktausbeute der letzten 6 Jahre reichen wird, wird sich noch zeigen (freuen würde es mich) Dafür brauchen wir noch 2 Siege, angesichts der Restprogrammes und unserer Form, ist dies allerdings alles andere als sicher.
In den Pokalwettbwerben, war es mit Ausnahme von 2020/21, als wir nicht international spielen, deutlich die schwächste Saison, trotz der lechtesten Gegner.
Um auf deine Ausgangsfrage zurück zukommen: Nein, wir brauchen hier nicht weiter über Abschneiden und Performance zu reden.
Ich habe garnichts ausgelassen, sondern lediglich Punkte gegen die Behauptung aufgeführt dass wir in den vergangenen 5 Jahren ja IMMER so viel abgeschnitten und auch gespielt hatten. Wie ich aufgeführt hatte war das schlichtweg nicht der Fall. In jedem der vergangenen 5 Jahre hatten wir in einem der 3 Wettbewerbe genauso schlecht oder schlechter abgeschnitten und gespielt.
Ich bin einer der ganz wenigen User im Forum, die Hütter's mieserable zweite Saison verteidigen. Eben wegen den extrem wiedrigen Umständen, wie mit einem Kader aus nur 13 bundesligatauglichen 2 Saisons ohne Pause und anständige Vorbereitung dazwischen durchpowern zu müssen. Und ich bin einer der wenigen User, die auch Toppmöller's Arbeit, trotz aller berechtigten Kritik, in Hinsicht auf die ungünstigen Umstände bewerten.
Und welchen Usern sind diese Umstände komplett egal? Genau den gleichen Usern die damals schon auf Hütter eingeprügelt hatten und denen die Umstände komplett egal waren. Komischerweise ist eines der Hauptargumente dieser User, wenn man auf Negativpunkte bei Hütter und Glasner hinweist, dass nur zählt was am Ende raus kommt. Was am Ende rauskommt gilt aber natürlich nicht für Toppmöller und da zählt nur die Art des Zustandekommens.
Weisst du wie man sowas nennt? Doppelmoral!
Ich bin einer der ganz wenigen User im Forum, die Hütter's mieserable zweite Saison verteidigen. Eben wegen den extrem wiedrigen Umständen, wie mit einem Kader aus nur 13 bundesligatauglichen 2 Saisons ohne Pause und anständige Vorbereitung dazwischen durchpowern zu müssen. Und ich bin einer der wenigen User, die auch Toppmöller's Arbeit, trotz aller berechtigten Kritik, in Hinsicht auf die ungünstigen Umstände bewerten.
Und welchen Usern sind diese Umstände komplett egal? Genau den gleichen Usern die damals schon auf Hütter eingeprügelt hatten und denen die Umstände komplett egal waren. Komischerweise ist eines der Hauptargumente dieser User, wenn man auf Negativpunkte bei Hütter und Glasner hinweist, dass nur zählt was am Ende raus kommt. Was am Ende rauskommt gilt aber natürlich nicht für Toppmöller und da zählt nur die Art des Zustandekommens.
Weisst du wie man sowas nennt? Doppelmoral!
Maddux schrieb:
Ich habe garnichts ausgelassen, sondern lediglich Punkte gegen die Behauptung aufgeführt dass wir in den vergangenen 5 Jahren ja IMMER so viel abgeschnitten und auch gespielt hatten. Wie ich aufgeführt hatte war das schlichtweg nicht der Fall. In jedem der vergangenen 5 Jahre hatten wir in einem der 3 Wettbewerbe genauso schlecht oder schlechter abgeschnitten und gespielt.
Ich bin einer der ganz wenigen User im Forum, die Hütter's mieserable zweite Saison verteidigen. Eben wegen den extrem wiedrigen Umständen, wie mit einem Kader aus nur 13 bundesligatauglichen 2 Saisons ohne Pause und anständige Vorbereitung dazwischen durchpowern zu müssen. Und ich bin einer der wenigen User, die auch Toppmöller's Arbeit, trotz aller berechtigten Kritik, in Hinsicht auf die ungünstigen Umstände bewerten.
Und welchen Usern sind diese Umstände komplett egal? Genau den gleichen Usern die damals schon auf Hütter eingeprügelt hatten und denen die Umstände komplett egal waren. Komischerweise ist eines der Hauptargumente dieser User, wenn man auf Negativpunkte bei Hütter und Glasner hinweist, dass nur zählt was am Ende raus kommt. Was am Ende rauskommt gilt aber natürlich nicht für Toppmöller und da zählt nur die Art des Zustandekommens.
Weisst du wie man sowas nennt? Doppelmoral!
Selbstverständlich hast du Sachen ausgelassen.
1. Die EL Saison 2018/19
2. Das DFB-Pokal Halbfinale 2019/20
3. Die Behauptung die EL "grottenschlecht" gespielt zu haben und mit ausschließich 3 guten Spielen gewonnen zu haben, ist ebenfalls Unsinn.
Wenn diese Spiele "grottenschlecht" waren, was war dann unsere diesjährige ECL Saison? Hier bitte auch die von Dir geforderten Umstände (Gegner) mit einbeziehen.
4. Auch der Versuch unsere letztjährigen Pokalgegner abzuwerten, ging daneben.
Und ja, bis auf die Saison 2020/21, in der wir keinen internationalen Wettbewerb gespielt haben und bei Bayer Leverkusen aus dem Pokal ausgeschieden sind, waren wir in ALLEN Saisons unter Hütter und Glasner in den Pokalwettbewerben unterm Strich erfolgreicher. Eine Pokalblamage eint alle drei Trainer im ersten Jahr, aber weder Hütter noch Glasner sind vor dem Achtelfinale international gescheitert, nur dass diese sogar noch in den stärkeren Wettbewerben gespielt haben.
Da ich weder bei Glasner noch bei Hütter "eingeprügelt" habe, fühle ich mich beim Thema "Doppelmoral" nicht angesprochen.
Wenn du aber schon mit Fakten argumentieren willst, dann nimm bitte alle und wähle nicht nur die aus, die Dir in den Kram passen.
Maddux schrieb:
Aber liegt deine Meinung zu den angeblich fragwürdigen taktischen Vorgaben nicht eher an deinem etwas fragwürdigen Verständnis von Fussball? Zumindest kann man den Eindruck gewinnen, wenn man sich deine Meinung zum Spiel gegen Augsburg anschaut. Oder jedem anderen Spiel in dieser Saison.
Der Herr Hagedorn zerlegt deine Meinung zu Toppmöller's taktischem Vorgehen quasi wöchentlich mit seinen Taktikanalysen. Aber wenn du der Meinung bist dass er im Unrecht ist und du viel mehr Ahnung von Fussball hast, dann widerleg diese Analysen doch mal mit taktischen Erklärungen.
Kramaric meinte am Wochenende: "99% der Fans verstehen Fußball nicht, da braucht man gar nicht zu reden.". Und in der Aussage steckt mMn viel Wahrheit.
Deshalb schrieb ich ja "fragwürdige" taktische Vorgaben. Wenn ich sagen würde das die taktischen Vorgaben falsch sind wäre das anmaßend, denn selbstverständlich habe ich DEUTLICH weniger Ahnung von Fussball als Dino Toppmöller.
Es gibt halt Sachen die mich verwundern, z.b. das permanente querschieben des Balles statt mehr vertikalem Spiel oder die unendlich häufigen Rückpässe auf Trapp, das fehlende Grundlinienspiel, wenig Gegenpressing, nur sporadisches Pressing im letzten Drittel.
Die desaströse Bilanz bei Standards gehört ja auch zum Thema taktische Vorgaben. Keine Ahnung ob das überhaupt Teil des Trainingsinhalts ist.
Kann natürlich sein das Dino mit seiner gewählten Taktik das optimale aus dieser Mannschaft herausholt und wir Fans halt einfach alle nur doof sind (wie es Kramaric ja behauptet), das würde aber auch die Journalisten betreffen, die zunehmend kritischer werden... haben einfach alle keine Ahnung von Fussball.
Etwas als "fragwürdig" zu bezeichnen ist eine wertende Aussage. Wenn du dich einfach nur semantisch falsch ausgedrückt hast und meintest dass du die Taktik nicht verstanden hast, ist das ok. Wir drücken uns Alle mal falsch aus.
Bezüglich des Quergeschiebens gibt es gute Erklärungen von SGE_Fussballanalyse und ich hatte auch öfter aufgezeigt dass sich dieses, angebliche, Quergeschiebe statistisch nicht belegen lässt. Das ist einfach nur eine gefühltes Quergeschiebe, basierend auf der eigenen mangelnden Beobachtung. Und das meine ich komplett ohne Wertung. Jeder mit Basiswissen in wissenschaftlicher Arbeit weiss, dass "Augenzeugenberichte" die schlechtmöglichste Form von Datenpunkten ist um eine evidenzbasierte Aussage zu treffen. Genau aus diesem Grund sammelt man Daten und erstellt Statistiken.
Wir spielen durchaus vertikal, nur leider, wie auch bei SGE_Fussballanalyse angesprochen, oftmals sinnlos. Man muss auch den Raum haben um vertikal spielen zu zu können und dann Spieler vorne haben um mit Anschlussaktionen zu Torchancen zu kommen. Das war gegen Augsburg nur nicht so oft möglich, da die aus einen relativ tiefen Block verteidigt hatten. Stattdessen wurde versucht, über die Halbräume und hinter den isolierten 8ern der Augsburger, zu Überzahlsituationen zu kommen.
Genau so hatten wir den Ausgleich und auch das 2:1 erzielt. Und genau so hatten wir uns auch schon in der ersten Halbzeit bis an und in den Strafraum der Augsburger gespielt. In Halbzeit 1 hat das aber, meist wegen schlechter Ballbehandlung und unpräzisem Passspiel, allerdings noch keine Früchte getragen.
Etwas mehr Konzentration im letzten Drittel und wir gehen mit einer 2:1 Führung in die Halbzeitpause. Mit toren die genau so herausgespielt wurden wie das 1:1 und das 2:1.
Und kritischer werdende Journalisten? Erstens mal verdienen die mit Klicks ihr Geld und reißerische Texte über Katastrophen werden öfter geklickt. Und zweitens haben die, obwohl sie teilweise seit Jahrzehnten mit Fussball zu tun haben, oft absolut keine Ahnung von Fussball. So können einfach nur gut darüber schreiben.
Julian Franzke vom Kicker? Bei dem denkt man eine KI hätte die Texte geschrieben. Peppi? Dem kannst du eine weiß angemalte Wassermelone als Fussball verkaufen.
Es ist absolut kein Problem keine Ahnung von Fussball zu haben und auch nicht haben zu wollen. Und auch komplett ohne Ahnung darf man natürlich seine Meinung zu dem gebotenen Fussball haben. Problematisch wird es aber wenn versucht wird die eigene Meinung als Fakten hinzustellen und Fakten abzulehnen wenn sie der eigenen Meinung widersprechen. Da sind wir von der Diskussionskultur nämlich ganz schnell in Bereichen von Coronaleugnern und anderem verschwörungsgläubigem Klientel.
Bezüglich des Quergeschiebens gibt es gute Erklärungen von SGE_Fussballanalyse und ich hatte auch öfter aufgezeigt dass sich dieses, angebliche, Quergeschiebe statistisch nicht belegen lässt. Das ist einfach nur eine gefühltes Quergeschiebe, basierend auf der eigenen mangelnden Beobachtung. Und das meine ich komplett ohne Wertung. Jeder mit Basiswissen in wissenschaftlicher Arbeit weiss, dass "Augenzeugenberichte" die schlechtmöglichste Form von Datenpunkten ist um eine evidenzbasierte Aussage zu treffen. Genau aus diesem Grund sammelt man Daten und erstellt Statistiken.
Wir spielen durchaus vertikal, nur leider, wie auch bei SGE_Fussballanalyse angesprochen, oftmals sinnlos. Man muss auch den Raum haben um vertikal spielen zu zu können und dann Spieler vorne haben um mit Anschlussaktionen zu Torchancen zu kommen. Das war gegen Augsburg nur nicht so oft möglich, da die aus einen relativ tiefen Block verteidigt hatten. Stattdessen wurde versucht, über die Halbräume und hinter den isolierten 8ern der Augsburger, zu Überzahlsituationen zu kommen.
Genau so hatten wir den Ausgleich und auch das 2:1 erzielt. Und genau so hatten wir uns auch schon in der ersten Halbzeit bis an und in den Strafraum der Augsburger gespielt. In Halbzeit 1 hat das aber, meist wegen schlechter Ballbehandlung und unpräzisem Passspiel, allerdings noch keine Früchte getragen.
Etwas mehr Konzentration im letzten Drittel und wir gehen mit einer 2:1 Führung in die Halbzeitpause. Mit toren die genau so herausgespielt wurden wie das 1:1 und das 2:1.
Und kritischer werdende Journalisten? Erstens mal verdienen die mit Klicks ihr Geld und reißerische Texte über Katastrophen werden öfter geklickt. Und zweitens haben die, obwohl sie teilweise seit Jahrzehnten mit Fussball zu tun haben, oft absolut keine Ahnung von Fussball. So können einfach nur gut darüber schreiben.
Julian Franzke vom Kicker? Bei dem denkt man eine KI hätte die Texte geschrieben. Peppi? Dem kannst du eine weiß angemalte Wassermelone als Fussball verkaufen.
Es ist absolut kein Problem keine Ahnung von Fussball zu haben und auch nicht haben zu wollen. Und auch komplett ohne Ahnung darf man natürlich seine Meinung zu dem gebotenen Fussball haben. Problematisch wird es aber wenn versucht wird die eigene Meinung als Fakten hinzustellen und Fakten abzulehnen wenn sie der eigenen Meinung widersprechen. Da sind wir von der Diskussionskultur nämlich ganz schnell in Bereichen von Coronaleugnern und anderem verschwörungsgläubigem Klientel.
Maddux schrieb:
Wir spielen durchaus vertikal, nur leider, wie auch bei SGE_Fussballanalyse angesprochen, oftmals sinnlos. Man muss auch den Raum haben um vertikal spielen zu zu können und dann Spieler vorne haben um mit Anschlussaktionen zu Torchancen zu kommen.
Hier gebe ich dir absolut recht. Aber warum haben wir diese Räume nicht? Ich kann es dir sagen: weil wir unendlich lange brauchen, um in unserem trägen Spielaufbau mit Kullerbällen und endlos dauernden Verlagerungen, überhaupt einmal die Mittellinie zu erreichen. Wenn das bei den zahllosen Stockfehlern und Fehlpässen überhaupt unfallfrei vonstatten geht.
Es ist sogar noch schlimmer: wenn der Gegner aufgerückt ist und wir eine Balleroberung zu verzeichnen haben, dann wird dieser gewonnene Ball viel zu oft erst einmal umständlich "gesichert". Und das meistens über den Torwart. Es hat - ich habe das in den NBTs so oft schon bemängelt - fast den Anschein, als wollten wir warten, bis der Gegner sich wieder hinter den Ball zurückziehen konnte und so eine "faire" Ausgangsposition für einen Angriffsversuch hergestellt wurde. Und wir wundern uns dann, dass wir keine Räume finden.
Und ganz nebenbei wurden bei diesen "Ballsicherungsaktionen" zahllose erfolgversprechende Tiefenläufe der Außen ignoriert oder freie Mitspieler auf der anderen Seite des Platzes übersehen - oder man traute sich den Diagonalball ganz einfach nicht zu. Als Bundesligaprofi!
Wie man Räume findet und was man mit einem Ball im Mittelfeld alles anfangen kann, zeigte Marmoush vor dem Ekitiké-Tor gegen Augsburg. Mal nicht prallen lassen, mal eine Körpertäuschung und mal entschlossen durchs Mittelfeld mit gutem Zuspiel als Abschluss. In meinen Augen gehört dies zum Grundrepertoire eines Mittelfeldspielers - in dieser Saison habe ich das nur zweimal gesehen, einmal von Larsson zu Beginn der Saison und jetzt von Marmoush. Bisschen wenig für einen Europapokalaspiranten.
Ich will das so nicht absolut, für alle Spieler und für alle Spiele und Spielphasen behaupten. Koch zum Beispiel bemüht sich redlich um einen zügigen Spielaufbau, der von den Adressaten seiner Pässe viel zu oft wieder durch Prallenlassen oder Rückpässe anderer Art zunichte gemacht wurde. Auch ist sein Passtempo angemessen. Dies gilt auch für Skhiri, allerdings nur während seiner "guten" Phase kurz vor dem AC. Aber sonst?
Und: es gibt durchaus auch Spielphasen, in denen es besser war. In denen schnell umgeschaltet wurde und die Räume, die zu bespielen waren, auch gefunden wurden.
Nur: diese Spieler und diese Spielphasen waren leider nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Eine Ausnahme, der wir etliche Tore und auch Siege zu verdanken hatten. Leider waren diese Phasen nicht von Dauer, die Rekorddauer für solche guten Phasen beträgt maximal eine Halbzeit, meist jedoch wesentlich weniger.
Ich muss schon sagen, ich bin einigermaßen ratlos, wie man als Fußball- und/oder Taktikfachmann an dieser offensichtlichen Tatsache so einfach vorbeigehen kann. Und wie man Spiel für Spiel sehen kann und dennoch immer und immer wieder die Hoffnung hat, im nächsten Spiel würde das besser. Und schwupps - same procedure as every game.
vogeslberger schrieb:
Bin immer noch hin- und hergerissen wie ich die Arbeit von Dino Toppmöller einschätzen soll.
Geht mir ähnlich, bin total unentschlossen.
Einerseits hat er das in der Hinrunde gut gemeistert und einige junge Spieler gut gefördert, die Mannschaft scheint auch weiterhin hinter ihm zu stehen.
Andererseits ist die Mängelliste ellenlang und gefühlt noch länger geworden in der Rückrunde.
Und ob man das alles auf Africa Cup, Verletzung Kalajdzic, unfitter Ekitiké usw schieben kann, ich weiß nicht....
Katastrophale Standards, fehlende Eingespieltheit durch ständige Positionswechsel, fragwürdige taktische Vorgaben, permanent verschlafene Anfangsphasen, immer wiederkehrende Unkonzentriertheiten und Disziplinlosigkeiten der Spieler, das latente Gefühl das die Mannschaft nicht immer 100% raushaut.
Und Punktemäßig, nun ja... wir haben aktuell 18 Punkte geholt in der RR und das mit einem Heimspiel mehr. War in der Hinrunde ähnlich und da hat die Mannschaft am Ende nochmal was rausgehauen. Sollten es zum Abschluss 18-22 Punkte sein (was realistisch zu erwarten ist) wäre das aber schon enttäuschend, unabhängig von der Platzierung. Ohne Doppelbelastung wohlgemerkt, mit viel Trainingszeit.
Das erfordert im Sommer mindestens mal eine knallharte Analyse und klare Leistungsvorgaben an den Trainer für die nächste Saison, wenn er denn noch Trainer sein sollte.
Aber liegt deine Meinung zu den angeblich fragwürdigen taktischen Vorgaben nicht eher an deinem etwas fragwürdigen Verständnis von Fussball? Zumindest kann man den Eindruck gewinnen, wenn man sich deine Meinung zum Spiel gegen Augsburg anschaut. Oder jedem anderen Spiel in dieser Saison.
Der Herr Hagedorn zerlegt deine Meinung zu Toppmöller's taktischem Vorgehen quasi wöchentlich mit seinen Taktikanalysen. Aber wenn du der Meinung bist dass er im Unrecht ist und du viel mehr Ahnung von Fussball hast, dann widerleg diese Analysen doch mal mit taktischen Erklärungen.
Kramaric meinte am Wochenende: "99% der Fans verstehen Fußball nicht, da braucht man gar nicht zu reden.". Und in der Aussage steckt mMn viel Wahrheit.
Der Herr Hagedorn zerlegt deine Meinung zu Toppmöller's taktischem Vorgehen quasi wöchentlich mit seinen Taktikanalysen. Aber wenn du der Meinung bist dass er im Unrecht ist und du viel mehr Ahnung von Fussball hast, dann widerleg diese Analysen doch mal mit taktischen Erklärungen.
Kramaric meinte am Wochenende: "99% der Fans verstehen Fußball nicht, da braucht man gar nicht zu reden.". Und in der Aussage steckt mMn viel Wahrheit.
Maddux schrieb:
Kramaric meinte am Wochenende: "99% der Fans verstehen Fußball nicht, da braucht man gar nicht zu reden.". Und in der Aussage steckt mMn viel Wahrheit.
Jetzt ist aber dann schon die Frage erlaubt, wer zu dem 1 % gehört.
Wenn er ein Produkt anpreist, dass 99% scheiße finden, versteht er vielleicht nichts von Ökonomie.
Spaß beiseite. Was wollte er denn damit ausdrücken? Dass die Niederlage in Bochum Teil eines ausgefeilten Plans war, denn nur niemand kapiert? Er war doch wahrscheinlich nur sauer, weil er fand, dass seine Fans undankbar seien…
Spaß beiseite. Was wollte er denn damit ausdrücken? Dass die Niederlage in Bochum Teil eines ausgefeilten Plans war, denn nur niemand kapiert? Er war doch wahrscheinlich nur sauer, weil er fand, dass seine Fans undankbar seien…
Maddux schrieb:
Aber liegt deine Meinung zu den angeblich fragwürdigen taktischen Vorgaben nicht eher an deinem etwas fragwürdigen Verständnis von Fussball? Zumindest kann man den Eindruck gewinnen, wenn man sich deine Meinung zum Spiel gegen Augsburg anschaut. Oder jedem anderen Spiel in dieser Saison.
Der Herr Hagedorn zerlegt deine Meinung zu Toppmöller's taktischem Vorgehen quasi wöchentlich mit seinen Taktikanalysen. Aber wenn du der Meinung bist dass er im Unrecht ist und du viel mehr Ahnung von Fussball hast, dann widerleg diese Analysen doch mal mit taktischen Erklärungen.
Kramaric meinte am Wochenende: "99% der Fans verstehen Fußball nicht, da braucht man gar nicht zu reden.". Und in der Aussage steckt mMn viel Wahrheit.
Deshalb schrieb ich ja "fragwürdige" taktische Vorgaben. Wenn ich sagen würde das die taktischen Vorgaben falsch sind wäre das anmaßend, denn selbstverständlich habe ich DEUTLICH weniger Ahnung von Fussball als Dino Toppmöller.
Es gibt halt Sachen die mich verwundern, z.b. das permanente querschieben des Balles statt mehr vertikalem Spiel oder die unendlich häufigen Rückpässe auf Trapp, das fehlende Grundlinienspiel, wenig Gegenpressing, nur sporadisches Pressing im letzten Drittel.
Die desaströse Bilanz bei Standards gehört ja auch zum Thema taktische Vorgaben. Keine Ahnung ob das überhaupt Teil des Trainingsinhalts ist.
Kann natürlich sein das Dino mit seiner gewählten Taktik das optimale aus dieser Mannschaft herausholt und wir Fans halt einfach alle nur doof sind (wie es Kramaric ja behauptet), das würde aber auch die Journalisten betreffen, die zunehmend kritischer werden... haben einfach alle keine Ahnung von Fussball.
Maddux schrieb:
Kramaric meinte am Wochenende: "99% der Fans verstehen Fußball nicht, da braucht man gar nicht zu reden.". Und in der Aussage steckt mMn viel Wahrheit.
In dieser Aussage steckt vor allem eine unglaubliche Arroganz. Und in der Tatsache, als Fußballprofi dies öffentlich von sich zu geben, steckt vor allem eine unglaubliche Dummheit.
ggggg schrieb:
...Ansonsten sollen wir ja Interesse an Pascal Groß - Spielerprofil 23/24 | Transfermarkt, haben, der trotz seines Alters und 1J Restvertrag bei Brighton Stammspieler ist. Er würde wohl haupts. fürs DM kommen, spielt aber auch ZOM u. RV, also sehr polyvalent....
Also das Groß auch einen adäquaten RV geben kann ist mir neu!
RM vielleicht, aber als RV kann ich ihn mir in unseren System nicht vorstellen bzw. fände ihn da für verschenkt.
Groß macht sich als 6er ganz ordentlich, ich sehe ihn aber eher als 8er und erfahrenen Lehrmeister für Larsson. Quasi was Rode wegen seiner Verletzung nicht sein konnte und was mit van de Beek leider nicht geklappt hat.
Auf der 6 braucht es mMn, statt einem Spielmacher mit ganz brauchbaren Defensivfertigkeiten, eher einen richtigen defensiven 6er mit guten Passspiel und Spielübersicht. Also eher einen Jakic mit besserer Technik und höherer Spielintelligenz.
Vor einem Jahr hatte ich schonmal Morten Frendrup ins Spiel gebracht. Leider ist der zu Genua gewechselt, dort unangefochtener Stammspieler und für einen Backup mittlerweile zu teuer für uns. In Italien laufen aber noch mehr gute 6er rum und bezahlbare noch dazu.
Wie zB. Salvatore Esposito.
https://www.transfermarkt.de/salvatore-esposito/profil/spieler/390160
https://fbref.com/en/players/5cf5c9ad/Salvatore-Esposito
https://www.sofascore.com/player/salvatore-esposito/931267
https://www.youtube.com/watch?v=WUvZOXYEf7M
Mit 23 kein Talent mehr aber immer noch mit Entwicklungspotential. Und was er schon drauf hat sollte für die Bundesliga reichen:
- top Stellungsspiel und Timing im Zweikampf
- beweglich und gute Technik mit enger Ballführung
- auch offensiv eine gute Spielübersicht, gepaart mit einem präzisen Passspiel über jede Distanz
Unsummen würde er nicht kosten und man hätte mMn mit ihm eine top Alternative zu Skhiri.
Auf der 6 braucht es mMn, statt einem Spielmacher mit ganz brauchbaren Defensivfertigkeiten, eher einen richtigen defensiven 6er mit guten Passspiel und Spielübersicht. Also eher einen Jakic mit besserer Technik und höherer Spielintelligenz.
Vor einem Jahr hatte ich schonmal Morten Frendrup ins Spiel gebracht. Leider ist der zu Genua gewechselt, dort unangefochtener Stammspieler und für einen Backup mittlerweile zu teuer für uns. In Italien laufen aber noch mehr gute 6er rum und bezahlbare noch dazu.
Wie zB. Salvatore Esposito.
https://www.transfermarkt.de/salvatore-esposito/profil/spieler/390160
https://fbref.com/en/players/5cf5c9ad/Salvatore-Esposito
https://www.sofascore.com/player/salvatore-esposito/931267
https://www.youtube.com/watch?v=WUvZOXYEf7M
Mit 23 kein Talent mehr aber immer noch mit Entwicklungspotential. Und was er schon drauf hat sollte für die Bundesliga reichen:
- top Stellungsspiel und Timing im Zweikampf
- beweglich und gute Technik mit enger Ballführung
- auch offensiv eine gute Spielübersicht, gepaart mit einem präzisen Passspiel über jede Distanz
Unsummen würde er nicht kosten und man hätte mMn mit ihm eine top Alternative zu Skhiri.
SGE_Werner schrieb:2cvrs schrieb:
Wenn ich so bilanziere, hat er es nicht geschafft, in 45 Spielen aus einer Truppe von begabten jungen Spielern eine Mannschaft zu formen, die füreinander kämpft und miteinander spielt.
Dass es in dieser Saison vermutlich reichen wird, von den 14 Begegnungen gegen Mannschaften des letzten Tabellendrittels 2 (in Worten: Zwei) zu gewinnen, um den 6. Tabellenplatz zu erreichen, ist erfreulich. Aber nicht Toppmöllers Verdienst.
Alles Argumente, die man anbringen kann. Es gibt aber auch Argumente, die für Dino sprechen. Der schwere Umbruch, eine Saison, die immer noch ordentlich ist (42 und 50 Punkte in den letzten beiden Jahren nur mal als Beispiel mit weit weniger Umbruch), keine größeren Pleiteserien, seit einer halben Saison nicht schlechter als Platz 6, die wenigsten Gegentore seit 6 Jahren...
Es ist halt schon amüsant wie die Argumente je nachdem pro / kontra ausgesucht werden, was man auch an eigener Meinung hat und ausdrücken will. Ich finde Dino unfassbar schwer zu bewerten, weil es Argumente auf beiden Seiten gibt.
Du machst es doch nicht anders.
Zu einer Saison gehören nun mal auch die beiden Pokalwettbewerbe. Wo findet man die denn in deiner Bewertung? Welche Bedeutung der DFB-Pokal und die EL/CL für unsere Entwicklung in den letzten Jahren hatten, weißt du sicher selber.
Wir hatten so einen leichten Pfad in DFB Pokal und der ECL, dass man bis ins Finale (DFB Pokal) und Halbfinale (ECL) hätte kommen können, ohne einen fetten Brocken beseitigen zu müssen.
Da hat man viel Geld und Prestige verschenkt.
Das Ergebnis in der Bundesliga ist in meinen Augen völlig in Ordnung, da hatte man auch etwas Pech mit der Pfeiffenden Zunft, aber die Art und Weise des Spiels und die nicht vorhandene Weiterentwicklung, puh...
Saison 2018/19
Aus in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen Ulm
54 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt sowie am Ende der Saison
Saison 2019/20
blutleere Auftritte gegen Lüttich und Guimaraes. Inklusive dem Heimspiel am 6. Spieltag der Gruppenphase, wo wir fast ausgeschieden sind und nur Dank 2 sehr später Tore von Arsenal den 2. Platz in der Gruppe erreicht hatten. Im Achtelfinale sind wir dann, komplett chancenlos, gegen Basel rausgeflogen.
38 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 45 Punkte gesamt
Saison 2020/21
gegen 1860 München gerade so zu einem 2:1 Sieg gegurkt
56 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 60 Punkte gesamt
Saison 2021/22
Pokalaus in der 1. Runde gegen Mannheim
In der Europa League hatten wir in vielen Spielen grottenschlecht gespielt und eine Menge Glück. Am Ende hatten dieses Glück und 3 gute Spiele zum Gewinn der Europa League gereicht.
40 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 42 Punkte gesamt
Saison 2022/23
Im DFB-Pokal hatten wir es auf unserem Weg ins Finale mit europäischen Schwergewichten wie Magdeburg, den Stuttgarter Kickers, Darmstadt, Union Berlin sowie dem abstiegsbedrohten VfB zu tun.
43 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 50 Punkte gesamt
Willst du noch etwas länger über Abschneiden und Performance in den Pokalwettbewerben unter Glasner und Hütter reden?
Jaja, ich weiss. Glasner hat die Europa League gewonnen und entscheidend ist was am Ende dabei rauskommt. Dann schauen wir uns doch mal nur die Zahlen an und lassen die spielerische Leistung unter allen 3 Trainern außer Acht. Was kommt da bei Toppmöller am Ende raus?
Ein peinliches Pokalaus gegen Saarbrücken, Aus in der Europa League gegen einen eingespielten und seine Liga dominierenden belgischen Tabellenführer, drittbeste Punkteausbeute in der Bundesliga der letzten 6 Jahre sowie eine der besten Defensivleistungen der vergangenen 30 Jahre.
Aus in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen Ulm
54 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt sowie am Ende der Saison
Saison 2019/20
blutleere Auftritte gegen Lüttich und Guimaraes. Inklusive dem Heimspiel am 6. Spieltag der Gruppenphase, wo wir fast ausgeschieden sind und nur Dank 2 sehr später Tore von Arsenal den 2. Platz in der Gruppe erreicht hatten. Im Achtelfinale sind wir dann, komplett chancenlos, gegen Basel rausgeflogen.
38 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 45 Punkte gesamt
Saison 2020/21
gegen 1860 München gerade so zu einem 2:1 Sieg gegurkt
56 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 60 Punkte gesamt
Saison 2021/22
Pokalaus in der 1. Runde gegen Mannheim
In der Europa League hatten wir in vielen Spielen grottenschlecht gespielt und eine Menge Glück. Am Ende hatten dieses Glück und 3 gute Spiele zum Gewinn der Europa League gereicht.
40 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 42 Punkte gesamt
Saison 2022/23
Im DFB-Pokal hatten wir es auf unserem Weg ins Finale mit europäischen Schwergewichten wie Magdeburg, den Stuttgarter Kickers, Darmstadt, Union Berlin sowie dem abstiegsbedrohten VfB zu tun.
43 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 50 Punkte gesamt
Willst du noch etwas länger über Abschneiden und Performance in den Pokalwettbewerben unter Glasner und Hütter reden?
Jaja, ich weiss. Glasner hat die Europa League gewonnen und entscheidend ist was am Ende dabei rauskommt. Dann schauen wir uns doch mal nur die Zahlen an und lassen die spielerische Leistung unter allen 3 Trainern außer Acht. Was kommt da bei Toppmöller am Ende raus?
Ein peinliches Pokalaus gegen Saarbrücken, Aus in der Europa League gegen einen eingespielten und seine Liga dominierenden belgischen Tabellenführer, drittbeste Punkteausbeute in der Bundesliga der letzten 6 Jahre sowie eine der besten Defensivleistungen der vergangenen 30 Jahre.
Maddux schrieb:
Saison 2018/19
Aus in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen Ulm
54 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt sowie am Ende der Saison
Saison 2019/20
blutleere Auftritte gegen Lüttich und Guimaraes. Inklusive dem Heimspiel am 6. Spieltag der Gruppenphase, wo wir fast ausgeschieden sind und nur Dank 2 sehr später Tore von Arsenal den 2. Platz in der Gruppe erreicht hatten. Im Achtelfinale sind wir dann, komplett chancenlos, gegen Basel rausgeflogen.
38 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 45 Punkte gesamt
Saison 2020/21
gegen 1860 München gerade so zu einem 2:1 Sieg gegurkt
56 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 60 Punkte gesamt
Saison 2021/22
Pokalaus in der 1. Runde gegen Mannheim
In der Europa League hatten wir in vielen Spielen grottenschlecht gespielt und eine Menge Glück. Am Ende hatten dieses Glück und 3 gute Spiele zum Gewinn der Europa League gereicht.
40 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 42 Punkte gesamt
Saison 2022/23
Im DFB-Pokal hatten wir es auf unserem Weg ins Finale mit europäischen Schwergewichten wie Magdeburg, den Stuttgarter Kickers, Darmstadt, Union Berlin sowie dem abstiegsbedrohten VfB zu tun.
43 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 50 Punkte gesamt
Willst du noch etwas länger über Abschneiden und Performance in den Pokalwettbewerben unter Glasner und Hütter reden?
Jaja, ich weiss. Glasner hat die Europa League gewonnen und entscheidend ist was am Ende dabei rauskommt. Dann schauen wir uns doch mal nur die Zahlen an und lassen die spielerische Leistung unter allen 3 Trainern außer Acht. Was kommt da bei Toppmöller am Ende raus?
Ein peinliches Pokalaus gegen Saarbrücken, Aus in der Europa League gegen einen eingespielten und seine Liga dominierenden belgischen Tabellenführer, drittbeste Punkteausbeute in der Bundesliga der letzten 6 Jahre sowie eine der besten Defensivleistungen der vergangenen 30 Jahre.
Wenn du hier schon im provokanten Ton die Frage stellst: "Willst du noch etwas länger über Abschneiden und Performance in den Pokalwettbewerben unter Glasner und Hütter reden?", dann mach es bitte richtig und nimm alle Fakten auf.
2018/2019
DFB Pokal: Murks
Scheinbar ist die Euro League Saison 2018/19 unter Hütter an Dir komplett vorbei gegangen. Kleiner Nachtrag: Wir haben Gegner wie Marseille, Lazio, Inter oder Benica mit mitreißendem Fussball aus dem Weg geräumt, bevor wir im Halbfinale an Chelsea im Elfmeterschießen gescheitert sind.
2019/20:
EL: Haben wir nicht so prall gespielt, aber immerhin bei Arsenal gewonnen und Red Bull Salzburg rausgekegelt, später sind wir im Coronachaos gegen Basel schwach im Achtelfinale ausgeschieden.
Nebenbei sind wir auch hier im DFB- Pokal erst im Halbfinale gegen Bayern München ausgeschieden.
2020/21:
Hier sind wir im Pokal Auswärts bei einem ordentlichen Gegner (bayer04) ausgeschieden.
Zur Liga hast du ja bereits geschrieben, dass wir 60 Punkte erreicht haben.
2021/22:
DFB Pokal: Murks
EL: Hier haben wir die Vorrunde mit rumpeligen Fussball überstanden. Dies geschah ungeschlagen, dass dies auch gegen kleine Gegner nicht selbstverständlich ist, haben wir dieses Jahr gesehen. Dann haben wir Betis, Barca, West Ham und im Finale die Rangers besiegt. Bei diesen Gegnern zu behaupten, dass wir nur 3 gute Spiele hatten, ist ja wohl ein schlechter Witz. Fazit: Sieg + CL-Teilnahme
2022/23
CL: 1. Teilnahme und Vorrunde überstanden. Ende: Achtelfinale
DFB Pokal: Finaleinzug Spannend, dass du unsere Pokalgegner versuchst abzuwerten:
Magdeburg war frischgebackender 2.Liga Aufsteiger; Union hat in der Liga die CL erreicht, Darmstadt war in der 2.Liga auf einem Aufstiegsplatz. Stuttgart hatte bereits Hoeness an Board und war fussballerisch deutlich auf dem Wege der Besserung (3S - 2U - 0N). Ein großer Teil der damaligen Mannschaft qualifiziert sich gerade souverän für die CL.
In diesem Jahr:
DFB Pokal: hast du bereits erwähnt. Murks
ECL: Zwischenrunde
Wir hatten Gegner aus Belgien (8.Platz), Schottland (11.Platz), Griechenland (17.Platz), Bulgarien (26.Platz) und Finnland 34.Platz). Platzierungen in Klammern aus aktueller 5-jahres Wertung.
Auch wenn die die Marktwerte auf TM nicht das Maß aller Dinge sind, ist es aber ein Fakt, dass die Summe der MW all unserer 5 Gegner geringer ist, als der MW unseres Kaders allein. Dies zeigt schon, mit welchen Leichtgewichten wir es zu tun hatten.
Wir haben inkl. Quali 4 von 10 Spielen verloren.
Bis auf Helsiniki (Heim) hatten wir kein überzeugendes Spiel.
2 gequälte Heimsiege gegen Sofia und Aberdeen und ein quälten Auswärtssieg.
USG war Tabellenführer in einer Liga, welche auf Platz 8. in der 5-Jahreswertung liegt. Als wir gegen wie gespielt haben, hatten wir bereits ca. 30 Spiele hinter uns, also auch nicht mehr frisch zusammengewürfelt. Bis auf Kalajdzic war auch kein neuer aus dem Wintertransfers dabei und die Afrika Cup Teilnehmer waren auch zurück.
Die Qualität dieses Gegners zeigte sich übrigend in der nächsten Runde.
Ob es am Ende zur drittbesten Punktausbeute der letzten 6 Jahre reichen wird, wird sich noch zeigen (freuen würde es mich) Dafür brauchen wir noch 2 Siege, angesichts der Restprogrammes und unserer Form, ist dies allerdings alles andere als sicher.
In den Pokalwettbwerben, war es mit Ausnahme von 2020/21, als wir nicht international spielen, deutlich die schwächste Saison, trotz der lechtesten Gegner.
Um auf deine Ausgangsfrage zurück zukommen: Nein, wir brauchen hier nicht weiter über Abschneiden und Performance zu reden.
Maddux schrieb:
Saison 2018/19
Aus in der 1. Runde des DFB-Pokals gegen Ulm
54 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt sowie am Ende der Saison
Saison 2019/20
blutleere Auftritte gegen Lüttich und Guimaraes. Inklusive dem Heimspiel am 6. Spieltag der Gruppenphase, wo wir fast ausgeschieden sind und nur Dank 2 sehr später Tore von Arsenal den 2. Platz in der Gruppe erreicht hatten. Im Achtelfinale sind wir dann, komplett chancenlos, gegen Basel rausgeflogen.
38 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 45 Punkte gesamt
Saison 2020/21
gegen 1860 München gerade so zu einem 2:1 Sieg gegurkt
56 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 60 Punkte gesamt
Saison 2021/22
Pokalaus in der 1. Runde gegen Mannheim
In der Europa League hatten wir in vielen Spielen grottenschlecht gespielt und eine Menge Glück. Am Ende hatten dieses Glück und 3 gute Spiele zum Gewinn der Europa League gereicht.
40 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 42 Punkte gesamt
Saison 2022/23
Im DFB-Pokal hatten wir es auf unserem Weg ins Finale mit europäischen Schwergewichten wie Magdeburg, den Stuttgarter Kickers, Darmstadt, Union Berlin sowie dem abstiegsbedrohten VfB zu tun.
43 Punkte zum jetzigen Zeitpunkt und 50 Punkte gesamt
Willst du noch etwas länger über Abschneiden und Performance in den Pokalwettbewerben unter Glasner und Hütter reden?
Jaja, ich weiss. Glasner hat die Europa League gewonnen und entscheidend ist was am Ende dabei rauskommt. Dann schauen wir uns doch mal nur die Zahlen an und lassen die spielerische Leistung unter allen 3 Trainern außer Acht. Was kommt da bei Toppmöller am Ende raus?
Ein peinliches Pokalaus gegen Saarbrücken, Aus in der Europa League gegen einen eingespielten und seine Liga dominierenden belgischen Tabellenführer, drittbeste Punkteausbeute in der Bundesliga der letzten 6 Jahre sowie eine der besten Defensivleistungen der vergangenen 30 Jahre.
Sehr schöne Übersicht danke.
Was man dabei nicht vergessen, das man mit Kolo Muani der beste Stürmer die Mannschaft 2 Minuten vor Transferende verließ ohne Ersatz und in der Winterpause kam der Ersatz Ekitike auch auf den letzten Drücker.
Dazu viel Verletzungspech und die extrem junge Mannschaft wo Toppmöller auch eine fast verdächtige Rekordzahl versuchte zu integrieren. Wenn man das ganze so sieht, müßte man sogar sagen Toppmöller hat einen starken Job gemacht. Deswegen glaube ich persönlich an eine gute 2te Saison mit Ihm und würde
Ihm die Chance auf eine 2te Saison bei uns gönnen.
Aber das entscheiden andere Leute.
Lattenknaller__ schrieb:Maddux schrieb:
und noch eine gute Alternative zu Skhiri zu verpflichten.
das wäre eine der wichtigsten baustellen.
Je nachdem, wo Rennes die Saison abschließt, würde ich weiterhin gerne Matusiwa hier sehen (hatte vor einem Jahr mal einen Threads eröffnet). Er wäre eine sehr gute Lösung für die oft gewünschte Holding Six und interpretiert diese Rolle par Excellence.
Prinzipiell gebe ich dir recht. Die Spieler haben nur begrenzt Einblick in die Hintergründe, die zu einer bestimmten Spieltaktik geführt haben. Ebenso haben sie nicht den Blick von außen, der in den meisten Fällen mehr sieht als aus dem Blickwinkel des Spielers, der - wie du auch sagst - mental eingeschränkt ist.
Zwei Dinge möchte ich hier nur einwenden:
1. Es kann passieren, dass sich Spieler oder gar die ganze Mannschaft nicht wohl fühlen mit der gewählten Spieltaktik oder gar mit ihr überfordert sind. Dann hat es wenig Sinn, auf dem Ursprungsplan zu bestehen, namentlich da man in einer solchen Situation sich zur Halbzeitpause wohl meist im Rückstand befindet - sonst würden sich die Spieler nicht unwohl fühlen.
Im Gegenteil, ein Eingehen auf die Spieler würde vermutlich der Mannschaft einen neuen Schub geben, weil sie ja auch beweisen will, dass sie mit ihren Einwänden nicht falsch lag.
2. Die wochenlange Analyse des Gegners in Ehren - wie kommt es aber dann, dass der Gegner dennoch zum Erfolg kommt, beispielsweise durch Standards, deren Procedere seit Langem bekannt ist? Also muss an dem Plan irgendetwas nicht gestimmt haben. Dem kann man durch Umstellungen oder Auswechslungen begegnen, wobei es auch da kein Fehler ist, wenn man zumindest Teile der Einwände von Spielerseite berücksichtigt.
Zugegeben: im Hochprofi-Bereich mag das alles etwas anders aussehen. Ich glaube aber dennoch, dass Toppmöller schon auf Einwände der Spieler eingeht und diese zumindest in Teilen in seine taktischen Überlegungen mit einbezieht. Ob das zur Halbzeitpause geschieht (mit Auswirkungen auf den ursprünglichen Matchplan) oder aber zwischen den Spielen (mit grundlegenden taktischen Veränderungen) kann man eher schwer erkennen - ich bilde mir aber schon ein, die eine oder andere Veränderung zu Beginn der 2. Halbzeit bemerkt zu haben.
Zwei Dinge möchte ich hier nur einwenden:
1. Es kann passieren, dass sich Spieler oder gar die ganze Mannschaft nicht wohl fühlen mit der gewählten Spieltaktik oder gar mit ihr überfordert sind. Dann hat es wenig Sinn, auf dem Ursprungsplan zu bestehen, namentlich da man in einer solchen Situation sich zur Halbzeitpause wohl meist im Rückstand befindet - sonst würden sich die Spieler nicht unwohl fühlen.
Im Gegenteil, ein Eingehen auf die Spieler würde vermutlich der Mannschaft einen neuen Schub geben, weil sie ja auch beweisen will, dass sie mit ihren Einwänden nicht falsch lag.
2. Die wochenlange Analyse des Gegners in Ehren - wie kommt es aber dann, dass der Gegner dennoch zum Erfolg kommt, beispielsweise durch Standards, deren Procedere seit Langem bekannt ist? Also muss an dem Plan irgendetwas nicht gestimmt haben. Dem kann man durch Umstellungen oder Auswechslungen begegnen, wobei es auch da kein Fehler ist, wenn man zumindest Teile der Einwände von Spielerseite berücksichtigt.
Zugegeben: im Hochprofi-Bereich mag das alles etwas anders aussehen. Ich glaube aber dennoch, dass Toppmöller schon auf Einwände der Spieler eingeht und diese zumindest in Teilen in seine taktischen Überlegungen mit einbezieht. Ob das zur Halbzeitpause geschieht (mit Auswirkungen auf den ursprünglichen Matchplan) oder aber zwischen den Spielen (mit grundlegenden taktischen Veränderungen) kann man eher schwer erkennen - ich bilde mir aber schon ein, die eine oder andere Veränderung zu Beginn der 2. Halbzeit bemerkt zu haben.
Man kann halt vorm Spiel viel analysieren und sich Pläne zurechtlegen. Am Ende ist das aber doch nur Theorie und Dinge können sich anders entwickeln, wie zB. andere Standardvarianten. Die Eckballvariante gegen Augsburg, bei der Götze den Ball durchgelassen hatte, gab es mWn so bei uns auch noch nicht. Sowas taucht bei den Analysen dann eben nicht auf.
Und viele Probleme beim Verteidigen von gegnerischen Ecken resultieren bei uns aus individuellen Fehlern. Da lässt immer wieder jemand seinen Gegenspieler laufen, steht irgendwo im Niemandsland, geht nicht ins Kopfballduell. Da macht man als Trainer nichts dagegen. Unsere offensiven Standardsituationen sind aber auch Etwas das mir an Toppmöller's Arbeit garnicht gefällt. Die paar Trickspielzüge sind ja ganz nett, man muss aber auch mal Basisvarianten entwickeln die zu Toren führen.
Wie geschrieben gehe ich voll mit bei der Meinung, dass Spieler sich bei Problemen mit der allgemeinen Herangehensweise und ggf. wie der eine oder andere Spieler eingesetzt wird, zu Wort melden sollten. Und auch wenn sie im jeweiligen Spiel mit ihren individuellen Anweisungen Probleme haben.
Ich sehe allerdings absolut nicht was die Spieler Toppmöller in der Halbzeit geraten haben könnten, das uns dann den Sieg gebracht hat. Außer einer etwas höheren Intensität und minimalen Anpassungen in der Raumbesetzung, gab es in der zweiten Halbzeit nämlich keine Änderungen. Die Spielzüge, welche zu den ersten beiden Toren geführt hatten, gab es so in der ersten Halbzeit schon mehrfach. Besonders der Spielzug zum 1:1 gehört seit der Sommervorbereitung zu unseren Markenzeichen.
Die Anpassungen in der Positionierung gehen mMn auf Toppmöller's eigene Beobachtungen zurück und nicht auf einen Rat der Spieler. Genau wie die Spieler Toppmöller in der Halbzeit sicher nicht darum gebeten haben mehr Engagement zu dürfen.
Im Topprofibereich läuft das nicht anders als im Amateurbereich oder der freien Wirtschaft. Den kenne ich nur aus dem eSport aber da läuft es genauso. Der Coach/Raidleiter/whatever sagt an wer was zu machen hat und das wird dann gemacht. Irgendwelche fixen Ideen interessieren da einfach nicht. Wenn es nicht wie geplant läuft, und das kommt sehr häufig vor, setzt man sich zusammen, analysiert was nicht geklappt hat und nimmt Änderungen vor. Inklusive Einwänden von Spielern, sofern diese Einwände berechtigt sind und nicht nur auf der recht eingeschränkten Sichtweise über das Geschehen beruhen.
Und viele Probleme beim Verteidigen von gegnerischen Ecken resultieren bei uns aus individuellen Fehlern. Da lässt immer wieder jemand seinen Gegenspieler laufen, steht irgendwo im Niemandsland, geht nicht ins Kopfballduell. Da macht man als Trainer nichts dagegen. Unsere offensiven Standardsituationen sind aber auch Etwas das mir an Toppmöller's Arbeit garnicht gefällt. Die paar Trickspielzüge sind ja ganz nett, man muss aber auch mal Basisvarianten entwickeln die zu Toren führen.
Wie geschrieben gehe ich voll mit bei der Meinung, dass Spieler sich bei Problemen mit der allgemeinen Herangehensweise und ggf. wie der eine oder andere Spieler eingesetzt wird, zu Wort melden sollten. Und auch wenn sie im jeweiligen Spiel mit ihren individuellen Anweisungen Probleme haben.
Ich sehe allerdings absolut nicht was die Spieler Toppmöller in der Halbzeit geraten haben könnten, das uns dann den Sieg gebracht hat. Außer einer etwas höheren Intensität und minimalen Anpassungen in der Raumbesetzung, gab es in der zweiten Halbzeit nämlich keine Änderungen. Die Spielzüge, welche zu den ersten beiden Toren geführt hatten, gab es so in der ersten Halbzeit schon mehrfach. Besonders der Spielzug zum 1:1 gehört seit der Sommervorbereitung zu unseren Markenzeichen.
Die Anpassungen in der Positionierung gehen mMn auf Toppmöller's eigene Beobachtungen zurück und nicht auf einen Rat der Spieler. Genau wie die Spieler Toppmöller in der Halbzeit sicher nicht darum gebeten haben mehr Engagement zu dürfen.
Im Topprofibereich läuft das nicht anders als im Amateurbereich oder der freien Wirtschaft. Den kenne ich nur aus dem eSport aber da läuft es genauso. Der Coach/Raidleiter/whatever sagt an wer was zu machen hat und das wird dann gemacht. Irgendwelche fixen Ideen interessieren da einfach nicht. Wenn es nicht wie geplant läuft, und das kommt sehr häufig vor, setzt man sich zusammen, analysiert was nicht geklappt hat und nimmt Änderungen vor. Inklusive Einwänden von Spielern, sofern diese Einwände berechtigt sind und nicht nur auf der recht eingeschränkten Sichtweise über das Geschehen beruhen.
Maddux schrieb:
Im Topprofibereich läuft das nicht anders als im Amateurbereich oder der freien Wirtschaft.
Das mit der Wirtschaft würde ich so aber nicht unterschreiben.
Direktive Führung und Mikromanagement sind, zumindest in Deutschland, inzwischen ziemlich verpönt.
Da ist es üblich, dass die Mitarbeiter eigene Vorschläge liefern und selbst Entscheidungen treffen. Da zieht der Vergleich zum Sport nicht so ganz.
lewwe schrieb:
Dass eine Mannschaft den Wunsch an den Trainer trägt die Taktik oder gar das Personal zu ändern, kommt wohl nicht selten vor. Gerüchteweise ist das auch bei der dt Nationalmannschaft jeweils bei den WMs 1974 und 2014 erfolgt. Wenn die „Kabinenmeuterei“ bei uns zu vergleichbaren sportlichen Erfolgen führt, dann könnte ich damit leben.
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Spieler und Trainer habe ich das auch erlebt. Rückblickend gibt es dabei zwei Szenarien:
1. Eine "Kabinenmeuterei" gibt es wegen taktischer oder personeller Meinungsverschiedenheiten nicht. So etwas gibt es ausschließlich, wenn die Mannschaft mit der Persönlichkeit, dem Charakter oder der Mannschaftsführung des Trainers ein Problem hat.
2. Wünsche an der Trainer, Taktik oder Personal zu ändern, gibt es dagegen häufiger. Dies hängt davon ab, welche Spielertypen in der Mannschaft vorherrschend sind und damit das "Sagen" haben.
In den allermeisten Fällen kommt es dann zu Diskussionen, die nicht in einen Konflikt mit dem Trainer münden, sondern zu Lösungen führen. Nur dumme Trainer werden sich solchen Diskussionen mit den "Wortführern" der Mannschaft und einer einvernehmlichen Lösung verschließen.
Ein Trainer, der stur bei seiner Haltung und dem von ihm entworfenen Plan bleibt, geht ein hohes Risiko. Es kann sein, dass seine Beharrlichkeit durch intensives Training Erfolge hervorbringt. Es kann aber auch sein, dass er alleine durch seine Verweigerung, von seinem Plan abzuweichen, die Mannschaft "verliert" und die daraus resultierende Demotivation seine - vielleicht sogar gute - Arbeit zunichte macht.
Beides schon erlebt. In jedem Fall sind hier ein paar psychologische Grundkenntnisse über Mannschaftsführung, gruppendynamische Prozesse und Kommunikation von Vorteil. Mit ein Grund, warum ich nicht müde werde, allen "ehrenamtlichen" Trainern, die dies so nebenbei machen, den Erwerb eines Trainerscheins zu empfehlen. Die Ausbildung - jedenfalls die, die ich beim Bayerischen Fußballverband genießen durfte - ist außergewöhnlich gut und auf einem sehr hohen Niveau. Dies bestätigen dann auch alle, die dem Rat, die Lehrgänge zu besuchen, angenommen haben.
Bei 2. geht es aber auch eher um die allgemeine taktische Herangehensweise und nicht um die Taktik für das jeweilige Spiel.
Was Toppmöller heute während der PK gesagt hat, hatte Klopp schon vor Jahren gesagt. Und das auch in einer deutlich weniger diplomatischen Wortwahl. O-Ton Klopp damals: "Mein Trainerstab und ich analysieren den Gegner teilweise wochenlang und machen und überlegen uns ganz genau wie wir am besten gewinnen können. Und dann soll ich irgendetwas auf die Meinung eines Spielers geben, der am Tag vorm Spiel mit einer "tollen" Idee um die Ecke kommt?".
Die Meinung eines Spielers geht dir komplett am Hintern vorbei, selbst in der Halbzeitpause. Außer ein Spieler merkt an dass er mit der ihm zugewiesenen taktischen Rolle nicht zurecht kommt. Dann muss man als Trainer Lösungen finden.
Als Cheftrainer steht man an der Seitenlinie und hat das komplette Spielfeld im Blick, unterstützt von Analysten oben auf der Tribüne. Die Spieler bekommen gerade mal mit was direkt vor ihnen und teilweise neben ihnen los ist. Während sie körperliche Höchstleistungen vollbringen und deshalb ihre mentalen Fähigkeiten leicht eingeschränkt sind. Und auf die taktischen Änderungswünsche dieses Spielers soll man als Trainer in der Halbzeit dann eingehen? Nö. Einfach nö.
Den, bzw. einen weiterführenden, Trainerschein zu machen kann ich auch nur empfehlen. Nicht nur wegen dem ganzen Taktik- und Trainings"kram" den man da lernt. Besonders bei den Jugendtrainerlizenzen wird einem, wie von dir angesprochen, sehr viel Wissen über Kommunikation, Motivation, bildliche Vermittlung von Inhalten etc beigebracht. Und diese Skills helfen einem auch außerhalb des Sports uA im Beruf.
Was Toppmöller heute während der PK gesagt hat, hatte Klopp schon vor Jahren gesagt. Und das auch in einer deutlich weniger diplomatischen Wortwahl. O-Ton Klopp damals: "Mein Trainerstab und ich analysieren den Gegner teilweise wochenlang und machen und überlegen uns ganz genau wie wir am besten gewinnen können. Und dann soll ich irgendetwas auf die Meinung eines Spielers geben, der am Tag vorm Spiel mit einer "tollen" Idee um die Ecke kommt?".
Die Meinung eines Spielers geht dir komplett am Hintern vorbei, selbst in der Halbzeitpause. Außer ein Spieler merkt an dass er mit der ihm zugewiesenen taktischen Rolle nicht zurecht kommt. Dann muss man als Trainer Lösungen finden.
Als Cheftrainer steht man an der Seitenlinie und hat das komplette Spielfeld im Blick, unterstützt von Analysten oben auf der Tribüne. Die Spieler bekommen gerade mal mit was direkt vor ihnen und teilweise neben ihnen los ist. Während sie körperliche Höchstleistungen vollbringen und deshalb ihre mentalen Fähigkeiten leicht eingeschränkt sind. Und auf die taktischen Änderungswünsche dieses Spielers soll man als Trainer in der Halbzeit dann eingehen? Nö. Einfach nö.
Den, bzw. einen weiterführenden, Trainerschein zu machen kann ich auch nur empfehlen. Nicht nur wegen dem ganzen Taktik- und Trainings"kram" den man da lernt. Besonders bei den Jugendtrainerlizenzen wird einem, wie von dir angesprochen, sehr viel Wissen über Kommunikation, Motivation, bildliche Vermittlung von Inhalten etc beigebracht. Und diese Skills helfen einem auch außerhalb des Sports uA im Beruf.
Naja, wenn nach einer wochenlangen Analyse des VfB dann so eine Aufstellung/Taktik wie in Stuttgart bei rauskommt - dann kann ich schon auch Spieler verstehen, die zumindest mal leise Zweifel haben.
Prinzipiell gebe ich dir recht. Die Spieler haben nur begrenzt Einblick in die Hintergründe, die zu einer bestimmten Spieltaktik geführt haben. Ebenso haben sie nicht den Blick von außen, der in den meisten Fällen mehr sieht als aus dem Blickwinkel des Spielers, der - wie du auch sagst - mental eingeschränkt ist.
Zwei Dinge möchte ich hier nur einwenden:
1. Es kann passieren, dass sich Spieler oder gar die ganze Mannschaft nicht wohl fühlen mit der gewählten Spieltaktik oder gar mit ihr überfordert sind. Dann hat es wenig Sinn, auf dem Ursprungsplan zu bestehen, namentlich da man in einer solchen Situation sich zur Halbzeitpause wohl meist im Rückstand befindet - sonst würden sich die Spieler nicht unwohl fühlen.
Im Gegenteil, ein Eingehen auf die Spieler würde vermutlich der Mannschaft einen neuen Schub geben, weil sie ja auch beweisen will, dass sie mit ihren Einwänden nicht falsch lag.
2. Die wochenlange Analyse des Gegners in Ehren - wie kommt es aber dann, dass der Gegner dennoch zum Erfolg kommt, beispielsweise durch Standards, deren Procedere seit Langem bekannt ist? Also muss an dem Plan irgendetwas nicht gestimmt haben. Dem kann man durch Umstellungen oder Auswechslungen begegnen, wobei es auch da kein Fehler ist, wenn man zumindest Teile der Einwände von Spielerseite berücksichtigt.
Zugegeben: im Hochprofi-Bereich mag das alles etwas anders aussehen. Ich glaube aber dennoch, dass Toppmöller schon auf Einwände der Spieler eingeht und diese zumindest in Teilen in seine taktischen Überlegungen mit einbezieht. Ob das zur Halbzeitpause geschieht (mit Auswirkungen auf den ursprünglichen Matchplan) oder aber zwischen den Spielen (mit grundlegenden taktischen Veränderungen) kann man eher schwer erkennen - ich bilde mir aber schon ein, die eine oder andere Veränderung zu Beginn der 2. Halbzeit bemerkt zu haben.
Zwei Dinge möchte ich hier nur einwenden:
1. Es kann passieren, dass sich Spieler oder gar die ganze Mannschaft nicht wohl fühlen mit der gewählten Spieltaktik oder gar mit ihr überfordert sind. Dann hat es wenig Sinn, auf dem Ursprungsplan zu bestehen, namentlich da man in einer solchen Situation sich zur Halbzeitpause wohl meist im Rückstand befindet - sonst würden sich die Spieler nicht unwohl fühlen.
Im Gegenteil, ein Eingehen auf die Spieler würde vermutlich der Mannschaft einen neuen Schub geben, weil sie ja auch beweisen will, dass sie mit ihren Einwänden nicht falsch lag.
2. Die wochenlange Analyse des Gegners in Ehren - wie kommt es aber dann, dass der Gegner dennoch zum Erfolg kommt, beispielsweise durch Standards, deren Procedere seit Langem bekannt ist? Also muss an dem Plan irgendetwas nicht gestimmt haben. Dem kann man durch Umstellungen oder Auswechslungen begegnen, wobei es auch da kein Fehler ist, wenn man zumindest Teile der Einwände von Spielerseite berücksichtigt.
Zugegeben: im Hochprofi-Bereich mag das alles etwas anders aussehen. Ich glaube aber dennoch, dass Toppmöller schon auf Einwände der Spieler eingeht und diese zumindest in Teilen in seine taktischen Überlegungen mit einbezieht. Ob das zur Halbzeitpause geschieht (mit Auswirkungen auf den ursprünglichen Matchplan) oder aber zwischen den Spielen (mit grundlegenden taktischen Veränderungen) kann man eher schwer erkennen - ich bilde mir aber schon ein, die eine oder andere Veränderung zu Beginn der 2. Halbzeit bemerkt zu haben.
ggggg schrieb:
Ekitike + Uzun ist wohl das Maximale was ausgabentechnisch auf der MS Position vertretbar wäre. Dazu Matanovic als waschechter Brecher.
Uzun wird immer wieder als Stürmer geführt, für mich ist er eher ein klassischer 10er. Dort hat er seine Stärken. Für ganz vorne fehlt ihm m.E. die Geschwindigkeit.
Muß aber zugeben das ich nicht viele Spiele der Nürnberger geschaut habe...
Ja, Uzun's Offensivqualitäten in allen Ehren. Aber er ist dann doch eher der Typ Bellingham, sprich ein torgefährlicher 8er/10er. Bei Nürnberg kommt er idR aus dem Mittelfeld und öffnet sich durch seine Dribblings selbst Räume oder stößt in offene Räume vor.
Mit seiner Stärke im Dribbling würde er bei uns auch eher auf die 8 passen und eine gute Alternative zu Larsson sein. Bei dem Pressing das in der Bundesliga gespielt wird, ist so ein Spieler mit guter Ballbehandlung und schneller Entscheidungsfindung Gold wert. Aber da muss man abwarten wie sich das bei ihm auf die Bundesliga überträgt. Sow sah auch recht pressingresistent aus und hat dann fast ein Jahr gebraucht um sich an die Pressingintensität in der Bundesliga zu gewöhnen.
Die Position des Stoßstürmers ist sehr wichtig und da braucht es als Backup/Alternative zu Ekitike mMn eher einen erfahrenen Spieler mit nachgewiesener Qualität auf hohem Niveau. Mit einem weiteren talent läuft man zu schnell Gefahr Marmoush wieder vom Flügel ins Sturmzentrum ziehen und dann linksaußen auf Bahoya oder Knauff setzen zu müssen.
Bahoya braucht einfach noch mindestens ein halbes Jahr bis er körperlich auf Bundesliganiveau ist und Knauff ist stärker wenn er mit seinem starken Fuss außen spielt.
Die jungen Spieler sind unsere, finanzielle wie sportliche, Zukunft. Aktuell und mit den, bestätigten wie gerüchteten, Neuzugängen ist das aber schon viel Potential aber etwas wenig derzeitige Qualität und Erfahrung. Ein Spieler wie Kalimuendo für die offensiven wäre ein absoluter Wunschtraum, da er schon ordentlich Erfahrung und weiteres Potential hat. Da gibt es aber natürlich auch günstigere Optionen. Gute Offensive Außen gibt es wie Sand am Meer.
Viel wichtiger ist es endlich die Frage Dreier- oder Viererkette zu klären, dementsprechend den Kader zu planen und noch eine gute Alternative zu Skhiri zu verpflichten. Sofern man nicht fest mit Tuta für die Position und Rolle plant.
Mit seiner Stärke im Dribbling würde er bei uns auch eher auf die 8 passen und eine gute Alternative zu Larsson sein. Bei dem Pressing das in der Bundesliga gespielt wird, ist so ein Spieler mit guter Ballbehandlung und schneller Entscheidungsfindung Gold wert. Aber da muss man abwarten wie sich das bei ihm auf die Bundesliga überträgt. Sow sah auch recht pressingresistent aus und hat dann fast ein Jahr gebraucht um sich an die Pressingintensität in der Bundesliga zu gewöhnen.
Die Position des Stoßstürmers ist sehr wichtig und da braucht es als Backup/Alternative zu Ekitike mMn eher einen erfahrenen Spieler mit nachgewiesener Qualität auf hohem Niveau. Mit einem weiteren talent läuft man zu schnell Gefahr Marmoush wieder vom Flügel ins Sturmzentrum ziehen und dann linksaußen auf Bahoya oder Knauff setzen zu müssen.
Bahoya braucht einfach noch mindestens ein halbes Jahr bis er körperlich auf Bundesliganiveau ist und Knauff ist stärker wenn er mit seinem starken Fuss außen spielt.
Die jungen Spieler sind unsere, finanzielle wie sportliche, Zukunft. Aktuell und mit den, bestätigten wie gerüchteten, Neuzugängen ist das aber schon viel Potential aber etwas wenig derzeitige Qualität und Erfahrung. Ein Spieler wie Kalimuendo für die offensiven wäre ein absoluter Wunschtraum, da er schon ordentlich Erfahrung und weiteres Potential hat. Da gibt es aber natürlich auch günstigere Optionen. Gute Offensive Außen gibt es wie Sand am Meer.
Viel wichtiger ist es endlich die Frage Dreier- oder Viererkette zu klären, dementsprechend den Kader zu planen und noch eine gute Alternative zu Skhiri zu verpflichten. Sofern man nicht fest mit Tuta für die Position und Rolle plant.
Maddux schrieb:
Die Position des Stoßstürmers ist sehr wichtig und da braucht es als Backup/Alternative zu Ekitike mMn eher einen erfahrenen Spieler mit nachgewiesener Qualität auf hohem Niveau.
+1 - weshalb ich duksch eben vom spielertyp her recht interessant fände.
hinzu kommt noch ein punkt:
ich sehe ekitike nicht als den geborenen stoßstürmer an und wir sollten daher zumindest die option haben, ihn mit jemanden der hinreichend gut stoßstürmer spielen kann und eine entsprechende nachgewiesene qualitätsstufe hat, auf den platz zu bringen.
könnte dann bspw. in nem straighten 4231 vorne so aussehen
duksch
marmoush ---- uzun ---- ekitike
Maddux schrieb:
Viel wichtiger ist es endlich die Frage Dreier- oder Viererkette zu klären, dementsprechend den Kader zu planen
ja, das wäre schon lange mal fällig und ich hoffe, dass das endlich passiert.
Maddux schrieb:
und noch eine gute Alternative zu Skhiri zu verpflichten.
das wäre eine der wichtigsten baustellen.
Maddux schrieb:
In Anbetracht der bereits getätigten und noch nötigen Transferausgaben für und im Sommer, wären selbst die ca 20 Mio für Kalimuendo ggf zuviel.
ach was, wir denken groß und verfahren nach dem gute alten grundsatz "don't think price, think value" und holen
https://www.transfermarkt.de/jonathan-david/profil/spieler/533738
hat nur noch ein jahr restvertrag und ist auf dem papier genau dass, was wir suchen sollten (ein 24 jähriger mit 2 saisons in belgien und 4 saisons in der ligue 1 bei jeweils ner torausbeute von ca. 0,5/spiel im schnitt hätte schon was )
--------------
Egal, wieviel wir einnehmen, brauche ich keinen 30-40 Mio Stürmer (so lange wir keine sichere Top 6 Mannschaft sind). Sollte man Ekitike kaufen (für 16-18 Mio), ok, ansonsten wenn man mehr ausgibt, dann wäre https://www.transfermarkt.de/vangelis-pavlidis/profil/spieler/324503
der Wunschkandidat, da er keine 1-Saison Wundertüte ist (s. Wahi u. Kalimuendo, deren Scorer- u. Marktwerte sich seit unserem kolportierten Interesse letztem Sommer wieder relativiert haben) und nur noch 1J Restlaufzeit hat.
Bei Kalimuendo ging es um die mMn zu geringen Kaderdichte und Qualität auf der Position des Rechtsaußens in einem 4-x-x System. Von einem Stürmer hatten wir nicht geredet, genau das ist Pavlidis aber.
Falls die KO für Ekitike gezogen wird, laut Chris Michel und Anderen soll sie schon gezogen worden sein und es wurde nur noch nicht bekanntgegeben, dann plant man mit Ekitike als Stürmer Nummer 1. So lange bis ein großer Verein richtig viel Geld für ihn auf den Tisch legt. Er wird aber nur das Interesse von großen Vereinen auf sich ziehen wenn er oft spielt und sich entwickeln kann. Da wird man ihm sicher nicht mit einem so teuren Konkurrenten wie Pavlidis Spielzeit wegnehmen.
Kalimuendo wäre weiterhin mein Wunschtraum für die Position des Rechtsaußen. Weil er eben kein One Season Wonder ist und nach unserem Interesse an ihm genauso weiter macht wie davor. Aber er wird wohl leider ein Wunschtraum bleiben weil er zu teuer sein dürfte. Im Winter wollte Rennes ihn verkaufen und wir waren der einzige ernstzunehmende Interessent. Mittlerweile steht er auch bei anderen Vereinen weiter oben auf dem Zettel und die ca 20 Mio vom Januar nichtmehr ausreichen um Rennes zu einem Verkauf zu bewegen.
Sofern wir überhaupt genug Geld haben um 20 Mio in nur einen Spieler zu investieren. Ekitike, Brown, Amenda und Listes kommen nicht ablösefrei zu uns. Dazu noch die Gerüchte um Uzun sowie Amiri und die weiteren offenen Kaderbaustellen. 30 Mio bereits gezahlte Ablösesummen, plus die Kaderbaustellen und dann noch 20 Mio für Kalimuendo? Das dürfte, ohne bedeutende Verkäufe, doch ein ganz klein wenig über dem Budget liegen. Selbst mit dem Geld das von Kohle Muani noch übrig ist und einer Qualifikation für die Europa League.
Mit Handgeldern gehen wir da, grob geschätzt, auf 80 Mio zu.
Falls die KO für Ekitike gezogen wird, laut Chris Michel und Anderen soll sie schon gezogen worden sein und es wurde nur noch nicht bekanntgegeben, dann plant man mit Ekitike als Stürmer Nummer 1. So lange bis ein großer Verein richtig viel Geld für ihn auf den Tisch legt. Er wird aber nur das Interesse von großen Vereinen auf sich ziehen wenn er oft spielt und sich entwickeln kann. Da wird man ihm sicher nicht mit einem so teuren Konkurrenten wie Pavlidis Spielzeit wegnehmen.
Kalimuendo wäre weiterhin mein Wunschtraum für die Position des Rechtsaußen. Weil er eben kein One Season Wonder ist und nach unserem Interesse an ihm genauso weiter macht wie davor. Aber er wird wohl leider ein Wunschtraum bleiben weil er zu teuer sein dürfte. Im Winter wollte Rennes ihn verkaufen und wir waren der einzige ernstzunehmende Interessent. Mittlerweile steht er auch bei anderen Vereinen weiter oben auf dem Zettel und die ca 20 Mio vom Januar nichtmehr ausreichen um Rennes zu einem Verkauf zu bewegen.
Sofern wir überhaupt genug Geld haben um 20 Mio in nur einen Spieler zu investieren. Ekitike, Brown, Amenda und Listes kommen nicht ablösefrei zu uns. Dazu noch die Gerüchte um Uzun sowie Amiri und die weiteren offenen Kaderbaustellen. 30 Mio bereits gezahlte Ablösesummen, plus die Kaderbaustellen und dann noch 20 Mio für Kalimuendo? Das dürfte, ohne bedeutende Verkäufe, doch ein ganz klein wenig über dem Budget liegen. Selbst mit dem Geld das von Kohle Muani noch übrig ist und einer Qualifikation für die Europa League.
Mit Handgeldern gehen wir da, grob geschätzt, auf 80 Mio zu.
Du hast mich evtl falsch verstanden. Ich meinte nicht, man solle Ekitike und dann auch noch ein Kaliber/Preisklasse Pavlidis zusätzlich holen. Ekitike + Uzun ist wohl das Maximale was ausgabentechnisch auf der MS Position vertretbar wäre. Dazu Matanovic als waschechter Brecher.
Stimme überein, auch dass uns ein guter RA noch gut zu Gesicht stehen würde. Nachdem Dinkci bereits vom Markt ist, fällt mir der bereist im Winter gerüchtete https://www.transfermarkt.de/luciano-rodriguez/profil/spieler/856143 ein, der auf den Videos eine guten Eindruck macht und gute Distanzschüsse abgibt. Eine Granate mMn wäre https://www.transfermarkt.de/wilfried-gnonto/profil/spieler/627626, der neben RA auch LA und auf der 10 spielen kann. War im Sommer bei den Leeds Fans nach gewissen Äußerungen völlig unten durch, ist aber nun doch absoluter Leistungsträger und Leeds ist im Aufstiegsrennen...Falls die den Aufstieg vermasseln, wäre das ggfs ein Königstransfer. Und auch nur sollten uns Götze u. Marmoush o. Pacho für gutes Geld verlassen.
Falls Ekitike NICHT kommt, kann ich mir vorstellen, dann man mit den jungen 2. Liga Spielern Uzun u. Matanovic + Marmoush in die Saison startet und dann schaut, ob sich gegen Ende der Transfer Window vllt. noch eine Art Undav finden lässt, oder je nach europ. Wettbewerb noch ein guter RA.
Stimme überein, auch dass uns ein guter RA noch gut zu Gesicht stehen würde. Nachdem Dinkci bereits vom Markt ist, fällt mir der bereist im Winter gerüchtete https://www.transfermarkt.de/luciano-rodriguez/profil/spieler/856143 ein, der auf den Videos eine guten Eindruck macht und gute Distanzschüsse abgibt. Eine Granate mMn wäre https://www.transfermarkt.de/wilfried-gnonto/profil/spieler/627626, der neben RA auch LA und auf der 10 spielen kann. War im Sommer bei den Leeds Fans nach gewissen Äußerungen völlig unten durch, ist aber nun doch absoluter Leistungsträger und Leeds ist im Aufstiegsrennen...Falls die den Aufstieg vermasseln, wäre das ggfs ein Königstransfer. Und auch nur sollten uns Götze u. Marmoush o. Pacho für gutes Geld verlassen.
Falls Ekitike NICHT kommt, kann ich mir vorstellen, dann man mit den jungen 2. Liga Spielern Uzun u. Matanovic + Marmoush in die Saison startet und dann schaut, ob sich gegen Ende der Transfer Window vllt. noch eine Art Undav finden lässt, oder je nach europ. Wettbewerb noch ein guter RA.
Maddux schrieb:
Tritzdem haben wir da schon 2 Stammspieler und wenn Marmoush da noch spielen soll haben wir null Qualität auf dem linken Offensivflügel
Das kann so sein aber dafür haben wir Bahoya geholt und Ngounkou kann das m.E. auch. Auch Lisztes kommt in Budapest oft über links. Also zumindest Quantität haben wir dort.
Bahoya braucht noch Zeit bevor er rein körperlich das Zeug zum Stammspieler hat und Nkounkou wäre auf der Position nur eine Notlösung. Der Sprung von der ungarischen Liga zur Bundesliga wird für Lisztes auch nicht einfach sein.
Ja, genug Quantität haben wir aber eben nicht genug Qualität. Auf der Position der HS/10 hingegen wären wir, quantitativ wie qualitativ, extrem überbesetzt.
Ja, genug Quantität haben wir aber eben nicht genug Qualität. Auf der Position der HS/10 hingegen wären wir, quantitativ wie qualitativ, extrem überbesetzt.
Maddux schrieb:
Ich hoffe weiterhin, dass Toppmöller dauerhaft bei der (echten) Viererkette bleibt und Marmoush dann auf den Außen spielen kann. Gegen Augsburg hat man wieder gesehen, wie viel besser er seine Stärken einbringen kann, wenn er sich bewegen darf und nicht zentral als Stürmer die gegnerische Abwehrreihe in die Tiefe ziehen muss.
Es spricht schon einiges für deine These. Einiges aber auch dafür, dass Marmoush auch als zentrale Sturmspitze sehr gut einsetzbar ist.
Beispielhaft sei sein Zusammenspiel mit Chaibi gegen Augsburg ca. 25. Minute mit abschließendem Torschuss genannt. Nur der Rücken eines Augsburgers verhinderte den Einschlag. Ecke gab's trotzdem nicht.
Es gibt jede Menge weitere Beispiele, die ihren Anfang beim Ausgleich durch Marmoush in Mainz nahmen.
Ich sage ja nicht dass er als Sturmspitze nicht auch sehr gut funktioniert. Er beweist ja schon die ganze Saison wie gut er das kann. Aber als Außenstürmer ist er eben noch besser, was man auch gestern wieder oft gesehen hat. Wenn schon im Sturm, dann sehe ich ihn eher als Hängende Spitze in einem Doppelsturm, da er sich in der Rolle sehr viel bewegen und Räume suchen kann.
Man darf nicht, wie generell unsere Journalisten, einen Doppelsturm mit 2 Stoßstürmern gleichsetzen. NIEMAND Spielt mit 2 Stoßstürmern, da es aus taktischer Sicht schlichtweg kontraproduktiv ist. Ich hatte hier kürzlich das taktische Konzept von Sitter + Runner angesprochen und das setzt man auch im Sturm um. Man kombiniert (fast) immer einen Stoßstürmer, der auf der Abseitslinie "sitzt", mit einer Hängenden Spitze, die sich viel bewegt und Anschlussmöglichkeiten im Offensivspielt sucht.
Die Runner-Rolle der Hängenden Spitze kann auch ein 10er übernehmen. Eine Kombination aus vorstoßendem Offensivem Mittelfeldspieler und sich fallen lassendem Stürmer ist auch möglich, genau wie ein paar andere taktische Mittel. Aber man hat NIEMALS 2 Stoßstürmer vorne rumstehen, außer es ist die Schlussphase des Spiels und man versucht mit einer Menge an Flanken irgendwie noch ein Tor zu erzwingen.
Und Marmosu als Hängende Spitze, bei dem voraussichtlichen Kader im Sommer? Wenn nicht einige Spieler den Verein verlassen ist das eher unrealistisch. Mit Chaibi und Götze hat man schon 2 Stammelfkandidaten für die Position der HS/10. Dazu kommen dann noch Lisztes plus Aaronson und die gerüchteten Uzun sowie Amiri.
Gut, 2 davon sind Talente, die evtl nochmal verliehen oder ggf ganz abgegeben werden. Und 2 sind nur Gerüchte. Tritzdem haben wir da schon 2 Stammspieler und wenn Marmoush da noch spielen soll haben wir null Qualität auf dem linken Offensivflügel.
Man darf nicht, wie generell unsere Journalisten, einen Doppelsturm mit 2 Stoßstürmern gleichsetzen. NIEMAND Spielt mit 2 Stoßstürmern, da es aus taktischer Sicht schlichtweg kontraproduktiv ist. Ich hatte hier kürzlich das taktische Konzept von Sitter + Runner angesprochen und das setzt man auch im Sturm um. Man kombiniert (fast) immer einen Stoßstürmer, der auf der Abseitslinie "sitzt", mit einer Hängenden Spitze, die sich viel bewegt und Anschlussmöglichkeiten im Offensivspielt sucht.
Die Runner-Rolle der Hängenden Spitze kann auch ein 10er übernehmen. Eine Kombination aus vorstoßendem Offensivem Mittelfeldspieler und sich fallen lassendem Stürmer ist auch möglich, genau wie ein paar andere taktische Mittel. Aber man hat NIEMALS 2 Stoßstürmer vorne rumstehen, außer es ist die Schlussphase des Spiels und man versucht mit einer Menge an Flanken irgendwie noch ein Tor zu erzwingen.
Und Marmosu als Hängende Spitze, bei dem voraussichtlichen Kader im Sommer? Wenn nicht einige Spieler den Verein verlassen ist das eher unrealistisch. Mit Chaibi und Götze hat man schon 2 Stammelfkandidaten für die Position der HS/10. Dazu kommen dann noch Lisztes plus Aaronson und die gerüchteten Uzun sowie Amiri.
Gut, 2 davon sind Talente, die evtl nochmal verliehen oder ggf ganz abgegeben werden. Und 2 sind nur Gerüchte. Tritzdem haben wir da schon 2 Stammspieler und wenn Marmoush da noch spielen soll haben wir null Qualität auf dem linken Offensivflügel.
Maddux schrieb:
Tritzdem haben wir da schon 2 Stammspieler und wenn Marmoush da noch spielen soll haben wir null Qualität auf dem linken Offensivflügel
Das kann so sein aber dafür haben wir Bahoya geholt und Ngounkou kann das m.E. auch. Auch Lisztes kommt in Budapest oft über links. Also zumindest Quantität haben wir dort.