
miraculix250
11249
miraculix250 schrieb:
umbrella coorperation ftw
corporation natürlich... jesses, mei kopp
umbrella coorperation ftw
Dortelweil-Adler schrieb:miraculix250 schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:HessiP schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:HessiP schrieb:EFCB schrieb:
Ich wünsche vielen von Euch einen saftigen Lottogewinn - ganz ehrlich !
Und dann würde ich gerne mal hören, ob Eure Ansichten und Steuervorhaben noch dieselben sind wie jetzt. Oder ob da mancher Paulus sehr schnell zum Saulus mutiert
Lottogewinne müssen nicht versteuert werden, weil die Lotteriebetreiber bereits Lotteriesteuer bezahlt haben, soweit ich weiss.
Jetzt stell Dich doch nicht dümmer als Du bist.
DA
dann erklärs mir...
Bei einer Vermögenssteuer für Wohlhabende wirds blöd, aber bei einer Erhöhung der Einkommenssteuer für Besserverdienende doch nicht!?
Eben. Die ESt wird ja auch nicht erhöht. Die VermSt die hier dauernd gefordert wird würde reinhauen. Und die Erbschaftssteuer nochmal. Beim derzeitigen Zinsniveau würde Dein Vermögen sich stetig jedes Jahr verringern und nochmal richtig wenn Du stirbst. Die Inflation nicht mitgerechnet. Du kannst natürlich alles für Alkohol, Weiber und Autos ausgeben und den Rest verprassen. Aber auch dann hast Du 19% Mehrwertsteuer bezahlt. Und sogar dann wenn Du Dir - vom Bauträger - ein Haus kaufst, aber da kommt auf den Kaufpreis und die MwSt noch die Grunderwerbssteuer obendrauf.
Mit anderen Worten: Du würdest Dich ganz schön ärgern wenn Du im Loto gewinnst. Es sei denn Du spendest alles.
DA
nur weil du dich nicht über einen 10 mio lottogewinn freuen könntest, weil du 0.5% vermögenssteuer abdrücken dürftest, heisst das noch lange nicht, dass es anderen auch so geht
ist einfach ne charakterfrage
Wer bist Du denn, redet jemand mit Dir? Falls Du den Beitrag von EFCB nicht verstanden hast, lass ihn Dir aufmalen.
DA
ich spreche an wen ich möchte, dass lass ich mir von einem dahergelaufenen dortelweiler sicher nicht verbieten... und wer ich bin geht dich schonmal garnix an
den beitrag verstehe ich sehr wohl, er geht davon aus das alle die für soziale gerechtigkeit eintreten rückratlose schweine sind, und du pflichtest ihm da einfach mal bei
ne schweinerei ist das, von sich auf anderen bei so einem thema zu schließen... nichts anderes
Dortelweil-Adler schrieb:HessiP schrieb:Dortelweil-Adler schrieb:HessiP schrieb:EFCB schrieb:
Ich wünsche vielen von Euch einen saftigen Lottogewinn - ganz ehrlich !
Und dann würde ich gerne mal hören, ob Eure Ansichten und Steuervorhaben noch dieselben sind wie jetzt. Oder ob da mancher Paulus sehr schnell zum Saulus mutiert
Lottogewinne müssen nicht versteuert werden, weil die Lotteriebetreiber bereits Lotteriesteuer bezahlt haben, soweit ich weiss.
Jetzt stell Dich doch nicht dümmer als Du bist.
DA
dann erklärs mir...
Bei einer Vermögenssteuer für Wohlhabende wirds blöd, aber bei einer Erhöhung der Einkommenssteuer für Besserverdienende doch nicht!?
Eben. Die ESt wird ja auch nicht erhöht. Die VermSt die hier dauernd gefordert wird würde reinhauen. Und die Erbschaftssteuer nochmal. Beim derzeitigen Zinsniveau würde Dein Vermögen sich stetig jedes Jahr verringern und nochmal richtig wenn Du stirbst. Die Inflation nicht mitgerechnet. Du kannst natürlich alles für Alkohol, Weiber und Autos ausgeben und den Rest verprassen. Aber auch dann hast Du 19% Mehrwertsteuer bezahlt. Und sogar dann wenn Du Dir - vom Bauträger - ein Haus kaufst, aber da kommt auf den Kaufpreis und die MwSt noch die Grunderwerbssteuer obendrauf.
Mit anderen Worten: Du würdest Dich ganz schön ärgern wenn Du im Loto gewinnst. Es sei denn Du spendest alles.
DA
nur weil du dich nicht über einen 10 mio lottogewinn freuen könntest, weil du 0.5% vermögenssteuer abdrücken dürftest, heisst das noch lange nicht, dass es anderen auch so geht
ist einfach ne charakterfrage
EFCB schrieb:
Ich wünsche vielen von Euch einen saftigen Lottogewinn - ganz ehrlich !
Und dann würde ich gerne mal hören, ob Eure Ansichten und Steuervorhaben noch dieselben sind wie jetzt. Oder ob da mancher Paulus sehr schnell zum Saulus mutiert
danke, ich mir auch...
gleich mal ne demo für die wiedereinführung der vermögensssteuer organisieren... und weils keine protestkultur gibt, lock ich die leute mit 100.000 litern freibier auf die straße!
zitat aus dem verlinkten artikel:
"Ich bin kein Freund von angeblich globalen Katastrophen. Die meisten werden nur benutzt, um eine weltweite Diktatur zu errichten. Man erkennt das auch daran, dass sie ganz unbefangen propagiert werden: Ozonloch, Klimakatastrophe, Asteroideneinschlag, und wie sie alle heißen. "
da hab ich dann aufgehört zu lesen....
bin ja gegen die unverantwortliche förderung von fossilen brennstoffen (und bei mir geht diese ablehnung soweit, dass ich bewusst auf den kauf eines autos verzichte, denn nur das hilft)... aber nach solcherlei aussagen schätze ich den wahrheitsgehalt dieses tendentiösen artikels auf 0,0 ein
wobei das ganze uU etwas missverständlich ausgedrückt ist... ich halte es durchaus für möglich, dass sich die lage derart gestaltet... aber da hätte ich dann auch gerne knallharte fakten - von renomierten wissenschaftlern erarbeitet
"Ich bin kein Freund von angeblich globalen Katastrophen. Die meisten werden nur benutzt, um eine weltweite Diktatur zu errichten. Man erkennt das auch daran, dass sie ganz unbefangen propagiert werden: Ozonloch, Klimakatastrophe, Asteroideneinschlag, und wie sie alle heißen. "
da hab ich dann aufgehört zu lesen....
bin ja gegen die unverantwortliche förderung von fossilen brennstoffen (und bei mir geht diese ablehnung soweit, dass ich bewusst auf den kauf eines autos verzichte, denn nur das hilft)... aber nach solcherlei aussagen schätze ich den wahrheitsgehalt dieses tendentiösen artikels auf 0,0 ein
wobei das ganze uU etwas missverständlich ausgedrückt ist... ich halte es durchaus für möglich, dass sich die lage derart gestaltet... aber da hätte ich dann auch gerne knallharte fakten - von renomierten wissenschaftlern erarbeitet
unter einbeziehung aller bekannter fakten würde ich es auch nicht verstehen, wenn man jung für <10 mio nach bremen gehen lassen würde
mache mir da aber auch keine allzu großen sorgen, schließlich hat jung hier vertrag (bis 2012) und ich glaub kaum das HB den einfach so verschenkt (und das wären 2,5 mios in relation zu anderen transfers)
eher noch wird der vertrag vorzeitig verlängert
mache mir da aber auch keine allzu großen sorgen, schließlich hat jung hier vertrag (bis 2012) und ich glaub kaum das HB den einfach so verschenkt (und das wären 2,5 mios in relation zu anderen transfers)
eher noch wird der vertrag vorzeitig verlängert
adlerkadabra schrieb:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,699678,00.html
Zitat: "Durch die Neuregelung würden ARD, ZDF und Deutschlandradio einem Kultur- und Bildungsgut gleichgestellt, für den per gesellschaftlichem Konsens die Allgemeinheit aufkommt."
ARD, ZDF, Kultur- und Bildungsgut? Ein schlechter Witz.
Schönwetterspieler schrieb:miraculix250 schrieb:
für mich ändert sich zb. sehr wohl etwas... ich verzichte seit jahren bewusst auf TV, weil sowieso nur verranzte scheisse über die mattscheibe flimmert... bei einer haushalts-zwangsabgabe dürfte ich diesen mist dann doch wieder mitfinanzieren
klasse!
Hättest Du eigentlich sowieso müssen. Schließlich hast Du ja auch einen PC mit Internet und wahrscheinlich auch ein Radio daheim und im Auto. Dafür wird auch GEZ-Gebühr fällig.
für internet-pc's gibts ne ermäßigte gebühr von 5 euro oder so... radio hab ich auch nicht, genausowenig wie nen auto
nen gutes fahrrad hab ich, ja... aber nen radio wäre mir neu, wäre allerdings mal ne überlegung wert
ghettoblaster uffm flohmarkt kaufen, 2 meter paket-klebeband, und fertig ist das fahrrad-radio aufm lenker
aber naja, was solls... will mich auch nicht über maße darüber aufregen, gibt ganz andere dinge die mir sehr viel bitterer aufstoßen - und von derlei dingen sollte man (bzw. ich mich) nicht durch solch eine leidige gez-diskussion ablenken lassen :neutral-face
Tube schrieb:
Naja, eigentlich ändert sich wohl nicht wirklich was. Außer, dass eine andere Behörde die Kohle einzieht.
für mich ändert sich zb. sehr wohl etwas... ich verzichte seit jahren bewusst auf TV, weil sowieso nur verranzte scheisse über die mattscheibe flimmert... bei einer haushalts-zwangsabgabe dürfte ich diesen mist dann doch wieder mitfinanzieren
klasse!
honickel schrieb:
Hallo Leute,
vielleicht gibt es auch ´ne Bembelbar in Wilhelmshaven. Wir sind auf jeden Fall dran! Wer wissen will ob und wo, kann unseren Newletter bestellen:
http://www.bembelbar.de/cms/pages/kontakt.php
h
bembelbar am nordsee-strand? gabs das schon?
falls es wen interessiert... heute ist demo unter dem motto "Freie Bildung für freies Leben" (11.30 Uhr konsti)
Richtet sich zwar vornehmlich an schüler, studis, azubis und lehrkräfte... allerdings lassen sich durchaus auch gewisse schnittmengen erkennen bzgl. der aktuellen finanz-/haushaltsentwicklung
ergo sind sicherlich auch mitprotestler gern gesehen, die sich persönlich nicht dem o.g. spektrum zuordnen
Richtet sich zwar vornehmlich an schüler, studis, azubis und lehrkräfte... allerdings lassen sich durchaus auch gewisse schnittmengen erkennen bzgl. der aktuellen finanz-/haushaltsentwicklung
ergo sind sicherlich auch mitprotestler gern gesehen, die sich persönlich nicht dem o.g. spektrum zuordnen
Isaakson schrieb:SGE_Werner schrieb:Schranz76 schrieb:Adlerklaus schrieb:
Schwarz-Gelb betreibt "Klientelpolitik"im ganz grossen Stil.Denen fällt wirklich nichts mehr ein.
Ich hätte nie gedacht,dass ich mir einmal Schröder zurückwünschen würde.
Den hätten die Medien in der Luft zerrissen.
Bei Rot-Rot gäbs natürlich keine Klientelpolitik, nie im Leben....
Um nicht in den Verdacht zu geraten welche zu betreiben, müßten sie bei Einsparungen dann bei ihrem Klientel negativ ansetzen, daß wäre dann das gleiche Ergebnis wie jetzt bei Schwarz-Gelb. Wers glaubt.....
Bei rot-rot gäbe es Klientelpolitik. Richtig.
Die Frage ist nur, welche Klientel eher unterstützt werden muss.
- Unternehmen, Vermögende, Banken, Facharbeiter
- Arbeitslose, Eltern, einfache Arbeitnehmer
Das ist etwa der politische Klientel-Rahmen. Dass die unten genannte Klientel auch nicht von rot-grün bedient wurde, siehe gesunkener Spitzensteuersatz etc. , steht auf einem anderen Blatt.
Eine Gesellschaft sollte eine Solidargemeinschaft sein. Wer in einer misslichen Lage ist, sollte Hilfe bekommen von denen, denen es gut geht. Dass diese soziale Hängematte zum Teil ausgenutzt wird und manche "Vermögende" aus reiner Gier diesen Grundgedanken umgehen (Geld in die Schweiz bringen etc.), darf kein Argument gegen diesen Grundgedanken sein, sondern ein Argument zur Selbstkontrolle.
Es ist immer ein Abwägen von Interessen. Und um so reicher jemand ist, um so eher kann er seine Interessen auch geltend machen. Die Menschen zu vertreten, die sich keine Lobby "leisten" können, wäre ehrenhafter, als sich an die Starken anzulehnen. Eine Kette ist immer so stark wie ihr schwächstes Glied.
P.S. Schranz, lass doch mal diese Polemik aus den Beiträgen raus und das Auslachen von anderen Meinungen. Auch wenn ich deine Meinungen nicht oft teile, man könnte ohne diese Art der Diskussionsführung auch mal sachlich darüber streiten. Zumindest von meiner Seite aus. Ob das andere bei bestehendem Beißreflex noch hinkriegen, kann ich nicht beurteilen.
E stellt sich natürlich auch von der anderen Seite die Frage, wie ein Solidaritätsgedanke greifen soll, wenn aus den von dir zitierten schwachen Schichten mit einer immmer stärker werdenen ablehnenden Grundhaltung den bösen Reichen gegenübergetreten wird. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille.
sollen die leute auch noch beifall klatschen? in was für einer welt lebst du eigentlich?
auch fällt mir immer wieder auf, dass so unglaublich viele leute immer so kommentare absetzen (sei es hier im forum, auf der straße, in der uni, in der kneipe,...) ala "geht ja doch keiner auf die straße, wir haben keine demokultur, verdammt!", aber auf ner demo hab ich von denen noch keinen getroffen... da stapfen dann 500 unerschrockene - von 750 polizisten in kampfmontur begleitet - plakate schwenkend durch die straße, und 2 tage später hört man dann wieder von allen seiten: "geht ja doch keiner auf die straße" (und das "und ich sowieso nicht" wird peinlich berührt unterschlagen)
Bishop-Six schrieb:
Neue Runde, neues Glück.
Habe die Diskussion jetzt größtenteils gelesen und bin auf jeden Fall positiv überrascht, dass wir mittlerweile recht sachlich über solch schwierige Themen diskutieren können.
Neues aus der Anstalt:
Danke für den Link, die Sendung ist einfach genial, schade, dass sie (für meinen Geschmack) von zu wenig Leuten gesehen wird.
arti hat mehrmals nach Alternativen gefragt und ich denke wir sind uns einig, dass in D ein strukturelles Problem besteht (Vermögensverteilung, Subventionierungen, eine Politik unfrei von Lobbyismus...)
Der allgemein vorherrschende Keynesianismus ist für manche Wirtschaftstheoretiker der Knackpunkt, denn:
"Daneben bezeichnet Keynesianismus auch verschiedene wirtschaftspolitische Modelle, die darauf ausgerichtet sind, die Nachfrage nach Gütern und Dienstleistungen zu steuern und bei Bedarf die Wirtschaft durch vermehrte Staatsausgaben zu beleben."
Um Montesquieu zu zitieren:
"...dass in den Ländern, wo man nur vom Handelsgeist beseelt ist, auch mit allen menschlichen Handlungen und allen sittlichen Tugenden Handel getrieben wird: selbst die kleinsten Dinge, welche die Menschlichkeit gebietet, werden dort nur durch Geld getan oder gewährt."
Hier wird das Problem konkretisiert:
Milton Friedman:
http://de.wikipedia.orgwiki/Milton_Friedman#Kapitalismus_und_Freiheit_.281962.29
"Friedman, der sich als klassischen Liberalen betrachtete, hob besonders die Vorteile eines freien Marktes und die Nachteile staatlicher Eingriffe hervor."
„Ein Staat, der Recht und Ordnung aufrecht erhielte, Eigentumsrechte definierte, als Medium diente, durch welches wir Eigentumsrechte und andere Regeln des ökonomischen Spiels ändern könnten, Streitigkeiten über die Interpretation der Regeln entschiede, die Erfüllung von Verträgen durchsetzte, den Wettbewerb förderte, eine Währungsverfassung bereitstellte, Aktivitäten entfaltete, um technischen Monopolen entgegen zu wirken und solche Nachbarschaftseffekte zu bewältigen, die weithin als hinreichend erachtet werden, um staatliche Intervention zu rechtfertigen, und der private Wohltätigkeit ergänzte wie die Familie bei dem Bemühen, den Unmündigen, ob geistig Behinderten oder Kind zu schützen - solch ein Staat hätte eindeutig wichtige Funktionen zu erfüllen .“
– Milton Friedman
(Die letzte Unterstreichung ist für mich der entscheidende Punkt)
"Mit der Behauptung, die Armen zu unterstützen, ziehe der Sozialstaat mit seiner mächtigen Wohlfahrts-Bürokratie dem Mann im Büro und an der Werkbank das Geld aus der Tasche. Teile man aber den Betrag, der bis kurz vor 1980 in den USA zur Bekämpfung der Armut ausgegeben wurde, durch die Zahl der Menschen, die nach amtlicher Statistik bedürftig sind, dann müsste das Einkommen dieser Bedürftigen eineinhalb- bis zweimal so groß sein wie das durchschnittliche Einkommen der Bevölkerung. In Wirklichkeit bliebe für die Bedürftigen wenig übrig. Denn das Geld werde vor allem für die Bürokratie und Personalkosten verwendet."
Habe schon länger die Theorien von Bürgergeld und Bedingungsloses Grundeinkommen im Hinterkopf.
Da gibt es wirklich interessante Ansätze.
http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/ss97/GRUNDEIN/teil2/1_3.htm
In diesem Artikel geht es um das Speenhamland 1795 bis 1834 - Recht auf Einkommen im England der Industrialisierung.
Es wurde festgestellt, dass:
"Weder das geschichtliche Experiment von Speenhamland, noch die zeitlich und bevölkerungsmäßig beschränkten US-amerikanischen Versuche mit einer Einkommensgarantie lassen Schlüsse darauf zu, welche Folgen die Einführung eines die Grundbedürfnisse abdeckenden Rechts auf Einkommen für alle, unabhängig von einer Arbeitsleistung, nach sich ziehen würde. Die amerikanische Diskussion und die breite Unterstützung, die die Idee dort von Seiten der Ökonomen verschiedenster Lager gefunden hat läßt darauf schließen, daß sie vom ökonomischen Standpunkt ernst zu nehmende Vorteile bietet: Verwaltungsvereinfachung und dadurch bedingte Einsparungen, Effizienz durch Einbeziehung aller in Frage kommenden Gruppen und Personen, Schaffung zusätzlicher Nachfrage und Nutzung von Überkapazitäten der Wirtschaft durch Anhebung der niedrigsten Einkommen, Subventionierung von Tätigkeiten (im informellen oder im formellen Sektor), die notwendig oder sinnvoll, jedoch marktwirtschaftlich nicht finanzierbar sind. Insgesamt würde damit nicht nur mehr soziale Gerechtigkeit hergestellt, sondern gleichzeitig Freiräume eröffnet für eine sinnvolle Weiterentwicklung der Wirtschaft und der Gesamtgesellschaft."
Das bedingungslose Grundeinkommen, ermöglicht eine neue Wertverteilung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bedingungsloses_Grundeinkommen
"Das Konzept des BGE sieht eine Zuwendung für jedermann vor, die als Grundlage zur Sicherung der Existenz und der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben dienen soll. Es würde weder eine sozialadministrative Bedürftigkeitsprüfung erfolgen, noch eine Bereitschaft zur Arbeit gefordert. Auf der anderen Seite entfallen alle allgemeinen steuer- und abgabenfinanzierten Sozialleistungen wie Arbeitslosengeld, Sozialhilfe oder Kindergeld. Inwieweit besondere soziale Bedürftigkeit gesondert berücksichtigt wird, ist den den verschiedenen Modellen unterschiedlich vorgesehen."
Die Theorie steckt noch in den Kinderschuhen, aber ich glaube, es ist zumindest mal ein konstruktiver Ansatz, der die wirklichen Missstände benennt.
Weiter im Text:
"Die gesellschaftliche Entwicklung hat dazu geführt, dass nur ein Teil der Tätigkeiten in der modernen, marktorientierten Gesellschaft als Arbeit entlohnt wird. Tätigkeiten im sozialen Bereich wie beispielsweise in der Kindererziehung, in der Betreuung nicht selbständiger Menschen (Alte, Behinderte) oder in der Jugendarbeit werden hingegen zumeist nicht finanziell vergütet, es sei denn diese Tätigkeiten sind institutionalisiert. Das BGE sorgt hier für einen Ausgleich.
Hinzu kommt der Wegfall der Stigmatisierung Arbeitsloser, die bei einer im System liegenden Arbeitslosigkeit für eine große Zahl von Menschen unvermeidlich ist. Eine Gesellschaft, die das systematisch in Kauf nimmt, verstößt gegen die Menschenwürde und gegen das Grundrecht auf Arbeit. Das BGE führt zu einer Verbesserung der sozialen Sicherheit, ermöglicht Teilhabe, vermeidet Ausgrenzung und gestattet alternative Lebenspläne wie zum Beispiel Bildungsphasen, die die Erwerbsarbeit unterbrechen."
Anmerkung zur letzten Unterstreichung:
Das ist einer meiner wichtigen Standpunkte, die Gesellschaft ist auf ständige Weiterentwicklung und Fortschritt ausgelegt, aber es wird versäumt, den Nährboden dafür zu bereiten.
Denn was ist eine Gesellschaft wert ohne Bildung?
Wie viele Menschen würden sich geistig und/oder bildungstechnisch gern weiterentwickeln (Fortbildungen, Lehrgänge, andere miteinander verknüpfbare Bereiche), werden aber aufgrund der durch durch die Marktwirtschaft herrschenden Existenzängste davon abgehalten?
("Ich brauch Geld, ich muss meinen Lebensunterhalt verdienen")
Und warum haben wir alle die Existenzängste, was ist deren Ursache?
Friedman:
"Es existiere demzufolge in Wirklichkeit kein Trade-off zwischen Inflationsbekämpfung und Beschäftigungspolitik, wie die Wirtschaftstheorie früher behauptet hatte. Eine Geldpolitik mit dem Ziel der Vollbeschäftigung sei damit zum Scheitern verurteilt und führe schlimmstenfalls zur Steigerung der Inflation."
Also kann man festhalten, dass aufgrund der wirtschaftlichen Struktur und der Beschneidung politischer Regierungsfähigkeiten durch wirtschaftliche Zwänge die Lösung der heutigen Probleme bezüglich Arbeitsplatzschaffung und dadurch auch der sozialen Leistungen und das Abdriften in eine 2-Klassengesellschaft nicht umgesetzt werden kann.
In der Schweiz überlegt man Folgendes:
Initiative Grundeinkommen: http://de.wikipedia.org/wiki/Initiative_Grundeinkommen
"Rationalisierung der Arbeit
Gemäss der Initiative hinkt die soziale und kulturelle Entwicklung der technischen Entwicklung hinterher. Eine unzureichende soziale Bewertung erfahren zum Beispiel die Pflege und Fürsorge für andere Menschen, die Kindererziehung oder der Einsatz für die Umwelt aus eigener Initiative. Die schrittweise Entflechtung der Arbeit vom Einkommenszweck könne diese Unterbewertung gemäss der Initiative wesentlich aufheben.
Sozialer Ausgleich
Aus Sicht der Initiative stammt die Festsetzung der Steuer anhand der Leistungsfähigkeit und den daraus resultierenden Einkommen aus der Zeit, als Selbstversorgung vorherrschte. In der heutigen Zeit der globalen Fremdversorgung, wo Selbstversorgung kaum mehr möglich ist und jeder fast ausschliesslich von den Leistungen anderer lebt, sei es sinnvoll, die Steuer nicht mehr in der Herstellung, sondern an der Stelle des Kaufs und Verbrauchs von Gütern und Dienstleistungen in Form einer Konsumsteuer zu erheben."
Zum Schluss möchte ich noch auf das Werk von Jeremy Rifkin hinweisen, ein führender US-amerikanischer Soziologe, Ökonom und Publizist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jeremy_Rifkin
Das Ende der Arbeit und ihre Zukunft
"The End of Work zeigt, dass es durch den Produktivitätszuwachs in den letzten zwei Jahrzehnten zu einem dramatischen Verschwinden von Fabrikarbeitsplätzen gekommen ist. Dies gilt trotz des Wirtschaftswachstums im selben Zeitraum. Anhand weltweiter Wirtschaftsdaten wird gezeigt, dass sich diese Entwicklung in Zukunft in dramatischer Form fortsetzen wird. Rifkin erwartet, dass bis 2010 nur noch 12% der Weltbevölkerung in der Produktion arbeitet. Bis 2020 sollen es nur noch 2% der Weltbevölkerung sein. Laut Rifkin ist hiermit von 2010 bis 2020 zu erwarten, dass es in der Produktion ein Rückgang der Werktätigen auf ca. 1/6 des heutigen Wertes geben wird. Für andere Wirtschaftsbereiche ist wegen der zunehmenden Automatisierung ein ähnlicher Rückgang abzusehen. Dies zeigt Rifkin anhand weltweiter Wirtschaftsdaten für die nicht produktiven Wirtschaftssektoren."
Ich hoffe es ist nicht zu unübersichtlich geraten und ich würde gern eure Meinung zu oben genannten Theorien erfahren. Ich bin der Ansicht, dass es so nicht weitergehen kann und dass große, strukturelle Veränderungen vorgenommen werden müssen.
Sowohl die Befürworter einer harten Sparpolitik, als auch die Verteidiger sozial schwächer Gestellten sollten hier einen gemeinsamen Ansatz finden können.
Als Metapher könnte man sagen, dass unsere Wirtschaft der alte VW-Käfer ist, der nur durch Reperaturen, die seinen Marktwert um ein Vielfaches übersteigen, fahrbereit gehalten wird. Und es fehlt der Mut oder der Wille, sich ein neues Auto zu besorgen. Mit neuer Technik, ganz zeitgemäß.
„Das Ziel einer Gesellschaft, in der ein(e) jede(r) weniger arbeitet, damit alle Arbeit finden und besser leben können, wird somit heute zu einem der wichtigsten Faktoren des Zusammenhalts der Gewerkschaft und der Erneuerung sozialer Freiheitsbewegungen.“
-André Gorz-
huidibui, dolles textchen.... ist ja fast schon perlen vor die säue ,-)
ich sehe es ähnlich, das unser system (sei es nun freie oder soziale marktwirtschaft) durchaus (mittlerweile) seine schwächen hat, die auch in der technischen entwicklung begründet sind... das problem der effektivitätssteigerung bei produktion und damit einhergehendem stellenabbau bei gleichzeitigem bevölkerungszuwachs und darüber hinaus extremen problemen etwa bzgl. "alterspyramide" zwingen uns praktisch zu dazu, neue wege zu beschreiten
ich bin durchaus der meinung (wie ich auch schon an anderer stelle hier im forum zum ausdruck gebracht habe) das das derzeit bestehende, auf bedingungsloses wachstum angewiesene, system schlichtweg nicht ewig weiterlaufen kann - der einzige umstand, der diese form des kapitalismus weiter erlauben würde, wäre ein drastischer rückgang der weltbevölkerung, sodass die hierdurch frei werdenden wachstumsfugen wieder gefüllt werden können... denn dieses wachstum braucht platz zum wachsen, den es derzeit kaum mehr hat (siehe zwangsläufiger stellenabbau/überproduktion durch effektivitätssteigerung)
die derzeitigen krisen und anschließenden reformen sind kosmetik, und die tusche-fläschchen sind schon fast leer, viel geht da nimmer (wie man ja derzeit eindeutig sieht) - der vergleich mit dem VW käfer war schon ganz passend
ergo: ein neues system MUSS meiner meinung nach her.... sozialistische weltregierung ist mMn langfristig die einzig beständige alternative
jaja, ich weiss...blöde kommunisten, DDR hat auch nicht geklappt und so.... ABER wenn ich von sozialismus spreche, spreche ich von einem sozialismus der real schlichtweg noch nicht existiert hat, die menschen waren noch nicht soweit, weil es schlichtweg nicht nötig war in der vergangenheit, ein derartiges system zu praktizieren [stichwort: platz zum wachsen kapitalismus] und AUFGEZWUNGENER/undemokratischer sozialismus führt dann zu so nem scheiss wie damals in der DDR od. sovietunion (wobei dort auch andere faktoren zum scheitern führten! etwa korruption und "charakterliche schwächen" der leitenden schichten) - DDR und soviets... ein bärendienst haben diese deppen den wahren sozialisten erwiesen, liefern sie doch heute noch was wasser auf die mühlen von leuten wie dem schranz :neutral-face ... aber ich schweife ab, sorry hierfür
jedoch haben wir das problem, das alles auf erhalt des status quo ausgerichtet ist... gründe sind hier vielfältig und reichen mMn von angst vor dem unbekannten über sicherung der eigenen (erhöhten) position bis hin zu schlichter machtgier... und damit noch nicht genug
tja... und wie überwinden wir dann das ganze und finden zu einer DRINGENDST nötigen (r)evolution?
auf klassisch, parlamentär-demokratischem weg leider (!) fast unmöglich, aus den oben aufgeführten gründen... und das system ist so ausgelegt, dass eine evolution in diese richtung ziemlich effektiv verhindert wird - zumindest von innerhalb und in den grenzen des bestehenden systems...
zwei auswege gibt es: aufklärung und Revolution
aufklärung und auf diesem wege sanfte alternierung des systems ist natürlich die idealvorstellung, jedoch sehe ich hier zwei hauptprobleme... zum einen ist natürlich aufklärung zum ziele der evolution des zum scheitern verurteilten, bestehenden systems von eben diesem nicht erwünscht und wie bereits festgestellt ist dieses system sehr effektiv in seinem bestreben, status quo zu erhalten... bildungsmittel werden gekürzt, gewisse lehrkörper können einfach ausgetauscht werden, weitere repressive mittel.... ihr wisst schon
bleibt noch die revolution... auf dieses pferd setze ich. und daher sollte ich eigentlich die derzeitige entwicklung durchaus mit mind. einem lachenden auge sehen, führt doch der derzeitige kurs genau dorthin
das problem hierbei ist, dass bei einer kaum zu kontrollierenden alternierung (klar, ist schlichtlich eine grundcharakteristik der revolution, sonst wäre es keine) das ergebnis auch nur sehr schwer zu beeinflussen ist... sprich, hinterher kommt selten das heraus, was man sich zuvor gewünscht und als ziel ausgegeben hat
hier beißt sich mMn die katze auch in den schwanz: system erhält status quo, auch aus angst vor einer verschlechterung der gesamtlage bei alternierung -> nur revolution ermöglichst alternierung -> revolution statt evolution führt zu unvorhersehbarkeit des ergebnissen und bedingt wieder punkt 1 :neutral-face
warum setze ich übrigens trotzdem auf revolution, wenn das ergebnis dieser kaum beeinflussbar ist trotz heerer ziele bei auslösen dieser? handle ich schlichtweg unverantwortlich hierbei? das würden sicher etwa viele politiker behaupten, sind dabei jedoch nicht ehrlich... denn mich treibt die pure verzweiflung!
die menschheit befindet sich am scheideweg... die nächsten 50 jahre (oder 30 oder 80, was solls) bestimmen unsere weitere zukunft in existenzieller form
wenn wir es nicht schaffen, unsere probleme* in diesem zeitraum zu lösen, schaffen wir es wohl garnicht mehr... und in ein paar millionen jahren darf sich dann uU die nächste zivilisation versuchen, falls wir noch nicht alles put bekommen haben
*probleme: alles hängt mit einander zusammen... kapitalismus -> ökologische probleme, um mal ein beispiel zu nennen
hoffe das ganze war jetzt nicht zu wirr und unübersichtlich und man kann mir folgen
Ewigtreuer schrieb:Afrigaaner schrieb:Ewigtreuer schrieb:Basaltkopp schrieb:
So sieht es aus. Zumindest auf dem Land ist der Markenhype nicht so, dass mein Sohn jetzt scharf auf Markenjeans wäre. Und in der Schule gibt es eh einheitliche Shirts.
Ich zieh das aber auch bei mir durch.
Ich trage Noname-klamotten, fahre Fahrrad statt Auto, hab nen alten Röhren-Fernseher statt Falt-Screen usw.
Ich bin kein Luxus-Geier, der in diesem Thread den Klassenkampf ausruft -
mir geht es um soziale Ungerechtigkeiten von riesigem Ausmass.
Nicht darum, dass Hartz IV Empfänfer Markenklamotten haben müßten.
Das wollt ich mal klarstellen
Warte noch paar Jahre und dein TV ist antik und dann bekommst du ne Menge dafuer. ,-)
Also Flat Screen sehe ich jetzt nicht als Luxus und ob ich Auto oder Fahrrad fahre liegt auch daran wo ich wohne.
Ich bin auch der Meinung, dass Markenwaren teilweise besser ist, dass der Preis aber nicht gerechtfertigt ist. Ih kaufe mir diese Sachen in Factory Outlet.
Frueher bin ich immer nach Tchechien gefahren, weil meine Aelteste ohne Fishbone, Puma und wie das alles heisst nicht mehr leben konnte, sich richtig blamiert, wenn sie es nicht hatte (so ihre Aussage). (Im Grunde waren es die Knedlik mit Kraut und das gute Bier). Meine 2 Anderen machten sich gar nichts aus Markenklamotten.
Zum Thema, ich habe den Kick Katalog gesehen, mein lieber Mann ist Deutschland guenstig.
Gruss Afrigaaner
Fakt ist, dass man sich hierzulande vom Hartz IV Satz keine Markenklamotten leisten kann (was ich absolut richtig finde)
Mein Sohn wollte sich mal ne Hose für 130 € kaufen
Dafür kleide ich mich komplett ein - incl. Schuhe und Jacke.
Leider - um nochmal auf's Thema zu kommen,
reicht bei Vielen der aktuelle Satz nicht mal mehr für die (achsogünstigen) Kick-Klamotten. Ich kenne persönlich Leute, die sich seit Jahren ausschliesslich aus der Rot-Kreuz-Kleiderkammer einkleiden.
Deren Kinder bekommen von mir zum Geburtstag kein Spielzeug sondern Klamotten. Kannst Dir die Auswirkungen vorstellen bei weiteren Einschnitten ins soziale Netz?
klar... beschaffungskriminälität
allerdings werden dann keine drogen beschafft, sondern klamotten und futter für die kids...
oleee
also schulkleidung ggn. markenterror fänd ich auch klasse... aber was wohl unsere politiker davon halten täten, wenn sowas flächendeckend eingeführt würde? wohl sehr wenig, gäbe es doch in zukunft kein aufsichtsratspöstchen mehr bei adidas nach nen paar jährchen bundestag... und das kann ja wohl nicht angehen, unsere unterversorgten politiker solch einer blanken existenzangst nach der BT-karriere auszusetzen
Ewigtreuer schrieb:miraculix250 schrieb:fromgg schrieb:
Eimauern ist kein sozialer Friede.Weiterhin dürfte das in D kaum umzusetzen sein.Dann müsste die Strasse Privateigentum werden,in der diese Leute wohnen.Soweit kommts noch ...
Also Neubauviertel auf der grünen Wiese mit Privatwegen und Zaun drumherum.
Zum anderen :
Repression erzeugt was ? Na ?
ist doch ganz einfach... nen haufen bullen dort stationiert, und jeder der nicht dort hingehört wird entsprechend schikaniert
und wenn dann auch noch aufgemuckt wird, gibts eins uff die fress, und hinterher noch ne anzeige wegen weissderdeiwelwas (landfriedensbruch, wiederstand gegen vollstreckungsbeamte, versuchte körperverletzung,... gibt sicher einige möglichkeiten)
und wenn sich ein schlaues köpfchen mal hinsetzt und sich gedanken darüber macht fallen ihm od. ihr bestimmt noch 1001 andere dolle dinge ein, wie sich sowas umsetzen lässt
wo das hinführt ist mir klar... denen sicher auch... aber was juckt die das? nach 1 jahr im parlament anspruch auf pensionsbezüge (nicht zu knapp), und wenn alle stricke reißen geht man halt nach russland und wird berater von gazprom oder honorardozent an einer amerikanischen elite-uni - bieten sich ja diverse fächer an... bwl, politologie, jura, vwl, howtobeanasshole... für jeden was dabei
Das mit dem "Vergrämen" passiert schon lange.
Schon mal gesehen, wie Obdachlose aus der Fußgängerzone komplimentiert werden?
jo, einfach zum kotzen... aber das ist auch nur der anfang... übrigens interessanter spiegel-link...
wenn ich da den letzten absatz lese, bekomm ich schon wieder das kalte kotzen... der guten frau andrea braun würd ich gerne mal ihre scheiss neid-keule ins gesicht kotzen... nach 10 rohen eiern mit nem schuss worchester-sauce zum frühstück
für den moment belass ich es aber einfach mal bei einem sdjgpsjpeRUJGk JIFOWU=G)( D=?GUDF=H, da ich keine lust auf ne woche zwangspause vom forum habe :neutral-face
Spartacus schrieb:fromgg schrieb:
Eimauern ist kein sozialer Friede.Weiterhin dürfte das in D kaum umzusetzen sein.Dann müsste die Strasse Privateigentum werden,in der diese Leute wohnen.Soweit kommts noch ...
Also Neubauviertel auf der grünen Wiese mit Privatwegen und Zaun drumherum.
Zum anderen :
Repression erzeugt was ? Na ?
Weitere Aggression gegen die, die noch weiter unten stehen.
mag sein... indoktrination via springerhetze und tv-junk sei dank
hurra!
fromgg schrieb:
Eimauern ist kein sozialer Friede.Weiterhin dürfte das in D kaum umzusetzen sein.Dann müsste die Strasse Privateigentum werden,in der diese Leute wohnen.Soweit kommts noch ...
Also Neubauviertel auf der grünen Wiese mit Privatwegen und Zaun drumherum.
Zum anderen :
Repression erzeugt was ? Na ?
ist doch ganz einfach... nen haufen bullen dort stationiert, und jeder der nicht dort hingehört wird entsprechend schikaniert
und wenn dann auch noch aufgemuckt wird, gibts eins uff die fress, und hinterher noch ne anzeige wegen weissderdeiwelwas (landfriedensbruch, wiederstand gegen vollstreckungsbeamte, versuchte körperverletzung,... gibt sicher einige möglichkeiten)
und wenn sich ein schlaues köpfchen mal hinsetzt und sich gedanken darüber macht fallen ihm od. ihr bestimmt noch 1001 andere dolle dinge ein, wie sich sowas umsetzen lässt
wo das hinführt ist mir klar... denen sicher auch... aber was juckt die das? nach 1 jahr im parlament anspruch auf pensionsbezüge (nicht zu knapp), und wenn alle stricke reißen geht man halt nach russland und wird berater von gazprom oder honorardozent an einer amerikanischen elite-uni - bieten sich ja diverse fächer an... bwl, politologie, jura, vwl, howtobeanasshole... für jeden was dabei
oder wird das nur ein weiterer "linke sind so böse", "rechts ist eh viel besser", "alle nicht-mittler haben kein hirn", "nein, stimmt garnicht" thread?
na dann eröffne ich mal den reigen mit einem gepflegten: die rechten sind doch viel schlimmer!!!!1111einseins