
NDA
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NDA
wir mindestens ein Tor mehr als der Gegner schießen werden.
vonNachtmahr1982 schrieb:lt.commander schrieb:vonNachtmahr1982 schrieb:
..... Er hat manchmal leider immer noch Aktionen die etwas zu überstürzt oder eigensinnig sind aber ansonsten hat er sich ganz gut gemacht.
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Manchmal ... etwas zu .. ansonsten ..ganz gut gemacht?
Mein lieber Schwan. Keine Ahnung ob es auf diesem Planeten einen 2. Menschen gibt, der dies so sieht.
Wäre es dir lieber wenn ich schreibe das Caio am Samstag die größte Pfeiffe neben dem Schiri auf dem Platz war?
Es wäre zumindest die Wahrheit gewesen.
Kilo war am Samstag ein Totalsausfall. Punkt, Aus, Ende.
Und eigentlich wäre ein: "Schlecht gespielt, raus, neuer Mann." angebracht gewesen.
BananenKiste schrieb:
Am 4. Juni 2009 stellt Eintracht Frankfurt den neuen Trainer, Nachfolger des "ewigen" Friedhelm Funkel, der Öffentlichkeit vor. Der Mann heißt Michael Skibbe.
Die Reaktion der Fans fällt verhalten aus. Die, die ohnehin meinten, Funkel sei der richtige Mann, sehen in Skibbe eine überflüßige Veränderung. Die, die Funkel aus Frankfurt fortmobbten, haben sich einen anderen, glamouröseren Coach auf die Frankfurter Trainerbank gewünscht. Und für den Rest des Fanvolks ist Skibbe schlichtweg ein "überall Gescheiterter".
In der Tat: obwohl Skibbe die Deutsche Nationalmannschaft trainierte, in Dortmund vom Jugend- zum Cheftrainer aufstieg, in Leverkusen drei Jahre lang meist ansehnlichen Fußball bot und immerhin das Interesse von Galatasaray Istanbul weckte, kommt er nach Frankfurt als ein Mann, der seine letzte Chance in der Bundesliga nutzen muss.
In der Folgezeit erlebt die Eintracht eine zumindest für Bruchhagen-Verhältnisse mittlere Revolution.
Obwohl durch verheerende Testspielergebnisse bereits angeschlagen, macht Skibbe deutlich, dass er den Verein nach seinen Vorstellungen umgestalten will. Erster Paukenschlag ist die Absetzung von Ioannis Amanatidis als Kapitän noch vor dem ersten Bundesligaspieltag. Und auch in der Außendarstellung macht Skibbe keine Gefangenen. Mehrfach fordert er vehement Verstärkungen, darunter auch teure Risikotransfers wie den Brasilianer Lincoln. Transfers, von denen er wissen müsste, dass sie bei der Eintracht nicht realisierbar sind. Aber was in Frankfurt machbar ist und was nicht, das schert den forschen Kommunikator Skibbe ohnehin offensichtlich nur einen feuchten Kehricht. Er legt nach: der Kader habe allenfalls 14 bundesligataugliche Spieler und wenn nicht alle (Betonung: ALLE, inkl. Boss Bruchhagen) besser würden, fände sich die Eintracht in einem Abwärtsstrudel wieder.
Die Reaktion des bedächtigen Vorgesetzten Heribert Bruchhagen fällt dementsprechend gereizt aus, und die Medien spekulieren bereits auf ein Ende der Skibbe'schen Regentschaft in Frankfurt. Doch all diese Verstimmungen, dieses Knirschen im Frankfurter Gebälk, können die Fortschritte der Mannschaft unter Michael Skibbe nicht aufhalten. Eintracht Frankfurt spielt in der Tat ansehnlicheren Fußball als in späten Funkel-Tagen, die Mannschaft schlägt Ligagrößen wie Borussia Dortmund mit überzeugender Fußballspielkunst. Die Athmosphäre in der Vereinsführung verbessert sich und schnell stellt Skibbe klar: "Ich bin sehr gerne Trainer dieser Mannschaft".
Von den guten Ergebnissen beflügelt erschafft die Presse den nächsten Skibbe-Mythos: Wenn dieser Trainer nicht entlassen wird, dann ist er trotzdem im Sommer weg - es gibt genug "große Clubs", die einen Posten vakant haben. Skibbe ist von diesen Spekulationen geschmeichelt und dementiert kokett halbherzig. Doch Bruchhagen bleibt ruhig, wie stets: "Ich bin sicher, dass Michael Skibbe auch im nächsten Jahr noch Eintracht-Trainer ist."
Und so kommt es. Nach einer erfolgreichen ersten Saison unter dem Funkelnachfolger hat nicht nur das Eintrachtfanvolk begriffen, was es an Skibbe hat. Auch der Trainer selbst scheint in Frankfurt angekommen zu sein. Bruchhagen nimmt in der Folge erstaunlich viel Geld in die Hand, um Skibbes Wunschspieler Altintop und Gekas zu verpflichten - und all das ohne vorherigen Medienskandal.
Trainer, Vorstand und Fans haben sich gefunden. Auch ein schlechter Bundesligastart kann nun relativ ruhig korrigiert werden. Und die Eintracht steuert langsam aber stetig auf Michael Skibbes Ziel zu: Gegen jeden Gegner konkurrenzfähig zu sein.
Auch die spielerische Weiterentwicklung unter Michael Skibbe kann nicht geleugnet werden. Bruchhagen und Funkel haben - man kann es ihnen gar nicht hoch genug anrechnen - die Eintracht stabilisiert und von der Fahrstuhl- zur etablierten Bundesligamannschaft gemacht. Doch jetzt weht ein neuer Wind durchs Stadion. Leise, aber doch vernehmbar säuselt er: Internationaler Fußball. Nicht heute, und wohl auch nicht dieses Jahr. Aber Trainer unter Manager Heribert Bruchhagen haben traditionell ein langes Haltbarkeitsdatum. Und so scheint es gar nicht mehr ausgeschlossen, dass die SGE in 3 Jahren ein 60-Punkte-Ziel postulieren kann. Und erreicht.
60 Punkte... das heißt Europa. Das heißt Heimkehr.
Und was genau willst du uns damit den sagen.
Der Text ist so oberflächlich wie ein Eintracht-Bericht im Kicker und endet mit einer Behauptung/Hoffnung die ohne jede Art von Fakten dasteht.