Robby1976
4145
Weswegen sollte Silva jetzt der Heilsbringer sein, wenn er gefühlt seitdem Abgang bei uns nichts mehr gerissen hat. Wohlfühlfaktor Oase bla bla bla.... hat ja damals mit Jovic auch bestens funktioniert..., wenn wir nach jedem schlechten Spiel hier die Mannschaft in Frage stellen, ist das schon sehr abstrakt, klar ist Marmoush nicht so einfach zu ersetzen, aber dafür wurde halt Wahi geholt. Außerdem sind wir nach wie vor auf dem 3.!!! Platz. Gewinnen wir gegen Woflsburg, ist wieder alles Friede Freude Eierkuchen. Als Jahrzehntelanger SGE Fan bekomt man doch keine Schnappatmung, wenn mal ein Spiel nicht den Ansprüchen genügt. Wir habe schlecht gegen den AS Rom ausgesehen, na und, trotzdem 5ter in der EL Playoffs übersprungen, Zeit für Wahi sich einzugewöhnen, er hat noch keine einzige Minute auf dem Platz gestanden und hier wird schon nach einem zusätzlichen Stürmer gesprochen.....und gegen AS Rom auswärts zu verlieren ist ja nun wirklich nichts dramatisches. Die sind halt mindestens auf Augenhöhe. Das man aber trotz der bisherigen sehr guten Saison immer noch an Mannschaft,Trainer oder Krösche zweifelt ist einfach lachhaft.
Mal abgesehen das du dich damit nicht befasst sondern nur irgendwelche Zahlen hörst und dir dann irgendwelche Sorgen machst...Larsson wird vermutlich so oder so der nächste sein.
Die hier gedroppten 30 Millionen waren geplante vorgriffe und sind durch die Omar Millionen schneller gedeckt als erwartet. Dazu wird Geld ins Eigenkapital fließen damit die gestiegenen Fixkosten selbst im Falle einer finanziellen Flaute den Verein nicht ins Chaos stürzt.
Und der Rest ist für Spieler vorgesehen.
Wir machen also wirklich alles besser als die beiden Paradegeldverbrenner Schalke und Hertha.
Nochmal: such Hellmanns Interview zur EK-Erhöhung und /oder das Jahresabschlussinterview. Schau dir das Interview von Krösche zum Jahresabschluss an.
Die hier gedroppten 30 Millionen waren geplante vorgriffe und sind durch die Omar Millionen schneller gedeckt als erwartet. Dazu wird Geld ins Eigenkapital fließen damit die gestiegenen Fixkosten selbst im Falle einer finanziellen Flaute den Verein nicht ins Chaos stürzt.
Und der Rest ist für Spieler vorgesehen.
Wir machen also wirklich alles besser als die beiden Paradegeldverbrenner Schalke und Hertha.
Nochmal: such Hellmanns Interview zur EK-Erhöhung und /oder das Jahresabschlussinterview. Schau dir das Interview von Krösche zum Jahresabschluss an.
Solange wir International spielen, sollten wir sowieso keine finanziellen Probleme bekommen, Schalke HSV und Hertha haben sich ja einen Internationalen Kader geleistet ohne International zu spielen.... Aber eins ist halt auch wirklich beängstigend, da haben wir in den letzten 2 Jahren mind. 200Mio nur an Verkäufen eingenommen und wir sind trotzdem immer noch verschuldet und die Schulden steigen sogar noch von Jahr zu Jahr. Kann das irgendwie nicht glauben das in 2024 die Schulden von 48mio auf 68mio gestiegen sind, klar dem gegenüber steht ein EK von 51mio , also fast das EK welches wir 2020 hatten, aber irgendwie trotzdem schräg, das wir so hohe Transfererlöse haben und trotzdem verschuldet sind. Ich weiß das Corona uns arg gebeutelt hat, aber wie sehen dann die Zahlen der Anderen aus, keiner hat auch nur ansatzweise solche Transfereinnahmen wie wir, mal abgesehen von dem Investorensponsoring der Plasteclubs. Hätten wir Muani letzte Saison nicht vertickt und hätten uns dann mit Ihm nicht fürs internationale Geschäft qualifiziert.... Also man könnte ja fast meinen wir müssen jedes Jahr einen Spieler der Kategorie Marmoush oder Kolo oder Jovic verticken, um nicht in Schieflage zu geraten.
Robby1976 schrieb:
Aber eins ist halt auch wirklich beängstigend, da haben wir in den letzten 2 Jahren mind. 200Mio nur an Verkäufen eingenommen und wir sind trotzdem immer noch verschuldet und die Schulden steigen sogar noch von Jahr zu Jahr. Kann das irgendwie nicht glauben das in 2024 die Schulden von 48mio auf 68mio gestiegen sind, klar dem gegenüber steht ein EK von 51mio , also fast das EK welches wir 2020 hatten, aber irgendwie trotzdem schräg, das wir so hohe Transfererlöse haben und trotzdem verschuldet sind.
Ich denke mal mit Schulden sind laufende Kredite gemeint, z.b. für den Campus.
Ist aber nur meine Einschätzung...
Viele werfen in solchen Diskussionen leider Schulden, Verbindlichkeiten und strategische Kredite in einen Topf. Für einen Verein wie Eintracht Frankfurt sind Verbindlichkeiten aus laufendem Geschäft (Transfers, Gehälter, Infrastrukturprojekte) völlig normal. Solange diesen Investitionen ein solides Eigenkapital oder nachhaltige Einnahmen wie Transfererlöse gegenüberstehen, besteht kein Grund zur Panik. Fußballvereine müssen wirtschaftlich immer Risiken eingehen – das gehört zum Geschäft.
babbelnedd schrieb:
Lies #13 und beachte: ausnahmslos Gewinnorientierte Veranstalter werden zur Kasse gebeten.
Ja, aber ist eine Stadt wie München beim Oktoberfest nicht auch ein gewinnorientierter Veranstalter?
Umsatz auf dem letzten Oktoberfest: 1,5 Milliarden
Die Stadt kassiert als Veranstalter Pachtgebühren, Schank-Lizenzen (wohl so ne Art Umsatzbeteiligung) und viele verschiedene Steuern. In welcher Höhe lässt sich auf die Schnelle nicht recherchieren.
Ja aber es passt ja, da die Stadt München der Veranstalter ist, und durch die Einnahmen aus Vermietung und Schanklizenzen Einnahmen generiert, zahlt sie auch, sollte es denn so sein das es hier auch mehr Polizei als üblich ist(Hochrisiko Spiel) die extra Kosten aus den Einnahmen. Umverteilung der Einnahmen. Die Loveparade seinerzeit in Berlin wurde ja zum Teil aus diesen Gründen auch an einem Privaten Investor vertickt, welcher bereit war die Extra Kosten komplett zu tragen und die Loveparade war ja nun wirklich eine öffentliche Veranstaltung ohne Eintrittt, aber sorgte aufgrund der enormen Masse an Teilnehmer für enorme Mehrkosten
Robby1976 schrieb:
Mich würde es aber mal Interessieren wie das bei e.V.´s aussieht? Ist es da eigentlich rechtlich möglich abzukassieren?
Das ist nicht relevant. Eingetragene Vereine, also e.V.`s dürfen per se keine Gewinne machen, und da sich die hier besprochene und vom BVerfG bewertete Gebührenerhebung ausschließlich an Gewinnorientierte Unternehmungen richtet gibs da nix abzukassieren.
Übrigens, in eineigen Staaten (ich meine z.B. Italien, Niederlande???gehört zu haben) ist das schon seit Jahren Gang und gäbe.
By the way: Für mich liegt eine ganz große Herausforderung darin, wie die "Auswärts-Mannschaften" anteilig zur Kasse gebeten würden.
ich denke das wird schwierig, also den Anteil der Auswärtsfans in den Kostenbescheid mit aufzunehmen bzw. zu separieren, weil welches Kriterium kann men dem zugrunde legen. Anzahl der verkauften Auwärtstickets? Aber in einer Stadt wie z.B. Berlin oder Frankfurt gibt es ja auch Fans die dem Auswärtsverein zugeneigt sind, aber sich keine Gästeblocktickets holen, oder aber in einer Partie wo Frankfurt auswärts ran muss, kommt einfach mal ne Horde Offenbacher vors Stadion oder ins Stadion und eskaliert. Genauso gut kann Gewalt aber auch von einer kleinen Minderheit der Auswärtsfans ausgehen ohne jegliches zutun der Heimfans, würde da dann alles dem Auswärtsfans in rechnung getsellt werden müssen? Da man aber Hin und Rückspiel hat sollte immer nur der Heimverein als Ausrichter des Events zur Kasse gebeten werden, also aus meiner Sicht. Interssanter hierbei finde ich was denn bei Hochrisiko Spiele mit Beteiligung eines e.V. wem in Rechnung gestellt werden kann, oder springt da dann die DFL als Rahmenveranstalter ein.
Robby1976 schrieb:
Genauso gut kann Gewalt aber auch von einer kleinen Minderheit der Auswärtsfans ausgehen ohne jegliches zutun der Heimfans, würde da dann alles dem Auswärtsfans in rechnung getsellt werden müssen? Da man aber Hin und Rückspiel hat sollte immer nur der Heimverein als Ausrichter des Events zur Kasse gebeten werden, also aus meiner Sicht.
Wenn Elversberg gegen Dynamo Dresden (falls die mal wieder in die 2.Liga aufsteigen)spielt, müsste Elversberg einen deutlich höheren Betrag zahlen, um die Horde von Dynamofans im Griff zu halten, als Dynamo, die nur einen Kleinbus an Auswärtsfans aus Elversberg erwartenn. Das fändest du gerecht?
Robby1976 schrieb:
Das Ausschreitungen rund ums Stadion bzw. im Stadion(Bsp. Stuttgart) ein rein gesellschaftspolitisches Phänomen sein soll und so rein gar nichts mit dem Fussball zu tun hat, sehe ich so nicht. Zumal so ein Spiel ja eher den C´harakter einer Privaten Veranstaltung hat, schon alleine wegen der Tickets. Aber auch hier gibt es dann wieder eine Unterscheidung, eigenes Stadion, Stadion vom Land., wobei selbst die gemietetn Stadien dem Hausrecht des Veranstalters unterliegen. Aber generell müsste man sich wohl die Frage stellen, ob die Polizei aus kostentechnischen Gründen und ggf. rechtlichen Aspekten überhaupt ins Stadion muss, oder nicht einfach nur das frei zugängliche Gebiet, Parkplatz, weg zum Stadion,usw absichern sollte und innerhalb des Stadions dann der Veranstalter selbst für die Sicherheit seiner Veranstaltung ,durch einen hauseigenen Dienst, die Gewährleistung zur Sicherheit übernimmt.
In den Fernsehberichten wurde immer wieder der Bahnhof mit den HSV Fans gezeigt. Es geht wohl also nicht nur ums Stadion sondern auch, um die ganze öffentliche Infrastruktur, die für das Spiel gesichert werden muss.
Da bin ich mal gespannt, wie die Diskussionen zwischen den Vereinen und der Polizei aussehen werden, wenn es um die Verhältnismäßigkeit und der damit einhergehenden Kosten geht.
Gerade, wenn ich an das damalige Spiel in Bremen denke, als man die 230 Frankfurter Ultras eingesperrt hat, weil EIN Böller geworfen wurde und anschließend per Polizeieskorte nach Frankfurt gefahren hat. Rund um das Stadion standen damals eine Unmenge an Polzisten und Pferden bereit, als ob man zum 01.Mai nach Hamburg reist, da hatte ich sogar als normaler Fans Angst, aber vor der Polizei. Dabei hatte es in Strömen geregnet, die Ultras hatte man bereits weggesperrt. Völlig absurde Nummer von den Bremer Polizisten.
Da bspw. würde ich als Werder Bremen schwer Protest einlegen, wenn mir die Polizei die Rechnung für diesen Unsinn präsentiert.
Sicherlich muss die Verhältnismäßigkeit stimmen, aber wer schreibt vor was verhältnismäßig ist. Kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen mit zig Verletzten, weil der Verein gesagt hat es ist kein Hochsicherheistspiel und die Polizei ist dem gefolgt ist das Geschrei wahrscheinlich größer, als wenn es zuviel Polizisten gab und jeder Versuch sofort erstickt wurde, siehe Dein Beispiel.
Am einfachsten und güstigsten wäre es natürlich gewaltbereite Fans mit drastischen Strafen abzuschrecken und eine rigerose Strafverfolgung Hand in Hand mit den Vereinen.
Am einfachsten und güstigsten wäre es natürlich gewaltbereite Fans mit drastischen Strafen abzuschrecken und eine rigerose Strafverfolgung Hand in Hand mit den Vereinen.
Robby1976 schrieb:
...weil der Verein gesagt hat es ist kein Hochsicherheistspiel und die Polizei ist dem gefolgt ist ...
Soweit ich es verstanden habe entscheidet ausschließlich die Polizei was ein Risikospiel ist. Wenn deren Einschätzung in die eine oder andere Richtung falsch ist, na dann....wirds sehr spannend.
Robby1976 schrieb:
Sicherlich muss die Verhältnismäßigkeit stimmen, aber wer schreibt vor was verhältnismäßig ist. Kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen mit zig Verletzten, weil der Verein gesagt hat es ist kein Hochsicherheistspiel und die Polizei ist dem gefolgt ist das Geschrei wahrscheinlich größer, als wenn es zuviel Polizisten gab und jeder Versuch sofort erstickt wurde, siehe Dein Beispiel.
Am einfachsten und güstigsten wäre es natürlich gewaltbereite Fans mit drastischen Strafen abzuschrecken und eine rigerose Strafverfolgung Hand in Hand mit den Vereinen.
Genau darum geht es. Wer schreibt vor, was "verhältnismäßig" ist?
Wenn man der "Dumme" ist, der die Zeche bezahlen darf, sieht man das sicher anders, als der Einsatzleiter, der sich denkt "viel hilft viel", bezahlen ja eh die Vereine.
Es würde mich nicht wundern, wenn, um beim Beispiel Bremen zu bleiben, Werder den Auswärtsblock gegen Vereine, wie dem HSV oder der Eintracht geschlossen lässt, um sich die halbe Million an Kosten für die Polizei zu sparen. Das wäre das schleichende Ende der Auswärtsblöcke, da man so die "Krawallmacher" zu Hause lässt und die Polizei einen ruhigen Job hat.
Wenn die Eintracht mal wieder in der ersten Pokalrunde Offenbach zieht, dann werden sich die Nachbarn aus der vierten Liga sicher freuen, wenn der große Nachbar mit seinen Anhängern zu Gast ist und man die Polizei bezahlen darf.
Dieses Urteil wird mehr Fragen als Antworten aufwerfen und jede Menge Diskusionsstoff liefern.
Meine Meinung: Die Vereine bezahlen so viele Steuern, da hätte man das "Bezahlmodell" so belassen sollen, wie es bisher war.
Robby1976 schrieb:
Am einfachsten und güstigsten wäre es natürlich gewaltbereite Fans mit drastischen Strafen abzuschrecken und eine rigerose Strafverfolgung Hand in Hand mit den Vereinen.
In diesem Punkt stimme ich Dir überein. Aber aus irgendeinem Grund scheint dies ja nicht möglich/gewollt zu sein.
Ich finde das sehr problematisch.
Schaffen wir den Fußball einfach mal als Gedankenexperiment ab.
Ausschreitungen, Bad-Boy Romantik mit Hang zu Randalen, erlebnisorientierte Sportgruppen in den Städten, die sich mit Gruppen aus anderen Städten messen wird es trotzdem weitherhin geben. Dies ist daher für mich ein gesellschaftliches Phänomen, das nur den Fußball als Bühne nutzt, aber der Fußball an sich ist nicht Verursacher.
Nun sollen aber für die "Gegenmaßnahmen" der Fußball (also Vereine/DFL) mitbezahlen, also für ein gesellschaftliches Phänomen, das nicht viel (ursächlich) mit den Fußballvereinen zu tun hat. Dass die Vereine daran gut verdienen, kann ich auch nicht nachvollziehen, den an den Gruppen (um die es hier bei den überbordenden Sicherheitsmaßnahmen geht) verdienen die Vereine nun wirklich nicht nennenswert.
Für mich fühlt sich das falsch an (wissend, dass es sich da nur um ein erstes Gefühl handelt und die juristische Sichtweise aus guten Gründen eine andere sein kann).
Schaffen wir den Fußball einfach mal als Gedankenexperiment ab.
Ausschreitungen, Bad-Boy Romantik mit Hang zu Randalen, erlebnisorientierte Sportgruppen in den Städten, die sich mit Gruppen aus anderen Städten messen wird es trotzdem weitherhin geben. Dies ist daher für mich ein gesellschaftliches Phänomen, das nur den Fußball als Bühne nutzt, aber der Fußball an sich ist nicht Verursacher.
Nun sollen aber für die "Gegenmaßnahmen" der Fußball (also Vereine/DFL) mitbezahlen, also für ein gesellschaftliches Phänomen, das nicht viel (ursächlich) mit den Fußballvereinen zu tun hat. Dass die Vereine daran gut verdienen, kann ich auch nicht nachvollziehen, den an den Gruppen (um die es hier bei den überbordenden Sicherheitsmaßnahmen geht) verdienen die Vereine nun wirklich nicht nennenswert.
Für mich fühlt sich das falsch an (wissend, dass es sich da nur um ein erstes Gefühl handelt und die juristische Sichtweise aus guten Gründen eine andere sein kann).
Das Ausschreitungen rund ums Stadion bzw. im Stadion(Bsp. Stuttgart) ein rein gesellschaftspolitisches Phänomen sein soll und so rein gar nichts mit dem Fussball zu tun hat, sehe ich so nicht. Zumal so ein Spiel ja eher den C´harakter einer Privaten Veranstaltung hat, schon alleine wegen der Tickets. Aber auch hier gibt es dann wieder eine Unterscheidung, eigenes Stadion, Stadion vom Land., wobei selbst die gemietetn Stadien dem Hausrecht des Veranstalters unterliegen. Aber generell müsste man sich wohl die Frage stellen, ob die Polizei aus kostentechnischen Gründen und ggf. rechtlichen Aspekten überhaupt ins Stadion muss, oder nicht einfach nur das frei zugängliche Gebiet, Parkplatz, weg zum Stadion,usw absichern sollte und innerhalb des Stadions dann der Veranstalter selbst für die Sicherheit seiner Veranstaltung ,durch einen hauseigenen Dienst, die Gewährleistung zur Sicherheit übernimmt.
Robby1976 schrieb:
Das Ausschreitungen rund ums Stadion bzw. im Stadion(Bsp. Stuttgart) ein rein gesellschaftspolitisches Phänomen sein soll und so rein gar nichts mit dem Fussball zu tun hat, sehe ich so nicht. Zumal so ein Spiel ja eher den C´harakter einer Privaten Veranstaltung hat, schon alleine wegen der Tickets. Aber auch hier gibt es dann wieder eine Unterscheidung, eigenes Stadion, Stadion vom Land., wobei selbst die gemietetn Stadien dem Hausrecht des Veranstalters unterliegen. Aber generell müsste man sich wohl die Frage stellen, ob die Polizei aus kostentechnischen Gründen und ggf. rechtlichen Aspekten überhaupt ins Stadion muss, oder nicht einfach nur das frei zugängliche Gebiet, Parkplatz, weg zum Stadion,usw absichern sollte und innerhalb des Stadions dann der Veranstalter selbst für die Sicherheit seiner Veranstaltung ,durch einen hauseigenen Dienst, die Gewährleistung zur Sicherheit übernimmt.
In den Fernsehberichten wurde immer wieder der Bahnhof mit den HSV Fans gezeigt. Es geht wohl also nicht nur ums Stadion sondern auch, um die ganze öffentliche Infrastruktur, die für das Spiel gesichert werden muss.
Da bin ich mal gespannt, wie die Diskussionen zwischen den Vereinen und der Polizei aussehen werden, wenn es um die Verhältnismäßigkeit und der damit einhergehenden Kosten geht.
Gerade, wenn ich an das damalige Spiel in Bremen denke, als man die 230 Frankfurter Ultras eingesperrt hat, weil EIN Böller geworfen wurde und anschließend per Polizeieskorte nach Frankfurt gefahren hat. Rund um das Stadion standen damals eine Unmenge an Polzisten und Pferden bereit, als ob man zum 01.Mai nach Hamburg reist, da hatte ich sogar als normaler Fans Angst, aber vor der Polizei. Dabei hatte es in Strömen geregnet, die Ultras hatte man bereits weggesperrt. Völlig absurde Nummer von den Bremer Polizisten.
Da bspw. würde ich als Werder Bremen schwer Protest einlegen, wenn mir die Polizei die Rechnung für diesen Unsinn präsentiert.
Ich finde es der Allgemeinheit gegenüber eigentlich völlig Legitim, das sich die Kapitalgesellschaften zumindestens an den Mehrkosten beteiligen. Wir sprechen ja nicht über die generellen Kosten, die muss die Allgemeinheit tragen, weil das ja auch dafür vorgesehen ist, also ein Teil der Steuereinnahmen ist ja für die Innere Sicherheit vorgesehen. Mich würde es aber mal Interessieren wie das bei e.V.´s aussieht? Ist es da eigentlich rechtlich möglich abzukassieren? Schon alleine weil die ja Gemeinnützigkeit an erster Stelle haben und es wahrscheinlich eine satzungsfremde Leistung wäre und es ja nach wie vor 18 Proficlubs gibt die als e.V. agieren.
Robby1976 schrieb:
Mich würde es aber mal Interessieren wie das bei e.V.´s aussieht? Ist es da eigentlich rechtlich möglich abzukassieren?
Das ist nicht relevant. Eingetragene Vereine, also e.V.`s dürfen per se keine Gewinne machen, und da sich die hier besprochene und vom BVerfG bewertete Gebührenerhebung ausschließlich an Gewinnorientierte Unternehmungen richtet gibs da nix abzukassieren.
Übrigens, in eineigen Staaten (ich meine z.B. Italien, Niederlande???gehört zu haben) ist das schon seit Jahren Gang und gäbe.
By the way: Für mich liegt eine ganz große Herausforderung darin, wie die "Auswärts-Mannschaften" anteilig zur Kasse gebeten würden.
Henk schrieb:Henk schrieb:Rohremer schrieb:
Ist eigentlich bekannt wie es mit Hauge weiter geht? Eigentlich müsst er in 1,5 Wochen wieder in unserem Kader stehen
die FR hat sich vor wochen festgelegt, dass bodo glimt die AK für 5,5 mio euro ziehen würde.
(was ablöserekord für die norwegische liga wäre)
davor und danach hat man nichts mehr gehört:
"nur" 5 mio:
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/die-kohle-rieseln-jens-petter-hauge-laesst-in-frankfurt-93409395.html
die FR hat nun auch gemerkt, dass sie sich etwas zu vorschnell festgelegt hatten bzgl. hauge:
Hauge und Ebimbe weit im Abseits bei Eintracht Frankfurt
https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/hauge-und-ebimbe-weit-im-abseits-bei-eintracht-frankfurt-93500247.html
"Jens Petter Hauge, der zuletzt für Bodo/Glimt in seiner norwegischen Heimat spielte. Dort wusste der 25-Jährige zu überzeugen, kam in 40 Partien auf 20 Torbeteiligungen. Doch sein Stammverein verzichtete darauf, die vereinbarte Kaufoption in Höhe von 5,5 Millionen Euro zu ziehen. Das verwunderte die Frankfurter Verantwortlichen doch ein wenig. „Komisch, dass man eine Kaufoption vereinbart, die man gar nicht ziehen kann oder will“, sagt Timmo Hardung. Bodo/Glimt habe der Eintracht zwar ein Angebot gemacht, aber ein inakzeptables, wie er findet. „Das lag völlig unter dem, was besprochen war, war nicht marktgerecht“.
Henk schrieb:
„Komisch, dass man eine Kaufoption vereinbart, die man gar nicht ziehen kann oder will“, sagt Timmo Hardung. Bodo/Glimt habe der Eintracht zwar ein Angebot gemacht, aber ein inakzeptables, wie er findet. „Das lag völlig unter dem, was besprochen war, war nicht marktgerecht“.
Na sooooo komisch ist das ja nun auch wieder nicht....der Hauge hat denen verraten wie wir das sonst so machen
Hält den Trapp dann heißt es Weltklasse, nur Nagelsmann ist auf dem SGE Auge blind, hält er ihn nicht war es nur ein durchschnittlicher abgefälschter Schuss den 17 von 18 Bundesligatorhütern halten….. Schade das er den nicht noch bekommen hat, Gegentor geht definitiv nicht auf seine Kappe, schon erstaunlich das er den fast noch gehabt hat, sieht so aus, als ob wir ihn heute noch öfters brauchen werden….
Robby1976 schrieb:
Hält den Trapp dann heißt es Weltklasse, nur Nagelsmann ist auf dem SGE Auge blind, hält er ihn nicht war es nur ein durchschnittlicher abgefälschter Schuss den 17 von 18 Bundesligatorhütern halten….. Schade das er den nicht noch bekommen hat, Gegentor geht definitiv nicht auf seine Kappe, schon erstaunlich das er den fast noch gehabt hat, sieht so aus, als ob wir ihn heute noch öfters brauchen werden….
👍
Gegen Leipzig, in Leipzig, kann man verlieren, waren zwar fast in Bestbesetzung aber so ist der Pikal…. Dafür keine dreifach Belastung mehr. Jetzt müssen wir uns halt mit Meisterschaft und Euro league zufrieden geben, umso schöner ist es, dass man dann in der nächsten Saison doch noch ein Ziel hat. Das Triple 😂
Robby1976 schrieb:
Ich sehe da eigentlich keinen allzu großen Unterschied, auch wir holen Spieler die sofort weiter verliehen werden, auch wir holen Spieler die hier nie eine einzige Minute spielen werden und umso mehr Kohle wir erwirtschaften um so mehr wird diese Geschäftsmodell uns begleiten.
Aber nur so kannst du halt auch oben mitspielen, holst drei Talente und wenn eins einschlägt hast du alles richtig gemacht. Wir hätten auch schon vor 10 Jahren so agiert, wenn wir das Budget gehabt hätten, von daher gehts auch hier nur um Kohle. Aber der entscheidene Unterschied zu den Chelseas dieser Welt ist, das wir das Geld selber erwirtschaften müssen, auch wenn es aus der selben Quelle kommt, wir müssen dafür was anbieten, anders als bei den Chelseas, die bekommen das ohne Gegenleistung!
Der Unterschied liegt zum einen in der Masse - wenn ich mich recht erinnere hatte Chelsea mal zwischen 80 und 90 Spieler unter Vertrag, also sehr viel mehr Spieler on loan als im eigenen Kader. Davon sind wir doch noch weit entfernt.
Der größere Unterschied scheint mir aber die Sorgfalt und das persönliche Verhältnis zum Spieler zu sein, die bei uns ja fast alle Nachwuchsspieler sind, um deren Entwicklung man sich scheinbar bei uns viele Gedanken macht. Etwas, das auch viele Spieler in ihren Interviews immer hervorheben.
Es wird sicher auch den einen oder anderen dazwischen geben, der den Schritt zur Eintracht im Nachhinein als suboptimal für seine Karriere einschätzt, ich glaube aber dass man sich bei der Eintracht sehr um die Spieler bemüht. Weil man mit ihnen Ziele erreichen will, und zwar vor allem sportliche und dann erst finanzielle.
philadlerist schrieb:
Der Unterschied liegt zum einen in der Masse - wenn ich mich recht erinnere hatte Chelsea mal zwischen 80 und 90 Spieler unter Vertrag, also sehr viel mehr Spieler on loan als im eigenen Kader.
Da hast du natürlich Recht, das Chelsea aufgrund der enormen finaziellen Möglichleiten, weitaus mehr Spieler unter Vertrag hatten, als wir derzeit. Aber ich denke den meisten wären auch 10 Leihspieler damals zuwider gewesen, besonders dann, wenn sie Talente gewesen wären, die man gleich wieder verleiht, nur um zu schauen ob sie für uns in Frage kommen. Aber für mich ist diese Abneigung eigentlich eher damit begründet, das man kein Geld hatte, es schlichtweg nicht konnte und es ja irgendwie verrückt gewesen wäre, bei dem Budget, Spieler ohne jegliche Ambition auf Sofortverstärkung, zu verpflichten, als das diese Art der Abneigung darauf zurück zuführen wäre, das man ein Traditionsverein mit roten Linien wäre.
Ich würde sogar dahin gehen, das wenn wir uns 40 Talente leisten könnten, es hier keinen Aufschrei geben würde, denn dann wären wir wahrscheinlich Meister und Dauergast in der Championsleague, also solange der Erfolg damit einhergeht, solange heiligt der Zweck die Mittel.
philadlerist schrieb:
Es wird sicher auch den einen oder anderen dazwischen geben, der den Schritt zur Eintracht im Nachhinein als suboptimal für seine Karriere einschätzt, ich glaube aber dass man sich bei der Eintracht sehr um die Spieler bemüht.
Das hoffe ich doch sehr, sonst hätten wir nicht solche Talente, aber ich denke bei weitem nicht, das auch nur annährend die 10 oder 11 Leihspieler hier alle eine Chance haben werden.
Aber was ich definitiv annehme ist, das sich Tradition mit viel Geld biegen lässt.... bzw. das Tradition nicht immer altbacken lokal sein muss.
Letztendlich bestätigt ja der Erfolg auch unsere Philosphe, günstig einkaufen, teuer verkaufen, wir sind so gesund wie seit Gründung der Bundesliga nicht mehr und sportlich gehören wir mittlerweile zu den Top 5, all das haben wir ohne Hobbyinvestoren geschafft.
wobei von unseren derzeitig verliehenen Spielern Hauge, Buta, Smolcic und Ngankam keine Talente sind, die man irgendwo "zwischenparkt" in der Hoffnung, dass die ihren Marktwert steigen. Das sind alles Spieler, die man als Verstärkungen, und sei es nur in die Breite, geholt hat, und die hier auch jeweils 1-2 Saisons hatten, wo sie Teil des Kaders waren und ihre Chance bekommen haben.
Hat halt nicht gereicht bzw tut es mittlerweile nicht mehr, weil die Qualität im Kader gestiegen ist, und die Leihen dienen jetzt eher dem Zweck, sie von der Gehaltsliste zu bekommen, bei adäquaten Angeboten hätte man sie wohl auch direkt im Sommer abgegeben.
Hat halt nicht gereicht bzw tut es mittlerweile nicht mehr, weil die Qualität im Kader gestiegen ist, und die Leihen dienen jetzt eher dem Zweck, sie von der Gehaltsliste zu bekommen, bei adäquaten Angeboten hätte man sie wohl auch direkt im Sommer abgegeben.
Ich sehe da eigentlich keinen allzu großen Unterschied, auch wir holen Spieler die sofort weiter verliehen werden, auch wir holen Spieler die hier nie eine einzige Minute spielen werden und umso mehr Kohle wir erwirtschaften um so mehr wird diese Geschäftsmodell uns begleiten.
Aber nur so kannst du halt auch oben mitspielen, holst drei Talente und wenn eins einschlägt hast du alles richtig gemacht. Wir hätten auch schon vor 10 Jahren so agiert, wenn wir das Budget gehabt hätten, von daher gehts auch hier nur um Kohle. Aber der entscheidene Unterschied zu den Chelseas dieser Welt ist, das wir das Geld selber erwirtschaften müssen, auch wenn es aus der selben Quelle kommt, wir müssen dafür was anbieten, anders als bei den Chelseas, die bekommen das ohne Gegenleistung!
Aber nur so kannst du halt auch oben mitspielen, holst drei Talente und wenn eins einschlägt hast du alles richtig gemacht. Wir hätten auch schon vor 10 Jahren so agiert, wenn wir das Budget gehabt hätten, von daher gehts auch hier nur um Kohle. Aber der entscheidene Unterschied zu den Chelseas dieser Welt ist, das wir das Geld selber erwirtschaften müssen, auch wenn es aus der selben Quelle kommt, wir müssen dafür was anbieten, anders als bei den Chelseas, die bekommen das ohne Gegenleistung!
Robby1976 schrieb:
Ich sehe da eigentlich keinen allzu großen Unterschied, auch wir holen Spieler die sofort weiter verliehen werden, auch wir holen Spieler die hier nie eine einzige Minute spielen werden und umso mehr Kohle wir erwirtschaften um so mehr wird diese Geschäftsmodell uns begleiten.
Aber nur so kannst du halt auch oben mitspielen, holst drei Talente und wenn eins einschlägt hast du alles richtig gemacht. Wir hätten auch schon vor 10 Jahren so agiert, wenn wir das Budget gehabt hätten, von daher gehts auch hier nur um Kohle. Aber der entscheidene Unterschied zu den Chelseas dieser Welt ist, das wir das Geld selber erwirtschaften müssen, auch wenn es aus der selben Quelle kommt, wir müssen dafür was anbieten, anders als bei den Chelseas, die bekommen das ohne Gegenleistung!
Der Unterschied liegt zum einen in der Masse - wenn ich mich recht erinnere hatte Chelsea mal zwischen 80 und 90 Spieler unter Vertrag, also sehr viel mehr Spieler on loan als im eigenen Kader. Davon sind wir doch noch weit entfernt.
Der größere Unterschied scheint mir aber die Sorgfalt und das persönliche Verhältnis zum Spieler zu sein, die bei uns ja fast alle Nachwuchsspieler sind, um deren Entwicklung man sich scheinbar bei uns viele Gedanken macht. Etwas, das auch viele Spieler in ihren Interviews immer hervorheben.
Es wird sicher auch den einen oder anderen dazwischen geben, der den Schritt zur Eintracht im Nachhinein als suboptimal für seine Karriere einschätzt, ich glaube aber dass man sich bei der Eintracht sehr um die Spieler bemüht. Weil man mit ihnen Ziele erreichen will, und zwar vor allem sportliche und dann erst finanzielle.
Zeigt insgesamt die geile Entwicklung der Eintracht.
Ich erinnere mich an Zeiten, wo das Verleihen der Spieler schon so eine halbe Ausmusterung war und die Spieler dann so mittelmäßig in Liga 2 performt haben.
Ich erinnere mich an Zeiten, wo das Verleihen der Spieler schon so eine halbe Ausmusterung war und die Spieler dann so mittelmäßig in Liga 2 performt haben.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ich erinnere mich an Zeiten, wo das Verleihen der Spieler schon so eine halbe Ausmusterung war und die Spieler dann so mittelmäßig in Liga 2 performt haben.
Es gab schlichtweg nichts zu verleihen, da man ja selber auf seine Eigengewächse angewiesen war.
Hätte sich wahrscheinlich auch nicht verändert, ohne den Geldregen durch die Büffelherde und der klugen Entscheidungen vn Bobic damals. Welche von Krösche noch weiter perfektioniert wurden.
Aber Ich errinnere mich da auch an Zeiten wo es nicht wenige bei uns gab, die solch ein Gebahren, also Spieler nur einzukaufen um sie dann zu verleihen und als Rendite entwickeln zu lassen, übelst aufgestoßen war/wäre, ganz zu schweigen davon wenn es sich um eine zweistellige Anzahl verliehener Spieler gehandelt hätte.
Aber frei nach dem Kaiser, was interssiert mich mein Geschwafel von gestern...
Und wenn doch, können wir sie ja sofort wieder wegbeißen.