rotundschwarz
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1) Klugscheißerei/Besserwisserei
2) Schuhe ausziehen
3) Mensch, bist du groß geworden
4) Spülen
5) Guppy (ich finde: das gilt als "Fisch")
2) Schuhe ausziehen
3) Mensch, bist du groß geworden
4) Spülen
5) Guppy (ich finde: das gilt als "Fisch")
Ich bin froh und erleichtert über diese Stellungnahme und über die klare Position, die die Eintracht hier vertritt. „Wir“ sind einer der Vereine, die bei dieser Thematik besonders im Fokus stehen – die Position der Eintracht hat hier also besonderes Gewicht bzw. ihr kommt besonders hohe Aufmerksamkeit zu. Da „wir“ ja zu den schwarzen Schafen zählen, gehört in gewisser Weise auch Mut dazu, sich gegen die öffentliche (besser: veröffentlichte) Meinung zu stellen. Um so wichtiger, dass neben der reflektierten und detaillierten Stellungnahme immer auch bereits Lösungs- und Denkansätze aufgezeigt werden.
Mir gefällt besonders gut, dass hier nicht nur Vorgehensweise und Inhalte, sondern auch Ausdrucksweise und Sprache des DFL-Maßnahmenkatalogs sehr pointiert "zerlegt" und Begrifflichkeiten hinterfragt werden. (Allein die Benamsung des Papiers - „Das sichere Stadionerlebnis“ - erweckt den Eindruck als sei derzeit jeder Stadionbesuch mit Gefahr für Leib und Leben verbunden. Und wenn im DFL-Papier, das Aufstellen von Containern, in denen „angemessene“ Leibesvisitationen durchgeführt werden, als „infrastrukturelle Maßnahmen“ bezeichnet wird, kann man das sowieso nur noch als Zynismus verstehen).
Im Moment bin ich fast ein bisschen stolz. Sieht so aus, als ob die Eintracht tatsächlich die Chance ergreift, vom Getriebenen zum Vorreiter in eigener Sache zu werden. Im richtigen Leben wie auf dem Platz: Sich nicht länger in die Defensive drängen lassen, alle einbeziehen, mutig nach vorne spielen! Danke!
Mir gefällt besonders gut, dass hier nicht nur Vorgehensweise und Inhalte, sondern auch Ausdrucksweise und Sprache des DFL-Maßnahmenkatalogs sehr pointiert "zerlegt" und Begrifflichkeiten hinterfragt werden. (Allein die Benamsung des Papiers - „Das sichere Stadionerlebnis“ - erweckt den Eindruck als sei derzeit jeder Stadionbesuch mit Gefahr für Leib und Leben verbunden. Und wenn im DFL-Papier, das Aufstellen von Containern, in denen „angemessene“ Leibesvisitationen durchgeführt werden, als „infrastrukturelle Maßnahmen“ bezeichnet wird, kann man das sowieso nur noch als Zynismus verstehen).
Im Moment bin ich fast ein bisschen stolz. Sieht so aus, als ob die Eintracht tatsächlich die Chance ergreift, vom Getriebenen zum Vorreiter in eigener Sache zu werden. Im richtigen Leben wie auf dem Platz: Sich nicht länger in die Defensive drängen lassen, alle einbeziehen, mutig nach vorne spielen! Danke!
concordia-eagle schrieb:
Das war wohl keine Frauenrunde.
Fanschobbe, Taunusabbel, rotundschwarz und eintracht -grenzelos gemeinsam am Tabellenende.
Eine Gesellschaft, in der ich mich durchaus wohl fühle Yeah - hier bin ich Depp, hier darf ich sein
Wobei der Sebi auch mal dran wäre. Er hat es solange es die SdS-Wahl gibt noch nicht einmal geschafft. Und bei 12 x Alex geht mir langsam der Stoff aus. Obwohl: Zu Meier fällt mir immer noch was ein ,-)
HeinzGründel schrieb:
Spanien. Respekt. Darauf muß man erst mal kommen.
Wir können das ja mal ausdiskutieren. Sowieso finde ich, du solltest mehr aus dir herausgehen und dich mehr einbringen.
1) Schwäbisch (gegen WEN spielen wir am Sonntag, na, gegen WEN?
2) Spanien
3) Mennnnnnnnno, es hieß doch Nachnamen, aber trotzdem nehmen alle Vornamen, kammersichdennaufgarnixmerverlasse: Mehmet
4) A
5) Europapokalqualifikation (!!!!!!!)
2) Spanien
3) Mennnnnnnnno, es hieß doch Nachnamen, aber trotzdem nehmen alle Vornamen, kammersichdennaufgarnixmerverlasse: Mehmet
4) A
5) Europapokalqualifikation (!!!!!!!)
Die Eintracht schwebt und glitzert weiter und auch wenn die Blogschau derzeit still wie ein See ruht, brodelt es in den Blogs natürlich weiter.
Gleich am Samstag hat Jesus im Eintracht Podcast den „Sieg und Sieg und Sieg“ mit einem Spielbericht gewürdigt und bei Björn (Eintracht-Inside) gab es bereits um 17.08 Uhr die gewohnte Einzelkritik nach dem Spiel. In einem weiteren Eintrag geht es um die Rote Haut, die viele Eintracht-Fans vom in-den-Arm-Kneifen inzwischen haben. Oli bzw. xxxStaycoldxxx berichtet darüber, dass er sich derzeit in Stuttgart xxxFeuerseexxx aufhält, das Spiel sehen wollte, erst nicht konnte und dann doch, während Stefan in Blog G Hannover schon abgehakt hat und die drohende Novemberdepression vorsorglich schon mal statistisch aushebelt. Ich schüttele immer noch fassungslos den Kopf - Menschenskinders – und ihr solltet es keinesfalls verpassen, dieses Mal den Spieler der Stunde mitzuwählen. So spannend war die Wahl nämlich noch nie – ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Spielern, mal liegt der eine hauchdünn vorne, mal der andere. Jede Stimme kann die entscheidende sein - macht mit!
Gleich am Samstag hat Jesus im Eintracht Podcast den „Sieg und Sieg und Sieg“ mit einem Spielbericht gewürdigt und bei Björn (Eintracht-Inside) gab es bereits um 17.08 Uhr die gewohnte Einzelkritik nach dem Spiel. In einem weiteren Eintrag geht es um die Rote Haut, die viele Eintracht-Fans vom in-den-Arm-Kneifen inzwischen haben. Oli bzw. xxxStaycoldxxx berichtet darüber, dass er sich derzeit in Stuttgart xxxFeuerseexxx aufhält, das Spiel sehen wollte, erst nicht konnte und dann doch, während Stefan in Blog G Hannover schon abgehakt hat und die drohende Novemberdepression vorsorglich schon mal statistisch aushebelt. Ich schüttele immer noch fassungslos den Kopf - Menschenskinders – und ihr solltet es keinesfalls verpassen, dieses Mal den Spieler der Stunde mitzuwählen. So spannend war die Wahl nämlich noch nie – ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen zwei Spielern, mal liegt der eine hauchdünn vorne, mal der andere. Jede Stimme kann die entscheidende sein - macht mit!
1) FC Barcelona (obwohl ich's eigentlich schön finde)
2) FC Barcelona
3) FC Chelsea
4) FC Sheffield
5) Bayern München
2) FC Barcelona
3) FC Chelsea
4) FC Sheffield
5) Bayern München
Mmh... ich dachte, es geht um ein ganz bestimmtes Tier und nicht um eine Tierart... und Feldberg hab ich kurz vor senden noch gegen Vogelsberg getauscht...mmh... da geht es wohl wieder abwärts. Vielleicht dann doch lieber wieder Erotik?
1) Das Gorilla-Baby Sawa (Soooooooooooo putzig: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/28702043)
2) Sachsenhausen
3) Hollister
4) Bad Nauheim
5) Vogelsberg
1) Das Gorilla-Baby Sawa (Soooooooooooo putzig: http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/28702043)
2) Sachsenhausen
3) Hollister
4) Bad Nauheim
5) Vogelsberg
Hihi - das wär doch nett, wenn der Dolmetscher mitlaufen würde - wer weiß, was Sebi während des Laufens so alles zu erzählen hätte Und ein bis drei Alex-Tore gegen Hannover? Immer wieder gern Aber jetzt zieh ich mir erstmal meine Mütze über den Kopf und murmele noch ein paar verständliche Worte:
Danke, dass du - trotz Maßnahmenkatalogärscher - Worte fürs Berichten gefunden hast. Und natürlich für die Bildscher. Schön!!
Danke, dass du - trotz Maßnahmenkatalogärscher - Worte fürs Berichten gefunden hast. Und natürlich für die Bildscher. Schön!!
Ehrlich gesagt, ist es mir dieses Mal fast ein bisschen peinlich den Deppen-Input an Domi zu schicken. Du liebes bisje. Man stelle sich vor: Erwachsene Männer und Frauen schicken allerlei schlüpfrige Begriffe an einen 13-jährigen...aaaaaaaaaaaargs...
Menschenskinners - im Stadion zumindest immer noch auf den letzten Drücker pünktlich, beim Gratulieren leider mal wieder einen Tick zu spät . Alla fort:
Liebe Pia,
nachträglich ganz herzliche Geburtstagsgrüße und alles Liebe und Gute fürs neue Lebensjahr - auf allen Wegen und quer durch den Garten - ganz egal, ob du im silbernen Golf, mit dem Fahrrad oder einfach mit den aus Film, Funk und Fernsehen ,-) bekannten orangenen Chucks zu Fuß unterwegs bist.
Liebe Grüße, Kerstin
Liebe Pia,
nachträglich ganz herzliche Geburtstagsgrüße und alles Liebe und Gute fürs neue Lebensjahr - auf allen Wegen und quer durch den Garten - ganz egal, ob du im silbernen Golf, mit dem Fahrrad oder einfach mit den aus Film, Funk und Fernsehen ,-) bekannten orangenen Chucks zu Fuß unterwegs bist.
Liebe Grüße, Kerstin
1) Snuffle
2) Gebabbel
3) Die Außenseiter
4) PFYC
5) Doof
2) Gebabbel
3) Die Außenseiter
4) PFYC
5) Doof
Ich spürs: Das ist meine Runde. Nicht.
Ich könnt schön wieder in den Tisch beißen. Bin einfach nicht Depp genug für dieses Spiel. Natürlich Meier. Latürnich. Davon bin ich überzeugt. So wird es sein. Und warum denke ich dann, dass alle anderen Deppen Inui schreiben? WARUM? Wenigstens beim Europalied hab ich meinem ersten Impuls geglaubt, denn s e l b s t v e r s t ä n d l i c h hätte eigentlich gewinnen müssen: "...dort gibt es eine Eintracht, die spielt Fußball ganz famos..."
Menno. Grummel.
1) Dritter
2) Im Herzen von Europa liegt mein Frankfurt am Main
3) Rob Friend
4) Inui
5) Weißnetmehrneunundreißigirgendebbes
Menno. Grummel.
1) Dritter
2) Im Herzen von Europa liegt mein Frankfurt am Main
3) Rob Friend
4) Inui
5) Weißnetmehrneunundreißigirgendebbes
Afrigaaner schrieb:
Es kommt mir schon wieder so vor, als haette ich keine Ahnung
Vielleicht ja, weil es so ist?
1) Ally McBeal
2) Two and a half man
3) Lucas
4) Antenne Bayern
5) HR
Wohl auch nicht sehr mehrheitsfähig :neutral-face
Rückwärts nach vorn, nach vorn!
Die Eintracht hat ihr erstes Spiel in dieser Saison verloren, jetzt steht erstmal eine zwei-wöchige Länderspielpause ins Haus, in Frankfurt beginnt in dieser Woche die Buchmesse und in Stockholm werden Tag für Tag die Nobelpreise vergeben. Heute wurde bereits der erste Nobelpreis vergeben – traditionsgemäß der Nobelpreis für Medizin bzw. für angewandte Forschung im Bereich transzendentaler fußballerischer Hybris.
Im Jahr 2011 wurde der Preis dafür vergeben, dass Zellen entdeckt worden sind, die speziell dafür existieren, um ein scheinbar nicht mehr oder nur noch zur alltäglichen Reproduktion geeignete Strukturen zu aktivieren, indem sie das angeborene – im Laufe der Zeit möglicherweise in Tiefschlaf, Agonie oder Zement gefallene - Abwehrsystem alarmieren und zu neuen Aufgaben befähigen. Prompt reaktivierte die zuvor bereits alarmierte Frankfurter Eintracht sämtliche Systeme und schaffte den sofortigen Wiederaufstieg.
In diesem Jahr geht der Preis an zwei Forscher, die (ich übersetze die medizinische Erkenntnis mal direkt ins Fußballerische) entdeckt haben, dass Fußballmanschaften vorwärtsgewandt rückprogrammiert werden können. Das heißt: Dinge, die scheinbar irreversibel den Gang aller Zementdinge genommen haben, können auf ein früheres Stadium zurückgeführt und von dort in eine völlig neue Richtung programmiert werden. Prompt spielt die Eintracht (zutreffendes bitte ankreuzen)
o reprogrammierten Zauberfußball
o alarmierend aktivierenden Fußball 3000
o visionären, coolen, leidenschaftlichen und ganz eigenen Systemfußball, der aber gar kein Systemfußball ist
und steht auf Platz 2 der Bundesligatabelle. Sachen gibt’s!
Ich bin jetzt schon gespannt, für welche forscherische Leistung der Preis im kommenden Jahr vergeben werden wird. Ich hoffe: Die Entdeckung , dass Zellen an einer bestimmten Stelle verwurzelt sein müssen, um sich an gegebenem Standort explosionsartig weiterzuentwickeln und sich gleichzeitig auf den Gesamtorganismen erfolgs- und leistungsorientiert auszuwirken.
Der Blick in die Blog-Zellen,
(in denen es vorrangig um - ja was wohl? – die erste Saisonniederlage geht).
Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/10/08/erste-saisonniederlage/
Erste Saisonniederlage
Da ist sie, die erste Niederlage. Und Jazzy findet: „Fühlt sich gar nicht so schlimm an.“ Auch er hat vor dem Spiel von einem Sieg „gegen augenschleinlich verunsicherte Gladbacher“ geträumt. „Doch Fussball basiert nicht auf Statistiken und Wahrscheinlichkeiten - am Ende zählt: Das Runde muss ins Eckige.“ Eigentlich haben die Jungs alles richtig gemacht, es ist fast schon schmeichelnd, dass der Gegner „aus Respekt vor unserer Spielweise sich im eigenen Stadion auf destruktiven Abwehrkampf verlegt.“, eigentlich hätte, könnte, müsste so ein Spiel 0:0 ausgehen. Ist es aber nicht. Und doch kann man dem Ganzen ja doch etwas Positives abgewinnen, denn „vielleicht legt sich der mittlerweile überdrehte Medienhype rund um die Eintracht durch die Niederlage etwas. Unseren Jungs wird’s nicht schaden – das Spiel gegen Hannover 96 (20. Oktober in Frankfurt) wird schwer genug!“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5955
Eintracht in der Diva
Falls jemand noch nach einer Erklärung für die Niederlage in Gladbach sucht – ganz einfach: Beve und Pia sind schuld: „Erstmals in der Saison 2012/13 hatten wir uns entschieden, ein Spiel nicht vor Ort zu sehen, sondern in der Heimat zu bleiben. Ein fataler Fehler, wie wir nun wissen.“
Statt in Gladbach schauen sie das Spiel also im heimischen Frankfurt, aber dennoch stilvoll an: Am alten Riederwald, dem neuen Leistungszentrum der Eintracht in einer Gaststätte namens Diva. (Aaaaah ja, daher der Titel des Eintrags). In der Eulengasse findet parallel eine Kleintierschau statt, Sonny Kittel hat es nicht in den Kader geschafft und in der Diva gibt es Apfelwein mit Eiswürfeln. („Nun gut, es scheint wohl einen Stammgast zu geben, der dies ordert – ich jedoch bevorzuge Apfelwein ohne Eis – wie wahrscheinlich jeder andere Frankfurter auch.“)
Fritz von Thurn und Taxis schwatzt dumm Zeuch, in der zweiten Halbzeit geht alles schief „und so endet das Ganze mit dem 0:2 und der Erkenntnis: Eintracht Frankfurt kann in der ersten Liga verlieren. Das ist nicht überraschend, war aber nicht nötig. Wir verabschieden uns von Ergin und radeln Richtung Garten, bald brennt ein Herbstfeuer.“ Die tröstlichen Aussichten: „Also, in Stuttgart sind wir wieder dabei, alles wird gut.“
Blog G
http://www.blog-g.de/da-ist-die-niederlage.html
Da ist die Niederlage
Stefan hat erstmal eine Nacht über die Niederlage geschlafen, bevor er seinen Eintrag verfasst und sich im Netz nach Meinungen und Spielberichten umgeschaut hat. „Und dann kam die neunte Spielminute, der Sonntagsschuss von Arango nach Fehlpass von Occean, und Eintracht Frankfurt sollte in der gesamten Partie noch genau eine einzige Chance erhalten, dieser Begegnung noch eine Wende geben zu können. Aber als wiederum Occean das Kunststück fertig brachte, den Ball am bereits geschlagenen und erschreckend schwachen Torhüter des Gastgebers vorbei nicht im Tor unterzubringen, da ahnten viele im Stadion bereits, dass sie jetzt fällig sein würde, die ersten Niederlage des Aufsteigers in dieser Saison.“ Yep.
Stefan vermutet, dass das, was wir gestern gesehen haben, ein grundlegendes Problem gegen „solche Mannschaften auf Augenhöhe“ sein könnte. „Wenn das Mittelfeld…“ und „wenn dann auch noch die Abteilung Sturm …“ dann, ja dann „hat Eintracht Frankfurt ein Problem.“ Deswegen empfiehlt er: „Man sollte die Länderspielpause dazu nutzen, sich für solche Spiele wie das gegen Mönchengladbach am gestrigen Tag einen Plan B zurecht zu legen. “Wir können nicht anders” ist in der obersten deutschen Spielklasse unter Umständen etwas zu eindimensional.“
xxxStayColdxxx
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/10/xxxsolche-tage-kommen-vorxxx.html
xxxSolche Tage kommen vorxxx
Oli war vor dem Spiel – wie wir alle – frohen Mutes, auch wenn „die Anspannung von Minute zu Minute“ steigt. Zum Eintrinken gibt es bei ihm (nein, keinen Apfelwein mit Eiswürfeln) „kühlen Cider“. Die Dinge nehmen ihren Lauf, die Eintracht tritt selbstbewusst auf, aber dann „leistet sich der wiedergenesene Occean einen Klopspass aller erster Kajüte“, dann hat „de Jong keine Probleme den Ball im Eintrachtgehäuse unterzubringen“ und Oli wird dann doch „langsam etwas ungehalten.“
Nach dem Seitenwechsel ist die SGE „galliger“, kommt „aber nicht wirklich zu Torgelegenheiten. Einzig der Unglücksrabe Occean hat ein Tor durch einen sehenswerten Seitfallzieher auf dem Schlappen, aber hat nicht sollen sein…“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/pleite-in-monchengladbach-da-ist-sie
Pleite in Mönchengladbach - da ist sie!
„Später als erwartet, aber leider verdient!“ bewertet Jesus die Niederlage. Denn: „Gegen eine effektive Borussia aus Gladbach hatte die Eintracht eigentlich keine Chance.“ Das Spiel war grau und langweilig, die schwarzen Auswärtstrikots sind cool und obgleich Jesus findet, dass eine Niederlage nie richtig kommt,auch vom Spiel ein bisschen enttäuscht ist („Da fehlte ein wenig der Pepp, das an die Grenzen gehen.") kommt er – von wegen Medienhype – doch zu dem Fazit: „Vielleicht ist der Schuss vor den Bug richtig angekommen.“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/10/07/einzelkritik-vs-borussia-monchengladbach/
Einzelkritik vs. Borussia Mönchengladbach
Wie gewohnt, direkt nach dem Spiel die Einzelkritik in Björns Blog, die dieses Mal – logischerweise – kritischer ausfällt als an den letzten Spieltagen. Hätte Kevin Trapp beim 2:0 rauskommen müssen? Carlos Zambrano etwas „schwachbrüstig“, Vadim Demidov „stabilster in der Defensive“, Bastian Oczipka „im Zweikampfverhalten abermals mangelhaft“ und Sebi Jung „halbgar“ im Aufbauspiel: „Zu wenig, um den Gegner in Schwulitäten zu bringen.“ Und nach vorn: „Takashi Inui hat wohl erstmal ausgezaubert“, Stefan Aigner blieb „weitestgehend unauffällig“, Alex Meier war „noch der Beste“, auch er hatte aber „zu keinem Zeitpunkt ein Rezept“ und Occean „war nix“. Das sind natürlich nur Auszüge. Was Björn außerdem zu Schwegler, Rode und Veh zu sagen hat – selber lesen.
Und nicht vergessen:
In der Niederlage zeigt sich wahre Größe - Mitwählen beim „Spieler der Stunde“. Ehrensache!
Die Eintracht hat ihr erstes Spiel in dieser Saison verloren, jetzt steht erstmal eine zwei-wöchige Länderspielpause ins Haus, in Frankfurt beginnt in dieser Woche die Buchmesse und in Stockholm werden Tag für Tag die Nobelpreise vergeben. Heute wurde bereits der erste Nobelpreis vergeben – traditionsgemäß der Nobelpreis für Medizin bzw. für angewandte Forschung im Bereich transzendentaler fußballerischer Hybris.
Im Jahr 2011 wurde der Preis dafür vergeben, dass Zellen entdeckt worden sind, die speziell dafür existieren, um ein scheinbar nicht mehr oder nur noch zur alltäglichen Reproduktion geeignete Strukturen zu aktivieren, indem sie das angeborene – im Laufe der Zeit möglicherweise in Tiefschlaf, Agonie oder Zement gefallene - Abwehrsystem alarmieren und zu neuen Aufgaben befähigen. Prompt reaktivierte die zuvor bereits alarmierte Frankfurter Eintracht sämtliche Systeme und schaffte den sofortigen Wiederaufstieg.
In diesem Jahr geht der Preis an zwei Forscher, die (ich übersetze die medizinische Erkenntnis mal direkt ins Fußballerische) entdeckt haben, dass Fußballmanschaften vorwärtsgewandt rückprogrammiert werden können. Das heißt: Dinge, die scheinbar irreversibel den Gang aller Zementdinge genommen haben, können auf ein früheres Stadium zurückgeführt und von dort in eine völlig neue Richtung programmiert werden. Prompt spielt die Eintracht (zutreffendes bitte ankreuzen)
o reprogrammierten Zauberfußball
o alarmierend aktivierenden Fußball 3000
o visionären, coolen, leidenschaftlichen und ganz eigenen Systemfußball, der aber gar kein Systemfußball ist
und steht auf Platz 2 der Bundesligatabelle. Sachen gibt’s!
Ich bin jetzt schon gespannt, für welche forscherische Leistung der Preis im kommenden Jahr vergeben werden wird. Ich hoffe: Die Entdeckung , dass Zellen an einer bestimmten Stelle verwurzelt sein müssen, um sich an gegebenem Standort explosionsartig weiterzuentwickeln und sich gleichzeitig auf den Gesamtorganismen erfolgs- und leistungsorientiert auszuwirken.
Der Blick in die Blog-Zellen,
(in denen es vorrangig um - ja was wohl? – die erste Saisonniederlage geht).
Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/10/08/erste-saisonniederlage/
Erste Saisonniederlage
Da ist sie, die erste Niederlage. Und Jazzy findet: „Fühlt sich gar nicht so schlimm an.“ Auch er hat vor dem Spiel von einem Sieg „gegen augenschleinlich verunsicherte Gladbacher“ geträumt. „Doch Fussball basiert nicht auf Statistiken und Wahrscheinlichkeiten - am Ende zählt: Das Runde muss ins Eckige.“ Eigentlich haben die Jungs alles richtig gemacht, es ist fast schon schmeichelnd, dass der Gegner „aus Respekt vor unserer Spielweise sich im eigenen Stadion auf destruktiven Abwehrkampf verlegt.“, eigentlich hätte, könnte, müsste so ein Spiel 0:0 ausgehen. Ist es aber nicht. Und doch kann man dem Ganzen ja doch etwas Positives abgewinnen, denn „vielleicht legt sich der mittlerweile überdrehte Medienhype rund um die Eintracht durch die Niederlage etwas. Unseren Jungs wird’s nicht schaden – das Spiel gegen Hannover 96 (20. Oktober in Frankfurt) wird schwer genug!“
Beves Welt
http://www.beveswelt.de/?p=5955
Eintracht in der Diva
Falls jemand noch nach einer Erklärung für die Niederlage in Gladbach sucht – ganz einfach: Beve und Pia sind schuld: „Erstmals in der Saison 2012/13 hatten wir uns entschieden, ein Spiel nicht vor Ort zu sehen, sondern in der Heimat zu bleiben. Ein fataler Fehler, wie wir nun wissen.“
Statt in Gladbach schauen sie das Spiel also im heimischen Frankfurt, aber dennoch stilvoll an: Am alten Riederwald, dem neuen Leistungszentrum der Eintracht in einer Gaststätte namens Diva. (Aaaaah ja, daher der Titel des Eintrags). In der Eulengasse findet parallel eine Kleintierschau statt, Sonny Kittel hat es nicht in den Kader geschafft und in der Diva gibt es Apfelwein mit Eiswürfeln. („Nun gut, es scheint wohl einen Stammgast zu geben, der dies ordert – ich jedoch bevorzuge Apfelwein ohne Eis – wie wahrscheinlich jeder andere Frankfurter auch.“)
Fritz von Thurn und Taxis schwatzt dumm Zeuch, in der zweiten Halbzeit geht alles schief „und so endet das Ganze mit dem 0:2 und der Erkenntnis: Eintracht Frankfurt kann in der ersten Liga verlieren. Das ist nicht überraschend, war aber nicht nötig. Wir verabschieden uns von Ergin und radeln Richtung Garten, bald brennt ein Herbstfeuer.“ Die tröstlichen Aussichten: „Also, in Stuttgart sind wir wieder dabei, alles wird gut.“
Blog G
http://www.blog-g.de/da-ist-die-niederlage.html
Da ist die Niederlage
Stefan hat erstmal eine Nacht über die Niederlage geschlafen, bevor er seinen Eintrag verfasst und sich im Netz nach Meinungen und Spielberichten umgeschaut hat. „Und dann kam die neunte Spielminute, der Sonntagsschuss von Arango nach Fehlpass von Occean, und Eintracht Frankfurt sollte in der gesamten Partie noch genau eine einzige Chance erhalten, dieser Begegnung noch eine Wende geben zu können. Aber als wiederum Occean das Kunststück fertig brachte, den Ball am bereits geschlagenen und erschreckend schwachen Torhüter des Gastgebers vorbei nicht im Tor unterzubringen, da ahnten viele im Stadion bereits, dass sie jetzt fällig sein würde, die ersten Niederlage des Aufsteigers in dieser Saison.“ Yep.
Stefan vermutet, dass das, was wir gestern gesehen haben, ein grundlegendes Problem gegen „solche Mannschaften auf Augenhöhe“ sein könnte. „Wenn das Mittelfeld…“ und „wenn dann auch noch die Abteilung Sturm …“ dann, ja dann „hat Eintracht Frankfurt ein Problem.“ Deswegen empfiehlt er: „Man sollte die Länderspielpause dazu nutzen, sich für solche Spiele wie das gegen Mönchengladbach am gestrigen Tag einen Plan B zurecht zu legen. “Wir können nicht anders” ist in der obersten deutschen Spielklasse unter Umständen etwas zu eindimensional.“
xxxStayColdxxx
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/10/xxxsolche-tage-kommen-vorxxx.html
xxxSolche Tage kommen vorxxx
Oli war vor dem Spiel – wie wir alle – frohen Mutes, auch wenn „die Anspannung von Minute zu Minute“ steigt. Zum Eintrinken gibt es bei ihm (nein, keinen Apfelwein mit Eiswürfeln) „kühlen Cider“. Die Dinge nehmen ihren Lauf, die Eintracht tritt selbstbewusst auf, aber dann „leistet sich der wiedergenesene Occean einen Klopspass aller erster Kajüte“, dann hat „de Jong keine Probleme den Ball im Eintrachtgehäuse unterzubringen“ und Oli wird dann doch „langsam etwas ungehalten.“
Nach dem Seitenwechsel ist die SGE „galliger“, kommt „aber nicht wirklich zu Torgelegenheiten. Einzig der Unglücksrabe Occean hat ein Tor durch einen sehenswerten Seitfallzieher auf dem Schlappen, aber hat nicht sollen sein…“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/pleite-in-monchengladbach-da-ist-sie
Pleite in Mönchengladbach - da ist sie!
„Später als erwartet, aber leider verdient!“ bewertet Jesus die Niederlage. Denn: „Gegen eine effektive Borussia aus Gladbach hatte die Eintracht eigentlich keine Chance.“ Das Spiel war grau und langweilig, die schwarzen Auswärtstrikots sind cool und obgleich Jesus findet, dass eine Niederlage nie richtig kommt,auch vom Spiel ein bisschen enttäuscht ist („Da fehlte ein wenig der Pepp, das an die Grenzen gehen.") kommt er – von wegen Medienhype – doch zu dem Fazit: „Vielleicht ist der Schuss vor den Bug richtig angekommen.“
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/10/07/einzelkritik-vs-borussia-monchengladbach/
Einzelkritik vs. Borussia Mönchengladbach
Wie gewohnt, direkt nach dem Spiel die Einzelkritik in Björns Blog, die dieses Mal – logischerweise – kritischer ausfällt als an den letzten Spieltagen. Hätte Kevin Trapp beim 2:0 rauskommen müssen? Carlos Zambrano etwas „schwachbrüstig“, Vadim Demidov „stabilster in der Defensive“, Bastian Oczipka „im Zweikampfverhalten abermals mangelhaft“ und Sebi Jung „halbgar“ im Aufbauspiel: „Zu wenig, um den Gegner in Schwulitäten zu bringen.“ Und nach vorn: „Takashi Inui hat wohl erstmal ausgezaubert“, Stefan Aigner blieb „weitestgehend unauffällig“, Alex Meier war „noch der Beste“, auch er hatte aber „zu keinem Zeitpunkt ein Rezept“ und Occean „war nix“. Das sind natürlich nur Auszüge. Was Björn außerdem zu Schwegler, Rode und Veh zu sagen hat – selber lesen.
Und nicht vergessen:
In der Niederlage zeigt sich wahre Größe - Mitwählen beim „Spieler der Stunde“. Ehrensache!
@uefa-schaub: Schau doch mal in der folgenden Blogschau - wenn ich das recht sehe, könntest du (wenn du magst) z.B. den Eintracht-Podcast bei dir im Blogroll ergänzen. Auch Hackentricks Universum und Staycold schreiben über die Eintracht - allerdings nicht ausschließlich, aber das trifft ja auf die meisten Eintracht-Blogs zu.
Kerstin