rotundschwarz
31399
...und ich hechele noch mal schnell hinterher (zu spät, klar - komme von oben ,-): Herzliche Glückwünsche und alles Gute fürs neue Lebensjahr, Kerstin
„Ey so einen Scheiß machen wir hier nicht.“ Das gefällt mir – obwohl ich mich daran erinnere, „so einen Scheiß“ durchaus auch schon mal im Waldstadion gesehen und gehört zu haben. Aber kann gut sein, dass die Höhenluft mir im Moment die Sinne und die Erinnerung vernebelt.
Was mir auch gefällt ist Philipp Boa als Geburtstagsgruß für Heribert. Muhahaha. Das wird ihn freuen. (Und der - immer noch junge - gereizt wird sich sicher auch freuen, wenn er den Malteser Trinkkollegen demnächst in Köln wieder trifft, gelle?)
PS: Wunderbar, wie verdutzt der Herr Lanig kuckt… hääääää? Wasnjetztlos?
Was mir auch gefällt ist Philipp Boa als Geburtstagsgruß für Heribert. Muhahaha. Das wird ihn freuen. (Und der - immer noch junge - gereizt wird sich sicher auch freuen, wenn er den Malteser Trinkkollegen demnächst in Köln wieder trifft, gelle?)
PS: Wunderbar, wie verdutzt der Herr Lanig kuckt… hääääää? Wasnjetztlos?
Grabi65 schrieb:
Ihr müsst euch das vorstellen: Pfarrer mit Eintrachtfahne in der Kirche
Und: "Nach dem nächsten Lied wollen wir hören, wie es in Hoffenheim steht"
Nach dem Lied - von hinten: "2:0"
Bräutigam: "Was, echt? Geil!"
Adler-Bembel
Attila
Spitzenreiter
Wundervoller Tag.
Danke
Kicher. Da kann doch der liebe Gott gar nicht anders als aus vollem Herzen seinen Segen dazu geben.
Alle guten Wünsche für den gemeinsam einträchtlichen Lebensweg auch von mir!
uefa_schaub schrieb:uefa_schaub schrieb:
Eintracht Frankfurt Blog
Rückschau, Vorschau, Statistik, Grafik, ...
Viel Spaß !
Ach ja : http://sgeintrachtfrankfurt1899.blogspot.de/
Hey - ein neuer Eintracht-Blog! Welcome!!!
Und wer nicht an Wunder glaubt - einfach mal hier schauen:
rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/09/die-welt-ist-voller-wunder.html
Die Welt ist voller Wunder
Miso schrieb:
Wenn die Betreiber die Kamera nicht irgendwann abschalten, werde ich wohl auch im Winter immer mal nachgucken, ob es die Wohnung noch gibt. Seufz.
Das hat fast etwas Meditatives. Das Nest im Zeit-Raum-Kontinuum. Wind. Nebel. Schnee senkt sich auf die Tannen...ommm...
Dabei geht der Trend doch schon zur Zweit-Ente
"Wie eins doch rumkommt." (William Faulkner, Ente im August)
"Wie eins doch rumkommt." (William Faulkner, Ente im August)
Blog 6
http://www.blog-g.de/die-pressekonferenz-vor-hoffenheim.html
Pressekonferenz vor Hoffenheim
Wie immer ganz aktuell: Live-Bilder von der heutigen PK. Und Stefan meint: "Das riecht nach Auswärtssieg!"
http://www.blog-g.de/die-pressekonferenz-vor-hoffenheim.html
Pressekonferenz vor Hoffenheim
Wie immer ganz aktuell: Live-Bilder von der heutigen PK. Und Stefan meint: "Das riecht nach Auswärtssieg!"
Maaaaan... verpasst...schon zum zweiten Mal.
Immer obenauf
Prinz Harry feiert, wenn's sein muss auch naggisch. Gladbach feiert, obwohl es die Champions-League-Teilnahme knapp verpasst hat. Bayern feiert, weil „er“ ist endlich da. Der Rhesus-Affe feiert, weil endlich feststeht, dass er nicht hungern muss, um alt zu werden. (Merke: „Auf Diät gesetzte Affen leben auch nicht länger.“) Und auch das iPhone darf feiern: Es bekommt jetzt ein „Lifejacket“ und ein „wasserfestes Case“ und kann nicht mehr untergehen. Dass man da nicht eher drauf gekommen ist – ein Stück Sicherheit mehr in einer bösen und unsicheren Welt. Lifeproof-Case und Life-Jacket sind nicht ganz billig, aber „diese knapp 100 Euro kaufen mir die Sicherheit, dass dem iPhone beim Schnorcheln und im Regen nicht nur kein Wasserschaden droht, sondern, dass es dank Schwimmweste automatisch an die Oberfläche treibt, sollte ich es verlieren. Außerdem wird es mit zwei Trageschlaufen geliefert, die es mir leichter machen, das Handy beim Schwimmen am Körper zu behalten ohne es dabei in der Hand tragen zu müssen.“
Endlich! Mensch und iPhone für immer und in jeder Lebenslage vereint. Immer oben. Was bleiben da noch für Wünsche offen?
Ich weiß schon einen: Drei Punkte in Hoppenheim. Und immer dran denken: The Life-Proof of the Point is in the Making.
Blick in die Blogs
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-083
Podcast 083 – Die harte 6
Alle reden über Sonny Kittel, auch das Podcast-Team. Aber erst nachdem André, Marvin und Jesus die letzten Transfergerüchte abgehandelt haben und auf das Spiel der Eintracht gegen Hoffenheim vorausgeschaut haben. Alles 6er, bei der Eintracht, alles 6er. Früher zumindest. Oder so ähnlich.
Blog G
http://www.blog-g.de/ungemutlich.html
Ungemütlich
Stefan war beim Training. Und wenn es ihm gestern fast schon ein bisschen zu kuschelig war – heute (also gestern) wurde es dann doch noch ungemütlich. „Die Intensität beim abschließenden Kick über zwei Drittel des Platzes war ziemlich hoch.“ Und: „Aus der zweiten Reihe will sich keiner etwas nachsagen lassen. Besonders die, die schon am vergangenen Sonntag im laufe der partie ins Team gerückt sind, stechen hervor.“ Stefano Celozzi braucht sogar einen Eisbeutel. Vadim Demidov gibt unterdessen den Schildenfeld. Und was ist eigentlich mit Sonny Kittel. Er ist „bemüht. Wenn auch längst nicht so locker wie vor einem Jahr. Was auch ein Grund dafür sein dürfte, dass er im Moment ein gutes Stück von der Mannschaft entfernt ist.“ Aber wer weiß schon, was wird. Momentaufnahmen, alles Momentaufnahmen.
Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/08/29/adler-express/
Adler-Express
Bei Jazzy ist Zug drin. Wie ja auch sonst bei Fußballkommentaren gerne mal der „Jargon der Eisenbahner“ bemüht wird: „Ein Torwart ällt wie eine Bahnschranke und auf den Gegner rollt ein donnernder Express zu%u201D Zu erinneren sei auch an Vereinsnamen wie 1. FC Lokomotive Leipzig oder Lokomotiv Moskau.“
Dazu gibt es dann Bilder von der neuen DB-Lokomotive im „Adler-Look“ – von vorn, von hinten und überhaupt.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/29/340/
34:0
Björn fällt es schwer den Namen Hoffenheim zu schreiben und tut sich schwer mit Euphorie. „Ich mag sie nicht. Eben weil die Geschichte lehrt, dass der Sturz bei diesem Verein sehr schnell kommt. Und aus der Höhe fällt sichs eben härter. Von daher erwarte ich genau das, was ich als Selbstschutz erwarten muss: keinen Sieg.“ Dass er sich damit gegen all die stemmt, die jetzt „mit stolz geschwellter Brust umherlaufen und im Brustton der Überzeugung von Erfolgen ausgehen“, dass er deshalb gar mit „Wurf-Äxten aus allen Richtungen“ rechnen muss – das versteht sich von selbst und war nicht anders zu erwarten.
FußballWatchBlog
http://www.fussballwatchblog.com/pfand-aufs-stadionbier-lasst-uns-doch-mal-die-marktwirtschaft-nutzen/
Pfand auf´s Stadionbier – lasst uns doch mal die Marktwirtschaft nutzen
Jesus vom Ex-Adlerblog bloggt wieder – in seinem neuen FußballWatchBlog geht es nicht nur, aber auch um die Eintracht. Z.B. ums Stadionbier. „Trotz Unmutsäußerungen wird sich per se an der vorgehensweise so schnell nichts ändern.“ Meint Jesus und schlägt vor: „Einfach mal beim nächsten Heimspiel kein Bier (oder sonstige Getränke in Pfandbechern) im Stadion trinken. Vor dem Spiel ein Bierchen mehr zu sich nehmen, nach dem Spiel schneller die ein oder andere Kneipe in Niederrad oder Sachsenhausen erfreuen, aber den Sportsfreunden vom Getränkeausschank mal den monetären Stinkefinger zeigen. Mal schauen, wie es so ist, wenn bei einem ausverkauften Haus nahezu kein Umsatz am Ausschank erzielt wird.“
Prinz Harry feiert, wenn's sein muss auch naggisch. Gladbach feiert, obwohl es die Champions-League-Teilnahme knapp verpasst hat. Bayern feiert, weil „er“ ist endlich da. Der Rhesus-Affe feiert, weil endlich feststeht, dass er nicht hungern muss, um alt zu werden. (Merke: „Auf Diät gesetzte Affen leben auch nicht länger.“) Und auch das iPhone darf feiern: Es bekommt jetzt ein „Lifejacket“ und ein „wasserfestes Case“ und kann nicht mehr untergehen. Dass man da nicht eher drauf gekommen ist – ein Stück Sicherheit mehr in einer bösen und unsicheren Welt. Lifeproof-Case und Life-Jacket sind nicht ganz billig, aber „diese knapp 100 Euro kaufen mir die Sicherheit, dass dem iPhone beim Schnorcheln und im Regen nicht nur kein Wasserschaden droht, sondern, dass es dank Schwimmweste automatisch an die Oberfläche treibt, sollte ich es verlieren. Außerdem wird es mit zwei Trageschlaufen geliefert, die es mir leichter machen, das Handy beim Schwimmen am Körper zu behalten ohne es dabei in der Hand tragen zu müssen.“
Endlich! Mensch und iPhone für immer und in jeder Lebenslage vereint. Immer oben. Was bleiben da noch für Wünsche offen?
Ich weiß schon einen: Drei Punkte in Hoppenheim. Und immer dran denken: The Life-Proof of the Point is in the Making.
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Eintracht Frankfurt Podcast
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Podcast 083 – Die harte 6
Alle reden über Sonny Kittel, auch das Podcast-Team. Aber erst nachdem André, Marvin und Jesus die letzten Transfergerüchte abgehandelt haben und auf das Spiel der Eintracht gegen Hoffenheim vorausgeschaut haben. Alles 6er, bei der Eintracht, alles 6er. Früher zumindest. Oder so ähnlich.
Blog G
http://www.blog-g.de/ungemutlich.html
Ungemütlich
Stefan war beim Training. Und wenn es ihm gestern fast schon ein bisschen zu kuschelig war – heute (also gestern) wurde es dann doch noch ungemütlich. „Die Intensität beim abschließenden Kick über zwei Drittel des Platzes war ziemlich hoch.“ Und: „Aus der zweiten Reihe will sich keiner etwas nachsagen lassen. Besonders die, die schon am vergangenen Sonntag im laufe der partie ins Team gerückt sind, stechen hervor.“ Stefano Celozzi braucht sogar einen Eisbeutel. Vadim Demidov gibt unterdessen den Schildenfeld. Und was ist eigentlich mit Sonny Kittel. Er ist „bemüht. Wenn auch längst nicht so locker wie vor einem Jahr. Was auch ein Grund dafür sein dürfte, dass er im Moment ein gutes Stück von der Mannschaft entfernt ist.“ Aber wer weiß schon, was wird. Momentaufnahmen, alles Momentaufnahmen.
Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/08/29/adler-express/
Adler-Express
Bei Jazzy ist Zug drin. Wie ja auch sonst bei Fußballkommentaren gerne mal der „Jargon der Eisenbahner“ bemüht wird: „Ein Torwart ällt wie eine Bahnschranke und auf den Gegner rollt ein donnernder Express zu%u201D Zu erinneren sei auch an Vereinsnamen wie 1. FC Lokomotive Leipzig oder Lokomotiv Moskau.“
Dazu gibt es dann Bilder von der neuen DB-Lokomotive im „Adler-Look“ – von vorn, von hinten und überhaupt.
Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/08/29/340/
34:0
Björn fällt es schwer den Namen Hoffenheim zu schreiben und tut sich schwer mit Euphorie. „Ich mag sie nicht. Eben weil die Geschichte lehrt, dass der Sturz bei diesem Verein sehr schnell kommt. Und aus der Höhe fällt sichs eben härter. Von daher erwarte ich genau das, was ich als Selbstschutz erwarten muss: keinen Sieg.“ Dass er sich damit gegen all die stemmt, die jetzt „mit stolz geschwellter Brust umherlaufen und im Brustton der Überzeugung von Erfolgen ausgehen“, dass er deshalb gar mit „Wurf-Äxten aus allen Richtungen“ rechnen muss – das versteht sich von selbst und war nicht anders zu erwarten.
FußballWatchBlog
http://www.fussballwatchblog.com/pfand-aufs-stadionbier-lasst-uns-doch-mal-die-marktwirtschaft-nutzen/
Pfand auf´s Stadionbier – lasst uns doch mal die Marktwirtschaft nutzen
Jesus vom Ex-Adlerblog bloggt wieder – in seinem neuen FußballWatchBlog geht es nicht nur, aber auch um die Eintracht. Z.B. ums Stadionbier. „Trotz Unmutsäußerungen wird sich per se an der vorgehensweise so schnell nichts ändern.“ Meint Jesus und schlägt vor: „Einfach mal beim nächsten Heimspiel kein Bier (oder sonstige Getränke in Pfandbechern) im Stadion trinken. Vor dem Spiel ein Bierchen mehr zu sich nehmen, nach dem Spiel schneller die ein oder andere Kneipe in Niederrad oder Sachsenhausen erfreuen, aber den Sportsfreunden vom Getränkeausschank mal den monetären Stinkefinger zeigen. Mal schauen, wie es so ist, wenn bei einem ausverkauften Haus nahezu kein Umsatz am Ausschank erzielt wird.“
Ich find ja: Wenn der Meier auf den Punkt zeigt und der Veh mit wehenden Haaren eingewechselt wird, dann ist das 1) viel-, wenn nicht sogar mehrschichtig, 2) variabel und 3) multipolar, ganz gewiss jedenfalls kein scheinbares Denken und Handeln, sondern fest und grobverankert in Zeit und Raum. Mimimimi.
1) Aktien
2) Hausbock
3) Stille Tage in Clichy
4) Carl Lewis
5) Cosi fan tutte
2) Hausbock
3) Stille Tage in Clichy
4) Carl Lewis
5) Cosi fan tutte
Heeey...du bist hier unter Deppen - für was brauchen wir ein Gehirn?
Jugger schrieb:Scaramanga schrieb:
1) Eiche wurde glaub ich das letzte mal genommen, ergo: Eiche
2) Roger Moore
3) Uli Stein
4) Karotte
5) Nase
Fast gut!
1.) Eiche
2.) Mary Roos
3.) Uli Stein
4.) Möhre
5.) Nase
Mist. Hätte ich doch meiner last-minute-Nase trauen sollen:
1) Eiche
2) Alice Cooper
3) Uli Stein
4) Karotte
5) Augen
Mary Roos war mal bei den Muppets???????????
Tackleberry schrieb:complice schrieb:Enkheimer_Adler schrieb:
Erwin Stein, Sympatisch ohne Ende
Alle diese älteren Jungs! Gut, dass sie noch da sind.
Und schön zu wissen, dass sie noch immer eine Verbindung zum Verein haben, bei jedem Heimspiel im Stadion sitzen und der Verein ihnen Ehrendauerkarten ausgestellt hat. Find´sch einfach gut!
... und wenn ich mich nicht sehr täusche, können wir sie demnächst auch mal wieder im Museum bei TzA (50 Jahre Bunddesliga) im Museum sehen und hören
Hatte Erwin Stein vorher noch nie gesehen - soooo nett und widzisch. Und was für ein Fußballer (jetzt versteh ich noch besser, warum er einer der fußballerischen Vorbilder meines Papas war )
Du...du.... Hohlroller
Eieieieiei, das "US" hab ich übersehen... (so kann des ja nix werden mit mir )
Container-Willi müsst ja eigentlich schon von rechts wegen Prinz Willi Windsor nehmen
"I'm free to go,
but yet I remain."
Dann wollen wir mal...
Riese gegen Goliath
Manchmal sagen Leute unfreiwillig lustige Sachen. Neulich, auf der Heimfahrt vom Heimsieg gegen Leverkusen wurde in den Nachrichten über den Tod von Neil Armstrong, dem ersten Mann auf dem Mond berichtet. Die Nachrichtensprecherin zitierte seinen berühmten Satz: „Ein großer Schritt für mich, ein kleiner für die Menschheit.“
Gut gefallen hat mir während der Olympiade auch ein Satz von Britta Steffen: „Ich bin gespannt, ob ich mein Leistungspotenzial entfalten kann.“ Was soll man sagen, da hilft nur eins: Ganz ruhig bwarten!
Besonders viele erstaunliche Sätze und Aussagen gibt es am Rande von Fußballspielen. Die Knoddereien und Frozzelein während des Spiels haben sich in den letzten Jahren leider immer mehr vom tiefgründig-widzischen Rumgekäse in bösartige Beschimpfungen verkehrt, aber es gibt sie immer noch,die wunderbaren blöden Sprüche. Einer meiner Lieblingssätze aus den vergangenen Jahren stammt aus den Zeiten Amas. Ama nimmt einen Ball an – will sagen: er lässt ihn abprallen – setzt nach, kommt ins Stolpern, hakt sich fest. Ball weg, Ama fällt. Ruf von hinten: „Duu der nix.“
Besonders beliebt sind natürlich die fantasievollen und geistreichen Äußerungen von Spielern und Trainern - gern direkt nach dem Spiel – , aus denen dann, mit etwas Abstand betrachtet, häufig eine fast überzeitliche, transzendente Weisheit spricht. Pirmins Rinderfilet und die Krämpfe in den Gesichtern der Spieler haben große Chancen, in die „Hall of Best Spruch“ mit aufgenommen zu werden. Und mal ehrlich: Am Ende ist halt doch alles Italien und muss nicht weiter hochsterilisiert werden. Mit Fremdworten kann man mir sowieso nicht imprägnieren. Oder wie Loddar dazu sagen würde: „Yesssss.“
Was bisher an mir vorbeigerauscht ist: Der Fußballspruch des Jahres wird jährlich sogar prämiert. Offizieller Fußballspruch-Preis-Vergeber ist die „Deutsche Akademie für Fußballkultur“, von der ich ebenfalls bis vor kurzem noch gar nicht wusste, dass es sie gibt und in der ein merkwürdig gemischtes Spektrum von Mitgliedern - (Sport)-Journalisten (z.B. Arnd Zeigler, Christoph Biermann, Philipp Köster, KMH), Comedians (z.B. Django Asül), Ressortleiter überregionaler Zeitungen (FAZ, die Zeit), Autoren (z.B. Thomas Brussig, Eckhard Henscheid, Claus Theweleit und F.C. Delius), Politiker (z.B. Renate Künast, Günter Beckstein, Renate Schmidt), Fußball-"Offizielle" (z.B. Hans Meyer, Markus Merk) etc. - vertreten sind.
Jedenfalls: Wahl zum Fußballspruch des Jahres. Aus über 250 Fußballsprüchen sind 13 in die engere Auswahl gekommen, der Gewinner wird am 19. Oktober im Rahmen der großen „Fußball-Kulturpreis-Gala“ per Publikums-Voting ermittelt (hallo, Herr gereizt – merke: „Demokratie ist der Zustand, in dem jeder jedem eine Frage stellen darf.“). Im Rahmen der Gala wird nicht nur der beste Spruch gewählt, sondern es werden auch noch eine ganze Reihe weiterer Preise vergeben: Der Fußballsong, das Fußballbuch und der Lernanstoß des Jahres.
Wer gewinnt, das weiß man nicht, oder um es mit Lewis Holtby bzw. „mit einem Spruch aus der Kreisliga A“ zu sagen: „Am Ende ist der Pimmel dick.“ Das gilt in der Regel ganz besonders dann, wenn – wie Franz Beckenbauer es ausdrücken würde - „der Riese gegen Goliath spielt.“
Das Eintracht Frankfurt-Museum war übrigens einer der ersten Preisträger der Fußball-Akademie – nicht in der Kategorie „Fußballspruch“, sondern beim „Lernanstoß“. Das Museum wurde im Jahr 2008 für ein Schülerprojekt „Schlappeschneider, Schlappekicker“ ausgezeichnet, in dessen Rahmen Schülerinnen und Schüler sich mit Frankfurter Zeitgeschichte beschäftigten, mit Zeitzeugen sprachen, historische Quellen recherchierten, Schautafeln und ein Ausstellungsmagazin erstellten.
Auch bei der diesjährigen Wahl zum „Fußballsong des Jahres“ des Jahres ist ein Eintracht-Lied vertreten - matatatá mit „Eintracht Frankfurt, schöne Diva“ (also, mmmh… na ja) - mir gefällt da eindeutig der Nürnberger Beitrag viel besser: Der Club is a Depp. **singan** „…und weil wir alle Deppen sind, gehen wir halt weiter hin.“
Jetzt bin ich gespannt auf die Pressekonferenz am nächsten Sonntag nach dem Spiel der Eintracht gegen den HSV. Vielleicht klingelt ja dann, wie letztes Jahr bei Stale Solbakken in Köln, auch bei Thorsten Fink das Handy: „O, das ist meine Frau. Die will fragen, ob ich morgen noch Arbeit habe.“
Eieiei. „Mein lieber Herr Gerichtsvollzieher!“ (Katrin Müller-Höhenstein zu Oliver Kahn)
Der Blick in die Blogs
Blog G
http://www.blog-g.de/jetzt-wirds-schmutzig.html
Jetzt wird’s schmutzig
Trotz 20:1, trotz Stadtderby, trotz Sonne und überhaupt ist Blog G hauptsächlich damit beschäftigt alles langweilig zu finden. „Es ist nichts los und es bleibt nichts los.“ Ein bisschen was geht immer, denkt sich Stefan und wandelt auf den Spuren der Blöd-Zeitung: „Veh stichelt gegen den HSV.“ Na, also – geht doch. „Somit haben wird den Skandal und fast schon den ganzen Artikel.“
Eintracht Frankfurt Podcast
http://www.eintracht-podcast.de/eintrachtpodcast-084
Podcast 84: Klares Ziel Meisterschaft
Eigentlich wollte das Podcast-Team, wenn ich mich recht erinnere, zwei Wochen Pause machen, aber aus gegebenen Anlass babbeln sie jetzt doch und fördern erstaunliches zutage. Alex (also die Podcast-Alex) muss sich erst wieder an die Mannschaft rankämpfen. Schwegler wandelt auf Caios Spuren. Frau Wiese macht einen Fallrückzieher. Und das Ziel für die Saison steht jetzt dann also auch fest: Meisterschaft.