>
Profile square

rotundschwarz

31011

#
Hurx. Mensch, da hab ich - tirlipfeif - was durcheinandergebuchselt, also:

4) Das ist natürlich und eindeutig die Container-Saison 2003/04!   :neutral-face

Und die 2001 würde ich dann bitte auf die 5) verschieben.

Und auch wenn der Fanz mit den Weihnachtswünschen nix zu tun hat: 1998 ist richtig, gell?
#
Hurx.  ,-) Ein Kwizz. Ein schwieriges noch dazu….

1) X = Skippe, also….mmh…. 2010 (Sag sofort, dass das NICHT stimmt!)
2) Hihi. Ein Jahr, das halt war. Ich erinnere mich nicht, welches.
3) Also: 2010 war es definitavemente nicht, ich sag mal: 2006
4) 2001 ?
5) Danke. Danke für diese schöne Flanke. Du bist zu gut zu uns. Jedenfalls: 1998

Und als PS gleich noch ein Hurx:  Uiiii - da sprudeln überall die Worte - und fast bin ich mir sicher: da wird noch einiges folgen, bevor es dann weihnachtlich still wird. Was mir an den Jahresrückblicken besonders gut gefällt, ist, dass man auf jeden Fall erstmal betonen muss, dass einem Jahresrückblicke auf den Senkel gehen, sowas von, weil: überall, dass man selbst aber trotzdem, weil. Ganz anders. Und überhaupt. (Der einzige Jahresrückblick auf den das tatsächlich zutrifft, ist natürlich meiner  ,-)    Auf Veh, Meier und Trapp als Helden der Hinrunde wär ich übrigens  im Leben nicht gekommen. Im Leben nicht. Hurx.
#
Oh, der gereizte. Voller wunderbarer Buchstaben. Und Zahlen    30??? Da hab ich auch noch was:

Drei-ßig

Dritter Advent. Dreißig Punkte. Dritter Platz. Merkt ihr was? Und es geht noch weiter:  Ca. 13 + 3 Tage Winterpause. Im Januar wird Alex "Fußballgott" Meier 30 Jahre alt. Ungefähr 30+3 Tage sind es noch bis zum Rückrundenauftakt in Leverkusen und mmh…14+3 Spieltage und …mmh….sag ich mal: 133 Tage bis Europa und wenn ich jetzt nicht zwischendurch auch mal ein bisschen was anderes tun müsste und wollte – z.B. Geschenke aussuchen und einpacken, Geschenke auspacken, noch das ein oder andere Plätzchen backen, ein, zwei, drei Kerzlein anzünden,  ein Weihnachtsliedchen auf dem Klavier klimpern, der Katze über den Kopf strubbeln, die Nase in den Wind und hoffentlich ins Schneegestöber strecken, in dem ein oder anderen Buch blättern, einen (zwei, drei) Glühweine trinken und auch sonst noch so allerlei – wenn ich das also nicht müsste, dann würde ich ab jetzt durchgehend bis Mai, also 133 Tage lang, hüpfen. Nichts als hüpfen. Stattdessen habe ich mich einfach wieder auf meine Wolke geschwungen, eigentlich eher eine Wolkenformation, die hervorragenden Schwebekomfort bietet.



(Muss hier unbedingt auch noch einen adventlichen Dank an  Anita und adlerkadabra und alle, die den Fred  durch Links und Kommentare immer wieder vorm Versinken retten, loswerden.  Keep on keeping on !)
#
:neutral-face  Oooch...
#
Danke und Welcome back, gereizt. Ein Hoch, Hoch Hoch auf Alex "Tony" Meier und ein Dank auch an den Zauberer für die evolutionstheoretischen Erläuterungen. So muss es gewesen sein  
#
Auf zu neuen Siegen!

Die Eintracht reist heute dorthin, wo der Mann wohnt, der (Zitat Armin Veh) seine Spieler von der  Kamera wegreißt, wo die Toten Hosen singen, wo einst Sascha Rößler fliegend seine Spuren hinterließ und wo lustige Videos gedreht werden. Auf ihr Strischä, Lutschä, Dummbabbler und Schwätzä – auf nach Düsseldorf. Vorsicht ist allerdings – nicht nur im Stadion, sondern auch bei einem eventuell geplanten Besuch der Düsseldorfer Altstadt geboten:   Ruckartige Bewegungen? Unmotivierter, plötzlicher  Griff in die Jackentasche, um z.B. dort nach einem Taschentuch zu suchen?  Better not. Das könnte eventuell  zu Missverständnissen führen  und (man weiß ja nie…) „polizeiliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr“  notwendig machen. Klarer Fall von: Willkommen bei Freunden.  

Mein Tipp: Hinfahren, gewinnen, jubeln, singen,  wieder heimfahren – und statt in der Düsseldorfer Altstadt lieber im Bus oder hinterher im Hessischen das ein oder andere Schöppsche zu sich nehmen.

Blick in die Blogs:

Blog G
http://www.blog-g.de/von-pfeifen.html
Von Pfeifen

Stefan hat die Spatzen von den Dächern pfeifen hören und  warnt vor dem Einsatz weihnachtlicher Wunderkerzen. Es sei zu  hören, dass „wenn es in der heutigen Begegnung zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Frankfurt dazu kommen sollte, dass eine weihnachtliche Wunderkerze auf das Spielfeld geworfen würde, dass dann der Pfeifenmann dazu angehalten sei, die Partie abzubrechen. Abzubrechen, nicht zu unterbrechen. Wenn die Vögelein nicht irren sollten, und es tatsächlich dazu käme, hätte der Verein, dessen Anhänger für die saisonal angemessene Beleuchtung gesorgt hätten, natürlich ein Problem.“

Und es wird noch mehr gepfiffen. In einem Gastbeitrag plaudert Blog G-User Edgar aus dem Nähkästchen. Er ist selbst Schiedsrichter und berichtet darüber, wie das so ist, worauf es ankommt und dass das Dasein als Schiedsrichter alles andere als ein Zuckerschlecken ist. „Warum tut man sich das an? Ich weiß es nicht.“

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/11/29/die-rasierklinge/
Die Rasierklinge

Björn beschäftigt sich noch einmal mit der Innenverteidigung, von der man auch ohne „Blick in die Kristallkugel“ hätte vorhersagen können, dass sie „früher oder später bedenklich schwachbrüstig daherkommen könnte.“    Die Auswirkungen „konnte jeder Eintrachfan gegen Mainz 05 erleben. Ein junger Spieler, dem selbstreden jede Erfahrung, Ruhe und Qualität noch fehlt, ist maßeblich am 0:1 und 0:2 beteiligt. Ball im Tor, Mannschaft tot.“  

In Düsseldorf jetzt also „eben jener Teenager“ neben einem „fortwährend wankenden Demidov“. So wird das Spiel aus Björns Sicht „zum vielzitierten Ritt auf der Rasierklinge.“   Und er fordert:  „ Unabhängig von den Personalsorgen darf das Team nicht wieder in eine schlappe, mut- und zugleich erfolglose Einstellung verfallen. Nicht die Verteidigung ist gefordert das umzusetzen, sondern die Vorderleute.“

Anmerkung rotundschwarz: Aus meiner Sicht ein bisschen viel und starker Tobak. Was nährt z.B. den Verdacht, dass unsere Mannschaft in eine „schlappe, mut und zugleich erfolglose Einstellung verfallen“ könnte? Und gar „wieder“? Würde mir außerdem nach wie vor ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl bei Formulierungen wünschen. Die Charakteristik von Martin Amedick als „ausgebrannte Karteileiche“ geht GAR NICHT!

Hackentricks Universum
http://hackentrick.wordpress.com/2012/11/29/auch-eine-idee/
Auch eine Idee…

Jazzy stellt in seinem Blog  „für die Hardliner der aktuellen Sicherheitsdebatte“ eine Idee aus Polen vor: Einfach einen Käfig bauen, so bekommt man „marodiernedes und brandschatzendes Barbarenvolk (aka „sog. Fußballfans“)“ garantiert unter Kontrolle. Unfasslich!

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/11/spieler-der-stunde-unser-youngster-marc.html
Spieler der Stunde: Unser Youngster – Marc-Oliver Kempf

„Oops. Freitag morgen. Kaum sind die Wunden nach dem Spiel gegen Mainz 05 geleckt, steht heute bereits das Spiel gegen Fortuna Düsseldorf ins Haus (vom Veh bzw. dem der Eintracht).“ Vorher gibt es im Blog aber noch eine kurze – der „Spielverlagerung“ nachempfundene – Analyse des Spiels gegen Mainz und eine Würdigung des Spielers, der  im Blog mit großer Mehrheit zum Spieler der Stunde gewählt wurde. „Eine gute, wunderbare Wahl, die – es kann nicht anders sein – direkt aus dem Eintracht-Herzen kommt und bei der ich im Hintergrund  ein  lautes Jaaaaaa zum Mut und zur Zukunft höre.“  

Kann man „MOC“ tatsächlich eine Beteiligung an den beiden ersten Gegentoren vorwerfen? Wo liegt eigentlich Schloggebach? Warum bringt der Bub als Wetterauer genau das mit, was man als Innenverteidiger bei Eintracht Frankfurt braucht? All das könnt ihr "drüben" nachlesen. Und euch auch gleich auf Düsseldorf einstimmen:

"Umsetzen, was wir gegen Mainz gelernt haben? Gleich heute in Düsseldorf hat die Mannschaft Gelegenheit zu zeigen, dass sie auch gegen pressende, rotierende, sich nach links und rechts verschiebende,  hoch und kompakt stehende, fallende und kippende und in Löcher laufende Düsseldorfer spielerische und kämpferische Mittel findet. Auch der Spieler der Stunde wird heute wieder mit auflaufen: „Aufgrund eines Familienausflugs nach Düsseldorf kann Marc-Oliver  in den nächsten Tagen leider nicht am Unterricht teilnehmen.“

Auswärtssieg!
#
@adlerkadabra: Die Schweigeminuten im Stadion waren aus meiner Sicht ziemlich beeindruckend – Ob’s der Wahrheitsfindung dient, ob es etwas bringt – ich weiß es nicht, aber ich finde, wenn das die Aktion ist, auf die sich alle Fanverbände geeinigt haben, dann ist in diesem Fall einfach Solidarität angesagt. Sportlich gesehen hast du – glaub ich – recht: Die Stimmung war gespenstisch, zumal sich alle z.B. auch beim Aufstöhnen oder Aufschreien oder Dischbedieren zurückgehalten hat (was genau genommen ja kein Support, sondern nur Dampfablassen  und Mitgehen ist). Es war also nicht nur still, sondern richtig still.  Ich könnt mir vorstellen, dass darunter die Heimmannschaften   (keine „Entschuldigung“ für gestern, aber ich denke es ist so und trifft ja eh in den nächsten Spielen nach und nach alle) mehr „leiden“ , der Heimvorteil verringert sich halt – und ich glaube – auch wenn der Support dann gewaltig  einsetzt –  macht das die Sache nicht unbedingt vorteilhafter. Ich hatte den Eindruck, dass das gestern vor allem Hektik ins Spiel gebracht hat. Es fühlte sich irgendwie falsch an, war alles so dorschenanner. Aber, wie gesagt, wenn’s der Wahrheitsfindung dient, ist es ein kleiner Preis, den wir in Kauf nehmen.

The day after

Gestern noch frohgemut mit Blick voraus, heute wird überall diskutiert und analysiert, es werden Wunden geleckt und Fehler gesucht. Nach Siegen dümpeln die Dinge oft vor sich hin, nach Niederlagen schreibt sich jeder den Mund bzw. die Finger fusselig.  Wie würde der große Robert Gernhardt sagen: „Zu den Menschen nur so viel – sie sind schlecht.“  Jedenfalls wird gepostet gepostet gepostet. Natürlich auch in den Blogs.

Here we go:  

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/
Schon drei Mal hat Björn nach dem Spiel bloggenderweise zugeschlagen.

Einzelkritik vs. FSV Mainz 05
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/11/27/einzelkritik-vs-fsv-mainz-05/

Direkt nach dem Spiel die gewohnte Einzelkritik. Björn lobt Marc-Oliver Kempf „Chapeau, das war eine sehr gute Leistung des 17-jährigen“, hat nach wie vor keinen Spaß an Bastian Oczipka („Nach vorn blass bis schwach, nach hinten Mr. Wackeldackel“), konstatiert, dass Pirmin Schwegler „vollkommen aus dem Spiel genommen“ wurde, hat „wenig“ von Takashi Inui gesehen , sieht  Stefan Aigner als „Fremdkörper“ und ist einer der wenigen, der die Auswechslung von Olivier Occéan nicht nachvollziehen kann: „ Erkämpfte zwei, drei Bälle, schmiss sich so gut es geht hinein ins Spiel. Dass er ausgewechselt wurde, ist seltsam. Es war wahrlich nicht sein schlechtestes Spiel.“

Etwas Härte reicht
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/11/27/etwas-harte-reicht/

Ebenfalls noch gestern Abend zieht Björn eine etwas ausführlichere Bilanz: „Die Erkenntnis, die seit Monaten schon keine mehr ist, bestätigte sich abermals: Sobald ein Gegner körperbetont spielt, mit Härte und läuferischem Einsatz, ist bei der Eintracht Schluss.“ Björn findet es „nicht ärgerlich, das Spiel gegen Mainz (oder z.b. Stuttgart) zu verlieren. Das Bedauerliche sei „das immergleiche Schema. Der Eintracht fehlt selbst die Zweikampfhärte, sie lässt sich durch diese Gangart schnell aus dem Spiel nehmen und ist stets gut für einen individuellen Patzer.“  Nein, er will mit seinem Eintrag „dem klasse Saisonverlauf keinen Abbruch“ tun – tut es dann aber irgendwie doch: „Die Defensive ist ein Torso.“ „Der zentralen Verteidgung fehlt die Klasse im Sturm herrscht ein Vakuum und regelmäßig sind beide offensiven Flügelspieler zeitgleich aus dem Spiel.“  

Vielleicht sollten wir unter diesen Umständen den Spielbetrieb umgehend einstellen?

Auch in Blog G geht es lustig und optimistisch zu.

Blog G
http://www.blog-g.de/ja-da-war-was.html
Ja, da war was.

Stefan“ kehrt“ mit seinem Eintrag gleich mal (die Scherben?) „zusammen“.  Wir haben gestern nicht nur verloren, sondern haben auch gleich die A.rschkarte für die anstehenden Vertragsverhandlungen  mit Rode und Jung gezogen: „Schwegler nicht dabei, Zambrano war klar (ich hätte mit Veh wetten sollen), Occean dürfte kein Thema mehr sein. Matmour kommt zurück, immerhin einer, der von dieser Klatsche unbelastet ins Spiel gegen Düsseldorf gehen kann. Drei Punkte verloren. Nicht nur in der Tabelle, das ist kein Problem, sondern beim Werben um Rode und Jung. Das könnte fatal sein.“

Die Niederlage war verdient, da gab es „nach der Partie keine zwei Meinungen.“ Offensichtlich mögen „die unseren“ es nicht, „wenn ein Gegner kommt, der nicht nur presst, sondern auch noch draufgeht.“ Da nützt es auch nix, wenn „Kapitän Pirmin Schwegler (…) wieder einmal seine technisch feinen Pirouetten dreht, ohne dass im Spiel nach vorne etwas zählbares dabei raus gekommen wäre.“

Mit der Partie gegen Mainz sei bereits eines der „Schlüsselspiele“ verloren gegangen. "Gegen Düsseldorf wird es nicht leichter. Zumal jetzt noch völlig unklar ist, welche Mannschaft Armin Veh dort aufbieten wird.“ Und nun? „Nur zwei Tage bleiben der Eintracht, diese bitter Niederlage im Prestigeduell zu verdauen. Zwei Tage sind nicht gerade viel, un eine an zentralen Positionen neu zu besetzende Mannschaft zu formen.“

Oli war ebenfalls im Stadion, war zwar nicht besonders erfreut, über das, was er sah, nimmt die Dinge aber deutlich entspannter:

Staycold
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/11/xxx39-obenxxx.html
xxx39obenxxx

Der Stadiontag beginnt für Oli wie gewohnt mit einer etwas „anderen Nahrungsaufnahme“ im Oberforsthaus „bei herrlichem Sauergespritzen und mauen Außentemperaturen.“  Rechtzeitig zu „Im Herzen von Europa“ ist er mit seinem Adlertrupp im Stadion, aber keiner weiß so Recht „ob ‚Im Herzen von Europa‘ mit zur Schweigeaktion zählt. Daher singt auch jeder etwas verhalten mit und sieht verstohlen zum Nebenmann, um sich zu vergewissern, dass dieser auch mitmacht.“

Statt der Stille im Stadion beizuwohnen,  nutzt Oli die Zeit, um noch mal raus zu gehen, kommt zurück, um sich über die „kleinliche und auch nicht immer treffsichere Regelauslegung des schwachen Referees  Stark“ einen Wolf zu ärgern und (sich darüber zu freuen, dass er endlich auch mal das Wortspiel unterbringen konnte).  Die grollende Stimmung in der Pause wird durch „Trostbierchen“ aufgehellt und dadurch auch viel „Positive Mental Attitude“ getankt. Nützt nix.

Nach dem Spiel hat Oli keinen Bock auf StraßenBahn und läuft lieber ein paar Haltestellen, das „reinigt nicht nur die Luft, sondern auch  die Gedanken und als ich an der Uniklinik in eine freie Tram steige, freue ich mich sogar auf das Spiel in Düsseldorf. Auswärtssieg!“

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/11/tage-wie-diese.html
Tage wie diese


Die Toten Hosen haben das sicher anders gemeint - irgendwie war gestern aber trotzdem so ein Tag, wie nur dieser....:

„Während ich die Treppe nach oben steige, versuche ich mich zu sammeln: "Hey - kein Grund,  in Weltuntergangsstimmung zu verfallen. So viele wunderbare Spiele und Moment haben wir in dieser Saison schon erlebt",– sagt mein besseres Ich.  "Aber warum so, warum ausgerechnet heute gegen Mainz?"jammert und klagt das Weichei in mir.   "Jetzt mach mal halblang, wen kümmern die 05er, stell dich nicht so an..." wehrt sich die Vernunft. "Ich könnte kotzen. Ich will nicht gegen die verlieren. Nicht gegen die. Und jetzt fehlen auch noch Schwegler und Zambrano. Was, wenn wir jetzt einbrechen?"  Har, har - so leicht lässt sich das Weichei nicht abschütteln.“

In der Halbzeitpause mache ich einen auf Optimismus, fast sieht es so aus als würde ich recht behalten: „Der Anschlusstreffer fällt und  ein  paar wilde Minuten lang scheint es möglich  dass uns auch heute wieder ein Wunder gelingt, dass wir in einem Kraftakt auch dieses Spiel noch einmal herumreißen. Auf einmal läuft der Ball, wir können der  der körperlichen Präsenz der Mainzer  zumindest ansatzweise etwas entgegensetzen, Rudimente von Kombinationsfußball, der erkennbare Wille, das Glück zu zwingen,  hier und da fast so etwas wie Inspiration.“

Das hatte sich dann auch schnell erledigt – und trotzdem gab es an diesem Tag trotz Depri noch einige lichte Moment. Z.b. auf dem Weg zum Auto da ertönt „Gesang aus dem dunklen Wald: ‚Schade, scheiße, wie konnte das passiern, wie kann man  nur gegen so was verlieren' “, auf der Autobahn begegnet uns Attila – und am Ende können die Toten Hosen dann doch noch ein Liedchen singen ,-)

Achtung!
Nach dem Spiel ist (auch wenn’s nach einer Niederlage nicht ganz so leicht von der Hand flutscht) vor dem Spieler der Stunde. Wg. englischer Woche auch heute wieder eine verkürzte Abstimmungsrunde – nur noch bis Donnerstag morgen. Abstimmen jetzt!

Zum Schluss noch ein Schmankerl für unsere Analysefreunde:

Spielverlagerung
http://spielverlagerung.de/2012/11/27/eintracht-frankfurt-fsv-mainz-05-13/
Eintracht Frankfurt – FSV Mainz 05 1:3

Ich bin ja nicht so der übermäßige Systemfußball und –Analysefreund (obwohl ich kann, wenn ich will *g)  – aber der Blog „Spielverlagerung“ ist so wunderbar abgedreht, dass ich da gerne mal vorbeischaue, alles in sich logisch, oft tatsächlich hilfreich für das Verständnis,  mit einem bemerkenswerten sprachlichen Aufwand, aber so detailliert, dass man vor Vergnügen auf seinem Stuhl hüpft,. Zumal ich mir nicht sicher bin, ob das vielleicht sowieso einfach  alles als großer Unfug gemeint ist, von wegen inversiv rochierender 8 und so was. Schöne, verwirrende Bildchen mit Pfeilen gibt es auch. Meine Highlights heute sind die „pressingresistenten Anspielstationen“ (davon haben wir zu wenig!) und die Fähigkeit „mit schneller Beschleunigung in Löcher zu starten und einen Spieler zu befreien.“   Sooooooooo geht das. Gut, dass das mal einer gesagt hat.
#
Jung, dynamisch und erfolgreich.

Das sind wir, jawohl. Wenn unser Trainer das sagt, muss es stimmen. Dem fällt immer was ein und in nicht einmal mehr sechs Stunden werden wir wissen, was  genau das für das Spiel gegen Mainz bedeutet. Ich bilde mir ja ein, bei der PK herausgehört zu haben, wie wir heute spielen…

Kurz in die Blogs geschaut

Und dort geht es heute allüberall um das Derby, das keines ist (oder zumindest nur für die Mainzer, da hat der Herr Heidel schon recht.

xxxStayColdxxx
http://staycoldhc.blogspot.de/2012/11/xxxkurze-wochexxx.html
xxxKurze Wochexxx

„Yo,“ meint Olli. Die Woche ist kurz. Erst Mainz und „am Freitag geht’s Mittags chon mit dem Bus zur Fortuna nach Düsseldorf.“ Und wem die Zeit trotzdem lang wird,  der kann sich noch einmal anschauen, wie das war mit „Herry’s Pferd“.

Blog G
http://www.blog-g.de/waldbeeren-quark-mit-salzigem-crumble.html
Waldbeeren Quark mit salzigem Crumble

Naaaain – das ist kein Vorschlag für die Headline nach dem Spiel heute Abend, sondern ein Ausschnitt aus dem Businessclass-Menü des 14. Spieltags, das man – wie gewohnt am „Matchday“ – bei Stefan im Blog G nachlesen kann. (*singan* Bratworschd wie lieb ich disch *singaus*)  

Auch ansonsten scheint Stefan lyrisch gestimmt: „Der süße November geht mit angenehmem Dauerregen in seine Endphase, genau wie die Hinrunde…“ Und er warnt vor allzu viel Gelächter – zumindest dann, wenn man Probleme mit der Bauchmuskulatur hat.  „Ja, so ist das, am Ende lachen wir, die wir den Herbst unseres Lebens in kuscheliger Sicherheit auf der Couch verbringen.“

Dazu meint rotundschwarz:
"Die Couch zum Kuscheln, die ist schön,
doch nicht, wenn wir ins Stadion gehen,
bei angenehmem Regenmatsch
machen wir die Mainzer plat(t)sch."

Eintracht-Inside
http://eintrachtinside.wordpress.com/2012/11/26/kempfer-eigenschaften/
Kempfer-Eigenschaften

Wer vermutet, dass in der Überschrift das „e“ durch ein „ä“ ersetzt werden müsste, täuscht sich. Björn schreibt nicht über Kampf, sondern über Kempf – über Marc-Oliver Kempf, „der in der Vorbereitung den Eindruck machte, am ehesten das Zeug für die Startformation zu haben.“

Trotzdem hält Björn es fast für ausgeschlossen, dass Kempf heute Abend spielen wird und  sieht darin eine gewisse „Eintracht-Tradition, den eigenen Jungspielern sehr konsequent zu zeigen, dass sie außen vor sind und bleiben, wäre die Aufstellung Kempfs eine Überraschung, ja, eine Zäsur. Wer erinnert sich nicht an Julian Dudda oder Sonny Kittel, die in den vergangenen zwei Jahren als große Talente galten und gelten, und die jetzt mitunter in der akut abstiegsbedrohten, nicht konkurrenzfähigen U23 Mannschaft der Eintracht spielen? Alexander Hien, Erik Wille – noch zwei Namen, die im Kaderheft stehen, aber die weiter weg vom Team zu sein scheinen als der Mond von der Erde.“

Björn wünscht sich „mehr Mut und Zutrauen in das Jungpersonal. (…)  Es muss ja nicht gleich die Startformation sein, auch für einen Marc-Oliver Kempf nicht. Aber mal 10 Minuten hier, 15 Minuten dort – könnten sie einem Sonny Kittel etwa schaden?“

rotundschwarz
http://rotundschwarz-kd.blogspot.de/2012/11/schnappts-euch-die.html
„Schnappt’s euch die!“

Als Eintrachtler in Mainz hat man es nicht leicht: „Die Frankfurter Eintracht ist in Mainz – da beißt die Maus keinen Faden ab - so etwas wie der Erbfeind, der Inbegriff des Bösen und Garstigen. Wenn man mit einem Eintracht-Schal durch die Stadt geht, weichen die Menschen zurück, bekreuzigen sich, halten einem eine Knolle Knoblauch entgegen und bilden eine Gasse. (Na ja, das ist vielleicht ein klitzekleines bisschen übertrieben aber nur ein bisschen).“

Trotzdem muss man die Dinge vielleicht nicht höher hängen als sie sind: „Immer dran denken, was unser Trainer sagt: ‚Es ist (net so) wichtig, gegen wen es heut geht‘ .“

Im Gegensatz zu Björn halte ich es übrigens durchaus für möglich, dass wir heute Abend eine kleine Überraschung in der Startformation erleben könnten, also: hinten. „Und nach vorne, ach – nach vorne geht sowieso immer was. Gebe hier schon mal zu Protokoll: Sollte es Jimmy Hoffer sein, der heute mit aufläuft, bin ich mir sehr - also wirklich: sehr -  sicher, dass er ein Tor machen wird!“

Und ansonsten: Erst schweigen – dann siegen!

Sieg und sonst gar nichts!
#
Trotz rufen und winken Kein Kazzman nirgends.   Dann müssen wir wohl leider noch ein Weilchen sehen, wie wir ohne auskommen…

Englische Woche

„Schepp is englisch un englisch is modern“, hat meine Oma immer gesagt und auch wenn ich bis heute nicht so gaaaaanz richtig verstehe, wie das gemeint war – es ist natürlich richtig, das merkt man im Fußball z.B. an den  englischen Wochen . Die  sind nämlich schwer im Kommen und  sollen – wie wohlinformierte Kreise es von den Dächern pfeifen – auch im Hessischen spätestens ab dem Sommer 2013 wieder verstärkt im Trend liegen. Diese Woche üben wir schon mal – es geht Schlag auf Schlag,  nach Schalke ist vor Mainz ist vor Düsseldorf.

Sonntägliche Verschnaufpause, Schalke-Eindrücke sortieren (wow, was für eine erste Halbzeit), die 05er aus Mainz in den Fokus rücken (Nein, kein Dörby. Nein, wir haben überhaupt keinen Grund uns zu fürchten.  Ja, wir ziehen trotz der vielen Ausfälle unser Spiel durch. Wie wäre es mit Schwegler für Bamba in der Abwehrreihe?) und ganz vorsichtig auch schon mal einen Blick nach Düsseldorf riskieren (die spielen am Dienstag zunächst noch in Dortmund – also – hoch gewinnen werden sie da nicht…).

Blick in die Blogs, in denen es – Kräfte sammeln für eine stürmische Woche – derzeit relativ ruhig zugeht:

Ganz aktuell: Ein Teil des Eintracht-Podcast-Teams war heute Nachmittag Zu Gast auf Schalke – genauer gesagt beim Schalker Fanpodcast blogundweiss, den man sich nicht nur anhören, sondern auch anschauen kann. Dabei geht es um das Spiel von gestern, aber man erfährt auch einiges über das Eintracht-Podcast-Team selbst.

Bei Eintracht-Inside gibt es wie gewohnt eine „Einzelkritik nach dem Spiel“, die dieses Mal aber gar keine ist:  Björn ist derzeit in Österreich und hat das Spiel gegen Schalke nur im Radio gehört – sein Hör-Fazit ist kurz, aber einigermaßen zutreffend:  „1. Aigner mit seinem zweiten bösen Patzer im Aufbauspiel, 2. Inui findet seine Form wieder, 3. Das Team stemmt sich mit aller Macht dagegen, in normalere Tabellenregionen abzurutschen. Super Sache!“ Ratzfatz und gut is (Live-Eindrücke im Stadion werden sowieso  vollkommen überschätzt *g).  

Sieht man ja  (hihi) an Stefan vom Blog G. Der war nämlich vor Ort im Stadion und fand es „Nicht übel“, wobei man ihm uneingeschränkt zustimmen kann. Sein Fazit:  Auf dem Platz,  aber auch nach dem Spiel  war deutlich zu merken: „Eintracht Frankfurt ist wirklich da oben angekommen. Eintracht Frankfurt  wird ernst genommen.“ Nicht nur das Spiel, auch die Interviews  mit Veh und Stevens liefen nämlich  auf Augenhöhe – und das kann man sich im Blog G im Audiomitschnitt auch live anhören.

Bei rotundschwarz fliegen nicht nur die Adler, sondern heute vor allem Drachen. Fliiiiiiiiiiieg Nicht vergessen: Auch in der englischen Woche findet nach jedem Spiel die Wahl des „Spielers der Stunde“ statt – die Abstimmungsrunde ist verkürzt und läuft für das Schalke-Spiel nur noch bis Montagmorgen. Abstimmen – jetzt!

Bei Beves Welt gibt’s derzeit nichts Aktuelles zur Eintracht – dafür jede Menge witzige Fotos unterschiedlichster  Automobile – und das passt dann doch wieder irgendwie: heeeey:  Glückwunsch an Sebastian Vettel zum dritten Weltmeistertitel.

Da die Blogschau in den letzten Tagen geruht hat, hier auch noch einige rückblickende Lese- bzw. Hörtipps.

Der letzte eigene Podcast des Podcast-Teams heißt Bullshit Bingo im Gangnam Style und ist vor dem Schalke-Spiel entstanden, aber das Gebabbel von Jesus, Marvin, Alex und René kann man sich auch danach noch gut anhören: Rode ist und bleibt ein Kampfschwein, Meier meiert, Marco Russ muss nicht sein, wohingegen Cenk Tosun und  Kevin Volland eine feine Sache wären. Außerdem  könnt ihr euch von der geballten Fachkompetenz des Podcast-Teams überzeugen – 1:1 war der Mehrheitstipps vor dem Schalkespiel.  Und, wie ist es ausgegangen? Na bitte!

Auch in der Rückschau witzig zu lesen ist der Augsburgspiel-Erlebnisbericht bei xxxStayColdxxx : xxxOde to the last onesxxx. Oli merkt leider  zu spät, dass er für die Außentemperatur von 5 Grad zu dünn angezogen ist, lässt sich aber davon nicht beirren. Auch nicht davon, dass er auf dem Weg ins Stadion Mangamädchen trifft (und die Begegnung mit der dritten Art auch im Bild festhält). Unterwegs liest er dann noch einen Kumpe auf, der „nicht den fitesten Eindruck macht, was wohl der Sause am Vorabend geschuldet sein dürfte.“  Am Gleisdreieck wird dann noch der wissenschaftliche Nachwuchs unterstützt, indem die Fragen einer studentischen Umfrage geduldig und erschöpfend beantwortet werden:
„Student: ‚Was fasziniert dich an der Eintracht?‘
Antwort: ‚Die Farbzusammenstellung‘.“

Um es mit Oli zu sagen: "Yo."

Von lustigen zu ernsteren Themen – denn nicht nur bei Armin Veh, auch in den Eintracht-Blogs kam das Thema „Eintracht als Spitzenreiter“ ganz besonders gut an. Z.B. Jazzy hat in seinem Blog Hackentrick Mutmaßungen über einen „Kokainrausch in der Bild-Redaktion“ an und stellt Verbindungen her zur nächsten DFB-Sicherheitskonferenz. „Die BILD-Zeitung und andere Medien fallen bereits seit geraumer Zeit durch eine völlig überzeichnete, polarisierende Berichterstattung über die Fans im deutschen Fussball auf. Aus Protest gegen die vom DFB geplanten Massnahmen und die Behandlung durch die Presse werden an den kommenden drei Spieltagen deutschlandweit in den Profiligen die Fankurven jeweils nach Anpfiff der Partien zwölf Minuten und zwölf Sekunden lang schweigen (Aktion 12:12 – der zwölfte Mann wehrt sich)!“

Mehr Infos zu der von Jazzy angesprochenen Aktion gibt es inzwischen in einem eigenen Fred hier im Forum:

http://www.eintracht.de/meine_eintracht/forum/1/11193719/

Die Eintracht-Fanorganisationen sind bei der Aktion – trotz im Detail unterschiedlicher Postiionen - auf breiter Front dabei – Ultras, Nordwestkurve, FuFa, Offizielle Fanclubvereinigung – im Fred gibt es die entsprechenden Links und Hinweise.

Und zum Schluss noch ein außernetziger Lesetipp:  
Vielleicht sucht noch jemand nach Lektüre für lange Winterabende, z.B.  in der fußballfreien Zeit – oder nach einem Weihnachtsgeschenk?  Wie wär es mit dem  „Casper Jakob“, dem neuen Buch von  Axel Hoffmann, das nichts mit der Eintracht zu tun hat und trotzdem sehr viel mit  Beves Welt
#
HappyAdlerMeenz schrieb:
Habe ein ungutes Gefühl das Zambrano und Schwegler ihre 5.Gelbe Karte bekommen und gegen Maínz ausfallen.


Jetzt erst mal an heute denken. Weißt ja: Das nächste Spiel ist immer das Schwerste Und so wichtig Zambrano und Schwegler sind - die 05er schlagen wir, egal mit wem wir auflaufen  
#
Vielen Dank lieber Dieter, dass du diesen Fred eröffnet und deine Erinnerungen mit uns geteilt hast - wenn auch leider aus traurigem Anlass. Hier gehört Raimund Krauth - auch nach seinem viel zu frühen Tod hin - er ist und bleibt ein Teil  "Unserer Eintracht".

Mein herzliches Mitgefühl seinen Angehörigen und seinen Freunden.
#
Aaach, is das schön, vermisst zu werden   ... Aber im Ernst: Das ist sehr lieb von euch - Danke für die netten Worte, für Links einstellen, fürs Verlinken und Fred hochholen, bevor er tatsächlich im großen, weißen Nichts verschwindet. Es geht bald wieder weiter - I do my very best.

Und in den Ruf nach dem Kazzman stimme ich mit ein. Vielleicht hört er uns, wenn wir gemeinsam ganz laut rufen?
#
Filzlaus schrieb:
poolbarentche
   


Muhahaha    - es ist nicht zu glauben *gg.

(Und danke auch an Grabi65, der du sogar schottischen Hunden trotzt - schöne Bildscher   )
#
Zugegeben - mein Nick ist weit her geholt, aber - nun gut - so ist es nun mal:

Rotu = indogermanisch für "wild, mutig, schön"
ndschwa = Kampfruf der weitgehend unbekannten Holzbeinindianer
rz = Abkürzung für "RhinoZeros" = in der Tierwelt fälschlicherweise als plump verpöntes, liebenswertes Tier, das - wie nur die wenigsten wissen - in freier Wildbahn (und nur dann, wenn es sich unbeobachtet wähnt) gerne mit Kiesel- und anderen Steinen Fußball spielt, wobei (und nur dann!) an den Fußsohlen zwei rotundschwarze Streifen sichtbar werden.
#
reggaetyp schrieb:
MrBoccia schrieb:
rotundschwarz schrieb:
Ich kann mir nicht helfen, aber der erste Eindruck, den ich von den Fotos hatte, bestätigt sich auch, wenn ich mir das Hessenschau-Video anschaue: So richtig glücklich wirken die beiden nicht.

wer ist schon glücklich, wenn er in die Hessenschau muss



Spätberufener, Grabi und Holz lagen mal richtig im Clinch miteinander.
Ich glaub nicht, dass Holz sowas ähnliches über Grabi wie gestern über Dr. Hammer sagen würde.



Eben. Ist zwar Schnee von gestern, aber zumindest im Hinterkopf ja irgendwie auch jetzt noch da. Dazu sind sowohl  Jürgen Grabowski, wie auch Bernd Hölzenbein viel zu eigenwillige Typen und zu unterschiedliche Charaktere. Beide sind aber auch - jeder auf seine Art - klug und diszipliniert und anständig und aufrecht. Und genau deshalb ist es ja so bemerkenswert, dass sie zusammen da waren -  wohl eher nicht aus inniger freundschaftlicher Verbundenheit, aber für die gemeinsame Sache, für die Eintracht, für das Museum.

Aber was red ich, war ja nicht da.
#
Ich kann mir nicht helfen, aber der erste Eindruck, den ich von den Fotos hatte, bestätigt sich auch, wenn ich mir das Hessenschau-Video anschaue: So richtig glücklich wirken die beiden nicht. Um so bemerkenswerter, dass sie tatsächlich zusammen da waren. Auch die Unterschiedlichkeit der beiden ist ja ein Stück Eintracht-Geschichte.

Die Holz-Uefa-Cup-Geschichte ist wunderbar. Das Home-Video würde ich forschbar gern mal sehen!

@adlerkadabra: Ok, hast recht. Ich hätte können, wenn ich gekonnt hätte. Du auch dann nicht    Nehme den *seufz' also zurück und bedaure einfach, dass ich nicht da sein konnte.
#
adlerkadabra schrieb:
*seufz*


Dem schließe ich mich an  :neutral-face  - und hoffe auf einen ausführlicheren Bericht, vielleicht ja von dem, der die Haare schön hat  
#
Blog vor- und zurückgeschaut

In den Blogs dreht sich (fast) alles um  die  Nachwehen des Fürth-Spiels und um das bevorstehende Spiel der Eintracht bei den Bayern..

Fangen wir einfach mal beim Eintracht Frankfurt Podcast an. Dort behalten Alex, Jesus, Marvin und René trotz des „bislang schlechtesten Spiels“ ihre gute Laune, loben Trapp, fordern einen Plan B, wetten auf die Ein-, ach quatsch: Aufstellung gegen die Bayern und hören das Gras („Gerüchte, Gerüchte“) wachsen. Spielzeit auch dieses Mal wieder: 45. (+4) Min.

Stefan (Blog G) findet, dass es trotz des …ähem… durchaus überzeugenden Bayern-Auftritts in der Champions League, keinen Grund gibt, zu verzagen: „Erkenntnisse also aus der CL-Begegnung von gestern für Armin Veh? Nur nicht verstecken, bringt eh nichts, frech und mutig nach vorne, wir können ja sowieso nicht anders, und dann, um es mit einem bayrischen Urgestein zu sagen: ‚Schaumerma‘. Oder, um ein noch urigeres Gestein zu zitieren: ‚A bisserl was geht immer.‘“

Auch Björn (Eintracht-Inside) stellt sich “Fragen über Fragen“, was die Aufstellung der Eintracht in den kommenden Spielen betrifft. Z.B.: „Kann man es sich angesichts der Spielverläufe aus den letzten Partien leisten, Takashi Inui und Olivier Occean weiter auf Teufel komm raus mit durch die Spiele zu schleppen?“ Was ist mit Aigner? Und wie lange geht das noch gut mit der „Harmlosigkeit und Anfälligkeit der linken Außenbahn“. Sicher,  meint Björn, all das ist „Jammern auf hohem Niveau“, aber….

Stadtkind FFM wirft einen Blick auf die Wochenendereignisse und das Spiel der Eintracht in München. Was für uns „immer etwas besonderes“ ist, sorgt in diesem Jahr „sicher auch auf Seiten der Verantwortlichen des FC Bayern für erhöhte Aufmerksamkeit (…) immerhin kommt der Tabellendritte in die bayerische Landeshauptstadt angereist.“  Kann gut sein, dass der „allgemeine ‚Fußballexperte‘ Spieltag für Spieltag fast schon darauf wartet, wann es denn mit dem furios gestarteten Aufsteiger vom Main wieder abwärts geht.“ Und, klar konnten „aus den letzten vier Begegnungen in der Bundesliga drei nicht gewonnen werden“, klar sieht das - mit Blick auf die beeindruckende bisherige Bayern-Bilanz und angesichts der „immer etwas abenteuerlichen Leistungen des (Frankfurter) Abwehrverbundes und dem sich in Sachen Torerfolg etwas zurückhaltenden Sturm“ nach einer klaren Angelegenheit aus. Aber: „Wenn auch das von Armin Veh immer wieder erwähnte „Quäntchen Glück“ auf Seiten der Eintracht liegt, trifft Occéan kurz vor Schluß bei einem Schuss den Ball so schlecht, dass er an das Knie von Philpp Lahm prallt und von dort an den Hinterkopf von Alex „Fussballgott“ Meier durch die Beine von Manuel Neuer in das Tor trudelt und die SGE seit gefühlten tausend Jahren mal wieder die volle Punktzahl aus München entführt und damit für eine 200%-ige Steigerung der Erderwärmung auf der Bayernbank sorgt.“ So soll es sein.

Noch ein Blick zurück:

Obwohl es (bei rotundschwarz) dieses Mal technische Probleme bei der Durchführung der Umfrage zum Spieler der Stunde gab, war das Ergebnis am Ende so eindeutig wie es sich vorher schon abzeichnete. Spieler der Stunde ist (na, wer wohl?) Kevin Trapp, der in dieser Woche von Kid Klappergass gekürt wird. Kid bescheinigt der Mannschaft, dass sie sich im Spiel gegen Fürth „sehr bemüht“ hat und alle wissen, „was das bedeutet, wenn es in einem Zeugnis steht: Da ist einer an der an den gestellten Aufgaben gescheitert.“ Kein Grund zur Panik, „Entwicklungen brauchen Zeit“, trotzdem muss man konstatieren, dass „der Mannschaft Armin Vehs das Rezept zum Knacken gegnerischer Abwehrreihen abhanden gekommen ist.“

Zum Glück sind da,  wenn es – wie gegen Fürth – hart auf hart kommt,  ja immer noch zwei Spieler, die sich nach dem bisherigen Saisonverlauf um „den Titel des besten Spielers der Saison“ streiten dürfen.  Was Alex Meier mit Rubber Duck und Kevin Trapp mit Uli Stein verbindet – das lest ihr am besten selbst. Jedenfalls meint Kid: „Ich würde jetzt den Vertrag verlängern. Mit Trapp. Bis 2020.“ Bin dafür!

Und noch einer  zurücknachvorn:

Alle reden von der November-Depression. Was für ein Quatsch, findet der Schobbeblogger und tritt auch gleich den Beweis an. Wenn die Eintracht im November gegen Bayern spielt, dann kann das nur Gutes bedeuten – wir gewinnen oder spielen unentschieden! Glaubt ihr nicht? Dann folgt Holger vom 6:0 am  13.11.1971 über den Dreifach-Sieg im November 1977/78, das ein oder andere November-Unentschieden (1980, 1983) bis ins Jahr 2007.  Ich finde das ausgesprochen überzeugend!

Außerdem:

Jesus macht (im Eintracht Frankfurt Podcast) einen Vorschlag für einen neuen Trikotsponsor, rotundschwarz feiert einen Phallussieg und der Schobbeblogger gratuliert Thorsten „Toddy“ Legat zu seinem heutigen Geburtstag und präsentiert ein „Best of“ aller Legat-Sprüche. Wer erinnert sich nicht, an die Steine, die die Eintracht ihm in den Vertrag legte, die geflügelten Spätzle, die Castorper Straße und das Ausland, das überall sein könnte.  Immer wieder aktuell: „Die Bayern vertragen keine Härte, und ich bin der erste, der anfängt damit.“

Apropos nicht vergessen:
Das Eintracht-Museum feiert seinen fünfjährigen Geburtstag und hat sich ganz besondere Gäste geladen: Frankfurts Stolz – der Grabi und der Holz sind da – heute abend, ab 19.30 Uhr.

Don’t you dare miss ist!!!
#
Hab's tatsächlich geschafft, den fehlenden Bernie-Mod bis eben zu übersehen (obwohl: Was fehlt, kann man ja auch gar nicht....ähem... egal...) Jedenfalls: Vielen Dank, lieber Bernie,  für deine immer freundliche und allzeit präsente Mod-Tätigkeit (wie lange hast du das jetzt gemacht? Zwei Jahre? Drei? Vier?) und die immer hilfsbereite Unterstützung bei Fragen und Problemchen. Viel Erfolg in deinem neuen Aufgabenbereich und immer möglichst hohe Einschaltqoten...ähem...möglichst viele Likes Likes Likes  
#
emmkay schrieb:
Nix neues. Wir hatten mal nen Rucksack für unsere Kleine bestellt. Lieferung kam, nur hatte das Ding einen Fehler. Die Laschen an den Reisverschlüssen hatten nicht den Eintracht-Adler, nein es war die Ziege des FC Köln darauf.


Eeeeecht?? Muhahaha.