
Schaedelharry63
8429
Mickey_ffm schrieb:
Natürlich gibt es eine kleine Anzahl die draufklickt wenn der Link da ist und sonst den Artikel evtl. nicht suchen würden. Aber die machen den Kohl dann auch nicht fett.
Das bischen Inhalt, den ein Bxxx-Artikel in der Regel liefert, kann in einem max. 3-zeiligem Zitat untergebracht werden, ohne dass eine Verlinkung erforderlich wäre.
Selbst wenn es so wäre, dass nur eine kleine Anzahl draufklickt wenn der Link da ist und sonst den Artikel evtl. nicht sucht :
Der Hintergrund einer freiwilligen Nichtverlinkung ist neben einer Vermeidung unnötiger "Klicks", welche dem Verlag Geld bringt, ein Zeichen der Fans gegenüber einem Massenmedium, welches nicht nur in der Fandebatte eine unrühmliche Rolle spielt.
Hat weniger mit "Schaden zufügen" zu tun als mit Konsequenz. Wer berechtigterweise gegen die Stimmungsmache einer Bxxx wettert, dem sollte ein derartiges Zeichen seiner Mißachtung nicht schwerfallen.
Über den (meist fragwürdigen) Inhalt kritisch zu diskutieren im SAW-Gebabbel ist ja dann auch weiterhin möglich.
reggaetyp schrieb:
@Schädelharry: Selbstverständlich gibt es auch BBC-Produktionen (z.T. coproduziert bzw. cofinanziert) im ÖR in Deutschland zu sehen.
Schreib' doch nicht so einen Blödsinn.
Allgemein ist die Ahnungslosigkeit hier im Thread bzgl. der Gebühren und ihrem Grund erschreckend.
Von der BBC entwickelte Formate (selbst "Ekel Alfred" basiert auf einem britischen Original) werden lizensiert und generieren bei Adaption Gelder für die BBC. Aufwändige Produktionen wie Tierfilme rechnen sich auch durch weltweite Verwertung (Verkauf an andere Sender oder als DVD-Ausgaben).
Qualität kostet nicht nur, sie bringt auch Einnahmen.
Deine ständigen Kommentare wie "Blödsinn" und "Ahnungslosigkeit" zeugen von notorischem Geltungsdrang.
Argumentatives Widerlegen lasse ich mir gerne gefallen.
Was dem einen sein Lakic, ist dem annern sein Friend...
Lt. vorstehendem link zusammengefasst "1 Drittel Seichtes".
Meine Vorstellung:
-Gebühren auf 2 Drittel absenken
-Seichtes, so es gewünscht wird, in Spartenkanäle (als Konkurrenz zu den Privaten mit Werbefinanzierungung, nur hier "Quotendruck" zulässig)
- In die Hauptsender zu annehmbaren Sendezeiten (und nicht nach Mitternacht) Kultur, Bildung, Information u.ä., hier selbstverst. komplett ohne Werbung; hierfür die vollständige Gebührenfinanzierung.
Dann zahle ich die Gebühren gerne.
Meine Vorstellung:
-Gebühren auf 2 Drittel absenken
-Seichtes, so es gewünscht wird, in Spartenkanäle (als Konkurrenz zu den Privaten mit Werbefinanzierungung, nur hier "Quotendruck" zulässig)
- In die Hauptsender zu annehmbaren Sendezeiten (und nicht nach Mitternacht) Kultur, Bildung, Information u.ä., hier selbstverst. komplett ohne Werbung; hierfür die vollständige Gebührenfinanzierung.
Dann zahle ich die Gebühren gerne.
Vorsprung hält.
Wie lange geht die Abstimmung?
Wie lange geht die Abstimmung?
Hier mal ein europaweites Vergleichsbild zu Kosten öffentlich rechtl. Sender aus 2004 unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung. Schon damals arbeitete die BBC effektiver. Hier sind auch weiterführende links :
http://www.heise.de/tp/artikel/17/17691/1.html
http://www.heise.de/tp/artikel/17/17691/1.html
Es ist schwierig, Vergleichszahlen im Netz zu finden (öff.-rechtl. Sender hier und BBC).
Einige Zahlen ohne Anspruch auf Richtigkeit (wer bessere findet, bitte posten):
Gesamtetat BBC mitte 2005 = 4,1 Mrd. €;
Gesamtetat öff.-rechtl. hierzulande 2006 = 8,5 Mrd. €
Beschäftigte BBC (Festangest. und freie Mitarb. ohne ex. Prod.-Firmen) in 2007 = 27.000 (davon Verwaltung 2.000)
Hierzulande öff.-rechtl. Sparte in 2006 = 51.800 (Anteil Verwaltung nicht gefunden)
Einige Zahlen ohne Anspruch auf Richtigkeit (wer bessere findet, bitte posten):
Gesamtetat BBC mitte 2005 = 4,1 Mrd. €;
Gesamtetat öff.-rechtl. hierzulande 2006 = 8,5 Mrd. €
Beschäftigte BBC (Festangest. und freie Mitarb. ohne ex. Prod.-Firmen) in 2007 = 27.000 (davon Verwaltung 2.000)
Hierzulande öff.-rechtl. Sparte in 2006 = 51.800 (Anteil Verwaltung nicht gefunden)
Wehrheimer_Adler schrieb:
Die Landesrundfunkanstalten sind nicht zuletzt Arbeitgeber.
Ferner siedeln sich in deren Umfeld diverse Dienstleister an.
Masse garantiert aber offensichtlich keine Klasse.
Mich würde mal interessieren, wieviele Personen inkl. Dienstleister im Dunstkreis bei uns und bei der BBC beschäftigt sind.
kreuzbuerger schrieb:
die politische einflussnahme, resp. die fehlende politische unabhängigkeit sehe ich jetzt ehrlich gesagt nicht so. hier fliegen ja die pressesprecher aus ihren ämtern, wenn sie es mal dummdreist probieren.
Wenn sie es zu dummdreist probieren, ja...
Ansonsten sorgt die gelebte Schere im Kopf schon für ein ausreichend angepasstes Verhalten, man will ja weiterkommen auf der Karriereleiter.
Da entstehen dann die von Leuten wie Schramm geschilderten öffentlichen Bedürfnissanstalten für die Entscheider in diesem unserem Land, die sich als engagierte Talk-shows mit knallhart investigativem Journalismus tarnen wie von selbst...
kreuzbuerger schrieb:Schaedelharry63 schrieb:
Um einen letzten Vergleich zur BBC anzustrengen
das ist aber letztlich ein ziemlicher obstkompott. die bbc hat den standortvorteil, dass die sprache, auf der sie ihr programm produziert, um ein vielfaches häufiger gesprochen wird, als die der hiesigen ÖR. und durch die deutlich höhere verbreitung und den einher gehenden verkaufserlösen können die halt wesentlich werthaltiger produzieren...
Einverstanden.
Gleichwohl werden BBC-Produktionen hierzulande eingekauft und synchronisiert (von privaten Sendern!).
Unsere öffentlich - rechtlichen kaufen Lizenzen für BBC-Unterhaltungs-Formate ein und verschlimmbessern durch nachproduzieren oftmals ein schon mal erfundenes Rad. Warum nicht gleich mehr Co-Produktionen (wie beim deutsch-französischen arte-Sender)? Das würde auch Geld sparen und den ein oder anderen Produzentenhorizont erweitern.
Es werden ja auch hier entwickelte Formate ins Ausland verkauft. Leider weniger, als möglich wäre bei höherer Qualität. Auch das generiert Einnahmen.
Co-Produktionen wären insgesamt jedoch preiswerter, entzögen sich mehr nationaler politischer Einflußnahmen und würde Kosten einsparen.
Ich bleibe dabei:
Ja zum gebührenfinanzierten öffentlich-rechtlichen Fernsehen.
Aber:
Abbau von überflüssigen Verwaltungsstrukturen und mehr politische Unabhängigkeit. Das ist auch ohne landessprachlich geschuldetem Standortvorteil möglich.
Um einen letzten Vergleich zur BBC anzustrengen (ich höre dann auch auf, versprochen):
Die Zwangsgebühr zu zahlen fiele mir auch leichter, wenn hiermit eine größere Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender hierzulande gewährleistet würde. Der Parteienproporz sorgt m.E. auch für einen Qualitätsverlust durch einen hierdurch verursachten inneren Zwang zum Weichgespülten, da man ja nirgends anecken will oder darf (die berühmte "Schere im Kopf").
Ergebnis davon sind öffentlich-rechtlich produzierte "Rama"-Formate, die der Aussagekraft von Wahlplakaten entsprechen...
Die Zwangsgebühr zu zahlen fiele mir auch leichter, wenn hiermit eine größere Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender hierzulande gewährleistet würde. Der Parteienproporz sorgt m.E. auch für einen Qualitätsverlust durch einen hierdurch verursachten inneren Zwang zum Weichgespülten, da man ja nirgends anecken will oder darf (die berühmte "Schere im Kopf").
Ergebnis davon sind öffentlich-rechtlich produzierte "Rama"-Formate, die der Aussagekraft von Wahlplakaten entsprechen...
Auszug aus wikipedia:
"Ein großer Schwerpunkt der BBC ist die Bildung. Die Bildungssendungen sind auch auf DVD, VHS zu erwerben. Mittlerweile sind einige der BBC-Reportagen auch synchronisiert im deutschen Fernsehen, beispielsweise auf dem Privatsender VOX unter der Bezeichnung BBC Exklusiv, zu sehen.
Die BBC verkauft weltweit ihre Fernsehsendungen (insbesondere Dokumentationen, Fernsehfilme, Comedyserien) und lizenziert eigenentwickelte Unterhaltungsformate.
Im Inland hat die BBC, die weltweit größte gebührenfinanzierte und öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, immer noch eine nicht zu unterschätzende Medienmacht. Den Hauptanteil der Sendefrequenzen belegt trotz der Einführung eines dualen Rundfunksystems immer noch die BBC. Im Vergleich zu Deutschland sind nur relativ wenige private Rundfunk- und Fernsehprogramme (insbesondere Channel 4 [ist allerdings öffentlich-rechtlich, doch rein werbefinanziert], ITV, Five und der Bezahlfernsehsender BSkyB) lizenziert. Die Situation in Großbritannien entspricht hier vielmehr jener in Österreich, wo der öffentlich-rechtliche ORF großen Einfluss ausübt, die wenigen Privatsender jedoch beinahe vernachlässigbar sind."
Qualität kann sich also doch gegen Privatfernsehen behaupten. Im übrigen liegen die britischen Zwangsgebühren ca. 30 % unter denen hierzulande.
"Ein großer Schwerpunkt der BBC ist die Bildung. Die Bildungssendungen sind auch auf DVD, VHS zu erwerben. Mittlerweile sind einige der BBC-Reportagen auch synchronisiert im deutschen Fernsehen, beispielsweise auf dem Privatsender VOX unter der Bezeichnung BBC Exklusiv, zu sehen.
Die BBC verkauft weltweit ihre Fernsehsendungen (insbesondere Dokumentationen, Fernsehfilme, Comedyserien) und lizenziert eigenentwickelte Unterhaltungsformate.
Im Inland hat die BBC, die weltweit größte gebührenfinanzierte und öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, immer noch eine nicht zu unterschätzende Medienmacht. Den Hauptanteil der Sendefrequenzen belegt trotz der Einführung eines dualen Rundfunksystems immer noch die BBC. Im Vergleich zu Deutschland sind nur relativ wenige private Rundfunk- und Fernsehprogramme (insbesondere Channel 4 [ist allerdings öffentlich-rechtlich, doch rein werbefinanziert], ITV, Five und der Bezahlfernsehsender BSkyB) lizenziert. Die Situation in Großbritannien entspricht hier vielmehr jener in Österreich, wo der öffentlich-rechtliche ORF großen Einfluss ausübt, die wenigen Privatsender jedoch beinahe vernachlässigbar sind."
Qualität kann sich also doch gegen Privatfernsehen behaupten. Im übrigen liegen die britischen Zwangsgebühren ca. 30 % unter denen hierzulande.
Wenn es denn allein die ARD und deren Regionalsender und das ZDF gäbe, würde mir die Qualität des Gebotenen als Gegenleistung für die Zwangsgebühr längst nicht mehr nicht ausreichen.
Wenigstens trösten da die weiteren Spartenkanäle wie 3-sat, arte, phoenix, zdf-kultur etc. ein wenig.
Leider wird in diesen Spartenkanälen (insbesondere zdf-kultur, -theater, -info und den ard-pendants) oftmals kompakt wiederholt, was an den Hauptsendern ard, regionalsendern und zdf sehenswert war bzw. es werden qualitativ höherwertigere BBC-Produktionen übernommen. Spartenpublikumsgerecht, aber immerhin.
Die vielgescholtene BBC produziert Eigenes in besserer Qualität für deren Zwangsgebühren (zahlen die Briten Gebühren oder generiert Qualität in GB ausreichend Werbeeinnahmen?).
Fakt bleibt, dass ein Großteil unserer Zwangsgebühren von ard und zdf verwendet wird, um schlechte Formate in Konkurrenz zu den Privaten zu produzieren, weil man ja auf die Quote mitschielt, da auch die Öffentlich-Rechtlichen sich werbemäßig zumindest mitfinanzieren. Der Informations-, Kultur- und Bildungsauftrag wird mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt.
Vielleicht sollte in den Öffentlich-Rechtlichen Werbung auf Formate beschränkt werden, wo es aus finanziellen Gründen in Konkurrenz zu den Privaten nicht ohne diese Einnahmen geht (Sport), oder diese Formate den Privaten überlassen...
Für das Wenige, was bei dem öffentlich rechtlich Produzierten sonst noch einen kulturellen Wert hat, dürften die Gebühren, würden sie nur hierfür verwandt, mehr als ausreichen, ja man könnte diese Formate sogar noch ausbauen (siehe BBC!).
Teure Showformate oder qualitativ fragwürdige soaps in Konkurrenz zu den privaten sollte man sein lassen. Weniger ist hier zumindest manchmal mehr.
Wenigstens trösten da die weiteren Spartenkanäle wie 3-sat, arte, phoenix, zdf-kultur etc. ein wenig.
Leider wird in diesen Spartenkanälen (insbesondere zdf-kultur, -theater, -info und den ard-pendants) oftmals kompakt wiederholt, was an den Hauptsendern ard, regionalsendern und zdf sehenswert war bzw. es werden qualitativ höherwertigere BBC-Produktionen übernommen. Spartenpublikumsgerecht, aber immerhin.
Die vielgescholtene BBC produziert Eigenes in besserer Qualität für deren Zwangsgebühren (zahlen die Briten Gebühren oder generiert Qualität in GB ausreichend Werbeeinnahmen?).
Fakt bleibt, dass ein Großteil unserer Zwangsgebühren von ard und zdf verwendet wird, um schlechte Formate in Konkurrenz zu den Privaten zu produzieren, weil man ja auf die Quote mitschielt, da auch die Öffentlich-Rechtlichen sich werbemäßig zumindest mitfinanzieren. Der Informations-, Kultur- und Bildungsauftrag wird mehr und mehr in den Hintergrund gedrängt.
Vielleicht sollte in den Öffentlich-Rechtlichen Werbung auf Formate beschränkt werden, wo es aus finanziellen Gründen in Konkurrenz zu den Privaten nicht ohne diese Einnahmen geht (Sport), oder diese Formate den Privaten überlassen...
Für das Wenige, was bei dem öffentlich rechtlich Produzierten sonst noch einen kulturellen Wert hat, dürften die Gebühren, würden sie nur hierfür verwandt, mehr als ausreichen, ja man könnte diese Formate sogar noch ausbauen (siehe BBC!).
Teure Showformate oder qualitativ fragwürdige soaps in Konkurrenz zu den privaten sollte man sein lassen. Weniger ist hier zumindest manchmal mehr.
Denis schrieb:
Das stimmt. Die Frage ist, ob es die Stadt juckt? Denn wenn wir dieses Jahr nach Europa kommen sollten, sieht es so aus:
Teure Miete + Tourismus...
Besser als, Miete senken + Tourismus.
So haben sie dann beides.. :neutral-face
Nicht zwingend, denn das war ja mein Argument:
Bei Nichtdeckelung der Miete ist durch die gehemmte Entwicklungsmöglichkeit des Vereins die Wahrscheinlichkeit weitaus geringer, auf europäischer Ebene Mitnahmeeffekte mittels Touris u.ä. zusätzlich zu generieren.
Beides wird die Stadt nicht haben können auf Dauer.
Die Frage ist, ob sie mit dem rechnet, was die entgehenden Einnahmen einer Mietdeckelung ersetzen könnte.
Diese Abstraktion gilt es zu vermitteln.
Wenn man ehrlich abwägt, die hier genannten Pro- und Contra-Argumente, kann man nicht guten Gewissens sagen: "So und nicht anders".
Die jetzige Situation ist einerseits ein Hemmschuh für eine mittelfristige Orientierung nach oben, da Mehreinnahmen auch der nach oben offenen und nicht gedeckelten (leider so vertraglich vereinbart) Stadionmiete "zugutekommen", andererseits, wenn es sportlich weniger gut läuft (siehe Zweitligazwangsaufenthalt), sinkt die flexible Miete.
Ein Stadionneubau würde bei garantiertem (wer kann das schon garantieren?) sportlichem Höhenflug langfristig der Eintracht zugutekommen, andererseits bei sportlichem Mißerfolg ein "Klotz am Bein" sein (siehe Aachen, was wäre, wenn Gladbach 2010/2011 abgestiegen wäre?).
Geschlossene Verträge sind zwar einzuhalten, aber Nachverhandlungen sollten nicht ausgeschlossen sein. Eine nachträglich zu vereinbarende Mietdeckelung sollte der Stadt auch dadurch schmackhaft gemacht werden können, dass eine hierdurch wahrscheinlichere dauerhafte sportliche Höherpositionierung der Eintracht auch einen Imagegewinn für die Stadt bedeutet, verbunden mit höheren Umsatzzahlen nicht nur beim Stadionbesuch (Übernachtungen, mit internationalem Geschäft verbundenem gesteigertes Tourismusaufkommen), sondern auch durch (damit verbundene, höherpositionierte Sponsorenauswahlmöglichkeiten) weitere wirtschaftliche "Mitnahmeeffekte" für die Stadt.
Die jetzige Situation ist einerseits ein Hemmschuh für eine mittelfristige Orientierung nach oben, da Mehreinnahmen auch der nach oben offenen und nicht gedeckelten (leider so vertraglich vereinbart) Stadionmiete "zugutekommen", andererseits, wenn es sportlich weniger gut läuft (siehe Zweitligazwangsaufenthalt), sinkt die flexible Miete.
Ein Stadionneubau würde bei garantiertem (wer kann das schon garantieren?) sportlichem Höhenflug langfristig der Eintracht zugutekommen, andererseits bei sportlichem Mißerfolg ein "Klotz am Bein" sein (siehe Aachen, was wäre, wenn Gladbach 2010/2011 abgestiegen wäre?).
Geschlossene Verträge sind zwar einzuhalten, aber Nachverhandlungen sollten nicht ausgeschlossen sein. Eine nachträglich zu vereinbarende Mietdeckelung sollte der Stadt auch dadurch schmackhaft gemacht werden können, dass eine hierdurch wahrscheinlichere dauerhafte sportliche Höherpositionierung der Eintracht auch einen Imagegewinn für die Stadt bedeutet, verbunden mit höheren Umsatzzahlen nicht nur beim Stadionbesuch (Übernachtungen, mit internationalem Geschäft verbundenem gesteigertes Tourismusaufkommen), sondern auch durch (damit verbundene, höherpositionierte Sponsorenauswahlmöglichkeiten) weitere wirtschaftliche "Mitnahmeeffekte" für die Stadt.
voyage schrieb:
Ich bitte doch nachdrücklich darum, das Ansehen des ehrwürdigen Loriot nicht zu beschmutzen!
http://cdn1.spiegel.de/images/image-382444-galleryV9-mfyp.jpg
Kine_EFC_Frieda schrieb:Brady schrieb:
Bettina & Christian gehn getrennte Wege...
Oh nein! ,-)
Tja, der ihr zustehende Anteil aus dem Bundespräsidentenaltersbezügeanspruch genügt Ihren Ansprüchen, in der Öffentlichkeit zu stehen wohl nicht mehr. Das "Buch" war auch ein Flop. So wenigstens wieder ein paar Schlagzeilen, aber ohne Rosenkrieg verebbt das auch bald.
Vielleich eröffnet sie ja demnächst mit dem Papst eine Herrenboutique in Wuppertal?
10-12 Platz war meine Prognose vor Saisonbeginn.
Schwanke derzeit zwischen CL-Quali und EL.
Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser geht es ohne ihr.
Schwanke derzeit zwischen CL-Quali und EL.
Bescheidenheit ist eine Zier, doch besser geht es ohne ihr.
Und durchaus notwendig. Eine kritische Auseinandersetzung gerade bei sensiblen Themen ist immer besser als ein Ignorieren, was dann, da unwidersprochen, als "stille Zustimmung" mißgedeutet werden kann.