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Schneeweiss

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Wenn es denn kein Heimspiel werden sollte, dann fände ich in Berlin ganz gut. Da könnte jeder ins Stadion, der das möchte.
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Ein guter Gedanke. Könnteich auch  bei Bekannten übernachten. Aber Hertha habe ich noch nie gemocht.
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Ein Heimspiel bitteschön. Demnach käme Bilefeld nicht in Frage. Dann bitte jetzt noch nicht Leipzig. Wenn überhaupt, dann erst im Endspiel. Da hätten wir noch was gut zu machen. Auch Darmstadt wäre nervig. Hochsicherheitsspiel. Die sollen sich, wenn schon, in Darmstadt prügeln.
Leverkusen wäre mir am liebsten. Da ist jetzt eine Rechnung offen. Regensburg ginge noch zur Not. Wenn doch das Schiksal zuschlägt und wir Auswärts spielen müssen, dann in München oder Köln.  Große Stadien und gut zu erreichen.
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Schneeweiss schrieb:

Sollte Marmoush verletzungsfrei bleiben, können wir oben mitspielen. Omar ist nicht ersetzbar im Moment.
                                                       

Mal den Teufel bitte nicht an die Wand!
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Die Länderspiele machen mir Sorgen.
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Wir brauchen Geduld, wir hatten Geduld und nun wird die Geduld allmählich belohnt.  Doch halt, in meinem Umfeld gibt es immer noch Fans, die auf die Mannschaft und Trainer und Sportvorstand schimpfen - unachgibig, unversöhnlich fast hasserfüllt. Diese Leute versauen sich nun mit ihrem Gemecker eine wunderbare Saison.
Zum Spiel. Die meisten Beobachter: Die Bochumer stellen sich hinten rein. Toppmüller: Bochum wird sich nicht hinten rein stellen, sondern versuchen uns früh anzugreifen. Seine Taktik ist dann wunderbar aufgegangen. Verwundert war ich über die anfängliche Manndeckung von Mamoush. Diese Bochumer Verzweiflungstat wurde umgehend bestraft.
Das zweite Gegentor war ein Fehler in der Zuordnung. Brown gegen diesen Kolos  zu stellen war falsch. Stark dann, wie Brown aus seinem Fehler noch im Spiel gelernt hat und mit vollem Einsatz seines noch schmächtigen Körper im 16er klärte! Der Junge wird uns noch sehr viel Freude machen.
Bochum wird mit diesem Kader nicht die Klasse halten können. Trotzdem wünsche ich den Bochumer noch ein paar Erfolgserlebnisse. Ich mag diesen Verein.
Sollte Marmoush verletzungsfrei bleiben, können wir oben mitspielen. Omar ist nicht ersetzbar im Moment.
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derexperte schrieb:

🙎🏼‍♂️: Daniel Schlager
🚩: Sven Waschitzki-Günther
🚩: Arno Blos
4⃣ : Timo Gerach

Die Besetzung für den Keller zu Köln wird nachgereicht...


🙎🏼‍♂️: Daniel Schlager
🚩: Sven Waschitzki-Günther
🚩: Arno Blos
4⃣ : Timo Gerach
🖥️ : Johann Pfeifer
🖥️ : Markus Häcker

Ich find Schlager toll. Hauptsache sie stammen nicht von H. Grönemeyer.
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Hochmut (Eberl mit Hüter) kommt vor dem Fall. Das kann uns auch passieren, wenn Inkompetenz und mangelndes Vertrauen bei den Entscheidern Einzug hält. Und dann, gehts ganz schnell bergab und es braucht Jahre, bis wieder was wächst. Es braucht dann viel Geduld und Glück. Auch Toppmüller war ja schon zum Teufel gewünscht. Zu Glück haben wir ihn noch als Trainer. Ebenso ziehe ich einen Krösche (Aufbau einer Spitzenmannschaft mit Fachkompetenz und Geduld) einem Eberl bei weitem vor.
Bin mal gespannt: Eberl in München. - wie lange es zwischen den Parteien es noch funkt.
Auf alle Fälle ist Gladbach ein warnendes Beispiel für überhastetes Handeln in diesem schnelllebigen Geschäft.
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Angenehmes Spiel, so ohne VAR. Und endlich dürfen die Schiri-Assis wieder winken.
Nachdem die Mannschaft schon schwach geredet und geschrieben wurde, kam die richtige Antwort heute. Wobei ich glaube, dass uns der Platzverweis geholfen hat, insofern wir uns auf die Angriffschwäche von Borussia verlassen und unser Konterspiel gepflegt betreiben konnten.
Fazit: Unbedingt 4er Kette spielen und Collins wird Rasmus würdig vertreten. Skiri hatte heute den Platz, den er für sein Spiel braucht. Götze und Larson überragend. Omar genial. Santos hat Humor. Und unser 12. Mann war heute der 11te.
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Die erste Halbzeit, insbesondere die ersten 30 Minuten, fand ich richtig stark. Komplette Kontrolle, gutes Passspiel und mehrere gefährliche Aktionen resultierend in einer verdienten Führung. Nach der Pause kippte das dann leider und wir kamen zu oft zu spät, gerade bei den zweiten Bällen. Ob das ein Kraft- oder ein Einstellungsproblem war, vermag ich nicht zu sagen. Trotzdem hätte es reichen können ohne den Katastrophenfehler vor dem Gegentor. Chaibi findet leider seit längerer Zeit nicht in die Spur, obwohl er immer wieder seine Chancen bekommt.

Nach der gelb-roten Karte hat man sich gegen die Niederlage gestemmt und am Ende einen Punkt mitgenommen, mit dem ich nicht unzufrieden bin. Viel ärgerlicher ist, dass mit Kristensen und Theate im nächsten Spiel gleich zwei absolute Schlüsselspieler fehlen. Bin gespannt, wie wir das kompensieren können.
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Gegen Bochum sollte das gelingen. Jetzt gegen Gladbach wird der Ausfall von Rasmus zum Problem. Gerade seine Mentalität hat uns nach seiner Verletzung in Berlin gefehlt und wird so nicht zu ersetzen sein.
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Mein Fazit zum Spiel:

Die Marschroute der 1. Halbzeit war genau die richtige. Zweikämpfe vermeiden, Kurzpassspiel und immer wieder versuchen, mit schnellen Ballstafetten zum Erfolg zu kommen. Hat auch 30 Minuten lang gut geklappt.
Schon zum Ende der 1. Halbzeit hat man ein bisschen den Faden verloren. Hier hätte DT zur Pause die Mannschaft eindringlich ermahnen müssen, die in Zweikampf und vor allem Kopfballspiel überlegenen Berliner weiter zu "bespielen". Leider war das Gegenteil der Fall. So kam es auch, dass Marmoush und Ekitiké bei ihren beinharten Gegenspielern keinen Fuß auf den Boden brachten. Beim Kombinationsspiel der ersten 30 Minuten sah das noch anders aus.

Hier hätte ich mir Dahoud gewünscht. Er ist ballsicherer als Chaibi, kommt zudem in Zweikämpfe, vor allem auch defensiv. Zudem hätte er mit seinen Pässen Konter einleiten können, nachdem Berlin den Druck erhöht hat.

Weder das eine noch das andere gelang Götze. Null Zweikämpfe, defensiv nur Begleiter und er schaffte es sogar, einen sehr aussichtsreichen Konter abzubrechen und wieder "hintenrum" zu spielen. Ärgerlich.

Dann kommt tatsächlich Chaibi statt Dahoud. Und macht prompt diesen Kreisliga-Ballverlust. Noch ärgerlicher. Aber mit solchen Fehlern war er nicht allein. Knauff könnte auch mal ein bisschen konzentrierter bei der Ballannahme agieren.

Zum Schluss noch: das Abwehrverhalten von Amenda beim vermeintlichen 2:1 war hanebüchen. Dagegen Tuta wieder mit einer sehr starken Partie. Bei Ebimbe weiß ich gar nicht, ob er sich bewusst war, dass er verteidigen sollte. Er machte munter wie gewohnt den Schienenspieler.

Ein glücklicher Punkt, weil man das gute Anfangskonzept zu schnell aufgab.
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WürzburgerAdler schrieb:

Die Marschroute der 1. Halbzeit war genau die richtige. Zweikämpfe vermeiden, Kurzpassspiel und immer wieder versuchen, mit schnellen Ballstafetten zum Erfolg zu kommen. Hat auch 30 Minuten lang gut geklappt.
Schon zum Ende der 1. Halbzeit hat man ein bisschen den Faden verloren

Die Verletzung von Rasmus und die Umstellung auf 3/5er Kette zusammen mit der Einwechslung von Ebimbe haben sogleich zu den Problemen geführt. Mann hätte Tuta auf rechts raus ziehen können und Amenda oder Dahoud in die Abwehr einbauen können. Bis zu dieser Umstellung ist der Ball schön für uns gelaufen und Union hinterher.
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Starke erste Halbzeit bis zur Verletzung von Rasmus. Das war mit das Beste, was ich bisher von unserer Mannschaft in dieser Saison gesehen habe. Die Einwechslung Ebimbe habe ich dann nicht verstanden. Durch diese Einwechlung haben wir an Stabilität in der Abwehr verloren. Folgerichtig konnten wir in der zweiten Halbzeit nicht mehr die Initiative übernehmen. Gerechtes 1:1. Die Aktion vor dem Revache-Foul lässt Osmers laufen und pfeifft nicht Foul an Arthur. Konsequenterweise muss er dann Arthur Gelb-Rot zeigen. Für mich wurde Arthur vorher aber gehalten und die Aktion hätte einen Freistoss für uns zur Folge haben müssen. Trotzdem ein gerechtes Unentschieden. Bester Spieler war für mich mit Abstand Tuta.
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Mir ging es nur darum, Perl nicht unberechtigterweise zu beschuldigen. Da wir nicht wissen, wie das Gespräch verlaufen ist, können wir Perl keinen Vorwurf machen.
Schneeweiss schrieb:

Warum hat er dann zwei mal zu unseren Gunsten eingegriffen?

Auch hier ging es in die Richtung, Perl zu entlasten. Perl hat sicherlich nicht - wie es hier Brych zu Recht zum Vorwurf gemacht wird - gegen uns agiert. Beim Elfer gegen uns hat er versucht, Brych von der Elferentscheidung abzubringen, beim Elfer für uns Brych erst aufmerksam gemacht.
Ich sag ja: sollte Perl Brych vergeblich auf das Foul von Tah aufmerksam gemacht haben, war er der Einzige am Samstag, der seine 5 Sinne beisammen hatte.
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Was die beiden ersten Elfmeterentscheidunge anbelangt gebe ich Dir insofern recht, dass Perl Brych noch mal aufforderte zu überprüfen.  Somit hätte der VAR seine Daseinsberechtigung zu diesen beiden Aktion positiv bestätigt. Beim nicht gegebenen Elfer gehe ich aber nicht konform. Es gab genug Bilder zu anschauen.
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Schon seit Jahren vertrete ich aufgrund meiner eigenen Beobachtungen die Auffassung, dass Brych eine gravierende Beurteilungsschwäche hat. Und ich habe schon sehr viele von Brych geleitete Spiele gesehen, an denen zum weitaus überwiegenden Teil nicht unsere Eintracht beteiligt war. In so gut wie jedem Spiel gab es Szenen, bei denen ich angesichts seiner Beurteilungen den Kopf geschüttelt habe. Mir fällt kein anderer Schiedsrichter ein, bei dem ich auch nur annähernd das Gefühl einer so großen Fehlerquote habe wie bei Brych.
Dennoch habe ich irgendwie meinen Frieden mit ihm gemacht, weil ich bei seinen Fehlern regelmäßig keine Tendenz feststellen konnte, eine der beiden Mannschaften bevorteilen oder benachteiligen zu wollen. Ich dachte immer, er kann es halt nicht besser! Was ich allerdings nie verstanden habe, warum er dennoch zu einem unser besten Schiedsrichter erklärt wurde.
Das letzte Spiel hat meine Einstellung zu Brych allerdings ins Wanken gebracht. Aber zu seinen Gunsten gehe ich mal davon aus, dass er hier zufällig nur einen ganz üblen seiner vielen schlechten Tage erwischt hat.
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Ist genau auch meine Beobachtung und Einschätzung
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Schneeweiss schrieb:

Die Institution VAR macht sich selber unglaubwürdig. Unsere Schiris, die in der Bundesliga pfeifen sind nur noch Mittelmaß. Dieses Spiel hätte ein Deniz Aytekin verdient gehabt. Es macht deswegen auch keinen Sinn vorschnell zu handeln und eine Challenge einzuführen, da ja das Mittelmaß letztendlich  immer noch entscheiden würde. Wir benötigen Top-Schiedsrichter. Dazu müsste die Gewinnung von Schiris vom DFB viel stärker in den Focus genommen werden. Dazu braucht es starke Anreize, top Ausbildungs- und Auswahlsystem. Es müssten ab der 3. Liga ausschließlich Profi-Schiedsrichter pfeifen, die dann sehr gut ausgebildet sind. Die müssten konsequenter Weise auch sehr gut verdienen. Ein Profi-Schiri wäre ein Fulltime-Job. Erst wenn eine starke fachliche Basis im Schiri-Wesen besteht, erst dann kann man meiner Meinung nach den VAR und sowas wie eine Challenge einführen.
Also: Schiri-Nachwuchs generieren, Ausbildungsstandards überarbeiten,  Ausbildungssysem auf Top Niveau bringen, auch mit mehr Leistungszentren, Berufsausbildung Schiedsrichter einführen mit Abschlüssen, wie bei der Trainerausbildung, Auswahlsystem für den Profi-Bereich etablieren, die Vereine an den Kosten beteiligen.
Bei der heutigen Athletik und dem Tempo, mit welchem gespielt wird,sind Aktionen unter körperlicher Höchstleistung in sekundenschnelle zu bewerten und dann zu entscheiden.
Brych hatte einen grottenschlechten Tag gehabt. Ihm Schiebung zu unterstellen ist aber Stammtischniveau. Das hat er sicher nicht. Er hat einfach eine schlechte Entscheidung an die nächste gereiht und sich mehr und mehr verzettelt und reingeritten. Schlimm, dass dann der auch meist sehr schwache Herr Perl ihm nicht geholfen hat. Brych hat immer wieder solche Bolzen in seinen Spielleitungen. Er hat aber auch schon überragend gepfiffen. Aber das Spiel am Samstag dürfte wohl seine bisher schlechteste Leistung gewesen sein. Mit Aytekin und Gräfe fehlen zwei Spitzenschiris. Das macht sich mehr und mehr bemerkbar. Die Diskusionen dürften nun wie bisher an jedem Spieltag geführt werden.


Nicht jeder kann oder will sich zum Profischiedsrichter ausbilden lassen und selbst dann beinhaltet das nicht die Garantie, das besser gepfiffen wird....diese Diskussion gibt es schon seit Jahren, hat sich aber offenbar nicht durchsetzen können...
Auch die Idee, ehemalige Profis zumindest für den Keller zu aquirieren, hatte offenbar keinen Erfolg......es macht auch keinen Sinn, ehemalige SR, die in einer ganz anderen Zeit gepfiffen haben, zu rekrutieren, weil deren Bewertungsgrundlagen dem heutigen Fußball nicht mehr entsprechen....
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Ehemalige Profis eignen sich sicherlich nicht zum Schiedsrichter, nur weil sie Profifussballer waren. Da dürfte eher das Gegenteil der Fall sein. Ich weiß jetzt nicht, wer hier im Form Schiri war oder noch ist. Ich habe jedenfalls in den 70er und 80er gepfiffen.
Mann sollte in der Jugend damit anfangen. Es braucht eine Menge Erfahrung, Im heutigen Profifussball kommen noch entscheidende Dinge hinzu. Der Schiri braucht bessere läuferische Qualitäten, er muss schneller sein. Er benötigt Ausdauer und Kondition von Leistungssportlern. Er benötigt eine überdurchschnittliche Reaktionszeit. Die Geschwindigkeit des Fußballspiels hat sich enorm gesteigert. Auch wenn diese Tatsache von vielen älteren, ehemaligen Spielern geleugnet werden. Die Balkontakte sind extrem kurz. Die Richtungswechsel permanent. Entscheidungen sind in sekundenschnelle zu treffen. Um hier als Schiri mithalten zu können, muss der Schiri mittlerweile professionell trainieren. Er muss damit auch schon in früher Jugend anfangen. Und dann muss er sich, ausgesetzt durch die Anfeidungen in den unteren Klassen, bis nach oben pfeifen und dabei bei der Stange bleiben.  Wo bitte schön soll denn der Schirinachwuchs herkommen. Wo sind denn die Anreize, in A-Klasse den Schiri zu geben? Der DFB hat auch hier vieles verschlafen und ausgesessen. Jetzt werden die Defizite im Schiedsrichterwesen immer offensichtlicher. Noch verschliessen die Verantwortlichen die Augen vor den Konsequenzen. Aber wenn der Nachwuchs fehlt, gibt es auch kein Fußball mehr.
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Schneeweiss schrieb:

Schlimm, dass dann der auch meist sehr schwache Herr Perl ihm nicht geholfen hat.

Zunächst mal: Perl hat in zwei Situationen (beide Elfmeter) zu unseren Gunsten eingegriffen.
Und dann auch hier die Frage an dich: weißt du, ob er sich im Fall Tah/Ekitiké nicht gemeldet hat? Wenn ja, schließe ich mich dir an. Wenn nein, ist das eine Unterstellung.

Ich gehe davon aus, dass er sich gemeldet hat, Brych aber abgewunken hat. Weil beste Sicht aufs Geschehen blabla. Wenn es so war, war Perl der Einzige mit Durchblick am Samstag. Wenn nicht, gebe ich dir recht.
Also, weißt du es?
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Laut Berichterstattung hatte der VAR mit Brych gesprochen. Sie hatten keine anderen Bilder und deshalb blieb die Entscheidung bestehen. Es gab aber andere Bilder. Wie wir selber sehen können. Zu den gegebenen Elfmetern. Brych gab zwei mal Elfmeter. Einmal für Leverkusen und einmal für uns. Beide mal griff der VAR ein, damit Brych seine Entscheidung überprüft. Der VAR greift nicht zu Gunsten oder Ungunsten ein, sonder nur wenn eine bestimmte Entscheidung falsch sein kann oder ist. Warum hat er dann zwei mal zu unseren Gunsten eingegriffen? Die Beste Sicht auf das Geschehen in der Situation mit Eki hatte der Schiedsrichterassistent. Es gab dann aber noch eine Menge weiterer, für micht mit spielentscheidend, Aktionen, die nicht abgepfiffen wurden. Schau Dir das Spiel noch einmal an.
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Bruno_P schrieb:

AJK78 schrieb:

Ich kann die meisten Beiträge hier nachvollziehen. Und auch Personen, die Vorsatz unterstellen, kann ich verstehen. Beweisen wird man das leider nie können. Es waren in der Summe schon extrem viele Entscheidungen pro Leverkusen, vor allem bei Fouls, die keinen VAR-Eingriff erfordern. Solange man sachlich bleibt, ist alles in Ordnung.
Ich frage mich, warum Brych dieses Spiel üerhaupt pfeifen durfte. Er hat nach seiner Rückkehr keine guten Leistungen gezeigt und darf so ein wichtiges Spiel pfeifen. Das sieht sehr nach Klüngelei aus.

Du sagst es. Er wollte dieses Ergebnis und hat alles dafür getan, was in seinen Möglichkeiten lag. Wenn man hiervon ausgeht, kann man auch in jedem Einzelfall seine willfährige Pfeiferei nachvollziehen. Er hat sich zu 100 % an sein Drehbuch gehalten.
Kann eigentlich jeder nachvollziehen. Dass er dann auch noch diese Unterstützung via Kircher erhält, hat mich allerdings dann doch überrascht. Mittlerweile ist man so weit, sich hier nun fast alles vorstellen zu können. Dem Vertrauen in unseren Fußball hat dies alles jedenfalls in keiner Weise gedient. Verstehen kann man es nicht, oder eigentlich nur, wenn man davon ausgeht, dass wir uns hier sog. "italienischen" Verhältnissen annähern (um es ganz vorsichtig auszudrücken).

Vor allem macht man auch die Institution des VAR unglaubwürdig....das war ja keine kitzlige Situation, in der man so oder so entscheiden kann, sondern die war so offensichtlich, das es nur eine Entscheidung geben konnte, nämlich Elfer für uns und Rot für Tah...das man da weiterspielen läßt, als wäre nichts passiert, ist eine klare Fehlentscheidung und damit eine Sache für den VAR gewesen, der leider Perl hieß....und das der gegen die Eintracht nichts korrigiert, damit konnte man rechnen.
Da fabuliert der Kircher davon, "Feldentscheidungen zu stärken", nur wenn die offensichtlich falsch sind, muß man das korrigieren...wenn er Feldentscheidungen stärken will, dann müssen auch SR pfeifen, deren Regelkompetenz der jeweiligen Spielsituation entspricht und nicht von Ermessensspielraum und "Graubereichen" palavern...wie man einen Graubereich definiert, hat er aber nicht gesagt.....ist der vielleicht so grau, das man objektiv keinerlei Situation mehr richtig bewerten kann, sondern nur noch nach Gusto entscheidet, wie es gerade paßt.....?
Der VAR hat bislang etliche Fehlleistungen auf dem Platz korrigieren können und das ist auch in Ordnung.
Nur was nutzt das, wenn er in entscheidenden Spielsituationen versagt, in der eine Intervention notwendig gewesen wäre....ich weiß, das auch andere Klubs davon betroffen sind, aber hier geht es um eine extreme Benachteiligung der Eintracht in einer spielentscheidenden Situation.....es kann nicht sein, das Profispiele von Leuten geleitet werden, sie selbst entweder nie oder nur unterklassig gekickt haben, aber dem Spieltempo, Athletik oder technischen und taktischen Finessen in Profiligen nicht gewachsen sind.....Im Fußball gibt es keine buchstabengetreue Regelauslegung, weil jede Situation anders ist....aber wenn man Offensichtliches nicht sieht oder sehen will, hat derjenige auf dem Platz nichts mehr zu suchen....
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Die Institution VAR macht sich selber unglaubwürdig. Unsere Schiris, die in der Bundesliga pfeifen sind nur noch Mittelmaß. Dieses Spiel hätte ein Deniz Aytekin verdient gehabt. Es macht deswegen auch keinen Sinn vorschnell zu handeln und eine Challenge einzuführen, da ja das Mittelmaß letztendlich  immer noch entscheiden würde. Wir benötigen Top-Schiedsrichter. Dazu müsste die Gewinnung von Schiris vom DFB viel stärker in den Focus genommen werden. Dazu braucht es starke Anreize, top Ausbildungs- und Auswahlsystem. Es müssten ab der 3. Liga ausschließlich Profi-Schiedsrichter pfeifen, die dann sehr gut ausgebildet sind. Die müssten konsequenter Weise auch sehr gut verdienen. Ein Profi-Schiri wäre ein Fulltime-Job. Erst wenn eine starke fachliche Basis im Schiri-Wesen besteht, erst dann kann man meiner Meinung nach den VAR und sowas wie eine Challenge einführen.
Also: Schiri-Nachwuchs generieren, Ausbildungsstandards überarbeiten,  Ausbildungssysem auf Top Niveau bringen, auch mit mehr Leistungszentren, Berufsausbildung Schiedsrichter einführen mit Abschlüssen, wie bei der Trainerausbildung, Auswahlsystem für den Profi-Bereich etablieren, die Vereine an den Kosten beteiligen.
Bei der heutigen Athletik und dem Tempo, mit welchem gespielt wird,sind Aktionen unter körperlicher Höchstleistung in sekundenschnelle zu bewerten und dann zu entscheiden.
Brych hatte einen grottenschlechten Tag gehabt. Ihm Schiebung zu unterstellen ist aber Stammtischniveau. Das hat er sicher nicht. Er hat einfach eine schlechte Entscheidung an die nächste gereiht und sich mehr und mehr verzettelt und reingeritten. Schlimm, dass dann der auch meist sehr schwache Herr Perl ihm nicht geholfen hat. Brych hat immer wieder solche Bolzen in seinen Spielleitungen. Er hat aber auch schon überragend gepfiffen. Aber das Spiel am Samstag dürfte wohl seine bisher schlechteste Leistung gewesen sein. Mit Aytekin und Gräfe fehlen zwei Spitzenschiris. Das macht sich mehr und mehr bemerkbar. Die Diskusionen dürften nun wie bisher an jedem Spieltag geführt werden.
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Leverkusen war die etwas stärkere Mannschaft, was aber am mangelden Spielaufbau unsererseits lag. Im Mittelfeld liegt noch unser Problem. Zudem sind wir durch den Schiedsrichter klar benachteiligt worden. Die Spielleitung von Brych war grottenschlecht. Er pfeift immer mal auf diesem Niveau, auch internationale Spiele, die in der Vergangenheit ebenfalls Anlass zu heftiger Kritik gaben. Mit solcher Arbeitsleitung, darf Brych keine Bundesliga-Spiele mehr pfeifen.
Am meisten rege ich mich über die nicht gegebenen Fouls an Marmoush auf. Hincapie hätte sein letztes Foul, diesmal von Brych mit Gelb bestraft, gar nicht beganngen, sonst wäre er vom Platz geflogen. Durch die nicht gegebenen Fouls, bekamen wir zwei Freistöße in aussichtsreich Position nicht. Die Vorteilsauslegung war schlecht und nachteilig für uns.
Der erste Elfmeter war ein Witz und der nicht gegebene kostete uns einen Punkt.
Ich war ein Befürworter für den VAR. Den kann man getrost abschaffen. Wir brauchen zunächst einmal gute Schiedsrichter.
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Moin in die Runde,

also nach einmaligem drüber schlafen möchte ich feststellen, dass wir gegen Bayer nicht als Außenseiter gelten sollten.

Das Spiel gestern war nicht eins dieser Spiele, wo ein tapferer Möchtegern bei den Bayern (oder international sieht man das auch bei Real Madrid sehr oft) mutig das Spiel macht, dabei nix zählbares zustande bringt und am Ende als Verlierer vom Platz geht.

Die Bayern haben Ihre ersten beiden Tore nach standards erzielen müssen, direkt aus dem Spiel ging es nicht. Die ersten 20 Minuten wollte man uns überrollen, mit der Klasse eigentlich ein guter Plan der zeigt, wie ernst uns im Trainerstab der Bayern genommen hat.

Dann lagen wir zwischenzeitlich in Führung. Aus dem Spiel heraus. Wenn man bei den Bayern immer von individueller Klasse spricht als Mutmacher für den Underdog nach einer Niederlage mit großem Kampf, so galt das dieses mal auch für uns. Total abgezockt.

Und dann zum Schluss nie aufgegeben und den Spieß mal umgedreht. Das Moral Thema wurde ja hier schon x fach besprochen.

Überall fliegt die Phrase "unserverdienter Punkt" durch den Äther. Pfff, am *****. Voll verdient. Durch große individuelle Klasse (der beste "Ersatz"törhüter der Liga?) und eine Moral, die am Ende eben wegen Grund 1 auch verwertet werden kann.

Es ist als Fan nicht meine Aufgabe, das Haar in der Suppe zu suchen. Dafür hat DT nun genug Zeit. Das Ding gestern war einfach abgezockt (ja ich verwende das Wort zum zweiten Mal) und eiskalt.

Schöne Woche Euch allen!
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Real Madrid kam mir gestern wärend des Spiels in einem anderen Zusammenhang in den Sinn. Das CL-Finale Real vs Liverpool.  Die Spielweise unserer Mannschaft erinnerte mich Ansatzweise an die Art und Weise, wie Real dieses Endspiel gewann.
Unser Spiel würde noch viel besser sein, wenn wir zur Ausdauer und Kraft auch noch technische Qualität auf der 6er Position reinbekämen. Mo und Tuta machen mir für diese Saison Hoffnung, die 6er Position gewinnbringender auszufüllen.  Ich hoffe sehr, dass Toppmüller da die richtige Lösung findet.
Wie mann die letzten 10 Minuten sehen konnte, kann man mit technisch beschlagenen Mittelfeldspielern auch die Bayern unter Druck setzen.
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Wenn Trapp nun doch viel früher wieder fit ist, an wann kann er wieder in der EL rein oder wurde er hat nicht aus den Kader genommen durch die zusätzliche Meldung Grahls?
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Nach 30 Tagen
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Schade war ein gutes Spiel, von einer guten Frankfurter Mannschaft, was haben hier die meisten letzte Saison geheult und wollten den Trainer schon zur Hinrunde absägen..... Für mich hat Toppmöller alles richtig gemacht. Einwechselungen kamen zur richtigen Zeit, auch die richtigen Spieler wurden zur richtigenZeit eingewechselt, alles lief nach Plan. Aber manchmal fehlt auch das Quäntchen Glück, was wir uns an anderer Stelle wieder erkämpfen werden. Niederlage geht leider ganz klar auf Santos Kappe, ist aber auch kein Weltuntergang und sowas lernt er auch nicht auf der Bank, das sind Situationen die er nur im Spiel lernt und dann abstellt.
Aber nichts desto trotz bin ich froh das wir so einen Top Torwart auf der 2 haben!!!

Aber es war schon ein wenig peinlich wie da welche nach einem Spiel schon die Wachablösung im Tor orakelt haben, ein Torwart muss halt nicht nur Feldspieler sein bzw. mitspielen können, neine er muss auch seinen Strafraum beherschen und Feind und Freund eleminieren um den Ball zu sichern.

Fazit: Unentschieden hätte nicht sein müssen, Gegner klar dominiert, schöne Ballstaffetten, sehr schöne Tore.
Und war der Tenor letzte Saison nicht lieber 3:3 als 0:0.......
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Ich sah ein Santos, der bis zum Anschlusstor ein gutes Spiel gemacht hat, mit ein paar sehr guten Aktionen. Nach dem Anschlusstor hat er sich anstecken lassen von der allgemeinen Verunsicherung. Dass das Spiel nicht gewonnen wurde, war eine Aneinanderreihung von Fehlern. Das Unheil wurde unvermeindlich mit der Auswechslung von Kristensen. Danach waren alle Spieler kopflos. Santos versuchte den Untergang zu verhindern und war entscheidend zu ungestüm.
Man kann die Strafraumszene Santos nicht alleine zurechnen. Wenn er nicht raus gelaufen wäre, wäre das Tor wahrscheinlich auch gefallen.
Die von unserer Mannschaft in diesem Spiel gezeigte Leistung war allenfalls durchschnittlich und in der 2. Halbzeit unreif und schlecht, obwohl dem Gegner die Puste ausging. Da hätten wir mit aller Macht auf das 4. Tor gehen müssen. Nun ist deutlich geworden, wie wichtig unsere verhinderten Leistungsträger sind, und das die noch jungen Talente Zeit benötigen, um zu reifen. Auch muss die Mannschaft sich noch weiter einspielen. Ich hoffe auf Götze und Koch in Kiel und einen Sieg dort. Wird aber nur gelingen, wenn wir konzentriert bis zum Ende des Spiels bleiben.
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Kaua ist ein sehr, sehr guter Torwart. Es fehlt ihm außer seiner schlechten Faustabwehr noch Spielpraxis und dadurch die Erfahrung. Ich konnte ihn öfter bei der U21 sehen und Trainingseindrücke sammeln. Der Junge begeistert mich. Soweit, dass er Kevin verdrängen könnte, ist er aber noch nicht. Bei der U21 hatte er regelmäßig "dicke Böcke" in seinem Spiel. Mittlerweile wirkt er sehr konzentriert. Seine Stärken sind auf Grund seiner Körpergröße, die Strafraumbeherrschung und das Abfangen hoher Flanken (macht uns das Wegverteiligen von Ecken leichter). Seine Spieleröffnung ist klasse und balltechnisch hervorragend (sowohl mit dem rechten als auch mit dem linken Fuß). die Bälle kommen meist punktgenau. Unter Druck gesetzt, agiert Kaua begünstigt durch seine tecnischen Fähigkeiten, sehr sicher. Leider trifft er noch falsche Entscheidungen und hat in der Vergngenheit dem ein oder anderen gegnerischen Stürmer den Ball in die Füße gespielt. Durch seine Körpergröße fängt er oft die Bälle und muss selten fausten. Wenn er es muss, ist es meist schlecht. Da muss er sich noch deutlich verbessern.  Kaua ist auch schnell am Boden, trotz seiner 1,94m. Seine Sprungkraft ist sehr gut. Da macht sich natürlich auch das Training durch Zimmermann bemerkbar. In 1 gegen 1 Situationen ist Kevin Trapp aber deutlich besser. Das kommt bei Kaua aber noch. Die Kommunikation mit den Vorderleuten klappte bei der U21 nicht immer. Jetzt hat er ja eine erfahrene Abwehrreihe vor sich. Da wird er nicht so viel dirigieren müssen.
In drei bis 4 Jahren sehe ich Kaua in der Weltspitze. Bis dahin werden wir ihn wahrscheinlich für sehr viel Geld verkauft haben, was ich persönlich sehr bedauern würde.