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Schneeweiss

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Mir ging es nur darum, Perl nicht unberechtigterweise zu beschuldigen. Da wir nicht wissen, wie das Gespräch verlaufen ist, können wir Perl keinen Vorwurf machen.
Schneeweiss schrieb:

Warum hat er dann zwei mal zu unseren Gunsten eingegriffen?

Auch hier ging es in die Richtung, Perl zu entlasten. Perl hat sicherlich nicht - wie es hier Brych zu Recht zum Vorwurf gemacht wird - gegen uns agiert. Beim Elfer gegen uns hat er versucht, Brych von der Elferentscheidung abzubringen, beim Elfer für uns Brych erst aufmerksam gemacht.
Ich sag ja: sollte Perl Brych vergeblich auf das Foul von Tah aufmerksam gemacht haben, war er der Einzige am Samstag, der seine 5 Sinne beisammen hatte.
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Was die beiden ersten Elfmeterentscheidunge anbelangt gebe ich Dir insofern recht, dass Perl Brych noch mal aufforderte zu überprüfen.  Somit hätte der VAR seine Daseinsberechtigung zu diesen beiden Aktion positiv bestätigt. Beim nicht gegebenen Elfer gehe ich aber nicht konform. Es gab genug Bilder zu anschauen.
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Schon seit Jahren vertrete ich aufgrund meiner eigenen Beobachtungen die Auffassung, dass Brych eine gravierende Beurteilungsschwäche hat. Und ich habe schon sehr viele von Brych geleitete Spiele gesehen, an denen zum weitaus überwiegenden Teil nicht unsere Eintracht beteiligt war. In so gut wie jedem Spiel gab es Szenen, bei denen ich angesichts seiner Beurteilungen den Kopf geschüttelt habe. Mir fällt kein anderer Schiedsrichter ein, bei dem ich auch nur annähernd das Gefühl einer so großen Fehlerquote habe wie bei Brych.
Dennoch habe ich irgendwie meinen Frieden mit ihm gemacht, weil ich bei seinen Fehlern regelmäßig keine Tendenz feststellen konnte, eine der beiden Mannschaften bevorteilen oder benachteiligen zu wollen. Ich dachte immer, er kann es halt nicht besser! Was ich allerdings nie verstanden habe, warum er dennoch zu einem unser besten Schiedsrichter erklärt wurde.
Das letzte Spiel hat meine Einstellung zu Brych allerdings ins Wanken gebracht. Aber zu seinen Gunsten gehe ich mal davon aus, dass er hier zufällig nur einen ganz üblen seiner vielen schlechten Tage erwischt hat.
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Ist genau auch meine Beobachtung und Einschätzung
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Schneeweiss schrieb:

Die Institution VAR macht sich selber unglaubwürdig. Unsere Schiris, die in der Bundesliga pfeifen sind nur noch Mittelmaß. Dieses Spiel hätte ein Deniz Aytekin verdient gehabt. Es macht deswegen auch keinen Sinn vorschnell zu handeln und eine Challenge einzuführen, da ja das Mittelmaß letztendlich  immer noch entscheiden würde. Wir benötigen Top-Schiedsrichter. Dazu müsste die Gewinnung von Schiris vom DFB viel stärker in den Focus genommen werden. Dazu braucht es starke Anreize, top Ausbildungs- und Auswahlsystem. Es müssten ab der 3. Liga ausschließlich Profi-Schiedsrichter pfeifen, die dann sehr gut ausgebildet sind. Die müssten konsequenter Weise auch sehr gut verdienen. Ein Profi-Schiri wäre ein Fulltime-Job. Erst wenn eine starke fachliche Basis im Schiri-Wesen besteht, erst dann kann man meiner Meinung nach den VAR und sowas wie eine Challenge einführen.
Also: Schiri-Nachwuchs generieren, Ausbildungsstandards überarbeiten,  Ausbildungssysem auf Top Niveau bringen, auch mit mehr Leistungszentren, Berufsausbildung Schiedsrichter einführen mit Abschlüssen, wie bei der Trainerausbildung, Auswahlsystem für den Profi-Bereich etablieren, die Vereine an den Kosten beteiligen.
Bei der heutigen Athletik und dem Tempo, mit welchem gespielt wird,sind Aktionen unter körperlicher Höchstleistung in sekundenschnelle zu bewerten und dann zu entscheiden.
Brych hatte einen grottenschlechten Tag gehabt. Ihm Schiebung zu unterstellen ist aber Stammtischniveau. Das hat er sicher nicht. Er hat einfach eine schlechte Entscheidung an die nächste gereiht und sich mehr und mehr verzettelt und reingeritten. Schlimm, dass dann der auch meist sehr schwache Herr Perl ihm nicht geholfen hat. Brych hat immer wieder solche Bolzen in seinen Spielleitungen. Er hat aber auch schon überragend gepfiffen. Aber das Spiel am Samstag dürfte wohl seine bisher schlechteste Leistung gewesen sein. Mit Aytekin und Gräfe fehlen zwei Spitzenschiris. Das macht sich mehr und mehr bemerkbar. Die Diskusionen dürften nun wie bisher an jedem Spieltag geführt werden.


Nicht jeder kann oder will sich zum Profischiedsrichter ausbilden lassen und selbst dann beinhaltet das nicht die Garantie, das besser gepfiffen wird....diese Diskussion gibt es schon seit Jahren, hat sich aber offenbar nicht durchsetzen können...
Auch die Idee, ehemalige Profis zumindest für den Keller zu aquirieren, hatte offenbar keinen Erfolg......es macht auch keinen Sinn, ehemalige SR, die in einer ganz anderen Zeit gepfiffen haben, zu rekrutieren, weil deren Bewertungsgrundlagen dem heutigen Fußball nicht mehr entsprechen....
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Ehemalige Profis eignen sich sicherlich nicht zum Schiedsrichter, nur weil sie Profifussballer waren. Da dürfte eher das Gegenteil der Fall sein. Ich weiß jetzt nicht, wer hier im Form Schiri war oder noch ist. Ich habe jedenfalls in den 70er und 80er gepfiffen.
Mann sollte in der Jugend damit anfangen. Es braucht eine Menge Erfahrung, Im heutigen Profifussball kommen noch entscheidende Dinge hinzu. Der Schiri braucht bessere läuferische Qualitäten, er muss schneller sein. Er benötigt Ausdauer und Kondition von Leistungssportlern. Er benötigt eine überdurchschnittliche Reaktionszeit. Die Geschwindigkeit des Fußballspiels hat sich enorm gesteigert. Auch wenn diese Tatsache von vielen älteren, ehemaligen Spielern geleugnet werden. Die Balkontakte sind extrem kurz. Die Richtungswechsel permanent. Entscheidungen sind in sekundenschnelle zu treffen. Um hier als Schiri mithalten zu können, muss der Schiri mittlerweile professionell trainieren. Er muss damit auch schon in früher Jugend anfangen. Und dann muss er sich, ausgesetzt durch die Anfeidungen in den unteren Klassen, bis nach oben pfeifen und dabei bei der Stange bleiben.  Wo bitte schön soll denn der Schirinachwuchs herkommen. Wo sind denn die Anreize, in A-Klasse den Schiri zu geben? Der DFB hat auch hier vieles verschlafen und ausgesessen. Jetzt werden die Defizite im Schiedsrichterwesen immer offensichtlicher. Noch verschliessen die Verantwortlichen die Augen vor den Konsequenzen. Aber wenn der Nachwuchs fehlt, gibt es auch kein Fußball mehr.
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Schneeweiss schrieb:

Schlimm, dass dann der auch meist sehr schwache Herr Perl ihm nicht geholfen hat.

Zunächst mal: Perl hat in zwei Situationen (beide Elfmeter) zu unseren Gunsten eingegriffen.
Und dann auch hier die Frage an dich: weißt du, ob er sich im Fall Tah/Ekitiké nicht gemeldet hat? Wenn ja, schließe ich mich dir an. Wenn nein, ist das eine Unterstellung.

Ich gehe davon aus, dass er sich gemeldet hat, Brych aber abgewunken hat. Weil beste Sicht aufs Geschehen blabla. Wenn es so war, war Perl der Einzige mit Durchblick am Samstag. Wenn nicht, gebe ich dir recht.
Also, weißt du es?
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Laut Berichterstattung hatte der VAR mit Brych gesprochen. Sie hatten keine anderen Bilder und deshalb blieb die Entscheidung bestehen. Es gab aber andere Bilder. Wie wir selber sehen können. Zu den gegebenen Elfmetern. Brych gab zwei mal Elfmeter. Einmal für Leverkusen und einmal für uns. Beide mal griff der VAR ein, damit Brych seine Entscheidung überprüft. Der VAR greift nicht zu Gunsten oder Ungunsten ein, sonder nur wenn eine bestimmte Entscheidung falsch sein kann oder ist. Warum hat er dann zwei mal zu unseren Gunsten eingegriffen? Die Beste Sicht auf das Geschehen in der Situation mit Eki hatte der Schiedsrichterassistent. Es gab dann aber noch eine Menge weiterer, für micht mit spielentscheidend, Aktionen, die nicht abgepfiffen wurden. Schau Dir das Spiel noch einmal an.
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Bruno_P schrieb:

AJK78 schrieb:

Ich kann die meisten Beiträge hier nachvollziehen. Und auch Personen, die Vorsatz unterstellen, kann ich verstehen. Beweisen wird man das leider nie können. Es waren in der Summe schon extrem viele Entscheidungen pro Leverkusen, vor allem bei Fouls, die keinen VAR-Eingriff erfordern. Solange man sachlich bleibt, ist alles in Ordnung.
Ich frage mich, warum Brych dieses Spiel üerhaupt pfeifen durfte. Er hat nach seiner Rückkehr keine guten Leistungen gezeigt und darf so ein wichtiges Spiel pfeifen. Das sieht sehr nach Klüngelei aus.

Du sagst es. Er wollte dieses Ergebnis und hat alles dafür getan, was in seinen Möglichkeiten lag. Wenn man hiervon ausgeht, kann man auch in jedem Einzelfall seine willfährige Pfeiferei nachvollziehen. Er hat sich zu 100 % an sein Drehbuch gehalten.
Kann eigentlich jeder nachvollziehen. Dass er dann auch noch diese Unterstützung via Kircher erhält, hat mich allerdings dann doch überrascht. Mittlerweile ist man so weit, sich hier nun fast alles vorstellen zu können. Dem Vertrauen in unseren Fußball hat dies alles jedenfalls in keiner Weise gedient. Verstehen kann man es nicht, oder eigentlich nur, wenn man davon ausgeht, dass wir uns hier sog. "italienischen" Verhältnissen annähern (um es ganz vorsichtig auszudrücken).

Vor allem macht man auch die Institution des VAR unglaubwürdig....das war ja keine kitzlige Situation, in der man so oder so entscheiden kann, sondern die war so offensichtlich, das es nur eine Entscheidung geben konnte, nämlich Elfer für uns und Rot für Tah...das man da weiterspielen läßt, als wäre nichts passiert, ist eine klare Fehlentscheidung und damit eine Sache für den VAR gewesen, der leider Perl hieß....und das der gegen die Eintracht nichts korrigiert, damit konnte man rechnen.
Da fabuliert der Kircher davon, "Feldentscheidungen zu stärken", nur wenn die offensichtlich falsch sind, muß man das korrigieren...wenn er Feldentscheidungen stärken will, dann müssen auch SR pfeifen, deren Regelkompetenz der jeweiligen Spielsituation entspricht und nicht von Ermessensspielraum und "Graubereichen" palavern...wie man einen Graubereich definiert, hat er aber nicht gesagt.....ist der vielleicht so grau, das man objektiv keinerlei Situation mehr richtig bewerten kann, sondern nur noch nach Gusto entscheidet, wie es gerade paßt.....?
Der VAR hat bislang etliche Fehlleistungen auf dem Platz korrigieren können und das ist auch in Ordnung.
Nur was nutzt das, wenn er in entscheidenden Spielsituationen versagt, in der eine Intervention notwendig gewesen wäre....ich weiß, das auch andere Klubs davon betroffen sind, aber hier geht es um eine extreme Benachteiligung der Eintracht in einer spielentscheidenden Situation.....es kann nicht sein, das Profispiele von Leuten geleitet werden, sie selbst entweder nie oder nur unterklassig gekickt haben, aber dem Spieltempo, Athletik oder technischen und taktischen Finessen in Profiligen nicht gewachsen sind.....Im Fußball gibt es keine buchstabengetreue Regelauslegung, weil jede Situation anders ist....aber wenn man Offensichtliches nicht sieht oder sehen will, hat derjenige auf dem Platz nichts mehr zu suchen....
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Die Institution VAR macht sich selber unglaubwürdig. Unsere Schiris, die in der Bundesliga pfeifen sind nur noch Mittelmaß. Dieses Spiel hätte ein Deniz Aytekin verdient gehabt. Es macht deswegen auch keinen Sinn vorschnell zu handeln und eine Challenge einzuführen, da ja das Mittelmaß letztendlich  immer noch entscheiden würde. Wir benötigen Top-Schiedsrichter. Dazu müsste die Gewinnung von Schiris vom DFB viel stärker in den Focus genommen werden. Dazu braucht es starke Anreize, top Ausbildungs- und Auswahlsystem. Es müssten ab der 3. Liga ausschließlich Profi-Schiedsrichter pfeifen, die dann sehr gut ausgebildet sind. Die müssten konsequenter Weise auch sehr gut verdienen. Ein Profi-Schiri wäre ein Fulltime-Job. Erst wenn eine starke fachliche Basis im Schiri-Wesen besteht, erst dann kann man meiner Meinung nach den VAR und sowas wie eine Challenge einführen.
Also: Schiri-Nachwuchs generieren, Ausbildungsstandards überarbeiten,  Ausbildungssysem auf Top Niveau bringen, auch mit mehr Leistungszentren, Berufsausbildung Schiedsrichter einführen mit Abschlüssen, wie bei der Trainerausbildung, Auswahlsystem für den Profi-Bereich etablieren, die Vereine an den Kosten beteiligen.
Bei der heutigen Athletik und dem Tempo, mit welchem gespielt wird,sind Aktionen unter körperlicher Höchstleistung in sekundenschnelle zu bewerten und dann zu entscheiden.
Brych hatte einen grottenschlechten Tag gehabt. Ihm Schiebung zu unterstellen ist aber Stammtischniveau. Das hat er sicher nicht. Er hat einfach eine schlechte Entscheidung an die nächste gereiht und sich mehr und mehr verzettelt und reingeritten. Schlimm, dass dann der auch meist sehr schwache Herr Perl ihm nicht geholfen hat. Brych hat immer wieder solche Bolzen in seinen Spielleitungen. Er hat aber auch schon überragend gepfiffen. Aber das Spiel am Samstag dürfte wohl seine bisher schlechteste Leistung gewesen sein. Mit Aytekin und Gräfe fehlen zwei Spitzenschiris. Das macht sich mehr und mehr bemerkbar. Die Diskusionen dürften nun wie bisher an jedem Spieltag geführt werden.
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Leverkusen war die etwas stärkere Mannschaft, was aber am mangelden Spielaufbau unsererseits lag. Im Mittelfeld liegt noch unser Problem. Zudem sind wir durch den Schiedsrichter klar benachteiligt worden. Die Spielleitung von Brych war grottenschlecht. Er pfeift immer mal auf diesem Niveau, auch internationale Spiele, die in der Vergangenheit ebenfalls Anlass zu heftiger Kritik gaben. Mit solcher Arbeitsleitung, darf Brych keine Bundesliga-Spiele mehr pfeifen.
Am meisten rege ich mich über die nicht gegebenen Fouls an Marmoush auf. Hincapie hätte sein letztes Foul, diesmal von Brych mit Gelb bestraft, gar nicht beganngen, sonst wäre er vom Platz geflogen. Durch die nicht gegebenen Fouls, bekamen wir zwei Freistöße in aussichtsreich Position nicht. Die Vorteilsauslegung war schlecht und nachteilig für uns.
Der erste Elfmeter war ein Witz und der nicht gegebene kostete uns einen Punkt.
Ich war ein Befürworter für den VAR. Den kann man getrost abschaffen. Wir brauchen zunächst einmal gute Schiedsrichter.
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Moin in die Runde,

also nach einmaligem drüber schlafen möchte ich feststellen, dass wir gegen Bayer nicht als Außenseiter gelten sollten.

Das Spiel gestern war nicht eins dieser Spiele, wo ein tapferer Möchtegern bei den Bayern (oder international sieht man das auch bei Real Madrid sehr oft) mutig das Spiel macht, dabei nix zählbares zustande bringt und am Ende als Verlierer vom Platz geht.

Die Bayern haben Ihre ersten beiden Tore nach standards erzielen müssen, direkt aus dem Spiel ging es nicht. Die ersten 20 Minuten wollte man uns überrollen, mit der Klasse eigentlich ein guter Plan der zeigt, wie ernst uns im Trainerstab der Bayern genommen hat.

Dann lagen wir zwischenzeitlich in Führung. Aus dem Spiel heraus. Wenn man bei den Bayern immer von individueller Klasse spricht als Mutmacher für den Underdog nach einer Niederlage mit großem Kampf, so galt das dieses mal auch für uns. Total abgezockt.

Und dann zum Schluss nie aufgegeben und den Spieß mal umgedreht. Das Moral Thema wurde ja hier schon x fach besprochen.

Überall fliegt die Phrase "unserverdienter Punkt" durch den Äther. Pfff, am *****. Voll verdient. Durch große individuelle Klasse (der beste "Ersatz"törhüter der Liga?) und eine Moral, die am Ende eben wegen Grund 1 auch verwertet werden kann.

Es ist als Fan nicht meine Aufgabe, das Haar in der Suppe zu suchen. Dafür hat DT nun genug Zeit. Das Ding gestern war einfach abgezockt (ja ich verwende das Wort zum zweiten Mal) und eiskalt.

Schöne Woche Euch allen!
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Real Madrid kam mir gestern wärend des Spiels in einem anderen Zusammenhang in den Sinn. Das CL-Finale Real vs Liverpool.  Die Spielweise unserer Mannschaft erinnerte mich Ansatzweise an die Art und Weise, wie Real dieses Endspiel gewann.
Unser Spiel würde noch viel besser sein, wenn wir zur Ausdauer und Kraft auch noch technische Qualität auf der 6er Position reinbekämen. Mo und Tuta machen mir für diese Saison Hoffnung, die 6er Position gewinnbringender auszufüllen.  Ich hoffe sehr, dass Toppmüller da die richtige Lösung findet.
Wie mann die letzten 10 Minuten sehen konnte, kann man mit technisch beschlagenen Mittelfeldspielern auch die Bayern unter Druck setzen.
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Wenn Trapp nun doch viel früher wieder fit ist, an wann kann er wieder in der EL rein oder wurde er hat nicht aus den Kader genommen durch die zusätzliche Meldung Grahls?
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Nach 30 Tagen
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Schade war ein gutes Spiel, von einer guten Frankfurter Mannschaft, was haben hier die meisten letzte Saison geheult und wollten den Trainer schon zur Hinrunde absägen..... Für mich hat Toppmöller alles richtig gemacht. Einwechselungen kamen zur richtigen Zeit, auch die richtigen Spieler wurden zur richtigenZeit eingewechselt, alles lief nach Plan. Aber manchmal fehlt auch das Quäntchen Glück, was wir uns an anderer Stelle wieder erkämpfen werden. Niederlage geht leider ganz klar auf Santos Kappe, ist aber auch kein Weltuntergang und sowas lernt er auch nicht auf der Bank, das sind Situationen die er nur im Spiel lernt und dann abstellt.
Aber nichts desto trotz bin ich froh das wir so einen Top Torwart auf der 2 haben!!!

Aber es war schon ein wenig peinlich wie da welche nach einem Spiel schon die Wachablösung im Tor orakelt haben, ein Torwart muss halt nicht nur Feldspieler sein bzw. mitspielen können, neine er muss auch seinen Strafraum beherschen und Feind und Freund eleminieren um den Ball zu sichern.

Fazit: Unentschieden hätte nicht sein müssen, Gegner klar dominiert, schöne Ballstaffetten, sehr schöne Tore.
Und war der Tenor letzte Saison nicht lieber 3:3 als 0:0.......
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Ich sah ein Santos, der bis zum Anschlusstor ein gutes Spiel gemacht hat, mit ein paar sehr guten Aktionen. Nach dem Anschlusstor hat er sich anstecken lassen von der allgemeinen Verunsicherung. Dass das Spiel nicht gewonnen wurde, war eine Aneinanderreihung von Fehlern. Das Unheil wurde unvermeindlich mit der Auswechslung von Kristensen. Danach waren alle Spieler kopflos. Santos versuchte den Untergang zu verhindern und war entscheidend zu ungestüm.
Man kann die Strafraumszene Santos nicht alleine zurechnen. Wenn er nicht raus gelaufen wäre, wäre das Tor wahrscheinlich auch gefallen.
Die von unserer Mannschaft in diesem Spiel gezeigte Leistung war allenfalls durchschnittlich und in der 2. Halbzeit unreif und schlecht, obwohl dem Gegner die Puste ausging. Da hätten wir mit aller Macht auf das 4. Tor gehen müssen. Nun ist deutlich geworden, wie wichtig unsere verhinderten Leistungsträger sind, und das die noch jungen Talente Zeit benötigen, um zu reifen. Auch muss die Mannschaft sich noch weiter einspielen. Ich hoffe auf Götze und Koch in Kiel und einen Sieg dort. Wird aber nur gelingen, wenn wir konzentriert bis zum Ende des Spiels bleiben.
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Kaua ist ein sehr, sehr guter Torwart. Es fehlt ihm außer seiner schlechten Faustabwehr noch Spielpraxis und dadurch die Erfahrung. Ich konnte ihn öfter bei der U21 sehen und Trainingseindrücke sammeln. Der Junge begeistert mich. Soweit, dass er Kevin verdrängen könnte, ist er aber noch nicht. Bei der U21 hatte er regelmäßig "dicke Böcke" in seinem Spiel. Mittlerweile wirkt er sehr konzentriert. Seine Stärken sind auf Grund seiner Körpergröße, die Strafraumbeherrschung und das Abfangen hoher Flanken (macht uns das Wegverteiligen von Ecken leichter). Seine Spieleröffnung ist klasse und balltechnisch hervorragend (sowohl mit dem rechten als auch mit dem linken Fuß). die Bälle kommen meist punktgenau. Unter Druck gesetzt, agiert Kaua begünstigt durch seine tecnischen Fähigkeiten, sehr sicher. Leider trifft er noch falsche Entscheidungen und hat in der Vergngenheit dem ein oder anderen gegnerischen Stürmer den Ball in die Füße gespielt. Durch seine Körpergröße fängt er oft die Bälle und muss selten fausten. Wenn er es muss, ist es meist schlecht. Da muss er sich noch deutlich verbessern.  Kaua ist auch schnell am Boden, trotz seiner 1,94m. Seine Sprungkraft ist sehr gut. Da macht sich natürlich auch das Training durch Zimmermann bemerkbar. In 1 gegen 1 Situationen ist Kevin Trapp aber deutlich besser. Das kommt bei Kaua aber noch. Die Kommunikation mit den Vorderleuten klappte bei der U21 nicht immer. Jetzt hat er ja eine erfahrene Abwehrreihe vor sich. Da wird er nicht so viel dirigieren müssen.
In drei bis 4 Jahren sehe ich Kaua in der Weltspitze. Bis dahin werden wir ihn wahrscheinlich für sehr viel Geld verkauft haben, was ich persönlich sehr bedauern würde.
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Siege gegen Wolfsburg, Leipzig und Hoffenheim sind besonders schön. Ein verdienter Sieg unserer Jungs gegen eine leider starke Wolfsburger Mannschaft. Marmoush, Hugo II. , Koch und Artür möchte ich herausheben. In unserer SGE steckt noch mehr Leistungsvermögen, was mich für die nähere Zukunft zuversichtlich macht.
Das abgepfiffene Handspiel im Wolfsburger Strafraum war glasklar. Beim Foul von Skhiri habe ich die Luft angehalten. Das hätte glatt mit Rot bestraft werden müssen. Offene Sohle; Verletzung des Gegenspieler in Kauf genommen. Da hatten wir Glück, dass nur auf Gelb entschieden wurde.
Freue mich auf Donnerstag.
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Der Sinn einer solchen PK ist ja, dass der neue Spieler dem Umfeld und Fans vorgestellt werden soll. Da kann man im Vorfeld mit dem Spieler besprechen, wie er die Einleitung zu seiner Vorstellung gerne hätte. Das lenkt dann auch die Reporterfragen in bestimmte Richtungen und eröffnet die Möglichkeit für gescheite Fragen seitens der Reporter. Die Fragen der Reporter sollten nicht allzu dämlich und so sein, dass man etwas vom Spieler erfährt, ohne den Spieler bloß zu stellen.
Ich fand die PK autentisch und ehrlich. Diejenigen, die sich peinlich berührt fühlten, haben selbst Angst vor dem Scheitern. Gerade mal grandios scheitern zu können und wie ein Depp dazustehen, macht einen Menschen aus. Das hat jeder, so hoffe ich, schon mal bei sich  erlebt. Wenn er jetzt noch über sich selbst lachen kann, dann hat er Humor und ist mir sehr sympatisch.  
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Tobitor schrieb:

Wenn immer vom guten alten Umschaltspiel gesprochen wird, das uns schon sicherlich seit langer Zeit auszeichnet, klingt das für mich oft so, als könnten wir das halt schon seit Kovac oder spätestens Hütter, weil es in dieser Zeit implementiert wurde. Sicher haben diese beiden Trainer diesen Spielstil hier etabliert, aber aus der aktuellen Mannschaft hat so gut wie keiner unter den genannten Trainern gespielt. Hier hat also das aktuelle Trainerteam genauso seine Aktien drin. Wir spielen eben auch unter Dino Toppmöller diese Situationen gut aus. Es wurde ja oft genug betont, dass wir flexibler spielen wollen und uns im Ballbesitz weiterentwickeln und es wurde nie gesagt, dass wir nicht gegen die passenden Gegner auch auf Umschaltfußball setzen werden. Jetzt fehlt eben noch, dass wir uns auch in Ballbesitz noch weiterentwickeln.

Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Hoffenheim ist wahrscheinlich eh unser Lieblingsgegner derzeit und in der derzeitigen Verfassung eher kein Maßstab, um schon großartig Bewertungen vornehmen zu können.

Ich denke, das liegt daran, dass man seit Schaaf erkannt hat, dass man mit schnellem Umschaltspiel viele Probleme lösen bzw. überdecken und zum Erfolg kommen kann, wenn die spielerischen Mittel für eine andere Spielweise fehlen.
Folglich hat man sich auch bei den Transfers auf Spieler fokussiert, die dieses Umschaltspiel können. Stichwort Schnelligkeit. Schnelligkeit galt lange als Kriterium Nr. 1 bei Neuverpflichtungen.
Das eine bedingt das andere. Holt man in erster Linie schnelle Spieler (weil man die Ballbesitzspieler nicht bezahlen kann), entwickelt sich daraus ein Spielstil.

Ich bin noch immer skeptisch, was eine dominante Ballbesitz-Spielweise bei der Eintracht angeht. Dazu bräuchten wir schon Spieler von der Klasse der "Fußball-2000"-Mannschaft. Davon sind wir - vor allem im Mittelfeld - noch weit entfernt. Aber warten wir es ab.

Auch gestern fielen alle drei Tore nach schnellen Umschaltaktionen. In meinen Augen keine Überraschung. Aber nicht, weil wir dieses System seit 10 Jahren spielen, sondern weil wir die Spieler dafür haben.
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Du hast es auf den Punkt gebracht. Was wir zukünftig bräuchten, wären schnelle Ballbesitzspieler. Ballbesitzspieler sind technisch stark (Ballbehandlung) und haben ein sehr gutes Spielverständnis. Diese Spieler sind aber sehr teuer und spielen überwiegend in England und bei Real. Solche Spielertypen können wir uns (noch) nicht leisten.
Deshalb fand und finde ich den Ansatz von Toppmüller gut, unsere Abwehr mehr Ballsicherheit zu geben, in dem mehr Anspielstationen auf dem Spielfeld geschaffen werden. Das mit dem Verschieben und Auffüllen der letzten Abwehrreihe klappt schon ganz gut. Und mit Götze haben wir einen ballsicheren Spieler, aber leider nicht schnell. Nun kommt noch Dahoud dazu. Ich bin gespannt, wieviel Ballsicherheit er uns gibt.
Hoffenheim war gestern der ideale Gegner. Die sind in der gleichen Situation, wie wir vor einem Jahr. Großer Umbruch - Spieler müssen sich noch finden. Aber ohne Kramaric  würde diese Hoffenheimer Mannschaft wohl um den Abstieg spielen. Unser Trainerteam hat das erkannt und die Mannschaft taktisch richtig eingestellt.
Wolfsburg wird nun der erste Hinweis, wo wir zur Konkurrenz stehen. Wenn wir die packen, sehe ich einer äußerst positiven Saison entgegen, falls das Verletzungspech nicht zuschlägt.
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Diegito schrieb:

SGE1085 schrieb:

Korn schrieb:

Also nicht der Bruch, aber die Genesung. 😁


2-3 Monate wird er ausfallen denk ich


Das halte ich für eine arg optimistische Prognose bei einem Mittelfußbruch.
Aber ich bin kein Mediziner und hoffe sehr das du Recht hast. Das hieße das er evtl. zu Ende der Hinrunde wieder einsatzbereit wäre.


Insgesamt konnten fast alle Fußballer (80 %) nach Ausheilung der Fraktur wieder in den Sport zurückkehren und dabei ihr spieleri- sches Niveau halten. In den meisten Fällen (90 %) war dies bereits innerhalb einer Saison möglich, nach im Mittel 59 Tagen bzw. 7 Spielen.16.08.2022

Quelle: thieme connect
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Die Genesungszeit hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Frage ist, welcher Mittelfussknochen ist gebrochen? Wie ist der Knochen gebrochen? War es gar ein Ermüdungsbruch?  Muss operiert werden. Ich hatte mir den V Mittelfussknochen gebrochen (Tritt vom Gegner). Das war in den 70er Jahren und dauerte 4 Monate. Danach Aufbautraining (Muskulatur). Damals hat man noch gegibst. Heutzutage sind die ärztlichen Möglichkeiten weiter fortgeschritten (Stichwort Entlastungsschuh). Da kann man früher belasten und verliert nicht so viel Muskelmasse.
Trotzdem denke ich, dass Oskar frühestens im Januar wieder mit der Mannschaft trainieren wird.
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Schneeweiss schrieb:
... ... ...
Ich gehe mal davon aus, dass wir keine Verstärkung auf der 6er Position mehr bekommen. ... ...


Ich wäre da nicht so sicher, dass da nichts mehr passiert. Krösche wird den Markt im Blick haben und warten, dass sich an den letzten zwei Tagen der Transferperiode noch abzeichnet, ob irgendwo ein Spieler mit den gesuchten Qualitäten bei einem der Top-Vereine aufs Abstellgleis gerät.

Dass da bei uns ein entscheidender Baustein fehlt, solange Skhiri seiner Kölner Form der vorletzten Saison so weit hinterherläuft, dürfte auch der sportlichen Führung klar sein.
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wär schön, wenn da was klappen sollte. Dann könnten wir tatsächlich oben mitspielen. Mir fällt nur kein Spieler ein, der für uns in Frage käme.
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Schneeweiss schrieb:

Die Schirileistung fand ich O.K. bis auf eine Szene, als Schlotterbeck gleich zu Beginn mit offener Sohle Skhiri trifft. Dafür hätte es mindestens Gelb geben müssen, war schon an der Grenze zum rohen Spiel.


Vor allem hätte er mal das Handspiel pfeifen können und gelb geben. Das wäre ne richtig gute Gelegenheit für uns geworden.
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Schwer zu sagen, ob das Handspiel war. Es war für mich keine absichtliche Handbewegung, sondern eine Bewegung aus der Situation heraus. Ich hätte es nicht gepfiffen. Die Entscheidung, ob Handspiel oder nicht, war schon immer schwer zu beurteilen. Das wird sich auch nicht völlig objektiv lösen lassen. Mir ist es lieber: "im Zweifel für den Angeklagten".
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Ich denke das war eine ordentliche Vorstellung von uns. Im Prinzip auf Augenhöhe, die ersten 30 min sogar richtig stark.
Aber am Ende halt nur "ordentlich", was mich an das Spiel in der letzten Saison erinnert hat.
Auch da waren wir gut drin, waren zumindest einem Unentschieden sehr nah.
Dieses "ordentlich" reicht dann eben nicht.
Irgendwie fehlen immer noch so 5%, die entscheidenden 5%
Gerade in der Schlussphase hätte ich mir mehr Punch, mehr All-in gewünscht. Selbst in der 89.min wirkte es noch zu vorsichtig.
Vielleicht täuscht mich mein Eindruck auch, in der vorletzten Sitzreihe in Dortmund erkennt man nicht alles perfekt.
Dortmund war gestern nicht so stark das man sagen kann es wäre absolut nicht mehr drin gewesen. Und das ärgert mich.
Wir haben eine gewisse offensive Wucht aber am Ende kommen nur 1,5 Torchancen zustande.

Trotzdem möchte ich nicht zu viel meckern.
Dortmund ist Dortmund.
Hoffenheim wird ein Gegner den man klar in die Schranken weisen muß. Da erwarte ich mehr offensive Wucht.
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Mit der ersten Halbzeit war ich zu frieden. Teilweise konnten wir den BVB hinten rein drücken, was auch durch 6 Ecken in dieser Zeit deutlich wird. Dortmund hatte zu dem Zeitpunkt keine. Bei den Ecken fehlte mir Matanovic.  Unsere 4er Kette machte es 70min. sehr gut. Unsere Schwachpunkte: dev. Mittelfeld und das Zusammenspiel im Angriff. Zu viel Gefummel und dann die falschen Abspielmöglichkeiten gewählt. Ich hätte viel früher Knauff gebracht. Dafür Götze raus. Chaibi zentral und Knauff auf rechts. Die Geschwindigkeit von Knauff hätten die Lücken auf unserer rechten Seite nicht entstehen lassen. Ebenso hätte ich Skhiri gegen Oskar getauscht. Skhiri hat mich enttäuscht. Ich gehe mal davon aus, dass wir keine Verstärkung auf der 6er Position mehr bekommen. Dann müssen wir mit dem Mangel auf dieser Position leben, bis sich Oskar an die Bundesliga gewöhnt hat. Der Bub ist richtig gut, braucht aber noch etwas Eingewöhnungszeit.
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blondie1066 schrieb:

Ich war dort und ich habe nicht gesehen, dass Can dafür gelb gesehen hat. Gibt es dazu eine neue Fegel, dass es keine Strafe gibt wenn das Vergehen vermeintlich nicht  Nachteil  bewertet wird.

Hätte jetzt nix geändert, aber verstanden haben es alle um uns herum nicht.


Anscheinend hat man sich seitens der FIFA und nun auch des DFB darauf geeinigt, dass es keine Gelbe mehr gibt, wenn der Schiedsrichter Vorteil laufen lässt. Ausnahme bei sehr groben Fouls (wahrscheinlich liegt die Grenze bei: der gefoulte Spieler bleibt liegen und ein anderer kann den Vorteil nutzen) oder respektlosem Spiel.
Und spätestens bei dem Begriff respektlos beginnt die sehr weite Spanne der Interpretation für den Schiedsrichter.  Ich zB. empfinde es als extrem respektlos, wenn man dem Gegner den Arm ausreißt und ihn dann verächtlich in den Mittelkreis wirft

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Die Schirileistung fand ich O.K. bis auf eine Szene, als Schlotterbeck gleich zu Beginn mit offener Sohle Skhiri trifft. Dafür hätte es mindestens Gelb geben müssen, war schon an der Grenze zum rohen Spiel.
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Weil hier einige sagen, Trapp hätte den Ball zum 2:0 auch halten können:
Theoretisch ja, wenn der Ball flach und auf Rasenhöhe gespielt worden wäre, aber das passiert nicht oft.
wenn er nur 20 oder 30 cm höher kommt, hat er mit einer Beinabwehr keine Chance mehr.
Das sehe ich aber bei vielen Torhütern, die unwissentlich damit ihre Abwehrchance vermindern.
Sinnvoller wäre es, sich möglichst breit zu machen und den Körper hinter den Ball zu bekommen oder möglichst lange stehenzubleiben.
Das ist auch keine Garantie, aber auf jeden Fall etwas erfolgversprechender....
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Der war nicht zu halten, weil sehr fest und gut geschossen. Ebenso das erste Tor. Technisch feiner Schuß, pefekt. Nur haltbar, wenn Du den Schuss so vorhersiehst.
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Nach dem Spiel muss ich wiederum feststellen, unser Problem liegt im defensiven Mittelfeld. Spielaufbau und Spielkontrolle, Struktur und Umschaltspiel. Alles fällt schwer. Zudem taten sich im Mittelfeld Lücken auf. Nachdem Larson in der 2. Hz weiter nach vorne ging, wurde der Spielaufbau und das Umschaltspiel besser. Dafür waren die Lücken hinten größer. Und wieder wird überdeutlich, was uns Sebastian Rode alles gegeben hatte.
Weiterhin beunruhigend waren die Fehler von Trapp. Ich höffe, er fängt sich bald und wird wieder zum sicheren Rückhalt für unsere Mannschaft.
Ansonsten hatte ich das Spiel so erwartet. Das Hugo II. so abgeht, habe ich nicht erwartet. Seine Außenrist-Flanke im 16er war erste Sahne. Marmoush hat mir ebenfalls gefallen. Bei Kristensen bin ich noch nicht voll und ganz überzeugt. Da warte ich mal das Spiel gegen Dortmund ab. Es hat sich bis in die zweite Liga herumgesprochen, dass Nnkunkou unsicher ist. Er wird gleich unter Druck gesetzt. Diesmal hat er es, bis auf die gelbe Karte zu Beginn,  ganz gut gemacht; auch zwei sehr schöne Aktionen dabei. Ich kann mir aber sehr gut Theate auf dieser Position vorstellen. Die Mannschaft benötigt noch ein paar Spiele bis die Mischung stimmt und die Räder ineinander greifen.