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sechser0_0

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Wie hat sich denn jetzt diese Grundagressivität geäußert?

Konnte ich immer noch nicht in Erfahrung bringen.
Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.
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reggaetyp schrieb:

(...) Es wäre doch ein leichtes für beteiligte Polizisten, Passanten oder Journalisten, dies zu beschreiben. In zwei bis drei Sätzen.

Das wäre es. Aber scheinbar hat sie niemand (vorrangig aus dem Medienbereich) dazu befragt. Das wäre dann aber Hausaufgabe der Medien.
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Gibt es nicht einen Unterschied, ob man aus Erfahrungswerten Personengruppen verstärkt kontrolliert (sei es wegen der Herkunft oder wegen Klamotten oder Frisuren) oder ob das willkürlich passiert?
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Basaltkopp schrieb:

Gibt es nicht einen Unterschied, ob man aus Erfahrungswerten Personengruppen verstärkt kontrolliert (sei es wegen der Herkunft oder wegen Klamotten oder Frisuren) oder ob das willkürlich passiert?

Natürlich, machen wir uns doch nichts vor. Es wird schon einen Grund haben, warum an einem Spieltag weniger der Vater/die Mutter mit ihrem 6 Jahre alten Kind in den Fokus der Beobachtung rückt.
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Spielmacher71 schrieb:  


Raggamuffin schrieb:
Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.


Theoretische Überlegung? In der Theorie kann man sich allen möglichen Schwachsinn vorstellen. Dann kann man über Art & Weise jeglicher Spekulationen diskutieren, was absolut gar nix bringt. Ich bleibe dabei, wären die Taten im Vorjahr von einer anderen Gruppe ausgegangen, hätte die Polizei auch nicht anders behandelt und beispielsweise "marodierende Engländer" überprüft.

logisch. dann wären sie aber kontrolliert worden, weil sie marodieren.

es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden.
problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...
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Xaver08 schrieb:  


es gibt ja kein problem, wenn marodierende menschen aus der gruppe gezogen werden.
problematisch wird es erst, wenn nur dunkelhäutige aus der gruppe gezogen werden oder nur weisse marodierende oder oder oder...

Die Gruppe, die nach Aussage der Polizei in ihrer Gesamtheit eine Grundaggressivität an den Tag gelegt hat, bestand aber doch nur aus farbigen. Möchtest du einen weißen aus dem Hut zaubern?
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Spielmacher71 schrieb:

denn diese impliziert, dass die Polizei die Unwahrheit berichtet und somit lügen könnte.

Und das schließt du natürlich komplett aus...
Nochmal für dich: Mein Einwand bezog sich lediglich auf die Aussage von sechser0_0, dass kritische Nachfragen über Polizeieinsätze nicht gemacht werden sollten, weil (Zitat) "Das passiert im Rahmen einer internen Überprüfung, eines Untersuchungsausschusses oder ähnlichem."
Und ich bin der Meinung, dass wir in einer demokratischen Gesellschaft durchaus eine Meinung zu einem Polizeieinsatz haben dürfen. Völlig unabhängig von diesem speziellen Fall und völlig unabhängig davon, ob tatsächlich jemand in sechser0_0s Haus eindringt und ihn zusammenschlägt. Das Stilmittel einer theoretischen Überlegung ist dir wohl nicht bekannt.
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Raggamuffin schrieb:

Mein Einwand bezog sich lediglich auf die Aussage von sechser0_0, dass kritische Nachfragen über Polizeieinsätze nicht gemacht werden sollten, weil (Zitat) "Das passiert im Rahmen einer internen Überprüfung, eines Untersuchungsausschusses oder ähnlichem."

Ich habe im Verlauf aber auch klar gestellt, dass Du durchaus einen Polizeieinsatz, meinetwegen auch vorschnell oder wie auch immer kritisieren darfst, sollst, musst.
Ich setze aber an eine Politikerin mit entsprechender Verantwortung entsprechende Maßstäbe. Eine Politikerin sollte hier vielleicht erst einmal abwarten.

Schade das das von dir und auch peter nicht zur entsprechend zur Kenntnis genommen wird und stattdessen die die "immerhin habe ich in dieser diskussion gelernt, dass es nicht opportun ist polizeiliches vorgehen auch nur in frage zu stellen, das werde ich mir für die zukunft merken-Schiene" gefahren wird.
Das ist mir dann auch zu plump und vor allem bei Peter, der ansonsten ein sehr sachlicher Disklussionsteilnehmer ist, verstehe ich diese kindische Haltung nicht.
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OK, das seziere ich jetzt nicht weiter. Ein Grundrecht etwas zu erfahren hätte ich nämlich nicht. Ich hätte nur das Recht bei einem Grundrechtseingriff dagegen vorzugehen bzw. die Rechtmäßigkeit prüfen zu lassen.

Es geht doch auch überhaupt nicht darum, dass die Allgemeinheit ein irgendwie geartetes Recht haben würde bzw. solle Akteneinsicht oder dergleichen zu erlangen. Dass wir Unbetroffenen nun aber dennoch ein Interesse an der Rechtsstaatlichkeit haben und das vereinzelt öffentlich angemahnt wird, hältst aber im Zweifel auch Du für noch vertretbar, oder?!

Ich bin ja bei Dir, wenn es darum geht, dass auch rund um Fußballspiele Polizeieinsätze durchaus hinterfragt werden dürfen. Und ich finde auch, dass dies aus der Politik durchaus häufiger angemahnt werden dürfte. Aber in Richtung von Frau Peter eine Art Junktim zu formulieren, dass sie hier nur dann etwas sagen dürfe, wenn sie zuvor an anderer Stelle Stellung bezieht, ist ja geradezu lächerlich. Wer will denn solch eine Prioritätenliste erstellen und verwalten? Soll sich das nur auf die Polizeiarbeit beziehen oder muss sie sich vielleicht auch noch zur Haushaltspolitik äußern bevor sie hier die Frage nach der Rechtmäßigkeit aufwirft?
Ob sie auf den Zug aufspringen muss ist eine andere Sache. Aber das Recht spreche ich ihr nicht ab. Ob das wiederum opportun war, steht auf einem anderen Blatt.
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Natürlich haben wir ein Interesse an der Rechtsstaatlichkeit. Diese wird festgestellt oder nicht. Und von einer Politikerin erwarte ich eben keine Schnellschüsse sondern speziell in solch brisanten Fällen einen kühnen Kopf und erstmal ein gewisses Grundvertrauen in unsere Sicherheitsbehörden (diese vertreten den Staat genauso wie Frau Peter in ihrer Parteifunktion). Hier zeigt sich einmal mehr das die sozialen Medien eine besondere Kompetenz voraussetzen. Trump und Co zeigen uns ja auch regelmäßig wie man es nicht machen sollte.

Ich glaube so weit sind wir ja gar nicht auseinander.
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sechser0_0 schrieb:  


Xaver08 schrieb:  


wenn dem so war, ist das nach meinem verständnis astreines racial profiling.
der sieht schwarz aus, also muß er gefährlich sein.


Es ist nun in mehren Medien zu lesen, dass die Gruppe in ihrer Gesamtheit eine Grundaggressivität an den Tag legte, die Parallelen zu 2015/2016 aufgewiesen hat.
Und erst daraufhin wurden diese Menschen, die zusammen aufgetreten (als Gruppe) sind, kontrolliert.
Hier wurde niemand von außerhalb "in den Kessel geworfen".


Warum wird das ständig behauptet?

Also, dass es in mehreren Medien zu lesen war, könnte evtl. an der Aussage der Kölner Polizei liegen.
In den Kessel geworfen wurde niemand, sondern es ist selektiert worden, und dies ganz offenbar nach Aussehen der Person, wie von dem ntv-Reporter, der vor Ort war, nachzulesen ist.

Im übrigen, kleine Anmerkung: Schon in ihrer ersten Aussage dazu hat Simone Peter die Polizei nicht in Bausch und Bogen verdammt:
Grünen-Chefin Simone Peter sagte unserer Redaktion, zwar habe das Polizei-Großaufgebot Übergriffe deutlich begrenzt. "Allerdings stellt sich die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn insgesamt knapp 1000 Personen allein aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden."
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Ernst gemeinte Frage. Wenn im letzten Jahr überwiegend asiatisch aussehende Menschen die sexuellen Übergriffe und Diebstähle getätigt hätten und im Jahr darauf wieder eine große Gruppe (wir reden von 1.000-2.000 Menschen, die aus dem In- und Ausland anreisen und sich zuvor verabredet haben) von asiatisch aussehenden Menschen auftauchen würde, die ihn ihrem Auftreten Parallelen zum Jahr davor aufweisen würden, würdest du als Sicherheitsorgan den Kontrollschwerpunkt wirklich nicht auf diese Gruppe legen?

Viele der Kontrollierten konnten sich danach ja frei bewegen und haben es allerdings vorgezogen wieder abzureisen. Warum? Wollten die nicht feiern?
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sechser0_0 schrieb:

Natürlich kann man das. Das passiert im Rahmen einer internen Überprüfung, eines Untersuchungsausschusses oder ähnlichem.

es gibt Grundrechte. Wenn die verletzt werden bzw. mutmaßlich verletzt werden, dann würde ich mich nicht damit abspeisen lassen, dass irgendwer eine interne Überprüfung zusagt (was auch immer das sein soll).

sechser0_0 schrieb:

Es gibt mittlerweile viele Rechte auf Information (Umweltinformationsgesetz als Beispiel genannt) aber es gibt erstmal kein Allgemeines Grundrecht auf Informationen bezüglich eines Polizeieinsatzes.

kein Mensch redet von einem Grundrecht auf Informationen bezüglich eines Polizeieinsatzes. Keine Ahnung, was das hier verloren hat. Aber wenn der Staat in Grundrechte eingreift (und das liegt nun mal praktisch in der Natur der Sache eines Polizeieinsatzes), dann darf auf Basis dessen eben überprüft werden, inwiefern der Eingriff gerechtfertigt war. Dafür reicht ein begründeter Verdacht ex ante aber keine nachgeschobene Floskel. Um nichts anderes ging es mir.

sechser0_0 schrieb:

Das Problem von Frau Peter ist ja weniger das sie einen Polizeieinsatz hinterfragt, sondern, ähnlich wie Frau Künast im letzten Jahr, die einseitige und voreilige Hinterfragung.

Mag sein, weiß nicht mal, was sie wann im Wortlaut gesagt hat.

sechser0_0 schrieb:

Herr Palmer hat das vor kurzem damit erklärt, dass Es sei ein Reflex der Grünen, die Polizei zu hinterfragen – schließlich sei die Partei aus einer Protestbewegung heraus entstanden.

Interessanter Punkt. Kann mir tatsächlich vorstellen, dass dem so ist. Fände ich aber auch nicht schlimm. Etwas zu hinterfragen finde ich im Gegenteil sogar eminent wichtig.
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Haliaeetus schrieb:  


es gibt Grundrechte. Wenn die verletzt werden bzw. mutmaßlich verletzt werden, dann würde ich mich nicht damit abspeisen lassen, dass irgendwer eine interne Überprüfung zusagt (was auch immer das sein soll).

Ja, du als betroffener hast ein Grundrecht Dinge zu erfahren. Aber nicht die Allgemeinheit. Aus welchem Grund sollte ich zum Beispiel Einsicht in die Ermittlungen gegen dich haben sollen?

Mag sein, weiß nicht mal, was sie wann im Wortlaut gesagt hat (...).
Interessanter Punkt. Kann mir tatsächlich vorstellen, dass dem so ist. Fände ich aber auch nicht schlimm. Etwas zu hinterfragen finde ich im Gegenteil sogar eminent wichtig.

Ich habe den "Fall" Künast auch nur noch im Hinterkopf. Aber auch hier hat Frau Künast nach einigen Tagen zugegeben, vorschnell reagiert zu haben.

Und das ist etwas, das ich auch Frau Peter ankreide.
Einseitig (wann hat Frau Peter denn zuletzt einen Polizeieinsatz bei einem Bundesligaspiel hinterfragt? Hier werden Maßnahmen ergriffen, die man durchaus als Sippenhaft bezeichnen kann)
und vorschnell.
Hier stellt sich die Frage ob eine Berufspolitikerin mit Verantwortung auf diesen reflexhaften und damit irgendwo auch populistischen Zug aufspringen muss.
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sechser0_0 schrieb:  


peter schrieb:  


das ist mal ein beitrag den ich überhaupt nicht verstehe. auf wen und welche aussage bezieht sich das?


Es ging um die Forderung, dass die Polizei sich zu erklären habe, wenn sie von Grundaggressivität spricht.
Reicht es denn nicht, das die Polizei eine Grundaggressivität, die Parallelen zu 2015/2016 erkennen lies, als Begründung nennt?


PS. Entschuldigung, ich hatte vergessen den Beitrag auf den ich mich bezogen habe entsprechend zu zitieren (#1578)

Ach darum gings Dir. Dann vermischst Du da einiges. Natürlich darf die Polizei eine Einschätzung vornehmen. Sie hat aber unter gleich wirksamen Mitteln das mildeste zu wählen. Und das darf natürlich nachträglich überprüft werden. Und da darf man dann eben auch hinterfragen, was Auslöser für die Kontrollen gewesen ist und es reicht eben nicht nachträglich lapidar zu sagen, hunderte seien aggressiv (Grundaggressiv) gewesen. Das muss auch einer Überprüfung (sofern möglich) standhalten. Also erst einmal darf die Polizei zur Gefahrenabwehr natürlich eine Einschätzung vornehmen. Aber die muss sich dann halt schon an rechtsstaatlichen Grundsätzen messen lassen. Dass das schwer nachzuprüfen ist wissen Fußballfans allerdings  zu Genüge.
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Haliaeetus schrieb:

Und da darf man dann eben auch hinterfragen, was Auslöser für die Kontrollen gewesen ist und es reicht eben nicht nachträglich lapidar zu sagen, hunderte seien aggressiv (Grundaggressiv) gewesen. Das muss auch einer Überprüfung (sofern möglich) standhalten.

Natürlich kann man das. Das passiert im Rahmen einer internen Überprüfung, eines Untersuchungsausschusses oder ähnlichem.
Es gibt mittlerweile viele Rechte auf Information (Umweltinformationsgesetz als Beispiel genannt) aber es gibt erstmal kein Allgemeines Grundrecht auf Informationen bezüglich eines Polizeieinsatzes.

Das Problem von Frau Peter ist ja weniger das sie einen Polizeieinsatz hinterfragt, sondern, ähnlich wie Frau Künast im letzten Jahr, die einseitige und voreilige Hinterfragung.
Herr Palmer hat das vor kurzem damit erklärt, dass Es sei ein Reflex der Grünen, die Polizei zu hinterfragen – schließlich sei die Partei aus einer Protestbewegung heraus entstanden.
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Basaltkopp schrieb:

Dass in Köln hauptsächlich Männer kontrolliert wurden, die vom Aussehen her Nordafrikaner sein könnten

wenn dem so war, ist das nach meinem verständnis astreines racial profiling.
der sieht schwarz aus, also muß er gefährlich sein.

und das ist was, was man aus meiner sicht in einer demokratie wenigstens hinterfragen können muß.
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Xaver08 schrieb:  


wenn dem so war, ist das nach meinem verständnis astreines racial profiling.
der sieht schwarz aus, also muß er gefährlich sein.

Es ist nun in mehren Medien zu lesen, dass die Gruppe in ihrer Gesamtheit eine Grundaggressivität an den Tag legte, die Parallelen zu 2015/2016 aufgewiesen hat.
Und erst daraufhin wurden diese Menschen, die zusammen aufgetreten (als Gruppe) sind, kontrolliert.
Hier wurde niemand von außerhalb "in den Kessel geworfen".

Warum wird das ständig behauptet?
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sechser0_0 schrieb:

Möchtest du bei einer Prügelei, einem Mord oder einer Vergewaltigung auch Einzelheiten oder reicht es dir, sofern es überhaupt einer Meldung in den Medien bedarf, zu erfahren das es eine Prügelei, einen Mord bzw. eine Vergewaltigung gegeben hat?

das ist mal ein beitrag den ich überhaupt nicht verstehe. auf wen und welche aussage bezieht sich das?
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peter schrieb:  


das ist mal ein beitrag den ich überhaupt nicht verstehe. auf wen und welche aussage bezieht sich das?

Es ging um die Forderung, dass die Polizei sich zu erklären habe, wenn sie von Grundaggressivität spricht.
Reicht es denn nicht, das die Polizei eine Grundaggressivität, die Parallelen zu 2015/2016 erkennen lies, als Begründung nennt?

PS. Entschuldigung, ich hatte vergessen den Beitrag auf den ich mich bezogen habe entsprechend zu zitieren (#1578)
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Basaltkopp schrieb:  


reggaetyp schrieb:
Noch niemand hat gesagt oder geschrieben, wie dieses agressive Aufttreten eigentlich aussah.
Haben die jemand angeschrien, böse geguckt, verbal bedroht, jemand aufs Maul gehauen?


Bleibt alles so schwammig.


Nur weil nirgends detailiert geschrieben wird, wie dieses agressive Auftreten aussah, ist aber nicht automatisch ausgeschlossen, dass es das nicht gegeben hat.

Nun, wenn mir jemand erzählt, dass eine Gruppe agressiv auftrat und das immerhin relevant ist für die Beurteilung eines rechtlichen Sachverhaltes, dann würde mich schon interessieren, wie das  konkret aussah.
Ist doch eigentlich logisch.
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Möchtest du bei einer Prügelei, einem Mord oder einer Vergewaltigung auch Einzelheiten oder reicht es dir, sofern es überhaupt einer Meldung in den Medien bedarf, zu erfahren das es eine Prügelei, einen Mord bzw. eine Vergewaltigung gegeben hat?
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Vielleicht hätte man einfach die übliche Anzahl an Polizisten (also Silvester 2015/2016 und die Jahre davor einsetzen sollen und dann einfach mal schauen was passiert.
Ich glaube auch das die 1000-2000, teilweise extra aus dem Ausland angereisten "Nafris" kein Grund für ein übertriebenes Polizeiaufgebot waren. Eine Einzelerfahrung sollte nie eine Regel begründen.

Ein kritischer Satz aber vielleicht noch zu Margarete Stokowski, da sie hier verlinkt wurde. Frau Stokowski hat letztes Jahr zu der "War-doch-alles-gar-nicht-so schlimm-Fraktion" gehört und hatte das Glück, nicht bestohlen und nicht gegen ihren Willen an den Brüsten begrabscht zu werden und keine fremden Finger in die Körperöffnungen eingeführt bekommen zu haben.
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Die nächste Verhaftungswelle gegen Wissenschaftler

Und der nächste Schritt zur Legalisierung von Kinderehen

Im August hat hatte das türkische Verfassungsgericht ja schon eine Klausel im Strafgesetzbuch gekippt, wonach jeder Sex mit einem Kind unter 15 Jahren als "sexueller Missbrauch" betrachtet werden müsse.

Btw. Bei der Masse an angeblich beteiligten an dem Putsch, hätte der Putsch doch eigentlich funktionieren müssen...
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Viele Parallelen zum Vorgehen der Nazis nach der Machtargreifung in Folge des Reichstagsbr äh Militärputsches hatten wir ja schon. Zuletzt die Inhaftierung und Verhaftungswelle gegen die politische Oposition, denen man ja in weiser Voraussicht schon  vor einiger Zeit die Immunität aberkannt hatte.
Jetzt können wir hinter die "Lebensraum im Osten"-Nummer auch ein Häckchen machen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan will an die Größe des Osmanischen Reiches anknüpfen. Wir werden nicht Gefangene auf 780.000 Quadratkilometern sein, sagte er am Donnerstag beim Gedenken zum 78. Todestag von Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk mit Blick auf die aktuelle Größe der Türkei.

http://www.stern.de/news/erdogan-will-an-die-groesse-des-osmanischen-reiches-anknuepfen-7143954.html
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Ein Selbstmordattentäter, von dem keine akute Suizidgefährdung ausgeht. Und ein vermeintlicher "Neuling" als Psychologin?
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Nochmal: "In diesem Gespräch habe Al-Bakr sich ruhig und zurückhaltend gezeigt und sich für den weiteren Haftverlauf interessiert. (...)"

Unsere Definition von Suizid ist meiner Meinung nach nicht auf den Selbstmordattentäter übertragbar. Dem Selbstmordattentäter geht es primär nicht darum sich selbst zu töten, sondern möglichst viele unschuldige Menschen (Frauen, Kinder, Alte, etc.) im Sinne seiner Ideologie zu ermorden. Der eigene Tod wird dabei in Kauf genommen.
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Kein Dolmetscher.

Alter Schwede, wie dilettantisch kann man sein?
Und ein Mann, der offenbar ein Selbstmordattentat verüben wollte, ist nicht suizidgefährdet?
Der vorher die Nahrungsaufnahme verweigerte.

Herrjeh.
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Äh nicht wirklich...

"(...)Später am Dienstag führte eine Psychologin ein eineinhalbstündiges Gespräch mit Al-Bakr, begleitet von einem Dolmetscher. In diesem Gespräch habe Al-Bakr sich ruhig und zurückhaltend gezeigt und sich für den weiteren Haftverlauf interessiert. Die Psychologin schätzte ihn daraufhin nicht als akut suizidgefährdet ein (...)."

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-10/leipzig-jaber-al-bakr-tod-suizid-jva
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letzter Mann plus Torchance durch foul vereitelt = rot. Da subsumiert man nicht, ob es ne 80%ige oder 52%ige "Chance" war.... ausser der Gagelmaenn und der Meyer gegen Frankfurt.
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achim0815 schrieb:

letzter Mann plus Torchance durch foul vereitelt = rot. Da subsumiert man nicht, ob es ne 80%ige oder 52%ige "Chance" war.... ausser der Gagelmaenn und der Meyer gegen Frankfurt.

Es gibt keine Regel "letzter Mann".

Mit Rot (Notbremse) ist ein Spieler vom Platz zu stellen, der eine klare Torchance vereitelt. In 99% ist das natürlich der sog. "letzte Mann". Sefe ist aber am Torwart vorbei aber eben auch weg von Richtung Tor gelaufen. Insofern war der Keeper zwar letzter Mann, hat aber keine klare Torchance im Sinne der Regel verhindert. Gelb ist daher in Ordnung.
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Guten Morgen Fangemeinde. Vielleicht hat ja der ein oder andere Interesse...

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